DE2540573A1 - Heiss- und kalt-wasser-mischbatterie - Google Patents

Heiss- und kalt-wasser-mischbatterie

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DE2540573A1
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DE19752540573
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Horace Watts
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Watts Ltd H & D
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Watts Ltd H & D
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/06Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
    • F16K11/078Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted and linearly movable closure members
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Description

H & D.E. Watts Limited, 53 Church Avenue, Pinner Middlesex HA5 5JD, England
Heiß- und Kalt-Wasser-Mischbatterie
Die Erfindung bezieht sich auf eine Heiß- und Kalt-Wasser-Mischbatterie, insbes. für Küchen und Bäder, in der ein Ventilglied mit Hilfe eines einzigen Betätigungsgliedes, beispielsweise eines Knopfes oder eines Hebels zum Regeln der Temperatur und abgegebenen Wassermenge gedreht oder hin- und herbewegt wird.
Vor der Einführung von druckentlasteten Mischbatterien waren alle Batterien dieser Art sowohl in der offenen als auch in der geschlossenen Stellung der Batterie durch den Wasserdruck belastet und wurden, da die zum Öffnen solcher Batterien erforderliche Kraft außerordentlich groß ist, ausnahmslos mit Hilfe eines Hebels mit hoher mechanischer Übersetzung betätigt. Solche nicht entlasteten Mischbatterien weisen im allgemeinen eine einstellbare Stopfbüchsendichtung auf, die angezogen wird, um das Ventil an einer unbeab-
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sichtigen axialen Verschiebung aus einer mittleren offenen Stellung zu hindern, wobei das Ventil durch einen Anschlag in der geschlossenen Stellung abgestützt wird. Bei der Einstellung der Stopfbüchsendichtung wird eine hohe Reibung erzeugt, insbes. eine Abschraubreibung, so daß bei Addition dieser hohen Reibung zu den sich aus dem Wasserdruck ergebenden Kräften offenbar solche Konstruktionen für die Betätigung durch einen Zug-Druck-Knopf ungeeignet sind. Die Druck- und Reibungskräfte, die sich bei nicht druckentlasteten Mischbatterien der angegebenen Art ergeben, werden später noch mit den entsprechenden Kräften bei Mischbatterien gemäß der vorliegenden Erfindung verglichen, jedoch kann bereits jetzt festgestellt werden, daß es bei ihnen unmöglich war, einen Knopf zur Betätigung des Ventils einzusetzen, weil solche nicht entlasteten Mischbatterien in der geschlossenen Stellung nicht druckentlastet sind,und nicht weil sie sowohl in der offenen als auch in der geschlossenen Stellung nicht druckentlastet waren.
Es ist in jüngerer Zeit üblich geworden, zur Betätigung von Mischbatterien der angegebenen Art einen herausziehbaren und einstoßbaren sowie drehbaren Knopf auf einer Waschbecken- oder Bxdetmischbatterie vorzusehen, einen Hebel auf einer Küchenbatterie und wahlweise einen Knopf oder einen Hebel auf einer Bade- oder Bade/Brause-Mischbatterie. Es gibt keinen logischen Grund für dieses Übereinkommen, jedoch liegt der Grund vermutlich darin, daß knopfbetätigte Mischbatterien ästhetisch gefälliger sind und weniger Risiken für den Benutzer eines Waschbeckens oder Bidets mit sich bringen, während sich demgegenüber eine hebelbetätigte Mischbatterie leichter betätigen läßt.
Die Hersteller liefern gewöhnlich eine ganze Serie von Mischbatterien, beispielsweise solche für Waschbecken, Badewannen, Bidets, Brausen und Abwaschbecken und um konkurrenzfähig zu sein, ist es erforderlich, daß in dieser Serie so viele Teile
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-als möglich für alle Mischbatterien einsetzbar sind. Dies hat dazu geführt, daß die meisten Hersteller die nicht entlastete Mischbatterie ablehnen und entlastete Mischbatterien in der gesamten Serie einsetzen, unabhängig davon, ob es sich um knopfbetätigte oder um hebelbetätigte Mischbatterien handelt.
Druckentlastete Mischbatterien der angegebenen Art sind jedoch im allgemeinen in der Herstellung teuerer als ihre nicht entlasteten Vorgänger, weil es zur Erzielung einer Druckentlastung notwendig ist, Einrichtungen zur Entlüftung der das Ventilglied aufnehmenden Kammer in die Atmosphäre vorzusehen oder eine Gegenentlastungskammer einzubauen, Merkmale, die bei nicht entlasteten Mischbatterien der angegebenen Art nicht erforderlich sind»
Ein weiteres Problem, dem sich die Hersteller gegenübersahen, die eine Serie von Mischbatterien herstellen, liegt darin, daß Mischbatterien für verschiedene Zwecke- den Wasseraustritt oder die Wasseraustritte an verschiedenen Stellen erfordern« Gewöhnlich sieht man deshalb eine Ventilkammer mit einem einzigen Auslaß vor, der zu dem gewünschten Austrittspunkt oder den gewünschten Austrittspunkten über Kanäle im Ventilkörper führt, die außerhalb der Ventilkammer verlaufen, wobei die Lage des einzigen Austritts gewöhnlich durch den Ventilmechanismus als solchen bestimmt wird. Es ist bequemer und infolgedessen auch billiger, wenn eine Mischbatterie der angegebenen Art derart entworfen werden kann, daß die Ventilkammer wahlweise mit einem Seitenauslaß, beispielsweise zur Verwendung der Mischbatterie auf einem Waschbecken oder Bidet, oder einem Bodenauslaß, beispielsweise zur Anpassung an eine in der Wand montierte Badewannenmischbatterie oder eine Badewannen/Brause-Mischbatterie, oder sowohl mit Seiten- als auch Bodenauslässen versehen wird, beispielsweise für Küchenmischbatterien mit einer üblichen mittels Kipphebel betätigten Spülbrause.
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Die Erfindung erstrebt die Schaffung einer Mischbatterie der angegebenen Art, bei der die verschiedenen oben erläuterten Schwierigkeiten und Probleme gelöst sind.
Diese Aufgabe wird bei einer Mischbatterie mit einem Gehäuse mir. einstückiger zylindrischer Ventilkammer mit einer Vielzahl seitlich angeordneter Einlasse für Heiß- und Kaltwasser oder einem oder mehreren Auslässen für das Brauchwasser mit Dienteinrichtungen zum Schließen der Mischbatterie, mit relativ zur Ventilkammer dreh- und hin- und herbewegbaren Ventilsinrichtungen mit Kanälen, die sich zur Regelung von Temperatur und Abgabemenge des Wassers wahlweise in und außer Flucht mit einem oder mehreren der Einlasse bewegen lassen, und mit einem mit einem Schaft versehenen Kolben, der mittels des von einem Ende der Ventilkammer zum Anschluß an ein Betätigungsglied vorstehenden Schaftes zwischen der offenen und der geschlossenen Stellung der Mischbatterie in jeder Winkelstellung des Ventilgliedes bezüglich seiner Drehachse axial bewegbar ist und voneinander abgewendete, unter Wasserdruck stehende Querflächen aufweist, welche in der geschlossenen Stellung der Mischbatterie von den Einlassen durch Abdichteinrichtungen isoliert sind, wobei eine Schaftdichtung um den Schaft zur Abdichtung des Schaftes gegenüber der Atmosphäre vorgesehen ist, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Querflächen des Kolbens entsprechend voneinander abgewendete druckwirksame Oberflächen darstellen, die über ein Maß nicht entlastet sind, daß der wirksamen Druckfläche der Schaftdichtung entspricht, und daß die Abdichteinrichtungen zum Schließen der Mischbatterie alle Verbindungen zwischen den Einlassen und dem Kanal und den Querflächen unterbrechen, wenn die Ventileinrichtung in Achsrichtung in eine geschlossene Stellung bewegt wird, wobei die Ventileinrichtung in der geschlossenen Stellung im wesentlichen druckentlastet und in axialer Richtung durch den Wasserdruck in allen offenen Stellungen in Richtung der Betätigungseinrichtung vorgespannt und die Anordnung derart getroffen ist, daß in Mischbatterien mit nur
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einem Auslaß dieser Auslaß entweder in der Seitenwand der Ventilkammer oder in dem vom Betätigungsglied abgewendeten Ende liegt, und bei Mischbatterien mit zwei Auslassen diese entsprechend in der Seitenwand der Ventilkammer und in dem vom Betätigungsglied abgewendeten Ende oder beide in der Seitenwand der Ventilkammer oder in dem vom Betätigungsglied abgewendeten Ende angeordnet sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform einer Mischbatterie gemäß der Erfindung bewegt sich bei der axialen Bewegung der Ventileinrichtung ein Teil des Schaftes in der Schaftdichtung; vorteilhaft weist dieser Teil des Schaftes einen Durchmesser von 4 bis 6 mm und vorzugsweise einen Durchmesser nicht über 4,5 mm auf. Gibt man dem Schaftteil einen so geringen Durchmesser, dann ist die Kraft, die das Ventil unbeabsichtigt in axialer Richtung zu verschieben sucht, entsprechend klein und reicht normalerweise nicht aus, um die Aufschraubreibung zu überwinden. Nimmt man beispielsweise an, daß die Mischbatterie voll geöffnet ist und der Druck des laufenden Wassers an den Einlassen drei Atmosphären beträgt, dann ist die nicht entlastete Kraft, die auf das Ventil wirkt, wenn der Schaftteil einen Durchmesser von 4,5 mm" aufweist, annähernd 0,47 kg. Im Vergleich dazu war es bei den früheren, nicht entlasteten Mischbatterien der oben beschriebenen Art allgemein üblich, einen Schaft mit 8 mm Durchmesser zur Bewegung des Ventils zu verwenden, was zu einer nicht entlasteten Kraft auf das Ventil in der voll geöffneten Stellung desselben von ca. 1,5kg führte. Darüber hinaus kann der statische Wasserdruck, d.h. der Druck bei geschlossener Mischbatterie in einem Wassersystem bis zu 10 Atmosphären betragen, in welchem Fall die nicht entlastete Kraft bei den bekannten Mischbatterien in der Größenordnung von 13 kg liegt und diese Kraft überwunden werden muß, um die Mischbatterie zu öffnen. Bei einer Mischbatterie gemäß der vorliegenden Erfindung kann keine solche Kraft vorhanden sein, da das Ventil in der geschlossenen Stellung der Mischbatterie druckentlastet ist.
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Es hat sich herausgestellt, daß es bei einem Durchmesser des Schaftteiles in dem oben angegebenen Bereich möglich ist, eine selbstdichtende Dichtung für die Schaftdichtung anstelle einer üblichen einstellbaren Stopfbüchsenpackung zu verwenden. Dies befreit die Hersteller und die Gebraucher von Mischbatterien von dem Zwang zur Nachstellung der Stopfbüchsenpackung zwischen empfindlichen Grenzen im Falle einer knopfbetätigten Mischbatterie und vereinfacht außerdem die Konstruktion der Mischbatterie. Selbstverständlich ist die Verwendung einer einstellbaren Stopfbüchsenpackung bei einer Mischbatterie gemäß der Erfindung nicht grundsätzlich ausgeschlossen, jedoch ist eine selbstdichtende Dichtung vorzuziehen. Im vorliegenden Fall bedeutet der Ausdruck "selbstdichtende Dichtung" eine Dichtung, die eine Oberfläche unter dem Einfluß ihrer eigenen Elastizität und des Wasserdrucks, dem sie ausgesetzt ist, abzudichten vermag, ohne daß es unbedingt erforderlich ist, eine äußere mechanische Kraft auf die Dichtung aufzubringen. Ein allgemeines Beispiel für eine solche selbstdichtende Dichtung ist eine O-Ringdichtung.
Da in einer Mischbatterie gemäß der Erfindung die Abdichtung für das Schließen der Mischbatterie alle Verbindungen zwischen den Einlassen und dem Kanal und den Querflächen unterbricht, wenn sich das Ventil in Achsrichtung in die geschlossene Stellung bewegt, braucht man den oder die Auslässe der Mischbatterie im geschlossenen Zustand nicht abzudichten. Dies vereinfacht selbstverständlich die Herstellung der Mischbatterie beträchtlich.
Die Ventilkammer einer Mischbatterie gemäß der Erfindung kann mit einem einzigen Auslaß oder mit einer Vielzahl von Auslassen nach Wunsch in der Seitenwand der Ventilkammer und/oder in dem vom Betätigungsglied abgewendeten Ende der Venti!kammer hergestellt werden. Somit kann die gleiche Ventilkammer bei Bedarf in einer Mischbatterie mit einem einzigen Seitenauslaß,
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wie es für Mischbatterien,für Abwaschbecken, Waschbecken oder Bidets üblich ist, oder in einer Mischbatterie mit einem einzigen Bodenauslaß, wie es bei Mischbatterien in der Wand oberhalb einer Badewanne der Falle ist, oder in einer Mischbatterie mit zwei Seitenauslässen für Bad und Brause, oder in einer Mischbatterie mit einem Seitenauslaß und einem Bodenauslaß Verwendung finden, wie sie sich für den Anschluß an einen entfernten Hahn eignet, was manchmal bei einem Waschbecken oder einem Abwaschbecken der Fall ist. Die Möglichkeit, einen oder mehrere Auslässe praktisch überall an der Ventilkainmer anzuordnen, vereinfacht den Aufbau der Mischbatterie und trägt wesentlich zu einer Reduktion der Herstellungskosten bei, wenn man solche Mischbatterien mit Mischbatterien vergleicht, die solche Möglichkeiten nicht aufweisen,.
Die Erfindung soll im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnungen näher erläutert werden. Diese zeigen in
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Teil einer ersten Ausführungsform einer Einhand-Mischbatterie gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Teil einer zweiten Ausführungsform einer Einhand-Mischbatterie ähnlich derjenigen nach den Fig. 1 und 2, jedoch unter Verwendung eines Hebels als Betätigungsglied; und in
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 3, wobei ein Teil des Kopfes der Mischbatterie aus Gründen der einfacheren Darstellung entfernt ist.
Figuren 1 und 2 zeigen eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mischbatterie mit einem Ventilkörper 1 mit
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einer zylindrischen Bohrung 2 mit seitlich versetzten, diametral ausgefluchteten Einlaßkanälen 3 bzw. 4 für heißes und kaltes Wasser. Die Bohrung 2 ist mit einem seitlich versetzten Auslaß 5 und einem axial gerichteten Auslaß 6 versehen, die auf den Einlassen 3, 4 gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind. Bei einer anderen Anordnung können zwei Auslässe oberhalb der Einlasse 3, 4 vorgesehen sein, nämlich der Auslaß 5 und der Auslaß 5a, wie es gestrichelt angedeutet ist. Bei einer weiteren Ausführungsform können zwei Auslässe unterhalb der Einlasse 3, 4 vorgesehen werden, beispielsweise zwei Auslässe aus der Zahl der Auslässe 6, 5b, 5c und 5d, wobei die letzteren drei gestrichelt angedeutet sind.
In der zylindrischen Bohrung 2 des Ventilkörpers 1 ist drehbar und hin- und herbewegbar ein Ventilglied 7 angeordnet, das aus einem hohlen zylindrischen Ventilkolben und einem Ventilschaft 9 besteht. Der Ventilkolben 8 gleitet eng in der zylindrischen Bohrung 2 und der Schaft 9 erstreckt sich von einem Ende des Ventilkolbens 8 und koaxial zum Anschluß an ein Betätigungsglied, das bei der wiedergegebenen Ausführungsform die Form eines Zug-Druck- und Dreh-Knopfes 16 aufweist. Der Knopf 16 besitzt eine Längsrippe 25» die mit einem Ansatz 26 im Ventilkörper 1 zusammenwirkt, um die Winkerbewegung des Ventilgliedes zu begrenzen. Man erkennt, daß der Schaft 9 beträchtlich kleiner im Durchmesser ist als die zylindrische Bohrung 2.
Der Ventilkolben 8 ist mit einem bogenförmigen Schlitz 10 versehen, der sich in den hohlen Innenraum 21 des Ventilkolbens Öffnet und mit einer oder beiden Einlassen 3, 4 zusammenwirkt, so daß man heißes und kaltes Wasser bei Drehung des Ventilgliedes 7 auswählen oder mischen und das Volumen mit einer Axialbewegung des Ventilgliedes 7 steuern kann. Wenn der Knopf 16 nach oben gezogen wird, kann das Wasser durch den Schlitz 10 zum oberen Auslaß 5 oder zu den Auslassen 5» 5a über den Innenraum 21 des Ventilkolbens 8 und die Löcher
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und zum Auslaß 6 oder zu den Auslassen 5b - 5d über das offene untere Ende des Innenraums des Ventilkolbens 8 fließen. Der Schlitz 10, der hohle Innenraum 21 des Ventilkolbens, die Löcher 22 und das offene untere Ende des Innenraums 21 des Kolbens bilden zusammen die oben angegebenen Kanäle der Mischbatterie.
Man erkennt, daß die Kanäle 10, 21, 22 des hohlen Ventilkolbens 8 zu jeder Zeit in voller Verbindung mit den Auslässen 5» 6 (und 5a - 5d) und den entsprechenden gegenüberliegenden Querabschlußflächen 19, 20 dieses Ventilkolbens stehen.
Ein Paar im axialen Abstand koaxial angeordneter Ringdichtungen oder O-Ringe 11, 12, die in entsprechenden ringförmigen Ausnehmungen in dem Ventilkolben 8 sitzen, wirken mit Gleitgriff mit der Oberfläche der zylindrischen Bohrung 2 zusammen. In der geschlossenen Stellung des Ventilgliedes sind die O-Ringe 11, 12 oberhalb und unterhalb der Einlasse 3» 4 angeordnet und bei Bewegung des Ventilgliedes 7 nach oben aus der geschlossenen in der Zeichnung wiedergegebenen Stellung bewegt sich der O-Ring 11 über die Einlaßkanäle 3, 4 oder teilweise darüber, abhängig vom Ausmaß der axialen Bewegung, um die Mischbatterie zu öffnen.
Weitere ringförmige Dichtungen oder O-Ringe 13, 14 sind entsprechend um den Schaft 9 und um einen Dichtungshalter 15 angeorndet, um den Wasseraustritt über den Schaft 9 und vom oberen Ende des Ventilkörpers 1 in die Atmosphäre zu verhindern. Der Schaft 9 erstreckt sich koaxial durch den Ventilhalter 15 zum Anschluß an den Knopf 16 und eine Schraube 23 verläuft seitlich im Knopf 16 und erfaßt eine Querbohrung 24 im oberen Ende des Schaftes 9. Ein Sprengring 17, der im oberen Ende des Ventilkörpers 1 befestigt ist, legt sich über den Dichtungshalter 15, um letzteren in seiner Lage gegen eine entsprechende Schulter 18 im Ventilkörper 1 zu halten. Der
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Ventilkörper 1 weist im allgemeinen Rohrform auf, so daß er in Mischbatteriegehäuse verschiedenster Ausführungsformen mit entsprechenden Ein- und Auslaßkanälen eingesetzt werden oder die Mischbatterie selber bilden kann.
Das Ventilglied 7 ist im wesentlichen druckausgeglichen, wenn es sich in der in der Zeichnung wiedergegebenen geschlossenen Stellung befindet, weil in dieser Stellung die O-Ringe 11, 12 entsprechend oberhalb und unterhalb der Einlasse 3, 4 sitzen, wodurch der Leitungswasserdruck vom Innenraum 21 des Ventilkolbens 8 und damit auch von den quer verlaufenden Abschlußflächen 19, 20 des Ventilkolbens 8 ferngehalten wird. In der geschlossenen Stellung ist der auf die Querfläche 19, 20 wirkende Druck im wesentlichen der Atmosphärendruck oder möglicherweise etwas oberhalb des Atmosphärendrucks in den Fällen, wo der Austrittspunkt oberhalb der eigentlichen Mischbatterie liegt, beispielsweise in einem Brauseventil. In jedem Falle ist dieser Druck vernachlässigbar O
In der offenen Stellung ist das Ventilglied druckunausgeglichen, v/eil der Leitungswasserdruck dann auf die gegenüberliegenden quer verlaufenden Abschlußflächen 19* 20 des Ventilkolbens 8 wirken kann und weil die Flächen dieser gegenüberliegenden Oberfläche 19, 20 ungleich sind, so daß eine freie Kraft entsteht, die den Kolben in Achsrichtung zu bewegen sucht, in diesem Falle nach oben.
Der Unterschied zwischen den Flächen der gegenüberliegenden quer verlaufenden Ab Schluß flächen 19, 20 ist gleich der Querschnittsfläche des Schaftes 9 oder genauer des Teils des Schaftes, der sich in der Ringdichtung 13 bewegt. Wird somit der Schaft 9 im Durchmesser klein gehalten, dann ist die Kraft, die das Ventilglied 7 zu bewegen sucht, entsprechend klein und außerdem in jeder Zwischenstellung des Ventilgliedes 7 ist die Strömung des Wassers und damit die entsprechende
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Kraft kleiner als diejenige die man erhält, wenn sich das Ventilglied 7 in der voll geöffneten Stellung befindet. Dieser letztere Zustand ergibt sich, weil in jeder offenen Zwischenstellung die Einlasse 3, 4 durch den Kolben 8 gedrosselt sind, während die Auslässe 5, 6 (und 5a - 5b) in keiner Weise einer Drosselung unterliegen. Der Rückdruck, der auf die Abschlußflächen 19, 20 wirkt, ändert sich unmittelbar mit der Änderung der Strömungsgeschwindigkeit und damit ändert sich auch die entsprechende Kraft.
Vorausgesetzt, die resultierende Kraft neigt dazu, das Ventilglied 7 unbeabsichtigt in axialer Richtung aus einer geöffneten Stellung, in die es durch Betätigung eingestellt ist, zu bewegen, dann reicht diese Kraft nicht aus, um die Aufschraubreibung der Dichtungen 11, 12 und 13 zu überwinden, so daß das Ventilglied 7 in dieser offenen Stellung verbleibt.
Hält man den Durchmesser des Schaftes 9 gering, typisch in der Größenordnung von 4 bis 6 mm, dann zeigt sich, daß eine Anordnung 15 vollständig durchführbar ist. Insbes« ist das Ausmaß der Aufschraubreibung, die erforderlich ist, um das Ventilglied an einer Bewegung zu hindern, ausreichend niedrig, um eine selbstdichtende Dichtung zu verwenden, anstelle einer üblichen einstellbaren Stopfbüchsendichtung. Dies vereinfacht die Konstruktion der Mischbatterie, befreit den Benutzer von dem Zwang, periodische Einstellungen vorzunehmen und gibt einen Reibungswert, der durchaus mit einer leichten und empfindlichen Betätigung der Mischbatterie mit Hilfe eines Zug-Druck- und drehbaren Knopfes verträglich ist. Es ist selbstverständlich, daß die weniger bequeme, übliche einstellbare Art einer Stopfbüchsenpackung anstelle einer selbstdichtenden Dichtung 13 verwendet werden kann.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine zweite Ausführungsform gemäß der Erfindung zur Befestigung an einer Küchenspüle. Die Mischbatterie enthält einen Ventilkörper 31> der aus einem Rohmaterial herausgearbeitet sein kann und eine Kammer 32 aufweist,
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die drei Bohrungen 33, 34 und 35 unterschiedlichen Durchmessers enthält. Diametral ausgerichtete Einlaßkanäle 37» 38 für heißes bzw. kaltes Wasser öffnen sich in die Bohrung 35 der Kammer 32 und der Ventilkörper 31 ist ferner mit einem oberen Auslaß 39 versehen, der aus der Bohrung 34 herausführt, sowie mit einem unteren Auslaß 40, der aus der Bohrung 35 kommt.
In der Kammer 32 ist drehbar hin- und herbewegbar ein Ventilglied 41 montiert, das aus einem hohlen Ventilkolben 42 und einem Ventilschaft 43 besteht. Der Ventilkolben 42 sitzt in engem Paßsitz in der Bohrung 35 der Kammer 32 und der Schaft 43 weist, wie bei der vorhergehenden Aus führung s form einen beträchtlich geringeren Durchmesser als die Bohrung 35 auf.
Der Ventilkolben 42 ist mit zwei O-Ringen 44, 45 versehen, welche die Einlaßkanäle 37, 38 spreitzen, wenn der Ventilkolben 42 in der in der Zeichnung wiedergegebenen Stellung steht. Ein bogenförmiger Schlitz 46 im Kolben 42 öffnet sich in den hohlen Innenraum 47 des Ventilkolbens und der Schlitz 46 kann über unterschiedliches Ausmaß in Verbindung mit einem oder beiden Einlaßkanälen 36, 37 gebracht werden, um heißes und kaltes Wasser auszuwählen oder zu mischen, indem man den Kolben 42 dreht, und das Volumen durch axiale Bewegung des Kolbens 42 zu steuern.
Die Mischbatterie ist in der geschlossenen Stellung wiedergegeben und wie bei der vorhergehenden Ausführungsform steht der Innenraum 47 des Kolbens 42 in Verbindung mit der Querabschlußflache 48 über das offene untere Ende des Kolbens, mit der quer verlaufenden AbSchlußfläche 49 über die Löcher 83 durch die Kolbenwand und mit den beiden Auslässen 39, 40. Das Ventil wird dadurch geöffnet, daß man den Hebel 50 nach unten schwenkt, worauf der O-Ring 44 sich über die Einlasse 37, 38 bewegt und der Schlitz 41 in Flucht mit den Einlassen kommt, so daß das Wasser über den Innenraum 47 des Kolbens
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entweder zum Auslaß 38 oder zum Auslaß 40, abhängig von der Betätigung einer üblichen mit einem Auslöser betätigten nicht gezeichneten Sprühvorrichtung schließt, die an den Gewindeteil 51 des Ventilkörpers 31 angeschlossen werden kann. Gegebenenfalls kann der Auslaß 40 verschlossen oder überhaupt weggelassen werden.
Der Schaft 43 erstreckt sich koaxial durch einen Dichtungshalter 52 mit inneren und äußeren O-Ringen 53, 54, die koaxial um den Schaft 43 und zwischen der Bohrung 33 und dem Dichtungshalter 52 angeordnet sind. Diese beiden O-Ringe 53, 54 hindern das Wasser daran, vom oberen Ende der Kammer 32 in die Atmosphäre auszutreten. Der Halter 52 wird axial in seiner Lage gegen eine Schulter 56 gehalten, die den Schnitt der beiden Bohrungen 33, 34 durch einen Hebel und Hebelträger 57 begrenzt.
Der Hebel und Hebelträger 57 besteht aus einem Kragen 58, einer drehbaren zweiteiligen Zierkappe 59, einem Abschlußglied 60 und dem Hebel 50. Der Kragen 58 ist auf das obere Ende des Ventilkörpers 31 aufgeschraubt und klemmt den Dichtungshalter 52 gegen die Schulter 56, Der Kragen 58 ist mit einem vorstehenden Zapfen 61 versehen, auf. dem die Zierkappe 59 drehbar so montiert ist, daß sie den Schaft 43 des Ventilgliedes 41 umgibt. Die Kappe 59 besteht aus einem unteren Teil 62, der in Achsrichtung durch einen Sprengring 63 an seinem Platz gehalten wird und aus einem oberen Teil 64, wobei die beiden Teile 62, 64 miteinander verschraubt sind, um den Einbau des Hebels 50 zu erleichtern. Der Hebel 50 ragt durch einen Schlitz 65 an der Zwischenfläche der beiden Teile 62, 64 der Kappe 59 und ist an seinem äußeren Ende so ausgebildet, daß er einen Handgriff für die Betätigung der Mischbatterie bildet. Am inneren Ende ist der Hebel 50 mit einem Stift versehen, der in eine entsprechende Querbohrung im Schaft 43 des Ventilgliedes 41 greift. Eine Schwenkbewegung des Hebels 50 im Schlitz 65 führt zu einer Hin- und Herbewegung des Ventilgliedes 41 und eine Winkelbewegung des Hebels 50 um die Achse
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der Kammer 32 zu einer gemeinsamen Drehung des Ventilgliedes 41 und der Kappe 59.
Da der Schaft 43 einen kleineren Durchmesser aufweist, sind der Stift 66 und das zugeordnete Loch im Schaft entsprechend klein und zur Beseitigung der Möglichkeit, daß der Stift 66 bei der Benutzung abgeschert wird, ist der Hebel 50 so angeordnet, daß er an den Grenzen seiner Schwenkbev/egung entsprechend auf die Oberfläche 67 des Zapfens 61 und eine Fläche 68 im oberen Teil 64 der Kappe 59 drückt, wodurch der axiale Laufweg des Ventilgliedes 41 durch den Hebel 50 begrenzt.wird und jegliche übermäßige axiale Belastung bei übermäßiger Kraftanstrengung bei der Betätigung auf den Hebel 50 und nicht auf den Stift 66 übertragen wird.
Zuführungsleitungen 69» 70 sind unmittelbar in die Einlaßkanäle 36, 37 im Ventilkörper· 31 eingelötet und erstrecken sich seitlich davon und sind nach unten gebogen, um den Anschluß an die entsprechenden nicht gezeichneten Versorgungsleitungen zu erleichtern. Der Ventilkörper 31 ist am unteren Ende mit einer mit Gewinde versehenen Verlängerung 71 versehen, die als Einrichtung zur Befestigung der Anordnung an einer Küchenspüle dient. Eine Grundplatte 72 und eine Dichtung 73 sind auf der mit Gewinde versehenen Verlängerung 71 montiert und die Grundplatte 72 ist mit zwei herabhängenden Ansätzen 74, von denen nur einer zu sehen ist, versehen, die bei dem Einbau in entsprechende Löcher in der Spülgarnitur greifen, wie in gestrichelten Linien angedeutet ist. Ein Abschlußglied 75 bedeckt die Versorgungsleitungen 69, 70, die Grundplatte 72 und Dichtung 73 und eine Gegenmutter 76 sowie eine Beilagsscheibe 77 auf der mit Gewinde versehenen Verlängerung 71 dienen zum Festklemmen der Mischbatterie in ihrer Lage auf der Spülengarnitur.
Ein üblicher schwenkbarer Auslaß 78 bestehend aus dem rohrförmigen Glied 79 und einem Rohr 80, ist drehbar auf dem
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Ventilkörper 31 montiert, wobei die Glieder 79 "und 80 miteinander verlötet sind. Zwischen dem Ventilkörper 31 und dem rohrförmigen Glied 79 "befindet sich ein Paar von Q-Ringen 81, 82, die den Wasseraustritt aus dem Ende des rohrförmigen Gliedes 79 in die Atmosphäre verhindern, während der schwenkbare Auslaß 78 trotzdem in jede gewünschte Winkelstellung verschwenkt werden kann.Die Verbindung zwischen dem Innenraum 47 des Kolbens 41 und dem Rohr 80 erfolgt über die Löcher 83, dem oberen Auslaß 39, einen Ring 84 im Ventilkörper 31 und ein Loch 85 im rohrförmigen Glied 79 des verschwenkbaren Auslasses 78.
Patentansprüche:
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Claims (18)

  1. Patentansprüche ;
    \W) Mischbatterie mit einem Gehäuse mit einstückiger zylindrischer Ventilkammer mit einer Vielzahl seitlich angeordneter Einlasse für Heiß- und Kalt-Wasser und einem oder mehreren Auslassen für das Brauchwasser, mit Dichteinrichtungen zum Schließen der Mischbatterie, mit relativ zur Ventilkammer dreh- und hin- und herbewegbaren Ventileinrichtungen mit Kanälen, die sich zur Regelung von Temperatur und Abgabemenge des Wassers wahlweise in und außer Flucht mit einem oder mehreren der Einlasse bewegen lassen, und mit einem mit einem Schaft versehenen Kolben, der mittels des von einem Ende der Ventilkammer zum Anschluß an ein Betätigungsglied vorstehenden Schaftes zwischen der offenen und der geschlossenen Stellung der Mischbatterie in jeder Winkelstellung des Ventilgliedes bezüglich seiner Drehachse axial bewegbar ist und voneinander abgewendete, unter Wasserdruck stehende Querflächen aufweist, welche in der geschlossenen Stellung der Mischbatterie von den Einlassen durch Abdichteinrichtungen isoliert sind, wobei eine Schaftdichtung um den Schaft zur Abdichtung des Schaftes gegenüber der Atmosphäre vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Querflächen des Kolbens entsprechend voneinander abgewendete druckwirksame Oberflächen darstellen, die über ein
    druck Maß nicht entlastet sind, das der\wirksamen oberfläche der Schaftdichtung entspricht, und daß die Abdichteinrichtungen zum Schließen der Mischbatterie alle Verbindungen zwischen den Einlassen und dem Kanal und den Querflächen unterbrechen, wenn die Ventileinrichtung in Achsrichtung in eine geschlossene Stellung bewegt wird, wobei die Ventileinrichtung in der geschlossenen Stellung im wesentlichen druckentlastet und in axialer Richtung durch den Wasserdruck in allen offenen
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    Stellungen in Richtung der Betätigungseinrichtung vorgespannt und die Anordnung derart getroffen ist, daß in Mischbatterien mit nur einem Auslaß dieser Auslaß entweder in der Seitenwand der Ventilkammer oder in dem vom Betätigungsglied abgewendeten Ende liegt und bei Mischbatterien mit zwei Auslassen diese entsprechend in der Seitenwand der Ventilkammer und in dem vom Betätigungsglied abgewendeten Ende oder beide in der Seitenwand der Ventilkammer oder in dem vom Betätigungsglied abgewendeten Ende angeordnet sind,
  2. 2. Mischbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Kanal einen Verbindungskanal zwischen den beiden Enden der Ventilkammer und einen bogenförmigen Schlitz in der Außenumfangswand des Kolbens aufweist, wobei sich der Schlitz in den Verbindungskanal öffnet.
  3. 3. Mischbatterie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangserstreckung des Schlitzes derart gewählt ist, daß er sich über einen Winkel von wenigstens 180° an der Achse des Kolbens erstreckt,
  4. 4. Mischbatterie nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Schaftes sich in der Schaftdichtung bewegt, wenn das Ventilglied in Achsrichtung bewegt wird.
  5. 5. Mischbatterie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Teil des Schaftes einen Durchmesser zwischen 4 bis 6 mm aufweist.
  6. 6. Mischbatterie nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaftdichtung eine selbstdichtende Dichtung ist.
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  7. 7. Mischbatterie nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung für das Schließen der Mischbatterie aus einer Vielzahl von im axialen Abstand angeordneten, koaxial sitzenden Dichtringen zwischen Kolben und Ventilkammer besteht.
  8. 8. Mischbatterie nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Dichtringe auf den Kolben sitzt und in Gleiteingriff mit der Zylinderoberfläche der Ventilkammer steht.
  9. 9. Mischbatterie nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Dichtring über wenigstens einen der Einlasse läuft, wenn das Ventilglied axial zwischen der voll geöffneten und der voll geschlossenen Stellung bewegt wird.
  10. 10. Mischbatterie nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Heiß- und Kalt-Wasser-Einlässe in die Ventilkammer im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene öffnen.
  11. 11. Mischbatterie nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied ein drehbarer und axial bewegbarer Knopf ist, der das Ventilglied dreht bzw. hin- und herbewegt.
  12. 12. Mischbatterie nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Anschläge auf dem Knopf und auf einem festen Teil der Mischbatterie zur Begrenzung der Drehbewegung des Ventilgliedes zwischen zwei im Winkelabstand befindlichen Stellungen.
  13. 13. Mischbatterie nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied ein Hebel ist, der in zweifacher Weise entsprechend der Dreh- und Hin- und Herbewegung des Ventilgliedes beweglich ist.
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  14. 14. Mischbatterie nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen Anschlag auf den Hebel und einem axialen unbeweglichen Teil der Mischbatterie zur Begrenzung der Axialbewegung des Ventilgliedes.
  15. 15. Mischbatterie nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilkammer in der geschlossenen Stellung der Mischbatterie in Verbindung mit dem oder den Auslässen bleibt.
  16. 16. Mischbatterie nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen einzelnen Auslaß für die Abgabe des Wassers entweder in der Seitenwand der Ventilkammer oder in dem Ende der Ventilkaramer aufweisen, das vom Betätigungsglied abgewendet ist.
  17. 17. Mischventil nach Anspruch I6f dadurch gekennzeichnet, daß der einzelne Auslaß bei Anordnung in der Seitenwand der Ventilkammer an der Seite der vom Betätigungsglied abgewendet liegenden Einlasse angeordnet ist«
  18. 18. Mischbatterie nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Auslässe für Wasser entweder beide in der Seitenwand der Ventilkammer oder einen in der Seitenwand der Ventilkammer und den anderen in dem Ende der Ventilkammer aufweist, das vom Betätigungsglied abgewendet ist.
    19- Mischbatterie nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Auslässe in der Seitenwand der Ventilkammer auf der vom Betätigungsglied abgewendeten Seite der Einlasse angeordnet sind.
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