DE2541919A1 - Intestinalsonde - Google Patents

Intestinalsonde

Info

Publication number
DE2541919A1
DE2541919A1 DE19752541919 DE2541919A DE2541919A1 DE 2541919 A1 DE2541919 A1 DE 2541919A1 DE 19752541919 DE19752541919 DE 19752541919 DE 2541919 A DE2541919 A DE 2541919A DE 2541919 A1 DE2541919 A1 DE 2541919A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
probe
intestinal
guide element
shaped
head
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752541919
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Dr Med Hoffmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19752541919 priority Critical patent/DE2541919A1/de
Publication of DE2541919A1 publication Critical patent/DE2541919A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/0067Catheters; Hollow probes characterised by the distal end, e.g. tips
    • A61M25/0068Static characteristics of the catheter tip, e.g. shape, atraumatic tip, curved tip or tip structure
    • A61M25/0069Tip not integral with tube
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/01Introducing, guiding, advancing, emplacing or holding catheters
    • A61M25/09Guide wires

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description

  • ~Intestinal )
  • Die Erfindung betrifft eine Intestinalsonde zur enteralen Applikation von Nähr- und Heillösungen sowie zur Gewinnung von Sekreten aus dem Magen-Darmtrakt bei Lebewesen, die aus einem weichen elastischen Schlauch besteht.
  • Wie ernährungsphysiologische Untersuchungen zeigen, ist die Utilistation ein und derselben Nährlösung bei enteraler Applikation günstiger als bei parenteraler Zufuhr.
  • Die bisher angewandten kaliberstarken, starren Sonden (z.B. aus PVC) - die eine aktive Einführung in den Intestinaltrakt erlauben - führen in relativ kurzer Zeit zu Drucknekrosen in Oesophagus, Magen oder Duodenum und können deshalb nicht zu langdauernder Anwendung benutzt werden. Andere Intestinalsonden aus weichem Material, die diese Nachteile nicht aufweisen, konnten jedoch bisher nur passiv mittels eines Belastungsgewichtes mit Hilfe der Magen-Darm-Peristaltik an ihren Zielort gebracht werden. Diese Sonden können nicht bei Aufhebung des Schluckreflexes (eventuell bei Bewußtlosigkeit), bei starker Einengung des Lumens (z.B. durch einen Tumor) oder bei fehlender Peristaltik im Intestinaltrakt (z.B. intraoperativ oder im unmittelbar postoperativen Stadium) appliziert werden.
  • A A 61 m 25/00 Ziel der Erfindung ist eine Intestinalsonde, die durch ihre Materialbeschaffenheit für den Patienten gut tolerierbar ist und gleichzeitig eine Langzeitanwendung ermöglicht, und die unabhängig von der Magen-Darm-Peristaltik aktiv an ihren Zielort gebracht werden kann. Die Sonde soll zudem so beschaffen sein, daß sie eine für den Patienten gefahrlose (frei von Verletzungen) Einführung erlaubt.
  • Die Intestinalsonde zur enteralen Applikation von Nähr- und Heillösungen sowie zur Gewinnung von Sekreten aus dem Magen-Darmtrakt bei Lebewesen, die aus einem weichen, elastischen Schlauch besteht, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Sondenschlauch zur aktiven Einführung in den Intestinaltrakt im Inneren ein stabilisierendes, flexibles, stab- oder röhrenförmiges Führungselement enthält und das Einführungsende des Schlauches mit einem verbreiterten, mindestens vorne abgerundeten Sondenkopf aus weichem Material versehen ist.
  • Als Material für den Sondenschlauch hat sich Silikonkautschuk als besonders vorteilhaft erwiesen. Das Kaliber der Sonde beträgt nur 2 bis 5 mm. - Die Sonden kleineren Kalibers sind dem Anwendungsbereich der Pädiatrie zugedacht, während die Sonden größeren Kalibers im allgemeinen dem erwachsenen Patienten vorbehalten sind -. Das geringe Kaliber im Zusammenwirken mit der insbesondere Silikonkautschuk zu eigenen Flexibilität ermöglicht eine intranasale Lage ohne nennenswerte Belästigung des Patienten. Auch die Gewebsfreundlichkeit des für die Sondenherstellung verwendeten Materials vermeidet Irritationen und Drucknekrosen des umliegenden Gewebes, selbst bei extrem langer Lagedauer der Sonde. Intestinalsonden aus Silikonkautschuk werden von Patienten besser toleriert als z.B. Sonden aus PVC.
