DE2539172A1 - Abbildungssystem - Google Patents

Abbildungssystem

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DE2539172A1
DE2539172A1 DE19752539172 DE2539172A DE2539172A1 DE 2539172 A1 DE2539172 A1 DE 2539172A1 DE 19752539172 DE19752539172 DE 19752539172 DE 2539172 A DE2539172 A DE 2539172A DE 2539172 A1 DE2539172 A1 DE 2539172A1
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DE19752539172
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Richard F Bergen
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    • G02OPTICS
    • G02FOPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
    • G02F1/00Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics
    • G02F1/01Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour 
    • G02F1/03Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour  based on ceramics or electro-optical crystals, e.g. exhibiting Pockels effect or Kerr effect
    • G02F1/05Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour  based on ceramics or electro-optical crystals, e.g. exhibiting Pockels effect or Kerr effect with ferro-electric properties
    • G02F1/0533Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour  based on ceramics or electro-optical crystals, e.g. exhibiting Pockels effect or Kerr effect with ferro-electric properties structurally associated with a photo-conductive layer
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  • Transforming Electric Information Into Light Information (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
Λ. GRÜNECKER
DIPL.-INQ.
DR-iNa
W. STOCKMAIR
DR.-ING. · AeE(CAUTECH)
K. SCHUMANN
DR. RER. NAT. · DIPL.-PHYS.
P. H. JAKOB
DIPL.-ING.
G. BEZOLD
DR. RER. NAT. ■ DIPL.-CHEM.
MÜNCHEN E. K. WEIL
DR. RER. OEC. ΙΝΘ.
LINDAU
MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE A3
3. Sept. 1975
P 9318
XEROX CORPORATION
Xerox Square, Rochester, New York 14644, USA
Abbildungssystem
Die Erfindung betrifft allgemein Abbildungselemente und bezieht sich insbesondere auf solche Abbildungselemente, welche ein Faseroptikelement aufweisen.
Im Stand der Technik ist eine breite Klasse von Abbildungselementen bekannt, welche optische Bilder aufnehmen oder aufzeichnen, und zwar durch eine bildweise Verteilung von auf phototechnischem Weg erzeugten Spannungen oder Strömen, welche auf ein durch eine Spannung oder einen Strom veränderbares Medium einwirken. Typischerweise gestattet in diesen Elementen eine bildweise aktivierende Strahlung, welche auf einen Photoleiter auftrifft, daß sich ladungsträger in einem externen
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telefon (öse) aa as ea
telex ob-29aeo
Telegramme monapat
_ ρ —
2533172
elektrischen Feld bewegen. Diese Ladungsträger kommen zu einer Wechselwirkung mit einem spannungs- oder stromempfindlichen Element, welches seinerseits Licht moduliert.
In der US -Pat ent schrift 2 896 507 wird ein Abbildungs element beschrieben, welches eine photoleitende Schicht und eine sswischen einem Paar von Elektroden sandwichartig eingeschlossene, elastisch deformierbare bzw. verformbare Schicht aufweist, wobei eine der Elektroden eine dünne Metallschicht ist, welche über der deformierbaren Schicht angeordnet ist. Im Betrieb wird eine bildweise aktivierende Strahlung auf das Element gerichtet, und es wird an die photoleitende und die deformierbare Schicht ein elektrisches Feld angelegt, so daß auf diese Weise diese Schichten dazu gebracht werden, daß sie sich in einer bildweisen Konfiguration deformieren oder verformen. Gemäß der Beschreibung ist das Element dazu in der Lage, als Bildintensivierer oder Bildverstärker zu arbeiten, weil das Deformationsbild dann mit einer Lichtquelle hoher Intensität und einem Schlieren-Optiksystem ausgelesen werden kann.
In der US-Patentschrift 3 158 4-30 wird eine Vorrichtung beschrieben, welche dazu in der Lage ist, Information in der Form von Licht oder elektrischen Signalen aufzunehmen, diese Information zu speichern und sie anschließend in eine Sichtdarstellung umzuformen. Bei einer Ausführungsform sind eine Mehrzahl von Optikfasern, eine Schicht aus einem photoleitenden Material und eine Schicht aus einem deformierbaren Material sandwichartig zwischen einem Paar von Elektroden angeordnet.
In der US-Patentschrift 3 716 359 wird eine Familie von Abbildungselementen beschrieben, bei welchen das spannungsempfindliche Lichtmodulations-Aufzeichnungsmedium eine deformierbare elastomere Schicht aufweist. In einer Ausführungs-
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form hat das Abbildungs element eine lichtdurchlässige Bodenelektrode, eine photoleitende Schicht, eine elastomere Schicht und eine obere Elektrode, welche eine dünne flexible, leitende, metallische Schicht sein kann. Im Betrieb wird ein elektrisches Feld zwischen den Elektroden aufgebaut, und das Element wird einem bildweisen Muster einer aktivierenden elektromagnetischen Strahlung ausgesetzt, für welche das photoleitende Material empfindlich ist. Die elastomere Schicht und die obere Elektrode deformieren sich in einem Muster, welches der Bildinformation entspricht. Die in diesen Elementen verwendeten elastomeren Materialien sind im wesentlichen inkompressible Materialien, und weil das Ausmaß ihrer möglichen Deformation bzw. Verformung durch interne elastische Kräfte ebenso wie durch Oberflächenkräfte begrenzt ist, zeigt eine dünne elastomere Schicht typischerweise ein nennenswertes Ansprechen auf Oberflächenkraft-Muster, welche innerhalb einer bestimmten räumlichen Frequenzbandbreite liegen. Das Spitzen-Ansprechen liegt im Bereich der Resonanzfrequenz des Materials, welche üblicherweise etwa gleich ist, wobei T die Dicke der Schicht ist. Wenn somit eine Bildinformation, die eine räumliche Frequenz hat, welche wesentlich niedriger liegt als die Resonanzfrequenz des Elastomers, beispielsweise ein breiter Bildbereich, auf die Einrichtung projiziert wird, so ist das aufgezeichnete Bild typischerweise nicht von optimaler Qualität. Um diese Schwierigkeit zu überwinden, lehrt die US-Patentschrift 3 716 359» ein Absorptions -Iiiniengitter zwischen die Bildinformation, welche auf das Abbildungselement projiziert wird, und den Photoleiter zu bringen, auf welchen das Bildmuster abgebildet wird. Das Gitter ist vorzugsweise zwischen der lichtdurchlässigen Elektrode und der photoleitenden Schicht angeordnet. Es ist weiter hinreichend bekannt, Absorptions-Liniengitter in anderen Deformationsabbildungssystemen zu verwenden, beispielsweise in Abbildungssystemen, welche mit Erhebungen und Vertiefungen bzw. mattierten oder entsprechend gestalteten Flächen arbeiten.
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Diese Technik stattet das Abbildungselement mit der Fähigkeit aus, in optimaler Weise Bilder mit verhältnismäßig niedriger räumlicher Frequenz aufzuzeichnen. Die Tatsache, daß das Liniengitter einen permanenten Bestandteil des Abbildungselementes bildet, führt jedoch zu einigen praktischen Nachteilen. Wenn beispielsweise das Abbildungselement nicht mehr verwendet werden kann, geht auch das Liniengitter verloren, da es nicht wiedergewonnen werden kann. Dies führte zu beträchtlichen Kosten, insbesondere im Falle von komplexen Farbgittern. Wenn das Gitter einen integralen Bestandteil des Abbildungselementes darstellt, ist darüberhinaus die Leistungsfähigkeit des Elementes durch die Eigenschaft des Gitters begrenzt, beispielsweise durch die Periodizität und den Umstand, ob es lichtundurchlässige, lichtreflektierende Bereiche aufweist, welche mit klaren lichtübertragenden Bereichen abwechseln oder ein Farbgitter ist. Es wäre erwünscht, das Gitter außerhalb des Abbildungselementes anzuordnen und es leicht ersetzen bzw. austauschen zu können, indem es beispielsweise lösbar an der freien Oberfläche der Bodenelektrode angebracht ist, um diese Nachteile zu überwinden. Es ist jedoch leicht zu überblicken, daß dann, wenn das Gitter auf einem nennenswerten Abstand von der Bildebene angeordnet wird, wo die Bildinformation abgebildet wird (in der oben beschriebenen Ausführungsform die Zwischenfläche zwischen der Bodenelektrode und der photoleitenden Schicht), Schatten erzeugt werden, welche zu einem entsprechenden Verlust des Auflösungsvermögens in dem aufgezeichneten Bild führen. Somit wäre es vorteilhaft, ein Abbildungssystem zu haben, welches ein Abbildungselement enthält, das eine räumliche Lichtmodulationseinrichtung aufweist, welche die obigen Nachteile nicht zeigt.
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Aufgabe der Erfindung ist somit die Schaffung eines Abbildungssystems, welches von den obigen Nachteilen frei ist.
Andererseits soll das erfxndungsgemäße System die obengenannten Vorzüge haben.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im Patentbegehren niedergelegten Merkmale.
Vorteilhafterweise wird gemäß der Erfindung ein Farbabbildungssystem geschaffen.
Weiterhin werden gemäß der Erfindung auch vorteilhafte Abbildungselemente geschaffen.
Vorteilhafterweise weist das erfindungsgemäße Abbildungselement eine deformierbare bzw. verformbare Elastomerschicht auf.
Weiterhin werden gemäß der Erfindung Abbildungselemente geschaffen, welche eine Schicht eines in seiner Oberfläche deformierbaren Materials enthalten.
Weiterhin ist gemäß der Erfindung vorzugsweise vorgesehen, daß die erfindungsgemäßen Abbildungselemente ein Faseroptikelement enthalten.
Weiterhin kann vorzugsweise vorgesehen sein, daß erfindungsgemäße Abbildungselemente zusätzlich zu einem Faseroptikelement eine räumliche Idchtmodulationseinrichtung haben.
Weiterhin wird gemäß der Erfindung ein Verfahren geschaffen, bei welchem die erfindungsgemäßen Abbildungselemente eingesetzt werden.
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Nach dem Grundgedanken des Erfinders wird somit ein Abbildungssystem geschaffen, bei welchem ein Abbildungselement ein Faseroptikelement und eine räumliche Lichtmodulationseinrichtung aufweist. Ein Bild der räumlichen Lichtmodulationseinrichtung und der auftreffenden Bildinformation wird auf optischem Weg durch das Faseroptikelement zu einer Bildebene in dem Abbildungs element übertragen, wo sie verarbeitet werden, und ein Bild, welches der Originalbildinformation entspricht, wird erzeugt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Abbildungssystem vorgesehen, welches dazu in der Lage ist, eine volle Farbreproduktion eines vollen Farboriginalbildes zu erzeugen.
Das aktive Element des Abbildungselementes kann ein beliebiges Element sein, für welches es vorteilhaft ist, die Bildinformation räumlich zu modulieren, welche durch das Element aufgezeichnet bzw. aufgenommen werden soll. Im allgemeinen ist es vorteilhaft, eine Bildinformation räumlich zu modulieren, welche auf Beformationsabbildungselemente projiziert wird, beispielsweise Abbildungselemente mit Erhebungen und Vertiefungen oder mit einer mattierten oder reliefartigen Fläche, wobei das aktive Element eine Schicht einer Oberfläche aus einem deformierbaren Material wie einem thermoplastischen Harz aufweist, und es können ebenso Elemente verwendet werden, bei welchen das aktive Element eine Schicht aus einem elastomeren Material, aus einem ferroelektrischen keramischen Material oder öl usw. aufweist. Demgemäß bilden Deformationsabbildungselemente und Verfahren, welche solche Elemente anwenden, besonders bevorzugte. Aus führungs formen der Erfindung.
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Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. 1 einen teilweise schematischen Querschnitt durch ein Abbildungselement gemäß der Erfindung,
Fig. 2 in schematischer Darstellung ein Abbildungssystem, welches das Abbildungselement gemäß Fig. 1 aufweist,
Fig. 3 in schematischer Darstellung ein Abbildungssystem, welches ein Abbildungs element hat, das eine ebene Oberfläche und eine konkave Oberfläche aufweist,
Fig. 4- und 5 jeweils einen teilweise schematischen Schnitt durch eine Ausführungsform eines Abbildungselementes gemäß der Erfindung,
Fig. 6 in schematischer Darstellung ein Farbabbildungssystem gemäß der Erfindung,
Fig.6A eine schematische "Vorderansicht eines komplexen Farbgitters, welches in dem Farbabbildungssystem der Fig.6 verwendet werden kann,
Fig.6B eine isometrische Explosionsdarstellung einer Abbildungselementes, welches in dem Farbabbildungssystem der Fig. 6 verwendet werden kann, und
Fig.60 eine schematische Vorderansicht einer Lichtfiltereinrichtung, welche in dem Farbabbildungssystem der Fig. 6 verwendet werden kann.
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In der Fig·. 1 ist teilweise schematisch in einem Querschnitt ein Abbildungselement dargestellt, welches in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnet ist, bei welchem eine dünne flexible leitende Metallschicht 12 eine Elektrode des Elementes aufweist und eine im wesentlichen lichtdurchlässige leitende Schicht 14· eine weitere Elektrode hat. Sandwichartig zwischen den Elektroden sind eine deformierbare Elastomerschicht 16 und eine Schicht aus einem photoleitenden isolierenden Material 18 angeordnet. Es sei hier darauf hingewiesen, daß in einer anderen Ausführungsform das photoleitende Isoliermaterial in die deformierbare Elastomerschicht 16 eingebaut sein kann, so daß auf diese Weise die Notwendigkeit für die Schicht 18 entfällt. Die im wesentlichen lichtdurchlässige Elektrode 14-liegt über dem Faseroptikelement 20, welches benachbart zu der vorzugsweise vorgesehenen Indexanpass-Flüssigkeitsschicht 22 angeordnet ist und über der räumlichen Lichtmodulationseinrichtung 24-, welche als eine Reihe von Linien bzw. Zeilen aus einem lichtabsorbierenden Material dargestellt ist, welches auf einem klaren lichtdurchlässigen Substrat wie beispielsweise Glas angebracht ist. Das Faseroptikelement 20 weist eine Mehrzahl von lichtleitenden optischen Fasern 21 auf (von denen zur Veranschaulichung einige dargestellt sind), welche seitlich nebeneinander derart angebracht sind, daß entsprechende gegenüberliegende Enden der Fasern derart zusammenwirken, daß eine erste und eine zweite Fläche gebildet werden. Weiterhin ist eine vorzugsweise vorhandene lichtdurchlässige Isolierflüssigkeit 26 dargestellt. Typischerweise ist eine (nicht dargeatellte) Schutzschicht vorhanden, beispielsweise ein Deckglas, welches über der Flüssigkeitsschicht 26 angebracht ist, um diese an Ort und Stelle zu halten und frei von Verunreinigungen zu halten. Die Elektroden 12 und 14- sind mit einer Potentialquelle 28 verbunden, welche eine Gleichspannungsquelle, eine Wechselspannungsquelle oder eine Kombination davon sein kann. Die externe elektrische Schaltung kann auch eine (nicht dargestellte) geeignete Schaltereinrichtung aufweisen. Es sei bemerkt, daß die Elektrode 12 nicht erforderlich ist, wenn das
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z 5 .ί 917 ^
elektrische Feld durch eine Koronaladung erzeugt wird, beispielsweise dort, wo die Elastomerschicht 16 durch den Koronaeffekt geladen wird, während die leitende Schicht 14- geerdet ist- Wo die Schicht 12 in der Koronaladeanordnung vorhanden ist, kann sie aus einem beliebigen leitenden Material bestehen. Wenn eine Koronaladung verwendet wird, um das elektrische Feld aufzubauen, ist die isolierende Flussigkeitsschicht 26 nicht vorhanden.
Im Betrieb des Abbildungselementes 10 wird ein elektrisches Feld an die photoleitende Schicht 18 angelegt sowie an die Elastomerschicht 16, indem ein Potential von der Quelle 28 an die Elektroden geführt wird. Wenn das elektrische Feld eingeschaltet ist, wird ein bildweises Muster einer aktivierenden elektromagnetischen Strahlung (durch Pfeile angedeutet) auf die Ebene zwischen dem Zeilengitter und der Bodenfläche des Faseroptikelementes fokussiert. Das elektrische Feld induziert einen Fluß an Ladung in den Bereichen der photoleitenden Schicht 18, welche der Strahlung ausgesetzt sind, so daß auf diese Weise das Feld an der Elastomerschicht 16 verändert wird. Die mechanische Kraft des elektrischen Feldes veranlaßt die Elastomerschicht 16, sich in einem Muster zu deformieren bzw. zu verformen, welches der räumlich modulierten Bildinformation entspricht. Die dünne leitende Schicht 12 ist ausreichend flexibel, um der Verformung der Elastomerschicht 16 zu folgen. Das auf diese Weise gebildete Bild kann in Reflexion durch ein Auslesesystem ausgelesen werden, welches das Licht, das durch die verformte Oberfläche moduliert wird, in eine Intensitätsverteilung bringt, weiche derjenigen der Originalbildinformation ähnlich ist und eine Feinstruktur von darüber überlagerten Linien bzw. Zeilen aufweist. Wenn gegen diese Linien- bzw. Zeilenstruktur Einwände zu erheben sind, kann sie durch eine geeignete optische Filtertechnik entfernt werden, wie es im Stand der Technik grundsätzlich bekannt ist.
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Gemäß der Erfindung werden ein Bild der räumlichen Lihtmodulationseinrichtung 24· und die Bildinformation optisch auf die photoleitende Schicht 18 übertragen, wobei die als Anpasselement dienende, im wesentlichen lichtdurchlässige leitende Schicht 14 mit Hilfe des optischen Faserelementes tatsächlich die räumliche Idchtmodulationseinrichtung in die lage versetzt, ihre Funktion in der Weise zu erfüllen, als ob sie tatsächlich an diesem Anpasselement angeordnet wäre. Weiterhin ist die räumliche Lichtmodulationseinrichtung 24- derart angeordnet, daß sie von dem Abbildungselement leicht entfernt werden kann. Wenn somit der übrige Teil des Abbildungselementes unfähig werden sollte, weiterhin benutzt zu werden, so kann die räumliche Lichtmodulationseinrichtung vorteilhafterweise davon entfernt werden und in einem anderen Abbildungselement benutzt werden. Außerdem können die Fähigkeiten eines beliebigen Abbildungselementes nur dadurch verändert werden, daß der spezielle Typ der darin eingebauten räumlichen Lichtmodulationseinrichtung verändert wird.
Die Bodenelektrode 14- des Abbildungselementes kann ein beliebiges, im wesentlichen lichtdurchlässiges leitendes Material aufweisen. (Typische geeignete, im wesentlichen lichtdurchlässige, leitende Schichten haben kontinuierliche leitende Beschichtungen von Leitern wie Zinn, Indiumoxid, Aluminium, Chrom, Zinnoxid oder andere geeignete Leiter. Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß die.Bodenelektrode gegebenenfalls ein dünnes und im wesentlichen lichtdurchlässiges Substrat wie Glas aufweisen könnte, wobei in diesem Fall das Faseroptikelement 20 in Berührung mit dem Substrat angeordnet würde.
Es kann ein beliebiges typisches geeignetes photoleitendes Isoliermaterial für die Schicht 18 verwendet werden. Zu typischen geeigneten photoleitenden Isoliermaterialien gehören beispielsweise Selen, Poly-N-vinylcarbazol (PVK), mit Sensibilisatoren wie Brilliant-grün-dotiertes Poly-N-vinylcarbazol, Phthalocyanin und 2,4.,7-Trinitro-9-fluorenon (TNF), Cadmiumsulfid, Cadmiumselenid, Zinkoxid, Schwefel, Anthracen und Tellur.
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Zusätzlich kann die photοleitende Schicht 18 ein feingemahlenes photoleitendes Isoliermaterial aufweisen, welches in einem elektrischen Binder mit hohem Widerstand dispergiert ist, wie er in der US-Patentschrift 3 121 006 (Middleton) beschrieben ist oder ein anorganisches photoleitendes Isoliermaterial, wie es in der US-Patentschrift 3 121 OO7 (Middleton) beschrieben ist, oder ein organisches Photoleitermaterial wie Phthalocyanin in einem Binder. Im allgemeinen kann ein beliebiges photοleitendes Isoliermaterial oder eine entsprechende Zusammensetzung für die Schicht 18 verwendet werden·
Die Dicke der photoleitenden Schicht 18 liegt typischerweise im Bereich von etwa 0,1 Mikron bis etwa 200 Mikron oder darüber. Die Dicke der Schicht in einer bestimmten Anwendung hängt u.a. weitgehend von der räumlichen Frequenz der aufzuzeichnenden Information ab. Die photoleitende Schicht 18 kann auf die leitende Schicht 14· nach einer beliebigen Methode aus der Vielfalt bekannter Methoden aufgebracht werden, beispielsvieise durch Verdampfen im Vakuum, durch eine Tauchbeschichtung aus einer Losung, usw.. Es sei erneut betont, daß das photoleitende Material in die deformierbare Elastomerschicht 16 eingebaut sein kann, so daß dadurch die Notwendigkeit für die Schicht 18 entfällt.
Die deformierbare Schicht 16 kann ein beliebiges geeignetes elasto· meres Material aufweisen. Es sei bemerkt, daß mit dem Ausdruck "Elastomer" ein gewöhnlich amorphes Material gemeint ist, welches in Reaktion auf eine Deformation eine Wiederherstellkraft zeigt. Dies bedeutet, daß es sich um ein amorphes Material handelt, welches sich unter der Einwirkung einer Kraft zwar verformt, aufgrund von Volumen- und Oberflächenkräften jedoch die Tendenz zeigt, in die Form zurückzukehren, welche vor der Einwirkung der Kraft vorhanden war. Typische geeignete, elastomere, weiche, massive Materialien zur Anwendung in den Abbildungsexnrichtungen gemäß der Erfindung umfassen sowohl natürliche (wie natürlichen Kautschuk) als auch synthetische Polymere, welche kautschukähn-
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liehe Eigenschaften haben, d.h. elastisch sind, und es gehören hierzu weiterhin Materialien wie Styrolbutadien-, Polybutadien-, Neopren-, Butyl-, Polyisopren-, Nitril-, Urethan- und Äthylen-Kautschuke. Eine bevorzugte Klasse von elastomeren Materialien weist Gelatinegele auf Wasserbasis und Dimethylpolysiloxangele auf. Die Elastomere sollten im allgemeinen hinreichend gute Isolatoren sein und haben spezifische Volumenwiderstände von etwa 10 Ohm-cm und Schermoduli von etwa 10 bis etwa 10 dyn/cm und dielektrische Festigkeiten von mehr als 10 VoIt/0,025 mm. Vorzugsweise haben die Elastomere spezifische Volumenwiderstände oberhalb von etwa iO ^ Ohm-cm, Schermoduli von etwa 10 bis etwa 10^ dyn/cm und dielektrische Festigkeiten von mehr als 500 Volt/0,025 nmu Kommerziell erhältliche Elastomere, welche sich zur Verwendung als geeignet erwiesen haben, sind u.a.: Sylgard 182, Sylgard 184-, Sylgard 188, erhältlich von der Firma Dow Corning Co., RTV 602 und ETV 615, erhältlich von der General Electric Co.. Die Elastomere mit höheren spezifischen Volumenwiderständen werden bevorzugt, weil sie typischerweise eine ausgedehnte Bildspeicherfähigkeit haben. Elastomere mit einer verhältnismäßig hohen dielektrischen Festigkeit bzw. Durchschlagfestigkeit werden bevorzugt, weil sie typischerweise ermöglichen, daß die Einrichtungen mit verhältnismäßig hohen Spannungspegeln betrieben werden, was erwünscht ist.
Ein besonders bevorzugtes Elastomer ist eine lichtdurchlässige, sehr nachgiebige Zusammensetzung bzw. Verbindung, welche ein elastomeres Dimethylpolysiloxangel aufweist, welches durch Schritte hergestellt ist, bei denen etwa ein Gewichtsteil Dow Corning Nr. 182 Silikonharz-Vergußmasse, etwa 0,1 Gewichtsteile eines Härtemittels und eine beliebige Menge von etwa 0 bis 30 Gewichtsteilen Dow Corning Nr. 200 Dimethylpolysiloxansilikonöl verwendet werden. Zu anderen geeigneten Harzen gehören lichtdurchlässige flexible Organosiloxanharze derjenigen Art, wie sie in der US-Patentschrift 3 284 406 beschrieben sind, bei welchen ein größerer Teil der organischen Gruppen, welche an dem Silikon angebracht sind, Methylreste sind.
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Die Dicke der Elastomerschicht 16 liegt typischerweise im Bereich von etwa 0,1 Mikron bis etwa 200 Mikron, was u.a. von der räumlichen Frequenz der aufzuzeichnenden Information abhängt. Je dünner beispielsweise die Elastomerschicht ist, umso besser ist das Ansprechverhalten auf höhere räumliche Frequenzen. Verschiedene optische Eigenschaften des Abbildungselementes können durch eine günstige geeignete Auswahl des Elastizitätsmoduls des speziellen verwendeten elastomeren Materials günstig beeinflußt werden. Beispielsweise erholt sich ein verhältnismäßig steiferes Elastomer typischerweise schneller von einem Bild bzw- einer Abbildung, wenn das elektrische Feld abgeschaltet wird und läßt sich 3omit schneller löschen. Andererseits ist ein elastomeres Material, welches einen verhältnismäßig niedrigen Elastizitätsmodul aufweist, typischerweise in der lage, stärkere Verformungen auszuführen und damit eine größere optische Modulation für einen vorgegebenen Wert des elektrischen Feldes hervorzurufen. Das elastomere Material kann auf die photoleitende Schicht 16 als monomeres Material aufgebracht werden und an Ort und Stelle polymerisiert werden, oder es kann auf die Photoleiteroberfläche aus Lösungen in flüchtigen Lösungsmitteln aufgebracht werden, welche verdampfen und eine dünne gleichförmige Schicht zurücklassen. Die Elastomerschicht kann auch durch Schleuderbeschichtung oder Wirbelbeschichtung aufgebracht werden.
Die flexible leitende Schicht 12 muß ausreichend flexibel sein, um den Deformationen bzw. Verformungen der Elastomerschicht 16 zu folgen, und sie kann eine dünne Schicht aus einem geeigneten Metall oder aus einer Kombination von zwei oder mehreren Metallen haben. Solche metallischen Schichten würden typischerweise zwischen etwa 50 S bis zu einigen tausend Ängström dick sein, was u.a. von der erwünschten Flexibilität und der erforderlichen Leitfähigkeit abhängt. Die Schicht 12 könnte auch durchsichtig bzw. lichtdurchlässig sein, wenn beispielsweise eine Folie von Dow Coming-Harz ECR 34 auf die Oberfläche der Elastomerschicht 16 aufgebracht wird. Es können auch andere leitende Schichten
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verwendet werden, die der Fachmann kennt und welche damit im Rahmen der Erfindung liegen. Die dünne leitende Schicht 12 hat typischerweise eine ausreichende Leitfähigkeit, um zu einer Äquipotentialfläche zu werden, wenn sie an eine elektrische Energiequelle angeschlossen wird. Sie hat auch eine ausreichende Flexibilität, um den Verformungen des Elastomers zu folgen. Sie hat weiterhin eine ausreichende Ermüdungsfestigkeit, um zahlreichen und raschen Verformungen und entsprechenden Beseitigungen von Oberflächenverformungen standzuhalten. Schließlich hat sie in einigen Fällen ein hohes Maß an Undurchlässigkeit und ein hohes Reflexionsvermögen, beispielsweise dann, wenn das Auslesen mit einer Lichtquelle hoher Intensität erfolgt, für welche die photoleitende Schicht empfindlich ist.
Die leitende Schicht 12 kann Gold und Indium auf v/eis en. Obwohl die Schicht 12 auf der Elastomerschicht 12 durch verschiedene Methoden aufgebracht werden kann, beispielsweise durch eine chemische Reaktion, durch einen Niederschlag aus einer Lösung, durch Elektrophorese, durch Elektrolyse, usw., ist es vorzuziehen, die Schicht durch Aufdampfen im Vakuum herzustellen. Für eine detaillierte Beschreibung der Technik des Aufdampfens im Vakuum zur Herstellung von Metallschichten, welche Gold und Indium enthalten, auf Elastomerschicht-Oberflächen wird auf die US-Patentschrift 3 716 359 hingewiesen. Daraus ist ersichtlich, daß andere Materialien der Metallschicht zugegeben werden können, um bestimmte Eigenschaften zu fördern oder zu unterdrücken wie beispielsweise das spektrale Reflexionsvermögen und die Korrosionsbeständigkeit.
Alternativ und vorzugsweise kann eine lichtdurchlässige Schicht 26 aus einer isolierenden Flüssigkeit wie öl hergestellt werden. Mit der Verwendung der Schicht 26 sind eine Anzahl von Vorteilen verbunden. Die isolierende Flüssigkeitsschicht 26 dient einem wesentlichen Zweck, wenn sie einen von Luft verschiedenen Brechungsindex hat. Das Vorhandensein der Schicht 26 über der flexiblen leitenden Schicht 12 bedeutet, daß Licht, welches sich
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von oberhalb des Elementes ausbreitet, um das darin erzeugte Bild auszulesen, stärker moduliert wird, als dies der Fall wäre, wenn nur Luft vorhanden wäre- Der Grund dafür besteht darin, daß für dieselbe Starke der Oberflächenverformung der optische Weg sich proportional zu dem Brechungsindex des benachbart zu der Oberfläche vorhandenen Mediums ändert. Wenn es erwünecht wäre, dieselbe Modulation aufrechtzuerhalten, welche von einer Einrichtung ohne die Schicht 26 geliefert wird, so wäre es folglich möglich, dies bei geringeren Spannungen zu erreichen, so daß dadurch die Möglichkeit eines Spannungsdurchbruchs verringert wird« Ein zweiter Vorteil besteht darin, daß die Schicht 26 als Schutz für die leitende Schicht 12 dient, indem sie diese gegen eine Verunreinigung durch Staub oder ähnliches schützt, so daß eine konstantere Umgebungsbedingung usw. aufrechterhalten wird. Weiterhin bewirkt die Schicht 26, daß für das Abbildungselement weniger scharfe Herstellungsbedingungen gelten. Das Vorhandensein von Nadelöffnungen in der Elastomerschicht 16 kann dazu führen, daß es bei dem Abbildungselement zu einem Kurzschluß kommt, wodurch möglicherweise seine Leistungsfähigkeit zerstört wird. Durch die Schicht 26 kann eine solche Zerstörung der Leistungsfähigkeit infolge von Kurzschlüssen vermieden werden, indem die isolierende Flüssigkeit in solche Nadelöffnungen des Elementes hineinfließen kann.
Die Potentialquelle 28 liefert eine Gleichspannung einer bestimmten Polarität, um ein Deformationsbild oder Verformungsbild auf der Oberfläche des Elastomers zu erzeugen. Die erforderliche Polarität hängt von der Art des Photoleiters ab. Der Spannungsabfall an der Photoleiter-Elastomer-Sandwich-Anordnung liegt im Bereich von etwa 1 bis etwa 25 000 Volt, was von dem Elastizitätsmodul des Elastomers und seiner Dicke ebenso wie von bestimmten Eigenschaften des Photoleiters abhängt. Die Potentialquelle 28 muß so ausgebildet sein, daß sie abgeschaltet werden kann, um das Bild zu löschen oder um eine Polaritätsverschiebung durchzuführen, um das Bild schnel-
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ler zu löschen. Bei einem Fernsehbild, bei welchem etwa 30 vollständige Bilder pro Sekunde gebildet werden, gespeichert und wieder gelöscht werden, muß die Stromversorgung in der Lage sein, solche Zyklen mit entsprechender Geschwindigkeit zu erzeugen. Das Ausmaß der Verformung und Geschwindigkeit, mit welcher die Information gelöscht wird, hängen von den von der Energiequelle gelieferten Spannungen ab. Die Stabilität der Ausgangsspannung der Energiequelle muß ausreichend groß sein, um eine unerwünschte Löschung des Bildes zu verhindern. Ein alternatives Schema zum Löschen des Oberflächenverformungsbildes besteht darin, ein Blitzlicht unter dem Abbildungselement 10 anzubringen, um die photoleitende Schicht 18 mit Licht zu bestrahlen, so daß dadurch das modulierte Feldmuster über der Struktur gelöscht wird, welche von der bildweisen Belichtung aufgebaut wurde. Diese Verfahrensweise ist zweckmäßig, solange die Felder an der Elastomer schicht 16 unter dem Pegel liegen, welcher dazu führt, daß Oberflächenverformungen verriegelt werden. Um das Deformationsbild oder Verformungsbild zu erzeugen und zu verriegeln, wurden die Werte der Spannung zwischen der leitenden Schicht 14· und der flexiblen leitenden Schicht 12 etwa zwischen 1 und 25 000 Volt liegen, was von der Dicke und anderen Eigenschaften des Elastomers 16 abhängt.
Die auf dem Abbildungselement hergestellten Bilder werden typischerweise gelöscht, und zwar aus irgendwelchen Gründen aus einer Reihe von Möglichkeiten. Beispielsweise können Ladungsträger, welche in dem Photoleiter erzeugt werden, den Übergang zwischen dem Photoleiter und dem Elastomer erreichen. Es können auch Ladungsträger, welche am Übergang zwischen dem Photoleiter und dem Elastomer vorhanden sind, in seitlicher Richtung strömen. Es können auch Ladungsträger in die Elastomerschicht aus dem Übergang zwischen dem Photoleiter und dem Elastomer hineingelangen und die Metallschicht erreichen. Alle diese Effekte führen dazu, daß das Kontrastpotential an dem Elastomer geringer wird oder verschwindet.
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Die Bilder können dadurch rascher gelöscht werden, daß entweder das Feld von der Elastomer schicht abgeschaltet wird oder daß die Polarität des Feldes umgekehrt wird. Um eine noch schnellere Löschung zu erreichen, kann der Photoleiter mit einer aktivierenden elektromagnetischen Strahlung geflutet werden, und zwar zu derselben Zeit, zu welcher das Feld abgeschaltet wird oder dessen Polarität umgekehrt wird.
Bas Faseroptikelement 20 kann elektrisch isolierend oder leitend sein, es ist typischerweise etwa 6 mm (1/4· inch) dick, und es enthält typischerweise eine Mehrzahl von Lichtleitfasern im Bereich von etwa 3 Mikron bis etwa 20 Mikron im durchschnittlichen Durchmesser. Die Lichtleitfasern werden seitlich nebeneinander derart befestigt, daß ihre entsprechenden gegenüberliegenden Enden in der Weise zusammenwirken, daß eine erste und eine zweite Fläche entsteht. Die Fasern können eine "Vielfalt von Formen annehmen, sie können beispielsweise stabartig, fadenartig, konisch, usw. ausgebildet sein. Die Fasern können mit einer Vielfalt von Materialien bedeckt sein, beispielsweise mit einem dunkel gefärbten Material, welches Licht absorbiert, das von den Fasern ausgeht und in die Umkleidung eindringt, und es können Materialien dazu verwendet werden, welche nicht lichtabsorbierend wirken. In einer Ausführungsform haben einige Fasern eine Umkleidung oder Abdeckung aus lichtabsorbierendem Material und die übrigen Fasern haben eine einzelne Umkleidung oder Abdeckung aus einem nichtabsorbierenden Material, wie es in der US-Patentschrift 3 797 910 beschrieben ist. Es gibt Faseroptikelemente, welche ultraviolette Strahlung übertragen. Typischerweise übertragen diese Elemente Strahlung im sichtbaren und im nahen infraroten Bereich. Ein leicht verminderter Bildkontrast kann durch die Umkleidung bzw. Abdeckung entstehen. Dennoch ist das Abbildungssystem gemäß der Erfindung in der Lage, ausgezeichnete Ergebnisse zu liefern. Es sei darauf hingewiesen, daß das Faseroptikelement selbst eine Vielfalt von Formen annehmen kann, es kann beispielsweise eben, konkav, konvex, konisch usw. ausgebildet sein.
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Es ist ersichtlich, daß das Faseroptikelement wegen der Vielzahl von einzelnen Fasern, die darin enthalten sind, selbst dazu in der tage ist, die Bildinformation zu modulieren. Vorzugsweise ist jedoch vorgesehen, daß die Bildinformation durch die räumliche Lichtraodulationseinrichtung moduliert wird und folglich ist die Anordnung vorzugsweise so getroffen, daß die Größe der Fasern wesentlich geringer ist als die Periodizität der Lichtmodulationseinrichtung, um mögliche destruktive optische Effekte auf ein Minimum zu bringen, welche andernfalls auftreten könnten.
Die räumliche Idchtmodulationseinrichtung 24 kann ein beliebiges geeignetes Element sein, beispielsweise kann ein Ronchi-Gitter verwendet werden, d.h., ein Absorptionsliniengitter, welches alternierende Streifen hat, die allgemein eine gleiche Breite haben, wobei lichtabsorbierende oder reflektierende und lichtübertragende Bereiche abwechseln, oder es kann ein Farbgitter verwendet werden. Die Lichtmodulationseinrichtung kann eine beliebige Periodizität aufweisen. Für die typischerweise bei dem Abbildungselement 10 verwendeten Elastomerschichten wird ein Gitter mit einer Periodizität von 40 lp/mm oder 100 lp/mm verwendet. Es sei darauf hingewiesen, daß die Lebensdauer des Abbildungselementes typischerweise durch Drehung der räumlichen Lichtmodulationseinrichtung zwischen Belichtungszyklen oder Reihen von solchen Zyklen vergrößert werden kann.
Zwischen der räumlichen Lichtmodulationseinrichtung 24 und dem Faseroptikelement 20 ist unter Umständen eine Indexranpass-Flüssigkeitsschicht 22 vorhanden. Die Schicht 22 beseitigt geglichen Luftspalt, welcher Auflösungsverluste bedingen könnte und welcher typischerweise vorhanden wäre, wenn keine .Vorkehrungen getroffen werden, indem beispielsweise ein Druck verwendet wird, um das Faseroptikelement in enge Berührung mit dem Gitter zu bringen. Demgemäß bildet die Verwendung der Schicht 22 eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Die Schicht 22 wird derart gewählt, daß sie einen
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Brechungsindex hat, der verhältnismäßig nahe bei demjenigen des Gittersubstrats liegt (typischerweise Glas) und auch verhältnismäßig nahe bei dem des Glases der Faseroptikbündel (typischerweise etwa 1,5-1»75) oder sogar diesem Brechungsindex genau entspricht· Die Schicht 22 hat im allgemeinen eine Dicke, welche wesentlich geringer ist als die Periodizität des Gitters (beispielsweise hat ein Gitter mit MO Ip/ mm eine Periode von 25 Mikron), und sie ist vorzugsweise so dünn wie möglich, beispielsweise etwa 0,1 bis etwa 2 Mikron. Im allgemeinen kann eine beliebige geeignete Flüssigkeit in der Schicht 22 verwendet werden, welche einen entsprechenden Brechungsindex hat. Typische geeignete Flüssigkeiten sind beispielsweise Alkohole, Öle wie 200 Dielectric Fluid, erhältlich von der Firma Dow Corning, Wasser, Seifen wie Glycerine und Indexanpass-Flüssigkeiten, welche von der Firma Cargille Lab., Inc., Gedar Grove, N.J. lieferbar sind. Im allgemeinen ist die Schicht 22 von etwa 0,1 bis etwa 10 Mikron dick.
In einer weiteren Ausführungsform des Abbildungselementes gemäß der Erfindung kann die räumliche Lichtmodulationseinrich— tung dauernd an der Oberfläche des Faseroptikelementes angebracht sein, und zwar gegenüber von derjenigen Fläche, welche die Bodenelektrode des Abbildungs element es aufweist. Diese Art des Elementes kann in einem Kontakt-Abbildungsverfahren verwendet werden, bei welchem ein Lichtbild mit der Oberfläche in Berührung gebracht wird, welche die räumliche lachtmodulationseinrichtung trägt, wobei anschließend eine Belichtung erfolgt, um die photoleitende Schicht zu erregen. Bei einer weiteren Kontaktübertragungsausführung ist die Lichtmodulationseinrichtung an der Trennstelle der photoleitenden Schicht angeordnet, und das Lichtbild ist mit der Oberfläche des Faseroptikelementes in Berührung gebracht, welche derjenigen Oberfläche gegenüberliegt, welche die leitende Schicht trägt.
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Das Abbildungselement 10 kann in der folgenden Weise hergestellt werden: eine Oberfläche des Faseroptikelementes wird poliert und anschließend mit einer dünnen Schicht eines leitenden Materials beschichtet, beispielsweise mit Zinnoxid, welches durch ein Sprühverfahren aufgebracht werden kann. Die photoleitende Schicht, die Elastomerschicht und die dünne flexible Metallschicht v/erden nach einem beliebigen oben erläuterten Verfahren aufgebracht. Ein paar Tropfen einer Indexanpass-Flüssigkeit, beispielsweise Dow Corning 200 Dielectric Fluid mit einer Viskosität von etwa 200 Gentistokes wird auf die Oberfläche eines Glassübstrats aufgebracht, welche ein absorbierendes Linien— gitter aufweist. Die Oberfläche des Glassubstrats, welche das Liniengitter und die Indexanpass-Flüssigkeit trägt, wird mit der freien Oberfläche des Faseroptikelementes in Berührung gebracht, und es wird ein leichter Druck ausgeübt, um überschüssige Flüssigkeit herauszupressen. Natürlich sind geeignete elektrische Anschlüsse für die Elektroden vorhanden.
Gemäß den obigen'Ausführungen kann das in dem Abbildungselement erzeugte Bild durch eine beliebige geeignete Einrichtung in Reflexion ausgelesen werden. Die Fig. 2 veranschaulicht ein achsennahes Schlieren-Reflexionsausleseschema. Ein Lichtbild 30 wird optisch über eine Einleselinse 32 auf das Abbildungselement 10 abgebildet, und ein Bild wird in dem Abbildungselement 10 gemäß den obigen Erläuterungen erzeugt. Der kleine Faden der Quelle der Auslesebeleuchtung 34- wird in der Öffnung 36 des Spiegels 38 durch die Kondensorlinsen 40 und 42 abgebildet. Die Auslesebeleuchtung wird dann durch die Ausleselinse 44 gebündelt, trifft auf die verformte Oberfläche des Abbildungselementes auf und wird von dort reflektiert. Solches Licht, welches auf nicht verformte Bereiche (kein Bild) der Abbildungselementen-Oberflache auftrifft, wird spiegelnd reflektiert, gelangt wieder zu der Ausleselinse und wird wieder in der Öffnung 36 des Spiegels 38 abgebildet, so daß es zu der Kondensorlinse zurückgelangt. Solches Licht, welches die verformten Bildbe-
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reiche der Abbildungselementen-Oberflache trifft, wird gebeugt oder in anderer Weise abgelenkt, trifft wieder auf die Ausleselinse, trifft auf den Spiegel 38 und wird auf die Bildebene reflektiert, wo ein sichtbares Bild erzeugt wird. Natürlich ist ersichtlich, daß die Auslesebeleuchtung eine von der Einlesebeleuchtung verschiedene Wellenlänge und Intensität haben kann. Außerdem kann die Einlesebeleuchtung kohärentes Licht sein, während die Auslesebeleuchtung nichtkohärent ist und das Gegenteil der Fall sein kann.
Die Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform eines Abbildungssystems gemäß der Erfindung, bei welchem ein Abbildungselement ein Faseroptikelement aufweist, welches eine ebene Fläche und eine konkave Fläche hat. Das Abbildungselement ist identisch mit dem in der Fig. 1 veranschaulichten Abbildungs element, mit der Ausnahme, daß das Faseroptikelement in der Fig. 3 eine konkave Oberfläche hat, welche die Elektroden-Sandwich-Anordnung aufweist und demgemäß mit 10' bezeichnet ist. Andere Elemente des veranschaulichten Systems, welche mit dem in der Fig. 2 veranschaulichten System identisch sind, sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Es ist ersichtlich, daß diese Ausführungsform eine Anzahl von Vorteilen bietet. Das Auslesesystem kann kompakter gebaut werden, weil die Ausleselinse jetzt extern und orthogonal zu der optischen Achse angeordnet ist. Außerdem können die einzigen Rückflächen-Reflexionen, welche von der Ausleselinse kommen können, typischerweise nur von dem gebeugten oder abgelenkten Licht (Bild) herrühren. Bei der Ausführungsform, bei welcher die Ausleselinse auf der Achse angeordnet ist (Fig. 2), kann zurückreflektiertes Licht eine unerwünschte Beleuchtung auf dem Projektionsschirm erzeugen. Wenn außerdem die Ausleselinse ordnungsgemäß angeordnet ist (so nahe wie möglich an der Fourier-Ebene der Feldlinse), könnten die optischen Beschränkungen für die Linse gelockert werden, d.h. es könnten Linsen mit höherem f =$=■ verwendet werden.
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Die Fig. 4 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform eines Abbildungs element es gemäß der Erfindung. Das in der Fig. 4 dargestellte Abbildungselement ist ähnlich wie das in der Fig.1 dargestellte Abbildungselement, mit der Ausnahme, daß die obere Elektrode eine Schicht aus einem leitenden Gas 54 und eine Einrichtung zur Ionisierung des leitenden Gases 56 aufweist, welche ein lichtdurchlässiges leitendes Fenster haben kann. Das leitende Gas 54 kann mit Hilfe einer Glühentladung oder Glimmentladung erzeugt werden, und zwar über ein Gas, welches unter geringem Druck steht, beispielsweise unter einigen Millimetern Quecksilbersäule, oder mit Hilfe einer Bogenentladung bei geringem Druck, welche üblicherweise bei einem Druck von einigen Mikron Quecksilbersäule stattfindet. Das Gas kann auch mit Hilfe einer intensiven radioaktiven Strahlung in dem unter geringem Druck stehenden Gas oder in der Nähe davon oder durch eine Hochfrequenzerregung des Gases in einem Hohlraum oder durch eine andere Technik ionisiert werden, um ein leitendes gasförmiges Plasma zu erzeugen, wie es grundsätzlich bekannt ist. Eine Aufladung der elastomeren Oberfläche kann auch stattfinden, wenn das Gas 54 unter einem ausreichend hohen Vakuum steht und eine Quelle von thermisch erregten Elektronen enthält, beispielsweise einen aufgeheizten Wolframfaden, welcher gegen die elastomere Oberfläche gerichtet ist. Dies kann ein abgetastetes Bündel wie von einer Elektronenkanone sein oder ein nichtabgetastetes Bündel oder kann aus einer Mehrzahl von e'lektronenemittierenden Quellen stammen. Eine reflektierende Schicht kann auch über der Schicht 16 auf der Zwischenfläche zwischen den Schichten 16 und 54 angeordnet sein. Das leitende Gas kann in einer Schichtdicke von etwa 0,1 Mikron bis zu einer unendlichen Dicke vorhanden sein. Wie oben bereits ausgeführt wurde, kann die Gasionisierungseinrichtung 56 eine getrennte Elektrode sein oder kann mit einem lichtdurchlässigen leitenden Fenster gekoppelt sein, um das leitende Gas gegen die Elastomerschicht 16 zu bringen. Der Behälter, welcher dazu dient, das leitende Gas 54 am Entweichen zu hindern, muß natürlich luftdicht sein, um das Gas mit dem erforderlichen Vakuumpegel zu enthalten.·
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Es sei darauf hingewiesen, daß die Abbildungselemente gemäß Fig. 1 und 4- mehr als eine Elastomerschicht enthalten, wobei jede Elastomerschicht eine andere Dicke hat, wie es in der US-Patentschrift 3 716 359 beschrieben ist. Die Kombination von elastomeren Schichten führt zu einem breitbandigen Ansprechen oder zu einer Mehrzahl von Spitzen in der räumlichen Verteilung. Weiterhin kann jede Elastomerschicht so ausgewählt sein, daß sie einen unterschiedlichen Elastizitätsmodul aufweist.
Die Fig. 5 veranschaulicht eine Ausführungsform eines Abbildungselementes gemäß der Erfindung, bei welchem eine Schicht einer Oberfläche eines verformbaren Materials 58 über der photoleitenden Schicht 18 angeordnet ist, welche ihrerseits auf einem leitenden, lichtdurchlässigen Substrat 60 aufgebracht ist, das wiederum geerdet ist. Die Schicht 58 weist eine dünne Materialschicht auf, welche normalerweise massiv ist und elektrisch isoliert, welche jedoch vorübergehend durch die Anwendung von Wärme, Lösungsmitteln, Lösungsdämpfen oder ähnlichem erweicht werden kann. Die Schicht 58 kann ein beliebiges Material aufweisen, welches im allgemeinen bei der Verformung von Abbildungssystemen dienlich ist, die mit Erhebungen und Vertiefungen arbeiten. Für eine ausführliche Liste von typischen geeigneten Materialien, welche bei einem Abbildungssystem verwendet werden, welches mit Erhebungen oder mit einer mattierten Oberfläche arbeitet, wird auf die US-Patentschrift 3 764 311 hingewiesen. Für eine Liste von typischen geeigneten Materialien, welche in einem Abbildungssystem verwendet werden können, welches mit Vertiefungen oder mit einer reliefartigen Anordnung arbeitet, wird auf die US-Patentschrift 3 615 388 hingewiesen. Im Betrieb wird die Oberfläche der Schicht 58 elektrostatisch mit Hilfe einer Koronaladeeinrichtung 59 aufgeladen, welche sich in der Richtung des Pfeils bewegt oder welche stationär gehalten wird, wobei in diesem Falle das Abbildungselement in bezug auf die feste Ladungseinrichtung bewegt wird. Das geladene Element wird einem bildweisen Muster einer aktivierenden elektromagnetischen Strahlung ausgesetzt
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(durch die Pfeile angedeutet), welche in die Ebene zwischen der räumlichen Lichtmodulationseinrichtung 24· und dem Faseroptikelement 20 fokussiert wird· Die in ihrer Oberfläche verformbare bzw. deformierbare Schicht 58 wird dann vorübergehend erweicht, um das Bild zu entwickeln. Die Schicht 58 kann dann erneut gehärtet werden, so daß dadurch das Bild an Ort und Stelle eingefroren wird. Das Bild kann dann mit einer beliebigen geeigneten bekannten Ausleseeinrichtung ausgelesen werden. Es sei darauf hingewiesen, daß bei einer weiteren Ausführungsform ein photoleitendes Material in die verformbare Oberflächenschicht eingebaut werden kann, so daß dadurch die Notwendigkeit für die Schicht 18 entfällt, oder die Anordnung kann derart getroffen werden, daß eine photoleitende isolierende Materialschicht selbst deformiert wird. Hierzu siehe beispielsweise die US-Patentschrift 3 196 008.
Die Fig. 6 veranschaulicht eine bevorzugte Ausführungsform eines Abbildungssystems gemäß der Erfindung, bei welcher ein Abbildungselement wenigstens ein Faseroptikelement und ein komplexes Farbgitter aufweist. Allgemein kann das Abbildungselement eine beliebige Farbaufzeichnungseinrichtung sein, "bei welchem ein auf einem Schirm abgebildetes optisches Eingangssignal aufgenommen wird, wie es oben bereits beschrieben wurde, wobei vorzugsweise eine Anordnung gemäß Fig. 1 verwendet wird, mit der Ausnahme, daß die räumliche Lichtmodulationseinrichtung anstelle des in der Fig. 1 dargestellten Absorptionsliniengitters ein komplexes Farbgitter aufweist. Bei einer Ausführungsform weist das räumliche Lichtmodulationselement eine Mehrzahl von verschieden gefärbten Gittern unter verschiedenen Winkelrichtungen auf, die auf einem gemeinsamen Substrat einander überlagert sind. Jeder verschieden gefärbte Satz von Streifen hat eine Periodizität, welche entweder dieselbe sein kann wie diejenige eines Satzes anderer Streifen oder mehrerer Sätze anderer Streifen oder davon auch unterschiedlich sein kann. In der Fig. 6A ist ein komplexes Farbgitter veranschaulicht,
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welches drei verschieden gefärbte Sätze von Streifen aufweist (von denen einige zur Veranschaulichung stark vergrößert dargestellt sind), die beispielsweise cyanblau, magentarot und gelb sind und auf einem lichtdurchlässigen Substrat 61 angeordnet sind. Gemäß den obigen Ausführungen ist jeder Satz von Streifen in einer anderen Winkelrichtung angeordnet. Gemäß der Darstellung sind die cyanblau gefärbten Streifen 62 vertikal angeordnet, die magentaroten Streifen 64 sind horizontal angeordnet, und die gelben Streifen 66 sind unter einem Winkel von 4-5° zu den cyanblauen und den magentaroten Streifen angeordnet. Natürlich dient diese Winkelausrichtung nur zur Veranschaulichung. Das komplexe Parbgitter der Fig. 6A kann an dem Abbildungs element in der oben beschriebenen V/eise angebracht sein, beispielsweise dadurch, daß es an einer Oberfläche eines Faseroptikelementes mit Hilfe einer mechanischen Befestigungseinrichtung angebracht ist, wobei alternativ eine Schicht einer Indexanpass-Flüssigkeit dazwischen vorgesehen ist.
In einer alternativen Ausführungsform kann das Abbildungselement eine Mehrzahl von verschieden gefärbten Sätzen von Streifen haben, wobei wenigstens ein Satz von Streifen auf einem anderen Substrat angebracht ist als demjenigen, auf welchem der andere Satz oder die anderen Sätze von Streifen aufgebracht sind. Die Farbstreifen können auch direkt auf einer Oberfläche eines Faseroptikelementes ausgebildet sein. In der Fig. 6B ist in einer isometrischen Explosionsdarstellung eine Ausführungsform eines Abbildungselementes veranschaulicht, bei welchem ein verschiedener Satz von Streifen, beispielsweise ein roter 68, ein grüner 70 und ein blauer 72 jeweils auf einem getrennten Faseroptikelement 20 angeordnet ist. Durch Verwendung von drei getrennten Faseroptikelementen in der beschriebenen Weise ist es möglich, unabhängig voneinander die Winkelbeziehung jeder Farbe zu steuern, wenn die Faseroptikelemente miteinander in Berührung gebracht werden. Vorzugsweise ist eine Indexanpass-Schicht an den Berührungsflächen zwischen jedem Faseroptikelement vorhanden.
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Farbgitter, wie sie in der Fig. 6B dargestellt sind, können auf verschiedene Arten hergestellt werden, u.a. auch mit Hilfe einer Technik, bei welcher ein Photowiderstandsinaterial verwendet wird. Eine Schicht aus einem Photowiderstandsmaterial wird auf einer Oberfläche eines Faseroptikelementes ausgebildet, und ein Hauptliniengitter, beispielsweise ein solches Gitter, welches eine Periodizität von 4-0 lp/mm oder 100 Ip/ mm aufweist, wird mit dem Photowiderstandsmaterial in Berührung gebracht, und das Element wird belichtet. Die nichtbelichteten Abschnitte der Photowiderstandsschicht werden entfernt, was zu einem Idniengitter oder Zeilengitter führt, welches auf der Oberfläche des Faseroptikelementes ausgebildet wird. Die Streifen des PhotowiderStandsmaterials werden dann mit einer gewünschten Farbe eingefärbt.
In einer weiteren Ausfuhrungsform kann ein Gitter einer Farbe auf einer Oberfläche des Faseroptikelementes hergestellt werden, und es kann ein zweites Gitter mit einer anderen Farbe auf dessen anderer Oberfläche hergestellt werden, indem dieselbe Technik angewandt wird. Farbgitter können auch hergestellt werden, indem "Polytran" verwendet wird, welches kommerziell von der Firma Eastman Kodak in cyanblau, magentarot, gelb und schwarz erhältlich ist. Dieses Material kann ein belichtetes Bild auf ein geheiztes Substrat übertragen, wenn ein leichter Druck auf die Sandwich-Anordnung ausgeübt wird. Die "Polytran"-Basis wird dann von der Basis abgestreift, wobei ein Gitterbild hoher Auflösung auf dem Substrat zurückbleibt.
Beim Betrieb des in der Fig. 6 dargestellten Abbildungssystems wird ein Farblichtbild 30 mit Licht von der Einlesequelle 29 durch die Linse 74- belichtet und alternativ über ein Farbkorrekturfilter 76. Das durch das Lichtbild hindurchgehende Licht wird in eine Ebene zwischen dem Farbgitter und dem Faseroptikelement fokussiert, und es wird auf der Oberfläche des Abbildungselementes 77 ein Bild erzeugt, und zwar in der Weise, wie es oben be-
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schrieben wurde. Das Drei-Farb-Gitter des Abbildungselementes wandelt die Farbbildinformation in eine Oberflächendeformation um, wobei Phasengitter in drei verschiedenen Richtungen vorhanden sind, typischerweise unter 0°, 4-5° und 90°. Das Bild wird mit Hilfe von Licht ausgelesen, welches von einer (nicht dargestellten) Auslesebeleuchtung kommt, wobei das Licht auf die abgebildete Oberfläche des Abbildungselementes auftrifft. Dasjenige Licht, welches auf glatte Abschnitte (ohne Abbildung) der Abbildungselementen-Oberflache auftrifft (Ausleselicht der Ordnung Null), geht durch die Ausleselinse 4-4- hindurch und wird auf die lichtundurchlässige Mitte 78 der Lichtfiltereinrichtung 80 fokussiert, wo drei diskrete Streifen verschiedenfarbiger Filter ordnungsgemäß um das Punktquellenbild der Ordnung Null in der Fourier-Ebene der Ausleselinse angeordnet sind. Die Lichtfiltereinrichtung 80 ist in der Fig. 6G näher veranschaulicht. Die Lichtfiltereinrichtung 80 weist eine lichtundurchlässige Mitte 78 auf, weiterhin einen Streifen aus blauem Filtermaterial 82, einen Streifen aus rotem Filtermaterial 84· und einen Streifen aus grünem Filtermaterial 86. Durch ordnungsgemäße Ausrichtung der Lichtfiltereinrichtung 80 wird ein volles Farbbild in der Bildebene 4-6 erzeugt. Es sei darauf hingewiesen, daß Effekte höherer Ordnung zusätzliche geeignete Filtertechniken erfordern können.
Das volle Farbbild:wird dadurch erreicht, daß die jeweiligen Filterstreifen derart angeordnet werden bzw. ausgerichtet werden, daß sie die gebrochenen oder abgelenkten Ordnungen des Lichtes auffangen, und zwar aufgrund der komplementären Farbgitteranordnung des Filters. Das komplementäre Filter des cyanblauen Gitters ösb rot, und wenn somit das cyanblaue Gitter in einer horizontalen Richtung ausgerichtet ist, ist der rote Filterstreifen vertikal ausgerichtet. Das komplementäre Filter zu dem magentaroten Gitter ist grün, und da somit das magentarote Gitter unter einem Winkel von 4-5° angeordnet ist, steht der grüne Filterstreifen unter einem Winkel von 14-5°. Das komplementäre Filter zu dem gelben Farbgitter ist blau, so daß
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dann, wenn das gelbe Farbgitter vertikal angeordnet ist, der blaue Filterstreifen horizontal verläuft. Bei der veranschaulichten Ausfuhrungsform, d.h., mit cyanblauen, magentaroten und gelben Farbgittern und mit roten, blauen und grünen Filtern, wird das projizierte volle Farbbild eine Farbwiedergabe des Originalbildes sein, d.h., rote Bereiche des Originals erscheinen in dem projezierten Bild ebenfalls rot usw.. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß es möglich ist, das Farbwiedergabesystem in anderen Ausführungsformen zu gestalten, beispielsweise dort, wo eine Quasi-Farbnegativ-Wiedergabe von einem Farbpositiv-Originalbild erreicht ii/ird oder wo eine Quasi-Farbpositiv-Wiedergabe von einem Farbnegativ-Originalbild erhalten wird. Mit "Quasi-Farbnegativ" oder "Quasi-Farbpositiv" ist gemeint, daß das reproduzierte Bild komplementäre Farben für alle entsprechenden Farbbereiche des Originals aufweist, mit der Ausnahme solcher Bereiche des Originals, welche schwarz, weiß oder grau sind, wobei in diesem Falle das reproduzierte Bild dieselbe Farbe hat wie die entsprechenden Bereiche des Originals. Beispielsweise erscheint ein weißer Bereich auf dem Original auch in dem reproduzierten Bild weiß, usw.. Wenn somit cyanblaue, magentarote und gelbe Filter mit denselben Farbgittern verwendet werden, kann ein Farbpositiv-Quasi-Farbnegativ- oder ein Farbnegativ-Quasi-Farbpositiv-Abbildungssystem hergestellt werden. Im allgemeinen hängt die Breite der Filterstreifen von der Brennweite der Ausleselinse, von der Frequenz der Farbgitterstreifen usw. ab. Die Filterstreifen sollten typischerweise eine Länge haben, welche ausreichend ist, um alle gebrochenen, gestreuten oder in anderer Form abgelenkten Ordnungen des Lichtes von dem Abbildungselement 77 aufzufangen.
Es sei darauf hingewiesen, .daß in der in der Fig. 6 dargestellten Ausführungsform der in dem Abbildungselement verwendete Photoleiter panchromatisch sein sollte, d.h., er sollte etwa gleichmäßig auf alle Wellenlängen des Lichtes im sichtbaren Bereich des sichtbaren Spektrums ansprechen. Geeignete panchromatische photoleitende Isoliermaterialien sind in der US-
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Patentschrift 3 655 377 beschrieben. Natürlich ist zu berücksichtigen, daß es möglich ist, das vorteilhafte Farbabbildungssystem in weniger als einem Vollfarbmodus zu verwenden.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann ein herkömmlicher photographischer Schwarz-Weiß-Film in einem Verfahren zur Herstellung einer Farbreproduktion eines mehrfarbigen Originalbildes verwendet werden. Nach dieser Methode wird der photographische Film einem mehrfarbigen Originalbild durch ein Faseroptikelement ausgesetzt, welches auf seiner einen Oberfläche ein komplexes Farbgitter aufweist, wie es oben im einzelnen näher erläutert wurde. Das Faseroptikelement wird an der Filmemulsion mit einer dünnen Schicht einer Indexanpass-Flüssigkeit angebracht, die vorzugsweise dazwischen angeordnet wird. Natürlich können die verschiedenen Farbgitter auf verschiedenen Substraten angeordnet werden, wie es in der Fig. 6B dargestellt ist. Der Film wird dann in der normalen Weise entwickelt, und das dabei entstehende Lichtbild wird dann über geeignete Filter, welche in der Fourier-Ebene gemäß der obigen Beschreibung angeordnet sind, in der Weise projiziert, daß eine Reproduktion des mehrfarbigen Originalbildes entsteht. Wenn der Film in normaler Weise entwickelt wird, d.h. daß der entwickelte Film dort dunkel erscheint, wo er vom Licht getroffen wurde, werden Filter mit der Komplementärfarbe der Farbgitter verwendet, wenn es erwünscht ist, eine Bildreproduktion zu erhalten, die eine Farbreproduktion des Originalbildes darstellt. Wenn beispielsweise der Film über ein Farbgitter belichtet wird, welches cyanblaue, magentarote und gelbe Sätze von Streifen aufweist, dann muß die Auslesebeleuchtung, welche die Bildinformation trägt, durch rote, grüne und blaue Filterstreifen hindurchgeführt werden, um dieses Ergebnis zu erreichen. Der belichtete Film kann auch im Umkehrverfahren entwickelt werden, d.h., der entwickelte Film erscheint in den nichtbelichteten Bereichen dunkel. In diesem Falle müssen auch Filter verwendet werden, welche komplementär zu den Farbgittern ausgebildet sind, wenn es erwünscht ist, eine Bildreproduktion zu erhalten, die eine Farbreproduktion des Originalbil-
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des darstellt. Wenn somit der Film über ein Farbgitter belichtet würde, welches cyanblaue, magentarote und gelbe Sätze von Streifen aufweist, dann muß das projizierte Bild durch rote, grüne und blaue Filterstreifen hindurchgeführt werden, um dieses Ergebnis zu erreichen. Es ist auch zu bemerken, daß in ähnlicher V/eise wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 die Möglichkeit besteht, eine Farbpos it iv-Quasi-Farbnegativ- oder eine Farbnegativ-Quasi-Farbpo3itiv-Bildreproduktion zu erreichen, und zwar durch entsprechende Auswahl geeigneter Farbgitter und entsprechender geeigneter Farbfilter.
Wie oben bereits ausgeführt wurde, gehören zu den Abbildungselementen gemäß der Erfindung auch solche, bei welchen das aktive Element eine Schicht aus einem ferroelektrischen keramischen Material aufweist. Solche Abbildungselemente können allgemein ähnlich aufgebaut sein wie dasjenige, welches in der Fig. 1 veranschaulicht ist, mit der Ausnahme, daß die Elastomerschicht durch eine Schicht aus einem geeigneten ferroelektrischen Material wie einem piezoelektrischen Material ersetzt ist. Für eine detailliertere Beschreibung des piezoelektrischen Materials, welches zweckmäßigerweise in einem solchen Abbildungselement verwendet werden kann, wird auf die Veröffentlichung mit dem Titel "Reflective-Mode Ferroelectric-Photoconductor Image Storage and Display Devices" hingewiesen, welche in der Zeitschrift Applied Physics Letters, Band' 23, Nr. 2, vom 15. Juli 1973» veröffentlicht wurde. In anderen Abbildungs elementen gemäß der Erfindung weist das aktive Element eine Schicht aus öl auf, wie sie in den nach dem Stand der Technik bekannten Eidophor-Abbildungselementen vorhanden ist, oder eine Schicht aus einem flüssigen kristallinen Material, wobei eine beliebige Art eines Flüssigkristall-Materials oder verschiedene Mischungen verwendet werden können.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ' il Abbildungselement, dadurch gekennzeichnet , daß eine Schicht eines Abbildungsmaterials vorgesehen ist, daß weiterhin ein Faseroptikelement (20) vorhanden ist, welches eine Vielzahl von Lichtleitfasern (21) aufweist, die seitlich nebeneinander derart angebracht sind, daß entsprechende gegenüberliegende Enden der Fasern (21) in der Weise zusammenarbeiten, daß eine erste und eine zweite Fläche gebildet werden, daß weiterhin eine räumliche Lichtmodulationseinrichtung (24-) benachbart zu der Seite des Faseroptikelementes (20) vorgesehen ist, welche von der Abbildungsschicht entfernt angeordnet ist, und daß das Faseroptikelement (20) derart angeordnet i3t, daß es optisch ein Bild der räumlichen Lichtmodulationseinrichtung (24·) auf eine Ebene innerhalb des Abbildungsei em ent es (10) überträgt.
    2. Abbildungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schicht (22) aus einer Indexanpass-Flüssigkeit zwischen der räumlichen Lichtmodulations-.einrichtung (24·) und dem Faseroptikelement (20) angeordnet ist.
    3. Abbildungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Indexanpass-Flüssigkeitsschicht (22) eine Dicke von etwa 0,1 bis etwa 2 Mikron aufweist.
    4·· Abbildungs element nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die räumliche Lichtmodulationseinrichtung (24·) ein Liniengitter aufweist, welches abwechselnd Streifen aus lichtübertragenden Bereichen und aus lichtreflektierenden Bereichen oder lichtabsorbierenden Bereichen aufweist.
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    5- Abbildungselement nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß die räumliche Lichtmodulationseinrichtung (24) ein Farbgitter aufweist, welches wenigstens zwei verschieden gefärbte Sätze von Streifen hat, die unter verschiedenem Winkel ausgerichtet sind, und daß jeder verschiedene Satz von Streifen abwechselnd Streifen von gefärbten Bereichen und lichtdurchlässigen Bereichen hat.
    6. Abbildungselement nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß das Farbgitter drei verschieden gefärbte Sätze von Streifen aufweist.
    7- Abbildungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die räumliche Lichtmodulationseinrichtung (24) abwechselnde Streifen von lichtdurchlässigen Bereichen und lichtreflektierenden Bereichen oder lüitabsorbierenden Bereichen aufweist.
    8. Abbildungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die räumliche Lichtmodulationseinrichtung (24) ein Farbgitter aufweist, welches wenigstens zwei verschieden gefärbte Sätze (62,64,66) von Streifen aufweist, welche unter verschiedenem Winkel ausgerichtet sind, und daß jeder verschiedene Satz von Streifen abwechselnd Streifen von gefärbten Bereichen und von lichtübertragenden Bereichen hat.
    9. Abbildungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbgitter drei verschieden gefärbte Sätze von Streifen hat.
    10. Abbildungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin eine Schicht (18) aus einem photoleitenden isolierenden Material vorgesehen ist, welche auf einem im wesentlichen durchlässigen leitenden Substrat (14) zwischen der Abbildungsschicht und dem Faseroptikelement (20) angeordnet ist, und daß ein Bild der räumlichen
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    Lichtmodulationseinrichtung (24·) optisch auf die Grenzfläche zwischen dem Substrat (fr) und der photo leitenden Schicht
    durch dr.s Faseroptikelement (2o) übertragen wird.
    11. Abbildungselement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin eine Schicht (22) einer
    Indexanpass-Flüssigkeit zwischen der räumlichen Lichtmodulationseinrichtung (24) und dem Faseroptikelement (20) angeordnet ist.
    12. Abbildungselement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Indexanpass-Flüssigkeitsschicht (22) eine Dicke von etwa 0,1 bis etwa 2,0 Mikron aufweist.
    13· Abbildungselement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildungsschicht ein elastomeres Material (16) aufweist.
    14. Abbildungselement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Abbildungsschicht ein in seiner Oberfläche deformierbares bzw. verformbares Material aufweist.
    15. Abbildungselement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildungsschicht ein ferroelektrisches Material aufweist.
    16. Abbildungselement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine flexible leitende Metallschicht (12) über der Abbildungs schicht angeordnet ist.
    17· Abbildungselement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Abbildungs:schicht ein f erroelektrisches Material aufweist.
    18. Abbildungselement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildungsschicht ein elastomeres Material aufweist. 609815/0848
    · Abbildungselement nach. Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß eine Schicht (22) aus einer lichtdurchlässigen isolierenden Flüssigkeit auf der flexiblen leitenden Metallschicht angeordnet ist.
    20. Abbildungselement nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß eine Schicht (22) eines Indexanpass-Materials zwischen der räumlichen Lichtmodulationseinrichtung (24) und dem Faseroptikelement (20) angeordnet ist.
    21. Abbildungselement nach Anspruch 2O1 dadurch gekennzeichnet, daß die Indexanpass-Flüssigkeitsschicht (22) eine Dicke von etwa 0,1 bis etwa 2,0 Mikron aufweist.
    22. Abbildungselement nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die räumliche Lichtmodulationseinrichtung (24) ein Zeilengitter aufweist, welches abwechselnde Streifen von lichtdurchlässigen Bereichen und lichtreflektierenden oder lichtabsorbierenden Bereichen hat.
    23· Abbildungs element nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die räumliche Lichtmodulationsein— richtung (24·) eine Periodizität von 4-0 Ip/mm aufweist.
    24·. Abbildungs element nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die räumliche Lichtmodulationseinrichtung (24-) eine Periodizität von 100 lp/mm aufweist.
    25. Abbildungselement nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß- die räumliche Lichtmodulationseinrichtung (24-) ein Farbgitter aufweist, welches wenigstens zwei verschieden gefärbte Sätze (62,64-,66) von Streifen aufweist, welche unter verschiedenem Winkel ausgerichtet sind, und daß jeder verschiedene Satz von Streifen abwechselnd Streifen von gefärbten Bereichen und von lichtübertragenden Bereichen hat.
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    26.Abbildungselement nach Anspruch 25> dadurch gekennzeichnet, daß das Farbgitter drei verschieden gefärbte Sätze von Streifen hat.
    27- Abbildung3element nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schicht (22) aus einem Indexanpass-Flüssigkeitsmaterial zwischen der räumlichen Lichtmodulationseinrichtung (24) und dem Faseroptikelement (20) angeordnet ist.
    28. Abbildungselement nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Indexanpass-Flüssigke its schicht (22) eine Dicke von etwa 0,1 bis etwa 2,0 Mikron aufweist.
    29- Abbildungselement nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die räumliche Lichtmodulationseinrichtung (24) ein Liniengitter bzw. Zeilengitter aufweist, welches abwechselnd Streifen aus lichtübertragenden Bereichen und lichtreflektierenden oder lichtabsorbierenden Bereichen hat.
    30. Abbildungselement nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß die räumliche Lichtmodulationseinrichtung (24) ein Farbgitter aufweist, welches wenigstens zwei verschieden gefärbte Sätze (62,64,66) von Streifen aufweist, welche unter verschiedenem Winkel ausgerichtet sind, und daß jeder verschiedene Satz von Streifen abwechselnd Streifen von gefärbten Bereichen und von lichtiibertragenden Bereichen hat·
    31. Abbildungselement nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die photoleitende Schicht ein panchromatisches photoleitendes Isoliermaterial aufweist.
    32. Abbildungselement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß eine Schicht aus einem leitenden Gas vorhanden ist und daß eine Einrichtung zur Ionisierung des
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    Gase3 oberhalb der Abbildungsschicht angeordnet ist, wobei das leitende Substrat ein im wesentlichen lichtdurchlässiges leitendes Material aufweist.
    33· Abbildungs element nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Oberfläche einer Seite konkav ausgebildet ist.
    32J-. Abbildungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet , daß ein Abbildungselement (10) vorgesehen ist, welches eine Schicht aus einem Abbildungsmaterial aufweist, daß weiterhin ein Faseroptikeleinent (20) vorhanden ist, welches eine Vielzahl von Lichtleitfasern (21) aufweist, die zusammen seitlich nebeneinander derart befestigt sind, daß entsprechende gegenüberliegende Enden der Fasern derart zusammenarbeiten, daß eine erste und eine zweite Flache gebildet wird, daß weiterhin eine räumliche Lichtmodulationseinrichtung (24-) benachbart zu der Fläche des Faseroptikelementes (20) angeordnet ist, welche von der Abbildungs schicht auf Abstand liegt, und daß das Faseroptikelement (20) derart angeordnet ist, daß es optisch ein Bild der räumlichen Lichtmodulationseinrichtung (24) zu einer Ebene innerhalb des Abbildungselementes (10) überträgt, daß weiterhin eine Einrichtung vorgesehen ist, welche dazu dient, das Abbildungselement (10) durch das Faseroptikelement mit einem Eingangsmuster einer aktivierenden Strahlung zu belichten und daß weiterhin eine Einrichtung vorhanden ist, welche dazu dient, auf optischem Weg in einer Ausgangsbildebene (46) ein Bild zu rekonstruieren, welches dem Eingangsmuster der aktivierenden Strahlungen entspricht.
    35«Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Abbildungselement (10) weiterhin eine Schicht (18) eines photoleitenden isolierenden Materials aufweist, welche auf einem im wesentlichen lichtdurchlässigen Substrat (14) angeordnet ist, das zwischen der Abbildungsschicht und dem Faseroptikelement (20) liegt, daß weiterhin ein Bild der
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    räumlichen lichtmodulationseinrichtung (24) auf optischem Weg auf die Trennfläche zwischen dem Substrat und der photoleitenden Schicht übertragen wird, und zwar durch das Faseroptikelement (20) und daß weiterhin eine Einrichtung vorgesehen ist,
    welche dazu dient, ein elektrisches Feld an die Abbildungsschicht und an die photoleitende Isolierschicht anzulegen.
    36. Vorrichtung nach Anspruch 35» dadurch gekennzeichnet, daß das Abbildungselement (10) weiterhin eine Schicht (22) einer Indexanpass-Flüssigkeit zwischen der räumlichen
    Lichtmodulationseinrichtung (24) und dem Faseroptikelement
    (20) aufweist.
    37· Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Indexanpass-Flüssigkeitsschicht (22) eine
    Dicke von etwa 0,1 bis etwa 2,0 Mikron aufweist.
    38. Vorrichtung nach Anspruch 35» dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildungsschicht ein elastomeres Material
    aufweist.
    39- Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß das Abbildungselement (10) weiterhin eine flexible leitende Metallschicht (12) aufweist, welche auf der Abbildungsschicht angeordnet ist.
    40. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß das Abbildungselement (10) weiterhin eine Schicht aus einer lichtdurchlässigen isolierenden Flüssigkeit aufweist, welche in der flexiblen leitenden Metallschicht angeordnet ist.
    41. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die räumliche Lichtmodulationseinrichtung (24)
    ein Liniengitter bzw. Zeilengitter aufweist, welches abwechselnd Streifen von lichtübertragenden Bereichen und lichtreflektieren-
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    den oder absorbierenden Bereichen hat»
    42. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die räumliche Lichtmodulationseinrichtung (24) eine Periodizität von 40 Ip/mm aufweist.
    43· Vorrichtung nach Anspruch 41,· dadurch gekennzeichnet, daß die räumliche Lichtmodulationseinrichtung (24) eine Periodizität von 100 Ip/mm aufweist.
    44. Vorrichtung nach Anspruch 39 j dadurch gekennzeichnet, daß die räumliche Lichtmodulationseinrichtung (24) ein Farbgitter aufweist, welches wenigstens zwei verschieden gefärbte Sätze (62,64,66) von Streifen aufweist, die unter verschiedenem Winkel gerichtet sind, und daß geder verschiedene Satz von Streifen abwechselnd Streifen von gefärbten Bereichen und von lichtdurchlässigen Bereichen hat.
    45- Vorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbgitter drei verschieden gefärbte Sätze von Streifen hat.
    46. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Oberfläche derjenigen Seite des Abbildungselementes (10) konkav ausgebildet ist, welche von der Belichtungseinrichtung abgewandt ist.
    47· Verfahren zur Abbildung, dadurch gekennzeichnet , daß ein Abbildungselement hergestellt wird, welches eine Schicht eines Abbildungsmaterials aufweist, daß weiterhin ein Faseroptikelement vorgesehen wird, welches eine Vielzahl von Lichtleitfasern aufweist, welche zusammen seitlich nebeneinander derart angeordnet werden, daß entsprechende gegenüberliegende Enden der Fasern in der Weise zusammenwirken, daß eine erste und eine zweite Fläche gebildet werden, daß weiterhin eine räumliche Licht-
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    mo&ulationseinrichtung benachbart zu der Seite des Faseroptikelementes angeordnet wird, welche von der Abbildungsschicht abgewandt ist, daß das Faseroptikelement derart angeordnet wird, daß es auf optischem Weg ein Bild der räumlichen Lichtmodulationseinrichtung auf eine Ebene innerhalb des Abbildungselementes überträgt, und daß die Abbildungsschicht einem bildweisen Muster einer Aktivierungsstrahlung durch die räumliche Idchtmodulations einrichtung ausgesetzt wird·
    48. Verfahren nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß das Abbildungselement weiterhin eine Schicht aus einem photοleitenden isolierenden Material aufweist, welche auf einem im wesentlichen lichtdurchlässigen leitenden Substrat aufgebracht ist, das zwischen der Abbildungsschicht und dem Faser opt ikelement angeordnet ist, daß ein Bild der räumlichen Lichtmodulationseinrichtung auf optischem Weg auf die Trennfläehe zwischen dem Substrat und der photoleitenden Schicht durch das Faseroptikelement übertragen wird und daß weiterhin ein elektrisches Feld an die photoleitende isolierende Schicht und an die Abbildungsschicht während der Belichtung angelegt wird.
    49. Verfahren nach Anspruch 48, dadurch gekennz eichn e t , daß das Abbildungs element weiterhin eine Schicht aus einer Indexanpass-Flüssigkeit zwischen der räumlichen Lichtmodulationseinrichtung und dem Faseroptikelement aufweist.
    50. Verfahren nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Indexanpass-Flüssigkeitsschicht eine Dicke von etwa 0,1 bis etwa 2,0 Mikron aufweist.-
    51. Verfahren nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildungsschicht ein elastomeres Material aufweist.
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    -HO-
    52. Verfahren nach Anspruch 4-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildungsschicht ein elastomeres Material aufweist.
    53· Verfahren nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß das Abbildungselement weiterhin eine flexible leitende Metallschicht aufweist, welche über der Abbildungsschicht angeordnet ist, und daß das angelegte elektrische Feld zwischen der flexiblen leitenden Metallschicht und dem leitenden Substrat erzeugt wird.
    54. Verfahren nach Anspruch 53» dadurch gekennzeichnet, daß auf optischem Weg an einer Ausgangsbildebene ein Bild rekonstruiert wird, welches dem bildweisen Muster der Aktivierungsstrahlung entspricht.
    55· Verfahren nach Anspruch 54·» dadurch gekennz eichn e t , daß das Abbildungs element weiterhin eine Schicht aus einer lichtdurchlässigen isolierenden Flüssigkeit aufweist, welche auf der flexiblen leitenden Metallschicht angeordnet ist.
    56. Verfahren nach Anspruch 53» dadurch gekennzeichnet, daß das Abbildungs element weiterhin eine Schicht aus einer lichtdurchlässigen isolierenden Flüssigkeit aufweist, welche auf der flexiblen leitenden Metallschicht angeordnet ist.
    57· Verfahren nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß die räumliche Lichtmodulat ions einrichtung ein Liniengitter aufweist, welches abwechselnd Streifen aus lichtübertragenden Bereichen und lichtreflektierenden oder absorbierenden Bereichen aufweist.
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    58- Verfahren nach. Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, daß die räumliche Lichtmodulationseinrichtung eine Periodizität von 40 lp/mm aufweist.
    59- Verfahren nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, daß die räumliche Lichtmodulationseinrichtung eine Periodizität von 100 lp/mm aufweist.
    60. Verfahren nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß die räumliche Lichtmodulationseinrichtung ein 3?arbgitter aufweist, welches wenigstens zwei verschieden gefärbte Sätze von Streifen hat, die unter verschiedenen Winkelrichtungen angeordnet sind, daß jeder verschiedene Satz von Streifen abwechselnd Streifen aus gefärbten Bereichen und lichtübertragenden Bereichen aufweist und daß die photoleitende Schicht ein panchromatisches photoleitendes isolierendes Material aufweist.
    61. Verfahren nach Anspruch 60, dadurch gekennz eichn e t , daß das Farbgitter drei verschieden gefärbte Sätze von Streifen aufweist.
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