DE2542559C3 - Spritzverteilerkopf - Google Patents

Spritzverteilerkopf

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DE2542559C3 DE19752542559 DE2542559A DE2542559C3 DE 2542559 C3 DE2542559 C3 DE 2542559C3 DE 19752542559 DE19752542559 DE 19752542559 DE 2542559 A DE2542559 A DE 2542559A DE 2542559 C3 DE2542559 C3 DE 2542559C3
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/26Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with means for mechanically breaking-up or deflecting the jet after discharge, e.g. with fixed deflectors; Breaking-up the discharged liquid or other fluent material by impinging jets
    • B05B1/262Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with means for mechanically breaking-up or deflecting the jet after discharge, e.g. with fixed deflectors; Breaking-up the discharged liquid or other fluent material by impinging jets with fixed deflectors
    • B05B1/267Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with means for mechanically breaking-up or deflecting the jet after discharge, e.g. with fixed deflectors; Breaking-up the discharged liquid or other fluent material by impinging jets with fixed deflectors the liquid or other fluent material being deflected in determined directions
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
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    • A01C23/001Sludge spreaders, e.g. liquid manure spreaders
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Description

Die Erfindung betrifft einen Spritzverteilerkopf nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist bereits ein Spritzverteilerkopf der erwähnten Art nach dem DE-GIvJ 19 38 933 bekannt, welcher zusätzlich zu einer Schwenkung der Auswurfdüse eine Verstellung der Leitorgane in der Weise erfordert, daß entweder eine Breitverteilerfläche oder ein Paar von Seitenleitflächen in Verbindung mit einem rückwärtigen vertikalen Leitschirm durch entsprechendes Umstecken in eine Betriebsstellung gebracht werden müssen. Dies ist nicht nur umständlich, sondern auch wenig hygienisch. Es sind ferner Spritzverteilerköpfe bekannt, bei denen die Mündungsachse im wesentlichen rechtwinklig zur Fahrzeuglängsachse verläuft und nach links oder rechts geschwenkt werden kann. Aus der Auswurfdüse ist ein parallel zu dieser verlaufender Bügel anzubringen, an dessen Ende ein Rechenrad gelagert ist, das mit einem Teil seines Umfangs die Mündung der Auswurfdüse überdeckt und um eine parallel zur Mündungsachse verlaufende Achse zu rotieren vermag. Beim Austreten von unter Druck befindlicher Flüssigkeit aus der Auswurfdüse wirkt das Rechenrad, das durch die ausgeworfene Flüssigkeit in Drehung versetzt wird, als Strahlstörer. Es kann jedoch mit derartigen Spritzverteilerköpfen die Flüssigkeit nicht parallel zur Fahrzeuglängsachse nach hinten ausgebracht werden. Vielmehr ist für diesen Fall die als Rohrknie ausgebildete Auswurfdüse durch eine gerade Düse zu ersetzen. Auch ist das Rechenrad, das im Betrieb relativ hohe Drehzahlen erreicht, verhältnismäßig empfindlich, wobei insbesondere die Radlager eine geringe Standzeit aufweisen. Auch ist die Flüssigkeitsverteilung, wie sie durch das Rechenrad bewirkt wird, ungenau.
Weiterhin ist ein Spritzverteilerkopf nach dem DE-GM 18 95 885 bekannt, welcher eine Breitverteilerfläche aufweist, die zur Veränderung der Auswurfrichtung nicht reproduzierbar verstellt werden kann, sondern vielmehr in jeder Stellung einer besonderen Justierung bedarf. Dies ist aber zum Ausbringen von Gülle bei der täglichen Feldarbeit kaum zumutbar.
Es sind auch als Pfannenbreitverteiler ausgebildete Spritzverteilerköpfe bekannt, welche indessen nur eine Flüssigkeitsabgabe in rückwärtiger Richtung, nicht jedoch in seitlicher Richtung, ermöglichen.
