DE2537794C2 - Druckmittelbetätigtes Blindnietgerät - Google Patents

Druckmittelbetätigtes Blindnietgerät

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DE2537794C2 DE2537794A DE2537794A DE2537794C2 DE 2537794 C2 DE2537794 C2 DE 2537794C2 DE 2537794 A DE2537794 A DE 2537794A DE 2537794 A DE2537794 A DE 2537794A DE 2537794 C2 DE2537794 C2 DE 2537794C2
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Alfred Honsel Nieten und Metallwarenfabrik & Co 5758 Froendenberg GmbH
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Description

3 4
vorgenommen wird. längsverschieblich sind.
Ein stufenloses und sehr genaues Einstellen der Be- Das hydraulische System 3 weist im Gehäusebereich Schickungsstellung bei einfacher Handhabung des Wi- la eine in das Hydraulikrohr 3a mündende Füllöffnung
derlagers wird durch das Merkmal des Anspruches 2 20 mit einer Verschlußschraube 21 und dazu benachbart
ermöglicht 5 eine Entlüftungsöffnung 22 mit einsr Verschlußschrau-
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe läßt be 23 auf. Die Entlüftungsöffnung 22 mündet dabei in
sich auch nach den Merkmalen des Anspruches3 mit einem Bereich des Gehäuses 1 nach außen, der etwas
anderen Mitteln lösen. Die Klemmwirkung wird durch dicker ist als der Bereich, in dem die Einfflllöffnung 20
eine Änderung des Spannfutter-Rückweges geändert mündet
Der Anschlag ist dabei an einer Stelle anzuordnen, wo ι ο Das Hydraulikrohr 3a mündet in einen Hydraulikzyer den Arbeiuhub des Spannfutters nicht behindert Ein linder 3b, dessen Wandungen im wesentlichen zum Arverstellbarer Anschlag erlaubt nicht die stufenlose Ein- beitsteil 16 des Gehäuses gehören. In ihm ist ein ringförstellung wie das schraubbare Widerlager, gewährleistet miger Kolben 3c verschieblieh gelagert Er ist einstückig jedoch die gewählte Bcschickungsstellung unabhängig mit einem Rohr 24 verbunden, das an seinem kolbenfervon den Gegebenheiten im Druckmittelraum. 15 nen Ende mit der Kegelhülse 5 des Spannfutters fest
Ein Ausführungsbeispiel zur Erläuterung der Erfin- verschraubt ist Die an seinem freien Ende innen und
dung ist in der Zeichnung dargestellt Es zeigt außen konisch verlaufende Kegelhülse 5 umfaßt die
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Blindnietgerät und ebenfalls konisch ausgebildeten Spannbacken 6. Ein F i g. 2 ein vergrößertes Detail einer anderen Ausfüh- Niederhalter 25 mit im wesentlichen rohrförmigem
rungsform. 20 Körper, ist mit einem Ende längsverschieblich im Rohr
Das in Fig. 1 dargestellte Blindnietgerät weist ein 24 gelagert, sein anderes Ende weist einen umlaufenden. Gehäuse 1 auf mit einem Betätigungsteil la und einem an der Stirnseite kegelförmigen Flansch 25a auf, der
sich zu diesem fast senkrecht erstreckenden Arbeitsteil gegen die Spannbacken 6 drückt, belastet durch eine
Xb. Im Betätigungsteil Xa ist ein als Ganzes mit 2 be- Druckfeder 26, die sich einerseits an der Rückseite des
zeichnetes pneumatisches System und die wesentlichen 25 Flansches 25a, andererseits an der Stirnfläche des Roh-
Organe eines mit 3 bezeichneten hydraulischen Systems res 24 abstützt Die freien Enden der Spannbacken 6
untergebracht Der Arbeitsteil Ib enthält einen Bewe- stützen sich gegen ein im Gehäuse befestigtes Mund-
gungsmechanismus 4 für ein Spannfutter aus einer Ke- stück 27.
gelhülse 5 und Spannbacken 6 (F i g. 2). An der dem Hydraulikzylinder entgegengesetzten
Das pneumatische System weist einen Zylinder 2a auf, 30 Seite des Hydraulikkolbens 3c greift eine Rückstellfeder dessen Wandungen im wesentlichen vom Betätigung?- 28 an. Ihr anderes Ende liegt an einem Widerlager 29 an, teil la des Gehäuses gebildet werden. Im Zylinder 2a ist das längsverstellbar in das Gehäuse Xb eingeschraubt längsverschieblich ein Kolben Ib angeordnet dessen ist Zum Verstellen ist ein Handgriff 30 vorgesehen, eine Stirnfläche vom Bereich des Gehäuseendes her mit Im Gehäuse Xb ist ein Sichtfenster 31 in Gestalt einer Druckluft beaufschlagbar ist, und an dessen anderer 35 kleinen öffnung vorgesehen, die sich etwa in der Mitte Stirnfläche zentrisch und axial zum Kolben und zum zwischen dem Arbeitsende des Arbeitsteils 1 b und dem Zylinder eine Kolbenstange 2c angebracht ist Die dem diesem zugekehrten Zylinderende befindet. Etwa im Kolben gegenüberliegende Stirnwand 7 des Zylinders Verbindungsbereich zwischen der Kegelhülse 5 und 2a ist mit dem Gehäuse einstückig und enthält zentrisch dem Rohr 24 ist an letzterem eine ringförmige Markieein Dichtungsstück 8, das die Kolbenstange 2c zentrisch 40 rung 32 von auffallender Farbe angebracht durchsetzt Ihr Ende ragt in ein Hydraulikrohr 3a, des- Die Wirkungsweise des beschriebenen Blindnietensen Durchmesser den der Kolbenstange 2c übertrifft, gerätes ist folgende: Die F i g. 1 zeigt die Ruhestellung, jedoch wesentlich unter dem Durchmesser des Zylin- in welcher das Druckluftventil 14 durch seine Feder ders 2a des pneumatischen Systems liegt Im Zylinder 2a geschlossen ist der Kolben Ib des pneumatischen Sydes pneumatischen Systems ist ferner eine Schraubenfe- 45 stems durch die Schraubenfeder 9 in einer dem Gehäuder 9 angeordnet, die in Ruhestellung den Kolben 26 in seende Ic nahen Stellung gehalten wird und der Kolben Richtung auf das dem Gehäuseende Ic nahe Ende des 3c der Hydraulikanlage durch die Rückstellfeder 28 in Zylinders belastet Das Gehäuse 1 bildet in seinem End- Richtung auf das Arbeitsende des Arbeitsteils Xb des bereich Ic eine Kammer 10 mit einer durch den Kolben Gehäuses gedrückt wird. Je nach Vorspannung der in dessen Ruhestellung abdeckbaren Öffnung zum Zy- 50 Rückstellfeder 28 durch das Widerlager 29 ist die Kegellinder 2a mit einer Einlaßöffnung 11 zu einem als Gan- hülse 5 über die Spannbacken 6 geschoben und drückt zes mit 12 bezeichneten Ventilsystems. Zu diesem ge- diese mehr oder weniger zusammen. Sie können auf hört ein Anschlußstutzen 13 für eine nicht gezeichnete diese Weise einen eingeschobenen Zugschaft eines Druckluftleitung, ein federbelastetes Einlaßventil 14, ein Blindniets halten. Dieser muß gegebenenfalls gegen die Ventilstößel 15, der mittels einer Handhabe 16 axial 55 Kraft der Druckfeder 26 eingeschoben werden. Ist der gegen das Einlaßventil, dieses gegen die Kraft der Feder Blindniet in die vorgesehene öffnung eingeführt, auf öffnend, bewegbar ist sowie eine Auslaßöffnung 17 im deren Rand sich das Mundstück 27 abstützt, wird die Gehäuseendbereich Ic und zwei im Abstand voneinan- Handhabe 16 verschwenkt Sie drückt dadurch den Vender am Ventilstößel angeordnete, mit der Auslaßöff- tilstößel 15 gegen das federbelastete Einlaßventil 14, so nung zusammenwirkende Ringdichtungen 18. eo daß dieses öffnet, indem es vom Ventilsitz abhebt.
Der Ventilstößel 15 durchsetzt parallel zur Kolben- Druckluft kann in Richtung des Pfeiles A durch die stange 2c den Zylinder 2a, wobei sein eines Ende in der Einlaßöffnung 11 in die Kammer 10 hinter dem Pneumabeschriebenen Weise in das Ventilsystem ragt, und das tikkolben 2b gelangen. Mit der Verschiebung des Venandere in der Stirnwand 7 längsverschieblich gelagert tilstößels 15 sind die beiden Ringdichtungen 18 in eine vorsteht und dort an der schwenkbar gelagerten Hand- 65 Stellung beidseitig der Auslaßöffnung 17 gelangt, so daß habe 16 anliegt Ferner durchsetzt der Ventilstößel 15, die Druckluft aus der Kammer 10 nicht zur Auslaßöffdurch einen Dichtring 19 abgedichtet, den Kolben 2b, nung gelangen kann. Sie verschiebt vielmehr den KoN wobei der Ventilstößel und der Kolben gegeneinander ben 2b gegen die Kraft der Schraubenfeder 9 derart.
5 6
daß die Kolbenstange 2c in das Hydraulikrohr 3a taucht. In dem geschlossenen Hydraulikrohr 3a taucht. In dem geschlossenen Hydrauliksystem 3 wird auf diese Weise der Druck erhöht. Durch die Druckerhöhung wird der Ringkolben 3c gegen die Kraft der Rückstellfeder 28 in Richtung des Pfeiles B verschoben. Das Rohr 24 überträgt diese Bewegung zwangsläufig auf die Kegelhülse 5. Diese nimmt ihrerseits die Spannbacken 6 mit, wobei j|
diese sich unter der Zusammenwirkung der konischen f|
Flächen noch fester zusammenpressen, da die Spannbacken durch die Reibung mit dem Zugschaft eines Blindniets der Bewegung nicht sofort folgen können. Beim weiteren Verlauf des Kolbenhubes werden jedoch auch die Spannbacken mitgenommen und übertragen den Zug auf den Zugschaft, der seinerseits in bekannter Weise den Nietkopf verformt und schließlich an einer ■=?
vorgesehenen Sollbruchstelle abreißt. Das abgerissene 'st
Schaftende kann durch die axial zueinander verlaufen- ff
den Bohrungen der Spannbacken, des Niederhalters, des Rohres 24 und schließlich des ebenfalls rohrförmigen Widerlagers 29 aus dem Gehäuse des Gerätes gelangen. Sobald die Bedienungsperson den Ruck beim Abreißen des Zugschaftes verspürt und die Handhabe 16 losläßt, wird das Ventil 14 durch seine Feder geschlossen, wobei sich der Ventilstößel in die Ausgangsstellung zurückbewegt Dadurch kann die Luft durch die Ausströmöffnung 2d aus dem Zylinder direkt nach außen, und aus der durch den Kolbenhub vergrößerten Kammer 10 seitlich des in diese Kammer ragenden Teils des Ventilstößels zur Auslaßöffnung 17 gelangen und ausströmen. Der Kolben 2b wird durch die Schraubenfeder 9 in seine Ruhelage bewegt Gleichzeitig mit dem Druckabbau im Hydraulikrohr 3a bewegt die Rückstellfeder 28 den Kolben 3c in die Beschickungsstellung zurück.
Je nach der Vorspannung, welche die Rückstellfeder 28 durch die Einstellung ihres Widerlagers 29 erhält, verändert sich die Beschickungsstellung des Spannfutters. Bei starker Spannnung der Rückstellfeder 28 übergreift die Kegelhülse 5 die Spannbacken 6 vollständig. Die beiderseitige konische Ausbildung ergibt dadurch eine Offenstellung der Spannbacken. Bei vollständig entlasteter Rückstellfeder 28 umfaßt die Kegelhülse die Spannbacken nur teilweise und übt auf diese eine Spannwirkung aus, die sich als Klemmwirkung auf einen eingeführten Blindniet-Zugschaft überträgt
F i g. 2 zeigt vergrößert den Bereich des Blindnietge-
rätes um die Spannbacken 6 bei einer anderen Ausfüh- .«,
rungsform. Die Beschickungsstellung des Spannfutters *
wird dadurch geregelt daß die Kegelhülse 5 mit einer so Ringschulter 5a ausgebildet ist in deren Bereich sie nicht an der Innenwandung des Gehäuses Ib anliegt Das Gehäuse ib ist mit zwei Gewindebohrungen 33 im Abstand übereinander versehen. In die Gewindebohrungen 33 ist ein Anschlag 34 einschraubbar. In F i g. 2 ist er in die obere Gewindebohrung eingesetzt Er wirkt mit der Ringschulter 5a der Kegelhülse derart zusammen, daß er deren Rückstellbewegung begrenzt so daß sie nicht bis in die mögliche Endstellung gelangt In der dargestellten Beschickungsstellung übt die Kegelhülse 5 auf die Spannbacken 6 eine radiale Spannkraft aus, durch welche die Spannbacken 6 einen gegen die Kraft der Feder 26 eingeführten Blindniet-Zugschaft sofort klemmend halten.
;
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

.--.,-■,j- j ;. entspricht (US-PS 31 64 283) weist einen pneumatischen ; Patentansprüche: : Bedienungs- und einen hydraulischen Arbeitsteil auf. Am Ende jeden Nietvorganges werden sowohl die
1. Druckmittelbetätigtes Blindnietgerät mit Spannbacken als auch die Kegelhülse mittels einer auf Spannbacken für das Ergreifen eines Blindniet- 5 die. Spannbacken wirkenden Feder und einer Rückstell-Zugschaftes und mit einer Kegelhülse, die ein feder in ihre Ruhestellung, die der Beschickungssteliung Spannfutter bilden, wobei die Kegelhülse zum Be- entspricht, zurückbewegt Diese Stellung ist gleichzeitig wegen der Spannbacken radial zum Zugschaft zum die Stellung der größten öffnung zwischen den Spann-Klemmen und Loslassen desselben relativ zu den backen. Damit können Zugdorne bis zur größten vorge-Spannbacken aus einer Beschickungsstellung in eine io sehenen Dicke eingeführt werden. Es ist auch vorgese-Spannstellung und zurück gegen eine in einem rohr- hen Blindniete erst in die Nietbohrung einzuführen und förmigen Arbeitsteil-Gehäuse angeordnete Rück- anschließend mit der Blindnietpistole zu erfassen. Gestellfeder bewegbar ist, sowie das Spannfutter bei klemmt wird der Dorn zwischen den Spannbacken jegeklemmtem Zugschaft bis in eine Abreißstellung doch erst bei Betätigen eines Ventilknopfes für den längsbeweglich ist, wobei den Spannbacken ein An- ts pneumatischen Teil am Handgriff der Nietpistoie. schlag für deren Beschickungssteliung und eine sie Bei einer weiteren bekannten Blindnietzange (DE-OS gegen den Anschlag belastende Feder zugeordnet 23 05 969), die von Hand betätigt wird, ist zum Beschikist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Er- ken vorgesehen, die beiden Griffe der Nietzange von reichen der Beschickungsstellung bei geöffnetem Hand in ihren maximalen Abstand zu bewegen. Da-Spannfutter (5,6) mittels einer Längsbewegung der 20 durch wird das Spannfutter in seine größte Offenstel-Kegelhülse (5) diese durch die gegen ein verstellba- lung bewegt Nach bequemem Einschieben eines Nietes res Widerlager (29, 30) anliegende Rückstellfeder beliebiger Dicke wird durch Verringerung des Griffab-(28) mit Druck beaufschlagbar ist Standes eier Nietzange das Spannfutter in eine Stellung
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- bewegt in welcher die Spannbacken eine ausreichende net daß das Widerlager (29) im Endbereich des rohr- 25 Klemmwirkung zum Halten des Domes aufbringen. Die förmigen, die Rückstellfeder (28) umgebenden Ar- Kraft dieser Klemmwirkung wird durch eine die Spann· beitsteil-Gehäuses (\b) mittels einer Gewindever- backen gegen ihren Anschlag drückende Feder mitbebindung ein- und ausdrehbar angeordnet und mit stimmt Diese Feder ist verstellbar. Ein sicherer Halt bei einem Handgriff (30) zum Drehen versehen ist jedem Domdurchmesser kann damit gewährleistet wer-
3. Druckmittelbetätigtes Blindnietgerät mit 30 den. Gerade deshalb muß zum Einschieben eine erwei-Spannbacken für das Ergreifen eines Blindniet- terte Beschickungsstellung von Hand herbeigeführt Zugschaftes und mit einer Kegelhülse, die ein werden.
