DE2537724A1 - Verfahren zur herstellung von flachdruckplattentraegern aus aluminium durch elektrochemisches aufrauhen der oberflaeche - Google Patents
Verfahren zur herstellung von flachdruckplattentraegern aus aluminium durch elektrochemisches aufrauhen der oberflaecheInfo
- Publication number
- DE2537724A1 DE2537724A1 DE19752537724 DE2537724A DE2537724A1 DE 2537724 A1 DE2537724 A1 DE 2537724A1 DE 19752537724 DE19752537724 DE 19752537724 DE 2537724 A DE2537724 A DE 2537724A DE 2537724 A1 DE2537724 A1 DE 2537724A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- aluminum
- electrolyte
- roughening
- solution
- anodic
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41N—PRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
- B41N3/00—Preparing for use and conserving printing surfaces
- B41N3/03—Chemical or electrical pretreatment
- B41N3/034—Chemical or electrical pretreatment characterised by the electrochemical treatment of the aluminum support, e.g. anodisation, electro-graining; Sealing of the anodised layer; Treatment of the anodic layer with inorganic compounds; Colouring of the anodic layer
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Printing Plates And Materials Therefor (AREA)
Description
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT
KALLE Niederlassung der Hoechst AG 2537724 Wiesbaden-Biebrich
K 2406
21. August 1975
WLK-Dr.N.-ur
Verfahren zur Herstellung von Flachdruckplattenträgern
aus Aluminium durch elektrochemisches Aufrauhen der
Oberfläche
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur elektrochemischen Aufrauhung der Oberfläche von Aluminium,
das als Trägermaterial für Flachdruckplatten verwendet
werden soll.
Die Verwendung von Aluminium als Träger von Flachdruckplatten hat sich allgemein durchgesetzt und bewährt.
Es ist bekannt, die Oberfläche von Aluminiumträgern für
Flachdruckplatten vorzubehandelη, um die Haftung der
bildtragenden Schicht und die Hydrophilie des Trägers
zu verbessern.
709810/0027
Bekannt sind mechanische Bearbeitungen, z. B. mittels
Drahtbürsten oder durch Naßbürstung mit Schleifmitteln.
In letzter Zeit hat die elektrochemische Aufrauhung
und die ggf. anschließende anodische Oxydation .immer
mehr Bedeutung gewonnen. Bevorzugt wird die Aufrauhung kontinuierlich, d. h. an Bändern, durchgeführt.
Ausreichende Eigenschaften werden mit mecharfi scher
Aufrauhung erreicht. Von den bekannten Verfahren liefert die Drahtbürstung eine noch silbrig glänzende
richtungsorientierte Oberfläche. Die BUrstung unter Zusatz von Körnungs-Schleifmitteln und Wasser ergibt
eine matte, graue nur in Ausnahmefällen richtungsorientierte Oberfläche. Die bei weitem günstigsten
Ergebnisse werden durch elektrochemische Aufrauhung in Säure erhalten. Die Gleichmäßigkeit der Aufrauhung
ist durch keine andere bisher bekannte Methode erreichbar.
In der Regel werden für die Aufrauhung säurehaltige Elektrolyte eingesetzt. Aus dieser Behandlung anfallende
Spülwässer und verbrauchte Bäder müssen mit erheblichem Aufwand entgiftet werden. Umgang, Lagerhaltung und
Anlagen sind den aggressiven Medien entsprechend eiri_
zurichten, was zu erheblichen Kosten führt.
709810/0027
Es ist außerdem bekannt, für die Herstellung von Folien für Elektrolytkondensatoren Aluminiumoberflächen
mit neutralen oder nur wenig korrosiven Lösungen elektrochemisch zu bearbeiten. Diese Folien
erfordern entsprechend ihrem Verwendungszweck ganz anders geartete Oberflächen als Flachdruckplatten.
So beschreibt die britische Patentschrift 467 024 neben der Verwendung von Säure auch die von Natriumchlorid
in Wechselstromschaltung zur Herstellung einer Oberfläche, welche durch Poren und Krater stark
vergrößert ist.
In der französischen Patentschrift 1 248 959 wird unter
Verwendung von pulsierendem Gleichstrom in anodischer Anordnung und wäßrigen Lösungen der Chloride, Bromide,
Oodide oder Nitrate des Natriums, Kaliums, Magnesiums oder Ammoniums die Herstellung einer Kondensatorfolie
beschri eben.
.Nach der deutschen Patentschrift 1 144 562 kann unter
Verwendung von pulsierendem Gleichstrom in anodischer Schaltung in mit Salzsäure versetzten Lösungen der
709810/0027
Chloride, Jodide, Bromide und Chlorate der Alkalimetalle eine geeignete Kondensatorfolie aus Aluminium
erhalten werden.
Das in der deutschen Auslegeschrift 1 262 721 beschriebene
Verfahren zur Herstellung von Kondensatorfolie
setzt Natriumchlorid zusammen mit Natriumbisulfat in
anodischer Schaltung bei niedrigem pH und hoher Temperatur ein, wobei durch laufende Schwefelsäurezugabe
der erforderliche pH-Bereich einreguliert wird.
In der deutschen Offenlegungsschrift 1 496 731 wird
die Verwendung von Haiogenidionen und Strom zum Aufrauhen
einer Kondensatorfolie beschrieben.
Chloride im Gemisch mit Sulfaten unter anodischer Anwendungvon Gleichstrom beschreibt die deutsche Offen legungsschrift
1 496 725, in der gleichzeitig der günstigste Arbeitsbereich als knapp unterhalb des Siedepunktes
der Elektrolyten liegend beschrieben wird.
Allen diesen Verfahren liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst tiefporige, die Oberfläche maximal
vergrößernde Veränderung des Aluminiums zu erreichen.
709810/0027
Fur die Verwendung als Flachdruckplattenträger ist
eine solche Oberfläche hingegen nur wenig geeignet. Zu tiefe Aufrauhungen, die häufig noch unregelmäßig
verteilt sind, erschweren die Verarbeitung in allen Stadien .
Für Flachdruckplattenträger wird allgemein eine sehr
gleichmäßige, nicht richtungsorientierte Aufrauhung
mittlerer Rauhtiefe angestrebt, welche vor allem eine gute Haftung der später aufgebrachten lichtempfindlichen
Schicht und eine gute Wasserführung beim Druckvorgang garanti eren soll.
Es ist jedoch bei der Herstellung von Fl achdrucktra'gern
erwünscht, neben Oberflächentypen, die vielseitig einsetzbar
sind, auch über solche zu verfügen, die auf bestimmte Zwecke ausgerichtet sind und sich voneinander
in charakteristischer Weise, z. B. durch Rauhtiefe, Porenzahl, Porengröße, Streuung der Porengröße und andere
Parameter, unterscheiden. Der Bedarf an derartigen unterschiedlichen Oberflächentypen wird bestimmt durch
die Natur der lichtempfindlichen Schicht, die gewünschte
Auflagenhöhe, die anzuwendende Drucktechnik usw.. Bisher
war es nur bekannt, daß man zur Erzeugung der unter-' schiedlichen Oberflächentypen jeweils Elektrolyte mit
709810/0027
unterschiedlicher Zusammensetzung wählen mußte. Es waren
also stets zeitraubende Umstellungsarbeiten notwendig,
wenn man in einer Anlage nacheinander Alumini umbänder mit
unterschiedlicher Oberflächenaufrauhung herstellen wollte.
Aufgabe der Erfindung war es, ein Verfahren zur elektrochemischen Aufrauhung von Aluminiumoberflächen vorzuschlagen,
das unter möglichst geringer Umweltbelastung betrieben werden kann und das es ermöglicht, unter
Variierung von einfach zu ändernden Verfahrensparametern Oberflächen mit unterschiedlichem Rauhigkeitstyp zu erzeugen.
Erfindungsgemäß wird ei η "Verfahren zur Herstellung von Flachdruckplattenträgern
aus Aluminium durch elektrochemisches Aufrauhen der Oberfläche in bewegten wäßrigen Elektrolytlösungen
vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man als Elektrolyt eine neutrale wäßrige Salzlösung verwendet
Als neutrale Salzlösungen im Sinne der Erfindung sind im
allgemeinen solche mit einem pH von etwa 5 bis 8, vorzugsweise
etwa 6 bis 8, anzusehen. Es ist jedoch durchaus
möglich, daß Abweichungen von diesem Bereich um bis zu eine pH-Einheit, insbesondere zum sauren Bereich hin,
mindestens zeitweise während des Betriebs erfolgen können, ohne daß die Vorteile des Verfahrens eingebüßt werden.
7Ö§810/0027
Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß
sich die verwendeten Elektrolyte nur in geringem Maße
verbrauchen. Es hat den weiteren Vorteil, daß dementsprechend auch nur in geringer Menge verbrauchte Elektrolyt·
lösungen anfallen, die umweltunschädlich beseitigt werden
müssen. Bei den bevorzugten pH-Werten fällt das bei der elektrochemischen Aufrauhung in Lösung gegangene Aluminium
in Form von Aluminiumhydroxid oder -oxidhyclrat aus und
kann so ständig durch Filtrieren oder Zentrifugieren
aus dem Gleichgewicht entfernt werden.
Vor der elektrochemischen Aufrauhung wird das Aluminium
im allgemeinen in üblicher Weise mit einer wäßrigalkalischen Lösung gebeizt, um die Oberfläche vorzureinigen und zu entfetten.
Die Verwendbarkeit der benutzten Elektrolytbäder ist
praktisch unbegrenzt. Eine Ergänzung der Bestandteile ist im Gegensatz zu Säureelektrolyten nur für die Ausschleppungsverluste erforderlich. In der Lagerhaltung
und Handhabung der verwendeten Chemikalien tritt somit »eine bedeutende Vereinfachung ein.
Das pH verändert sich während des Betriebes praktisch nicht. Der bevorzugte Bereich um den Neutralpunkt
wird nicht verlassen.
7Q981Q/0027
Als Elektrolyte werden bevorzugt die Chloride und
Nitrate der Alkalimetalle verwendet. Sie werden im
allgemeinen in Konzentrationen von etwa 50, vorzugsweise
von 200 g/l bis zur Sättigungsgrenze eingesetzt.
Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens wird nach Entfettung mit einer alkalischen Beize das Aluminium in
kathodischer Schaltung mit Gleichstrom zwischen 2000 und 9000 C/cm2 (70-150 A/dm2; 30-60 Sekunden) behandelt. Es
entsteht eine silbrig mattglänzende Oberfläche, welche
einer nicht richtungsorientierten drahtgebürsteten Oberfläche
sehr ähnlich ist (Typ A). Die Rauhtiefen (Rt) des
so erhaltenen Materials liegen zwischen etwa 9 und 12,um
Der gute Kontrast zwischen Träger und aufgebrachter lichtempfindlicher Schicht gestattet eine wirksame
visuelle Kontrolle während der Verarbeitung der daraus hergestellten Druckplatten.
Einen übergang zwischen Oberflächen des Typs A und des
weiter unten beschriebenen Typs B erhält man bei intermittierend kathodischer und anodischer Behandlung.
Die so erhaltenen Oberflächen sind mattgrau und ähneln mehr dem Typ B. Fast die gleiche Wirkung wird erzielt,
wenn eine Oberfläche des Typs B nach dem Aufrauhen noch einer alkalischen Beize unterworfen wird.
709810/0027
Bei sonst gleicher Arbeitsweise wie bei Typ A beschrieben wird mit Gleichstrom in anodischer Schaltung eine
mattgraue gleichmäßig erscheinende Oberfläche erhalten, welche den bekannten, mit sauren Elektrolyten elektrochemisch bearbeiteten Oberflächen ähnlich ist (Typ B).
Die Rauhtiefen dieses Oberflächentyps können sich je nach
Wahl von Elektrolyt, Stromdichte und dgl. zwischen etwa 7 und 20,um bewegen.
Die Verwendung von Wechselstrom bringt eine narbigere, visuell nicht so nleichmäßige Oberfläche hervor, welche
dennoch zur Herstellung einer Offsetdruckplatte gut geeignet ist (Typ C). Die Rauhtiefen liegen hier zwischen
etwa 15 und 20,um (Alle Rauhtiefemessungen erfolgten
mit einem Perthometer S 10 D).
Bei der Erzeugung einer Oberfläche des Typs A ist das Kation der wesentliche und wirksame Bestandteil des
Elektrolyten. Hierbei werden die Al kaiikationen bei
weitem bevorzugt. Ihre Konzentrationen können zwischen etwa 30 g/l und der Sättigungsgrenze liegen.
Im Prinzip lassen sich zur Erzeugung einer Oberfläche des Typs A (kathodische Behandlung, Gleichstrom) alle
Salze der Alkalimetalle anwenden, da nach Entladung der Metallionen an der Kathode sofort eine Umsetzung
709810/0027
zum Hydroxid mit entsprechendem Angriff auf das Aluminium stattfindet. Das Ammoniumion ist für diese
Anwendung nicht neeignet.
Erdalkalisalze und Aluminiumsalze sind wegen der Abscheidung
schwer löslicher Oxid- bzw. Hydroxidschichten
für diese Einsatzart nicht geeignet. Genau so verhält es sich mit den Salzen von Schwermetallen z. B. den
Nitraten und Chloriden des Zinks, Eisens, Nickels, Chroms und Kupfers, welche in dieser Schaltungsart Metallabscheidungen
liefern, die nur eine geringe Haftung aufwei sen.
Bei der Herstellung von Oberflächen der Typen B und C ist das Anion der wesentliche Bestandteil des Elektrolyten.
Hierzu eignen sich besonders gut Chloride und Nitrate. Aber auch Bromide, Chlorate und Nitrite bewirken
noch eine qute Aufrauhung.
Phosphate hinterlassen auf der aufgerauhten Oberfläche
einen Belag und sind daher weniger gut geeignet. Sulfate und Bisulfate führen zu anodischen Sperrschichten
ohne Aufrauhung. Sulfit und Bisulfit verhalten sich ebenso. Der Zusatz dieser Ionenarten zu stark aufrauhenden
- 10 -
7Ö§81O/O027
anderen Ionen (2. B. Cl") kann jedoch vorteilhaft
sein, um Leitfähigkeit und Reaktivität zu beeinflussen.
Das zugehörige Kation kann dabei von Alkalien, Erdalkalien, Aluminium, Ammonium oder auch von
Schwermetallen stammen.
Ammoniumsalze sind insbesondere geeignet, die Konzentration des gewünschten Anions zu erhöhen, wenn die
Sättigungsgrenze z. B. des entsprechenden Alkalisalzes errei cht ist.
Als brauchbarer Anionenträger hat sich der Harnstoff,
z. B. als Chlorid und Nitrat, erwiesen. Seine aus normalen Korrosionsversuchen bekannte Inhibitorwirkung kommt bei
der elektrochemischen Behandlung von Aluminium nicht so
stark zur Wirkung, daß die Aufrauhung verhindert wird. Die stark sauer reagierenden Lösungen der Harnstoffsalze (pH 0,4 - 0,5) ergeben eine der bekannten
Säureaufrauhung ähnliches Bild. Werden diese Lösungen zuvor neutralisiert, d. h. auf pH-Werte von etwa 5 bis
aebracht, so lassen sie sich mit Erfolg im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens verwenden.
- 11 -
709810/002?
Salze von organischen Carbonsäuren, z. B. von Essigsäure,
Oxalsäure, Citronensäure, sind wegen geringer Leitfähigkeit
und bzw. oder Bildung schwerlöslicher Aluminiumsalze
bei dieser Schaltung nicht verwendbar. Auch die
entsprechenden Al kaiimetal1 sal ze ergeben in keiner
Schaltungsart irgendwelche Vorteile.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann sowohl mit Einzelblechen
in einem einfachen Tank mit entsprechenden Umwälz- und Stromversorgungseinrichtungen als auch
an Bändern in entsprechend gestalteten Durchlaufanlagen durchgeführt werden. Bei diesen Anlagen kann
sowohl mit Kontaktwalzen als auch nach dem Mittelleiter-Verfahren
zur Stromübertragung gearbeitet werden.
Geeignete Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens
werden z. B. in den deutschen Offenlegungsschriften
2 234 424 und 2 228 424 beschrieben.
Selbstverständlich sind diese Einrichtungen mit Vorkehrungen
zur Temperatureinstellung und Kontrolle zu
versehen. Der Arbeitsbereich des Verfahrens erstreckt
sich normalerweise von Raumtemperatur (20° C) bis zum
- 12 -
7Ö981Ö/ÖÖ27
tieferer Temperaturen bis in die Nähe des Festpunkts
der Lösungen ist möglich, wegen der hohen Kühlkosten jedoch nicht empfehlenswert.
Bei kathodischer Schaltung erweist sich eine höhere Reaktionstemperatur innerhalb dieses Bereichs, also
zwischen etwa 40 und 80° C, vorzugsweise zwischen und 60° C, meist als vorteilhaft.
Bei anodischer und Wechselstromschaltung werden im
allgemeinen Temperaturen zwischen 20 und 35° C bevorzugt.
Zum Wärme- und Stof^austausch an der Aluminiumoberfläche
wird der Elektrolyt gerührt oder umgepumpt. Die Strömungsgeschwindigkeiten werden dabei zweckmäßig zwischen
etwa 0,1 und 5 m/sec, am vorteilhaftesten zwischen
0,8 und 1,5 m/sec, gehalten. Diese Werte gelten für die Durchführung des Verfahrens im technischen Maßstab,
insbesondere im kontinuierlichen Betrieb mit durchlaufenden Aluminiumbändern. Die beschriebenen Versuche wurden
teils im Laboratoriumsmaßstab durchgeführt und weichen
daher teils von den optimalen Werten ab.
- 13 -
7Ö9810/ÖÖ27
Werden die angegebenen Stromdichten wesentlich unterschritten
und wird die äquivalente Strommenge durch Verlängerung der Einwirkungszeit erreicht, so werden
meistens schlechtere Ergebnisse erhalten.
Ebenso ist eine Steigerung der Stromdichte unter Abkürzung der Einwirkungszeit nicht immer zweckmäßig.
Meist erhält man dabei einen sehr starken Metallabtrag mit glatten, fast wie elektropolierten Oberflächen.
Der Elektrodenabstand beeinflußt den Spannungsbedarf
stark. Er sollte aus diesem Grund möglichst gering
sein. Um den erforderlichen Stoffaustausch zu qewährleisten,
sind Abstände von etwa 0,5 - 5 cm, vorzugsweise 0,6 - 1,5 cm, zweckmäßig. Größere Abstände sind
möglich, erfordern jedoch höhere Spannungen. In den Beispielen sind eine Reihe von Versuchen mit Versuchsanlagen
durchgeführt worden, in denen der Elektrodenabstand nicht die optimalen Werte hat.
Die erfindungsgemäß aufgerauhten Oberflächen können
entweder direkt oder nach einer Anodisierung mit einer lichtempfindlichen Schicht versehen werden.
- 14 -
709810/0027
Mit nicht anodisierten Oberflächen des Typs A können bei Verwendung von Kopierschichten auf Basis von
Diazoverbindungen 10.000 - 30.000, des Typs B und C etwa 50.000 Drucke in guter Qualität hergestellt
werden. Nachträglich anodisierte Platten ermöglichen ein Mehrfaches der angegebenen Druckleistung, wobei
diese Steigerung beim Typ B und C größer als beim Typ A ist.
Die Anodisierung kann in bekannter Weise wie die Aufrauhung an Einzelstücken oder am laufenden Band erfolgen
Entsprechende Vorrichtungen beschreiben z. B. die DOS 2 420 704 und DOS 1 906 538.
In den folgenden Beispielen wird die erfindungsgemäße
Aufrauhung von Aluminium in einigen Elektrolyten beschrieben. Bei allen Versuchen wurde walzglattes
Aluminiumband mit 99,5 % Al-Gehalt verwendet. Es wurde vor der elektrochemischen Aufrauhung 30 Sekunden lang
einer alkalischen Beize in einer wäßrigen Lösung von
20 q/1 NaOH bei 50 - 60° C unterworfen. Dabei wurden
♦ 2
'etwa 3 g Aluminium je m abgetragen.
Alle Prozentzahlen sind, wenn nichts anderes angegeben ist, Gewichtsprozente.
- 15 -
709810/0027
Elektrolyt: 220 g/l Natriumchlorid und
150 g/l Ammoniumchlorid in enthärtetem Wasser
Schaltung | Strom- | Temp . |
dichte | ||
A/dm2 | 0 C | |
Anodisch | 70 | 25 |
Kathodi sch | 100 | 50 |
Wechsel - | 70 | 25 |
strom (50 Hz)
Zei t Aussehen Sekunden
30 dunkel grau/matt 60 silberglänzend matt
60 dunkel grau, matt
Elektrodenabstand 1-2 cm, Elektrolytgeschwindigkeit 0,8 - 1 ni/sec,
pH der Lösung 6,5 - 7,5.
In gleicher Weise kann eine Lösung von 200 g Natriumnitrat
und 100 g Ammoniumnitrat je Liter verwendet werden. Die
anodisch und die mit Wechselstrom erhaltenen matten Oberflächen
sind jedoch hier etwas heller grau.
- 16 -
703810/0027
Elektrolyt: 250 g/l Kaliumchlorid in enthärtetem Wasser
Schaltung | Strom- | Temp. | Zeit | Aussehen |
dichte | Sekunden | |||
A/dmZ | 0 C | |||
Anodi sch | 100 | 25 | 30 | mattgrau |
Kathodi sch | 100 | 50 | 60 | matt-glänzend |
Wechsel strom | 100 | 25 | 30 | matt, dunkelgrau |
(50 Hz) |
Elektrodenabstand 5 cm, Elektrolytgeschwindigkeit 0,3 - 0,4 m/sec.
pH der Lösung 6-8
Elektrolyt: 250 g/l Magnesiumchlorid in enthärtetem Wasser
Schaltung | Strom- | Temp. | Zeit | Aussehen | matt |
dichte | Sekunden | , Oxid | |||
A/dm2 | 0 C | ||||
Anodisch | 100 | 25 | 30 | dunkelgrau, | matt |
Kathodi sch | 100 | 25 | 30 | kein Angriff | |
ablagerung | |||||
Wechsel - | 100 | 25 | 30 | dunkel grau, | |
strom | |||||
(50 Hz) | |||||
7Ö981Ö/ÖÖ27
- 17 -
/if
Elektrodenabstand 5 cm, Elektrolytgeschwindigkeit 0,3 m/sec
pH der Lösung 6-8.
Calciumchlorid und Bariumchlorid verhalten sich ähnlich.
Die Nitrate der genannten Metalle haben die nleiche Wirkung.
Die Aufrauhungen mit anodischer und Wechselstromschaltung
sind jedoch heller grau als bei der Verwendung von Magnesiumsalz.
Elektrolyt: 250 g/l Natri.umchlori d in enthärtetem Wasser
Schaltung Strom- Temp. Zeit Aussehen
dichte Sekunden .2
A/dm'
Anodi sch | 70 | 1 | 70 | - 100 | 25 | 30 | dunkel | grau | , matt |
Kathodi sch | 50 | 20 | 60 | metal 1 | i sch | glänzend | |||
matt | |||||||||
Wechsel - | - 100 | 25 | 60 | dunkel | grau | , matt | |||
strom | |||||||||
(50 Hz) |
Elektrodenabstand 1 cm Elektrolytgeschwindigkeit 0,8 m/sec.
pH der Lösung 6-8
- 18 -
7Ö9810/ÖÖ27
/ι*
Bei spiel 5
Elektrolyt: 250 g/l Natriumnitrat in enthärtetem Wasser
Schaltung Strom- Temp. Zeit Aussehen dichte Sekunden A/dm2 ° C
Anodi sch | 100 | 25 | 30 | matt, grau |
Kathodi sch | 150 | 50 | 30 | metallisch glänzend, |
matt | ||||
Wechsel - | 100 | 25 | 60 | matt, grau |
strom | ||||
(50 Hz) |
Elektrodenabstand 5 cm
Elektrolytgeschwindigkeit 0,3 m/sec. pH der Lösung 6-8
Elektrolytgeschwindigkeit 0,3 m/sec. pH der Lösung 6-8
Bei anodischer und Wechselstromschaltung bildet sich
ein schwacher oxidischer Belag, dieser wird bei einer anschließenden Anodisierung abgelbst und stört daher
nicht.
Elektrolyt: 100 g/l Natriumchlorid und
300 g/l Natriumnitrat in enthärtetem Wasser
- 19 -
70981Ö/0Ö27
Schaltung
Strom-
di chte
A/dm2
Anodisch 100
Kathodisch 150
Wechsel strom 100
(50 Hz)
(50 Hz)
30 30
30
Zeit Temp Sekunden
Aussehen
30 60
30
hei 1 grau, matt
silbrig π 1änzend,
matt
hei 1 grau matt
Elektrodenabstand 5 cm
Elektrolytgeschwindigkeit 0,3 m/sec.
pH der Lösung 6 - 8
Mit dem hier verwendeten Mischelektrolyten wurden im
Gegensatz zu Beispiel 5 bei allen Schaltungsarten belagfreie Oberflächen erhalten.
Elektrolyt: 220 g/l Natriumchlorid und
50 n/l Natriumsulfat in enthärtetem Wasser
Schalt | ung | Strom- | Zei | t | Temp . | den | 0 C | A | US | S | ehen | t | t |
di chte | Sek | un | 25 | g | 1 änzend , ma tt | ||||||||
A/dm2 | 50 | t | t | ||||||||||
Anodi s | ch | 80 | 30 | 25 | q | ra | U | , ma | |||||
Kathod | i sch | 150 | 60 | S | il | b | rig | ||||||
Wechse | 1s trom | 100 | 30 | π | ra | U | , ma | ||||||
(50 | Hz) | ||||||||||||
709810/0027
JU
9 537 7
Elektrolytgeschwindigkeit 0,8 m/sec. pH der Lösung 6-8.
Das während des Betriebs ausgefallene Aluminiumhydroxid
wurde kontinuierlich durch Druckfiltration aus dem
Elektrolyten entfernt.
Die nach den Beispielen 1-7 aufgerauhten Aluminiumfolien werden in Schwefelsäure (130 p/1) anodisiert.
2 Die Kathode ist eine Bleiplatte. Stromdichte 2,5 A/dm ,
Temperatur 25° C, Einwirkzeit 3 Minuten. Badumwa'l zung durch Preßluft. Nach gründlichem Spülen mit Wasser und
Trocknung kann die Platte beschichtet werden.
Die Beschichtung von aufgerauhten und ggf. noch anodisierten Aluminiumplatten erfolgt mit einer Lösung von
2 % Naphthochinon-(1,2)-diazid-(2)-5-sulfonsäureester
de*s 2,3,4-Trihydroxy-benzophenons, 5 % Novolak und 0,1 %
Polyvinylacetat in Rthylenglykolmonoa'thyl äther.
Bei dem Novolak handelt es sich um ein neutrales Phenolharz vom Novolaktyp mit einem Schmelzintervall von etwa
108 - 118° C. Bei dem Polyvinylacetat handelt es sich
- 21
7098iö/ÖÖ27
ο c ο η π ο /
um ein Harz, dessen Erweichungsbereich zwischen 140 und
160° C liegt und das als 20 %ige Lösung in Äthylacetat
bei 20 C eine Viscosität von 110 bis 150 Cp aufweist.
Die aufgetragene Lösung wird mit heißer Luft getrocknet. Das so erhaltene Material kann ohne Nachteil mehrere
Monate im Dunklen gelagert werden. Zum Gebrauch wird nach Belichtung unter einem geeigneten Diapositiv mit
einer 3 %igen wäßrigen Trinatriumphosphatlösung entwickelt.
Dabei werden die belichteten Schichtteile gelöst Nach Abspülen mit Wasser und überwischen mit 1 %iger
wäßriger Phosphorsäure wird mit fetter Farbe eingefärbt. Mit einer nach Beispiel 7 vorbehandelten Offsetdruckform
können nach der vorstehend beschriebenen Sensibi1isierung
etwa 50.000 Drucke in guter Qualität hergestellt werden.
Eine nach Beispiel 7 hergestellte und anschließend nach
Beispiel 8 anodisch oxydierte Druckform leistete, nach Beispiel 9 weiterverarbeitet, etwa 150.000 Drucke in
guter Quali tat.
Die Beschichtung und Verarbeitung kann auch in der in der DOS 1 447 011 beschriebenen Weise erfolgen.
- 22 -
7Ö9Ö10/ÖÖ27
Beispiel 10
Ein nach Beispiel 7 in anodischer Schaltung mit Gleichstrom aufgerauhtes Trägermaterial wird wie in Beispiel 8
2 mit einer anodischen Oxidschicht (ca. 3 g/m ) versehen.
Dieses Material wird bei 80° C 30 Sekunden mit einer wäßrigen Lösung durch Tauchen behandelt, welche 1,5 %
Polyvinylphosphonsäure und 0,2 % Vinylphosphonsäure
enthält. Nach Abspülen mit Wasser und Trocknen wird mit
der folgenden Lösung beschichtet:
0,8 Gew.-Teile eines Kondensats aus Paraformaldehyd und
Diphenylamin-4-diazoniumchlorid , 0,5 Gew.-Teile Polyvinyl
acetat in 100 Gew.-Teilen Äthylenglykolmonomethyläther.
Nach Trocknen mit heißer Luft wird zur Herstellung der Druckform unter einem photographischen Negativ belichtet
und mit einer wäßrigen Lösung von 4 % Gummiarabicum und
2 % Magnesiumnitrat entwickelt. Die nicht vom Licht gehärteten
Stellen der Schicht werden vom Entwickler entfernt. Nach überwischen der Platte mit fetter Farbe können
von dieser Druckform hohe Auflagen in sehr guter Qualität gedruckt werden.
- 23 -
Elektrolyt: 250 g/l Amtnon i umchl ο ri d in tei 1 enthärte tem
Wasser
Schaltung Strom- Temp. Zeit Aussehen
dichte Sekunden
A/dm2 ° C
Anodisch 70 25 30 dunkelgrau, matt Kathodisch 70 50 30 kein Angriff
Wechselstrom 70 25 30 dunkelgrau, matt
Elektrodenabstand 5 cm
Elektrolytgeschwindigkeit 0,3 m/sec. pH der Lösung 4,5-5
Elektrolytgeschwindigkeit 0,3 m/sec. pH der Lösung 4,5-5
Mit Ammoniumnitrat werden ähnliche Ergebnisse erhalten
Die Oberflächen sind jedoch heller grau.
- 24 -
09810/002?
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung von Flachdruckpl attentr-igern aus Aluminium durch elektrochemisches
Aufrauhen der Oberfläche in bewegten wäßrigen Elektrolytlösungen, dadurch gekennzeichnet, daß man als Elektrolyt
eine neutrale wäßrige Salzlösung verwendet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Lösung mit einem pH von 5 bis 8
verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als"Elektrolyt eine wäßrige Lösung
eines Salzes verwendet, dessen Anion ein Halogenid, Nitrit, Nitrat oder Anion einer Sauerstoffsäure eines
Halogens und dessen Kation ein Alkali-, Erdalkalioder Ammoniumion ist.
4" Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Elektrolyt eine wäßrige Lösung
eines Al kaiihaiogenids oder -nitrats verwendet.
- 25 -
709810/0027
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man mit Gleichstrom arbeitet und das Aluminium als Kathode schaltet und als Elektrolyt ein
Al kali sal ζ verwindet.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man mit Gleichstrom arbeitet und das
Aluminium als Anode schaltet oder daß man mit Wechselstrom arbeitet und als Elektrolyt ein Chlorid, Nitrat,
Bromid, Chlorat oder Nitrit verwendet.
- 26 -
9810/0027
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752537724 DE2537724C3 (de) | 1975-08-25 | 1975-08-25 | Verwendung eines Verfahrens zum elektrochemischen Aufrauhen von Aluminium bei der Herstellung von Flachdruckplattenträgern |
CA259,614A CA1077433A (en) | 1975-08-25 | 1976-08-23 | Roughening aluminium plate electrochemically in neutral salt solution |
AT623476A AT355050B (de) | 1975-08-25 | 1976-08-23 | Verfahren zum elektrochemischen aufrauhen der oberflaeche von flachdruckplattentraegern aus aluminium |
BR7605509A BR7605509A (pt) | 1975-08-25 | 1976-08-23 | Processo para a producao de suportes de chapas de impressao plana constituidas de aluminio,tornado aspera a sua superficie por via eletroquimica |
GB3503076A GB1532303A (en) | 1975-08-25 | 1976-08-23 | Printing plates and a process for their manufacture |
CH1066876A CH626569A5 (en) | 1975-08-25 | 1976-08-23 | Process for manufacturing flat-bed printing plate supports made of aluminium |
BE170005A BE845430A (fr) | 1975-08-25 | 1976-08-23 | Procede de fabrication de supports de plaque d'impression planographique en aluminium rendu rugueux par voie electrochimique |
NL7609347A NL187198C (nl) | 1975-08-25 | 1976-08-23 | Werkwijze voor het vervaardigen van vlakdrukplaatdragers van aluminium door elektrochemisch ruwen van het oppervlak. |
SE7609308A SE7609308L (sv) | 1975-08-25 | 1976-08-23 | Forfarande for framstellning av plantryckplatberare av aluminium genom elektorkemisk uppruggning av ytan |
FR7625584A FR2322014A1 (fr) | 1975-08-25 | 1976-08-24 | Procede de fabrication de supports de plaque d'impression planographique en aluminium rendu rugueux par voie electrochimique |
JP10151376A JPS5226904A (en) | 1975-08-25 | 1976-08-25 | Method of making lithographic press plate made of aluminium by electrochemically roughening surface |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752537724 DE2537724C3 (de) | 1975-08-25 | 1975-08-25 | Verwendung eines Verfahrens zum elektrochemischen Aufrauhen von Aluminium bei der Herstellung von Flachdruckplattenträgern |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2537724A1 true DE2537724A1 (de) | 1977-03-10 |
DE2537724B2 DE2537724B2 (de) | 1980-06-19 |
DE2537724C3 DE2537724C3 (de) | 1981-02-26 |
Family
ID=5954762
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752537724 Expired DE2537724C3 (de) | 1975-08-25 | 1975-08-25 | Verwendung eines Verfahrens zum elektrochemischen Aufrauhen von Aluminium bei der Herstellung von Flachdruckplattenträgern |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5226904A (de) |
AT (1) | AT355050B (de) |
BE (1) | BE845430A (de) |
BR (1) | BR7605509A (de) |
CA (1) | CA1077433A (de) |
CH (1) | CH626569A5 (de) |
DE (1) | DE2537724C3 (de) |
FR (1) | FR2322014A1 (de) |
GB (1) | GB1532303A (de) |
NL (1) | NL187198C (de) |
SE (1) | SE7609308L (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4482444A (en) * | 1980-06-19 | 1984-11-13 | Hoechst Aktiengesellschaft | Process for electrochemically modifying electrochemically roughened aluminum support materials and the use of these materials in the manufacture of offset printing plates |
EP0268790A2 (de) | 1986-10-17 | 1988-06-01 | Hoechst Aktiengesellschaft | Verfahren zur abtragenden Modifizierung von mehrstufig aufgerauhten Trägermaterialien aus Aluminium oder dessen Legierungen und deren Verwendung bei der Herstellung von Offsetdruckplatten |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2728858C2 (de) * | 1977-06-27 | 1986-03-13 | Hoechst Ag, 6230 Frankfurt | Verfahren zur Herstellung von Flachdruckformen mit Laserstrahlen |
JP2759388B2 (ja) * | 1991-01-23 | 1998-05-28 | 富士写真フイルム株式会社 | 印刷版用支持体の製造方法 |
JP2759382B2 (ja) * | 1991-01-23 | 1998-05-28 | 富士写真フイルム株式会社 | 平版印刷版用支持体の製造方法 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1564486A1 (de) * | 1951-01-28 | 1970-03-19 | Paehr Dr Hans Werner | Verfahren zum Vergroessern der wirksamen Oberflaeche von Aluminiumelektroden oder -folien fuer Elektrolytkondensatoren |
GB902827A (en) * | 1959-02-20 | 1962-08-09 | British Aluminium Co Ltd | Improvements in or relating to the treatment of aluminium |
GB896563A (en) * | 1959-12-10 | 1962-05-16 | Algraphy Ltd | Improvements in or relating to the graining of lithographic plates |
GB945700A (en) * | 1961-08-22 | 1964-01-08 | Alusuisse | Aluminium foil |
NL282834A (de) * | 1961-09-15 | |||
US3563785A (en) * | 1965-10-09 | 1971-02-16 | Sumitomo Electric Industries | Method of resin coating of the metal and resin-coated metal product therefor |
US3779877A (en) * | 1972-02-22 | 1973-12-18 | Sprague Electric Co | Electrolytic etching of aluminum foil |
-
1975
- 1975-08-25 DE DE19752537724 patent/DE2537724C3/de not_active Expired
-
1976
- 1976-08-23 SE SE7609308A patent/SE7609308L/ unknown
- 1976-08-23 AT AT623476A patent/AT355050B/de not_active IP Right Cessation
- 1976-08-23 CA CA259,614A patent/CA1077433A/en not_active Expired
- 1976-08-23 NL NL7609347A patent/NL187198C/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-08-23 BR BR7605509A patent/BR7605509A/pt unknown
- 1976-08-23 BE BE170005A patent/BE845430A/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-08-23 GB GB3503076A patent/GB1532303A/en not_active Expired
- 1976-08-23 CH CH1066876A patent/CH626569A5/de not_active IP Right Cessation
- 1976-08-24 FR FR7625584A patent/FR2322014A1/fr active Granted
- 1976-08-25 JP JP10151376A patent/JPS5226904A/ja active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4482444A (en) * | 1980-06-19 | 1984-11-13 | Hoechst Aktiengesellschaft | Process for electrochemically modifying electrochemically roughened aluminum support materials and the use of these materials in the manufacture of offset printing plates |
EP0268790A2 (de) | 1986-10-17 | 1988-06-01 | Hoechst Aktiengesellschaft | Verfahren zur abtragenden Modifizierung von mehrstufig aufgerauhten Trägermaterialien aus Aluminium oder dessen Legierungen und deren Verwendung bei der Herstellung von Offsetdruckplatten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2322014A1 (fr) | 1977-03-25 |
NL187198C (nl) | 1991-07-01 |
GB1532303A (en) | 1978-11-15 |
JPS5226904A (en) | 1977-02-28 |
FR2322014B1 (de) | 1982-10-22 |
BE845430A (fr) | 1977-02-23 |
DE2537724B2 (de) | 1980-06-19 |
NL187198B (nl) | 1991-02-01 |
NL7609347A (nl) | 1977-03-01 |
AT355050B (de) | 1980-02-11 |
DE2537724C3 (de) | 1981-02-26 |
SE7609308L (sv) | 1977-02-26 |
CH626569A5 (en) | 1981-11-30 |
ATA623476A (de) | 1979-07-15 |
BR7605509A (pt) | 1977-08-16 |
CA1077433A (en) | 1980-05-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3030815C2 (de) | Elektrolytisches Körnungsverfahren | |
EP0008440B1 (de) | Verfahren zur anodischen Oxidation von Aluminium und dessen Verwendung als Druckplatten-Trägermaterial | |
DE3150278C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Stahlschichtträgers für Flachdruckplatten | |
US3682796A (en) | Method for treating chromium-containing baths | |
DE2251382B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von aluminiumhaltigen Trägern | |
DE4001466A1 (de) | Verfahren zur elektrochemischen aufrauhung von aluminium fuer druckplattentraeger | |
DE2532769A1 (de) | Verfahren zur herstellung von vorsensibilisierten lithographischen platten | |
DE2327764B2 (de) | Wäßriges Bad zur elektrolytischen Körnung von Aluminium | |
DE3020420A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines traegers fuer eine lithographische druckplatte | |
EP0050216B1 (de) | Verfahren zur anodischen Oxidation von Aluminium und dessen Verwendung als Druckplatten-Trägermaterial | |
DE3031764A1 (de) | Aluminiumsubstrate fuer offsetdruckplatten sowie verfahren zu deren herstellung | |
DE69935488T2 (de) | Herstellung eines Trägers für Flachdruckplatte | |
DE2845736C2 (de) | ||
DE69016735T2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Trägers für eine Druckplatte. | |
DE3222967A1 (de) | Verfahren zur abtragenden modifizierung von elektrochemisch aufgerauhten traegermaterialien aus aluminium nd deren verwendung bei der herstellung von offsetdruckplatten | |
DE2149899C3 (de) | Verfahren zum gleichmäßigen und feinen elektrolytischen Aufrauhen von Aluminiumoberflächen mittels Wechselstrom | |
DE2537724C3 (de) | Verwendung eines Verfahrens zum elektrochemischen Aufrauhen von Aluminium bei der Herstellung von Flachdruckplattenträgern | |
DE2537725C3 (de) | Verwendung eines Verfahrens zum elektrochemischen Aufrauhen von Aluminium bei der Herstellung von Flachdruckplattenträgern | |
DE2328606A1 (de) | Verfahren zum vorbereiten von aluminium fuer die herstellung von lithografischen platten | |
EP0269851B1 (de) | Trägermaterial auf der Basis von Aluminium oder dessen Legierungen für Offsetdruckplatten sowie Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE745753C (de) | Verfahren zum Herstellen von Druckformen | |
DE3312496A1 (de) | Verfahren zur elektrochemischen aufrauhung und anodischen oxidation von aluminium und dessen verwendung als traegermaterial fuer offsetdruckplatten | |
DE2934597A1 (de) | Aluminiumblech oder -platte mit fester und gleichmaessig aufgerauhter oberflaeche, insbesondere fuer die lithographie, sowie verfahren zu dessen herstellung | |
DE69915211T2 (de) | Herstellung eines Trägers einer Flachdruckplatte | |
DE3305354A1 (de) | Verfahren zur anodischen oxidation von aluminium mit gepulstem strom und dessen verwendung als druckplatten-traegermaterial |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |