DE2538988C3 - Flüssigkristalleinrichtung zur digitalen Anzeige des Belichtungswertes einer einäugigen Spiegelreflexkamera - Google Patents

Flüssigkristalleinrichtung zur digitalen Anzeige des Belichtungswertes einer einäugigen Spiegelreflexkamera

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DE2538988C3
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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    • G03B17/18Signals indicating condition of a camera member or suitability of light
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  • Exposure Control For Cameras (AREA)
  • Cameras In General (AREA)
  • Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Flüssigkristalleinrichtung zur digitalen Anzeige des Belichtungswertes einer '<» einäugigen Spiegelreflexkamera mit automatischer Belichtungssteuerung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Es sind verschiedene Verfahren bekannt, einen Belichtungswert im Sucher einer einarmigen Spiegeire- « flex kamera anzuzeigen. Diese Verfahren lassen sich allgemein in zwei Gruppen einteilen: Bei einer Gruppe wird als Anzeigeelement der Zeiger eines Strommessers verwendet; d. h., die Anzeige erfolgt digital; bei der anderen Gruppe werden Festkörper-Anzeigeelemente t0 verwendet d. h, die Anzeige erfolgt digital. Jede Gruppe hat ihre bestimmten Vorteile oder Nachteile, und es läßt sich keine abschließende Entscheidung darüber treffen, welches dieser Verfahren besonders zweckmäßig oder dem anderen Verfahren überlegen ist. Eine mit Zeigern 4i eines Meßgerätes arbeitende Anzeigeeinrichtung ist sehr empfindlich gegen Stöße und Erschütterungen, so daß der wesentliche Teil aller Defekte an Kameras auf Funktionsstörungen solcher Anzeigeeinrichtungen zurückzuführen ist Außerdem ist eine solche Anzeigeein- so richtung für eine Kamera mit automatischer Belichtungssteuerung nicht sehr geeignet, wenn eine solche Kamera einen großen Belichtungsbereich hat, da der Anzeigebereich innerhalb des maximalen Auslenkungswinkels des Zeigers des Meßgerätes liegen muß. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß ein solches, relativ großes Meßgerät relativ viel Raum in der Kamera beansprucht, so daß die angestrebte Verkleinerung von Kameras, insbesondere von einäugigen Spiegelreflexkameras, behindert wird. «>
Um diese Nachteile der Anzeige mit Hilfe von Meßgeräten zu vermeiden, ist die digitale Anzeige entwickelt worden. Dabei ist jedoch eine außerordentlich komplizierte und aufwendige Schaltung erforderlich, um Anzeigen für alle zur Zeit verwendeten " Belichtungszeiten zu liefern. Außerdem muß sich der Benutzer einer sochen einäugigen Spiegelreflexkamera, der an die herkömmlichen, analogen Anzeigeeinrichtungen gewöhnt ist, erst mit einer digitalen Anzeige vertraut machen, zumal es kaum möglich ist, die digitale Anzeige innerhalb des Suchers ausreichend groß auszulegen; erschwerend kommt hinzu, daß die angezeigten Zahlen werte häufig und rasch wechseln. Es kann daher für einen Benutzer zuweilen mühsam und schwierig sein, den angezeigten Belichtungswert abzulesen.
So ist aus der DE-OS 22 28 589 eine FIüssigkrist&:jeinrichtung bekannt, mit der nur Über-, Unter- sowie die korrekte Belichtung angezeigt werden können. Eine digitale Anzeige des ermittelten und automatisch eingestellten Belichtungswertes ist nicht vorgesehen.
Weiterhin ist aus der US-PS 38 18 495 eine mit Licht emittierenden Dioden arbeitende Anzeigevorrichtung bekannt, bei der keine Korrelation des automatisch ermittelten Belichtungswertes mit dem von Hand eingestellten Belichtungswert vorgesehen ist
Und schließlich ist aus der DE-OS 21 28 992 noch eine Flüssigkristalleinrichtung zur digitalen Anzeige des Belichtungswertes einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit automatischer Belichtungsmessung der angegebenen Gattung bekannt, die im Sucher der Kamera eine Glasplatte aufweist, die mit den Belichtungswerten, beispielsweise den Blendenwerten oder den Belichtungszeiten, versehen ist. Unter dieser Glasplatte befindet sich ein Flüssigkristall, dessen Bereiche einzeln erregt werden können, wodurch der ermittelte und bei der automatischen Belichtung eingestellte Belichtungswert sichtbar wird. Es wird also immer nur der Bereich der Flüssigkristallzelle erregt, welcher dem ermittelten Belichtungswert entspricht.
Es gibt jedoch neben dieser automatischen Einstellung des Belichtungswertes noch viele Anwendungsfälle, bei denen es zweckmäßig ist, die Belichtungsautomatik abzuschalten und die Belichtungsparameter mit Hilfe des eingebauten Belichtungsmessers von Hand zu ermitteln. Dabei wird beispielsweise im Sucher der Kamera eine Markierung vorgesehen, die mit einem Zeiger ausgerichtet werden kann. Liegt der Zeiger über dieser Markierung, so bedeutet dies, daß bei gemessenen Belichtungsbedingungen die optimale Blende und Belichtungszeit von Hand eingestellt worden sind.
Eine solche Zeigeranzeige hat jedoch die oben erwähnten Nachteile, insbesondere die Störanfälligkeit sowie der hohe Raumbedarf, da neben dem Zeiger noch die digitalen Anzeigeelemente vorgesehen sein müssen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Flüssigkristalleinrichtung der angegebenen Gattung zu schaffen, die eine platzsparende und doch exakte und gut lesbare Anzeige der korrekten, von Hand durchgeführten Belichtungseinstellung ermöglicht Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere darauf, daß sowohl die von Hand als auch die automatisch eingestellten Belichtungswerte durch Flüssigkristallelemente angezeigt werden können, so daß keine beweglichen Elemente, wie beispielsweise Belichtungsmesser und ihre Zeiger, erforderlich sind; dadurch erhält die Anzeigeeinrichtung einen sehr robusten und kompakten Aufbau. Andererseits können die mit der Verwendung einer Flüssigkristallanzeige verbundenen Vorteile, insbesondere der geringe Strombedarf, genützt werden, so daß mit einer Batterie mehr Belichtungsmessung bzw. Aufnahmen gemacht werden können als bei der Verwendung von Licht emittierenden
Dioden.
Und schließlich erfordert diese Anzeigeeinrichtung nur sehr wenig Raum, wie sich aus folgender Überlegung ergibt: Sollen mit Hilfe von Licht emittierenden Dioden sowohl die ermittelte und automatisch eingestellte als auch die von Hand eingestellte Belichtungszeit angezeigt werden, so sind hierzu zwei Reihen von Licht emittierenden Dioden erforderlich, die nebeneinander angeordnet werden müssen. Seitlich neben der Mattscheibe des Suchers ist also doppelt so viel Raum erforderlich wie bei der erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung, bei der es durch den Einsatz von Flüssigkristallelementen möglich wird, die Anzeigeelemente ribereinander anzuordnen. Das heißt also, daß die Anzeigeeinrichtung nach der Erfindung seitlich neben der Mattscheibe des Suchers nur die Hälfte des Raums einer Leuchtdioden-Anzeigeeinrichtung erfordert.
Hierbei wird also für die Anzeige der Belichtungswerte ausgenutzt, daß ein Flüssigkristall im Ruhezustand eine Transmission von mehr als 90% hut, so daß ein unter dem Flüssigkristall angeordneter Gegenstand leicht durch den Flüssigkristall hindurch wahrgenommen werden kann. Werden also zwei getrennte Flüssigkristalle übereinander angeordnet, so kann die Anzeige des unteren Flüssigkristalls durch den oberen Flüssigkristall hindurch wahrgenommen werden, und zwar auch dann, wenn der obere Flüssigkristall benutzt wird. Darüber hinaus kann selbst dann eine gut sichtbare Anzeige erzeugt werden, wenn sowohl der obere als auch der untere Flüssigkristall benutzt werden, indem verschiedene Muster und/oder Farben für die verschiedenen Flüssigkristalle ausgewählt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen näher erläutert
Es zeigt
F i g. t im vergrößerten Maßstab einen senkrechten Schnitt durch eine Anzeigeeinrichtung für einen Belichtungswert wie sie in einem Sucher angeordnet ist;
F i g. 2 eine Ausführungsform, bei der die automatisch eingestellte Belichtungszeit angezeigt wird;
Fig.3 eine weitere Ausführungsform, bei der eine Belichtungszeit angezeigt wird, die in Abhängigkeit von dem eingestellten Blendenwert sowie anderen Belichtungsparametern bestimmt wird;
F i g. 4 die Ausführungsform nach F i g. 3 in einer Stellung, bei der die Anzeige durch das Flüssigkristallelement 3 mit der Anzeige durch das Flüssigkristalleiement 2 durch entsprechende Verschlußeinstellung zur Deckung gebracht ist;
F i g. 5 eine modifizierte Ausführungsform, bei der die anzuzeigenden Ziffern durch ein anderes Muster angedeutet werden; und
Fig.6 ein Blockdiagramm zur Erläuterung der Grundprinzipien einer solchen Flüssigkristalleinrichtung.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch einen Teil einer Anzeigeeinrichtung für einen Belichtungswert im rechten Bereich des Suchers. In diesem Schnitt sind bei 1 Zahlen dargestellt, welche die Soll-Belichtungszeiten bedeutc.i. 6e> einer Kamera mit automatischer Belichtungssteuerung mit Blendenpriorität muß der Benutzer beim Fotografieren eines Objektes den Blendenwert am Objektiv einstellen, bevor die Belichtungszeit eingeregelt wird, und dann werden die zahlenmäßigen Werte für die Belichtungszeit angezeigt (siehe F i g. 2 bis 5). Hineeeen muß bei einer Kamera mit automatischer Belichtungssteuerung mit Zeitpriorität zunächst die Belichtungszeit eingestellt werden, bevor der Blendenwert eingeregelt wird, und dann werden die Blendenwerte angezeigt In jedem Falle sind die Belichtungswerte 1 in einer Reihe auf einer Glasplatte 4 markiert Bei 2 ist eine Gruppe von Flüssigkristallelementen dargestellt, welche in der Glasplatte 4 eingeschlossen sind. Diese Gruppe von Flüssigkristallelementen dient zur Belichtungsanzeige und entspricht somit dem
ι ο Amperemeter-Zeiger. Bei 3 ist eine weitere Gruppe von Flüssigkristallelementen dargestellt, welche dicht in einer Glasplatte 5 untergebracht sind, die auf der Glasplatte 4 angeordnet ist Die Flüssigkristallelemente 3 sind unter den ersten Flüssigkristallelementen 2 derart angeordnet, daß diese beiden Flüssigkristallelemente 2 und 3 unmittelbar unter den Belichtungswerten liegen, weiche beispielsweise die Belichtungswerte darstellen. Die Flüssigkristallelemente 3 sind der Belichtungszeitskala in der Weise zugeordnet daß sie den Wert angeben, der von Hand einzustellen ist Somit haben die Flüssigkristallelemente 3 eine ähnliche Funktion wie der sogenannte Folgezeiger.
Bevor die Ausführungsformen nach F i g. 2 bis 5 näher erläutert werden, soll das Grundprinzip der Anzeigeeinrichtung anhand der Fig.6 beschrieben werden. Der Block A stc:!t eine Recheneinheit, in welche Informationen eingegeben werden, die den Beiichtungsbedingungen entsprechen, beispielweise die Helligkeit des Objektes, der eingestellte Blendenwert (oder die
JD Belichtungszeit) und die Empfindlichkeit des verwendeten Films, dar. Die automatische Anzeige, welche dem Rechenergebnis entspricht ist im Block C dargestellt, der den Wert für die verwendete Belichtungszeit der Kamera anzeigt (Wenn die vom Block B gelieferte
)*> Information die Belichtungszeit ist dann wird der Blendenwert im Block C angezeigt) Bei einer Kamera mit automatischer Einstellung der Belichtung wird die Einstellung im Block D festgelegt und zwar in Abhängigkeit von dem Rechenergebnis. In dem
4n Blockdiagramm stellt die Anordnung der Blöcke M-C dar, daß dann, wenn entweder die Belichtungszeit oder der Bltndenwert am Block M von Hand eingestellt ist, die andere Einstellbedingung, d.h. der Blendenwert oder die Belichtungszeit im Block C angezeigt wird.
Auf diese Weise wird bei der Anzeigeeinrichtung ein Belichtungswert im Sucher dargestellt welche den eingestellten Bedingungen entspricht Zur Vereinfachung der Erläuterung geben in den Ausführungsformen nach den Fig.2 bis 5 alle Belichtungswerte die abgestuften Belichtungszeiten an. Die Fig.2 bis 5 veranschaulichen Beispiele für Belichtungswerte-Anzeigemuster, die im Sucher dargestellt werden sollen. Bei normalen Suchern werden diese Muster im Sucher an seinem -achten Rand dargestellt In Fig.2 ist ein Anzeigemuster dargestellt, welches bei einer Kamera mit automatischer Erstellung der Belichtungszeit verwendet wird. In dieser Zeichnung ist das Anzeigemuster in der Stellung dargestellt, in welcher das Flüssigkristallelemente 2, welches der Anzeige 500 zugeordnet ist (wodutch die Belichtungszeit von 1/500 see angegeben wird) in Betrieb ist Die Flüssigkristal!- elemente 2 können so ausgebildet und angeordnet s;in, daß sie entweder nur den abgestuften Belichtungszeiten entsprechen oder sowohl den abgestuften Belichtungs-
b"> zeiten als auch Zwischenwerten zwischen jedem Paar von benachbarten abgestuften Belichtungszeiten. Getiauso wie bei einem Amperemeter-Zeiger bewegt sich die Hurch dip r-.n.nne von Flüssiekristallelementen ~>
gelieferte Darstellung im Sucher auf und ab, und zwar in Abhängigkeit von einer Änderung der Heiligkeit des Objektes, der Filmempfindlichkeit und des Blendenwertes.
Fig.3 veranschaulicht eine Ausführungsform zur manuellen Einstellung der Belichtungszeit Bei dieser Ausführungsform sind die Flüssigkristallelemente 3 unmittelbar unter den entsprechenden Zahlen für die Belichtungszeit dargestellt. Die Flüssigkristallelemente 2 haben eine ähnliche Funktion wie ein Belichtungsmes ser-Zeiger, wahrend die Flüssigkristallelemente 3 eine ähnliche Funktion haben wie ein Folgezeiger, der die einzustellenden Werte angibt. In der dargestellten Position zeigt ein Flüssigkristallelement 2 (weches einem Belichtungsmesser-Zeiger entspricht) die Zahl 500 an, welche der Belichtungszeit von 1/500 see. entspricht, und ein Flüssigkristallelement 3 (welches einem Folgezeiger entspricht) gibt die Belichtungszeit von 1/125 see an, die von Hand einzustellen ist Wenn in dieser Anordnung die Versrhliiß-F.instellskala versrhnben wird, bewegt sich die von den Flüssigkristallelementen 3 gelieferte Anzeige im Sucher auf und ab. Die F i g. 4 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel, bei dem durch eine Bewegung der Verschluß-Einstellskala die von den Flüssigkristallelementen gelieferte Anzeige, welche einem Folgezeiger entspricht, mit der von den Flüssigkristallelementen 2 gelieferten Anzeige in Übereinstimmung gebracht wird, welche einem Belichtungsmesser-Hauptzeiger entsprechen, in umgekehrter Weise können natürlich in Abhängigkeit von den Aufnahmebedingungen die von den Flüssigkristallelementen 2 gelieferten Belichtungswerte mit der von den Flüssigkristallelementen 3 gelieferten Anzeige in Übereinstimmung gebracht werden, während der Blendenwert eingestellt wird. Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 ist eine Abwandlung des Anzeigemusters, ■- ίο bei welchem die Belichtungswerte innerhalb der entsprechenden Flüssigkristallelemente 3 dargestellt werden. Bei diesem AusfOhningsbeipiel IaBt sich eine verbesserte Wirkung dadurch erreichen, daß gefärbte Flüssigkristallelemente 3 verwendet werden.
Ein wesentliches Merkmal liegt also in zwei getrennten Gruppen von Flüssigkristallelementen, die für die entsprechende Anzeige übereinander angeordnet sind. Wenn somit die Gruppe von Flüssigkristallelementen 2 und 3 eine identische Farbe und/oder ein iAt*nt'iQnhi*Q Miicfor HaKon cn u/ttrl Hj*» UntSfEchsiiiliil** schwierig ob der automatisch oder von Hand eingestellte Wert angezeigt wird; es könnte ein Mißverständnis auftreten, wenn sich diese Flüssigkristallgruppen in ihrer Anzeige Oberlappen. Es ist somit zweckmäßig, Flüssigkristallelemente 2 und 3 zu verwenden welche verschiedene Muster und/oder verschiedene Farben haben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Flüssigkristalleinrichtung zur digitalen Anzeige des Belichtungswertes einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit automatischer Belichtungssteuerung mit einer im Sucher sichtbaren, mit den einzelnen Belichtungswerten versehenen Glasplatte und mit einer ersten Gruppe von einzeln erregbaren Flüssigkristallelementen zur Anzeige des ermittelten und automatisch eingestellten Sollwertes für den to Belichtungswert, gekennzeichnet durch eine zweite Gruppe von einzeln erregbaren Flüssigkristallelementen (3) zur Anzeige des von Hand eingestellten Belichtungswertes unmittelbar unter der ersten Gruppe von Flüssigkristallelementen (2).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitskristallelemente der einen Gruppe von denen der anderen Gruppe durch ihr Muster unterschieden sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, daß die Ftüssigkeitskristallelemente der einen Gruppe von denen der anderen Gruppe durch ihre Farbe unterschieden sind.
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DE2538988A 1974-09-30 1975-09-02 Flüssigkristalleinrichtung zur digitalen Anzeige des Belichtungswertes einer einäugigen Spiegelreflexkamera Expired DE2538988C3 (de)

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