DE2536978C3 - Modifizierungsmittel für Aminoplastharze - Google Patents

Modifizierungsmittel für Aminoplastharze

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Description

15
Melaminformaldehydharze werden in erheblichem Umfang zum Tränken und Beschichten von Trägerbahnen verwendet. Die Harz enthaltenden Trägerbahnen werden auf flächige Werkstoffe, insbesondere Holz- jo werkstoffplatten, unter Aushärtungsbedingungen aufgepreßt. Die Unterseite der beharzten Trägerbahnen verbindet sich dabei mit den zu vergütenden Werkstoffen, während die Oberseite der beharzten Trägerbahnen eine der Oberflächenstruktur des Preßwerkzeuges η entsprechende Oberfläche ausbildet.
Unter dem Begriff Melaminharz sind dabei auch solche Harze zu verstehen, bei denen ein Teil, insbesondere bis zu 50 Gew.-%, des Melamins durch andere Aminoplastharzbildner ersetzt ist. Andere Aminoplastharzbildner sind dabei insbesondere Harnstoff und Thioharnstoff.
Diese Kondensationsharze zeichnen sich allgemein durch gute Gebrauchseigenschaften aus. Mit Melaminformaldehydharzen vergütete Platten sind chemisch 4*> und mechanisch widerstandsfähig. Es ist jedoch häufig erwünscht, bestimmte Eigenschaften an derartigen Harzsystemen zu verbessern. Melaminformaldehydharze sind im ausgehärteten Zustand relativ spröde. Eine Möglichkeit der Verbesserung besteht deshalb in einer ίο gewissen Elastifizierung des ausgehärteten Harzes. Durch eine solche Elastifizierung wird das Verfahren zum Vergüten von Werkstoffoberflächen mit derartigen Harzen, aufgebracht auf einen Träger, sicherer. Bei einem Überschreiten der optimalen Preßzeit bei einer « bestimmten Temperatur werden durch Überhärtung rißanfällige Oberflächenbeschichtungen erhalten. Durch Elastifizierung des Harzes kann einer solchen Rißanfälligkeit vorgebeugt werden.
Eine weitere Möglichkeit der Änderung der Eigenschäften der Harze besteht in der Beeinflussung der Oberflächenbildung. Erwünscht ist die Ausbildung einer möglichst einheitlichen, dem Preßwerkzeug entspre* chenden Oberfläche.
Die Praxis ist bestrebt, den Preßdruck und die br> Verweilzeit in der Presse möglichst niedrig zu halten. Zur Erzielung gleichmäßiger Oberflächen sind aber ein Mindestdruck und eine Mindestpfdßdauer bei bestimmter Temperatur erforderlich. Es werden deshalb sehr häufig Fehler in der Ausbildung der Oberflächen (sogenannte Glanzfehler) beobachtet, die darauf zurückzuführen sind, daß Preßdruck oder Preßzeit nicht ausreichend waren. Man hat auch beobachtet, daß Modifizierungsmittel, die die Elastizität der ausgehärteten Harze verbessern, häufig zu solchen Störungen in der Oberfläche führen.
Insgesamt ist bei den Versuchen der Modifizierung darauf zu achten, daß das oder die Modifizierungsmittel in möglichst geringer Menge in das Harzsystem eingebracht ist bzw. sind, damit die übrigen Eigenschaften der Melaminformaldehydharze erhalten bleiben und nicht durch die Eigenschaften des Modifizierungsmittels überlagert werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Modifizierungsmittel zu finden, welches insbesondere die vorgenannten Bedingungen: Verbesserung der Elastizität und damit Verminderung der Rißanfälligkeit, Verbesserung der Ausbildung der Oberflächen und damit Verringerung der Bildung von G'anzfehlern, Verbesserung der Niederdruckeigenschaften und damit die Möglichkeit zur Absenkung des Preßdruckes, bei niedrigen Zusatzmengen erfüllt. *
Es ist bereits bekannt, Melaminformaldehydharzen zur Plastifizierung, also Verbesserung des elastischen Verhaltens. Verbindungen mit Hydroxylgruppen, insbesondere Monoäther zwei- oder mehrwertiger Alkohole, zuzusetzen. Eine Zusammenstellung derartiger Modifizierungsmittel kann der Zeitschrift Kunststoffrundschau 13 (1966), Seiten 349 ff., entnommen werden. Ein Nachteil dieser Monoäther von mehrwertigen Alkoholen besteht in der Notwendigkeit relativ hoher Dosierung. Es müssen in der Regel mehr als 6 Gew.-% derartiger Verbindungen, bezogen auf Festharz, zugesetzt werden, wobei bei diesen Dosierungsmengen ein negativer Effekt dieser Mittel, nämlich Störungen bei der Ausbildung der Oberflächen, eintritt.
Aus der DE-OS 21 11003 ist es bereits bekannt, Aminoplästharzbildner, insbesondere Melamin und Formaldehyd, in Gegenwart von «,^-ungesättigten Äthylencarbonsäurehydroxyalkylestern miteinander umzusetzen. Bei dieser Umsetzung wird ein Teil des monomeren Esters polymerisiert, und es ist davon auszugehen, daß sowohl die monomeren als auch die polymeren Anteile über ihre Hydroxylgruppen mit dem eingesetzten Aldehyd bzw. den Umsetzungsprodukten aus Aldehyd und Aminoplastharzbildner reagieren. Zur Erzielung der gewünschten Eigenschaften der Elastifizierung ist es jedoch notwendig, relativ große Mengen dieser polymerisierbaren Hydroxyalkylester einzusetzen. Der Gewichtsanteil der Monomeren soll größer sein als die Summe der eingesetzten Mengen Aldehyd und Aminoplastharzbildner. Damit erhält man aber ein Reaktionsprodukt, das nur mit Vorbehalt noch als Aminoplastharz bezeichnet werden kann. Seine Eigenschaften werden bereits weitgehend von dem Modifizierungsmittel, nämlich dem durch Polymerisation erhaltenen Produkt bestimmt. Insbesondere weisen die Umsetzungsprodukte eine geringere Härte und eine herabgesetzte Lösungsmittelbeständigkeit auf. Besonders nachteilig ist dabei der Abfall der Härte mit der Temperatur.
Aus der DE-OS 19 47 570 ist ein.e härtbare Harzmasse bekannt, welche aus einem Aminoplastharz und einem monomeren Acrylsäureester mit mindestens einer Hydroxylgruppe und/oder einem Polymerisat hiervon mit einem Dürchschnittsmolekulargewicht unterhalb
50 000 besteht. Die Modifizierung kann somit entweder durch das Monomere oder dessen Polymerisat oder durch ein Gemisch von beiden erfolgen, wobei auch hier der Anteil an Monomeren und/oder Polymeren relaliv hoch ist. Es sollen auf 1 MoI des Aminoplastharzbildners 0,1 bis 0,8 Mol des Monomeren bzw. des Polymeren oder des Monomer/Polymer-Gemisches zugesetzt werden.
Der Fachmann war in Kenntnis des Standes der Technik deshalb der Meinung, daß zur Erzielung einer Verbesserung der Elastizität und Verbesserung der Glanzeigenschaften relativ hohe Zusätze an solchen Verbindungen notwendig sind.
Überraschend wurde nun gefunden, daß die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe der Optimierung der Eigenschaften bei möglichst geringer Zusatzmenge an Modifizierungsmitteln durch Verwendung eines in bestimmter Weise zusammengesetzten Gemisches an sich bekannter Modifizierungsmittel gelingt
Die der Erfindüag zugrunde liegende Aufgabe wird deshalb gelöst durch die Verwendung eines Gemisches, bestehend aus
60 bis 75 Gew.-°/o wasserlöslichen Monoalkyl- oder Monoaryläthern von Alkylenglykolen oder Polyalkylenglykolen und
25 bis 40 Gew.-% eines Gemisches von
a) Hydroxyalkyleslern der Acryl- und/oder Methacrylsäure und
b) deren Polymerisaten,
wobei das Gewichtsverhältnis von a): b) = 1 : 2 bis 2 : 1 ist,
und das Gesamtgemisch eine Viskosität, gemessen im DIN-Becher (4-mm-Düse, 200C) von 20 bis 50 see hat, zur Modifizierung von Melaminforiiialdehydharzen, wobei deren Melaminanteil gegebenenfalls bis zu 50 Gew.-% durch andere Aminoplaslharzbildner erset'.t sein kann, in Mengen von 2 bis 12 Gew.-%, bezogen auf Festharz.
Als wasserlösliche Monoalkyläther kommen insbesondere die niederen Alkyläther des Äthylenglykols, wie z. B. Methyl-, Äthyl-, Propyl- oder Bulyläthylenglykol, ii Frage. Als Monoaryläther eignen sich z. B. Phenyl- oder Benzyläthylenglykol. Weiterhin sind geeignet: Äthylpropylenglykol; Methyl-, Äthyl-, Butyl- oder Phenyldiäthylenglykol; Äthylpropylendiglykol; Butyltriäthylenglykol; Butylpentaäthylenglykol. An Stelle der vorgenannten einzelnen Verbindungen können auch Gemische von Verbindungen verwendet v/erden.
Als Hydroxyalkylester der Acryl- und/oder Methacrylsäure sind z. B. die Ester der vorgenannten ungesättigten Säuren mit zwei- oder mehrwertigen Alkoholen, wie Äthylenglykol, Propylenglykol, But>lenglykol, 1,6-Hexandiol, Triäthylenglykol, Polyglykol, Glycerin und Trimethylolpropan, brauchbar.
Die Polymerisate dieser Monomeren können in an sich bekannter Weise unter Verwendung von Katalysatoren, insbesondere bei er'iöhten Temperaturen, hergestellt werden.
Da die monomeren Verbindungen bei der Polymerisation Umesterungsreaktionen eingehen können, be* steht die Möglichkeit einer die Polymerisation beglel· tenden Vernetzung. Ein besonders günstiges Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäß zu verwendenden Modifizierungsmittel besteht darin, daß man die polymerisierbaren Monomeren in den wasserlöslichen Monoalkyl· oder Monoaryläthern oder einem Teil hiervon löst UnJ die Polymerisation in dieser Lösung bis
zum nahezu vollständigen Umsatz durchführt und dann in gewünschter Weise Monomeres und die restlichen Anteile an Monoalkyl- oder Monoaryläthern zusetzt
Besonders bevorzugt werden erfindungsgemäß Modifizierungsmittel verwendet, weiche etwa 70 Gew.-% an Monoalkyl- oder Monoaryläthern und 30 Gew.-% des Monomer/Polymer-Gemisches enthalten, wobei das Gewichtsverhältnis von Monomer- zu Polymeranteil etwa 1 :1 beträgt Die DIN-Viskosität eines solchen Gemisches soll vorzugsweise etwa 30 see betragen.
Der Effekt der Verbesserung der Elastizität sowie der Verbesserung des Glanzgrades tritt bereits bei Zusatzmengen von ä 2 Gew.-%, bezogen auf Festharz, auf. Die Eigenschaften des Modifizierungsmittels selbst sind im Endprodukt praktisch noch nicht festzustellen. Gegenüber den Modifizierungsmitteln des Standes der Technik ist es nicht nur möglich, die Eigenschaften in gewünschter Weise bei niedrigeren Dosierungsmtngen zu beeinflussen, es gelingt vielmehr auch eine quantitative Steigerung der Effekte bei höherem Zusatz über die nactt ucm >_rtunu ucr ■ ccnnin erzseiuaren i^uCrite.
Die Herstellung der Modifizierungsmittel sowie die Eigenschaften der das Modifizierungsmittel enthaltenden Harze werden an Hand der folgenden Versuche noch näher erläutert. Zur Darlegung des überlegenen und technisch fortschrittlichen Effektes sind Vergleichsversuche beigefügt.
Beispiel
A. Herstellung des Modifizierungsgemisches
aus Polyhydroxyalkylmethacrylat,
Hydroxyalkylmethacrylat und einem Monoäther
eines Alkylenglykols
Ein Gemisch aus 50 Gewichtsteilen Hydroxyalkylmethacrylat, 50 Gewichtsteilen Glykolmonoäther, 1 Gewichtsteil Azodiisobuttersäurenitril und 0,5 Gewichtsteilen Dodecylmercaptan wird unter Stickstoff in einem mit Rührer, Rückflußkühler un.I Thermometer versehenen Kolben auf 600C erwärmt. Nach Ablauf einer Stunde werden nochmals 50 Gewichtsteile Glykolmonoäther zugegeben, nach Ablauf einer weiteren Stunde wird die Reaktion mit einem Umsatz von 95% abgebrochen.
Zu der erhaltener Lösung werden 25 bis 75 Gewichtsteile Hydroxyalkylmethacrylat und 50 bis 150 Gewichtsteile Glykolmonoäther gegeben und damit das dir Modifizierung dienende Gemisch erhalten. Die erhaltene Lösung ist farblos und transparent, die DIN-Becher-Viskosität (4-mm-Düse) liegt jeweils zwischen 25 und 40 see.
B. Modifizierung von Aminoplastharzen
mit dem nach A hergestellten Modifizierungsgemisch und anwendungstechnische Prüfung
der erhaltenen modifizierten Aminoplastharze
100 Gewichtsteile einer in bekannter Weise hergestellten wäßrigen Aminoplastharzlösung (Festkörpergehalt ca. 55%, Molverhältnis: Aminoplastharzbildner zu Formaldehyd = 1 : 1,5 bis 1 : 3) werden mit 2 bis maximal 12 Gewichtsteilen eines nach der allgemeinen Arbeitsvorschrift A hergestellten Modifizierungsgemisches versetzt und intensiv vermischt. Mach weiterem Zusatz von 1,5 Gewichtsteilen einer 50%igen N-Methyläthanolammoniumacetatlösung (latenter Härter) sowie 0,5 Gewichtsteilen eines Trennmittels auf Mineralölbasis (Wirkstoffgehalt 100%) resultiert ein Aminoplastharz, welches als Imprägnterharz zur Herstellung von
Aminoplastharzfilmen für eine dekorative Oberflächenbeschichtung geeignet ist
Ein weißes, pigmentiertes, saugfähiges Edelzellstoffpapier mit einem Flächengewicht von 80 g/m2 wird mit obiger Imprägnierharzlösung in bekannter Verfahrensweise derart getränkt und beschichtet sowie danach getrocknet bzw. vorkondensiert, daß eine Trägerbahn mit einem Flächengewicht von 200 g/m2 und einem Gehalt an flüchtigen Bestandteilen von ca. 6,5% resultiert Der Gehalt an flüchtigen Bestandteilen ist der prozentuale Gewichtsverlust, den die getränkte und beschichtete Papierträgerbahn bei einer Temperaturbehandlung während 10 Minuten bei 1600C erleidet
Die harzhaltige Trägerbahn wird zur Oberflächenvergütung einer 16 mm dicken Spanplatte verwendet Die Preßbedingungen sind 2 und 5 min, 1600C an der Heizplatte der Presse, 10 und 20kp/cm2 Preßdruck, Asbestpreßpolster, ohne Rückkühlung. Es wird gegen verchromte Messingbleche mit einem geminderten Glanzgrad verpreßt
Die erhaltenen Oberflächenbeschichtunp^n werden im Hinblick auf Rißbeständigkeit, optisches Erscheinen sowie Geschlossenheit der Oberfläche beurteilt Die Beurteilung der mit 10 kp/m2 erstellten Oberflächenbe· schichtung ermöglicht eine Aussage über die Niederdruckeigenschaften der durch die erfindungsgemäße Modifizierung hergestellten Aminoplastharzfilme. Zur Ermittlung der Rißbeständigkeit werden die mit Aminoplastharzfilmen beschichteten Spanplatten 20 h bei 70° C gelagert. jo
Tabelle 1
Prüfergebnisse der anwendungstechnischen Untersuchungen an erfindungsgemäß modifizierten und ausgehärteten Aminoplastharzoberflächenbeschichtungen
Für die Beurteilung des optischen Erscheinens und der Geschlossenheit der Oberflächenbeschichtungen werden vergütete Spanplattenoberflächen herangezogen, deren aufstehende Harzscliicht eine durch den sogenannten Säurev/ert beschriebene Aushärtung zwischen 2 und 3% aufweist
Der Säurewert als Kenngröße wird durch 24stündige Einwirkung einer 0,2 η-Salzsäure auf die zu prüfende, gehärtete Aminoplastharzoberfläche ermittelt Dabei wird der chemische Angriff beurteilt, wobei e'nt Zahlenskala von 1 bis 6 zugrunde gelegt wird. K 21η Angriff der verdünnten Salzsäure auf die Aminoplastharzoberfläche bedeutet gute Aushärtung und wird mit 1 beurteilt Vollkommene Ablösung des Aminoplastharzes von dem Papierträger ist der Beweis für schlechte Aushärtung und entspricht der Wertzahl 6. Der für die Praxis gewünschte Aushärtungszustand entspricht dem oben angegebenen Zahlenwert zwischen 2 und 3.
Die Ergebnisse der Modifizierung verschiedener Aminoplastharze mit verschiedenen Mengen sowie Typen des erfindungsgemäßen Moaifizierungsgemisches sind in der folgenden Tabelle 1 zusammengefaßt. Die in der Tabelle aufgeführten Symbole haben folgende Bedeutung:
= sehr schlecht
— = schlecht
O = ausreichend
+ = gut
+ + = sehr gut
Modifizierungsgemisch Teile je
Zusammensetzung = Glykol- 100 Teile
monoäther: monomeren! Acry- Amino-
IaI: polymc-em Acrylat plastharz
(Gewichtsteile)
Zur Modifizierung verwendetes Aminoplastharz Anwendungstechnischc Prüfung
Rißlest
nach Preßzeit
2 see
5 see
optisches
Aussehen
Geschlossenheit
Niede..druckeigenschaften
1. Äthylglykoi 2 7,5 Hydroxyäthyl- 0,3
methacrylat
Polyhydroxyäthyl- 0,7
methacrylat
2. Äthylglykoi 2 7,5 Hydroxyäthyl- 0,5
methacrylat
Polyhydroxyäthyl- 0,5
methacrylat
3. Äthylglykn! 2 7,5 Hydroxyäthyl- 0,7
methacrylat
Polyhydroxyäthyl- 0,3
methacrylat
4. Äthylglykoi 2 7,5 Hydroxyäthyl- 0,5
acrylat
Polyhydroxymethyl- 0,5
acrylat
5. Äthylglykoi 2 7,5 Hydroxypropyir 0,5
acrylat
Polyhydroxypropyl 0,5
acrylat
Melaminharz im Molverhältnis 1 :2
Melaminharz im Moiverhältnis 1:2
Melaminharz im Molverhältnis 1 :2
Melaminharz im Molverhältr nis 1 :
Melaminharz im Molverhällnis 1:2
+/O
O/O
O/O
O/O
Fortscl/iiim
Modifizierungsgemisch Teile je
Zusammensetzung = Glykol- ΓΟΟ Teile
monoäther: monomcrem Acry- Arnino-
IaI: polymeren) Acfylat plastharz
(Oewichtsteile)
Zur Modifizierung verwendetes Aminoplaslharz
Anwendungstechnische Prüfung
Rißlest optisches
nnch Preßzeit Aussehen
Niederdruckeigenschaften
2 see
5 see
6. Hienylglykol 2 7,5 Hydroxyäthyl- ,. 0,3 methacrylat
Polyhydroxyäthyl- 0,7 methacrylat
7. Phenylglykol 2 7,5 Hydroxyäthyl- 0,7 methacrylat
methacrylat
8. Äthylpropylen- 2 7,5 glykol
Hydroxyäthylacrylat 0,5 Polyhydroxyäthyl- 0,5 acrylat
9. Äthyldiälhylen- 2 7,5 glykol
Hydroxyäthyl- 0,5
methacrylat
Polyhydroxyäthyl- 0,5 methacrylat
10. Butyldiäthylen- 2 7,5 glykol
Hydroxyäthyl- 0,5
methacrylat
Polyhydroxyäthyl- 0,5 methacrylat
11. Äthylpropylen 2 7,5 diglykol
Hydro xypropyl- 0,5
acrvlat
Polyhydroxypropyl- 0,5 acrylat
12. Butylpentaglykol 2 7,5 Hydroxyäthylacrylat 0,5 Polyhydroxyäthyl- 0,5 acrylat
13. Äthylglykol 2 Hydroxyäthyl- 0,5 methacrylat
Polyhydroxyäthyl- 0,5 methacrylat
14. Äthylglykol 2 Hydroxyäthyl- 0,5 methacrylat
Polyhydroxyäthyl- 0,5 methacrylat
15. Äthylglykol 2 Hydroxyäthyl- 0,5 methacrylat
Polyhydroxyäthyl- 0,5 methacrylat
16. Äihylglykol 2 7,5 Hydroxyäthyl- 0,5 methacrylat
Polyhydroxyäthyl- 0,5 methacrylat
Geschlossenheit
Melamin- ++ + harz im Molverhältnis 1:2
Melamin- ++ harz im Molverhält-
Melamin- ++ harz im Molverhältnis 1:2
Melamin- ++ + harz im Molverhältnis 1:2
Mclaminharz im Molverhältnis 1:2
Melamin- +H-harz im Molverhältnis 1 :2
Melamin- ++ + harz im Molverhältnis 1:2
Melamin- + —-
harz im Molverhältnis 1:2
Melamin- ++ harz im Molverhältnis 1:2
Melamin- ++ + harz im Molverhältnis 1:2
Melamin- ++ harz im Molverhältnis 1:3
O/Ö
+/O
O/O
o/+
+/O
+/O
o/o
+/O
10
Fortsetzung
Modifiziefungsgemisch Teile je
Zusammensetzung = Glykol- 100 Teile
monoälher: monomeren! Acry- Amino-
lat: polymeren! Acrylat plastharz
(Gewichtsteile)
17. Äthylglykol Hydroxyäthyl methacrylat Polyhydroxyäthylmethacrylat
18. Äthylglykol Hydroxyäthyl methacrylat Polyhydroxyäthylmethacrylat
2 0,5
0,5
2 0,5
0,5
7,5
7,5
Zur Modifizierung verwendetes Aminoplastharz
Anwendungstechnische Prüfung
Rißtest optisches
nach Preßzeit Aussehen
Niederdruckeigenschaften
see
see
Harzgemisch aus 30 Teilen Harnstoffharz, 70 Teilen Melaminharz, beide Harze im Molverhältnis 1:1.8
Harzgemisch aus 50 Teilen Harnstoffharz, 50 Teilen Melaminharz, beide Harze im Molverhältnis 1: 1,8
Geschlossenheit
O/O
O/O
Vergleichsbeispiel
Analog dem erfindungsgemäßen Beispiel 1, Teil B,
dekorative Oberflächehbeschichtung verwendet wer-Die Ergebnisse der anwendungstechnischen Prüfung
g gg
!»erden wäßrige Meiaminharzlösungen mit unterschied- η dieser dem Stand der Technik entsprechenden Modifi-
zierung sind in der folgenden Tabelle 2 zusammengefaßt. Die in der Tabelle aufgeführten Symbole haben die schon oben beschriebene Bedeutung.
fcchen Mengen und Typen von Glykolmonoäthern fnodifiziert und in beschriebener Weise zu Aminoplastftörzfilmen verarbeitet, die dann wiederum für eine
tabelle 2
Küfergebnisse der anwendungstechnischen Untersuchungen an ausgehärteten, mit Glykolmonoäthern modifitierten Aminoplastharzoberflächenbeschichtungen
Modifizierungsmittel Teile je Zur Modifi Anwendungstechnische Prüfung 6
100 Teile zierung ver Rißlest optisches Niederdruck- |
Aminoplastharz wendetes
Aminoplastharz
nach Preßzeit Aussehen eigenschaften i;
2 see 5 see Geschlossen- |
heit J
Äthylglykol 7,5 Melaminharz Of-
im Molverhält
nis 1:2
Äthylglykol 5,0 Melaminharz Of-
im Molverhält
nis 1 : 2
Äthylglykol 2,0 Melaminharz -/-
im Molverhält
nis 1:2
Phenylglykol 7,5 Melaminharz o - o/o
im Molverhält
nis 1: 2
Γ ZH-IIJ IgI J IVUl 5 Meiaminharz ο -- +/o
im Molver
hältnis 1:2
Fortsetzung
12
Modifizierungsmittel
Teile je
Teile
Aminoplastharz
Zur Modifizierung ver* wendetes
Aminoplastharz Anwendungstechnische Prüfung
Rißtest
nach Preßzeit
see
see
optisches Aussehen
Geschlossenheit
Niederdruckeigenschaften
Phenyiglykol
Äthyldiäthyienglykol
Butyldiäthylen-
Äthylpropylendiglykol
Butylpentaglykol
Butylpentaglykol
7,5
7,5
7,5 7,5
Melaminharz im Molver· hältnis 1:1 Melaminharz im Molver· hältnis 1:2 Melaminharz im Molverhältnis 1:2 Melaminharz im Molverhältnis 1:2 Melaminharz im Molverhältnis 1:2
Melaminharz im Molverhältnis 1:2
O/-O/-Q/-O/-O/-
Vergleichsbeispiel 2
Analog dem erfindungsgemäßen Beispiel 1, Teil B, werden wäßrige Melaminharzlösungen mit unterschiedlichen Mengen und Typen monomerer Acrylate einerseits und andererseits mit verschiedenen Acrylaten unter zusätzlichem Einsatz eines Peroxidkatalysators modifiziert. Die erhaltenen Melaminharze werden, wie
in Beispiel I beschrieben, zu Melaminharzfilmen verarbeitet, die wiederum für eine dekorative Oberflächenbeschichtung verwendet werden.
Die Ergebnisse der anwendungstechnischen Prüfung dieser dem Stand der Technik entsprechenden Modifizierung sind in der Tabelle 3 zusammengefaßt. Die in der Tabelle aufgeführten Symbole haben die in Beispiel beschriebene Bedeutung.
Tabelle 3
Priifereehnisse der sinwcndüYit£stechni?Ghen I Intpreuehyniien an auspphärteten^ mit monomeren Acrylntens zum Teil unter Zusatz eines Peroxidkatalysators, .nodifiziisrten Aminoplastharzoberflächenbeschichtungen
Modifizierungsmittel
Teile je
Teile
Aminoplastharz
Zur Modifizierung verwendetes
Aminoplastharz Anwendungstechnische Prüfung
Rißlest
nach Preßzeit
see
see
optisches Aussehen
Geschlossenheit
Niederdruckeigenschaften
Hydroxyäthylmethacrylat
Hydroxyäthylmethacrylat
Hydroxyäthyfmethacrylat
Hydroxyäthylacrylat
Melaminharz im Molverhältnis 1:2 Melaminharz im Molvernis 1 : 2
Melaminharz im Molverhältnis 1:2
Melaminharz im Molverhältnis 1:2 Mclarninharz im Möiverhältnis 1:2
13
14
Fortsetzung
Modifizierungsmittel
Teile je
Teile
Aminoplastharz
Zur Modifizierung verwendetes
Aminoplastharz
Anwendungstechnische Prüfung RiBtcsl optisches
nach Preßzeit
see 5 see
Aussehen
Geschlossenheil
.'Jied-eroruckeigenschaften
Hydroxyäthylmeth- 5/0,2
acrylat/Cumolhydro-
pcroxid
Hydroxyäthylmeth- 3/0,2
acrylal/CuitiOlhydro-
peroxid
Hydroxyäthylmeth- 2/0,2
acrylat/Cumolhydro-
Hydroxyäthylacrylat/ 5/0,2
Cumolhydroperoxid
Hydroxypropylacrylat/ 5/0,2
Cumolhydroperoxid
Melaminharz
im Molverhältnis 1:2
Melaminharz
im Molverhältnis 1 :2
Melaminharz
im Molver uzn..:„ ι ■ ι
HUItIIIiJ 1 · i.
Melaminharz
im Molverhältnis 1 :2
Melaminharz
im Molverhältnis 1:2
O/O
Öl-
Vergleichsbeispiel 3
Analog dem erfindungsgemäßen Beispiel 1, Teil B,
werden wäßrige Melaminharzlösiingen mit verschiede-
O/O
o/o
äther und einem monomeren Acrylat, modifiziert.
Die bei der anwendungslechnischen Prüfung bei dieser Art von Modifizierung erhaltenen Ergebnisse sind analog 'Vergleichsbeispiel 1 und 2 in Tabelle
nen Mischungen, bestehend aus einem Glykolmono- jo zusammengefaßt.
Tabelle 4
Prüfergebnisse der anwendungstechnischen Untersuchungen an ausgehärteten, mit Glykolmonoäthem und monomeren Acrylaten modifizierten Aminoplastharzoberflächenbeschichtungen
Modifizierungsmittel Teile je
Zusammensetzung = Glykolmono- lOO Teile
Ithcr: monomeren Acrylaten Amino-
(Gewichtsteile) plastharz
Zur Modifizierung verwendetes Aminoplastharz
Anwendungstechnische Prüfung
Rißtest optisches Ntederdruck-
nach Preßzeit Aussehen eigenschaften
Geschlossen
2 see 5 see heit
Athylglykol
Hydroxyäthyimethacrylat
5
2,5
7,5
Athylglykol
Hydroxyäthyimethacrylat
2,5
5,0
7,5
Athylglykol
Hydroxyäthyimethacrylat
2,5
2,5
7,5
Phenylglykol
Hy d roxyäthylmethacrylat
5
2,5
7,5
Phenylglykol
Hydroxyäthyimethacrylat
2,5
5,0
7,5
Phenylglykol
Hydroxyäthylmethacrylat
2,5
2,5
7,5
Phenylglykol
Hydroxyäthylacrylat
5,0
2,5
7,5
Phenylglykol
Hydroxyäthylacrylat
2,5
5,0
7,5
Melaminharz im Molverhältnis 1:2 Melaminharz — im molverhältnis 1:2 Melaminharz im Molverhältnis 1:2
Melaminharz + im Molverhältnis 1:2 Melaminharz im Molverhältnis 1:2 Melaminharz im Molverhältnis 1:2 Melaminharz + im Molverhältnis 1:2
Melaminharz im Molver-Mltnis I : 2 O/O
+/O
O/-
+/O
15
Fortsetzung
16
Modifizierungsmitte! Teile je
Zusammensetzung = Glykolmono- 100 Teile
äther: monomeren Acrylaten Amino-
(Gewichtsteile) plastharz
Zur Modifizierung verwendetes
Aminoplastharz
Anwendungstechnische Prürung
Rißtest
nach Preßzeit
see
optisches
Aussehen
Geschlossenheit
Niederdruckeigenschaften
Butyldiäthylenglykol 5,0 7,5
Hydroxyäthylmethacrylat 2,5
Butyldiäthylenglykol 2,5 7,5
Hydroxyäthylmethacrylat 5,0
ButyldiHthylenglykol 2,5 7,5
Hydroxyäthylmethacrylat 2,5
Melaminharz O im Molverhältnis 1:2
Melaminharz im Molverhältnis 1:2 Melaminharz O im Molverhältnis 1:2
Ol -
«09 647/286

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verwendung eines Gemisches, bestehend aus
    60 bis 75 Gew.-°/o wasserlöslichen Monoalkyl- oder Monoaryläthern von Alkylenglykolen oder Polyalkylenglykolen und
    25 bis 40 Gew.-% eines Gemisches von
    a) Hydroxyalkylestern der Acryl- und/oder Methacrylsäure und
    b) deren Polymerisaten,
    wobei das Gewichtsverhältnis von a): b) 1 :2 bis 2 :1 ist,
    und das Gesamtgemisch eine Viskosität, gemessen im DIN-Becher (4-mm-Düse, 200C), 20 bis 50 see hat, zur Modifizierung von Melaminformaldehydharzen, deren Melaminanteil gegebenenfalls bis zu 50 Gew.-°/o durch andere Aminoplastharzbildner ersetzt sein kann, in Mengen von 2 bis !2 Gcvv.%, bezogen auf Festharz.
    U)
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