DE2541601A1 - Wasseraufbereitungsanlage - Google Patents

Wasseraufbereitungsanlage

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DE2541601A1
DE2541601A1 DE19752541601 DE2541601A DE2541601A1 DE 2541601 A1 DE2541601 A1 DE 2541601A1 DE 19752541601 DE19752541601 DE 19752541601 DE 2541601 A DE2541601 A DE 2541601A DE 2541601 A1 DE2541601 A1 DE 2541601A1
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water
water treatment
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storage tank
boiler
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DE19752541601
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English (en)
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Vera Mueller-Prove
Manfred Dr Seiffert
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MUELLER PROVE GEB MUELLER VERA
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MUELLER PROVE GEB MUELLER VERA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D17/00Domestic hot-water supply systems
    • F24D17/0073Arrangements for preventing the occurrence or proliferation of microorganisms in the water
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/02Treatment of water, waste water, or sewage by heating
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/72Treatment of water, waste water, or sewage by oxidation
    • C02F1/78Treatment of water, waste water, or sewage by oxidation with ozone
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

  • Titel: Wasseraufbereitungsanlage Anwendungsgebiet: Die Erfindung betrifft ein gerät zur Herstellung von pasteurisiertem asser, welches vorzugsweise dort zum einsatz kommt, wo erhöhte Anforderungen beziiglich der Keim- und Halogenfretheit gestellt werden.
  • Zweck: Bei derartigen ufbereitungsanlagen ist es erforderlich, daß die Anzahl der Keime pro RaumeirSeit erheblich verringert wird und der Halogengehalt soweit abgesenkt wird, daß Geruchsfreiheit und/oder Geschmacksfreiheit erreicht wird. oe nach Verwendungsgebiet der Anlage soll bei Jeder gewünschten Temperatur pasteurisiertes Wasser entnommen werden können0 Stand der Technik: Es sind Heißwasserbereiter bekannt, aus denen pasteurisiertes Wasser entnommen werden kann. Soweit für einen vorgesehenen zweck nichtpasteurisiertes Wasser, wie Leitungs-, oder Bruiinenwasser, dem pasteurisierten Wasser zugemischt wird, ist das erhitzte Wasser nicht mehr keim und/oder halogenfrei. Keimfreies Wasser wird durch Hocherhitzen (Pasteurisieren) erzeugt, während das Enthalogenisieren gleichfalls durch Hocherhitzen bewirkt wird, wobei die Halogene sich in lösliche, unschädliche Verbindungen umsetzen oder als freies Gas ausgetrieben erden, Weiterhin eind Wasseraufbereitungsanlagen bekannt, die Keimfreiheit dadurch bewirKen, daß das Wasser ozonisiert wird.
  • Außerdem sind Aufbereitungsanlagen für Seewasser mit Ionenaustauschern bekannt. Salzfreies Wasser kann auch durch einfache Destilla tion erzeugt werden. Pasteurisiertes Wasser kann durch einfaches Hocherhitzen erzeugt werden. Es kann jedoch bei Abkühlung und luftzutritt erneut Keime aufnehmen. Eine wirtschaftlich vorteilhafte Anlage insbesondere fiir Haushaltungen, Dienstleistungsbetriebe wie Krankenhäuser, gastronomische Betriebe, aus welcher pasteurisiertes Wasser beliebiger Temperatur entnommen werden kann, ist unbekannt0 sritik des Standes der Technik: Da es nicht möglich ist, durch Mischung von pasteurisiertem und nichtpasteurisiertem tfasser keimfreies und/oder enthalogenisiertes Wasser zu erzeugen, kann keine derartige Anlage die gestellten Anforderungen erfitllen.
  • Anlagen, die ozonisiertes Wasser liefern, weisen den Nachteil auf, daß das Wasser geschmacklich nicht einwandfrei ist. Derartig bereitetes Wasser findet vorwiegend für Schwimmbäder Verwendung, hiit Ionenaustauschern bereitetes Wasser ist nicht keimfrei oder pasteurisiert.
  • sas Vermischen von hoch erhitztem Wasser mit abgekühltem pasteurisiertem Wasser ist in der Praxis umständlich, da geeignete Geräte, insbesondere für Haushaltungen, Krankenhäuser, rzte, Dienstleistungsbetriebe fehlen. Das Vermischen von heißem, pasteurisiertem wasser mit abgekühltem, pasteurisiertem Wasser zum erreichen einer gewunsenten Wassertemperatur, z.b. aus 2 Kannen, ist zu mühsam, als daß es praktiziert würde.