  • Deshalb ist es auch günstig, den Sondenkopf aus dem gleichen weichen Material wie den Sondenschlauch, nämlich aus SilikonkautschukXzu fertigen. Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung ist der Sondenkopf als pilzförmige, vorne abgerundete Kappe ausgebildet, die durch Vollmaterial eine feste Form hat. Der Sondenkopf kann separat gefertigt und dann an dem Sondenschlauch angesetzt, z.B. angeklebt, sein. Die pilzförmige Kappe besitzt dazu z.B. im Boden eine leichte Vertiefung in die der Sondenschlauch eingepaßt ist. Oder Sondenkopf und Sondenschlauch bestehen aus einem einzigen Fertigungsstück.
  • Der weiche, elastische Sondenschlauch wäre aufgrund seiner Instabilität für eine aktive Einführung in den Intestinaltrakt nicht geeignet. Er muß hierfür stabilisiert werden, wobei die Vorteile eines solchen Schlauches erhalten bleiben sollsn.In das Innere des Sondenschlauches ist ein flexibles Führungselement eingeschoben, das den Schlauch ausrichtet und gleichzeitig den Darmwindungen folgen kann.
  • Das flexible Führungselement, das einer Ausführungsmöglichkeit entsprechend stabförmig ausgebildet ist, z.B. als Draht, kann nach Erreichen des Zielortes über das proximale Ende des Schlauches wieder entnommen werden. Für die kleinen Durchmesser des Sondenschlauches eignet sich vor allem dünner Stahl draht1 der die notwendige Flexibilität aufweist und trotzdem eine ausreichende Stabilisierung abgibt.
  • Auch Glasfiber ist ein geeignetes Material für ein stabförmiges, flexibles Führungselement. Neben der stabförmigen Ausführung ist auch ein röhrenförmiges, flexibles Führungselement geeignet, das z.B.
  • aus Kunststoff bestehen kann. Zum Einbringen des stab- oder röhrenförmigen Führungselementes in den Sondenschlauch kann dieses mit einem leicht gleitenden Überzug versehen sein.
  • Der pilzförmige, abgerundete Sondenkopf, der den Schlauch nach vorne abschließt, schützt vor einer Verletzung durch das flexible Führungselement bei der Einführung der Sonde, z.B. vermeidet er eine Perforation in das umliegende Gewebe. Das flexible Führungselement, z.B.
  • stabförmig, ist im Sondenkopf durch eine hohlförmige Aufnahme fixiert, die sich am Boden der pilzförmigen Kappe befindet und die nur einen geringfügig größeren Durchmesser als das Führungselement hat.
  • Dadurch wird vermieden, daß z.B. der Führungsdraht sich durch den weichen Sondenschlauch spießt. Um ein leishtex Einfädeln des Führungselementes in die hohlförmige Aufnahme am Kappenboden des Sondenkopfes zu gewährleisten, kann die Aufnahmeöffnung zum Sondenschlauch hin trichterförmig erweitert sein. Es ist günstig, wenn sich diese trichterförmige Erweiterung vorn Kappenboden absetzt; sie bildet dann eine Art Kratzer, der in das Innere des Sondenschlauches ragt. So erhalten Schlauch und Sondenkopf eine größere Verbindungsfläche und es kann eine höhere Verbindungsfestigkeit erreicht werden.
  • Das Einführungsende des Sondenschlauches ist mit großen Öffnungen in der Wandung versehen, die nach Entfernen des Führungsstabes eine glatte Passage der Nähr- und Heillösungen wie auch des aspirierten Sekrets ermöglichen. Zu demselben Zweck kann der Sondenkopf im Inneren mit Kanälen versehen sein, die von der hohlförmigen Aufnahme -für das Führungselement - im Boden der pilzförmigen Kappe zur Kappenoberseite nach außen führen.
  • Unabhängig von der Ausführung des Sondenkopfes und des verwendeten stab- oder röhrenförmigen, flexiblen Führungselementes ist das proximale Ende des Sondenschlauches mit einem Verschluß ausgestattet, durch den das flexible Führungselement im Schlauch fixiert ist. Dies gewährleistet eine stabile Einheit zwischen Führungselement und Sonde bei der Handhabung. Der Verschluß besteht aus einem Verschlußkopf, der vorteilhaft pilzförmig ausgebildet ist, und einem hülsenförmigen Gegenstück hierzu, in das der Verschlußkopf lösbar eingesetzt ist. Die Verschlußhülse ist fest mit dem Ende des Sondenschlauches verbunden und durch sie hindurch kann auch das flexible Führungselement - über den mit ihm fest verbundenen Verschlußkopf -entnommen werden, wenn die Sonde im Intestinaltrakt am Zielort angelangt ist. Der Verschlußkopf ist vorteilhaft über einen Bajonett-oder Schraubverschluß in der Hülse eingesetzt. Es wäre jedoch auch ein Steck- oder Schnappverschluß möglich. Das in -den Verschlußkopf fest eingelegte Führungselement kann zweckmäßigerweise durch den pilzförmigen Verscblußkopf hindurchragen, wobei bei einem drahtförmigen Führungselement das durchgeführte Ende als Schlaufe ausgebildet sein kann. Diese dient dann als Kopplungsteil für eine andere Sonde, und falls die Sonde retrograd bewegt wird, schützt der abgerundete, pilzförmige Verschlußkopf vor Verletzungen.
  • In den Sondenschlauch ist über die gesamte Länge auch ein röntgenkontrastgebender Faden eingezogen, wodurch die Sondenlage jederzeit röntgenologisch kontrollierbar ist oder auch die Sonde unter Bildschirmkontrolle eingeführt werden kann. Gleichzeitig sind in festgelegten Abständen röntgenkontrastgebende Strichmarkierungen angebracht.
  • Zufolge einer solchen Ausgestaltung liegt eine Intestinalsonde vor, die aktiv durch das flexible Führungselement unabhängig von der Nagen-Darm-Peristaltik gezielt placiert werden kann. Die Sonde kann intraoperativ bei eröffnetem Intestinaltrakt aktiv durch den Operateur an ihren Bestimmungsort vorgeschoben werden als auch passiv retrograd durch Fixation an einen bereits liegenden Magenschlauch aus dem Nasen-Rachenraum ausgeleitet werden. Hierzu dient die am proximalen Sondenende angebrachte Schlaufe. Der pilzförmige Sondenkopf ist durch die Magen-Darmwand gut tastbar, so daß sich die Lage des Sondenkopfes intraoperativ manuell gut kontrollieren läßt. Falls nötig, kann dadurch der Führungsweg der Sonde durch den Operateur korrigiert werden. Die Sonde ist leicht in der Handhabung, zudem läßt sich auch eine einfache Fertigung erreichen.
  • Anhand der folgenden Figuren soll ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Intestinalsonde gezeigt werden. Die Sonde ist in einem stark vergrößerten Maßstab schematisch dargestellt.
  • Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des Einführungsendes einer Sonde mit pilzförmigem Kopf Figur 2 ist ein Schnitt durch den in Figur 1 gezeigten Sondenteil Figur 3 ist ein Schnitt durch den lösbaren Verschluß am proximalen Sondenende.
  • In der perspektivischen Ansicht in Figur 1 ist das Einführung sende der Intestinalsonde 1 dargestellt. Dieses besteht aus dem Sondenschlauch 2, der aus Silikonkautschuk gefertigt ist, und dem Sondenkopf 3, der vorteilhafterweise ebenfalls aus diesem Material besteht.
  • Der Sondenkopf 3 ist als pilzförmige Kappe ausgebildet, die mit dem abgerundeten Teil nach vorne in die Einführungsrichtung weist. Der Sondenschlauch ist in einem an den Sondenkopf 3 anschließenden Bereich mit mehreren Öffnungen 4 versehen, über die z.B. die Nähr- und Heillösungen abgegeben werden bzw. Sekret abgesaugt werden kann. Auch der Sondenkopf 3 kann solche Öffnungen 5 aufweisen, in die Kanäle (nicht gezeigt) aus dem Sondeninneren münden.
  • Dem Schnitt in Figur 2 läßt sich entnehmen, daß der Sondenschlauch 2 in einer flachen Vertiefung 6 im Boden 7 der pilzförmigen Kappe 3 eingesetzt ist. Der Sondenkopf 3 ist z.B. an den Sondenschlauch 2 angeklebt. Der pilzförmige Sondenkopf 3 ist nahezu aus Vollmaterial und gibt somit (trotz des weichen Materials) eine feste Form ab. Von der flachen Vertiefung 6 im Boden des Sondenkopfes 3 führt eine hohlförmige Aufnahme 8 nach innen, in die das stabförmige, flexible Führungselement 9, z.B. aus Stahldraht, eingeschoben ist. Das Führungselement 9 kann je nach der Elastizität einen kleineren oder größeren Durchmesser haben. Um ein einfaches Einfädeln des Führungselementes 9 zu gewährleisten, ist die hohlförmige Aufnahme 8 mit einer trichterförmigen Erweiterung 10 versehen. Diese hebt sich vom übrigen Kappenboden 7 kraterförmig ab und ist in den Sondenschlauch 2 eingesetzt. Von der hohlförmigen Aufnahme 8 führen dann auch Kanäle 11 zu den Öffnungen 5 auf der Kappenoberseite. Von den Öffnungen 4 - in der Wandung des Sondenschlauches 2 - liegen jeweils zwei Öffnungen einander gegenüber, wobei die nächsten zwei Öffnungen um 900 versetzt und somit aus der Figur nicht ersichtlich sind.
  • Figur 3 ist ein Schnitt durch das proximale Sondenende der Intestinalsonde 1 und zeigt den dort angebrachten, lösbaren Verschluß 12. Dieser besteht aus de. Verschlußkopf 13, der pilzförmig ausgebildet ist. Im Verschlußkopf 13 ist auch das flexible Führungselement 9 aus Stahldraht eingelegt, das durch den Verschlußkopf 13 hindurchragt und in eine Schlaufe 14 übergeht. Mittels eines Bajonettverschlusses ist der Verschlußkopf 13 in die Verschlußhülse 15 einsetzbar - Bolzen 16 wird in die Aussparung 17 eingedreht. Dadurch läßt sich das stabförmige Führungselement9 im Sondenschlauch 2 fixieren; die Verschlußhülse 15 ist fest mit dem Sondenschlauch 2 verbunden, z.B. verklebt. Über die Verschlußhiilse 15 ist das Führungselement 9 mittels des Verschlußkopfes 13 aus dem Sondenschlauch 2 entnehmbar.
  • - Patentansprüche - Leerse ite

