DE2541637B2 - Heckrotor für Drehflügelflugzeuge - Google Patents
Heckrotor für DrehflügelflugzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Heckrotor für Drehflügelflugzeuge mit zumindest zwei Rotorblättern, die ·»
einen einzigen, im Mittelteil zwischen zwei auf der Rotorwelle befestigten, die Rotornabe bildenden
Platten eingespannten blattförmigen biegsamen Holm aufweisen, dessen beide Hälften jeweils mit zwei die
Rotorblätter bildenden Profilschalen derart verbunden « sind, daß das Holm-Mittelteil frei liegt.
Unter den zahlreichen Heckrotortypen für Drehflügelflugzeuge oder Hubschrauber, welche als freie
Schraube wirken, kennt man im wesentlichen Rotoren mit zwei oder mehr Rotorblättern, welche getrennt :j
voneinander mit Schlag- und Blattverstellgelenken angelenkt sind. Diese Gelenkrotoren haben jedoch den
Nachteil, daß sie relativ kompliziert sind, da ihre Schlag- und Blattverstellgelenke Kugellager, Nadellager oder
Rollager aufweisen, welche sehr genau geschmiert r>
werden müssen, um im Betrieb Beschädigungen oder allzu hohen Verschleiß zu vermeiden. Tatsächlich sind
diese Gelenke nicht nur durch hohe Zentrifugalkräfte beaufschlagt, welche von den Rotorblättern herrühren,
sondern sie sind auch Schwingbewegungen unterwor- t>
fen, welche ein Ausschlagen der Lager begünstigen.
Im Hinblick auf eine konstruktive Vereinfachung und eine Verminderung der Wartung hat man sich
außerdem bei der Ausbildung von Heckrotoren von Konstruktionen leiten lassen, welche im wesentlichen *
ursprünglich für die Tragrotoren bestimmt waren (vgl. z.B. DE-AS 1531376, FR-PS 1546939, DE-PS
Flansch (9 bzw. 10) und den gegenüberliegenden Teilen der die Nabe bildenden Platten (18; 25)
eingesetzt sind.
5. Heckrotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klötze (31) an
jeder kreisrunden Stirnfläche mit einer dünnen Scheibe (34) verklebt sind, die jeweils in eine
entsprechende Aufnahme eingelassen ist, welche in den Flanschen (9,10) und den entsprechenden Teilen
der die Nabe bildenden Platten (18, 25) ausgebildet sind.
6. Heckrotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Klötze
(31) aus elastomeren Silikonblöcken bestehen.
7. Heckrotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zylinder (7, 8) der Blattwurzel
auf die Außenseite des entsprechenden zylindrischen Flansches (9 bzw. 10) aufgeklebt ist
8. Heckrotor nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder zylindrische Flansch (9,
10) einen kreisrunden Versteifungsbund (11, 41) aufweist.
9. Heckrotor nach einem der Ansprüche 1,7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einem
der beiden Flansche (9, 10) eine seitliche Verlängerung engeformt ist und einen Hebel zur Steuerung
des Blatteinstellwinkels bildet
10. Heckrotor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Rotornabe
von einer aus zwei im wesentlichen zylindrischen Halbschalen (35, 36) bestehenden, die zylindrischen
Flansche (9, 10) abdeckenden Verkleidung umhüllt ist.
So kennt man Konstruktionen zweiflügeliger Haupt-
'> rotore, welche einen einteiligen hohlen Holm für beide
einander gegenüberliegende Rotorblätter besitzen, welcher elliptischen Querschnitt aufweist und auf der
Rotorwelle mit Hilfe von Keilnuten befestigt ist. Dieser aus glasfaserverstärktem Kunstharz bestehende Holm
' ist beiderseits der Rotorwelle mit einer Glasfaserabdekkung
verklebt und trägt darunter eine Wabenmusterfüllung, so daß ein Verbundblatt entsteht
Die Steuerung dieser Rotorblätter durch Verdrehung des Holmes über einen Teil seiner Länge an der Wurzel
" eines jeden Blattes beaufschlagt das Gestänge sehr
stark, so daß Servosteuerungen erforderlich werden, welche kosspielig sind und in ihrer Wartung besondere
Sorgfalt erfordern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
' Heckrotor für Drehflügelflugzeuge der eingangs genannten
Art zu schaffen, welcher ohne die Gelenke eines herkömmlichen Heckrotors auskommt, sehr
preiswert herstellbar und dabei praktisch wartungsfrei ist.
» Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jede Profilschale im Bereich der Blattwurzel im Querschnitt
vom eigentlichen Flügelprofil in einen Zylinder übergeht, der seinerseits einen zylindrischen Flansch
umfaßt und damit verbunden ist, und daß innerhalb
"> dieses zylindrischen Flansches beiderseits der die Nabe
bildenden Platten jeweils ein elastischer Klotz zur Verbindung von jeweils einem Flansch mit der
Rotornabe angeordnet ist.
Diese Klötze, welche vorzugsweise aus elastomeren Silikonblöcken mit großer Elastizität bestehen, bind
vorzugsweise symmetrische Drehkörper mit zur Mitte hin fortschreitender Verjüngung, was ihr e Biegung
begünstigt. Der Durchmesser der Grundkreise diener ■>
Klötze kann im wesentlichen gleich ihrei Höhe sein.
Jeder zylindrische Flansch besitzt vorzugsweise einen kreisrunden Versteifungsbund sowie einen Steuerhebel
zur Blattsteuerung, der direkt am Flansch angeformt ist oder an diesen angesetzt ist u>
Durch die zylindrische Form der Flansche wird es möglich, die gesamte Rotornabe ohne Schwierigkeiten
mit einer Schutzverkleidung zu umgeben, welche aus zwei im wesentlichen zylindrischen Halbschalen besteht,
welche diese Flansche umfassen. ι ■'·
Bei dieser erfindungsgemäßen Konstruktion eines Heckrotors erfüllen die zylindrischen Flansche trotz
einfacher Konstruktion und Herstellung in vorteilhafter Weise vier wichtige Funktionen, und zwar:
bilden sie die Befestigungsteile für die Blattschalen 2"
und helfen infolge ihrer der ebenfalls zylindrischen Form der Blattwurzeln zugtordneten zylindrischen
Form mit das Rückholmoment der Blätter herabzusetzten, und gewährleisten eine geeignete Verteilung der
Kräfte aus der Blattsteuerung und der Blattschlagbewe- 2r>
gung;
bilden sie starre Tragelemente für die elast. sehen
Klötze, die sie mit der Rotornabe verbinden und welche
durch ihre Biegsamkeit die Blattschlag- und -einstellwinkelbewegung erlauben; J<
>
liefern sie Ansatzpunkte für die Blattverstellhebel;
erlauben sie einen äußerst einfachen Einbau einer Schutzhaube für die Rotornabe.
Der gesamte erfindungsgemäße Heckrotor ist in seinem Aufbau und in seiner Herstellung äußerst einfach i>
und wesentlich preiswerter als bisher bekannte Konstruktionen, und zwar sowohl im Hinblick auf die
Herstellungskosten wie auf die Wartungskosten, wobei letztere praktisch vollkommen entfallen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ·«'
wird nachstehend anhand der Zeichnungen im einzelnen erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Heckrotor, wobei die Blattenden fortgelassen wurden;
F i g. 2 einen Schnitt durch F i g. 1 längs der Linie U-II;
F i g. 3 einen Schnitt durch F i g. 2 längs der Linie IH-III;
Fig.4 einen Schnitt durch Fig.2 längs der Linie
IV-IV;
F i g. 5 eine Seitenansicht des mit einer Schutzhaube abgedeckten Mittelteiles; und
Fig.5 einen Schnitt durch Fig.5 längs der Linie
VI-VI.
Bei dem in den Figuren dargestellten zweiflügeligen Heckrotor für einen Hubschrauber besteht dieser Rotor
1 im wesentlichen aus einem biegsamen und verdrehbaren Holm 2 mit abgeflachtem rechteckigem Querschnitt,
der aus äußerst widerstandfähigen Fasern mit niedrigem Elastizitätsmodul hergestellt ist, welche mit unter
Wärmeeinwirkung aushärtendem Kunstharz umhüllt ** sind und somit ein Rotorblatt bilden, welches sich über
die gesamte Spannweite des Rotors 1 erstreckt. Bei diesen Fasern handelt es sich um Glasfasern, deren
Verwendung dadurch möglich wird, daß es sich bei der ersten natürlichen Zugverformung um eine Verformung <>5
mit zwei Knoten handelt Tatsächlich werden die Bewegungen der Rotormitte, welche sich an einen
Bauch der Verformung legt in diesem Fall, d. h. bei
·<5
so
55 einem zweiflügeligen Rotor, durch die Biegsamkeit der
Tragwelle des Rotors und durch die Gesamtheit des Heckträgers des Hubschraubers ermöglicht Unter
diesen Umständen kann der Holm 2, ohne daß man übermüßige dynamische Zugspannungen bei ausschließlicher
Verwendung von Glasfasern befürchten muß, derart dimensioniert werden, daß die erste Eigenfrequenz
über der Nenndrehzahl des Rotors liegt so daß beim Start und im Flug jegliche Resonanz ausgeschaltet
wird.
Auf diesen Holm 2 und auf jedes seiner beiden Enden sind Verkleidungen aufgezogen, welche aus zwei
Profilschalen 3 und 4 bestehen, welche teilweise in den F i g. 1 und 2 dargestellt sind und mit diesem Holm die
beiden Rotorblätter 5 und 6 des Rotors 1 bilden. Diese Profilschalen 3 und 4, welche aus Leichtmetall, oder aus
mit Glasgewebe verstärktem Kunststoff hergestellt sind, sind mit dem Holm 2 über eine bestimmte Länge
nahe seirer Enden verklebt wobei die beiden Holmhälften im Bereich der Blattwurzeln freigelassen
werden, so daß durch Verbiegung des Holmes 2 ein Schlagen der Rotorblätter und durch Verdrehen eine
Veränderung des Blatteinstellwinkels möglich ist
Die Querschnittsform der Wurzel eines jeden Rotorblattes (Fig.2) ändert sich progressiv zur
Rolormitte hin, und zwar vom eigentlichen Blattprofil aus, um schließlich einen Zylinder 7 bzw. 8 zu bilden.
Dieser Teil der Blattwurzeln ist mit einem ebenfalls zylindrischen Flansch 9 bzw. 10 verklebt wobei dieser
Flansch 9 bzw. 10 jeweils einen kreisrunden Versteifungsbund 11 bzw. 41 aufweist.
Ein Steuerhebel 12 bzw. 13 für die Blattsteuerung, welcher mit einer nicht dargestellten Steuereinrichtung
verbunden ist ist einteilig mit dem Flansch 9 (Fig. 1)
ausgebildet. Wie Fig. 1, rechte Hälfte und Fig.4 zeigen, kann ein derartiger Hebel 13 auch am Bund 41
mittels einer Schraube 14 festgeschraubt sein.
Die zylindrische Form der Zylinder 7 und 8 sowie der Flansch 9 und 10 ist insofern äußerst vorteilhaft als
dadurch eine ausgewogene Verteilung der Trägheit um die der Blattverstellachse entsprechenden Längsachse
möglich ist, so daß die Steuerkräfte so weit herabgesetzt werden, daß zur Veränderung des Blatteinstellwinkels
keine Servosteuerung mehr benötigt wird.
Auf das kegelstumpfförmige Ende 15 der Rotorwelle 16 (Fig.2) ist der Stutzen 17 einer unteren Platte 18
aufgeschrumpft, in welcher eine Längsnut 19 ausgebildet ist (F i g. 3). In dieser Längsnut ist der Holm 2 auf
einem unteren Zwischenstück ruhend eingesetzt dessen Mittelpunkt auf der Drehachse des Heckrotors liegt und
die Mitte einer Bohrung 21 bildet. Dabei wird Vorsorge getroffen, daß zwischen dem Ende 22 der Rotorwelle 16
und der Unterseite des Zwischenstückes 20 reichlich Spiel bleibt. Ein zweites Zwischenstück 23 ist derart auf
dem Holm 2 angeordnet, daß ein bündiger Abschluß mit der Oberseite 24 der Platte 18 erreicht wird. Auf
letzterer und auf dem Zwischenstück 23 liegt eine obere Platte 25 auf. Die beiden Zwischenstücke 20 und 23 und
der Holm 2 werden zwischen der L'nterplatte 18 und der Oberplatte 25 mittels eines Schraubbolzens 26 festgepreßt
der in eine Gewindebohrung im Ende der Rotorwelle 16 eingeschraubt ist wobei die Oberplatte
und d:n. beiden Zwischenstücke eine der Bohrung 21 des
Holmes 2 entsprechende Bohrung aufweisen. Beiderseits dieses Schraubbolzens 26 sind zwei Gewindespindeln
27 und 28 angeordnet, welche die beiden Platten 18 und 25, die die Rotornabe bilden, fest miteinander
verbinden.
Die beiden Zwischenstücke 20 und 23 sind aus Glasgewebeplatten hergestellt, die mit Kunstharz
umhüllt sind und durch Polymerisation fest mit dem Holm verbunden sind. Sie sind über eine begrenzte
Länge zwischen den beiden Platten angeordnet, um jeden ungünstigen Kontakt zwischen dem Holm und
den beiden Platten zu verhindern.
Zwischen dem zylindrischen Flansch 9 (innerhalb desselben) und zwei abgeflachten Verlängerungen 29
bzw. 30 der Unterplatte 18 bzw. der Oberplatte 25 der Nabe, welche den Holm 2 zwischen sich festhalten, sind
in der die Längsachse des Holmes und die Drehachse des Rotors enthallenden Ebene parallel zur letztgenannten
Achse zwei elastische Klötze 31 angeordnet. Auch zwischen dem Flansch ίΟ und zwei einander
gegenüberliegenden Verlängerungen 32 und 33 dieser Platten sind zwei derartige Klötze 31 angeordnet. Diese
Klötze bestehen aus elastomeren Silikonblöcken mit großer Elastizität und sind symmetrische Drehkörper.
Die Grundkreise eines jeden Klotzes 31 haben einen im wesentlichen der Klotzhöhe entsprechenden Durchmesser,
während der Klotz sich zur Mitte hin fortlaufend verjüngt, wodurch seine Biegsamkeit erleichtert
wird.
Die Enden der Klötze 31 sind fest mit jeweils einer dünnen metallischen Scheibe 34 verbunden, welche in
entsprechende Aufnahmen eingesetzt sind, die einmal an der Innenseite der Flansche 9 und 10 und zum
anderen in den abgeflachten Verlängerungen 29, 30, 32 und 33 der Nabe ausgebildet sind. Die Klötze 31 sind in
ihren Aufnahmen zusammengepreßt eingesetzt, wodurch sie ohne zusätzliche Befestigung festgehalten
werden und im Betrieb ohne langwierige Demontage ersetzt werden können. Sie dienen somit als Abstützung
für die Blattwurzel, und zwar hauptsächlich während des Startens oder in Ruhelage des Rotors, während die
Zentrifugalkraft nicht ausreicht, um den Holm zu spannen und zu stabilisieren. Andererseits erlauben sie
infolge ihrer sehr großen Biegsamkeit bei Veränderungen des Blatteinstellwinkels relativ große Verschiebungen
der Flansche 9 und 10 gegenüber der Nabe, und zwar ohne ein zu ungünstiges Rückholmoment hervorzurufen,
welches die Steuerung stören würde. Sie bilden außerdem einen Geienkpunkt für die Rotorblätter 5, 6
während der Durchbiegung des den Holm 2 bildenden Blattes, welches dem Rotor die Blattschlagbewegung
ermöglicht. Schließlich sind diese Klötze auch dazu bestimmt, stets mögliche Kopplungen zwischen den
Schlagbewegungen und den Blattverstellbewegungen zu vermeiden, und die Instabilität des Rotors zu
begrenzen, und zwar im wesentlichen durch eine Verstärkung der Steifheit beim Schlagen eines jeden
Rotorblattes und seiner Befestigung.
Durch die zylindrische Form der beiden Flansche 9 und 10 ergibt sich voneilhafterweise die Möglichkeit,
die Rotornabe mitteis dner oberen Haibschale 35 und
einer unteren Halbschale 36 windschlüpfrig zu verkleiden. Diese beiden im wesentlichen zylindrischen
Halbschalen umfassen die beiden Flansche 9 und 10 mit einem derartigen Spiel, daß während der Blattbewegungen
jeglicher Kontakt ausgeschlossen ist (F i g. 5 und 6).
Die obere Halbschale 35 besitzt zwei seitliche Vertiefungen 37 und 38, die beiderseits des Schraubbolzens
26 liegen und eine Verschraubung dieser Halbschale auf den oberen Enden der beiden Gewindespindeln
27 und 28 ermöglichen, die zur Befestigung der beiden Platten 18 und 2:i auf der Nabe vorgesehen sind.
Die untere Halbschale 36 besitzt entsprechend angepreßte Flansche 39 bzw. 40, so daß sie an den unteren
Enden der Gewindespindeln 27 und 28 aufgeschraubt werden kann.
In den beiden Halbsclialen 35 und 36 sind an der Stelle
der Steuerhebel 12 und 13 nicht dargestellte Ausnehmungen ausgebildet, urn den Durchgang dieser Hebel
und deren entsprechenden Ausschlag zu ermöglichen. Eine derartige Verkleidung setzt einmal den Luftwiderstand
der Nabe wesentlich herab und ergibt einen Nabenschutz, da jedes Eindringen von Wasser, Staub
oder irgendeines anderen Fremdkörpers in die Aufnahme des flexiblen Holmes 2 verhindert wird, was die
Rotorfunktion durch Ausbildung einer Unwucht oder beispielsweise Verklemmen stören würde.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Heckrotor für Drehflügelflugzeuge mit zumindest zwei Rotorblättern, die einen einzigen, im
Mittelteil zwischen zwei auf der Rotorwelle befestigten, die Rotornabe bildenden Platten eingespannten
blattförmigen biegsamen Holm aufweisen, dessen beide Hälften jeweils mit zwei die Rotorblätter
bildenden Profilschalen derart verbunden sind, daß das Holm-Mittelteil freiliegt, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Profilschale (3, 4) im Bereich der Blattwurzel im Querschnitt vom
eigentlichen Flügelprofil in einen Zylinder (7, 8) übergeht, der seinerseits einen zylindrischen Flansch
(9, 10) umfaßt und damit verbunden ist, und daß innerhalb dieses zylindrischen Flansches beiderseits
der die Nabe bildenden Platten (i8, 25) jeweils ein elastischer Klotz (31) zur Verbindung von jeweils
einem Flansch mit der Rotornabe angeordnet ist
2. Heckrotor nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die elastischen Klötze (31) in der die Längsachse des Holmes (2) und die Drehachse des
Rotors (1) enthaltenden Ebene angeordnet sind, wobei das einem Flansch (9 oder 10) entsprechende
Klotzpaar auf einer gemeinsamen Achse parallel zur Rotorachse liegt.
3. Heckrotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Klotz (31) ein symmetrischer
Drehkörper mit zur Mitte hin fortschreitender Verjüngung ist und der Durchmesser seines
Grundkreises annähernd gleich der Höhe des Klotzes ist.
4. Heckrotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Klötze
(31) zusammengepreßt zwischen dem zugeordneten
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