Spannfutter bilden, wobei die Kegelhülse zum Be- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Off·
wegen der Spannbacken radial zum Zugschaft zum nung der Spannbacken in der Beschickungsstellung den
Klemmen und Loslassen desselben relativ zu den 35 vorgesehenen Zugdomstärken derart anzupassen, daß
Spannbacken aus einer Beschickungsstellung in eine der Zugdom in bequemer Weise einzuschieben und so-
Spannstellung und zurück gegen eine in einem rohr- fort sicher gehalten ist
förmigen Arbeitsteil-Gehäuse angeordnete Rück- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkstellfeder bewegbar ist sowie das Spannfutter bei male des Anspruches 1 gelöst
geklemmtem Zugschaft bis in eine Abreißstellung 40 Wenn die Druckbeaufschlagung für den Arbeitshub
längsbeweglich ist, wobei den Spannbacken ein An- der Kegelhülse zurückgenommen wird, stellt sich mit
schlag für deren Beschickungssteliung und eine sie einer teilweisen Rückbewegung der Kegelhülse im
gegen den Anschlag belastende Feder zugeordnet Druckmittelraum ein Gleichgewicht zwischen dem
ist dadurch gekennzeichnet daß zum Erreichen der Druckmittel und dem Reibungswiderstand her, das eine
Beschickungsstellung bei klemmendem Spannfutter 45 weitere Bewegung in die Beschickungsstellung verhin-
(5,6) mittels einer Längsbewegung der Kegelhülse dert Die Bewegung in die Beschickungsstellung wird
(5) zum Begrenzen der Längsbewegung der Kegel- von der Rückstellfeder bewirkt wobei deren Spannung
hülse (5) diese wenigstens eine Schulter (5a) mit in die Beschickungsstellung bestimmt Bei der stärksten
Bewegungsrichtung in die Beschickungsstellung ge- Vorspannung drückt die Rückstellfeder die Kegelhülse
richteten Anlageflächen aufweist und das das Spann- 50 gegen einen Anschlag. In dieser Stellung übergreift sie
futter umgebende Arbeitsteil-Gehäuse (Xb) im Be- die Spannbacken so weit, daß diese offen sind, d. h. auf
wegungsbereich der Schulter mit wenigstens zwei einen eingeschobenen Zugschaft keine Klemmwirkung
Ausnehmungen (33) zum Einsetzen eines stiftförmi- ausüben. Wird das Widerlager so weit verstellt daß die
gen Anschlages (34) für die Schultern versehen ist. Rückstellfeder nicht vorgespannt ist so vermag sie kei-
55 ne Rückstellkraft auf die Kegelhülse auszuüben. Diese
verbleibt in der vorstehend geschilderten Stellung am
Ende der Druckentlastung. In dieser Stellung sind die Spannbacken nur wenig lockerer als in der Abreiß-
Die Erfindung betrifft ein Blindnietgerät nach dem Klemmstellung. Der Zugschaft muß mit Kraftaufwand
Oberbegriff der Ansprüche 1 und 3. 60 gegen die Feder der Spannbacken eingeschoben wer-
Das Einführen des Blindniet-Zugschaftes zwischen den und wird sofort von diesen sicher gehalten. Zwi-
die Spannbacken soll aus Gründen der Arbeitsbeschleu- schenstellungen des Widerlagers haben entsprechende
nigung rasch und ohne Kraftaufwand möglich sein. An- Zwischenstellungen der Spannbacken zur Folge. Die
dererseits ist es erwünscht, daß die Spannbacken den dem jeweiligen Dorndurchmesser bzw. der Arbeitsstel-
eingeführten Zugschaft bereits so weit festhalten, daß 65 lung des Gerätes entsprechend durch das Widerlager
auch bei ungünstiger Arbeitsstellung des Blindnietgerä- eingestellte Beschickungsstellung bleibt so lange für alle
tes der Blindniet nicht herausfallen kann. Nietvorgänge bestehen, bis eine Änderung erforderlich
Eine Blindnietpistole, die dem obigen Gattungsbegriff oder erwünscht ist und die Verstellung des Widerlagers
DE2537794A 1975-08-25 1975-08-25 Druckmittelbetätigtes Blindnietgerät Expired DE2537794C2 (de)

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FR7625708A FR2321965A1 (fr) 1975-08-25 1976-08-25 Outil pour rivet plein

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