Weiterhin sind noch Spritzverteilerköpfe mit einem zylindrischen Schleudergehäuse nebst darin gelagertem Schleuderrad bekannt, wobei das Schleudergehäuse zwei seitliche öffnungen aufweist, die mittels eines eingebauten Wechselschiebers zu öffnen und zu schließen sind. Diese bekannten Spritzköpfe ermöglichen ähnlich den vorangehend an zweiter Stelle abgehandelten Spritzverteilerköpfen nur eine seitliche Flüssigkeitsabgabe.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines
demgegenüber verbesserten Spritzverteiierkopfes, welcher eine Änderung der Auswurfrichtung wahlweise nach einer Seite oder nach oben durch Betätigung lediglich eines einzigen Bedienungselementes ermöglicht. Erreicht wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
In der Grundstellung des erfindungsgemäßen Spritzverteiierkopfes erfüllen die beiden Seitenleitflächen keine Funktion, sondern es prallt vielmehr die von der Auswurfdüse abgegebene Flüssigkeit gegen die Brcitverteilerfläche, von wo aus sie in einem Breitstrahl symmetrisch nach rückwärts abgegeben wird. Durch den gegenseitigen Abstand der beiden Seitenleitflächen wird hierbei der von der Auswurfdüse austretende Flüssigkeitsstrahl nicht behindert. Wird indessen die Versteileinrichtung betätigt, so gelangt eine der beiden Seitenleitflächen in eine Gegenüberstellung zu der Mündung der Auswurfdüse, wobei der Flüssigkeitsstrahl nunmehr von dieser Seitenleitfläche seitlich abgelenkt wird. Der vordere und rückwärtige Leitschirm, welche der betreffenden Seitenleitfläche jeweils zugeordnet sind, verhindern hierbei, daß der gegen die betreffende Seitenleitfläche parallele Flüssigkeitsstrahl nach vorn oder hinten austreten kann. Daher wird eine Verteilung der Flüssigkeit ausschließlich nach der gewählten Seite hin erreicht.
Bei einer Weiterbildung nach dem Patentanspruch 2 wird erreicht, daß in vorteilhafter Weise fJr die Auswurfdüse ein Drehgelenk ähnlich denjenigen verwendet werden kann, wie sie in der eingangs an zweiter Stelle erwähnten bekannten Spritzverteüerköpkn ebenfalls vorgesehen sind.
Bei einer abgewandelten Weiterbildung nach dem Patentanspruch 3 wird erreicht, daß auf ein gesondertes Drehgelenk für die Auswurfdüse verzichtet werden kann, daß der Spritzverteilerkopf als gesonderte Baueinheit ohne Rücksicht auf die Bauart des Spritzoder Sprengfahrzeuges herstellbar ist und daß infolgedessen der Spritzverteilerkopf praktisch an jedem in Frage kommenden Spritz- oder Sprengfahrzeug ohne größere Aufwendungen nachträglich eingebaut werden kann.
Bei einer Weiterbildung nach dem Patentanspruch 4 erzielt man in Abstimmung auf die jeweilige Ausrichtung der Auswurfdüse den Vorteil, daß der abgegebene Flüssigkeitsstrahl an den Seitenleitflächen verlustarm umgelenkt werden kann. Es kann ferner zur Erzielung eines breit gefächerten Strahles in der Grundstellung der Auswurfdüse die Breitverteilerfläche gemäß dem Patentanspruch 5 gestaltet sein.
Bei einer Weiterbildung nach dem Patentanspruch 6 wird der Vorteil erzielt, daß in Grundstellung der Auswurfdüse der von dieser abgegebene Flüssigkeitsstrahl voll auf die Breitverteilerfläche trifft.
Bei einer Weiterbildung nach dem Patentanspruch 7 und der wahlweisen oder zusätzlichen Ausgestaltung nach dem Patentanspruch 9 wird der Vorteil erreicht, daß der Spritzverteilerkopf auf verschiedene Austrittswinkel der von der Auswurfdüse abgegebenen Flüssigkeit und damit auf verschieden gestaltete Auswurfdüsen anzupassen ist.
Bei der Weiterbildung nach dem Patentanspruch 8 wird der Vorteil erzielt, daß der Spritzverteilerkopf zusätzlich zum gleichzeitigen Ausbringen von Flüssigkeit nach beiden Seiten eingesetzt werden kann.
Bei der vereinfachten abgewandelten Weiterbildung nach dem Patentanspruch IO und gegebenenfalls durch die Ausgestaltung nach dem Patentanspruch 11 wird eine verbesserte Breitstrahlverteilung und der Grundstellung der Auswurfdüse erzielt.
Die Leitschirme brauchen nicht notwendig vertikal und die Leitflächen sowie die Verteilerfläche nicht notwendig horizontal verlaufend angeordnet sein. Vielmehr kann bei entsprechender Ausrichtung der Auswurfdüse im wesentlichen parallel zur Fahrzeuglängsachse die durch die Seitenleitschirme festgelegte Ebene des Spritzverteiierkopfes auch winklig zur
ι ο Vertikalen oder auch horizontal verlaufen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Spritzverteiierkopfes in einem Vertikalschnitt senkrecht zur Fahrzeuglängsachse sowie in Ansicht von rückviärts,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-JI von Fig. 1,
Fig. 3 ein gegenüber Fig. 1, 2 abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Spritzverteilerkopfes in einer Darstellung ähnlich Fig. 1.
Beide Ausführungsbeispiele von in der Zeichnung dargestellten Spritzverteilerköpfen sind zum Anbau an ein Spritz- oder Sprengfahrzeug, insbesondere einen Gülletankwagen mit einem Gülletank 1 nebst Bodenauslaufmulde 2, bestimmt. An der rückwärtigen Stirnfläche der Bodenauslaufmulde 2 ist bei jedem Ausführungsbeispiel eine als Rohrknie ausgebildete Auswurfdüse 3 vorgesehen, die bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, 2 mit der Stirnfläche der Bodenauslaufmulde 2 über ein Drehgelenk 4 verbunden ist, während sie bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 mit der Stirnfläche der Bodenauslaufmulde 2 fest verbunden ist. Wie sich aus der Zeichnung ergibt, weist die Mündungsachse der Auswurfdüse 3 eine Vertikalkomponente zur Fahrzeuglängsachse sowie (in allen möglichen Betriebsstellungen) zur Bodenebene auf.
Es wird nunmehr zuerst das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, 2 in Einzelheiten beschrieben. Oberhalb eines Einlasses 5 der Auswurfdüse 3 sind zwei im Abstand V-förmig sowie stumpfwinklig zueinander verlaufende Seitenleitflächen 6 mit je einem etwa vertikalen rückwärtigen schutzartigen Leitschirm 7 auf einem gemeinsamen vorderen Leitschirm 8 angebracht. Oberhalb der Seitenleitflächen 6 sowie symmetrisch zu denselben ist eine Breitverteilerfläche 9 vorgesehen, welche den gegenseitigen Abstand der Seitenleitflächen 6 überlappt.
Die Seitenleitflächen 6 sind mittels Schraublaschen 10 mit dem vorderen Leitschirm 8 verbunden, wobei die beiden Seitenleitflächen 6 nebst den Leitschirmen 7 in Längsschlitzen 11 des vorderen Leitschirmes 8 seitenverschieblich angebracht sind. Wie sich aus Fig. 1 ergibt, können vermöge entsprechender Auslegung der Längsschlitze 11 die beiden Seitenleitflächen 6 einander bis zu einer gegenseitigen Berührungsstellung angenähert werden. In einem letztgenannten Fall ist dann eine gerichtete Flüssigkeitsabgabe nach beiden Seiten gleichzeitig möglich, wie dies bereits eingangs erwähnt wurde. Selbst wenn dies nicht gewünscht sein sollte, können durch die beschriebene Verstellmöglichkeit die Seitenleitflächen 6 gegenüber der jeweils verwendeten Auswurfdüse 3 optimal eingestellt werden.
In ähnlicher Weise wie die Seitenleitflächen 6 ist die Breitverteilerfläche 9 über Schraublaschen 12 auf dem
e>5 vorderen Leitschirm 8 höhenverschieblich angebracht, was durch vertikale Längsschlitze 13 ermöglicht wird. Auch diese Befestigungsart dient zur optimalen Einstellung der Breitverteilerfläche 9 gegenüber der
Auswurfdüse 3 im Interesse eines möglichst gleichmäßig nach hinten gerichteten Breitstrahles der abgegebenen Flüssigkeit, wie dies durch einen Pfeil Pl in Fig. 2 veranschaulicht ist.
An der Auswurfdüse 3 ist ein einen Bestandteil einer s Verstelleinrichtung bildender Schwenkhebel 14 befestigt, welcher aus der in Fig. 1, 2 veranschaulichten Mittelstellung gemäß einem in Fig. 1 gezeigten Doppelpfeil PI verschwenkbar ist, wodurch die Auswurfdüse 3 gemäß einem Pfeil 3 von Fig. 1 eine entsprechende Schwenkbewegung mitmacht (vgl. die beiden gestrichelten Darstellungen der Auswurfdüse 3 in F i g. 1 nebst zugeordneten gestrichelten Pfeilen, welche die Richtung des Strahles der von der Auswurfdüse 3 nach links oder rechts abgegebenen Flüssigkeit darstellen; die Richtung des Flüssigkeitsstrahles in der mittleren Grundstellung der Auswurfdüse 3 sowie dessen beidseitige nach rückwärts gerichtete Ablenkung sind durch ausgezogen veranschaulichte gekrümmte Pfeile in F i g. 1 und 2 dargestellt).
Soll also mit dem Spritzverteilerkopf nach Fig. 1, 2 Flüssigkeit in einem breitgefächerten Strahl nach rückwärts abgegeben werden, so befindet sich die Auswurfdüse 3 in der ausgezogenen Stellung. Durch die konvex nach unten durchgewölbte Breitverteilerfläche 9 wird der Strahl der aus der Auswurfdüse 3 austretenden Flüssigkeit auseinandergefächert, wie sich dies aus F i g. 1 ergibt, und danach gemäß dem Pfeil P1 von F i g. 2 nach rückwärts abgegeben. Wird die Auswurfdüse 3 gemäß dem Pfeil 3 von F i g. 1 nach links oder rechts geschwenkt, so trifft der Strahl der Flüssigkeit ausschließlich entweder die linke oder rechte Seitenleitfläche 6 gemäß den gestrichelten Pfeilen von F i g. 1 und wird seitlich nach hinten abgegeben, wobei durch den gemeinsamen vorderen Leitschirm 8 und den der betreffenden Seitenleitfläche 6 zugeordneten rückwärtigen Leitschirm 7 im Bereich des Gülletankwagens eine unerwünschte Abgabe der Flüssigkeit nach vorn oder hinten vermieden wird.
Wenn die Seitenleitflächen 6 und die Breitverteilerfläehe 9 vereinfacht in einem Stück ausgebildet sind, können die rückwärtigen Leitschirme 7 nach oben rückwärts um eine Achse -4 gemäß einem Pfeil P5 hochklappbar sein.
Es wird nunmehr das Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 beschrieben, wobei gleiche Bauelemente mit gleichen Bezugsziffern und funktionsgleiche Bauele mente mit gleichen Bezugsziffern wie in Fig. I. 2 jedoch mit einem zusätzlichen Indexstrich, verseher sind. Wie bereits erwähnt wurde, ist bei dem Spritzverteilerkopf von F i g. 3 die Auswurfdüse 3 in der veranschaulichten Stellung mit der Bodenauslaufmulde 2 fest verbunden, kann also nicht geschwenkt werden.
Eine Breitverteilerfläche 9' in stumpfwinkliger V-Form sowie zwei Seitenleitflächen 6', welche konkav nach oben gerichtet sind, befinden sich in gemeinsamer Anordnung auf einer einen Bestandteil einer Verstelleinrichtung bildenden Schwenkplatte 20, die um eine oberhalb der Breitverteilerfläche 9' sowie in einer durch die Einlaßachse der Auswurfdüse 3 verlaufenden Vertikalebene gelegene Schwenkachse 21 schwenkbar ist. Die Schwenkachse 21 verläuft parallel zur Fahrzeuglängsachse und ist an einer nicht veranschaulichten rückwärtigen Stirnfläche des Gülletanks 1 vorgesehen.
Die Wirkungsweise des Spritzverteilerkopfes von Fig. 3 entspricht in der in Fig. 3 ausgezogenen veranschaulichten Stellung praktisch vollständig derjenigen des Spritzverteilerkopfes in der ausgezogenen Stellung von Fig. 1, 2. Wird die Schwenkplatte 20 gemäß dem linken Ast eines gekrümmten Doppelpfeiles P4 verschwenkt, so gelangt die rechte Leitfläche 6' in die gestrichelte Stellung gemäß F i g. 3. In dieser Betriebsstellung wird die von der Auswurfdüse 3 abgegebene Flüssigkeit in Blickrichtung von F i g. 3 nach rechts ausgeworfen, wobei die Breitverteilerfläche 9' keine Funktion erfüllt. In analoger Weise läßt sich die von der Auswurfdüse 3 abgegebene Flüssigkeit auch seitlich nach links ableiten, wenn die Schwenkplatte 20 gemäß dem rechten Ast des Pfeiles P4 geschwenkt wird.
Insgesamt stellt das Ausführungsbeispiel von F i g. 3 im wesentlichen eine kinematische Umkehrung des Ausführungsbeispiels von Fig. 1, 2 dar. Der Grundgedanke beider Ausführungsbeispiele liegt darin, daß eine die Breitverteilerfläche 9 bzw. 9' sowie eine Verbindungsebene E beider Seitenleitflächen 6 bzw. 6' schneidende Spiegelsymmetrieebene, welche mit der Schnittebene II-1I von Fig. 1 zusammenfällt,gegenüber der Rohrknieebene der Auswurfdüse 3 positiv und negativ im Winkel verstellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Spritzverteilerkopf für ein Spritz- oder Sprengfahrzeug, insbesondere Gülletankwagen, zum gerichteten Ausbringen von Flüssigkeit auf den Boden mit einer als Rohrknie ausgebildeten Auswurfdüse, deren Mündungsachse eine Vertikalkomponente zur Fahrzeuglängsachse sowie zur Bodenebene aufweist, einer Verstelleinrichtung zur wahl weisen Änderung der Auswurfrichtung nach links, rechts und oben und mit in Zuordnung zur Auswurfdüse unterschiedlich einstellbaren Leitorganen, umfassend eine Breitverteilerfläche und Seitenleitflächen mit je einem etwa vertikal verlaufenden rückwärtigen Leitschirm, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer senkrecht zur Fahrzeuglängsachse verlaufenden Platte, welche einen gemeinsamen vorderen Leitschirm (8) bildet, oberhalb des Einlasses der Auswurfdüse (3) zwei voneinander im Abstand befindliche, zueinander V-förmig sowie im Mittel stumpfwinklig nach oben divergierend verlaufende Seitenleitflächen (6, 6') mit je einem etwa vertikal verlaufenden rückwärtigen, schurzartigen Leitschirm (7) und zwischen den Seitenleitflächen symmetrisch zu denselben eine den Abstand der schrägen Seitenleitflächen überlappende Breitverteilerfläche (9,9') angebracht sind.
2. Spritzverteilerkcpf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Leitschirm (8) fahrzeugfest angeordnet ist, und daß in an sich bekannter Weise die Auswurfdüse (3) beidseitig aus einer Mittelstellung um ihre Einlaßachse schwenkbar ist.
3. Spritzverteilerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswurfdüse (3) fahrzeugfest in einer Stellung angeordnet ist, in welcher die Rohrknieebene vertikal zur Bodenebene sowie parallel zur Fahrzeuglängsachse verläuft, und daß die Breitverteilerfläche (9') sowie die Seitenleitflächen (6') auf dem in Form einer Schwenkplatte (20) ausgebildeten gemeinsamen vorderen Leitschirm angeordnet sind, welche um eine oberhalb der Breitverteilerfläche sowie in einer durch die Einlaßachse der Auswurfdüse (3) verlaufenden Vertikalebene gelegene Schwenkachse (21) schwenkbar ist.
4. Spritzverteilerkopf nach einem der Ansprüche 2, 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenltitflächen (6') konkav gewölbt sind.
5. Spritzverteilerkopf nach einem der Ansprüche 2,3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breitverteilerfläche (9,9') konvex gewölbt ist oder stumpfwinklig V-förmig nach oben divergiert.
6. Spritzverteilerkopf nach ein*m der Ansprüche 1—5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breitverteilerfläche (9,9') oberhalb der beiden Seitenleitflächen (6,6') angeordnet ist.
7. Spritzverteilerkopf nach einem der Ansprüche
1 —6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenleitflächen (6) nebst rückwärtigen Leitschirmen (7) auf dem gemeinsamen vorderen Leitschirm (8) seitenverschieblich angebracht sind.
8. Spritzverteilerkopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenleitflächen (6) bis zur gegenseitigen Berührung annäherbar sind.
9. Spritzverteilerkopf nach einem der Ansprüche 1—6, dadurch gekennzeichnet, daß die Breitverteilerfiäche (9) auf dem gemeinsamen vorderen Leitschirm (8) nöhenverschieblich angebracht ist.
10. Spritzverteilerkopf nach einem der Ansprüche 1—5, dadurch gekennzeichnet, daß beide Seitenleitflächen (6') und die Verteilerfläche (9') aus einem Stück hergestellt sind.
11. Spritzverteilerkopf nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden rückwärtigen Leitschinne (7) nach oben rückwärts hochklappbar sind.
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