Claims (21)

  1. Patentansprüche Intestinalsonde zur enteralen Applikation von Nähr- und Heillösungen sowie zur Gewinnung von Sekreten aus dem Magen-Darmtrakt bei Lebewesen, die aus einem weichen, elastischen Schlauch besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Sondenschlauch zur aktiven Einführung in den Intestinaltrakt im Inneren ein stabilisierendes, flexibles, stab- oder röhrenförmiges Führungselement enthält und das Einführungsende des Schlauches mit einem verbreiterten, mindestens vorne abgerundeten Sondenkopf aus weichem Material versehen ist.
  2. 2. Intestinalsonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sondenschlauch aus Silikonkautschuk besteht.
  3. 3. Intestinalsonde nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Führungselement stabförmig ausgebildet ist.
  4. 4. Intestinalsonde nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Führungselement aus einem Draht, vorzugsweise aus Stahl, besteht.
  5. 5. Intestinalsonde nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Führungselement aus Glasfiber ist.
  6. 6. Intestinalsonde nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Führungselement röhrenförmig ausgebildet ist.
  7. 7. Intestinalsonde nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sondenkopf als pilzförmige Kappe ausgebildet ist, die eine feste Form hat.
  8. 8. Intestinalsonde nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der pilzförmige Sondenkopf an dem Sondenschlauch angesetzt ist und vorzugsweise aus dem gleichen Material besteht.
  9. 9. Intestinalsonde nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der pilzförmige Sondenkopf und der Sondenschlauch aus einem einzigen Fertigungsstück bestehen.
  10. 10. Intestinalsonde nach Anspruch 1 bis 91 dadurch gekennzeichnet, daß der Sondenkopf am Boden der pilzförmigen Kappe eine nach innen gerichtete hohlförmige Aufnahme für das über den Sondenschlauch hinausragende Ende des flexiblen Führungselementes aufweist.
  11. 11. Intestinalsonde nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die für das flexible Führungselement im Sondenkopf vorgesehene hohlförmige Aufnahme eine zum Sondenschlauch hin gerichtete trichterförmige Erweiterung besitzt, die sich kraterförmig vom Boden der pilzförmigen Kappe absetzt und in das Innere des Schlauches eingesetzt ist.
  12. 12. Intestinalsonde nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Sondenkopf im Inneren von Kanälen durchsetzt ist, die von der hohlförmigen Aufnahme im Boden der pilzförmigen Kappe zur Kappenoberseite nach außen führen.
  13. 13. Intestinalsonde nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Sondenschlauch in einem Bereich nahe dem Sondenkopf in der Wandung mehrere Öffnungen aufweist.
  14. 14. Intestinalsonde nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß der Sondenschlauch am proximalen Ende einen Verschluß aufweist, durch den das flexible Führungselement im Sondenschlauch fixiert ist und über den das Führungselement nach der Einführung der Sonde in den Intestinaltrakt wieder entnehmbar ist.
  15. 15. Intestinalsonde nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnest, daß der Verschluß am proximalen Ende des Sondenschlauches aus einem pilzförmigen Verschlußkopf besteht, in den das flexible Führungselement fest eingelegt ist und der in eine Bit dem Ende des Sondenschlauches fest verbundene Verschlußhillse lösbar eingesetzt ist.
  16. 16. Intestinalsonde nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der pilzförmige Verschlußkopf mittels eines Bajonettverschlusses in der Verschlußhülse eingesetzt ist.
  17. 17. Intestinalsonde nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der pilzförmige Verschlußkopf mittels eines Schraubverschlusses in der Verschlußhülse eingesetzt ist.
  18. 18. Intestinalsonde nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Führungselement durch den Verschlußkopf hindurchragt.
  19. 19. Intestinalsonde nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem pilzförmigen Verschlußkopf ragende Teil des flexiblen Führungselementes als Schlaufe ausgebildet ist, wobei das Ende in den Yerschlußkopf zurückgeführt ist.
  20. 20. Intestinalsonde nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Führungselement mit einem leicht gleitenden Überzug versehen ist.
  21. 21. Intestinalsonde nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß in den Sondenschlauch über die gesamte Länge ein röntgenkontrastgebender Faden eingezogen ist, der in festgelegten Abständen angebrachte röntgenkontrastgebende Strichmarkierungen aufweist.
DE19752541919 1975-09-19 1975-09-19 Intestinalsonde Pending DE2541919A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752541919 DE2541919A1 (de) 1975-09-19 1975-09-19 Intestinalsonde

