DE2541295A1 - Verfahren zur bestimmung von der erzeugung von hoertoenen dienenden pcm-codewoertern - Google Patents

Verfahren zur bestimmung von der erzeugung von hoertoenen dienenden pcm-codewoertern

Info

Publication number
DE2541295A1
DE2541295A1 DE19752541295 DE2541295A DE2541295A1 DE 2541295 A1 DE2541295 A1 DE 2541295A1 DE 19752541295 DE19752541295 DE 19752541295 DE 2541295 A DE2541295 A DE 2541295A DE 2541295 A1 DE2541295 A1 DE 2541295A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pcm
memory
sinusoidal
oscillation
words
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19752541295
Other languages
English (en)
Inventor
John Green
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19752541295 priority Critical patent/DE2541295A1/de
Publication of DE2541295A1 publication Critical patent/DE2541295A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
    • H04Q1/44Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current
    • H04Q1/444Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies
    • H04Q1/446Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies using one signalling frequency
    • H04Q1/448Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies using one signalling frequency with conversion of a single frequency signal into a digital signal
    • H04Q1/4485Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies using one signalling frequency with conversion of a single frequency signal into a digital signal which is transmitted in digital form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Devices For Supply Of Signal Current (AREA)

Description

  • Verfahren zur Bestimmung von der Erzeugung von Hörtönen dienenden -CM-Codewörtern Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimulung von der Erzeugung von Hörtönen für Zeitrnriltipl ex-Forn snre chsy s*,eme dienenden PCtI-Codewörbern. Auch in PCM-Fernmeldesystemen könnte man die Hörtöne mit den üblichen Ruf- und Signalmaschinen erzeugen und sie wie die Fernmeldeinformationen behandeln, nämlich in PCM-Codewörter umwandeln, in dieser Form übertragen und auf der Empfangsseite wieder dekodieren. Sine derartige Lösung wäre Jedoch relativ umständlich und aufwendig. Es werden daher in FCM-Zeitmultiplex-Fernmeldesystemen digitale Hörtongeneratoren eingesetzt, die die Hörtöne charakterisierende PCM-Wörter in periodischer Wiederholung direkt erzeugen.
  • Für die Ermittlung der PCM-Wörter, die solche digitalen Hörtongeneratoren periodisch auszusenden haben, kann davon ausgegangen werden, daß für die zu erzeugenden Hörtöne ein bestimmter Toleranzbereich zugelassen ist und daß die Periode, mit der die einzelnen PCM-Wörter aufeinanderfolgen, durch das System festgelegt ist, nämlich der systemeigenen Abtastfrequenz entspricht, die beim System PCM 30/32 beispielsweise 8 kHz beträgt.
  • Damit die periodische Wiederholung von PCM-Wörtern e.pfangsseitlg zu der Entstehung einer unverzerrten Hörtonschwingung führt, muß die Bedingung M . Tfo = N . TA erfüllt sein, wobei mit Tfo die Periode der Hörtonschwingung, mit TA die Abtastperiode, die im System PCM 30/32 125/usec beträgt und mit M und N ganze Zahlen bezeichnet sind, wobei N größer als M ist.