  • Außerdem ist die Keimfreiheit nicht mehr garantiert, da das abgekühlte, pasteurisierte Wasser aus der Luft bereits wieder Keime aufgenommen hat.
  • Aufgabe: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wasseraufbereitungsnlage zu scaffen, welcher die oben beechriebenen Mängel nicht anhaften. Die Bedienung dieser Anlage soll einfach sein und es ermöglichen, ähnlich wie aus bekannten Warmwasserbereitern, pasteurisiertes Wasser jeder gewünschten temperatur zu entnehmen, Lösung: Diese rufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß hocherhitztes Wasser aus einem an sich bekannten Boiler oder Speicher in einen Vorratsbehälter geleitet wird und dort abkühlt, Das abgekühlte, pasteurisierte Wasser wird in bekannter Weise durch einen Mischhahn oder andere bekannte Mittel. mit dem heißen wasser des Boilers/Speichers zu pasteurisiertem Wasser jeder gewianschten Temperatur gemischt. kiese Abkühlung wird erfindungsgemäß dadurch unterstützt, daß zwiscnen Beiler/Speicher und Vorratsbehalter ein Wärmeaustauscher angeordnet ist, der ärme des hocherhitzten .'vassers an die Außenluft abgibt, bevor es in den vorratsbehälter gelangt.
  • Das zum BoilerSpcicher zufließende wasser wird erfindungsgemäß über einen mit dem Vorratsbehälter gekoppelten .iärmeaustauscher oder mit dem zwiscnen BoilerfSpeicher sich befindlicnem Luftwarmeaustauscher vorgewärmt.
  • Das Wasser aus dem Vorratsbehälter wird in einen weiteren oder in mehrere nachgeschaltete forratsbehalter geleitet. Dieses Wasser wird erfindungsgemäß durch ein Kühlsystem nach dem Absorptionsprinzip weiter gekühlt, wobei die '.lrärse des oilers/Speichers die Verdampfung des hühlmittels (Ammoniaklösung) bewirkt. Hierdurch wird gegenüber mit einem mechanischem Kompressor angetriebenen Kältemaschineneine bessere Energieausnutzung erreicht, da die Kühlenergie dem erhitzten, jedoch noch zu kühlenden Wasser ohne zusätzlichen Energieaufwand entzogen wird.
  • Um das nutzlose, wiederholte Hocherhitzen des Wassers im Boiler/ Speicher zu vermeiden, wird erfindumgsgemäß vorgeschlagen, nur einmal hocherhitztes Wasser in den Vorratsbehältern zu leiten.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß. ein Ventil eine definierte Wassermenge in den Boiler/Speicher einläßt, wodurch die gleiche Menge pasteurisierten Wassers in den Vorratsbehälter übergeleitet wird.
  • Dieses Ventil, vorzugsweise ein dem Boiler/Speicher vor- oder nachgeschaltetes Magnetventil, wird durch einen Thermostaten gesteuert, der das Ein- und Ausschalten des Heizkörpers zur Wassererhitzung bewirkt. Die Wassermenge ist durch die Offnungszeit des Ventils definiert, Da die Heizzeit nur einen Bruchteil der ïntervallzeit des Thermostaten beträgt, ergibt sich durch Zuflußeinstellung die definierte Wassermenge. Die Öffnungszeit des Ventils kann auch durch eine an sich bekannte Zeituhr geregelt werden. Bei drucklosen Anlagen ist dieses Ventil vor dem Boiler/Speicher angeordnet, während es bei Druckboiler - Speicheranlagen vor den Vorratsbehältern angeordnet ist. In einem Niederdruckboilerspeicher wird das hocherhitzte Wasser durch Zufluß von Leitungswasser in den oder die Vorratsbehälter gedrängt.
  • Weitere Ausgestaltung der Erfindung: Soll abgekühltes, pasteurisiertes Wasser einem Vorratsbehälter entnommen werden, ohne daß Leitungswasser in den Boiler/Speicher geleitet wird, ist eine Luftzufuhr in diesen Vorratsbehälter erforderlich. Diese Luft wird erfindungsgemäß gefiltert und bei besonders hohen Anforderungen durch UV-Bestrahlung entkeimt. Mit den bekannten Mischaggregaten ist erfindungsgemäß die Enthahme von Wasser jeden gewiinschten Zustandes realisierbar: 10 kochendes wasser 2. kochendes Wasser mit abgekühltem, pasteurisiertem Wasser beliebiger Temperatur 3. pasteurisiertes Eiswasser 40 kochendes Wasser mit Leitungswasser beliebiger Temperatur.
  • Das aus einem Vorratsbehälter entnommene pasteurisierte Wasser wird durch portionsleisen Zufluß von pasteurisiertem Wasser aus dem Boiler/Speicher ersetzt, Die Pasteurisierung wird dadurch erreicht, daß ein zweites Heizsystem mindestens die Menge Wasser hocherhitzt, die bei der nächsten Schaltung in den Vorratsbehälter übergeleitet wird, Bei bestimmter tillung des Vorratsbehälters sperrt ein Ventil den ufluß zum Jioiler/Speicher, dzw. bei Drucksystemen zum vorratsbehälter.
  • Erfindungsgemäß wird der Eiswasserentnahmebehälter derart unterteilt, daß nur eine kleine Wassermenge sehr tief gekühlt wird.
  • Diese kleine Wassermenge wird in einem besonders hochisolierten Behälter gespeichert, und bei Entnahme durch vorgekühltes Wasser ersetzt. Außerdem wird der Kondensator entsprechend der gewünschten \(orkühl- und Entnahmetemperatur unterteilt.
  • Erzielbare vorteile: Die mit der Erfindung erzielten Vorteile wirken sich besonders auf folgenden Gebieten aus: 1. Haushalt 20 Gastronomie 30 medizin 4o Dentalmedizln So Katastropheneinsatz 6o Wasserversorgung in Lropischen Ländern 7. verkehrsmittel 80 lierzüchterei 1. Haushalt: In Haushaltskühlschränken werden Eiswürfel durch Abkühlung normalen Leitungswassers hergestcllt. Diese Eiswürfel sind gegenüber aus pasteurisiertem Wasser hergestellten Eiswürfeln größenordnurgsmäßig bis zum tausendfachen halogen- und keimnaltiger.
  • Insbesondere werden die keimfreiejj Ausgangsstoffe wie Selters, Weine und Spirituosen für alkoholfreie oder alkoholarme Getränke, die durch Eiswürfel abgekühlt werden, durch die Verwendung von Eiswürfeln, die aus Leitungswasser hergestellt sind erneut verseucht. Beim Aufbereiten von Frischgemüsen aller Art ist die Verwendung des erfindungsgemäßen wassers vorteilhaft, weil der primäre Einfluß von Halogenen auf das Kochgut entfällt0 Das Gleiche gilt für die Kaffee- und Teezubereitung. Auch das vielgeübte Verdünnen von in Wasser gelösten Konzentraten, wie Fleisch- oder Fruchtkonzentrate mit Leitungswasser ergibt eine negative Geschmackbildung0 Gastronomie: Für die Verwendung der erfindungsgemäßen Anlage zur Erzeugung von keimfreien Wasser in der Gastronomie ist die Anlage von besonderer Bedeutung, weil die Konzentration vieler Menschen auf engem Raume eine erhöhte Infektionsgefahr heraufbeschwört.
  • 3. Medizin: Besonders hohe Anforderungen sind an die Keimfreiheit des Wassers in der Arztpraxis, in Kliniken und Krankenhäusern zu stellen.
  • Fier kann das pasteurisierte Wasser wesentlich die geforderte Sterilitfit unterstützen. Allergien durch Halogenbeimischungen zum Wasser werden vermieden. Getrennte Wasserversorungsnetze für keimfreies Wasser erübrigen sich.
  • 4. Dentalmedizin: Auch in der Dentalmedizin ist keimfreies Wasser dem nicht entkeimten vasser vorzuziehen.
  • So Katastropheneinsatz: Im Einsatz bei Katastrophen, sei das Gerät mobil oder ortsfest installiert, wird die Ausbreitung einer Seuche durch die erfindungsgemäße Anlage aut ein lyjinimum reduziert. Dies gilt nicht nur für Trinkwasser, sondern auch für Gebrauchswasser zur Reinigung von Körpern, Geschirr und Behältern.