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752541919 DE2541919A1 (de) 1975-09-19 1975-09-19 Intestinalsonde

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2541919A1 true DE2541919A1 (de) 1977-03-24

Family

ID=5956952

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752541919 Pending DE2541919A1 (de) 1975-09-19 1975-09-19 Intestinalsonde

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2541919A1 (de)

Cited By (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4368737A (en) * 1980-07-07 1983-01-18 Purdue Research Foundation Implantable catheter
US4798593A (en) * 1984-12-08 1989-01-17 Pfrummer-Viggo Gmh+Co. Kg Stiffening of probes
WO1989009634A1 (en) * 1988-04-13 1989-10-19 Theodor Greive Catheter with distally moulded-on catheter point and securing fibre
US5267954A (en) * 1991-01-11 1993-12-07 Baxter International Inc. Ultra-sound catheter for removing obstructions from tubular anatomical structures such as blood vessels
US5324255A (en) * 1991-01-11 1994-06-28 Baxter International Inc. Angioplasty and ablative devices having onboard ultrasound components and devices and methods for utilizing ultrasound to treat or prevent vasopasm
US5342292A (en) * 1991-11-04 1994-08-30 Baxter International Inc. Ultrasonic ablation device adapted for guidewire passage
US5368557A (en) * 1991-01-11 1994-11-29 Baxter International Inc. Ultrasonic ablation catheter device having multiple ultrasound transmission members
US5368558A (en) * 1991-01-11 1994-11-29 Baxter International Inc. Ultrasonic ablation catheter device having endoscopic component and method of using same
US5380274A (en) * 1991-01-11 1995-01-10 Baxter International Inc. Ultrasound transmission member having improved longitudinal transmission properties
US5382228A (en) * 1992-07-09 1995-01-17 Baxter International Inc. Method and device for connecting ultrasound transmission member (S) to an ultrasound generating device
US5390678A (en) * 1993-10-12 1995-02-21 Baxter International Inc. Method and device for measuring ultrasonic activity in an ultrasound delivery system
US5397301A (en) * 1991-01-11 1995-03-14 Baxter International Inc. Ultrasonic angioplasty device incorporating an ultrasound transmission member made at least partially from a superelastic metal alloy
US5405318A (en) * 1992-05-05 1995-04-11 Baxter International Inc. Ultra-sound catheter for removing obstructions from tubular anatomical structures such as blood vessels
US5417672A (en) * 1993-10-04 1995-05-23 Baxter International Inc. Connector for coupling an ultrasound transducer to an ultrasound catheter
US5427118A (en) * 1993-10-04 1995-06-27 Baxter International Inc. Ultrasonic guidewire
US5755700A (en) * 1995-07-27 1998-05-26 Michiel S. Kritzinger Corneal irrigation cannula and method of using
US5957882A (en) * 1991-01-11 1999-09-28 Advanced Cardiovascular Systems, Inc. Ultrasound devices for ablating and removing obstructive matter from anatomical passageways and blood vessels
US6689086B1 (en) 1994-10-27 2004-02-10 Advanced Cardiovascular Systems, Inc. Method of using a catheter for delivery of ultrasonic energy and medicament
US7976527B2 (en) 1997-10-17 2011-07-12 Micro Therapeutics, Inc. Device and method for controlling injection of liquid embolic composition
US9468739B2 (en) 2008-08-19 2016-10-18 Covidien Lp Detachable tip microcatheter
US10124087B2 (en) 2012-06-19 2018-11-13 Covidien Lp Detachable coupling for catheter

Cited By (28)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4368737A (en) * 1980-07-07 1983-01-18 Purdue Research Foundation Implantable catheter
US4798593A (en) * 1984-12-08 1989-01-17 Pfrummer-Viggo Gmh+Co. Kg Stiffening of probes
