DE2539300A1 - Verfahren zur herstellung von 11-methyl-steroiden - Google Patents

Verfahren zur herstellung von 11-methyl-steroiden

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DE2539300A1
DE2539300A1 DE19752539300 DE2539300A DE2539300A1 DE 2539300 A1 DE2539300 A1 DE 2539300A1 DE 19752539300 DE19752539300 DE 19752539300 DE 2539300 A DE2539300 A DE 2539300A DE 2539300 A1 DE2539300 A1 DE 2539300A1
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methoxy
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resulting
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dimethylaminomethylvinyl
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DE19752539300
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Robert Bruce Garland
Raphael Pappo
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    • C07J1/0051Estrane derivatives
    • C07J1/0059Estrane derivatives substituted in position 17 by a keto group
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Description

Unsere Nr. 20 109 Ka/tk
G.D. Searle & Co.
Skokie, 111., V.St.A.
Verfahren zur Herstellung von 11-Methyl-Steroiden
Die vorliegende Erfindung betrifft eine neue Totalsynthese von 11-Methyl-Steroiden. Eine Vielzahl solcher Verbindungen ist bereits in der Technik bekannt, und die vorliegende Erfindung betrifft ein neues und praktisches Verfahren zur Herstellung solcher Verbindungen.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein 6-Alkoxy-3»i*-dihydro-l(2H)-naphthalinon, wobei der Alkoxyrest
von 1 bis k Kohlenstoffatome enthält, mit einer Dialkylaminomethylvinyl-Organometallverbindung, wobei die Alkylreste von 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthalten, umgesetzt und das dabei erhaltene 6-Alkoxy-l-dialkylaminomethylvinyll»2,3,^-tetrahydro-l-naphthalinol anschließend dehydratisiert und quaternisiert, wobei das entsprechende 6-Alkoxy-l-dialkylaminomethylvinyl-3,4-dihydronaphthalin
als quaternäres Ammoniumsalz erhalten wird. Die Umsetzung dieses Materials mit einem 2-Alkylcyclopentan-l,3-dion,
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wobei die Alkylgruppen 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthalten, in Gegenwart von Natriummethoxid und Hexamethylphosphoramid führt zu dem 13ß-Alkyl-3-alkoxy-ll-methylen-8,l4-secogona-l,3,5(10),8-tetraen-l4,17-dion, welches anschliessend zur Herstellung eines 13ß-Alkyl-3-alkoxy-ll-methylengona-l,3,5(10),8,l4-pentaen-17-on in der dl-Porm in Gegenwart einer geeigneten Protonenquelle erhitzt wird. Die nachfolgenden Reduktionen der 8,11- und 14-ungesättigten Bindungen und der 17-Keto-Gruppen führt zu dl-13ß-Alkyl-3-alkoxy-llß-methylgona-1,3,5(10)-trien-17ß-ol.
Die Reihe der Reaktionen, die von dem vorstehend beschriebenen Verfahren umfaßt wird, wird durch die folgenden Gleichungen veranschaulicht.
Alkyl-0
(D
Alkyl ^
+ ^N-CH2-C-M
Alkyl^
(ID
\f-
Alkyl-0
CH-
Alkyl
C-CH2?N-A-lkyl dehgdrati_sieren 1 I ' quaternisderen A. - " '
A.lkyl < Halogen θ
Alkyl
(IV)
(III)
-Oase
M (ν)
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Alkyl 0
Alkyl,
Alkyl-0
Alky1-0'
(VI)
(VII)
Alkyl
Alkyl-0
Reduktionen
(VIII)
Jede der einzelnen Stufen in dem vorstehend beschriebenen Gesamtverfahren folgt bekannten Arten von organischen Reaktionen, jedoch ist ihre Gesamtkombination ein neues und praktisches Verfahren zur Herstellung der gewünschten Produkte. So umfaßt die erste Stufe die Reaktion eines OC-Tetralons (I) mit einem organometallischen Reagens (II), vorzugsweise einer Organolithiumverbindung oder eines Grignard-Reagens, wie z.B. eine Magnesiobromidverbindung. Wie es bei solchen Materialien üblich ist, wird die Reaktion üblicherweise in einem inerten Lösungsmittel bei tiefer Temperatur durchgeführt, wobei ein Ätherlösungsmittel, wie Tetrahydrofuran,besonders bevorzugt ist. Das resultierende Aminoalkohol-Additionsprodukt (III) wird anschließend
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der Dehydrätation und Quaternisierung unter Bildung eines quaternären Ammonium-olefins (IV) unterworfen. Die genaue Reihenfolge, in welcher diese beiden Stufen durchgeführt werden, ist nicht signifikant, so daß zuerst dehydratisiert und anschließend quaternisiert werden kann oder zunächst quaternisiert und dann dehydratisiert werden kann. Das Endprodukt, das dabei jeweils erhalten wird, ist das gleiche. Zur Quaternisierung wird das Amin üblicherweise mit einem Alkylhalogenid oder einem Alkyl-toluolsulfonat nach Standardverfahren behandelt. Soweit es die Dehydratisierung betrifft, werden wieder Standardreagentien verwendet, wobei Essigsäureanhydrid besonders nützlich ist. Die resultierende quaternäre Ammoniumverbindung wird anschließend unter alkalischen Bedingungen mit dem Alkylcyclopentandion (V) unter Bildung des entsprechenden 8,14-Secogonatetraendion (VI) umgesetzt. Zur Durchführung dieser Art von Reaktion sind mehrere Methoden verfügbar. So kann z.B. das quaternäre Ammoniumsalz in das entsprechende Hydroxid durch Hindurchleiten durch ein Ionenaustauscherharz oder durch Reaktion mit Silberoxid überführt werden. Eine andere Methode zur Durchführung der Reaktion verwendet eine Lösung des Cyclopentandions und Natriummethoxid in Methanol. Dies wird anschließend mit einer geeigneten Protonenquelle, wie p-Toluolsulfonsäure zur Erzielung von Cyclisierung und Erzielung des tetracyclischen Systems (VII) behandelt. Die resultierende Verbindung wird anschließend reduziert, um das gewünschte End-Östratrien (VIII) zu erzielen. Zur Vervollständigung dieser Reaktion sind mehrere verschiedene Schritte möglich, die geeignete katalytische Hydrierung und chemische Reduktion anwenden. So kann das 17-Keton zum entsprechenden Alkohol durch Standardverfahren entweder vor irgendeine der olefinischen Doppelbindungen reduziert wurde oder nachdem
Doppelbindungen eine oder mehrere oder alle olefinischen/reduziert wurden, reduziert werden oder das Keton kann ebenfalls zur gleichen
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Zeit wie die olefinischen Doppelbindungen reduziert werden.
Dieses resultierende Produkt besitzt selbst östrogene Wirksamkeit oder kann weiter zu dem entsprechenden 17-Keton oder den entsprechenden17~Hydroxy-17-äthinyl-Verbindung, welche ähnliche östrogene Wirksamkeit besitzt, Oberführt werden. Die angezeigten Produkte des erfindungsgemäßen Verfahrens können ebenfalls als Zwischenprodukte zur Herstellung von anderen Verbindungen , die progestationale Wirksamkeit besitzen, verwendet werden. Dies wird erreicht durch Einführung einer 17-Alkinyl-Gruppe und Reduktion des Α-Ringes des aromatischen Systems unter Erzielung eines 3-Keto-4-ungesättigten-Steroidsystems, eines 4-ungesättigten-Steroid-3J17-diol-Systems oder eines 4-ungesättigten-Steroid-3,17-diol-diester-Systems. Verfahren zur Herstellung solcher weiteren Verbindungen wurden, ausführlich in der Literatur beschrieben. Im Falle der 13-Methy!-Verbindungen beziehen sich die Offenbarungen des Standes der Technik lediglich auf eine Einzelverbindung, nicht auf ein dl-Gemisch, jedoch sind die dort verr wendeten Verfahren und beschriebenen pharmakologischen Eigenschaften ebenfalls anwendbar auf die dl-Verbindung.
Die nachfolgenden Beispiele dienen der Erläuterung der vorliegenden Erfindung.
Beispiel 1
Verfahren
Gemäß dem/von Bar, Marcinal und Marcinal-LeFevre, Bull. Soc. Chim. (Frankreich) 1972, 2484, wurde ein Grignard-Reagens unter Verwendung von 40 Teilen 2-Brom-N,N-dimethylallylamin, 6 Teilen Magnesium und 300 Volumenteilen Tetra-
* (vgl. auch die DT-OS 15 93 444, DT-OS 15 93 468 und DT-OS 16 18 980)
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hydrofuran hergestellt. Die resultierende Lösung wurde auf 0 bis 5°C gekühlt und innerhalb einer Zeitspanne von etwa 15 Minuten mit 26,5 Teilen 6-Methoxy-3,^-dihydro? l(2H)-naphthalinon, gelöst in 100 Volumenteilen Tetrahydrofuran, versetzt . Das resultierende Reaktionsgemisch wurde etwa 1 Stunde bei Rückflußtemperatur erhitzt. Anschliessend wurde durch Destillation unter vermindertem Druck partiell konzentriert. Das Gemisch wurde gekühlt und mit Äther verdünnt, und das resultierende organische Gemisch wurde mit 300 Volumenteilen eiskaltem gesättigtem wäßrigem Ammoniumchlorid behandelt. Das Zweiphasensystem wurde zweimal mit Äther extrahiert und die Ätherlösungen wurden vereinigt, anschließend mit 5 tigern wäßrigem Ammoniumhydroxid und schließlich zweimal mit Wasser gewaschen. Das Trocknen der organischen Lösung über wasserfreiem Natriumsulfat und die Entfernung des Lösungsmittels ergab das gewünschte Produkt, 1-(1-Dimethylaminomethylvinyl)-1,2,3,4-tetrahydro-6-methoxy-l-naphthalinol. Nach öhromatographischer Reinigung des Produktes an basischem Aluminiumoxid und Elution mit 10 % Äther in Benzol wurden UV-Absorptionsmaxima bei etwa 276 und 283 Millimikron mit molekularen Extinktionskoeffizienten von etwa 1620 bzw. 1570 beobachtet.
Beispiel 2
Eine Lösung, die 15 Teile rohes l-(i-Dimethylaminomethylvinyl)-l,2,3,M-tetrahydro-6-methoxy-l-naphthalinol, welches etwa 50 % 6-Methoxy-3,^-dihydro-l(2H)-naphthalinon enthielt, gelöst in *i00 Volumenteilen Äther, enthielt, wurde mit 20 Teilen Methyljodid versetzt. Die resultierende Lösung wurde etwa 5 Tage im Dunklen gelagert. Während dieser Zeit trennte sich das Produkt langsam ab. Der resultierende Feststoff wurde abfiltriert, mit Äther gewaschen und aus Methanol-Äther unter Erzielung von 1-(1-Dimethylaminomethyl-
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vinyl) -1,2,3, k-t etrahydro-6-methoxy-l-naphthalinol-methjodid mit einem Schmelzpunkt von etwa l40 bis 1440C umkristallisiert «
Es wurden UV-Absorptionsmaxima bei etwa 220, 275 und 283 Millimikron mit einem molekularen Extinktionskoeffizienten von etwa 23 200, 2780 bzw. 251JO beobachtet.
Beispiel 3
Eine Suspension, bestehend aus 4,03 Teilen 1-(1-Dimethylaminomethylvinyl)-1,2,3,4-tetrahydro-6-methoxy-l-naphthalinol-methjodid in 25 Volumenteilen Essigsäure und 1 VoIumenteil Essigsäureanhydrid, wurde etwa 16 Stunden gerührt, und die resultierende Lösung wurde anschließend unter vermindertem Durck und Erzielung eines verbleibenden Feststoffes konzentriert. Dieses Material wurde in Methanol gelöst und bis zur beginnenden Trübung mit Wasser versetzt. Das resultierende Gemisch wurde anschließend zur Trockne konzentriert und der Rückstand wurde aus Isopropylalkohol umkristallisiert, wobei l-(l-Dimethylaminomethylvinyl)-3,4-dihydro-6-methoxynaphthalin-methjodid mit einem Schmelzpunkt von etwa 175 bis 178°C erhalten wurde. Diese Verbindung zeigte UV-Absorptionsmaxima bei etwa 218 und 268 Millimikron mit einem molekularen Extinktionskoeffizienten von etwa 27 560 bzw. 10 000.
Beispiel 4
Eine Lösung, die 326 Teile 2-Brom-N,N-dimethylallylamin in 1200 Volumenteilen Hexan enthielt, wurde bei -40°C mit einer Lösung, enthaltend 2 Moläquivalente n-Butyllithium in Hexan,innerhalb einer Zeitspanne von etwa 45 Minuten
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versetzt. Das resultierende Reaktionsgemisch wurde etwa 30 Minuten länger gerührt. Nach Beendigung dieser Zeit wurde bei einer Temperatur zwischen -40 und -300C eine Lösung, die 300 Teile 6-Methoxy-3,i»-dihydro-l(2H)-naphthalinon in I5OO Volumenteilen Benzol enthielt, zugesetzt. Anschließend ließ man dieses Gemisch auf etwa 00C erwärmen und versetzte es vorsichtig mit 500 Teilen Wasser. Die organische Schicht wurde abgetrennt, mehrere Male mit Wasser gewaschen und mit 10 %iger Salzsäure extrahiert. Die sauren Extrakte wurden mit Äther gewaschen, dann auf 0°C gekühlt und durch Zusatz von kaltem wäßrigem 50 iSigem Natriumhydroxid stark basisch gemacht. Das so freigesetzte Amin wurde in den Äther extrahiert und die Ätherlösung wurde mit verdünntem wäßrigem Natriumhydroxid und anschließend mit gesättigtem wäßrigem Natriumchlorid gewaschen. Die organische Lösung wurde anschließend über Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Das Produkt wurde anschließend unter vermindertem Druck von 0,3 mm bei einem Siedepunkt von 1Ί3 bis l48°C unter Erzielung des reinen Amins, l-(l-Dimethylaminomethylvinyl)-3,1l-dihydro-6-methoxynaphthalin, welches ein UVTAbsorptionsmaximum bei 273 Millimikron mit einem molekularen Extinktionskoeffizienten von etwa 10 900 aufwies, destilliert. Die überführung des Amins in das entsprechende Hydrochl.orid ergab ein kristallines Produkt mit einem Schmelzpunkt von etwa 175 bis 176°C.
Beispiel 5
Eine Lösung von I60 Teilen l-(l-Dimethylaminomethylvinyl)-3,4-dihydro-6-methoxynaphthalin in 3000 Volumenteilen
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Benzol wurde mit 100 Teilen Methyljodid versetzt. Das resultierende Reaktionsgemisch wurde etwa 16 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das resultierende kristalline Produkt wurde abfiltriert, auf dem Filter mit Benzol gewaschen und getrocknet, wobei 1-(1-Dimethylaminomethylvinyl)-3,4-dihydro-6-methoxynaphthalin-methjodid mit einem Schmelzpunkt bei etwa l80 bis l82°C erhalten wurde. Die Verbindung zeigte UV-Absorptionsmaxima bei etwa 218 und 269 Millimikron mit einem molekularen Extinktionskoeffizienten von etwa 28 000 bzw. 10 200.
Beispiel 6
Eine Lösung von 68,8 Teilen l-(l-Dimethylaminomethylvinyl)-3,4-dihydro-6-methoxynaphthalin und 80 Teilen Methyl-ptoluolsulfonat in 1700 Volumenteilen Benzol wurde etwa 3 Tage bei Raumtemperatur gelagert. Nach Beendigung dieser Zeit wurden 200 Volumenteile Cyclohexan zugesetzt und die Lösung wurde auf etwa 0 bis 5°C gekühlt. Der resultierende Feststoff wurde abfiltriert, mit Cyclohexan gewaschen und getrocknet, wobei l-(l-Dimethylaminomethylvinyl)-3,4-dihydro-6-methoxynaphthalin als quaternäres Ammoniumsalz mit Methyl-p-toluolsulfonat mit einem Schmelzpunkt von etwa 148 bis 150°C erhalten wurde.
Beispiel 7
Eine Lösung, die 41,5 Teile l-(l-Dimethylaminomethylvinyl)-3,4-dihydro-6-methoxynaphthalin als quaternäres Ammoniumsalz mit Methyl-p-toluolsulfonat, gelöst in 200 Volumenteilen 50 jSigem wäßrigem Methanol, enthielt, wurde durch eine Ionenaustauscherkolonne, die 100 Teile Amberlite IRA 400-Ionenaustauscherharz in Hydroxidform enthielt, ge-
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leitet, wobei die Säule anschließend mit 50 tigern wäßrigem Methanol eluiert wurde, bis die Eluantien nicht mehr alkalisch waren. Diese Lösung wurde anschließend mit 12 Teilen 2-Methylcyclopentan-l,3-dion versetzt und diese Lösung wurde zu einem kleinen Rückstand konzentriert und mit 250 Voiumenteilen Benzol versetzt. Das resultierende Gemisch wurde auf Rückflußtemperatur erhitzt und^das Reaktionswasser wurde kontinuierlich abgetrennt. Zu diesem Zeitpunkt wurden 200 Volumenteile Diäthylenglycoldimethyläther, 400 Volumnjeteile Xylol und 5 Volumenteile Triäthylamin zugesetzt und das Reaktionsgemisch wurde langsam destilliert, bis die Temperatur des Gemisches 135°C erreichte. Zu diesem Zeitpunkt wurde das Gemisch etwa 20 Stunden bei Rückflußtemperatur erhitzt und anschließend unter vermindertem Druck auf einen kleinen Rückstand konzentriert. Der resultierende Rückstand wurde in Benzol extrahiert und die Benzolschicht wurde nacheinander mit Wasser, verdünnter Salzsäure, Wasser, verdünntem wäßrigem Natriumbicarbonat und schließlich mit Wasser gewaschen.. Das Trocknen dieser Lösung über wasserfreiem Natriumsulfat und das anschließende Konzentrieren zur Trockne unter vermindertem Druck ergab das rohe Produkt, welches durch Umkristallisätion aus Cyclohexan und anschließend aus Methanol gereinigt wurde, wobei 3-Methoxy-ll-methylen-8,l4-secoöstra-l,3,5(10),8-tetraen-l4,17-dion mit einem Schmelzpunkt von etwa 8l bis 82°C und einem UV-Absorptionsmaximum von etwa 274 Millimikron mit einem molekularen Extinktionskoeffizienten von etwa 10 400 erhalten wurde.
Beispiel 8
Eine Lösung, die 452 Teile 2-Methyl-cyclopentan-l,3-dion, gelöst in 100 Volumenteilen Methanol, enthielt, wurde mit
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7539300
2,l8 Teilen Natriummethoxid versetzt. Dieses Gemisch wurde anschließend mit 750 Volumenteilen trockenem Xylol versetzt, und das Gemisch wurde langsam destilliert, bis der Siedepunkt etwa 1380C erreichte. Das Gemisch wurde gekühlt und mit 11,42 Teilen l-(l-Dimethylaminomethylvinyl)-3,4-dihydro-6-methoxynaphthalin-methjodid und 25 Volumenteilen Hexamethylphosphoramid versetzt. Dieses Gemisch wurde zum Siedepunkt erhitzt und etwa 50 Volumenteile Destillat wurden aufgefangen. Das Erhitzen unter Rückfluß wurde etwa 20 Stunden fortgesetzt. Am Ende dieser Zeit wurde das Gemisch gekühlt, mit Wasser, verdünnter Salzsäure, Wasser, 5 tigern wäßrigem Natriumbicarbonat und erneut mit Wasser gewaschen. Das Trocknen dieser Lösung über wasserfreiem Natriumsulf at , und die Entfernung des Lösungsmittels durch Destillation unter vermindertem Druck ergab einen Rückstand, der durch Chromatographie an Silikagel und schließlich durch Kristallisation aus Methanol gereinigt
wurde, wobei 3-Methoxy-ll-methylen-8,l4-secoöstra-I,3,5(10),8-tetraen-l4,17-dion mit einem Schmelzpunkt von etwa 81 bis 82°C und einem UV-Absorptionsmaximum von etwa 275 Millimikron mit einem molekularen Extinktionskoeffizienten von etwa 10 200 erhalten wurde.
Beispiel 9
Eine Lösung, die 13»3 Teile l-(l-Dimethylaminomethylvinyl)-3,4-dihydro-6-methoxynaphthalin-meth,Jodid in 200 Volumenteilen Methanol und 1 Volumenteil Wasser enthielt, wurde mit 4,1 Teilen Silberoxid versetzt, und das resultierende Reaktionsgemisch wurde etwa 2 Stunden gerührt. Nach Beendigung dieser Zeit wurde das Reaktionsgemisch in ein Gefäß filtriert, das 4 Teile 2-Methylcyclopentan-l,3-dion enthielt. Die resultierende Lösung wurde zu einem kleinen
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Volumen konzentriert und mit 500 Volumenteilen Xylol, 5 Volumenteilen Hxamethylphosphoramxd und 5 Volumenteilen Triäthylamin versetzt. Etwa 50 Volumenteile des Lösungsmittels wurden durch Destillation entfernt und das resultierende Reaktionsgemisch wurde etwa 20 Stunden gelinde bei Rückflußtemperatur erhitzt und anschließend gekühlt. Diese Lösung wurde nacheinander mit Wasser, 5 J»iger Salzsäure, Wasser, 5 tigern wäßrigem Natriumbicarbonat und erneut mit Wasser gewaschen. Anschließend wurde das Gemisch über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und zu einem kleinen Rückstand konzentriert. Die Kristallisation des Rohproduktes aus Methanol ergab 3-Methoxy-ll-methylen-8,l4-secoöstra-l,3,5(10),8-tetraen-l4,17-dion mit einem Schmelzpunkt bei etwa 8l bis 82°C und einer UV-Absorption bei etwa 27^ Millimikron mit einem molekularen Extinktionskoeffizienten von etwa 10 400.
Beispiel 10
Eine Lösung, die durch Erhitzen von 2,85 Teilen p-Toluolsulfonsäure-Monohydrat in 1IOO Volumenteilen Benzol unter einem Wasserseparator unter Rückfluß erhalten wurde, wurde auf Raumtemperatur gekühlt und langsam einer gekühlten Lösung aus 4,7 Teilen 3-Methoxy-ll-methylen-8,l4-secoöstra-1,3,5(10),8-tetraen-l4,17-dion in 50 Volumenteilen Toluol zugesetzt, während die Temperatur bei etwa 0 bis 50C aufrechterhalten wurde. Etwa 10 Minuten nach Vervollständxgung des Zusatzes wurden 100 Teile Eiswasser zugesetzt. Die organische Schicht wurde abgetrennt und mehrere Male mit Wasser und dann mit gesättigtem wäßrigem Natriumchlorid gewaschen. Nach Trocknen über wasserfreiem Natriumsulfat und Entfernen des Lösungsmittels durch Destillation unter verbindertem Druck wurde das Rohprodukt erhalten, welches durch Triturieren mit Methanol gereinigt wurde. Nach Um- .
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kristallisation aus Methylenchlorid-Methanol wurde dl-3-Methoxy-ll-methylenöstra~l,3,5(10),8,l4-pentaen-17-on mit einem Schmelzpunkt bei etwa I6l bis I63 C und UV-Absorptionsmaxima bei etwa 246, 255» 325» 313 und 338 Millimikron mit molekularen Extinktionskoeffizienten von etwa 15 200, 12 700, 23 700, 20 400 bzw. 19 300 erhalten.
Beispiel 11
EinerLösung von 2,32 Teilen dl-3-Methoxy-ll-methylenöstra-I,.3,5(10),8,l4-pentaen-17-on in 20 Volumenteilen Benzol und 50 Volumenteilen Xther wurden 5 Volumenteile 0,9 m Lithiumaluminiumhydrid und Äther zugesetzt. Nach einer Zeitspanne von 10 Minuten wurde überschüssiges Reduktionsmittel durch eine Reaktion mit Wasser zersetzt, und das resultierende Gemisch wurde zuerst mit 5 ?iger Salzsäure und dann mit Wasser gewaschen. Nach Trocknen über wasserfreiem Natriumsulfat wurden die Lösungsmittel durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt,und der resultierende Rückstand wurde aus Äther umkristallisiert, wobei das Methanol-Solvat von dl-3-Methoxy-ll-methylenöstra-l,3,5 (10),8,l4-pentaen-17ß-ol mit einem Schmelzpunkt von etwa 102 bis 1100C erhalten wurde. Die Umkristallisation aus siedendem Hexan und anschließend aus Äther ergab das reine Produkt, das bei 120 bis 124°C schmolz und UV-Absorptionsmaxima bei etwa 248, 257, 312, 325 und 339 Millimikron mit molekularen Extinktionskoeffizienten von etwa 12 900, 11 000, 16 900, 19 000 bzw. 15 400 aufwies.
Beispiel 12
Eine Lösung, die 0,41 Teile dl-3-Methoxy-ll-methylenSstra-I,3,5(10),8,l4-pentaen-17ß-ol und 40 Volumenteile Benzol
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- i4 -
enthielt, wurde bei Atmosphärendruck und Raumtemperatur in Gegenwart von 0,05 Teilen eines Katalysators von 5 % Palladium-auf-Calciumcarbonat geschüttelt, bis 1 Äquivalent Wasserstoff absorbiert war. Am Ende dieser Zeit wurde der Katalysator durch Filtration und das Lösungsmittel durch Destillation entfernt. Die Umkristallisation des Rückstandes aus wäßrigem Methanol ergab dl-3-Methoxy-llß-methylöstra-l,3,5(10),8(l4),9(ll)-pentaen-17/3-ol mit einem Schmelzpunkt von etwa 124 bis 127°C und UV-Absorptionsmaxima bei etwa 244, 285 und 250 Millimikron mit einem molekularen Extinktionskoeffizienten von 20 800, 7600 bzw. 20 500.
Beispiel 13
Eine Lösung aus 0,312 Teilen dl-3-Methoxy-llß-methylöstra^ 1,3,5(10),8(14),9(ll)-pentaen-17ß-ol und 20 Volumenteilen Benzol wurde bei Atmosphärendruck und Raumtemperatur in Gegenwart von 0,156 Teilen eines Katalysators aus 5 %
oxid
Palladium-auf-Aluminium/mit Wasserstoff geschüttelt. Nachdem die Wasserstoffaufnähme beendet war, wurde der Katalysator durch Filtration und das Lösungsmittel durch Destillation entfernt. Der resultierende Rückstand wurde durch Umkristallisation aus wäßrigem Methanol gereinigt, wobei dl-3-Methoxy-llß-methylöstra-1,3,5(10),8-tetraen-17ß-ol mit einem Schmelzpunkt von etwa 158 bis l6l°C und UV-Absorptions maxima bei etwa 270 und 278 Millimikron mit molekularen Extinktionskoeffizienten von etwa 13 600 bzw. 13 900 erhalten wurde.
Beispiel 14
Eine Lösung, die 1,48 Teile dl-3-Methoxy-ll-methylenöstra-I,3,5(10),8,l4-pentaen-17ß-ol in 50 Volumenteilen Äthanol
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enthielt, wurde in Gegenwart von 0,7^ Teilen eines Katalysators von 5 % Palladium-auf-Aluminiumoxid bei Raumtemperatur und Atmosphärendruck mit Wasserstoff geschüttelt, bis 2 Äquivalente Wasserstoff absorbiert waren. Am Ende dieser Zeitspanne wurde der Katalysator durch Filtration und das Lösungsmittel durch Destillation entfernt. Die Reinigung des rohen Produktes aus Methanol ergab dl-3-Methoxyllß-methylösfcra-1,3,5(10),8-tetraen-17ß-ol mit einem Schmelzpunkt von etwa 159 bis l6l°C und UV-Absorptionsmaxima bei etwa 270 und 278 Millimikron mit molekularen Extinktionskoeffizienten von etwa 13 600 bzw. 13 900.
Beispiel 15
Eine Lösung aus 0,55 Teilen Natriummetall und etwa 50 Volumenteilen wasserfreiem wäßrigem Ammoniak wurde mit einer Lösung von 0,253 Teilen dl-3-Methoxy-llß-methylöstra-l,3,5 (10),8-tetraen-17ß-ol in 5 Volumenteilen Anilin und 20 Volumenteilen Tetrahydrofuran versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde etwa 30 Minuten gerührt. Am Ende dieser Zeitspanne wurde 1 Teil festes Ammoniumchlorid zugesetzt. Anschließend ließ man den Ammoniak abdampfen. Der Rückstand wurde etwa 1 Stunde bei etwa 60°C unter einem Stickstoffstrom in einem Dampfbad erhitzt. Wenn das Gemisch Raumtemperatur erreichte, wurden 50 Volumenteile 5 ^iger Salzsäure zugesetzt, und das Rühren wurde fortgesetzt, bis die Kristallbildung vollständig war. Die Kristalle wurden abfiltriert und,gut mit Wasser gewaschen und anschließend durch Umkristallisation aus wäßrigem Methanol gereinigt, wobei dl-3-Methoxy-llß-methylöstra-l,3,5(10)-trien-17ß-ol mit einem Schmelzpunkt von etwa 1^3 bis l45°C und UV-Abs orptionsmaxima bei etwa 279 und 288 Millimikron mit molekularen Extinktionskoeffizienten von etwa 1920 bzw. l88O erhalten wurde.
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253930Ü
Beispiel l6 -
Eine Lösung, die 0,132 Teile dl-3-Methoxy-ilß-methylöstral,3,5(10)-trien-17ß-ol in 10 Volumenteilen Aceton enthielt, wurde etwa 2 Minuten mit einem leichten Überschuß von 8 η Chromsäurelösung behandelt. Am Ende dieser Zeit wurde die Lösung mit Wasser verdünnt und der resultierende Feststoff wurde durch Filtration isoliert und anschließend aus Methanol umkristallisiert, wobei di-3-Methoxy-llß-methylöstra-l,3,5(10)-trien-17-on mit einem Schmelzpunkt, von etwa 150 bis 153°C und UV-Absorptionsmaxima bei etwa 277 und 286 Millimikron mit molekularen Extinktionskoeffizienten von etwa 2000 bzw. 19^0 erhalten wurde.
Beispiel 17
Eine Lösung von 13 Teilen l-(l-Dimethylaminomethylvinyl)-3,^-dihydro-6-methOxynaphthalin-methjodid in 200 Volumenteilen Methanol und 1 Teil Wasser wurde auf 0,5°C gekühlt und mit 11,5 Teilen Silberoxid versetzt. Das resultierende Gemisch wurde etwa 3 Stunden gerührt und der gebildete Feststoff wurde durch Filtration entfernt» Zu diesem Zeitpunkt wurden 5 Teile 2-Äthylcyclopentan-i,3-dion dem FiI-trat zugesetzt. Die resultierende Lösung wurde auf ein kleines Volumen konzentriert und mit 400 Volumenteilen Xylol zusammen mit 2 Volumenteilen Hexamethylphosphoramid und 5 Volumenteilen Triäthylamin versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde zur Entfernung des Wassers und des Methanols in einer Menge von etwa 50 Volumenteilen langsam destilliert, und das resultierende Reaktionsgemisch wurde etwa 20 Stunden bei Rückflußtemperatur erhitzt. Nach Kühlen wurde dieses Gemisch mit Wasser, 5 /Siger Salzsäure, Wasser, 5 tigern wäßrigem Natriumbicarbonat und dann erneut mit Wasser ge-
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waschen. Das Trocknen dieser Lösung über wasserfreiem. Natriumsulfat und anschließende Entfernung des Lösungsmittels unter vermindertem Druck und Kristallisation des resultierenden Rückstandes aus Methanol ergab reines 13ß-Äthyl-3-methoxy-ll-methylen-8, 14-secogona-l, 3,5 (10), 8-tetraen-l4,17-dion mit einem Schmelzpunkt bei etwa 100 bis 100,50C und einem UV-Absorptionsmaximum bei etwa 273 Millimikron mit einem molekularen Extinktionskoeffizienten von etwa 11 100.
Beispiel 18
Eine Lösung, die durch Erhitzen von 2,78 Teilen p-Toluolsulfonsäure-monohydrat und 400 Volumenteilen Benzol unter Rückfluß und unter Verwendung eines Wasserabscheiders und anschließendes Destillieren von etwa 100 Volumenteilen erhalten wurde, wurde gekühlt und anschließend einer bei 00C befindlichen Lösung aus 4,76 Teilen 13ß-Äthyl-3-methoxyll-methylen-8,14-secogona-l, 3,5(10),8-tetraen-l4,17-dion in 75 Volumenteilen Toluol zugesetzt. Die Temperatur wurde während der Zugabe bei 0 bis 5°C aufrechterhalten. Nach etwa 15 Minuten wurden 100 Volumenteile Eiswasser zugesetzt, und die organische Schicht wurde abgetrennt, zweimal mit kalten Wasser und anschließend mit gesättigtem Natriumchlorid gewaschen. Nach Trocknen über wasserfreiem Natriumsulfat wurden die Lösungsmittel unter partiellem Vakuum bei etwa 30°C entfernt und der resultierende Rückstand wurde in Benzol gelöst und durch eine kurze Silikagel-Säule geleitet. Das Lösungsmittel wurde entfernt und der resultierende Rückstand wurde aus Methanol kristallisiert, wobei dl-13ß-Äthyl-3-methoxy-ll-methylengona-l,3,5(10),8,14-pentaen-17-on mit einem Schmelzpunkt von etwa 117,5 bis 118°C und-UV-Absorptionsmaxima bei etwa 247, 256, 326, 314
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und 339 Millimikron mit molekularen Extinktionskoeffizienten von etwa 15 200, 12 800, 23 700, 20 300 bzw. 19 **00 erhalten wurde.
Beispiel 19
Eine Lösung, die 9,36 Teile dl-13ß-Äthyl-3-methoxy-llmethylengona-l,3,5(10),8,lil-pentaen-17-ön und 300 Volumenteile Benzol enthielt, wurde in Gegenwart von 9 Teilen eines Katalysators aus 5 % Palladium-auf-Kohle bei Atmosphärendruck und Raumtemperatur etwa 2k Stunden mit Wasserstoff geschüttelt, bis 2 Äquivalente Wasserstoff verbraucht waren. Der Katalysator wurde durch Filtration und das Lösungsmittel durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Die Reinigung des Rohproduktes durch Chromatographie an Silikagel und schließlich die Kristallisation aus Methanol ergab dl-13ß-Äthyl-3-methoxy-llß-methylgonal,2,5(10),8-tetraen-17-on mit einem Schmelzpunkt bei etwa 139 bis 1410C und UV-Absorptionsmaxima bei 280 und 273 Millimikron mit molekularen Extinktionskoeffizienten von etwa 15 1JOO bzw« Ik 900.
Beispiel 20
Eine Lösung, die 1,69 Teile dl-13ß-A'thyl-3-methoxy-llßmethylgona-1,3,5(10),8-tetraen-17-on in 40 Volumenteilen Methanol enthielt, wurde mit 0,075 Teilen Natriumborhydrid versetzt. Nach etwa einer Stunde bei Raumtemperatur wurde das Gemisch mit einem Volumenteil 50 £iger wäßriger Essigsäure behandelt, dann mit Wasser verdünnt und auf 0 bis 5°C gekühlt. Das Rohprodukt, welches sich abtrennte, wurde abfiltriert und durch TJmkristallisation aus Cyclohexan gereinigt, wobei dl-13ß-Äthyl-3-methoxy-llß-methylgona-l,3> 5(10),8-tetraen-17ß-ol mit einem Schmelzpunkt von etwa
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149 bis 15O°C und ÜV-Absorptionsmaxima bei etwa 277 und 271 Millimikron (Schulter) mit molekularen Extinktionskoeffizienten bei etwa 16 400 bzw. 15 900 erhalten wurde.
Beispiel 21
Eine Lösung, die aus 5,3 Teilen p-Toluolsulfonsäure-monohydrat und 500 Volumenteilen Benzol durch Erhitzen unter Rückfluß unter Verwendung eines Wasserabscheiders und partielle Konzentration erhalten wurde, wurde gekühlt und einer gekühltenLösung, die 8,82 Teile 13ß-Äthyl-3-methoxyll-methylen-8,l4-secogona-l,3,5(10),8-tetraen-l4,17-dionT * zugesetzt, wobei die Temperatur nahe 00C gehalten wurde. Nach etwa 10 Minuten wurde die kalte Lösung schnell filtriert, um das ausgefallene p-Toluolsulfonsäure-monohydrat zu entfernen, und anschließend wurde mit frischem Benzol gewaschen. Das Filtrat wurde mit 250 Volumenteilen trockenem Äther verdünnt und 10 Volumenteile 1,3 m Lithiumaluminiumhydrid in Äther wurden zugesetzt. Nach etwa 15 Minuten wurde vorsichtig Wasser zugesetzt, um überschüssiges Reduktionsmittel zu zersetzen, und anschließend wurden 100 Volumenteile kalte Salzsäure zugesetzt. Die organische Schicht wurde abgetrennt, nacheinander mit 5 ?iger Salzsäure, Wasser und gesättigtem wäßrigem Natriumchlorid gewaschen, anschließend über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und zu einem kleinen Rückstand konzentriert, der durch Kristallisation aus Methanol gereinigt wurde, wobei dl-13ß-Äthyl-3-methoxy-ll-methylengona-i,3,5(10),8,14-pentaen-17ß-ol als Hemimethanolat mit einem Schmelzpunkt von etwa 87 bis 880C und UV-Absorptionsmaxima bei etwa 248, 257, 312 und 338 Millimikron mit molekularen Extinktionskoeffizienten von etwa 13 700, 11 300, 19 6OO, 22 600 bzw. 17 900 erhalten wurde.
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Beispiel 22
Eine Lösung, die 7,55 Teile dl-13ß-Äthyi-3-methoxy-llmethylengona-1,3,5 (10), 8, l4-pentaen~17ß-ol-hemimethanolat in 250 Volumenteilen Methanol enthielt, wurde in Gegenwart von 3,7 Teilen eines Katalysators aus 5 % Palladium-auf-Aluminiumoxid bei Raumtemperatur unter Atmosphärendruck mit Wasserstoff geschüttelt, bis 2 Molekularäquivalente Wasserstoff absorbiert waren. Der Katalysator wurde durch Filtration und das Lösungsmittel durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der resultierende Rückstand wurde durch Kristallisation aus Methanol gereinigt, wobei dl-13ß-Äthyl-3-methoxy-llß-methylgona-1,3,5(10),8-tetraen-17ß-ol als Hemimethanolat mit einem Schmelzpunkt bei etwa 131 bis l42°C erhalten wurde. Die Umkristallisation aus Cyclohexan ergab reines dl-13ß~Äthyl-3-methoxy-llß-methylgona-l,3,5(10),8-tetraen-17ß-ol mit einem Schmelzpunkt bei etwa 151I bis 155°C und UV-Absorptionsmaxima bei etwa 278 und 271 Millimikron (Schulter) mit molekularen Ex-' tinktionskoeffizienten von etwa 17 600 bzw. 17 200.
Beispiel 23
Eine. Lösung, die 6,11 Teile dl-13ß-Äthyl-3-methoxy-llßmethylgona-rl,3,5(10),8-tetraen-17ß-ol in 15 Volumenteilen Anilin und 100 Volumenteilen Tetrahydrofuran enthielt, wurde innerhalb einer Zeitspanne von 5 Minuten einer Lösung aus 2,5 Teilen Natriummetall, gelöst in etwa 250 Volumenteilen wasserfreiem flüssigen Ammoniak zugesetzt. Nach einer Zeitspanne von etwa 30 Minuten wurde das Gefäß auf etwa -700C gekühlt und 10 Teile festes Ammoniumchlorid wurden zugesetzt. Wenn die blaue Farbe verschwand, ließ man das Gemisch unter einem Stickstoffstrom erwärmen. An-
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schließend wurde das Gemisch in einem auf 5O°C befindlichen Dampfbad zur Entfernung des Ammoniak erhitzt. Das Tetrahydrofuran wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt, woraufhin 50 Teile Wasser zu dem Rückstand zugesetzt wurden,und das Gemisch wurde durch Zusatz von 5 5»iger Salzsäure angesäuert. Der gebildete Peststoff wurde filtriert und mit Wasser gewaschen. Anschließend wurde der Feststoff über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und durch Umkristallisation aus Methanol gereinigt, wobei dl-13ß-Äthyl-3-methoxy-llß-methylgonal,3,5(10)-trien-17ß-ol als Hemimethanolat mit einem Schmelzpunkt bei etwa 123 bis 12M°C und UV-Absorptions-
etwa
maxima bei/220, 278 und 287 Millimikron mit molekularen Extinktionskoeffizienten von etwa 8250, 2050 bzw, 1910 erhalten wurde.
Beispiel 24
Eine Lösung, die 0,56 Teile dl-13ß-Äthyl-3-methoxy-llßmethylgona-l,3,5(10)-trien-17ß-ol-hemimethanolat in 30 Volumenteilen Aceton enthielt, wurde in einem Eisbad gekühlt und anschließend mit überschüssiger 8 η Chromsäure behandelt. Nach etwa 5 Minuten wurde das Gemisch mit Teilen Wasser verdünnt und der resultierende Peststoff wurde durch Filtration gesammelt und anschließend mit Wasser gewaschen. Die Umkristallisation aus wäßrigem Methanol ergab dl-13ß-Äthyl-3-methoxy-llß-methylgona-l,3,5(10)-trien-17-on mit einem Schmelzpunkt bei etwa IM bis 145°C und UV-Absorptionsmaxima bei etwa 220, 278 und 286,5 Millimikron mit molekularen Extinktionskoeffizienten von etwa 8390, 1970 bzw. 1900.
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Claims (1)

  1. 253930(1
    Patentansprüche
    ι 1. Verfahren zur Herstellung von Il-Methyl-Steroiden, V^ dadurch gekennzeichnet, daß man ein 6-Alkoxy-3>1i-dihydrol(2H)-naphthalinon, wobei der Alkoxyrest 1 bis k Kohlenstoff atome enthält, mit einem Dialkylaminomethylvinyl-Organometall-Reagens, wobei die Alkylreste 1 bis 4 Kohlenstoff atome enthalten, in Berührung bringt, das dabei erhaltene 6-Alkoxy-l-dialkylaminomethylvinyl-l ,2,3, 1J-t etrahydro-1-naphthalinol dehydratisiert und quaternisiert, das dabei erhaltene quaternäre Salz mit einem 2-Alkylcyclopentan-l,3-dion und Base in Berührung bringt, das dabei erhaltene entsprechende 13ß-Alkyl-3-alkoxy-ll-methy-Ien-8,l4-secogona-l,3,5(10) ,8-tetraen-li|,17-dion durch Reaktion mit einer geeigneten Protonenquelle cyclisiert, das resultierende dl-13ß-Alkyl-3-alkoxy-ll-methylengona-1»3,5(1O),8,l4-pentaen-17-on unter Erzielung des entsprechenden dl-l3ß-Alky1-3-alkoxy-llß-methylgona-1,3,5(1O)-trien-17ß-ol reduziert.
    2. Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung von dl-3-Methoxy-llß-methylöstra-1,3,5(10)-trien-17ß-ol, dadurch gekennzeichnet, daß man das Grignard-Reagens aus 2-Brom-Ν,Ν-dimethylallylamin und Magnesium mit 6-Methoxy-3,i*-- dihydro-l(2H)rnaphthalin in Berührung bringt, das dabei erhaltene 1-(1-Dimethylaminomethylvinyl)-1,2,3,4-tetrahydro-6-methoxy-l-naphthalinol mit Methyljodid quaternisiert, das dabei erhaltene 1-(1-Dimethylaminomethylvinyl)-1,2,3,^-tetrahydro-ö-methoxy-l-naphthalinol-methj odid durch Zusatz von Essigsäureanhydrid und Essigsäure dehydratisiert, das dabei erhaltene 1-(1-Dimethylaminomethylvinyl) -3, ^-dihydro-ro- methoxynaphthalin-methjodid mit
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    2-Methylcyclopentan-l,3-dion und Natriummethoxid in Methanol in Berührung bringt, das dabei erhaltene 3-Methoxy-11-methylen-8,14-secoöstra-l,3,5(10)-8-tetraen-14,17-dion durch Zusatz von p-Toluolsulfonsäure-monohydrat cyclisiert, das dabei erhaltene dl-3-Methoxy~ll-methylen-Sstra-l,3,5(10),8,lif-pentaen-17-on durch Zusatz von Lithiumaluminiumhydrid reduziert, das dabei erhaltene dl-3-Methoxy-ll-methylen8stra-l,3,5 (10) , 8,ll}-pentaen-17ß-ol mit 5 % Palladium-auf-Aluminiumoxid reduziert und das dabei erhaltene dl-3-Methoxy-llß-methylöstra-l,3,5(10),8-tetraen-17ß-ol durch Zusatz von Natriummetall in wasserfreiem flüssigem Ammoniak unter Erzielung von dl-3-methoxyllß-methylöstra-1,3,5(10)-trien-17ß-ol reduziert.
    Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung von dl-13ß-Äthyl-3-methoxy-llß-methylgona-l,3,5(10)-trien-17ß-ol, dadurch gekennzeichnet, daß man ein organometallisches Reagens aus 2-Brom-N,N-dimethylallylamin und n-Butyllithium mit 6-Methoxy-3,If-dihydro-l(2H)-naphthalinon in Berührung bringt, das dabei erhaltene l-(l-Dimethylaminomethylvinyl)-l,2,3,^-tetrahydro-6-methoxy-l-naphthalinol durch Zusatz von 10 JSiger Salzsäure dehydratisiert, das dabei erhaltene 1- (1-Dimethylaminomethylvinyl) -3, 'i-dihydro-ö-methoxynaphthalin mit Methyljodid quaternisiert, das dabei erhaltene 1-(1-Dimethylaminomethylvinyl)-3,M-dihydro-ö-methoxynaphthalin-methjodid mit 2-Äthyleyclopentan-l,3~dion und Silberoxid und anschließend mit Hexamethylphosphoramid und Triäthylamin in Berührung bringt und das dabei erhaltene 13ß-Äthyl-3-methoxy-ll-methylen-8,lil-secogona-li3,5(10), 8-tetraen-l4,17-dion durch Zusatz von p-Toluolsulfonsäuremonohydrat cyclisiert, das dabei erhaltene dl-13ß-Ä"thyl-3-methoxy-ll-methylen-gona-l,3,5(10),8,lM-pentaen-17-on
    609 8 1 2/090A
    durch Zusatz von Wasserstoff in Gegenwart von 5 % Palladiumauf-Kohle reduziert, das dabei erhaltene dl-13ß-Äthyl-3-methoxy-llß-methylgona-l,3,5(10),8-tetraen-17-on durch Zusatz von Natriumborhydrid reduziert und das dabei erhaltene dl-13ß~Äthy1-3-methoxy-llß-methylgona-1,3,5(10),8-tetraen-17ß-ol durch Zusatz von Natriummetall,gelöst in wasserfreiem flüssigen Ammoniak^unter Bildung von dl-13ß-Äthyl-3-methoxy-llß-methylgona-1,3,5(10)-trien-17ß-ol reduziert.
    Für: G.D. SearIe & Co.
    Skokie, HL. 3 V. St. A,
    Dr^H.J^Wolff Rechtsanwalt
    60981 2/090A
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