DE2536568A1 - Staubgasfilter - Google Patents

Staubgasfilter

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DE2536568A1
DE2536568A1 DE19752536568 DE2536568A DE2536568A1 DE 2536568 A1 DE2536568 A1 DE 2536568A1 DE 19752536568 DE19752536568 DE 19752536568 DE 2536568 A DE2536568 A DE 2536568A DE 2536568 A1 DE2536568 A1 DE 2536568A1
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clean gas
filter
gas
dust
hose
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DE19752536568
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English (en)
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August Wilhelm Haaf
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Beth Maschf GmbH
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Beth Maschf GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Staubgasfilter Die Erfindung betrifft einen Staubgasfilter, bei dem jeweils eine vorbestimmte Anzahl aus einer Vielzabl von in einen Rohgasraum ragenden Filtersobläucben durob einen Reingaskanal gruppenweise zusammengefaßt und bängend mit ibren oben offenen Enden an dessen Boden gehalten sind, und alle Reingaskanäle in einen seitlich daran anscbließenden gemeinsamen Reingassammelkanal münden.
  • Derartige Staubgasfilter sind allgemein bekannt und in weitem Umfange im Einsatz. Durch die Beaufschlagung der Silterschläuche von außen sammelt sich der Staub an den Filterschläuchen außen ab, so daß die Filterscbläucbe leicht abgereinigt werden können. Dazu sind z. B. fest installierte oder bewegliche Injektionsdüsen bekannt, die in den Reingaskanal einer Filterscblaucbgruppe kurzzeitig einen etgegen der Strömungsricbtung gerichteten Reingasstrabl erzeugen, der aus dem Reingassaminelkanal zusätzlich Reingas mit sich reißt und durch die Stoßwelle die Filterscbläucbe der benannten Gruppe schlagartig aufbläht und dadurch abgelagerten Staub in die Rohgaskammer abstößt, an deren Boden sich der Staub sammelt und abgeführt werden kann.
  • Da es in der Regel einerse-its wegen des Schmutzes andererseits wegen der beengten Raumverhältnisse Schwierigkeiten bereitet, den Robgasraum begebbar zu machen, sind zahlreiche Vorschläge gemacht worden, um von außen die Filterscbläucbe einzeln oder gruppenweise auswechseln zu können, sei es für Inspektionszweoke, sei es zum Ersatz von besobädigten Pilterschläuchen. Da die Filterscbläucbe mit ibrem oberen offenen Ende an Stutzen des Schlauchbodens befestigt und nach unten bängend sind, ist eine Entnahme entweder durch eine seitliche Inspektionsöffnung des Robgasraumes, oder aber durch gruppenweise Entnahme zusammen mit einem Abschnitt des Filterbodens möglich. Die dazu notwendigen Maßnahmen sind umständlich und erschweren das Ausweebseln der Schläuche. Außerdem ist die Herstellung relativ teuer, da der Filterboden aus einzelnen Abschnitten bergestellt und mit entnommen und wieder eingesetzt werden muß.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, hier Abbilfe zu schaffen und einen Staubgasfilter der in Frage stehenden Art so weiterzubilden, daß bei einfachem und billigem Aufbau eine besonders einfache Handhabung und Bedienung sowie Inspektion und Austausch von Bilterschläueben möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein durchgehender wenigstens für mehrere Reingaskanäle gemeinsamer Schlauchboden vorgesehen ist, in denen nacb oben in die Reingaskanäle ragende Halteteile befestigt sind, in die von oben die Filterschläuche einzeln herausnehmbar und wieder einführbar und mittels versteiftem Rand gehalten sind.
  • Die Herstellung gestaltet sicb deswegen besonders einfache, weil ein durchgehender Schlauchboden für alle zu Gruppen zusammengefaßten Filtersobläucbe und alle Filterschlauchgruppen verwendet werden kann. Gleichzeitig vereinfacht sich die Entnahme und das Wiedereinsetzen von einzelnen Filterscbläuoben, da einmal diese einzeln gehandhabt werden können, zum anderen weil sie von oben ber, also durch den Reingaskanal entnehmbar und wieder einsetzbar sind, ohne daß dazu zusätzliche Teile gelöst oder bedient werden müssen.
  • Vorteilhafterweise ist die Anordnung so getroffen, daß der durchgehende Scblauobboden allen Reingaskanälen zugeordnet * und zwischen Flanschen die Reingaskanäle aufnehmenden Reingasgehäuses und eines die Filterschlæhe aufnebmenden Filtergehäuses eingelegt ist. Hierdurch vereinfacht sich der Aufbau *eines weiterhin wesentlich, da der Filterboden lediglich zwischen zwei Gehäuseteilen eingelegt und bei deren Befestigung gleichzeitig mit festgelegt wird.
  • Zwischen je zwei benachbarten robrförmigen Soblauobgruppen sind vorteilhafterweise an den den Reingaskanälen zugewandten Flächen des Reingasgebäuses und des Filterbodens Stegelemente, insbesondere in Borm von Flacheisen oder Flacbstabltelen, befestigt, an die von beiden benachbarten Reingaskanälen her die Trennwände zwischen den Kanälen bildende Bleche festgeklemmt sind. Hierdurch erhält man eine weitere wesentlicbe Vereinfachung des Aufbaues, da zunächst die Gehäuseteile mit dem Boden fest zusammengefügt werden können, während die Trennwände nacbträglich durch Inspektionsöffnungen an der Decke der Reingasgebäuse eingesetzt und durch Zusamtnenspannen mittels Schrauben an den zuvor festgeschweißten, festgenieteten oder anderweitig befestigten Stegteilen durch Xlemmwirkung gehalten sind. Die Stegelemente brauchen nicht durchgehend an den Wänden vorgesehen sein, sondern in Abständen, da sie lediglich als Halteelemente für die von beiden Seiten gegen die Stegteile geklemmten Blechteile dienen.
  • Jeder Reingaskanaldeckel kann nabe der Abströmseite des Reingaskanals zweckmäßigerweise eine durch Stopfen oder dgl.
  • verschließbare Inspektionsöffnung in Form eines Stutzens aufweisen. Diese dient zur Ortung von Scblaucbdefekten, z. B.
  • mittels Einführens einer Sonde, zur Entnahme von Reingasproben und zu sonstigen Inspektionszwecken.
  • Besonders einfach ist die Abstützung der hängend am Boden angeordneten Schläuche mit Hilfe von sich nach oben konisch erweiternden Bleobstutzen, welche die Halteteile bilden. Jeder Blecbstutzen kann mit seinem engeren Ende an den Rand einer Bodenöffnung angewalzt oder angebördelt sein, und zwar zusammen mit einem Dichtungselement. In den Wulstrand der offenen Schläuche sind zweckmäßigerweise halbstarre Ringelemente angeordnet, z. B. eingenäbt. Diese sorgen dafür, daß bei Einsetzen von oben eines Filters cblaucb es der versteifte Wulstrand des Schlauches zuverlässig an dem sich konisch erweiternden Blecbstutzen gehalten ist, so daß es keinerweiteren zusätzlichen Haltemaßnabmen bedarf. Aufgrund dieser Ausbildung gestaltet sich das Auswechseln außerordentlich einfach und bequem. Im gleichen MhBe ist der Aufbau des Filterbodens mit den daran angeordneten Haltestutzen außerordentlich einfach und maßgeblich für eine billige Herstellung.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anband schematischer Zeichnungen an einem Ausfübrungsbeispiel näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 schematisch einen senkrechten Schnitt durch einen Staubgasfilter gemäß der Erfindung; Fig. 2 im wesentlicb größeren maßstab einen Querschnitt durch mehrere benachbarte Reingaskanäle; Fig. 3 im Ausschnitt eine Draufsicht auf den Bilterboden des Reingaskanals nach Fig. 2; Fig. 4 einen senkrechten Schnitt quer zur Längsrichtung eines Reingaskanals; Fig. 5 schließlich im größeren NAßstabe einen Ausschnitt des Scblaucbbodens und eines zur Halterung eines Filterscblaucbes dienenden Stutzen.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Staubgasfilter 1 weist einen horizontal verlaufenden seitlichen Verteilerkanal 2 für das Reingas auf, dessen Anschlußstutzen an einer zur Zeichenebene parallelen Stirnwand des Filters angeordnet ist. über eine düsenartige Verengung 3 kann das Rohgas gemäß den eingezeicbneten Pfeilen in das Scblaucbgebäuse oder in die Rohgaskammer 4 eintreten. Diese läuft im unteren Abschnitt konisch zu und weist am Boden in üblicher Weise eine Austragsschnecke 6 für die abgelagerten Feststoffe auf. Oben wird die Rohgaskammer 4 durch einen borizontal verlaufenden Schlauchboden 8 abgeschlossen, an dem eine Mehrzahl von Tragteilen in Form von Stutzen 9 angeordnet sind. An diesen Tragteilen sind hängend befestigt Filterscbläucbe 7. Diese Filterschläuche sind gruppenweise in Reiben parallel zur Zeicbenebene zusammengefaßt und an einen gemeinsamen oberhalb des Schlauch bodens 8 horizontal verlaufenden Reingaskanal 10 angeschlossen.
  • Dieser wird in Fig. 1 von rechts nach links durchströmt und ist auf seiner Oberseite durch einen entsprechenden langgestreckten und leicht lösbaren und wieder abdichtend befestigbaren Deckel 11 verschlossen. Die einzelnen Rohgaskanäle 10, von denen eine Vielzahl nebeneinander angeordnet ist, sind jeweils über verengte Verbindungskanäle 12 mit einem gemeinsamen senkrecht zur Zeicbenebene verlaufenden Reingassammelkanal 13 angeschlossen, der parallel und oberbalb des Verteilerkanals 2 für das Rohgas verläuft und zweckmäßigerweise an der entgegengesetzten Stirnseite wie der Robgaskanal 2 einen Ablaß3tutzen aufweist. Auf diese Weise kann die zwischen den beiden übereinanderliegenden Kanälen verlaufende Trennwand schräg zur Horizontalen verlaufen, um die Verteiler oder Sammelwirkung für die einströmenden Rohgase bzw. die ausströmenden Reingase zu verbessern.
  • Bei dem in den Figuren gezeigten Staubgasfilter ist der Scblauobboden 8 als durchgehender Boden in Form eines durchgebenden Bleches ausgebildet, der wenigstens einer Gruppe von nebeneinander angeordneten Reingaskanälen 10 zugeordnet ist, vorteilhafterweise aber allen Filtergruppen gemeinsam ist.