WO1989009634A1 (en) * 1988-04-13 1989-10-19 Theodor Greive Catheter with distally moulded-on catheter point and securing fibre
US5368557A (en) * 1991-01-11 1994-11-29 Baxter International Inc. Ultrasonic ablation catheter device having multiple ultrasound transmission members
US5324255A (en) * 1991-01-11 1994-06-28 Baxter International Inc. Angioplasty and ablative devices having onboard ultrasound components and devices and methods for utilizing ultrasound to treat or prevent vasopasm
US5474530A (en) * 1991-01-11 1995-12-12 Baxter International Inc. Angioplasty and ablative devices having onboard ultrasound components and devices and methods for utilizing ultrasound to treat or prevent vasospasm
US5368558A (en) * 1991-01-11 1994-11-29 Baxter International Inc. Ultrasonic ablation catheter device having endoscopic component and method of using same
US5380274A (en) * 1991-01-11 1995-01-10 Baxter International Inc. Ultrasound transmission member having improved longitudinal transmission properties
US6929632B2 (en) 1991-01-11 2005-08-16 Advanced Cardiovascular Systems, Inc. Ultrasonic devices and methods for ablating and removing obstructive matter from anatomical passageways and blood vessels
US5397301A (en) * 1991-01-11 1995-03-14 Baxter International Inc. Ultrasonic angioplasty device incorporating an ultrasound transmission member made at least partially from a superelastic metal alloy
US5957882A (en) * 1991-01-11 1999-09-28 Advanced Cardiovascular Systems, Inc. Ultrasound devices for ablating and removing obstructive matter from anatomical passageways and blood vessels
US5267954A (en) * 1991-01-11 1993-12-07 Baxter International Inc. Ultra-sound catheter for removing obstructions from tubular anatomical structures such as blood vessels
US5342292A (en) * 1991-11-04 1994-08-30 Baxter International Inc. Ultrasonic ablation device adapted for guidewire passage
US5405318A (en) * 1992-05-05 1995-04-11 Baxter International Inc. Ultra-sound catheter for removing obstructions from tubular anatomical structures such as blood vessels
US5382228A (en) * 1992-07-09 1995-01-17 Baxter International Inc. Method and device for connecting ultrasound transmission member (S) to an ultrasound generating device
US5427118A (en) * 1993-10-04 1995-06-27 Baxter International Inc. Ultrasonic guidewire
US5417672A (en) * 1993-10-04 1995-05-23 Baxter International Inc. Connector for coupling an ultrasound transducer to an ultrasound catheter
US5390678A (en) * 1993-10-12 1995-02-21 Baxter International Inc. Method and device for measuring ultrasonic activity in an ultrasound delivery system
US6689086B1 (en) 1994-10-27 2004-02-10 Advanced Cardiovascular Systems, Inc. Method of using a catheter for delivery of ultrasonic energy and medicament
US5755700A (en) * 1995-07-27 1998-05-26 Michiel S. Kritzinger Corneal irrigation cannula and method of using
US7976527B2 (en) 1997-10-17 2011-07-12 Micro Therapeutics, Inc. Device and method for controlling injection of liquid embolic composition
US8454649B2 (en) 1997-10-17 2013-06-04 Covidien Lp Device and method for controlling injection of liquid embolic composition
US9358014B2 (en) 1997-10-17 2016-06-07 Covidien Lp Device and method for controlling injection of liquid embolic composition
US9468739B2 (en) 2008-08-19 2016-10-18 Covidien Lp Detachable tip microcatheter
US9486608B2 (en) 2008-08-19 2016-11-08 Covidien Lp Detachable tip microcatheter
US10512469B2 (en) 2008-08-19 2019-12-24 Covidien Lp Detachable tip microcatheter
US11457927B2 (en) 2008-08-19 2022-10-04 Covidien Lp Detachable tip microcatheter
US10124087B2 (en) 2012-06-19 2018-11-13 Covidien Lp Detachable coupling for catheter

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2541919A1 (de) Intestinalsonde
DE60210141T2 (de) Zugangsnadel zur perkutanen endoskopischen plazierung einer gastro/jejeunal-sonde
DE60132453T2 (de) Gastrojejunal-ernährungssystem mit adapter
DE3135570C2 (de) Mund-Rachen-Luftweg
EP1152685B1 (de) Verformbares fibroskop mit verschiebbarem zusatzgerät
DE69431530T2 (de) Biegsamer halteflansch für ernährungssonde
DE2238722C3 (de) Katheter
DE69409018T2 (de) Haltevorrichtung für Katheter
EP0256546B1 (de) Vorrichtung zum Plazieren eines Ernährungs-Schlauches am Magen des menschlichen oder tierischen Körpers
DE69122582T2 (de) Drainagekatheter
DE69427901T2 (de) Kathetersystem für die gastrostomie
DE69828293T2 (de) Verfahren zum befestigen einer leitung an einem patienten, befstigungselemente und deren verwendung zum befestigen einer leitung an einem patienten
DE10245076B4 (de) Instrumentarium und Verfahren zur operativen Behandlung der Harninkontinenz der Frau
DE1954956A1 (de) Vorrichtung zum Einfuehren eines Katheters
DE4032174A1 (de) Darmernaehrungssonde
EP1027904B1 (de) Chirugisches Instrument für die Notfallmedizin
DE3610419A1 (de) Katheter fuer die perkutane gastrostomie
EP0056103B1 (de) Katheterbesteck
WO2007057127A1 (de) Expandierbare vorrichtung zur einführung in organ- und/oder körperöffnungen
EP0357999B1 (de) Besteck für die intrapleurale Regionalanästhesie
DE69433986T2 (de) Visuell gesteuerter trokar
DE2456980A1 (de) Einfuehrhuelse fuer katheter und endoskope
DE2934628A1 (de) Fuehrungskatheter zur einfuehrung einer sonde in organe des menschlichen koerpers.
DE2950520A1 (de) Endoskop
DE10154864A1 (de) Mandrin für einen Katheter, Längenmesser zur Bestimmung der Stomalänge und Set zur enteralen Ernährung

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee