DE2537666C2 - Doppelfonturige Kettenwirkmaschine - Google Patents
Doppelfonturige KettenwirkmaschineInfo
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- DE2537666C2 DE2537666C2 DE19752537666 DE2537666A DE2537666C2 DE 2537666 C2 DE2537666 C2 DE 2537666C2 DE 19752537666 DE19752537666 DE 19752537666 DE 2537666 A DE2537666 A DE 2537666A DE 2537666 C2 DE2537666 C2 DE 2537666C2
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- DE
- Germany
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- knitting machine
- warp knitting
- plunger
- machine according
- movement
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- Expired
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B27/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B27/10—Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
- D04B27/24—Thread guide bar assemblies
- D04B27/26—Shogging devices therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine doppelfonturige Kettenwirkmaschine, bei der eine mit beiden Fonturen
zusammenwirkende Legebarre kraftschlüssig über am Mustergetriebe und an den Legebarren angelenkte
Stößel mit dem Mustergetriebe verbunden ist.
Bei bekannten Kettenwirkmaschinen dieser Art kann nur eine einzige Legebarre mit beiden Nadelfon türen
zusammenwirken, und zwar diejenige, deren Stößel am Mustergetriebe in einer Ebene angelenkt ist, die genau
in der Mitte zwischen den beiden Nadelfonturen liegt. Die übrigen Legebarren können jeweils nur mit einer
der beiden Nadelfonturen zusammenwirken, weil die Pendelbewegung der Stößel um den Anlenkpunkt am
Mustergecriebe einen zusätzlichen Versatz erzeugt, so daß die Lochnadeln im Bereich der jeweils anderen
Nadelfontur nicht mehr mitten durch die Nadelgasse bewegt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine doppelfonturige Kettenwirkmaschine der eingangs
beschriebenen Art zu schaffen, bei der beliebige und mehrere Legebarren mit beiden Nadelfonturen zusammenwirken
können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Vorrichtung zur Erzeugung einer zusätzlichen
Bewegung in Versatzrichtung der Legebarren in Abhängigkeit vom Auswurf der Legebarren vorgesehen
ist, die derart abgestimmt ist, daß die Lochnadeln im Zuge der Schwingbewegung mitten du^ch die Nadelgassen
beider Fonturen hindurch bewegt werden können. Durch die zusätzliche Bewegung der Legebarren in
Versatzrichtung läßt sich die durch die Pendelbewegung des Stößels erzeugte Versatzbewegung ausgleichen, so
daß auch außerhalb der Maschinenmittelebene am Mustergetriebe angeordnete Stößel Legebarren steuern
können, die mit beiden Fonturen zusammenwirken.
Bevorzugte Ausbildungen einer erfindungsgemäßen Kettenwirkmaschine ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen horizontalen Längsschnitt durch die Stößelanordnang einer Kettenwirkmaschine gemäß der
Erfindung und
Fig.2 einen Vertikalschnitt durch die Anordnung gemäß F ig. 1.
Mit der in Versatzrichtung gemäß Pfeil 1 hin- und hergehenden und in Schwingrichtung gemäß Pfeil 2
beweglichen Legebarren 3 ist der Stößel 4 über einen Kugelbolzen 5 an einem Stößelende verbunden,
während ein Kugelbolzen 6 am anderen Ende des Stößels 4 in einem Riegel 7 längsverschiebbar
angeordnet ist, der seinerseits über eine Rolle 8 mit dem Mustergetriebe 9 zusammenwirkt. Durch die Feder 10
wird zwischen der Legebarre 3 und dem Mustergetriebe 9 unter Zwischenschaltung des Stößels 4 eine kraftschlüssige
Verbindung geschaffen.
An dem Riegel 7 ist ein Bolzen 11 mit seiner Achse senkrecht zum Stößel 4 drehbar gelagert; der Bolzen 11
trägt einen nach unten gerichteten exzentrischen Zapfen 12, auf dem eine Exzenterfläche 13 drehbar
gelagert ist, die mit einer Schrägfläche 14 des Kugelbolzens 6 zusammenwirkt.
Der Bolzen 11 ist drehfest mit einem Hebel 15 verbunden, der seinerseits über ein auf dem Stößel 4
sit-endes Gleitstück 16 schwenkbar ist. Der Angriffspunkt des Hebels 15 am Stößel 4 bzw. der Abstand des
Gleitstückes 16 vom Stößelende kann beliebig verändert werden, wozu der Zapfen 17 des Gleitstückes 16 in
einer Längsnut 18 des Hebels 15 beweglich ist und in jeder Stellung festgeklemmt werden kann.
Wenn die Legebarre 3 ihre Schwingbewegung gemäß Pfeil 2 ausführt, schwenkt der Stößel 4 entsprechend um
den Kugelbolzen 6, nimmt hierbei den Hebel 15 mit, der seine Schwenkbewegung über den Bolzen 11 und den
Exzenter 13 auf die Schrägfläche 14 des Kugelbolzens 6 überträgt, wodurch der Bolzen 11 einen Antrieb in
Versatzrichtung erfährt. Diese Bewegung wird auf den Stößel 4 übertragen, so daß dieser während der
Schwingbewegung eine zusätzliche Bewegung in Versatzrichtung gemäß Pfeil 1 und damit die Ungleichförmigkeit
der asymmetrischen Lagerung der Legebarre 3 zwischen den beiden Nadelfonturen so ausgeglichen
wird, daß die Lochnadeln in beiden Nadelfonturen genau in die ihnen zugeordneten Nadelgassen einschwingen.
Während bei dem Ausführungsbeispiel der Antrieb des Stößels 4 zur Ausführung der zusätzlichen
Bewegung durch diesen selbst über den Hebel 15 gesteuert wird, kann diese. Steuerung auch durch die
schwingenden Legebarren 3 oder durch das Legebarrengehänge erfolgen, wozu entsprechende Übertragungsglieder
erforderlich sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Doppelfonturige Kettenwirkmaschine, bei der eine mit beiden Fonturen zusammenwirkende
Legebarre kraftschlüssig über am Mustergetriebe und an den Legebarren angelenkte Stößel mit dem
Mustergetriebe verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zur
Erzeugung einer zusätzlichen Bewegung in Versatz- ι ο richtung der Legebarren (3) in Abhängigkeit vom
Auswurf der Legebarren (3) vorgesehen ist, die derart abgestimmt ist, daß die Lochnadeln im Zuge
der Schwingbewegung mitten durch die Nadelgassen beider Fonturen hindurch bewegt werden kann.
2. Kettenwirkmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Stößeln (4) ein
Riegel (7) geschaltet ist, dessen wirksame Länge über ein Getriebe variabel ist.
3. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe einen Exzenter
aufweist, der mit dem Ende eines in dem Riegel (7) gelagerten Kugelbolzens (6) zusammenwirkt und
durch einen die Pendelbewegung des Stößels (4) auf die Exzenterachse übertragenden Hebel (15) verdrehbar
ist.
4. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das der Exzenterachse abgewandte
Ende des Hebels (15) an dem Stößel (4) angelenkt ist und daß der Anlenkpunkt in Stößellängsrichtung
verstellbar ist.
5. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Erzeugung
der zusätzlichen Bewegung derart ausgebildet ist, daß die zusätzliche Bewegung von dem Gehänge
abgeleitet wird.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752537666 DE2537666C2 (de) | 1975-08-23 | 1975-08-23 | Doppelfonturige Kettenwirkmaschine |
US05/705,986 US4034582A (en) | 1975-08-23 | 1976-07-16 | Steering compensation means for guide bars utilized in warp knitting machines having two needle beds |
JP51100475A JPS5227857A (en) | 1975-08-23 | 1976-08-23 | Device for controlling guide gar in double needle bar knitting machine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752537666 DE2537666C2 (de) | 1975-08-23 | 1975-08-23 | Doppelfonturige Kettenwirkmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2537666B1 DE2537666B1 (de) | 1977-03-10 |
DE2537666C2 true DE2537666C2 (de) | 1977-10-20 |
Family
ID=5954726
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752537666 Expired DE2537666C2 (de) | 1975-08-23 | 1975-08-23 | Doppelfonturige Kettenwirkmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4034582A (de) |
JP (1) | JPS5227857A (de) |
DE (1) | DE2537666C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008002207A1 (de) * | 2008-06-04 | 2009-12-10 | Zf Friedrichshafen Ag | Kugelgelenk |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB528886A (en) * | 1939-05-16 | 1940-11-08 | Fnf Ltd | Improvements in or relating to warp knitting machines |
US2625023A (en) * | 1951-09-22 | 1953-01-13 | Bellini Eugene | Warp guide bar operating mechanism |
US2775881A (en) * | 1955-08-26 | 1957-01-01 | Textile Machine Works | Guide bar shogging means for knitting machines |
-
1975
- 1975-08-23 DE DE19752537666 patent/DE2537666C2/de not_active Expired
-
1976
- 1976-07-16 US US05/705,986 patent/US4034582A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-08-23 JP JP51100475A patent/JPS5227857A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5227857A (en) | 1977-03-02 |
US4034582A (en) | 1977-07-12 |
DE2537666B1 (de) | 1977-03-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |