DE2541123C3 - - Google Patents

Info

Publication number
DE2541123C3
DE2541123C3 DE2541123C3 DE 2541123 C3 DE2541123 C3 DE 2541123C3 DE 2541123 C3 DE2541123 C3 DE 2541123C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
head
intermediate piece
screw
tool
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
Other languages
German (de)

Links

Description

Die Erfindung betrifft ein an einer Maschinenspindel befestigbares Bohrwerkzeug oder dgl. mit einem Schaft und einem Werkzeugkopf, welcher je nach Bedarf direkt oder mittels eines Zwischenstücks mit dem Schaft verschraubbar ist, wobei der gegenseitige gleichachsige Sitz der Teile durch zentrische Bohrungen und in diese eingreifende Zentrierzapfen gewährleistet ist, weiterhin mit je wenigstens einem zwischen dem Schaft und dem Zwischenstück sowie dem Zwischenstück und dem Werkzeugkopf angeordneten formschlüssigen Mitnehmer zur Übertragung des Drehmoments.The invention relates to a drilling tool or the like which can be fastened to a machine spindle and has a shaft and a tool head which, depending on requirements, is connected to the shaft either directly or by means of an intermediate piece can be screwed, the mutual coaxial seat of the parts through central bores and into them engaging centering pin is guaranteed, furthermore with at least one between the shaft and the Intermediate piece as well as the intermediate piece and the tool head arranged positive driver to transmit the torque.

Die Werkzeugaufnahmen an Bohrwerkzeugen und Bearbeitungszentren sind sehr unterschiedlich ausgebildet. Neben einer Anzahl von genormten zylindrischen oder kegelischen Ausführungen (z. B. ISO-Steilkegel) existieren Spezialausführungen, deren Konstruktionen durch die verschiedenartigen Verbindungen mit der Maschinenspindel und die noch nicht einheitliche Formgebung der Nuten der Werkzeugaufnehmen bzw. der Greifer für den automatischen Werkzeugwechsel zu erklären sind. Dadurch sind die Bohrwerkzeuge meistens an einen bestimmten Maschinentyp gebunden, was bei der Verwendung von einteiligen Bohrwerkzeugen zu hohen Investierungskosten führt Aus wirtschaftlichen Gründen ist es deshalb vorteilhaft, den Schaft und den Werkzeugkopf als Einzelteile auszuführen und diese durch ein möglichst einfaches System miteinander zu verbinden. Dabei ist es möglich, zwischen Schaft undThe tool holders on drilling tools and machining centers are designed very differently. In addition to a number of standardized cylindrical or conical designs (e.g. ISO steep taper) There are special designs, the constructions of which are characterized by the various connections with the Machine spindle and the not yet uniform shape of the grooves of the tool holders or the gripper for the automatic tool change must be explained. This makes the drilling tools mostly tied to a certain type of machine, which is what happens when using one-piece drilling tools leads to high investment costs For economic reasons, it is therefore advantageous to use the shaft and execute the tool head as individual parts and combine them with one another using a system that is as simple as possible associate. It is possible between the shaft and

is Werkzeugkopf mindestens ein Zwischenstück als Verlängerung oder Reduktion anzubringen.at least one intermediate piece is to be attached to the tool head as an extension or reduction.

Solche mehrteiligen Bohrwerkzeuge sind an sich bekannt Im allgemeinen werden die gegenseitigen Verbindungen durch zentrische Bohrungen und in diese eingreifende Zentrierzapfen herbeigeführtSuch multi-part drilling tools are known per se. In general, the mutual Connections brought about by centric bores and centering pins engaging in these

Bei dem aus US-PS 38 22 960 bekannten Bohrwerkzeug mit den wesentlichen eingangs genannten gattungsgemäßen Merkmalen sind das Zwischenstück sowie der Werkzeugkopf anschließend an ihre Zentrierzapfen mit je einem Gewindezapfen versehen, weiche in de.i Schaft bzw. in das Zwischenstück eingeschraubt werden. Diese Ausführung hat verschiedene Nachteile. Bei neuzeitlichen Maschinen ist zum. Abheben der Schneide nach dem Ausbohren auf Toleranz ein poritionierter Spindelstop vorgesehen. Zu diesem Zweck muß die Schneidenspitze des Werkzeugkopfes in bezug auf die Mitnehmernute des Schaftes stets eine bestimmte Winkelposition einnehmen. Diese Forderung ist bei gegenseitiger Verschraubung der Teile mittels der erwähnten angeformten Gewindezapfen aus ohne weiteres ersichtlichen Gründen nicht erfüllbar. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß das Drehmoment vom Gewinde aufgenommen wird. Das führt bei großem Materialabtrag des Werkzeugkopfes zu einer gegenseitigen Verklemmung der Einzelteile. Zum Lösen derselben sind nicht nur eine spezielle Einspannvorrichtung, sondern auch lange Spezial-Gabelschlüssel erforderlich. Eingeschraubte Einzelteile bzw. Bohrwerkzeuge erlauben überdies nur einen beschränkt belastbaren Linkslauf der Maschinenspindel, der z. B. zum Gewindeschneiden und Plandrehen benötigt wird. Im weiteren besteht die Gefahr, daß sich schwere Bohrwerkzeuge bei hohen Drehzahlen der Maschinenspindel durch den heute allgemein üblichen äußerst raschen Spindelstop selbsttätig ausschrauben.In the drilling tool known from US-PS 38 22 960 with the essentials mentioned at the beginning Generic features are the intermediate piece and the tool head adjoining their centering pin each provided with a threaded pin, which is screwed into the shaft or into the intermediate piece will. This design has several disadvantages. With modern machines is for. Taking off the After boring to tolerance, cut a poritioned spindle stop. To this The purpose of the cutting tip of the tool head must always be one in relation to the driving groove of the shank assume a certain angular position. This requirement is with mutual screwing of the parts by means of the aforementioned molded threaded pin cannot be fulfilled for reasons that are readily apparent. A Another disadvantage is that the torque is absorbed by the thread. That leads to large material removal from the tool head to a mutual jamming of the individual parts. To solve these not only require a special clamping device, but also long special open-ended wrenches. Screwed-in individual parts or drilling tools also allow only a limited load capacity Left-hand rotation of the machine spindle, the z. B. is required for thread cutting and facing. In the further there is a risk that heavy drilling tools at high speeds of the machine spindle through the Unscrew automatically the extremely rapid spindle stop which is common today.

Es ist auch zu beachten, daß beim wiederholten Auswechseln der Zwischenstücke bzw. des Werkzeugkopfes ein unvermeidbarer Abrieb an den gegenseitigen Anlageflächen auftritt. Beschädigte Anlageflächen können bei hohen Tourenzahlen zu unerwünschten Vibrationen führen.It should also be noted that when the intermediate pieces or the tool head are replaced repeatedly an unavoidable abrasion occurs on the mutual contact surfaces. Damaged contact surfaces can lead to undesirable vibrations at high speeds.

Bei einem ebenfalls aus der Zeichnung Nr. 2-753/ 83/001 der Firma Hermann BILZ bekannten dreiteiligen Bohrwerkzeug mit einem ISO-Steilkegel versehenen Schaft ist lediglich die Verbindung zwischen dem Schaft und dem Zwischenstück mittels einer zentrischen Verschraubung gelöst, wobei die Drehmitnahme formschlüssig durch einen Spannstift erfolgt. Sie besitzt eine von der Konusseite in den Schaft eingeführte Kopfschraube, wobei der Schraubenkopf sich auf einer Auflagefläche des Schaftes abstützt. Da einerseits die Anzugsgewinde solcher Schäfte für die Verbindung mit der Maschinenspindel normalisiert sind und demgemäßWith a three-part also known from drawing no. 2-753 / 83/001 by Hermann BILZ Drilling tool with a shank provided with an ISO steep taper is only the connection between the Shank and the intermediate piece released by means of a central screw connection, the rotary drive being positively locked done by a roll pin. It has a head screw inserted into the shaft from the cone side, wherein the screw head is supported on a bearing surface of the shaft. On the one hand, the Tightening threads of such shafts for connection to the machine spindle are normalized and accordingly

einen gegebenen Kerndurchmesser aufweisen und andererseits die Kopfschraube für die Verbindung mit dem Zwischenstück oder Werkzeugkopf aus Gründen der geforderten Stabilität des zusammengesetzten Bohrwerkzeuges einen möglichst großen Durchmesser aufweisen soll, ist es bei kleinen Schäften (z. B. ISO-40) nicht möglich, die Kopfschraube von der Konusseite einzuführen. Außerdem ist diese Art der Schraubenplazierung für die Verbindung zwischen Werkzeugkopf und Zwischenstück aus dimensionellen Gründen ausgeschlossen, da der Kopf der Schraube nicht durch die Gewindebohrung des Zwischenstücks eingeführt werden kann.have a given core diameter and on the other hand the cap screw for connection with the intermediate piece or tool head for reasons of the required stability of the composite Drilling tool should have the largest possible diameter, it is with small shafts (e.g. ISO-40) not possible to insert the cap screw from the cone side. Also, this is the type of screw placement for the connection between tool head and spacer excluded for dimensional reasons, since the head of the screw cannot be inserted through the threaded hole of the spacer can.

Bei einer anderen aus CH-PS 5 37 770 bekannten Ausführung werden die Einzelteile des Bohrwerkzeuges durch radial zur Drehachse wirkende Anzugschrauben miteinander verbunden. Diese sind in einer Gewindebohrung des Schaftes bzw. des Zwischenstücks gelagert, und greifen mit konisch ausgebildeten Endbereichen in radial ausgerichtete ebenfalls konisch a»sgebildeten Bohrungen des Zentrierzapfens des Zwischenstücks bzw. des Werkzeugkopfes ein, wobei die durch den Konus bewirkte axiale Kraftkomponente die Einzelteile festgeklemmt werden. Der konischen Anzugsschraube sind drei Funktionen zugeordnet: die Positionierung der zu verbindenden Einzelteile gegeneinander, die Klemmung derselben miteinander sowie die Übertragung des Drehmoments. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß die axial wirkende Kraftkomponente nicht durch das Zentrum des Bohrwerkzeuges verläuft, sondern exzentrisch verlagert ist Zudem wird bei großen Drehmomenten der Anpreßdruck auf die aus Gründen der Kraftübertragung schlank ausgeführte konische Partie der Anzugsschraube so groß, daß das Lösen derselben vielfach Schwierigkeiten bereitet.In another embodiment known from CH-PS 5 37 770, the individual parts of the drilling tool connected by tightening screws acting radially to the axis of rotation. These are in a threaded hole of the shaft or of the intermediate piece, and engage with conically shaped end regions radially aligned also conically shaped bores of the centering pin of the intermediate piece or the tool head, the axial force component caused by the cone affecting the individual parts be clamped. The conical tightening screw is assigned three functions: the positioning of the to be connected items against each other, the clamping of the same with each other and the transmission of the Torque. This design has the disadvantage that the axially acting force component is not due to the The center of the drilling tool runs, but is shifted eccentrically. In addition, at high torques the contact pressure on the conical part, which is slim for reasons of power transmission the tightening screw so large that loosening it often causes difficulties.

Vorliegende Erfindung geht von dem zuerst erwähnten vorbekannten Bohrwerkzeug aus, bei dem alle drei Teile durch zentrisch angeordnete Schraubverbindungen miteinander verbunden werden und hat die Aufgabe, eine starre, abnutzungsfreie sowie leicht lösbare gegenseitige Verbindung zwischen Schaft und Werkzeugkopf bzw. zwischen Schaft, Zwischenstück und Werkzeugkopf zu schaffen. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubverbindungen zwischen Schaft, Zwischenstück und Werkzeugkopf aus je einer zentrisch angeordneten und in eine Gewindebohrung des Zentrierzapfens eingreifenden Kopfschraube bestehen, deren zylindrisch ausgebildeter Kopf an einem Stellring in axialer Richtung abgestützt ist.The present invention is based on the previously mentioned previously known drilling tool, in which all three Parts are connected to one another by centrally arranged screw connections and has the Task, a rigid, wear-free and easily detachable mutual connection between the shaft and To create tool head or between the shaft, spacer and tool head. The invention is characterized in that the screw connections between the shaft, the intermediate piece and the tool head one centrally arranged cap screw each engaging in a threaded hole in the centering pin exist whose cylindrical head is supported on an adjusting ring in the axial direction is.

Durch die Abstützung des Schraubenkopfes an einem Stellring wird es möglich, die Schraube von der Stirnseite her in den Schaft des Bohrwerkzeuges einzuführen, wodurch sich auch in einen kleinen Schaft (z. B. ISO-40) eine Kopfschraube mit möglichst großem Gewindedurchmesser plazieren läßt. Um den Werkzeugkopf wahlweise mit einem Zwischenstück oder direkt mit dem Schaft zu verbinden, weisen im gegebenen Fall die Kopfschrauben des Schaftes sowie des Zwischenstücks den gleichen Gewindedurchmesser auf. Es ist demzufolge nicht möglich, die Kopfschraube des Zwischenstücks von der Seite seines Zentrierzapfens einzuführen. Die Anordnung eines Stellringes, der durch radial angebrachte Stellmittel mit dem Zwischenstück blockiert wird, hat verschiedene Vorteile. Durch die Möglichkeit, die Kopfschrauben im Gewindedurchmesser möglichst kräftig dimensionieren zu können, wird eine starre Verbindung /wischen den Einzelteilen erzielt, wobei ein selbsttätiges. Lösen der Kopfschraube dank seiner großen Auflagefläche nicht zu befürchten ist Da die Gewindebohrungen der Zentrierzapfen aus fabrikationstechnischen Gründen selten genau zentrisch zu deren Außendurchmessern sind, erlaubt das radiale Spiel zwischen dem Schaftdurchmesser der Kopfschraube und der Bohrung des Stellringes ein müheloses Einschrauben der Kopfschraube. Bei größeren Schäften und längeren Zwischenstücken kann die Aussparung für den Kopf der Schraube verlängert werden. In diesem Fall ist die Kopfschraube axial verschiebbar, wodurch die Einführung der Zentrierzapfen in die Zentrierbohrungen des Schaftes bzw. des Zwischenstücks erleichtert wird. Die Betätigung der Kopfschraube im Zwischenstück erfolgt durch einen Schlüssel, der durch die Gewindebohrung des Zwischenstücks herangeführt wird.By supporting the screw head on an adjusting ring, it is possible to remove the screw from the Introduce the end face into the shank of the drilling tool, which also results in a small shank (e.g. ISO-40) allows a head screw with the largest possible thread diameter to be placed. Around the tool head to be connected either with an adapter or directly to the shaft, im If necessary, the head screws of the shaft and the intermediate piece have the same thread diameter on. It is therefore not possible to remove the head screw of the intermediate piece from the side of its centering pin to introduce. The arrangement of an adjusting ring, which by means of radially attached adjusting means with the intermediate piece blocked has several advantages. By being able to use the head screws in the thread diameter To be able to dimension as strong as possible, a rigid connection / wipe the individual parts achieved, with an automatic. There is no risk of loosening the head screw thanks to its large contact surface Since the threaded holes of the centering pin are seldom exactly centric for manufacturing reasons to the outside diameter of which allows the radial play between the shaft diameter of the head screw and the bore of the adjusting ring an effortless screwing in of the cap screw. With larger shafts and longer spacers, the recess for the head of the screw can be lengthened. In this Case, the head screw is axially displaceable, whereby the introduction of the centering pin into the centering bores the shaft or the intermediate piece is facilitated. The actuation of the head screw in the intermediate piece takes place with a key, which is brought up through the threaded hole of the intermediate piece will.

Aus dimensionellen Gründen ist es in diesem Fall notwendig, daß die Ausnehmung im Kopf der Schraube des Zwischenstücks zum Eingreifen des Schlüssels gegenüber den genormten, vom Gewindedurchmesser abhängigen Ausführungen kleiner ist und/oder eine andere geometrische Form aufweist Die Übertragung des Drehmoments vom Schaft auf das Zwischenstück bzw. auf den Werkzeugkopf erfolgt in bekannter Weise durch Mitnehmerbolzen. Dieselben gestalten auch den belastbaren Linkslauf der Maschinenspindel beim Gewindeschneiden oder Plandrehen sowie einen raschen Spindelstop ohne daß die eingesetzten schweren Werkzeuge selbsttätig ausgeschraubt werden. Eine weitere Funktion der Mitnehmerbolzen ist die Orientierung der Schneidenspitze in bezug auf die Mitnehmernute des Schaftes. Besonders nach der Fertigbearbeitung von Bohrungen ist es wichtig, daß beim Spindelstop die Schneidenspitze des Bohrwerkzeuges in einer maschinenseitig festgelegten Lage fixiert ist. Vor dem Zurückziehen des Bohrwerkzeuges wird dasselbe bzw. dessen Schneidenspitze von der Bohrung radial abgehoben um deren Oberfläche nicht durch Riefen zu beschädigen. Das vorstehend beschriebene Bohrwerkzeug hat zusätzlich den Vorteil einer kostengünstigen Fabrikation der Einzelteile und gestattet eine einfache Montage und Demontage des Stellringes sowie der Kopfschraube. In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigtFor dimensional reasons, it is necessary in this case that the recess in the head of the screw of the intermediate piece for engaging the wrench compared to the standardized thread diameter dependent designs is smaller and / or has a different geometric shape The transmission the torque from the shaft to the intermediate piece or to the tool head takes place in a known manner by driving pins. The same also design the resilient counter-clockwise rotation of the machine spindle Thread cutting or facing as well as a quick spindle stop without the heavy loads being used Tools are unscrewed automatically. Another function of the driving pins is orientation the cutting tip in relation to the driving groove of the shank. Especially after finishing When drilling holes, it is important that the cutting tip of the drilling tool is in is fixed in a position determined by the machine. Before withdrawing the drilling tool, the same thing happens or its cutting tip lifted radially from the bore so as not to obscure its surface by scoring to damage. The drilling tool described above also has the advantage of being inexpensive Fabrication of the individual parts and allows easy assembly and disassembly of the collar and the Cap screw. Two exemplary embodiments of the invention are shown in the drawings. It shows

F i g. 1 eine aus Schaft mit Steilkonus, Zwischenstück und Werkzeugkopf bestehenden Anordnung, bei der das Zwischenstück als Reduzierstück ausgebildet ist, undF i g. 1 an arrangement consisting of a shank with a steep cone, spacer and tool head, in which the intermediate piece is designed as a reducer, and

Fig. 2 eine aus Schaft und Innen-Steilkonus, Zwischenstück und Werkzeugkopf bestehenden Anordnung, bei der das Zwischenstück als Verlängerung wirkt. Das Bohrwerkzeug nach F i g. 1 ist mit einem Aufbohrstahl 4 bestückt. Der mit einem Steilkonus versehene Schaft 1 besitzt eine Zentrierbohrung la, in welcher der Zentrierzapfen 2a des Zwischenstücks 2 lagert. Dasselbe weist eine durchgehende Gewindebohrung 2b auf, welche in die Zentrierbohrung 2c mündet. Im weiteren ist im Schaft 1 ein in ein Gewinde 16 eingeschraubter Stellring 5 vorgesehen. Durch die Schraube 6, die in die Gewindebohrung 26 eingreift, und deren Kopf sich auf dem Stellring 5 abstützt, wird der Schaft 1 mit dem Zwischenstück 2 verbunden. Diese Anordnung, bei welcher die Schraube 6 von der Frontseite eingeführt wird, hat den Vorteil, daß auch im Durchmesser relativ große Schrauben verwendet werden können, deren Einsatz von der Konusseite her (d. h. von der Rückseite des Schaftes 1) aus dimensionel-2 shows an arrangement consisting of a shank and an inner steep cone, an intermediate piece and a tool head, in which the intermediate piece acts as an extension. The drilling tool according to FIG. 1 is equipped with a boring tool 4. The shaft 1, which is provided with a steep cone, has a centering hole la in which the centering pin 2a of the intermediate piece 2 is supported. The same has a continuous threaded hole 2b which opens into the centering hole 2c. In addition, an adjusting ring 5 screwed into a thread 16 is provided in the shaft 1. The shaft 1 is connected to the intermediate piece 2 by the screw 6, which engages in the threaded bore 26 and the head of which is supported on the adjusting ring 5. This arrangement, in which the screw 6 is inserted from the front side, has the advantage that screws with a relatively large diameter can also be used.

len Gründen nicht möglich ist. In der Zentrierbohrung 2c des Zwischenstückes 2 lagert der Zentrierzapfen 3a des Werkzeugkopfes 3. In der gleichen Bohrung befindet sich auch der Stellring 7. Ziu seiner Befestigung weist derselbe eine Ausnehmung auf, beispielsweise in Form einer halbkreisförmigen Nut 7a. In diese greifen Kugeln 8 ein, die durch Stiftschrauben 9 fixiert werden. Durch die Schraube 10, die in die Gewindebohrung 3b des Werkzeugkopfes 3 eingreift, und deren Kopf sich auf dem Stellring 7 abstützt, wird das Zwischenstück 2 mit dem Werkzeugkopf 3 verbunden. Der Schlüssel zur Betätigung der Schraube 10 wird durch die Gewindebohrung 2b an den Schraubenkopf herangeführt Die Ausnehmung im Kopf der Schraube 10 zum Eingreifen des Schlüssels ist im vorliegenden Fall gegenüber den genormten, vom Gewindedurchinesser abhängigen Ausführungen kleiner und/oder kann eine andere geometrische Form aufweisen.len reasons is not possible. The centering pin 3a of the tool head 3 is located in the centering hole 2c of the intermediate piece 2. The adjusting ring 7 is also located in the same hole. Balls 8, which are fixed by stud bolts 9, engage in this. The intermediate piece 2 is connected to the tool head 3 by the screw 10, which engages in the threaded bore 3b of the tool head 3 and whose head is supported on the adjusting ring 7. The key for operating the screw 10 is brought up to the screw head through the threaded hole 2b.

Da die Gewinde der Schrauben 6, 10 den gleichen Durchmesser aufweisen, kann der Schaft 1 wahlweise mit dem Zwischenstück 2 oder direkt mit dem Werkzeugkopf 3 verbunden werden. Die Übertragung des Drehmoments vom Schaft 1 auf das Zwischenstück 2 erfolgt durch den Mitnehmerbolzen 11, der in die Bohrung 2d eingreift Für den Fall, daß für die Übertragung von großen Drehmomenten zwei Mitnehmerbolzen U erforderlich sind, ist im Schaft 1 eine zweite Bohrung Ic vorgesehen. In diesem Fall wäre im Zwischenstück 2 ein zusätzlicher Mitnehmerbolzen anzuordnen (siehe auch F i g. 2). Für die Übertragung des Drehmoments vom Zwischenstück 2 auf den Werkzeugkopf 3 ist im Zwischenstück 2 ein abgesetzter Mitnehmerstift 12 eingesetzt der mit seinem Endbereich in die Aussparung 3c des Werkzeugkopfes 3 eingreift.Since the threads of the screws 6, 10 have the same diameter, the shaft 1 can optionally be connected to the intermediate piece 2 or directly to the tool head 3. The transmission of the torque from the shaft 1 to the intermediate piece 2 takes place through the driving pin 11, which engages in the bore 2d. In this case, an additional driving pin would have to be arranged in the intermediate piece 2 (see also FIG. 2). For the transmission of the torque from the intermediate piece 2 to the tool head 3, a stepped driving pin 12 is inserted in the intermediate piece 2, the end region of which engages in the recess 3c of the tool head 3.

Auch das Bohrwerkzeug nach F i g. 2 ist mit einem Drehstahl 17 bestückt der zum Ausdrehen von Bohrungen dient Der mit einem Innen-Steilkonus versehene Schaft 14 besitzt eine Zentrierbohrung 14a, in welcher der Zentrierzapfen 15a des Zwischenstücks 15 lagert, sowie eine dazu konzentrische Bohrung 14Λ zur Aufnahme der Verbindungshülse 18 die hier als Stellring dient. Diese weist in ihrem oberen Bereich zwei zur Drehachse des Bohrwerkzeuges parallele Mitnehmerflächen 18a auf und ist durch Gewindestifte 21 befestigt, die gleichzeitig zur Übertragung des Drehmoments von der Maschinenspindel über die Mitnehmerflächen 18a auf den Schaft 14 dienen. Die Verbindungshülse 18 ist mit dem Zugbolzen 19 durch ein Gewinde 186 verbunden, wobei der Gewindestift 20 als Sicherung ίο gegen ein selbsttätiges Ausschrauben des Zugbolzens 19 dient.The drilling tool according to FIG. 2 is equipped with a turning tool 17 for turning The shaft 14, which is provided with an inner steep cone, has a centering hole 14a, in which the centering pin 15a of the intermediate piece 15 supports, as well as a concentric bore 14Λ for Receipt of the connecting sleeve 18 which serves as an adjusting ring here. This has two in its upper area The axis of rotation of the drilling tool has parallel driver surfaces 18a and is fastened by grub screws 21, at the same time for the transmission of the torque from the machine spindle via the driver surfaces 18a serve on the shaft 14. The connecting sleeve 18 is connected to the tension bolt 19 by a thread 186 connected, with the threaded pin 20 as a safeguard against automatic unscrewing of the tension bolt 19 serves.

Der untere verengte Bereich der Verbindungshülse 18 dient zur axialen Abstützung des Kopfes der Schraube 22, welche in die durchgehende Gewindebohrung 156 des Zwischenstücks 15 eingreift Dasselbe ist mit dem Schaft 14 verbunden. In der Zentrierbohrung 15c des Zwischenstücks i5 iagert der Zentrierzapfen 16a des Werkzeugkopfes 16. In der gleichen Bohrung befindet sich auch der Stellring 23, der durch Stiftschrauben 24 befestigt ist Durch die Schraube 25, die in die Gewindebohrung 16£>des Werkzeugkopfes 16 eingreift, und deren Kopf sich auf dem Stellring 23 abstützt, ist das Zwischenstück 15 mit dem Werkzeugkopf 16 verbunden. Der Schlüssel zur Betätigung der Schraube 25 wird durch die Gewindebohrung 15b an den Schraubenkopf herangeführt. Die Ausnehmung im Kopf der Schraube 25 zum Eingreifen des Schlüssels ist im vorliegenden Fall gegenüber den genormten, vom Gewindedurchmesser abhängigen Ausführungen kleiner und/oder kann eine andere geometrische Form aufweisen. Da die Gewinde der Schrauben 22, 25 den gleichen Durchmesser haben, kann der Schaft 14 wahlweise mit einem bzw. mehreren Zwischenstücken 15 oder direkt mit dem Werkzeugkopf 16 verbunden werden. Die Übertragung des Drehmoments vom Schaft 14 auf das Zwischenstück 15 erfolgt durch die Mitnehmerbolzen 26, 27. Für die Übertragung des Drehmoments vom Zwischenstück 15 auf den Werkzeugkopf 16 dient der Mitnehmerbolzen 28. Die Bohrung 15c/ist für einen evt. notwendigen zusätzlichen Mitnehmerbolzen vorgesehen.The lower narrowed area of the connecting sleeve 18 serves to axially support the head of the screw 22, which engages in the through threaded bore 156 of the intermediate piece 15. The same is connected to the shaft 14. The centering pin 16a of the tool head 16 is located in the centering hole 15c of the intermediate piece 16. In the same hole there is also the adjusting ring 23, which is fastened by studs 24 through the screw 25, which engages in the threaded hole 16 £> of the tool head 16, and whose head is supported on the adjusting ring 23, the intermediate piece 15 is connected to the tool head 16. The key for operating the screw 25 is brought up to the screw head through the threaded hole 15b. The recess in the head of the screw 25 for engaging the wrench is smaller in the present case compared to the standardized designs which are dependent on the thread diameter and / or can have a different geometric shape. Since the threads of the screws 22, 25 have the same diameter, the shaft 14 can optionally be connected to one or more intermediate pieces 15 or directly to the tool head 16. The transmission of the torque from the shaft 14 to the intermediate piece 15 takes place through the driving pins 26, 27. The driving pin 28 is used to transfer the torque from the intermediate piece 15 to the tool head 16. The hole 15c / is provided for any additional driving pin that may be required.

Hierzu 2 Blatt ZeichnungenFor this purpose 2 sheets of drawings

Claims (6)

Patentansprüche:Patent claims: 1. An einer Maschinenspindel befestigbares Bohrwerkzeug oder dgL mit einem Schaft und einem Werkzeugkopf, welcher je nach Bedarf direkt oder mittels eines Zwischenstücks mit dem Schaft verschraubbar ist, wobei der gegenseitige gleichachsige Sitz der Teile durch zentrische Bohrungen und in diese eingreifende Zentrierzapfen gewährleistet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubverbundungen zwischen Schaft (1; 14), Zwischenstück (2; 15) und Werkzeugkopf (3; 16) aus je einer zentrisch angeordneten und in eine Gewindebohrung (26, 36; 156,166; des Zentrierzapfens (2a, 3a; 15a, 16a,J eingreifenden Kopfschraube (6, 10; 22,25) bestehen, deren zylindrisch ausgebildeter Kopf an einem Stellring (5, 7; 18, 23) in axialer Richtung abgestützt ist, und daß je wenigstens ein zwischen dem Schaft und dem Zwischenstück sowie dem Zwischenstück und dem Werkzeugkopf angeordneten formschlüssigen Mitnehmer zur Obertragung des Drehmoments vorgesehen ist1. Drilling tool or similar tool with a shaft and a shaft that can be fastened to a machine spindle Tool head, which, depending on requirements, is connected to the shaft either directly or by means of an adapter can be screwed, the mutual equiaxed Seat of the parts guaranteed by centric bores and centering pins engaging in them is, characterized in that the screw connections between the shaft (1; 14), Intermediate piece (2; 15) and tool head (3; 16) each consisting of one centrally arranged and one in one Threaded hole (26, 36; 156,166; of the centering pin (2a, 3a; 15a, 16a, J engaging head screw (6, 10; 22,25) exist, whose cylindrically shaped Head on an adjusting ring (5, 7; 18, 23) is supported in the axial direction, and that at least one arranged between the shaft and the intermediate piece and the intermediate piece and the tool head form-fitting driver is provided for the transmission of the torque 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrung (26; 156J im Zwischenstück (2; 15) als durchgehende Verlängerung der zentrischen Bohrung (2c, 15c) ausgebildet ist2. Device according to claim 1, characterized in that the threaded bore (26; 156J in the intermediate piece (2; 15) is designed as a continuous extension of the central bore (2c, 15c) 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zentrisch im Schaft (14) als Stellring eine Verbindungshülse (18) vorgesehen und durch Gewindestifte (21) befestigt ist, welche in ihrem oberen Bereich mit Mitnehmerflächen (18a; versehen ist und daß ein unterer, verengter Bereich der Verbindungshülse (18) zur axialen Abstützung des Kopfes der Schraube (22) dient.3. Apparatus according to claim 1, characterized in that centrally in the shaft (14) as an adjusting ring a connecting sleeve (18) is provided and fastened by threaded pins (21) which are in their the upper area is provided with driver surfaces (18a;) is and that a lower, narrowed area of the connecting sleeve (18) for the axial support of the Head of the screw (22) is used. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellringe (5,7; 23) mittels Gewinde (16Jl Kugeln (8), Gewindestiften (24) oder dgl. jeweils im Schaft (1) bzw. Zwischenstück (2; 15) festgelegt sind.4. Apparatus according to claim 1, characterized in that the adjusting rings (5,7; 23) by means of thread (16Jl balls (8), threaded pins (24) or the like are fixed in the shaft (1) or intermediate piece (2; 15). 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrungen (26, 36; 156. 166J in den Zentrierzapfen (2a, 3a; 15a, \Sa) den gleichen Durchmesser aufweisen.5. Apparatus according to claim 1, characterized in that the threaded bores (26, 36; 156, 166J in the centering pins (2a, 3a; 15a, \ Sa) have the same diameter. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen im Kopf der Schrauben (10; 22, 25) zum Eingreifen der Schlüssel gegenüber den genormten, vom Gewindedurchmesser abhängigen Ausführungen kleiner sind und/oder eine andere geometrische Form aufweisen.6. The device according to claim 1, characterized in that the recesses in the head of the Screws (10; 22, 25) for engaging the key with respect to the standardized, from the thread diameter dependent designs are smaller and / or have a different geometric shape.

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2812142B1 (en) Screwdriving tool and tool holder for such a screwdriving tool
DE3108439C1 (en) Boring tool, in particular a boring bar
DE102007012487B4 (en) toolholder
EP1206990B1 (en) Collet chuck
EP1474258B1 (en) Machine reamer
EP1358960B1 (en) Tool holder with recess for mounting a collet
EP0284745B1 (en) Coupling between a tool head and a tool carrier
EP0690769B1 (en) Arrangement and corresponding adapter for receiving a rotary body in a centered and axially fixed manner
DE3433878A1 (en) AXIAL CLAMP CONNECTION
WO2011032552A1 (en) Collet chuck
EP3130417B1 (en) Rotary tool
DE10219599B4 (en) Tool clamping device
DE102017104914B4 (en) Stop for a drilling, milling or countersinking tool
EP0287777B1 (en) Clamping device for tools or work pieces having a cylindrical shaft
EP2590769B1 (en) Modular interface for tools
EP2114601B1 (en) Tool holder
DE69215905T2 (en) TENSIONER FOR MILLING OR SIMILAR, ADAPTABLE FOR DIFFERENT HOLDER SIZES
WO2019215204A1 (en) Tool holder
DE2541123C3 (en)
DE3817951C2 (en)
DE2328176B2 (en) Multi-part end mill
DE4014381A1 (en) Adaptor fitting range of tools to machine tool - is designed so that overall length of tool and its adaptor is constant
DE1902401A1 (en) Arbor chucks for lathes
WO1991008072A2 (en) Clamping system for connecting parts so as to prevent their rotation or cyclic motion
WO2013026444A2 (en) Chuck