DE2540138B2 - Ringfoermige stuetzeinlage fuer einen prothesenschaft - Google Patents

Ringfoermige stuetzeinlage fuer einen prothesenschaft

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DE2540138B2 DE19752540138 DE2540138A DE2540138B2 DE 2540138 B2 DE2540138 B2 DE 2540138B2 DE 19752540138 DE19752540138 DE 19752540138 DE 2540138 A DE2540138 A DE 2540138A DE 2540138 B2 DE2540138 B2 DE 2540138B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine ringförmige Stützeinlage aus elastomerem Material, die in einem Prothesenschaft, insbesondere für Beinprothesen, in Höhe des unteren Stumpfbereiches angeordnet ist wobei sich der freie, am Stumpfumfang anliegende Ringquerschnitt der Stützeinlage nach unten verjüngt nach Patent 20 60 239.
Gegenstand des Hauptpatentes ist eine Stützeinlage, die den Enaabschnitt des Beinstumpfes umgibt und deren unteres Ende wulstartig verbreitert ist und nur wenig über die Innenwand des Prothesenschaftes vorsteht Diese Stützeinlage ist direkt an der Wandung des Prothesenschaftes fixiert.
Da die untere öffnung der Stützeinlage relativ groß und ihr unterer Rand verhältnismäßig unelastisch ist, besteht die Möglichkeit, daß bei relativ großer Bewegungsfreiheit das Stumpfende in Richtung der Wandung des Prothesenschaftes abgedrängt wird und die seitlichen Stumpfpartien durch Reibung an der Wandung zu stark beansprucht werden und deshalb Entzündungen und Durchblutungsstörungen auftreten können. Da zum Einlegen der Stützeinlage in der Wandung des Prothesenschaftes eine Ausfräsung vorgesehen ist muß die Schaftwandung eine bestimmte Dicke haben. Häufig bereitet auch die Herstellung eines bündigen Überganges zwischen dem oberen Rand der Stützeinlage und der Innenwand des Schiites und die Reinigung der Stützeinlage, die fest im Schaft angeordnet ist Schwierigkeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Stützeinlage nach dem Hauptpatent so auszubilden, daß sie leicht und schnell gereinigt werden kann und der Stumpf in der Einlage so genau zentriert und abgestützt wird, daß sich der Stumpf nicht in Richtung der Prothesenschaftwandung verschieben und in der Einlage reiben kann.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Stützeinlage lose auf einem Auflagerung im Prothesenschaft aufliegt der seinerseits im Prothesenschaft fixiert ist
Da die Stützeinlage nur lose auf der Abstützung irr Prothesenschaft angeordnet ist, kann sie leicht aus denr Prothesenschaft herausgenommen werden und läßt siel deshalb besonders gut reinigen. Zum anderen kann dit Einlage nunmehr auch in Prothesen mit dünnwandigen Prothesenschaft befestigt und ein sanfter Überganj zwischen dem oberen Rand der Einlage und dei Innenwand des Prothesenschaftes erreicht werden ohne daß eine zusätzliche Bearbeitung des Schafte notwendig ist Da die Einlage an dieser Obergangsstelli bündig mit dem Prothesenschaft abschließt könnei
Iceine Reib- bzw. Druckstellen am Beinstumpf entstehen. Durch die kleine Zentrieröffnung der Stützeinlage air Stumpfende wird der Stumpf sehr genau in seiner gewünschten Lage gehalten, so daß Relativbewegungen zwischen Stumpf und Einlage vermieden werden und der Stumpf nicht in Richtung auf die Wandung des Prothesenschaftes abgedrängt und dort durch Druck und Reibung verletzt wird. Von der oberen Spitze der Stützeinlage aus nimmt die Druckbelastung in Richtung des Stumpfendes so weit ab, daß an der Stumpfkuppe kein Druck mehr wirkt
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Die Erfindung wird anhand mehrerer in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch eine in einem Schaft einer Oberschenkel-Prothese angeordnete enindungsgemäße Stützeinlage, in der ein Beinstumpf liegt,
F i g. 2 einen Vertikalschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Stützeinlage.
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel einer Stützeinlage,
Fig.4 einen Vertikalschnitt gemäß Fig. 1 mit einer vierten Ausführungsform einer Stützeinlage nach der Erfindung und
F i g. 5 einen Ausschnitt aus einem Prothesenschaft mit einer fünften Ausführungsform einer Stützeinlage nach der Erfindung im Vertikalschnitt.
In F i g. 1 ist eine erfindungsgemäße Stützeinlage 2 dargestellt, die im unteren Teil eines Schaftes 1 einer Oberschenkel-Prothese angeordnet ist und einen in den F i g. 1 und 5 durch strichpunktierte Linien angedeuteten Beinstumpf 3 in seiner Lage im Prothesenschaft hält. Wie F i g. 1 ferner zeigt, sind ebenfalls im unteren Teil des Schaftes 1 auf der Innenseite der Schaftwandung 4 zwei einander gegenüberliegende, horizontale Auflageleisten 5 für die Stützeinlage 2 befestigt, auf denen die Stützeinlage 2 lose aufliegt Zum Festsetzen der Einlage 2 Können anstelle der Leisten 5 auch Zapfen od. dgl. auf gleicher Höhe der Schaftwandung 4 oder eine umlaufende Leiste vorgesehen sein.
Um die Leiste 5 entsprechend der Länge des Beinstumpfes 3 in ihrer Höhe zu verstellen, sind im Abstand von der Wandung 4 des Schaftes 1 Schrauben 6 vorgesehen, die in Gewindebohrungen der Leisten 5 eingreifen. Damit der Stumpf 3 im Bereich des Stumpfendes 7 weich und reibungsfrei in der Stützeinlage 2 zentriert ist, besteht die Stützeinlage srs Schaumgummi oder einem anderen weichen, elastischen Material. Wenn die Stützeinlage 2 aus sehr weichem und nachgiebigem Material besteht, kann auf die Leiste 5 bzw. die Schrauben 6 ein Lochteller 8 od. dgl. gelegt werden, auf dem sich die Einlage abstützt. Die Ringfläche des Lochtellers 8 ist dabei größer als die Auflagefläche auf der Unterseite der Einlage 2. Zur Höhenverstellung der Einlage 2 wird dann der Lochteller 8 mit Hilfe der Schraube 6 nach oben bzw. nach unten bewegt. Damit die Einlage 2 fest und sicher auf ihrer Unterlage aufliegt, ist ihre Unterseite 9 eben ausgebildet. Die Außenseite 10 der Einlage 2, die der Schaftwandung 4 zugewandt ist, ist im Bereich des unteren Endes der Stützeinlage in Richtung auf den Stumpf 3 konvex gewölbt. Dadurch entsteht zwischen <>s der Stützeinlage 2 und der gegenüberliegenden Schaftwandung 4 eine Ausnehmung 11, in der ein aufblasbarer Ring 12 eingelegt ist (Fig. 1). Der Ring 12 dient zur genauen Höhenverstellung der Einlage 2, während mit den Schrauben 6 lediglich eine Grobeinstellung möglich ist. Der Ring 12 ist mit einem Ventilstutzen 13 und einem Ventil versehen, wobei der Ventilstutzen 13 durch eine öffnung 14 in der Schaftwandung 4 nach außen ragt.
Die Stützeinlage 2 läuft in Richtung auf die zum Einführen des Stumpfes 3 dienende Schaftöffnung 15 in eine Spitze 16 aus. Dadurch ist gewährleistet, daß die Einlage 2 bündig mit der Innenseite der Schaftwandung 4 abschließt. Am unteren Ende der Einlage 2 ist der freie am Stumpfumfang anliegende Ringquerschnitt der Stützeinlage am kleinsten; er ist gegenüber dem entsprechenden Schaftdurchmesser klein. Dies hat den Vorteil, daß die Einlage 2 eng am Stumpfende 7 anliegt und sehr genau zentriert wird, sowie Pump- und Quirlbewegungen des Stumpfes 3 beim Gehen verhindert werden. Außerdem wird erreicht, daß das Stumpfende 7 nicht mehr in Richtung auf die Schaftwandung 4 abgedrängt wird und daß durch Druckbelastung und Reibung an der Schaftwandung Entzündungen oder Durchblutungsstörungen entstehen. Die Stützeinlage 2 hat auf ihrer Innenseite und im Bereich des Stumpfendes 7 ein zahnartiges Profil 17 (Fig. 1). Die spitz zulaufenden zahnartigen Teile des Profiles 17 sind in Längsrichtung des Schaftes sehr elastisch und flexibel, so daß eine derartig ausgebildete Stützeinlage eine hohe Elastizität und Zentrierwirkung bei gutem Sitz gewährleistet. Der freie Ringquerschnitt der Stützeinlage 2 nimmt von deren Spitze 16 aus in Richtung auf den profilierten Teil 17, der das Stumpfende 7 umgibt, ab; entsprechend nimmt auch die Druckbelastung ab, die auf den Beinstumpf 3 wirkt, bis sie am Stumpfende gleich Null ist.
Eine zweite Ausführungsform einer Stützeinlage nach der Erfindung ist in F i g. 2 dargestellt. Diese Stützeinlage 18 besteht aus einer Hülle 19, die aus Latex-Material besteht, und einem Ventilstutzen 20 mit einem Ventil, wobei der Ventilstutzen 20 ebenfalls aus Latex-Material besteht. Die Hülle 19 umgibt einen Einsatz 21 aus Schaumgummi oder einem anderen elastischen Material. Die Hülle 19 kann zusammen mit dem Einsatz 21 auf den Auflageleisten 5 des Schaftes 1 in F i g. 1 angeordnet werden, wobei der Ventilstutzen 20 durch die Ventilöffnung 14 in der Wandung des Schaftes 1 geführt ist. Zur Feineinstellung der Höhe der Stützeinlage 18 wird die Hülle 19 von der Außenseite der Schaftwandung aus über das Ventil aufgeblasen. Die Stützeinlage 18 läuft entsprechend der Einlage 2 (F i g. 1) in Richtung auf die Schaftöffnung 15 des Prothesenschaftes 1 in eine Spitze 22 aus und ist im Bereich des Stumpfendes 7 ebenfalls mit einem zahnartigen Profil 23 versehen. Entsprechend der Stützeinlage 2 ist die Unterseite 24 der Stützeinlage
18 eben ausgebildet Im Unterschied zu der Einlage 2 isl die äußere, der Schaftwandung 4 zugewandte Seite 25 der Einlage 18 leicht konvex nach außen gewölbt und hat eine der Schaftwandung 4 entsprechende Krüm mung. Da die Stützeinlage 18 mit Hilfe eine; gesonderten Luftringes auf ihre genaue Lage im Schaf 1 eingessellt wird, ist bei dieser Ausführungsform dei Stützeinlage keine besondere Ausbildung ihrer Außen seite notwendig. Die Feineinstellung der Einlage 11 kann hier einfach und leicht durch Aufblasen der Hülli
19 erreicht werden.
Es ist auch eine dritte Ausführungsform eine erfindungsgemäßen Stützeinlage (F i g. 3) denkbar, dl· eine ähnliche Form wie die Stützeinlage 18 in F i g. 2 ha Diese Stützeinlage 26 besteht aus einer Hülle 27, die mi
grobporigem Schaum und Luft gefüllt ist. Die Hülle 27 weist wie die beiden zuvor beschriebenen Ausführungsformen einen Ventilstutzen 28 mit Ventil auf. 1st die Einlage 26 in dem Schaft 1 in F i g. 1 angeordnet, dann ist der Ventilstutzen 28 entsprechend den vorherbeschriebenen Ausführungsformen durch die öffnung 14 in der Wandung 4 des Schaftes 1 geführt. Das obere Ende der Stützeinlage 26 läuft in Form einer Spitze 29 aus, während ihr unteres Ende flach ausgebildet ist. An ihrem unteren Ende weist die Stützeinlage 26 im Bereich ihres freien Ringquerschnittes ähnliches elastisches Profil 30 auf wie die Stützeinlage in den F i g. 1 und 2.
Eine andere in einem Prothesenschaft 1 angeordnete Ausfiihrungsform einer Stützeinlage 31 nach der Erfindung ist in F i g. 4 dargestellt. Die Stützeinlage 31 besteht aus einer schaumgummi- oder glasfaserverstärkten Hülle 32. Die Hülle 32 hat in Richtung ihres oberen und unteren Endes jeweils eine Spitze 33 und 34. Mit der Spitze 34 stützt sich die Einlage 31 auf einer im Prothesenschaft 1 (F i g. 4) angeordneten Abstützplatte 35, wie einem Lochteller, ab. Die Hülle 32 ist von ihren beiden Spitzen 33 und 34 aus jeweils in Richtung auf die Längsmittelebene des Schaftes 1 konkav gekrümmt, wobei die obere und untere Innenwand der Hülle 32 im Bereich des Stumpfendes 7 über eine wulstartige Verdickung 36 miteinander verbunden sind. Am unteren Ende der Stützeinlage ist der freie Ringquerschnitt der Verdickung 36 zur genauen Zentrierung des Stumpfendes 7 gegenüber dem lichten Durchmesser des Schaftes 1 stark verkleinert. Damit die Einlage 31 nicht an Elastizität verliert und dadurch am Stumpf reibt, ist die Hülle 32 in ihrem am Stumpfende anliegenden Bereich, der am stärksten beansprucht ist, nicht mit Schaumgummi oder Glasfaserstoff verstärkt und daher wesentlich dünner und elastischer. Die Hülle 32 liegt mit ihrer Außenseite 37 an der Wandung 4 des Schaftes 1 an; sie hat in der Höhe des Stumpfendes 7 eine schlitzartige öffnung 38, durch die vor dem Einbringen der Einlage 31 in den Schaft 1 ein aufblasbarer Ring 39 eingesetzt wird. Es ist auch denkbar, mehrere solcher Ringe 39 in der Hülle 32 vorzusehen. Der Ring 39 und die Hülle 32 haben beide einen Ventilstutzen mit Ventil, die durch öffnungen 14 und 14a in der Wandung 4 des Schaftes 1 nach außen ragen. Die Feineinstellung der Stützeinlage 31 wird mit Hilfe des Ringes 39 und die Grobeinstellung durch Aufblasen der Hülle 32 erreicht. Zur Erhöhung der Stabilität und Festigkeit kann die Hülle 32 zusätzlich mit elastischem Material gefüllt sein. Die Stützeinlage 31 hat gegenüber den bereits erwähnten Stützeinlagen den Vorteil, daß sie zum Verstellen der Schrauben 6 nicht aus dem Schaft 1 herausgenommen werden muß, sondern von der Außenseite des Schaftes 1 aus in ihrer Höhe verstellt werden kann. Da die Stützeinlage 31 auf ihrer Unterseite nicht plan auf der Abstützung 35 aufliegt, kann die Stützeinlage je nachdem, wie stark der Ring 39 aufgeblasen ist, in Höhenrichtung stark variiert werden, so daß die Schrauben 6 in F i g. I entfallen können und die Abstützplatte 35 fest im Schaft montiert werden kann.
Für sehr lange Beinstümpfe ist eine Ausführungsform mit einer Stützeinlage 40 geeignet, die auf einer Abstützung 41 gemäß F i g. 5 ruht Bei dieser Ausführungsform besteht die Abstützung 41 aus einem aufblasbaren, im Querschnitt kreisförmigen Ring mit einem Ventilstutzen und Ventil. Der Ring 41 kann bei sehr langen Beinstümpfen aus dem Schaft 1 entfernt und die Einlage 40 entsprechend tiefer angeordnet werden. Die Einlage 40 besteht aus einer ringförmigen Hülle 42, die einen flachen, eine Spitze 43 aufweisenden Endteil 44 aufweist. Der Endteil 44 liegt an der Schaftwandung 4 an, wobei seine Spitze 43 in Richtung auf die Schaftöffnung 15 zeigt. Zwischen einem in der Einlage 40 in F i g. 5 dargestellten Stumpf und der Hülle 42 ist ein Mantei 45 aus Schaumgummi angeordnet. Der Mantel 45 reicht von der Stumpfspitze bis über die Spitze 43 der Hülle 42 hinaus und liegt mit seinem oberen Ende an der Schaftwandung 4 an, so daß er den Endteil 44 gegen diese preßt. Zur groben Höheneinstellung der Einlage 40 wird der Mantel 45 durch verschieden starkes Aufblasen der Hülle 42 in Richtung der Hochachse des Prothesenschaftes 1 nach oben bzw. nach unten bewegt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Ringförmige Stützeinlage aus elastomerem Material, die in einem Prothesenschaft, insbesondere für Beinprothesen, in Höhe des unteren Stumpfbe- s reiches angeordnet ist, wobei sich der freie, am Stumpfumfang anliegende Ringquerschnitt der Stumpfeinlage nach unten verjüngt, nach Patent 2060239, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinlage (2, 18, 26, 31, 40) lose auf einem Auflagering (8, 35, 41) im Prothesenschaft (1) aufliegt, der seinerseits im Prothesenschaft fixiert ist
2. Stützeinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Stützeinlage (2, 18, 26), welches das Stumpfende (7) umfaßt, ein '5 lippenförmiges Profil (17,23,310) aufweist (F i g. 1 bis 3)·
3. Stützeinlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Abstützung (8,35, 41) abgewandte obere Ende der Stützeinlage (2,18, 26, 31, 40) in Form einer Spitze (16, 22, 29, 33, 43) ausläuft.
4. Stützeinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (8) auf einer in der Schaftwandung (4) des *5 Prothesenschaftes (1) angeordneten Auflage (5) ruht, die zur Höhenverstellung der Stützeinlage (2,18,26) mit mindestens zwei Schrauben (6) versehen ist (Fig. 1).
5. Stützeinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinlage (2) auf ihrer der Schaftwandung (4) zugewandten Außenseite konvex nach innen gewölbt ist, wobei zwischen der Schaftwandung (4) und der Stützeinlage (2) eine ringförmige Ausnehmung (U) vorgesehen ist, in die ein aufblasbarer Einsatz (12) einbringbar ist
6. Stützeinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß zur Höhenverstellung der Stützeinlage (40) eine Abstützung (41) vorgesehen ist die aus einem aufblasbaren Ring besteht (F i g. 5).
7. Stützeinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Stützeinlage (18,26,31,40) aus einer aufblasbaren Hülle (19, 27, 32, 42) besteht die ein Formteil aus Schaumgummi umschließt
8. Stützeinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Einlage nach oben, in Richtung auf die Schaftöffnung (15), in ein flaches, an der Schaftwandung (4) anliegendes Endteil ausläuft
9. Stützeinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Stützeinlage (2, 18, 26) auf ihrer auf der Abstützung (8) aufliegenden Unterseite eben ausgebildet ist SS
10. Stützeinlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß die Hülle (32) der Stützeinlage (31) unterhalb des Stumpfendes in ein an der Innenseite der Schaftwandung anliegendes Ende (34) ausläuft, mit dem die Stützeinlage (31) auf der Abstützung (35) ruht.
11. Stützeinlage nach Anspruch 7 und 10, dadurch gekennzeichnet daß die Hülle (32) der Stützeinlage (31) im oberen und unteren Bereich (33 und 34) aus verstärktem Material besteht und im Bereich des Stumpfendes (7) eine durch den aufblasbaren Einsatz (39) höhenverstellbare wulstartige Verdickung (36)
12. Stützeinlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (32) der Stützeinlage gl) auf ihrer Außenseite (37) eine schlitzartige ffnung (38) aufweist in die mindestens ein aufblasbarer Einsatz (39) einbringbar ist (F i g. 4),
13. Stützeinlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß die Hülle (42) der Stützeinlage (40) auf ihrer dem Stumpf zugewandten Innenseite mit einem Mantel (45) aus elastischem Material abgedeckt ist(Fig. 5).
14. Stützeinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Abstützung (8 bzw. 35) der Stützeinlage (2,18,26 bzw. 31) als Lochscheibe oder Lochteller ausgebildet ist
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