  • Diese Gleichung besagt also, daß die Anzahl der Abtastperioden der PCM-Wörter, die periodisch wiederholt werden, ein ganzzahliges Vielfaches einer oder mehrerer Hörtonschwingperioden sein muß. - Diesen Zusammenhang veranschaulicht die Figur 1. Wie die dortige Zeile a) zeigt, wiederholt sich bei der dargestellten Sinusschwingung und bei der angenommenen Abtastfrequenz die Folge der bei der Abtastung entstehenden PCM-X;örter nach drei Sinusschwingungen. Man erkennt ohne weiteres, aaß die periodische Wiederholung einer solchen Folge von PCM-Wörtern eine unverzerrte Sinusschwingung wiedergibt. Tfenn dagegen, wie dies in Zeile b) veranschaulicht ist, bei den gleichen Voraussetzungen, die der Darstellung in Zeile a) zugrundeliegen, lediglich die Abtastwerte einer einzigen Sinusschwingungsperiode periodisch wiederholt werden, dann ergibt sich der gestrichelt dargestellte Schwingungsverlauf, der von dem Verlauf der abgetasteten Sinusschwingung abweicht.
  • Aus dem Quotienten der Abtastfrequenz und der Eörtonschwi-ngt1ngsfrequenz, hier also 8000 Hz läßt sich erslìitteln, wieviele Abtastungen f0Hz innerhalb einer Periode der einzelnen Abtastwerte liegen und wieviele Sinusschwingungsperioden diese Abtastschwingungsperiode umfaßt.
  • Bei der gekürzten Form dieses Bruches zeigt nämlich der Zahler die Anzahl der erforderlichen Abtastungen und der Nenner die Anzahl der Sinus schwingungen an, die innerhalb einer Abtastschwingungspierode liegen.
  • In der nachstehenden Tabelle sind für Schwingungen, die im Hörtontoleranzbereich zwischen 400 Hz und 450 Hz liegen, einige Hörtonschwingungen sowie die zugehörigen erforderlichen Abtastwerte und die Anzahl der Sinusperioden innerhalb einer Abtastwertschwingung aufgeführt. In der Praxis wird man zweckmäßigerweise eine Sinusschwingung wählen, bei der die Abtastperioden ein ganzzahliges Vielfaches einer einzigen Sinusschwingung sind, und von solchen Schwingungen diejenige, bei der die wenigsten Abtastungen p-o Sinusschwingungsperiode erforderlich sind. Im vorliegenden Falle wäre dies eine Sinus schwingung von 444,4 Hz.
  • Frequenz (Hz) Abtastperioden Sinusperioden 400 20 1 410,3 39 2 421,0 19 1 425 320 77 432,5 37 2 444,4 18 1 457,7 35 2 Bisher s rden nun, nachdem ein solcher Frequenzwert rechnerisch ermittelt war, die PCN-Wörter, die die entsprechenden Abtastwerte repräsentieren, mit Hilfe einer 13-Segmentkennlinie, die entsprechend den in Frage kommenden Normvorschriften die Codierungscharakteristik der zu verwendenden Codierer wiedergibt, ebenfalls theoretisch ermittelt. Da diese Ermittlung der PCM-Wörter jeweils nur die Ergebnisse für einen bestimmten Pegelvert der Hörtonschwingung ergibt, muß bei jeder Pegeländerung der Hörtonschwingung das erwähnte umständliche Ermittlungsverfahren erneut angewendet werden. Eine solche Wiederholung des Ermittlungsverfahrens kann insbesondere auch dann erforderlich werden, wenn die im Betrieb zur Dekodierung der PCM-Wörter verwendeten Dekoder toleranzbehaftet sind und damit den Pegel der empfangenen Hörtöne in unerannschter Weise beeinflussen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es-daher, ein einfaches Verfahren zur experimentellen Ermittlung der zur Erzeugung von Hörtönen dienenden PCM-Codewörtern anzugeben, aufgrund dessen es außerdem möglich ist, die durch diese PCM-Wörter gebildeten Hörtöne unter DekodierungsbedinCungens wie sie im Betrieb einer Zeitmultiplexfernsprechanlage vorliegen, nach Frequenz und Pegel zu überprüfen, ohne daß hierzu ein digitaler Hörtongenerator aufgebaut und unter Umständen jeweils entsprechend geändert zu werden braucht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß aus einer im Toleranzfrequenzbereich der Hörtonschwingung liegenden Sinusschwingung durch Abtastung und Codierung gewonnenen PCI4-Wörter mit einem einen beliebigen Momentanwert der Sinus schwingung darstellenden, vorgegebenen PCM-Wort verglichen werden, daß nach erstmalig festgestellter Ubereinstimmung mit diesem PCM-Wort die Lieferung nachfolgender aus der Abtastung gewonnener PCM-Wörter daraufhin überwacht wird, ob nach einer vorgegebenen, ein ganzzahliges Vielfaches einer oder mehrerer Sinusschwingungsperioden darstellenden Anzahl von Abtastperioden eine weitere Übereinstimmung auftritt, daß die Frequenz der Sinusschwingung solange variiert wird, bis sich eine solche Ubereinstimmung einstellt, woraufhin unter Beibehaltung der eingestellten Sinusschwingsfrequenz der Hörtonpegel auf einen gewünschten Wert eingestellt wird, und daß die zwischen zwei nachfolgend festgestellten Ubereinstimmungen auftretenden PCM-Wörter gegebenenfalls nach Löschung des bisherigen Speicherinhalts in einen Speicher eingetragen werden.
  • Die erwähnte linderung des Hörtonpegels wird gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dadurch ermöglicht, daß schon während der Variierung der Sinusschl!ingungsfrequens die den Abtast erten entssrechenden PCl4-Wörter jeweils erneut in den Speicher eingetragen werden, und daß der einzustellende Hörtonpegel am Ausgang eines Dekoders gemessen wi-.d, dem die eeils vor einer Pegeländerung im Speicher enthaltenen PCM-Wörter zyklisch wiederholt zuges erst werden. Auf diese tjeise kann, wie oben schon angedeutet, bei der Pegelbemessung das Verhalten der im Betrieb erforderlichen Dekoder berücksichtigt werden.
  • T,ierm auf die letztgenannte Möglichkeit kein Wert gelegt wird, läßt sich im Zuge der Pegel einstellung der einzustellende Hörtonpegel am Ausgang des die Sinussch.^ringung liefernden Sinusgenerators lressen.
  • Nachstehend wird das erfindungsgemäße Verfahren anhand einer Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Die Figur 1 die schon erwähnten zeitlichen Verläufe von Hörtonschwingungen und Abtastschwingungen.
  • Die Figur 2 den Verlauf zweier gleichphasigen Sinusschwingungen unterschiedlichen Pegels zur weiteren Erläuterung der dem erfindungsgemäßen Verfahren zugrundeliegenden Verhältnisse.
  • Die Figur 3 eine Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in Blockbilddarstellung.
  • Die Figur 4 eine mehr ins einzelne gehende Darstellung eines Teils der Anordnung gemäß Figur 3.
  • Die Anordnung gemäß Figur 3 weist einen Sinusgenerator S auf, der eine in der Frequenz und im Pegel änderbare Sinusspannung abzugeben vermag. Diese Sinusspannung wird einem Codierer C zugeführt, wo sie abgetastet wird, und wo die Abtastwerte in PCM-Codewörter umgewandelt werden. Bei den Codierer C handelt es sich zweckmäßigerweise um den Codierteil einer kombinierten Codier-Decodiereinrichtung, wie sie beim Betrieb von PCM-Zeitmultiplexlernmeldesystemen Anwendung findet. Die von dem Codierer C erzeugten PCM-Wörter werden zusammen mit einem Freigabesial, das dem Abtasbtakt entspricht, einer sogenannten Fangachaltung Fa zugeführt, in der sich die wesentlichen Vorgänge des erfindungsgemäßen Verfahrens abspielen. An den Ausgang der Fangschaltung kann zum Zwecke der erwähnten Pegeleinstellung ein Decoder D angeschlossen sein, bei dem es sich in entsprechender eise um den Decoderteil einer für den einsatz in PCM-Zeit'rltiplexsystemen konzipierten kombinierten Codier-Decodiereinrichtung handelt. An den Ausgang dieses Decoders schließlich sind noch wahlweise ein Pegelmesser P, ein Frequenzmesser Fr sowie ein Kopfhörer Ko anschließbar.
  • In der Figur 4 ist die Fangschaltung F mehr ins einzelne gehend dargestellt. Es wird dabei von der Variante der Erfindung ausgegangen, der gemäß die Pegelmessung zur Pegeleinstellung am Ausgang des Decoders erfolgt. Eingangsseitig weist sie ein Wortregister R auf, in das die vom Codierer C erzeugten PCYtTJörter nacheinander eingegeben werden. Außerdem ist sie nait einem Codierschalter K versehen, mit dessen Hilfe jeweils ein beliebiges POM-Wort statisch eingestellt wird. Das im Codierschalter K eingestellte PCM-Wort und das im Register R jeweils enthal-tene PC?:1Wort werden durch den Vergleicher V verglichen. Je nach dem Frequenzverhältnis von Sinusschwingung und Abtastung ergibt sich nach mehr oder weniger Sinusschwingungsperioden eine erste Übereinstimmung. Durch das daraufhin vom Vergleicher V abgegebene Ausgangssignal wird ein Adressenzähler A, der die Adressen zur Ansteuerung eines Speichers Sp liefert, in seinen Zähleranfangsstand gebracht, andererseits wird dieses Signal einer Speichersteuerung E zugeführt, die daraufhin das Einschreiben von im Register R gespeicherten PCM-Wörtern in den Speicher Sp veranlaßt.
  • Der Adressenzähler A, der voreinstellbar ist, wird zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf einen Zählerstand eingestellt, der die Anzahl von Abtastperioden angibt, die innerhalb einer oder mehrerer Sinusschwingungsperioden liegen sollen. Diese Anzahl wird für eine bestimmte Sinusschwingungsfrequenz in der eingangs beschriebenen Art rechnerisch ermittelt.
  • Das Weiterschalten des Adressenzählers erfolgt durch das erwähnte Freigabesignal T.
  • Normalerweise wird bei Erreichen des voreingestellten Zählerstandes des Adressenzählers A eine Übereinstimmung zwischen dem im Codierschalter K eingestellten PCM-Wort und dem im Register R gespeicherten PCM-Wort nicht vorhanden sein. Da ein bei Erreichen dieses voreingestellten Zählerstandes auftretendes Signal zur Rückstellung des Adressenzählers A verwendet wird, beginnt daraufhin ein Neueintrag von PCM-krörtern in den Speicher Sp unter Löschung des bisherigen Speicherinhalts.
  • Die Frequenz des vom Sinusgenerator S in Figur 1 wird nun solange variiert, bis sich eine erste und eine zweite Übereinstimmung des im Codierschalter K eingestellten PCM-Wortes und eines im Register R enthaltenen PCM-Wortes ergibt, die um die- eingestellte Anzahl von Abtastperioden auseinanderliegen. In diesem Falle führt das gleichzeitige Auftreten des vom Vergleicher V bei positivem Vergleich abgegebenen Signals und des vom Adressenzähler bei Erreichen der voreingestellten Zählerstellung abgegebenen Signals, die beide der Einschreibsteuerung E zugeführt werden, zu einer Unterbrechung des Einschreibbefehls, so daß von nun an der Inhalt des Speichers Sp unverändert bleibt.
  • Die erwähnte wiederholte Feststellung einer solchen Übereinstimmung nach einer vorgegebenen Anzahl von Abtastperioden ist ein Zeichen dafür, daß nunmehr eine Sinusschwingungsfrequenz eingestellt ist, von deren Periode, bzw. Mehrzahl von Perioden die Abtastperioden ein ganzzahliges Vielfaches darstellen.
  • Das im Codierschalter K voreingestellte PCM-Wort, kann, wie erwähnt, ein beliebiges sein, nur muß es einen Abtastwert repräsentieren, der nicht größer als die Amplitude der vom Sinusgenerator gelieferten Sinusschwingung ist. In jedem Falle wird sich dann, wie die Figur 2 für den Fall einer Sinusschwingungsperiode zeigt, auf eine festgestellte Übereinstimmung hin nach der vorgegebenen Anzahl von Abtastperioden wieder eine Übereinstimmung feststellen lassen, unabhängig davon, ob das im Codierschalter K eingestellte PCM-Wort einen Abtastwert A bei einem kleineren Phasenwinkel einer Sinus schwingung größerer Amplitude oder einen Abtastwert A' eines grdßeren Phasenwinkels einer Sinus schwingung kleinerer Amplitude reprsenert.
  • Nunmehr wird unter Beibehaltung der eingestellten Sinusschwingungsfrequenz der Hörtonpegel auf einen gewünschten *!wert eingestellt, wobei zwischen zwei nechfolgend festgestellten Übereinstimmungen der Inhalt des Speichers Sp durch den Eintrag der zwischenzeitlich auftretenden PCM-Wörter erneut geändert wird.
  • Die Ermittlung des richtigen Hörtonpegels kann gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens in der Weise durchgeführt werden, daß der schon zum Zeitpunkt der Einstellung der richtigen Sinusfrequenz im Speicher Sp enthaltene Speicherinhalt aufgrund eines, beispielsweise manuell veranlassten Auslesesignals der Speichersteuerung E ausgelesen, dem gemäß Figur 1 an die Fangschaltung F angeschlossenen Decoder D und schließlich als wieder in einen Analogwert zurück verwandelte Sinuaschwingung einem an diesen Decoder angeschlossenen Pegelmesser P zugeführt wird. Unter Wiederholung dieser Vorgänge wird dann der Pegel der vom Sinusgenerator S abgegebenen Sinusspannung solange verändert, bis der Pegelmesser P den gewünschten Wert anzeigt. Die zu diesem Zeitpunkt im Speicher Sp enthaltenen PCM-Wörter sind dann diejenigen, die durch einen Hörtongenerator in zyklischer Wiederholung erzeugt werden müssen, um den betreffenden Hörton in digitaler Form senden zu können. Da die Pegelmessung unter Einbeziehung eines Decoders erfolgt, wie er auch im Draktischen Betrieb auf der Empfangsseite eingesetzt ist, können bei dieser Art der Ermittlungsmethode auch den Hörtonpegel beeinflussende Toleranzen solcher Decoder berücksichtigt werden.
  • Sollte dies nicht erforderlich sein, dann kann bei der Pegeleinstellung die Pegelmessung selbstverständlich auch am Ausgang des Sinusgenerators S erfolgen, in welchem Falle auch der Eintrag von PCM-Wörtern in den Speicher Sp erst dann zu erfolgen braucht, wenn sowohl die richtige Frequenz als auch der richtige Pegel der vom Sinusgenerator abgegebenen Sinusschwingung eingestellt ist.
  • Wie man beispielsweise aus der Figur 2 ersieht, ergibt sich bei richtig eingestelltem Verhältnis der Sinusschwingungsperiode zu den,Abtastperioden auch innerhalb einer Sinusschwingungsperiode eine periodische Wiederholung einzelner Abtastwerte. Es hat sich gezeigt, daß aufgrund von Quantisierungsfehlern, die durch den Coder bzw. den Decoder, wie sie bei der Schaltungsanordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens Verazendung finden, entstehen, bei den schließlich ermittelten und im Speicher Sp enthaltenen PCM-Wörtern geringfügige Abweichungen von einer solchen Periodizität vorhanden sind. Die periodische Wiederholung solcherart mit Fehlern behafteter PCM-Wörter zur Erzeugung der Hörschwingungstöne könnte unter Umständen zu spürbaren Verzerrungen der Hörtöne fuhren. Entsprechend weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden daher nach abgeschlossener Ermittlung der PCM-Wörter diese einzeln aus dem Speicher Sp ausgelesen und registriert, wozu in entsprechender Weise der Adressenzähler A und die Speichersteuerung E beeinflusst werden.
  • Ergibt sich nun bei der Gesamtheit der registrierten PCM-Wörter eine solche Abweichung, die in der Praxis sich höchstens in den beiden Bitstellen der niedrigsten Wertigkeit bemerkbar macht, so wird diese Abweichung dadurch korrigiert, daß die PCM-Worte mit Hilfe des Codierschalters K wieder in den Speicher Sp eingetragen werden, wobei bei den betreffenden zu korrigierenden PCM-Wörtern die Bitstelle mit der niedrigsten Wertigkeit oder auch noch die Bitstelle mit der nächsthöheren Wertigkeit in entsprechender Weise geändert sind. Die-Möglichkeit dieses manuellen Eintrags von PCM-Codeazörtern in den Speicher Sp ist durch die gestrichelte Verbindung zwischen dem Codierschalter K und dem Register R angedeutet.
  • 4 Patentansprüche 4 Figuren

Claims (4)

  1. Patentansprüche g Verfahren zur Bestimmung von der Erzeugung von Hortönen für Zeitmulçiplex-Fernsprechsysteme dienenden PCM-Codewörtern, dadurch gekennzeichnet, daß aus einer im Toleranzfrequenzbereich der Hörtonschwingung liegenden Sinusschwingung durch Abtastung und Codierung gewonnene PCM-Wörter mit einem einen beliebigen Momentanwert der Sinusschwingung darstellenden vorgegebenen PCM-Wort verglichen werden, daß nach erstmalig festgestellter Übereinstimmung mit diesem PCM-Wort die Lieferung nachfolgender aus der Abtastung gewonnener PCM-Wörter daraufhin überwacht wird, ob nach einer vorgegebenen, ein ganzzahliges Vielfaches einer oder mehrerer Sinusschwingungsperioden darstellenden Anzahl von Abtastperioden eine weitere Übereinstimmung auftritt, daß die Frequenz der Si nusachwingung solange variiert wird, bis sich eine solche Übereinstimmung einstellt, woraufhin unter Beibehaltung der eingestellten Sinusschwingungsfrequenz der Hörtonpegel auf einen gewünschten Wert eingestellt wird, und daß die zwischen zwei nachfolgend festgestellten Übereinstimmungen auftretenden PCM-Wörter gegebenenfalls nach Löschung des bisherigen Speicherinhalts in einen Speicher eingetragen werden.
  2. .2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß schon während der Varlierung der Sinusschwingungsfrequenz die den Abtastwerten entsprechenden PCM-Wörter jeweils erneut in den Speicher (Sp) eingetragen werden, und daß der einzustellende Hörtonpegel am Ausgang eines Decoders (D) gemessen wird, dem die jeweils vor einer Pegeländerung im Speicher (Sp) enthaltenen PCM-Wörter zyklisch wiederholt zugeführt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einzustellende Hörtonpegel am Ausgang des die Sinus schwingung liefernden Sinusgenerators (S) gemessen wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gelKennzeichnet, daß nach abgeschlossener Ermittlung der PCM-Wörter diese einzeln aus dem Speicher (Sp) ausgelesen und registriert werden, und daß sie, sofern durch sie innerhalb der vorgegebenen Anzahl von Abtastperioden eine zu erwartende Periodizität der Absolutwerte der Abtastungen nicht wiedergegeben wird, unter einer der Herstellung einer solchen Periodizität dienenden Änderung ihrer niedrigerwertigen Bitstellen wieder in den Speicher (Sp) eingetragen werden.
    L e e r s e i t e
DE19752541295 1975-09-16 1975-09-16 Verfahren zur bestimmung von der erzeugung von hoertoenen dienenden pcm-codewoertern Withdrawn DE2541295A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752541295 DE2541295A1 (de) 1975-09-16 1975-09-16 Verfahren zur bestimmung von der erzeugung von hoertoenen dienenden pcm-codewoertern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752541295 DE2541295A1 (de) 1975-09-16 1975-09-16 Verfahren zur bestimmung von der erzeugung von hoertoenen dienenden pcm-codewoertern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2541295A1 true DE2541295A1 (de) 1977-03-17

Family

ID=5956611

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752541295 Withdrawn DE2541295A1 (de) 1975-09-16 1975-09-16 Verfahren zur bestimmung von der erzeugung von hoertoenen dienenden pcm-codewoertern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2541295A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3022576A1 (de) * 1979-06-15 1980-12-18 Int Standard Electric Corp Schaltungsanordnung fuer einen digitalen signalgenerator fuer fernsprechanlagen
DE3005162A1 (de) * 1980-02-12 1981-08-20 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren zur einspeisung von hoertoenen in konferenzverbindungen
DE4041273C1 (de) * 1990-12-21 1992-04-30 Siemens Ag, 8000 Muenchen, De

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3022576A1 (de) * 1979-06-15 1980-12-18 Int Standard Electric Corp Schaltungsanordnung fuer einen digitalen signalgenerator fuer fernsprechanlagen
DE3005162A1 (de) * 1980-02-12 1981-08-20 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren zur einspeisung von hoertoenen in konferenzverbindungen
US4393496A (en) * 1980-02-12 1983-07-12 Siemens Aktiengesellschaft Method for feeding call progress tones into conference connections
DE4041273C1 (de) * 1990-12-21 1992-04-30 Siemens Ag, 8000 Muenchen, De

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3218066A1 (de) Verfahren zur pruefung von analog-digital-wandlern und/oder von digital-analog-wandlern oder von nachrichtentechnischen uebertragungsabschnitten, die solche wandler enthalten oder mit ihnen in reihe geschaltet sind, insbsondere zur pruefung von codecs fuer pcm-geraete, sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE3117920C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur angenäherten Darstellung eines Analogsignals mit reduzierter Datenmenge
DE60118631T2 (de) Verfahren zum ersetzen verfälschter audiodaten
DE2553121B2 (de) Übertragungssystem für digitale Signale, sowie System zum Umsetzen analoger Signale in entsprechende digitale Signale und Verfahren zur Verringerung des Rauschens in einem Übertragungssystem für digitale Information
DE3531880A1 (de) Elektronisches musikinstrument mit automatikspielfunktion
DE2703200A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur kontrolle des schwingungszustandes eines schwingungssystems in einem signalgeber
DE3019823C2 (de)
DE3023581A1 (de) Verfahren zur digitalen huellkurvensteuerung eines polyphonen musiksyntheseinstruments und schaltungsanordnung zur durchfuehrung des verfahrens
DE69612431T2 (de) Vorrichtung zur Sprachdekodierung
DE2541295A1 (de) Verfahren zur bestimmung von der erzeugung von hoertoenen dienenden pcm-codewoertern
DE3141254A1 (de) Sprachausgabevorrichtung
EP0658874A1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Vergrösserung der Bandbreite von schmalbandigen Sprachsignalen
EP0905954A2 (de) Verfahren zum Aufzeichnen eines digitalisierten Audiosignals und Telefonanrufbeantworter
DE2303497C2 (de) Verfahren zur Übertragung von Sprachsignalen
DE3104551C2 (de) Elektronischer Textgeber zur Abgabe von Kurztexten
DE2624173A1 (de) Signal-erkennungsschaltung
DE3009574A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der schallgeschwindigkeit in einem material vorgegebener dicke
DE60122327T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur abschwächung von übertragungsfehlern in einem verteilten spracherkennungsverfahren und system
DE3485896T2 (de) Analogsignalpruefschaltung.
EP1287630B1 (de) Verfahren zur korrektur von taktabweichungen bei audiodaten
DE69122551T2 (de) Klangentwicklungssystem
DE3426915C2 (de) Verfahren zur Erzeugung eines akustischen Rufsignals
EP0094681B1 (de) Schaltungsanordnung zur elektronischen Sprachsynthese
CH668520A5 (de) Ausruestung zum pruefen von kanaelen eines pcm/fdm-transmultiplexers.
DE3687713T2 (de) Vermittlungssystem mit tonverbindungsleitung und verfahren zum erzeugen digitaler kodes auf der tonverbindungsleitung.

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee