DE2537811A1 - Bitumenhaltige mischmassen und ihre verwendung - Google Patents

Bitumenhaltige mischmassen und ihre verwendung

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DE2537811A1 DE19752537811 DE2537811A DE2537811A1 DE 2537811 A1 DE2537811 A1 DE 2537811A1 DE 19752537811 DE19752537811 DE 19752537811 DE 2537811 A DE2537811 A DE 2537811A DE 2537811 A1 DE2537811 A1 DE 2537811A1
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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Description

SHELL INTERNATIONALE RESEARCH MAATSCHAPPIJ B.V. Den Haag, Niederlande
"Bitumenhaltige Mischmassen und ihre Verwendung" Priorität: 27. August 197^ - Niederlande - Nr. 7411373
Die Erfindung betrifft bitumenhaltige Mischmassen aus einer bituminösen Komponente und zwei oder mehreren Polymerisatkomponenten und deren Verwendung.
Aus einer bituminösen Komponente und einem Polymerisat bestehende bitumenhaltige Mischmassen und eine Vielzahl von Anwendungszwecken für diese Massen, wie als Fugendichtungsmassen, Klebstoff, Schutzschichten, Imprägnierungsmittel und Bedachungsmaterial, sind bereits in der Literatur beschrieben worden.
So beschreibt die veröffentlichte niederländische Patentanmeldung 6913299 ein Verfahren zur Herstellung von bitumenhaltigen Mischmassen, bei welchem eine bituminöse Komponente mit einer bestimmten definierten Aromatizität mit höchstens 15 Gewichtsprozent eines Block-Mischpolymerisats der allgemeinen Formel A-B-A verschnitten wird, in welcher die beiden A gleiche oder verschiedene thermo-
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plastische, nicht elastomere Polymerblöcke darstellen, die durch Polymerisieren eines oder mehrerer Vinylaromaten hergestellt worden sind, und in der B einen elastomeren Polymerblock darstellt, der durch Polymerisieren eines oder mehrerer konjugierter Diene oder durch Mischpolymerisieren eines oder mehrerer konjugierter Diene mit einem oder mehreren Vinylaromaten hergestellt worden ist, wobei der Polymerblock B erwünschtenfalls vollständig oder teilweise hydriert sein kann.
Die bitumenhaltigpn Mischmassen müssen hinsichtlich der ins Auge gefaßten Anwendungszwecke eine Vielzahl strenger Anforderungen, z.B. hinsichtlich ihrer Lagerungsstabilität, ihrer Penetrationswerte, ihrer Erweichungspunkte, ihrer Brechpunkte und ihrer Klebkraft, erfüllen.
Es wurde nun gefunden, daß bitumenhaltige Mischmassen mit verbesserten Eigenschaften durch Verwendung zweier verschiedener Polymerisate erhalten werden können.
Die Erfindung betrifft demgemäß bitumenhaltige Mischmassen, enthaltend
(a) 92 bis 75 Gewichtsprozent einer bituminösen Komponente Q mit einer Aromatizität, ausgedrückt als Fraktion von aromatischem Kohlenstoff der n-Heptan-Maltenphase (f ), oberhalb
0,004 xP+0,280, in welchem Wert P den n-Heptan-Asphalten-Gehalt der bituminösen Komponente darstellt;
(b) K bis 15 Gewichtsprozent eines Block-Mischpolymerisats M, der allgemeinen Formel A-B-A, in der die beiden A gleiche oder verschiedene durch Polymerisieren einer oder mehrerer Mono-
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vinylaromaten hergestellte thermoplastische, nicht elastomere Polymerblöcke darstellen und in v/elcher R für einen entweder durch Polymerisieren eines oder mehrerer konjugierter Alkadiene oder durch Mischpolymerisieren eines oder mehrerer konjugierter Alkadiene mit einem oder mehreren Monovinylaromaten erhaltenen elastomeren Polymerblocks steht, der erwünschtenfalls teilweise oder vollständig hydriert ist; und
(c) k bis 15 Gewichtsprozent eines sich von Komponente M1 unterscheidenden thermoplastischen Polymerisats MU mit einem Molekulargewicht oberhalb 10000, das einen Loslichkeitsparameter von 7*8 bis 8,8 und eine Kristallinität von weniger als 60 % bei 25°C aufweist.
Zur Herstellung von Mischmassen mit guter Lagerungsstabilität ist es erforderlich, eine bituminöse Komponente mit einer Aromatizität, ausgedrückt als Fraktion von aromatischem Kohlenstoff der n-Heptan-Maltenphase (f_), oberhalb 0,004xP+0,280, in welchem Wert P den n-Heptan-Asphalten-Gehalt des Bitumens darstellt, zu verwenden. Solche Gemische sind entweder mikrodispers oder homogen.
Eine Bitumenkomponente mit einer Aromatizität f_ £O,OO4xP+O,28o
OL
enthaltende Gemische weisen eine heterogene Konsistenz auf und besitzen eine nicht ausreichende Lagerungsstabilität.
Die besten Ergebnisse, insbesondere hinsichtlich der Fließeigenschaften bei hohen Temperaturen, erhält man bei Verwendung von mikrodispersen Mischmassen. Ob eine Mischmasse mikrodispers oderhomogen ist, hängt sowohl von der Aromatizität der Bitumenkomponente als auch vom Typ der beiden verwendeten Polymerisatkomponenten ab. Mischmassen mit einer Bitumenkomponenten mit einem Wert
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f O, OO4xP+O,5OO sind üblicherweise homogen und demgemäß erfindungsgemäß weniger geeignet.
Als zur Herstellung der erfindungsgemäßen bitumenhaltigeη Mischmassen geeignete bituminöse Komponenten sind an erster Stelle aus Erdöl hergestellte bituminöse Komponenten zu nennen. Als bituminöse Komponenten eignen sioh z.B. Destillationsbitumina, Fällungsbitumina, geblasene Bitumina und Verschnitte von zwei oder mehreren der vorgenannten Bitumina, wobei das Verschneiden in solchen Verhältnissen durchgeführt wird, daß die hergestellte bituminöse Komponente die vorgenannt-: ^-."Dtnatizität aufweist. Vorzugsweise wird ein Destillationsbitumen oder ein Fällungsbitumen oder ein Gemisch aus einem DestiHations- und einem Fällungsbitumen als bituminöse Komponente zur Herstellung der erfindungsgemäßen bitumenhaltigen Mischmassen verwendet.
Besonders eignen sich als bituminöse Komponente für die erfindungsgemäßen Mischmassen Verschnitte von einem oder mehreren der vorgenannten Bitumina mit aromatischen Erdölextrakten, aromatischen Erdöldestillaten oder paraffinisch-naphthenisehen Erdöldestillaten in einem solchen Verhältnis, daß die vorgenannte erfindungsgemäße Aromatizität auch in diesem Fall erreicht wird. Bei^rwendung einer bituminösen Komponente des vorbeschriebenen Typs werden vorzugsweise ein Verschnitt aus einem Fällungsbitumen und einem aromatischen Erdölextrakt und insbesondere ein Verschnitt eines Propanbitumens und eines Aromatenextrakts eines schweren Schmieröls eingesetzt.
Die vorliegenden Mischraassen werden vorzugsweise unter Verwendung einer bituminösen Komponente mit einer Penetration von 10 bis 2000
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bei 25°C hergestellt.
Erfindungsgemäß werden die beiden verschiedenen Polymerisate 2·ί, und Mp verwendet, die jeweils eine verschiedene Funktion erfüllen. Die Poxymerisatkomponente K1 verleiht der fertigen bitumenhaltigen Mischmasse eine verbesserte Widerstandsfähigkeit gegen das Fließen bei höheren Temperaturen,während die Polymerisatkomponente Mp eine verbesserte Kleb- bzw. Haftkraft gegenüber anderen Materialien herbeiführt.
Die Verwendung von zwei verschiedenen Polymerisaten mit gesonderten Funktionen in der fertigen Mischmasse erlaubt eine bessere Anpassung der Produkteigenschaften an den ins Auge gefaßten"Verwendungszweck.
Die Polymerisatkomponente M1 ist ein Block-Mischpolymerisat der allgemeinen Formel A-B-A, in der die beiden A gleiche oder verschiedene durch Polymerisieren einer oder mehrerer Monovinylaromaten .hergestellte thermoplastische, nicht elastomere Polymerblöcke darstellen und in welcher B für einen entweder durch Polymerisieren eines oder mehrerer konjugierter Alkadiene oder durch Mischpolymerisieren eines oder mehrerer konjugierter Alkadiene mit einem oder mehreren Monovinylaromaten erhaltenen elastomeren Polymerblock steht.
Geeignete Monovinylaromaten-Monomere zur Herstellung der thermoplastischen Polymerbock-Einheiten A in der Komponente M1 sind insbesondere Styrol und oo -Me thy !styrol.
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Geeignete konjugierte Alkadiene zur Herstellung der elastomeren Polymerblock-Einheit B sind Alkadiene mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen im Molekül und insbesondere Butadien und Isopren.
Insbesondere kann die Polymerisatblock-Einheit B vollständig oder teilweise hydriert sein.
Die thermoplastische Polymerblock-Einheit A von Komponente M1 weist vorzugsweise ein Molekulargewicht von 5000 bis 100 000 und insbesondere von iöOOO bis 30000 auf. Die elastomere Polymerblock-Einheit B von Komponente M, weist vorzugsweise eil- Mclekulargewicht von 20000 bis 1 000 000 und insbesondere von 30000 bis I50 000 auf.
Die zweite Polymerisätkomponente M2 der erfindungsgemäßen Mischmasse wird durch drei. Bedingungen definiert, nämlich durch ein Molekulargewicht von mindestens 10000, einen Löslichkeitpararaeter (wie in der NL-Patentanmeldung 6706^08 definiert) von 7,8 bis 8,8 und eine Kristallinität von weniger als 60 % bei 25°C Vorzugsweise wird eine Polymerisatkomponente Mp mit einem Loslichkeitsparameter von 8,0 bis 8,5 und einer Kristallinität von höchstens 20 % eingesetzt.
Diese Bedingtingen können durch verschiedene Polymerisattypen erfüllt werden. Homopolymerisate und modifizierte Homopolymerisate sowie Mischpolymerisate und Block-Mischpolymerisate können als Komponente Mp in der erfindungsgemäßen. Mischmasse verwendet werden.
Geeignete Homopolymerisate sind Polyalkene, wie Polyäthylen, Polypropylen und Polyisobuten und Polyalkadiene, wie Polybutadien und
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Polyisopren.
Geeignete modifizierte Homopolymerisate sind chlorierte Polyalkene, wie chloriertes Polyäthylen und chloriertes Polypropylen.
Eos als Komponerce M2 in der erf indungsgernäßen Mischmasse geeigneten Mischpolymerisate können durch Mischpolymerisieren von zwei oder mehreren olefinisch ungesättigten Verbindungen, wie Äthylen, Propylen, Isobuten, Butadien, Isopren, Styrol, Vinylacetat, Äthylacrylat, n-Butylacrylat und Methylmethacrylat, hergestellt werden. Geeignete Mischpolymerisate dieses Typs sind z.B. Äthylen-Propylen, Äthylen-Vinylacetat, Äthylen-n-ButyIacrylat und Styrol-Butadien,
Als Block-Mischpolymerisate zur Verwendung in der erfindungsgemäßen Komponente M2 können solche des gleichen Typs wie in Komponente M, verwendet werden. Sie weisen in diesem Fall die allgemeine Formel A'-B'-A' auf, in welcher die beiden Gruppen A1 gleiche oder ver schiedene durch Polymerisieren eines oder mehrerer Vinylaromaten hergestellte thermoplastische Polymerblock-Einheiten darstellen und in welcher B' eine durch Polymerisieren eines oder mehrerer konjugierter Alkadiene oder durch Mischpolymerisieren eines oder mehrerer konjugierter Alkadiene mit einem oder mehreren Vinylaromaten hergestellte elastomere Polymerblock-Einheit ist.
Besonders günstige Ergebnisse erzielt man, wenn man Block-Mischpolymerisate verwendet, in welchen die Block-Einheiten A' aus Polystyrol und die Block-Einheit B' aus Polyisopren bestehen. Die Polymerblock-Einheiten A' weisen vorzugsweise ein Molekulargewicht von höchstens 10000 und die Polymerblock-Einheiten B1 ein
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Molekulargewicht von 120 000 bis 500 000 auf.
Natürlich können nicht alle Polymerisate der vorgenannten Klassen als Komponente M2 in den erfindungsgemaßen Mischmassen verwendet werden. Sie müssen als Hauptbedingung die drei vorgenannten Anforderungen hinsichtlich des Molekulargewichts, der Löslichkeitsparameter und der Kristallinität erfüllen.
Die Herstellung der erfindungsgemaßen Mischmasse kann auf einfache
feste Weise durch Einrühren der beiden Polymerisatkomponenten als feine/ Pulver oder in Form einer Lösung, z.B. in Benzol, Toluol, bzw. einem Kohlenwasserstofföl oder einem chlorierten Kohlenwasserstoff, wie Dichlormethan, in die geschmolzene bituminöse Komponente durchgeführt werden. Erwünschtenfalls kann das Lösungsmittel anschliessend durch Verdampfen abgetrennt werden.
Die beiden Polymerisatkomponenten M, und Mp werden in einem Verhältnis von 4 bis 15 Gewichtsprozent, bezogen auf die fertige Mischmasse, verwendet. Der Gesamtgehalt an den beiden Polymerisaten in der fertigen Mischmasse beträgt vorzugsweise 10 bis 25 Gewichtsprozent.
Bei Verwendung der erfindungsgemaßen Mischmasse als Fugendichtung* massen für Betonplatten oder Betonblöcke kann es zur Verbesserung der Klebkraft der bituminösen Mischmasse an den Beton ratsam sein, diesen . ' mit einem sogenannten Primer vorzu-
behandeln. Geeignete Primer können durch Lösen eines Mischpolymerisats des vorbeschriebenen Typs A-B-A zusammen mit einem Kohleteerharz in einer geeigneten Flüssigkeit, wie Methyläthy!keton,
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Methylisobutylketon, Äthylacetat, Toluol oder einem Gemisch von zwei oder mehreren der vorgenannten Verbindungen, hergestellt
werden.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Es werden eine Reihe von bitumenhaltigen Mischmassen durch Vermischen einer bituminösen Komponente Q. und der beiden Polymerisatkomponenten hergestellt. Außerdem werden aus Vergleichsgründen eine Reihe von Gemischen der gleichen Bitumenkomponente mit einem einzigen Polymerisat hergestellt. Eine Reihe von Eigenschaften aller hergestellten Mischmassen werden im Zusammenhang mit dem ins .Auge gefaßten Verwendungszweck bestimmt.
Die verwendeten bituminösen Komponenten Q werden im einzelnen in Tabelle A und die beiden Polymerisatkomponenten M-, und M? in den Tabelle B bzw. C beschrieben.
Tabelle A Bituminöse Komponente Q
Bit. 1: Bituminöse Komponente mit einer Penetration von
400x0,1 mm bei 250C und einem Viert f der 11-C7-MaItenphase von 0,4^0, bestehend aus:
a) 64 Gewichtsprozent Propanbitumen und
b) 36 Gewichtsprozent eines aromatischen Schmierölextrakts;
Bit. 2: Bituminöse Komponente mit einer Penetration von
200x0,1 mm bei 250C und einem Wert f der n-Crr-Malten-
a {
phase von 0,429, bestehend aus
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Fortsetzung Tabelle A
a) 70 Gewichtsprozent eines Propanbitumens und
b) JO Gewichtsprozent eines aromatischen Schmierölextrakts χ
Bit.3: Bituminöse Komponente mit einer Penetration von 80x0,1 mm bei 250C und einem Wert i\ der n-CU-Malten phase von 0,42β, bestehend aus
a) 78 Gewichtsprozent eines Propanbitumens und
b) 22 Gewichtsprozent eines aromatischen Schmierölextrakts .
Der Propanbitumen wird aus einem Mittelost-Rohöl hergestellt und weist eine Penetration von 10x0,1 mm bei 250C, einen Wert f der n-C7-Maltenphase von 0,42 und einen n-C7-Asphaltengehalt von 9 Gewichtsprozent auf. Der aromatische Schmierölextrakt wird bei der Herstellung von Schmieröl aus Mittelost-Rohöl erhalten und weist einen Wert fo von 0,45 auf.
CL
Tabelle B ·
Polymerisat M,
P1: Polystyrol-Polybutadien-Polystyrol-Block-Mischpolymerisat mit Molekulargewichten der einzelnen Block-Einheiten von 20000 - 40000 - 20000;
P2: Polystyrol-Pölybutadien- Polystyrol-Block-Mischpolymerisat mit Molekulargewichten der einzelnen Block-Einheiten von 14000 - 65000 - 14000;
Py Polystyrol- (nydrlertes Polyisopren)-Polystyrol-Block-Mischpolymerisat alt Molekulargewichten der einzelnen Block-Ein-
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Fortsetzung Tabelle B
heiten von 10000 - (50000) - 10000.
Tabelle C
Polymerisat Mp Polyisopren 500 000
P4: Molekulargewicht: 8,0
Löslichkeitsparameter: 0 %
Kristallinität:
Chloriertes Polyäthylen 50000
V Molekulargewicht: 8,2
Löslichkeitsparameter: 40 fo
Kristallinität:
Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymerisat 500 ooo
P6: Molekulargewicht: 8,4
Löslichkeitsparameter: 20 %
Kristallinität:
P7: Polystyrol-Polyisopren-Polystyrol-Block-' Mischpolymerisat
Molekulargewicht: 95OO-l40 OOO-95OO
Löslichkeitsparameter: 8,2
Kristallinität: 0 %
Prüfung der Eignung der hergestellten bitumenhaltigen Mischmassen als kalt abbindende Klebstoffe
Eine Reihe von Mischmassen v/erden hergestellt und sollen als kalt abbindende Klebstoffe, insbesondere zum Verkleben von festen Materialien, vde von Aluminium auf Stahl oder Holz, verwendet werden.
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Alle Mischmassen werden auf ihre Penetration bei 25°C (gemäß ASTM D 5 und auf ihren Ring- und Kugel-Erweichungspunkt TR&B bei 0C (gemäß ASTMDj56) geprüft . Die zum Abschälen des aufgeklebten Materials erforderliche Kraft wird, wie nachstehend beschrieben, bestimmt:
Die zu prüfende Mischmasse wird auf eine Temperatur von ungefähr l60°C erhitzt, auf einen 5 cm breiten und ungefähr 15 cm langen Streifen aus einer Aluminiumfolie in einer 1,5 mm dicken Schicht aufgetragen. Der Streifen wird dann in Längsrichtung mit der beschichteten Seite auf die Oberfläche eines Stahlzylinders aufgebracht, der frei rotierbar aufgehängt ist. wach 24 Stunden wird senkrecht zur Tangente zur Zylinderoberfläche ein Abziehversuch durchgeführt, bei dem die Abschälgeschwindigkeit gemessen wird. Die zum Erreichen einer Abschälgeschwindigkeit von 1 cm/min erforderliche Zugkraft wird berechnet und als Abschälkraft in kg/cm Breite ausgedrückt.
Die Mischmassen 1 bis 4 stellen erfindungsgemäße Mischmassen mit den beiden·Polymerisatkomponenten M, und Mp dar, während die Mischmassen 5 bis 10 Vergleichsmaterialien mit nur einer Polymerisatkomponente sind. Die überlegenen Eigenschaften der Mischmassen 1 bis 4 sind aus Tabelle D ersichtlich. Die Mischmassen 5 bis 10 können nicht £5r die ins Auge gefaßten Verwendungszwecke eingesetzt werden.
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-13-Tabelle D
Komponenten Penetration Erweichungs-Q, M1 und Mp, bei 250C punkt, RHm,
Gew.-ίί x0'lrKm °C
74 Bit.l
10,5 P1 verschnitten mit 5,5 Streckungsöl 10 80 10 10 75 10
5 10 75 10
5 10
115
r7
Bit.l
Bit.l
P, verschnitten mit
Streckungsöl
Bit.l
P, verschnitten mit
Streckungsöl
50
50
115 Abschälkraft bei 25°C
Al/Stahl kg/cm
(Al:Holz:4)
1,5
84 Bit.1 10,5 Po verschnit-
*" ten mit
5,5 Streckungsöl 90 Bit.1 10 P, 90 Bit.l
125 0,2
10 P 90 10 80 20 80 20
4 Bit.l
P5
Bit.l
Bit.l
60
28O
220
135
95
0,3 0,1 0,1 0,6 0,5
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Prüfung der erfindungsgemäßen Mischmassen auf ihre Verwendung als in der Wärme abbindende Klebstoffe
Ein in der Wärme abbindender Klebstoff (Mischmasse 11) zur Verwendung für Bedachungsmaterial und Sandwich-Konstruktionen wird durch Verschneiden von
90 Gewichtsprozent Bit.3
5 Gewichtsprozent P^ und
5.Gewichtsprozent Pg
hergestellt.
Die hergestellte Mischmasse weist eine Penetration von 62x0,1mm bei 250C und einen Ring- und Kugel-Erweichungspunkt (TRU) von 75°C auf. Die Abschälkraft zum Abziehen von Polyäthylen von Stahl beträgt 5 kg/em.
Ein vergleichbares Produkt (Mischmasse 12) wird durch Verschneiden von 90 Gewichtsprozent Bit.3, 5 Gewichtsprozent Pp und 5 Gewichtsprozent PU hergestellt.
Prüfung der Eignung der erfindungsgemäßen Mischmassen als Membranmaterial (Miscinaasse
Eine sich zum Aufbringen von wasserundurchlässigen Schichten eignende Misehiaasse auf Betonkonstruktionen und für Wasserbau-Anwendungszwecke (Kanäle, Reservoirs) wird durch Verschneiden von
80 Gewichtsprozent Bit.2
10 Gewichtsprozent P, und
10 Gewichtsprozent Pg
hergestellt.
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Das hergestellte Mischmaterial weist eine Penetration von 77x0,lmm bei 25°C und einen Ring- und Kugel-Erweichungspunkt von 100°C auf. Andere wichtige Eigenschaften dieser Mischmasse sind:
Fraass-Brechpunkt -35°C
Kaltbiege-Versuch nach DIN 52123 bei -l8°C keine Riß
bildung
Fließtest nach DIN 5212^ bei 700C kein Fließen
Die Abschälkraft einer hergestellten Membran auf Holz (die Mischmasse wird heiß in Schichten von 2 mm nach Flammbehandlung aufgebracht) beträgt 2 kg/cm.
Prüfung der erfindungsgemäßen Mischmasse als Fugendichtungsmasse
Eine Mischmasse (Nr. 14) zur Verwendung als Fugendichtungsmasse für Beton und ähnliche Baumaterial-Elemente,, sowie zur Herstellung von Mastix-Asphaltböden,wird durch Verschneiden von
81 Gewichtsprozent Bit.2,
7,5 Gewichtsprozent P, (verschnitten mit 4 Gewichtsprozent
Streckungsöl) und 7,5 Gewichtsprozent P7
erhalten.
Erforderlichenfalls kann die hergestellte Mischmasse zusammen mit geeigneten Dichtmassen verwendet werden.
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Claims (1)

  1. - }6 -Pat ent ans prüche
    1./ Bitumenhaltige Mischmassen, enthaltend
    (a) 92 bis 75 Gewichtsprozent einer bituminösen Komponente Q mit einer Aroinatizität, ausgedrückt als Fraktion von aromatischem. Kohlenstoff der n-Heptan-Maltenphase (fa), oberhalb 0,004xP+0,28o,. in welchem Wert P den n-Heptan-Asphalten-Gehalt der bituminösen Komponente darstellt;
    (b) 4 bis 15 Gewichtsprozent eines Block-Mischpolymerisats M, der allgemeinen Formel A-B-A, in der die beiden A gleiche oder verschiedene durch Polymerisieren ^iner oder mehrerer Monovinylaromaten. hergestellte thermoplastische, nicht elastomere Poiymerblöcke darstellen und in welcher B für einen entweder durch Polymerisieren eines oder mehrerer konjugierter Alkadiene oder durch Misehpolymerisieren eines oder mehrerer konjugierter Alkadiene mit einem oder mehreren Monovinylaromaten erhaltenen elastomeren Polymerblock steht, der erwünschtenfalls teilweise oder vollständig hydriert ist; und
    (c) 4 bis 15 Gewichtsprozent eines sich von Komponente M1 unterscheidenden thermoplastischen Polymerisats M2 mit einem Molekulargewicht oberhalb 10000, das einen Lösliehkeitsparameter von 7,8 bis 8,8 und eine Kristallinität von weniger als 60 % bei 250C aufweist.
    2. Mischmasse nach Anspruch 1, dadurch. gekennzeichnet, daß sie eine bituminöse Komponente Q mit einer Aromatizität, ausgedrückt als. Fraktion von aromatischem Kohlenstoff der n-Heptan-Maltenphase (f_), unterhalb O,OO4xP+O,5OO enthält, in
    (X
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    welchem Wert P den n-Heptan-Asphalten-Gehalt der bituminösen Komponente darstellt.
    ^. Mischmasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine bituminöse Komponente Q mit einer Penetration von 10 bis 2000 bei 250C enthält.
    4. Mischmasse nach Anspruch 1 bis J5, dadurch gekennzeichnet, daß sie als bituminöse Komponente Q ein Gemisch aus Propanbitumen und einem Aromatenextrakt eines schweren Schmieröls enthält.
    5. Mischmasse nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Block-Mischpolymerisat-Komponente M1 enthält, in welcher die Polymerisatblock-Einheiten A aus Polystyrol bestehen.
    6. Mischmasse nach Anspruch 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Block-Mischpolymerisat-Komponente M, enthält, in welcher die Polymerblock-Einheit B aus Polybutadien besteht.
    7. Mischmasse nach Anspruch 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Block-Mischpolymerisat-Komponente M, enthält, bei der die Polymerblock-Einheit B aus Polyisopren besteht.
    8. Mischmasse nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Block-Mischpolymerisat-Komponente M, enthält, bei der die Polymerblock-Einheit B aus hydriertem Polyisopren besteht.
    9. Mischmasse nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
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    - ιδ -
    daß sie eine Block-Mischpolymerisat-Komponente M, enthält, deren Polymerblock-Einheiten A Molekulargewichte von 5OOO bis 100 000 und vorzugsweise von 10000 bis 3OOOO aufweisen.
    10. Mischiaasse nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Block-Mischpolymerisat-Komponente M, enthält, deren elastomere Polyraerblock-Einheit B ein Molekulargewicht von 20000 bis 1000 000 und vorzugsweise von 3Ό000. bis I50 000 aufweist.
    11. Mischmasse nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß sie eine Polymerisatkomponente Mp mit einem Löslichkeitsparameter von 8,0 bis 8,5 und einer Kristallinität von höchstens 20 % enthält.
    12. Mischmasse nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Polymerisatkomponente Mp aus einem Isopren-Polymerisat mit einem Molekulargewicht von 100 000 bis zu 1000 000 enthält.
    13· Mischmasse nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Polymerisatkomponente M2 aus einem chlorierten Äthen-Polymerisat mit einem Molekulargewicht von 10000 bis 100 enthält.
    14. Mischmasse nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Polymerisatkomponente Mp aus einem Mischpolymerisat von Athen UBd Vinylacetat mit einem Molekulargewicht von 100 000 bis 500 000 enthält.
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    15. Mischmasse nach Anspruch 1 bis 11, daducch gekennzeichnet, daß sie eine Polymerisatkomponente Mp aus einem Block-Mischpolymerisat der allgemeinen Formel A'-B'-A' enthält, in welcher die beiden Gruppen A' gleiche oder verschiedene, durch Polymerisieren eines oder mehrerer Monovinylaromaten hergestellte thermoplastische, nicht elastomere Polymerblöcke darstellen und in welcher die Gruppe Bf für einen entweder durch Polymerisieren eines oder mehrerer konjugierter Alkadiene oder durch Mischpolymerisieren eines oder mehrerer konjugierter Alkadiene mit einem oder mehreren Monovinylaromaten erhaltenen elastomeren Polymerblock steht.
    16. Mischmasse nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine.PcQymerJsaticomponente Mp enthält, in welcher die Polymerblock-Einheiten A' aus Polystyrol bestehen.
    17. Mischmasse nach Anspruch 1 bis l6, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Polymerisatkomponente Mp enthält, in welcher die Polymerblock-Einheit B1 aus Polybutadien besteht.
    18. Mischmasse nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Polymerisatkomponente M1 enthält, bei der die Polymerblock-Einheit B' aus Polyisopren besteht.
    19. Mischmasse nach Anspruch 1 bis l8, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Polymerisatkomponente Mp enthält, in der die Polymerblöcke A' beide ein Molekulargewicht unterhalb 10000 und in welcher die Polymerblock-Einheit Bf ein Molekulargewicht von 120 000 bis 500 000 aufweisen.
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    20. Verwendung der Mlscnmasse nach Anspruch 1 bis 19 zur Herstellung vcsii die erfindungsgemäße Mischmasse enthaltenden geformten Gegenständen.
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DE19752537811 1974-08-27 1975-08-25 Bitumenhaltige mischmassen und ihre verwendung Granted DE2537811A1 (de)

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