  • Die Fig 2 zeigt die Anordnung mit Blick in Strömungsricbtung durch einen der Reingaskanäle 10a, lOb, 10c und 10d, während die Fig. 3 eine Draufsicht auf diese Kanäle wiedergibt. Mit Ab, Ac und Ad sind die lotrechten Achsen der einzelnen Filterschläuche 7, mit 3b, Bc Bd sind dagegen die Längsachsen der in Reiben gruppenweise zusammengefaßten Filterscbläuche wieder gegeben, wobei diese zuletzt genannten Achsen B horizontal verlaufen, Der Schlauchboden 8, der als durchgehendes Blech ausgebildet ist, ist mit seinen Rändern zwischen einem die Rohgaskammer umschließenden unteren Gehäuseteil und einem die Reingaskanäle aufnehmenden oberen Gehäuseteil lose eingelegt, und zwar zwischen Flanschen dieser Gehäuseteile, die miteinander durch Schraubelemente oder dgl. verbunden sind. Die Unterteilung des die Reingaskanäle aufnehmenden Gehäuses in einzelne Reingaskanäle erfolgt auf einfache in den Fig. 2 bis 4 dargestellten Weise: Auf den dem Innenraum des Reingasgehäuses zugeordneten Flächen des Gehäuses und des Schlauchbodens 8 sind im Bereich der Trennebenen zwischentenachbartenReingaskanalc 10a bis 10d Stegelemente, z. B. Flacheisen oder Winkeleisen 14, 15, 21 festgeschweißt oder genietet. Diese Stegteile können durchgehend angeordnet sein, wobei es jedoch zweckmäßiger ist und in der Regel genügt, wenn solche Stegabachnitte in gegenseitigen Abständen entlang der Trennebene an den Innenflächen befestigt sind. Die Befestigung der Stegteile erfolgt vor dem Zusammenbau der Gehäuseteile. Nacb dem Zusammenbau der Gehäuseteile unter Zwischenschaltung des Scblaucbbodens 8 werden durch die durch den Deckel 11b bzw. 11c bzw. 11d abdeckbare obere Zugangsöffnungen des Reingasgebäuses jeweils vorbereitete Bleche oder dgl. 16 bzw. 17 eingeführt, welche abgekröpfte Randbereiche aufweisen, mit denen die Bleche von entgegengesetzten Seiten her gegen die Stegteile 14, 15 und 21 anlegbar und an diese durch gegenseitiges Verschrauben der Bleche, wie bei 18 angedeutet, festklemmbar sind. Dadurch erhält man dichte und einfach herzustellende und leicht zu montierende Zwischenwände, die eine Montage auch nach der festen und abdichtenden Verbindung der Gehäuseteile und des Schlauchbodens ermöglichen.
  • Durch die durch den Deckel 11 verschließbare obere Inspektionsöffnung , die jedem Reingaskanal 10 zugeordnet ist, lassen sich die Schläuche leicht einer Inspektion unterziehen und lassen sich die Schläuche außerdem auch auswechseln. Um festzustellen, welche von den Filterscblauchgruppen einen undichten Filterschlauch aufweist, der ausgewechselt werden muß, genügt es eine Sonde in den Reingaskanal 10 einzuführen.
  • Zu diesem Zweck weist jeder Deckel 11 nahe der Abströmseite des zugehörigen Reingaskanals eine zusätzliche Inspektionsöffnung in Form eines Stutzens 26 auf, der gemäß Fig. 4 durch einen Deckel oder Stopfen 27 verschließbar ist. Das abströmseitige Ende des Deckels ist in Fig. 4 mit 25 bezeichnet.
  • Durch die Inspektionsöffnung läßt sich eine Sonde in den Reingaskanal einführen, und zwar während des Betriebes des Staubgasfilters. In Abhängigkeit davon, ob sich an der Sonde Staub ablagert oder nicht, ist ohne weiteres feststellbar, ob die betreffende Filterschlauchgruppe einen defekten Schlauch umfaßt. Man kann aber auch durch die Inspektionsöffnung bereits feststellen, ob Staubablagerungen sich am Austrittsende des Reingaskanals befinden. Nach Abnahme des Deckels 11 läßt sich dann in der Regel leicht derjenige Schlauch feststellen, der defekt ist, da dieser im Inneren Staubablagerungen aufweist.
  • Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist das Abströmende jedes Reingaskanals über eine düsenartige Passage, die durch eingebaute Bleche 12 gebildet wird, mit dem gemeinsamen Reingassammelkanal 13 verbunden. Zum Abreinigen der Schläuche kann vor der Austrittsseite dieser düsenartigen Verbindungskanäle eine Gasstrahidüse verfahrbar angeordnet sein, die durch eine Injektion eines Gasstrahles die Durchströmrichtung durch den Reingaskanal und die zugehörigen Filterschläuche kurzartig in Form einer Druckwelle umkehrt, so daß durch die schlagartige Beanspruchung der Filterschläuche diese zuverlässig von abgelagerten Staub befreit werden.
  • Eine besonders einfache Befestigung der Filterschläuche wird mit Hilfe der bereits erwähnten Halteelemente in Form von Schlauchstutzen 9a, 9b, 9c und 9d erreicht. Ein solcher -Schl#uchstutzen 9 ist in Fig. 5 im einzelnen wiedergegeben.
  • ts handelt sich hierbei um von den Schlauchboden 8 nach oben ragende Stutzen 9 aus Blech. Jeder Stutzen weist einen etwa von der Oberseite des Schlauchbodens 8 nach oben sich trichterförmig erweiternden Stutzenteil 35 auf, dessen äußerer Rand 36 eingerollt ist Oberhalb des Bodens ist eine Falte 37 vorgesehen, während das untere Ende 38 unter Einschaltung einer Dichtachnur 39 oder dgl am Rand einer Öffnung des durchgehenden Blechbodens 8 angewalzt oder angebördelt ist. Jeder Schlauchstutzen wird also allein durch Xlemmwirkung an dem Schlauchboden 8 gehalten Jeder Schlauch 31, der in Fig. 5 lediglich gestrichelt dargestellt ist, weist nahe seinem oberen Öffnungsrand 32 einen genähten Umschlag auf, in den ein halbstarrer Ringteil 33 eingelegt ist. Der Ringteil kann auf verschiedene Weise ausgebildet sein. So kann beispielsweise eine vorgespannte und im vorgespannten Zustand gehaltene Zugfeder in den Umschlag eingezählt sein. Der äußere Durchmesser des Ringteils 33, der in Fig. 5 mit D bezeichnet ist, ist merklich größer als die lichte Weite d an der engsten Stelle des trichterförmigen Stutzenteils 35, wie dies ohne weiteres aus Fig. 5 ersichtlich ist. Der Schlauch wird außerdem innen durch einen zweckmäßgerweise in Längsricbtung teleskopartig zusammenschiebbaren Korb 30 ausgesteift.
  • NSn erkennt, daß der Filterschlauch von oben entgegen der Strömungsrichtung, die bei 40 angedeutet ist, durch die durch den Deckel 11 verschließbare Inspektionsöffnung des Reingaskanals durch den Reingaskanal hindurch in den zugehörigen Stutzen oder Halteteil 9 eingesetzt werden kann. Beim Einsetzen legt sich der durch den Ringteil 33 ausgesteifte Randteil 32 am oberen Ende des Filterschlauches mit gewisser Klemmwirkung in dem trichterförmigen Teil 35 fest, so daß der Schlauch in beiden Richtungen gegen unerwünschtes Bewegen gesichert ist. Der Filterschlauch selber läßt sich leicht und unbehindert durch die lichte Öffnung d des Stutzens 9 hindurchführen. Irgendwelche Befestigungselemente oder Verriegelungen sind entbehrlich, da, we die Praxis erwiesen hat, der obere Schlauchrand sich hinreichend zuverlässig an dem Halteteil selbst sichert.
  • Diese Ausbildung des Halteteils und die Befestigung des Halteteils am Schlauchboden 8 sowie die zugehörige Aussteifung des Filterschlauchrandes durch einen halbstarren Ring 33 hat Vorteile auch bei anders ausgebildeten, insbesondere unterteilten Schlauchböden 8 und anders ausgebildeten Staubgasfiltern. Für diese Ausbildung wird also selbstständiger Schutz beansprucht.

Claims (9)

Patentansprüche
1) Staubgasfilter, bei dem jeweils eine vorbestimmte Anzahl aus einer Vielzahl von in einen Robgasraum ragenden Filterschläuchen durch einen Reingaskanal gruppenweise zusammengefaßt und hängend mit ihren oben offenen Enden an dessen Boden gehalten sind, und alle Reingaskanäle in einen seitlich daran anschließenden gemeinsamen Reingassammelkanal münden, d a d u r c b g e k e n n z e i c hn e t , daß ein durchgehender, wenigstens mehreren Reingaskanälen (10) gemeinsamer Schlauchboden (8) vorgesehen ist, in den nach oben in die Reingaskanäle ragende Halteteile (9) befestigt sind, in die von oben die Filterschläuche (7) einzeln herausnehmbar und einführbar und mittels versteiftem Rand (32) gehalten ånd.
2. Staubgasfilter nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß der durchgehende Schlauchboden (8) allen Reingaskanälen (10) zugeordnet und zwischen Flanschen eines die Reingaskanäle (10) aufnehmenden Reingasgehäuses und eines die Filterschläuche (7) aufnehmenden Filtergehäuses eingelegt ist.
3. Staubgasfilter nach Anspruch 2 , d a d ur c b g e k e n nz e i c h n e t , daß zwischen Je zwei benachbarten reibenförmigen Schlaucbgruppen an den den Reingaskanälen zugewandten Flächen des Reingasgehäuses und des Filterbodens (8) Stegelemente (14, 15, 21), insbesondere Flachstahlteile oder Winkeleisen befestigt sind, an die von beiden benachbarten Reingaskanälen her die Trennwände zwischen den Kanälen bildende Bleche (16, 17) festgeklemmt sind.
4. Staubgasfilter nach Anspruch 1 bis 3 , d a d u r c b g e k e n n z e i c h n e t ,.daß in der Decke jedes Reingaskanals (10) eine durch einen Deckel (11) verschließbare Entnahmeöffnung für den Filterschlauch vorgesehen iS
5. Staubgasfilter nach Anspruch 4 , d a d u r c b g e -k e n n z e i c h n e t , daß jeder Reingaskanal-Deckel (11) nahe der Abströmseite (25) des Reingaskanals einen durch Stopfen (27) oder dgL verschließbaren Inspektionsstutzen (26) oder dgl. zur Ortung von Schlauchdefekten aufweist.
6. Staubgasfilter nach Anspruch 1 bis 5 , d a d u r c b g e k e n n Z e i c b n e t , daß die Halteteile sich nach oben konisch erweiternde Blechstutzen (35) sind.
7. Staubgasfilter nach Anspruch 6 , d a d u r c b g e -k e n n z e i c h n e t , daß jeder Blechstutzen (9) mit seinem engeren Ende (37, 38) an den Rand der Bodenöffnung zusammen mit einer Dichtung (39) angewalzt oder angebördelt ist.
8. Staubgasfilter nach Anspruch 6 oder 7 , d a d u r c h ge k e n n z e i c h n e t , daß in den Wulstrand (32) des offenen Schlauch endes ein halbstarrer Ring (33) angeordnet, insbesondere eingenäht ist, dessen äußerer Durchmesser merklich größer als die geringste lichte Weite des Schlauchstutsens (9) ist.
9. Staubgasfilter nach Anspruch 8 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß in den Wulstrand (32) eine vorgespannte Zugfeder (33) eingelegt ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4291904A (en) * 1977-10-24 1981-09-29 Arkay Packaging Corporation Filter holder
DE3930765C1 (en) * 1989-09-14 1991-02-28 Metallgesellschaft Ag, 6000 Frankfurt, De Tubular gas filter - has several chambers contg. filter elements in housing, with dust collection bunker under each chamber
EP0422740A2 (de) * 1989-10-09 1991-04-17 Hendrik Wulbrecht Rauchgasfilter mit Geschwindigkeitsreduktionskammer und Reinigungseinheit für Filtertücher
DE19612578C2 (de) * 1996-03-29 1998-11-05 Buehler Ag Filter und Filterkorbbefestigung

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