  • b. Wasserversorgung in tronischen Ländern: Insbesondere in tropischen und subtropischen gebieten mit bekanntlich stark keimhaltigem Wasser garantiert der einsatz der erfindungsgemäßen Anlage die bereitstellung einwandfreien Wassers.
  • Wobei der Aufbereitungspreis pro Wassermenge vernachlässigbar gering bleibt.
  • 7. Verkehrsmittel: In den öffentlichen Verkehrsmitteln wie Eisenbahnen, Schiffen, flugzeugen und an deren aufenthaltsorten kann den Passagieren nunmehr trinkbares, keimfreies Wasser durch den einbau der erfindungsgemäßen Anlage angeboten werden.
  • 8o Tierzüchterei: In der Tierhaltung und Tierzucht, worunter auch die Pischhaltung (Aquarien) zu verstehen ist, wird das keimfreie und enthalogenisierte Wasser Infektion- und Vergiftungsgefahr vermeiden. Dies gilt besonders für t;'eflügel- und Schweinezüchtereien.
  • Beschreibung von zwei Ausführungsbeispielen: Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der 'igur 1 dargestellt. in denan sich bekannten Boiler/Speicher (1) wird wasser hocherhitzt. Bei Entnahme von hocherhitztem wasser wird eine angemessene teilmenge davon in den Vorratsbehälter (2) geleitet.
  • Ein W;?rmeaustauscher (3) gegen xuft ist vorgesehen. Er wird gegebenenfalls gleichzeitig von den dem roiLer/Sneicner zufließenden Leitungswasser durchflossen, wodurch dieses vorgewärmt und eine weitere Abkühlung des pasteurisierte ..assers bewirkt wird.
  • Aus dem Vorratsbehälter wird das pasteurisierte Wasser durch einen Hahn (4) entnommen, wobei ein ventil (6) Unterdruck vermeidet.
  • Sobald der Vorratsbehälter wieder gefüllt ist, schließt sich dieses Ventil, so daß kein weiteres pasteurisiertes Wasser nachfließen kann.
  • Die das Ventil durchströmende Tuft ist durch einen Filter (7) gereinigt und bei besonders hohen Ansprüchen U.-V. (8) bestrahlt.
  • i'ür den Vorratsbehälter (2) ist eine weitere Kühlung nach dem Absorptionsprinzip vorgesehen, wobei die erforderliche Wärme dem Boiler/Speicher entzogen wird.
  • Ein weiteres Ausfti1i.rungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung 2 dargestellt. In den Boiler/Seicher t1) wird vorzugsweise über den Wärmeaustauscher 4 in Kontakt mit dem Wäritsaustauscher 3 Leitungswasser eingelassen. Das Leitungswasser wird durch die im Boiler/Speicher befindlichen Heizkörper erhitzt und vor der Entnahme hocherhitzt (Heizkörper 9 und 14). Das hocherhitzte Wasser kann aus dem Mischhahn (M) entnommen werden. Wenn keine oder eine zu geringe Menge hocherhitzten Wassers entnommen wird, fließt eine Teilmenge über den Wärmeaustauscher 3 unter Abkühlung in den Vorratsbehälter 2. Hierdurch wird das zufließende Leitungswasser für den Boiler/Speicher vorgewärmt. Nach Füllung des ersten Vorratsbehälters (2) wird das pasteurisierte Wasser in einen weiteren oder mehrere Vorratsbehälter (5) geleitet, Es kann von hier als Kalt- oder Eiswasser über den Mischhahn entnommen werden, wobei das Ventil (8) Unterdruck im Vorratsbehälter vermeidet. Gleichzeitig wird durch dieses Ventil (8) das Magnetventil (10) betätigt, so daß neues pasteurisiertes Wasser bereitet, und den Vorratsbehältern bis zur Füllung zugeleitet wird. Der Verdampfer (6) der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Kühlanlage befindet sich an oder im Boiler/ Speicher (1). Der Kondensator (7), dersich in einem Vorratsbehälter 709813/0427 - 8 -befindet ist so aufetei t, daß das in einem thermisch liertem Teil befindliche pasteurisierte Wasser besonders tief gekühlt wird.

Claims (1)

  1. Ansprüche: Anspruch 1 Wasseraufbereitungsanlage zur erzeugung von pasteurisiertem Wassor, gekennzeichnet durch einen an sich bekannten boiler/ Speicher (1), dessen hoeherhitztes Wasser in einen Vorrats tehälter (2) geleitet wird und daS mittel vorhanden sind, die bewirken, daß aus einem oder mehreren Ausflüssen nasteurisiertes und/oder halogenfreies Wasser gewünschter Temperatur aus-SließtO Anspruch 2 Wasseraufbereitungsanlage zur Erzeugung pasteurisierten assers nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Boiler/Speicher (1) und Vorratsbehälter (2) ein Wärmetauscher (3) angeordnet ist, der Wärme des hocherhitzten Wassers an die Außenluft abgibt, bevor es in den Vorratsbehälter gelangt, Anspruch 3 Wasseraufbereitungsanlage zur Erzeugung von pasteurisiertem wasser nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß das dem Boiler/Speicher (1) zufließende Wasser durch einen Wärmeaustauscher (4), der in Wärmekontakt mit dem warmeaustauscher (3) steht oder im Vorratsbehälter (2) untergebracht ist, vorgewärmt wird und dem Wasser im Behälter t2) oder dem Wärmeaustauscher (3) Wärme entzieht.
    anspruch 4 Wasseraufbereitungsanlage nach Anspruch 1 dadurcn gekennzeichnet, daß ein zweiter oder weitere Vorratsbehälter (5) vorgesehen sind, in welche das in behälter (2) abgekühlte Wasser geleitet wird, Anspruch 5 Wasseraufbereitungsanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am oder im Boiler/Speicher (1) sich der Verdampfer (6) einer Absorptionskältemaschine Defindet, deren Kondensator (7) in einem oder aer nachfolgenden vorratsbehälter (2,5) untergeoracht ist0 Anspruch 6 Wasseraufbereitungsanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Bolier/Speicher (1) vor- oder nachgeschaltes Ventil (10), vorzugsweise Magnetventil, eine definierte pasteurisierte Wassermenge dem Vorratsbehälter (2) zuleitet, Anspruch 7 Wasseraufbereitungsanlage nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (10) durch den Thermostaten gesteuert wird, welcher das rin- und Ausschalten des Heizkörpers zur Hocherhitzung des Wassers bewirkt.
    Anspruch 8 Wasseraufbereitungsanlage nach Anspruch 6 und 7 dadurch gekrnnzeichnet, daß das Magnetventil, gesteuert durch den Thermostaten, während der Heizzeit geöffnet wird, und daß die definierte Wasser menge durch eine Reduzierdüse eingestellt wird, Anspruch 9 Wasseraufbereitungsanlage nach Anspruch 6,7 und 8 dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil durch eine Zeituhr gesteuert wird, Anspruch 10 Wasseraufbereitungsanlage nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (5) mit einem Luftventil (8) ausgerüstet ist, welches sich bei Unterdruck öffnet, Anspruch 11 Wasseraufbereitungsanlage nach Anspruch 1, 1C, 11 dadurch gekennzeichnet, daß die I,ufteinlaßöffnung des Ventils mit einer Ozonisierungsanlage (13) ausgerüstet ist, Anspruch 12 Was syleraufbeseit7-Lngsanlage nach Anspruch 1 und 10 dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteinlaßöffnung des Ventils mit einem Filter (12) versehen ist.
    Anspruch 13 Wasserriufbereitungsanlage nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß im Boiler/Speicher (1) durch ein zusätzliches heizsystem k9) eine definierte menge des bereits erhitzten Wassers vor dem Überleiten in den Behälter (2) hoch erhitzt wird, Anspruch 14 Wasseraufbereitungsanlage nach Anspruch 8 dadurch gekennzeich net, daß das luftventil (8) in geschlossenem stand die Waserzufuhr über das Ventil (10) nach Anspruch 7 abschaltet.
    Ansnruch 15 Wasseraufbereitungsanlage nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß von einem vorratsbehälter It pasteurisiertem Wasser ein unterdruckventil (8) betätigt wird, welches die Frischwasserzufuhr für den Boiler/Speicher (1) abschaltet.
    Anspruch 16 Wasseraufbereitungsanlage nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Eiswasserentnahmebehälter in einem thermisch isolierten und einem thermisch hochisolierten Raum unterteilt ist, und daß ein Ventil für die Entnahme des Wassers aus dem thermisch hochisolierten Raum vorgesehen isto
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