DE2534672C2 - Vorrichtung zum Betätigen eines Schiebeverschlusses einer Gießpfanne - Google Patents
Vorrichtung zum Betätigen eines Schiebeverschlusses einer GießpfanneInfo
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Description
übertragung und zur Führung des Kühlmittels hohl ausgebildete
Schubstangeneinheit angeordnet ist, die mit dem einen Ende über ein Gelenk an dem Schieber angekuppelt
ist, und daß die an dem anderen Ende angekuppelte Zyiinderkolbeneinheit über ein Widerlager
gelenkig am Pfannenboden befestigt ist
Durch die räumliche Trennung von Schiebeverschluß und Zylinderkolbeneinheit wird erreicht, daß die Zyiinderkolbeneinheit
sehr viel weniger als beim unmittelbaren Anschluß am Schiebeverschluß wärmebelastet
wird. Durchbiegungen des Pfannenbodens zwischen dem Schiebeverschluß und dem Widerlager der Zyiinderkolbeneinheit
beeinträchtigen nicht die Funktionsweise, denn durch das Gelenk zwischen Schiebeverschluß
und Schubstange und der gelenkigen Befestigung des Widerlagers am Pfannenboden werden solche
Durchbiegungen des Pfannenbodens aufgefangen, so daß es zu keinen Verklemmungen der an der Betätigung
des Schiebeverschlusses beteiligten Teile kommen kann. Die Schubstange wird nur auf Druck und
Zug beansprucht.
Besonders vorteilhaft läßt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung bei Pfannen für Pfannendrehtünne an
Stranggießanlagen einsetzen. Bei einem solchen Einsatz ist die Zylinderkolbeneinheit zweckmäßigerweise
gegenüber dem exzentrisch angeordneten Schiebeverschluß am Pfannenboden befestigt, wobei die Seite, an
der die Zylinderkolbeneinheit angebracht ist, dem Drehturmfundament zugekehrt ist, so daß eine Bedienungsperson
von der Drehturmachse aus die Zylinderkolbeneinheit an die Pfanne ankuppeln kann. Nach Einschwenken
der Pfanne in Gießposition kann unmittelbar mit dem Gießen begonnen werden.
Das Gelenk zwischen dem Schieber und der Schubstange ist vorzugsweise ein Kugelgelenk, um Bewegungen
in allen Koordinaten aufnehmen zu können. Bei einem solchen Gelenk kann auf einfache Weise die
Kühlmittelverbindung zwischen der Schubstange und dem Schieber dadurch hergestellt werden, daß der
Kühlmittelauslaß der Schubstange in der Kugel, vorzugsweise in der Stirnseite der Kugel und der Einlaß
für das Kühlmittel in den Schiebeverschluß durch eine insbesondere mittige Bohrung in der Kugelpfanne der
hohlen Schubstange des Schiebeverschlusses vorgesehen ist.
Da nach jedem oder einigen wenigen Abgüssen der Schiebeverschluß zum Wechsel seiner Keramikteile geöffnet
werden muß, ist das Kugelgelenk vorzugsweise als leicht lösbare Verbindung ausgebildet. Diese besteht
aus zwei miteinander verbindbaren Halbschalen. Die eine Halbschale kann fest mit der Schubstange des
Schiebeverschlusses verbunden sein und außen ein Gewinde aufweisen, während die andere Halbschale als
Überwurfmutter ausgebildet ist und rückseitig die Kugel umgreift, so daß sie auf die andere Halbschale aufgeschraubt
werden kann.
Das Widerlager für die Zylinderkolbeneinheit besteht
nach einer Ausgestaltung der Erfindung aus einem doppelten Drehgelenk mit zwei senkrecht zueinander
und senkrecht zur Kolben- und Schubstange angeordneten Drehachsen. Hierbei kann das Drehgelenk
aus einem am Pfannenboden gelagerten Drehteller und einem vom Drehteller getragenen Hakengelenk bestehen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Zylinderkolbeneinheit am Drehgelenk über ein Anschlußteil
und eine Rohrverbindung befestigt, in dem die Schubstange beweglich angeordnet ist. Diese Rohrverbindung
dient der Schubstange zusätzlich als Schutz gegen Strahlung und Metallspritzer. Vorzugsweise ist
die Schubstange in der Rohrverbindung gleitend gelagert.
Da eine gelenkige Verbindung zwischen Schubstange und Kolbenstange am Kupplungspunkt der Zyiinderkolbeneinheit
nicht erforderlich ist, sind zum Zwecke der schnellen und zweckmäßigen Verbindung
die beiden Teile über eine quer zur axialen Richtung verriegelbare Steckverbindung miteinander verbunden.
Um das Kühlmittel möglichst verlustfrei in die Schubstange einzuleiten, kann die Steckverbindung eine Ventildichtung
aufweisen.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert.
Im einzelnen zeigt F i g. 1 eine am Pfannenboden befestigte und am Schiebeverschluß angekuppelte
Vorrichtung zum Betätigen des Schiebeverschlusses in Seitenansicht und schematischer Darstellung und
Fig.2 die Vorrichtung zum Betätigen im Axialschnitt.
Ein an sich bekannter, luftgekühlter Schiebeverschluß S ist exzentrisch im Pfannenboden B angeordnet.
Zur Betätigung des Schiebers dient eine vordere Schubstange 2, die auf geeignete Weise mit dem beweglichen
Teil des Schiebeverschlusses 5 verbunden ist, z. B. über einen mittels einer Schraubverbindung befestigten
Hammerkopf 1. Durch die Schubstange 2 erstreckt sich ein axialer Luftzufuhrkanal 3. Das dem
Schiebeverschluß 5 gegenüberliegende Ende der Schubstange 2 ist als Halbschale 7 ausgebildet, die zusammen
mit einer zweiten Halbschale 8 eine Kugelpfanne für eine Kugel 4 bildet. Die Halbschale 8 ist mit
einer stirnseitig angesetzten Überwurfmutter auf ein Außengewinde der Halbschale 7 schraubbar. Die Kugel
4 wird von einer Kugelstange 9 mit einer als Luftzuführung dienenden axialen Bohrung 5 getragen. Die Bohrung
5 erstreckt sich bis in die Stirnseite der Kugel 4 und ist auf diese Weise mit dem Luftzufuhrkanal 3 in
der Schubstange 2 verbunden. Damit eine Luftzuführung auch bei angewinkeltem Kugelgelenk 4, 7, 8 besteht,
ist die Kugel 4 an ihrer Stirnseite und der Eingang des gegenüberliegenden Kanals 3 im Querschnitt
vergrößert. Durch ein Schutzrohr 6 wird die Schraubverbindung des Kugelgelenks 4, 7, 8 und der Eingang
eines weiteren Schutzrohres 12 gegen Metallspritzer geschützt. Dieses Schutzrohr 6 ist leicht lösbar am
Pfannenboden B befestigt.
Die Kugelstange 9 ist für einen möglichen Längenausgleich mit einem Rohrstück 14 verschraubt. Zu.· Sicherung
der Schraubverbindung ist eine Kontermutter 10 mit einer Sicherung 11 vorgesehen. Das Rohrstück
14 ist dreh- und schubfest mit einem der Kraft- und Bewegungsübertragung dienenden Rohr 15 verbunden.
Das Rohr 15 geht an seinem Ende über in eine hintere Schubstange 23, die eine axiale Bohrung 28 als Luftzuführung
aufweist. Das Rohrstück 14, das Schubrohr 15 und ein Abschnitt der hinteren Schubstange 23 sind von
dem Schutzrohr 12 umgeben, das über ein als Widerlager dienendes Doppelgelenk G am Pfannenboden B
befestigt ist. Das Doppelgelenk G besteht aus einem Drehteller 18, der in einer am Pfannenboden B angeschweißten
Halterung 16, 17 drehbar gelagert ist, und aus einem Hakengelenk 20, das vom Drehteller getragen
wird und in dem das Schutzrohr 12 mittels Zapfen 19 schwenkbar gelagert ist. Das Rohrstück 14 ist mit
Gleitelementen 13 in dem Schutzrohr 12 geführt. An das Schutzrohr 12 schließt sich über eine Führungsplat-
te 19 für die hintere Schubstange 23 ein weiteres Schutzrohr 27 für den hinteren Teil der hinteren Schubstange
23 an.
An dem freien Ende der hinteren Schubstange 23 ist eine Kolbenstange 25 einer Zylinderkolbeneinheit Z
angekuppelt. Die Kupplung besteht aus einer axialen Steckverbindung 21, 22, die durch eine Klammer verriegelbar
ist. Die Klammer 26 hintergreift dabei die hammerkopfartig ausgebildeten Teile 21, 22 der Steckverbindung.
Eine Ventilsitzdichtung dichtet die Luftzuführungskanäle 24, 28 in der Kolbenstange 25 und der
Schubstange 23 ab, so daß die über den inneren Kanal 24 der Kolbenstange 25 zugeführte Kühlluft verlustfrei
in den Kanal 28 der hinteren Schubstange 23 und von dort durch das Schubrohr 15, in das Rohrstück 14 und
die Kugelstange 9, und von dort über das Kugelgelenk 4, 7, 8 in den Kanal 3 der vorderen Schubstange 2 gelangen
kann.
Zum Anschluß der Zylinderkolbeneinheit Z weist das Schutzrohr 27 ein Anschlußteil 30 auf. Über das Anschlußteil
30, das Schutzrohr 27 und den hinteren Teil des Schutzrohres 12 so wie das Doppelgelenk G ist die
Zylinderkolbeneinheit Z mit dem Pfannenboden B kraftschlüssig verbunden.
Bei angeschlossener Zylinderkolbeneinheit Z wird die Kühlluft dem aus der Zylinderkolbeneinheit Z hinten
herausragenden Teil der Kolbenstange 25 zugeführt und gelangt über deren inneren Kanal 24, die
Steckverbindung 21, 22, den inneren Kanal 28 der hinteren Schubstange 23, die rohrförmige Schubstange 15.
das Rohrstück 14, den inneren Kanal 5 der Kugelstange 9 und der Kugel 4 und den inneren Kanal 3 der vorderen
Schubslange zum Schieber.
Sofern es zu Verwerfungen im Boden B der Gießpfanne kommt, werden sie von dem Kugelgelenk 4, 7,8
und dem Doppelgelenk 16, 17, 18, 19, 20 aufgefangen,
ίο so daß das gesamte Betätigungsgestänge zwischen der
Zylinderkolbeneinheit und dem Schiebeverschluß nicht auf Biegung beansprucht wird. Somit besteht nicht die
Gefahr, daß infolge Verklemmens des Betätigungsgeslänges
der Schiebeverschluß nicht betätigt werden kann.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich sowohl die Zylinderkolbeneinheit als auch der Schiebeverschluß
5 schnell von der Schubstangeneinheit 3,4,5, 7, 8, 14, 15, 22, 23 trennen. Für die Trennung der ZylinderkolbeneinheitxZ
wird die senkrecht zur Achse aufsteckbare Klammer 26 gelöst. Die axiale Steckverbindung
21, 22, 26 kann dann durch Zurückziehen des Kolbens der Zylinderkolbeneinheit Z gelöst werden.
Zum Abkuppeln des Schiebeverschlusses 5 wird die zweiteilige Kugelpfanne 7, 8 auseinandergeschraubt
und die Kugel aus der Kugelpfannenhalbschale 7 herausgefahren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Betätigen eines gekühlten, am Gießpfannenboden angeordneten Schiebeverschlusses,
bestehend aus einer Zylinderkolbeneinheit, die über ihre zur Zuführung des Kühlmittels
hohl ausgebildete Kolbenstange mit mindestens einem Anschluß mit dem Schiebeverschluß verbunden
ist und aus der die Kolbenstange mit einem als Einlaß für das Kühlmittel dienenden Ende herausragt,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schieber des Schiebeverschlusses (S) und
der Kolbenstange (25) der Zylinderkolbeneinheit (Z) eine zur Führung des Kühlmittels hohl ausgebildete
Schubstangeneinheit (2, 4, 7, 8, 9, 14, 15, 23) angeordnet ist, die mit einen: Ende über ein Gelenk
(4, 7, 8) an dem Schieber angekuppelt ist, und daß die an dem anderen Ende angekuppelte Zylinder-Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Betätigen eines gekühlten, am Gießpfannenboden angeordneten
Schiebeverschlusses, bestehend aus einer Zylinderkolbeneinheit,
die über ihre zur Zuführung des Kühlmittels hohl ausgebildete Kolbenstange mit mindestens
einem Anschluß im Schiebeverschluß verbunden ist und aus der die Kolbenstange mit einem als
Einlaß für das Kühlmittel dienenden Ende herausragt. Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist die
ίο Zylinderkolbeneinheit mit ihrer Kolbenstange unmittelbar
an dem Schieber des exzentrisch im Pfannenboden angeordneten Schiebeverschlusses lösbar oder nicht
lösbar gekuppelt. Die Konstruktion des Schiebeverschlusses trägt die Zylinderkolbeneinheit, ohne daß für
die Zylinderkolbeneinheit weitere Befestigungs- oder Stützpunkte vorgesehen sind. Bei dieser Bauart können
sich Durchbiegungen im Pfannenboden nicht nachteilig auf die Kraftübertragung zwischen der Zylinderkolbeneinheit
und dem Schiebeverschluß bzw. auf die Kühl
kolbeneinheit (Z) mit einem Widerlager (16^ 17, 18, 20 mittelzuführung, auswirken.
19,20) gelenkig am Pfannenboden befestigbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (4, 7, 8) ein Kugelgelenk
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlmittelauslaß der Schubstangeneinheit
(4, 5, 9, 14, 15, 23) in der Kugel (4) des Kugelgelenks (4, 7, 8) vorgesehen ist und der Anschluß
für das Kühlmittel im Schiebeverschluß (S) von der mit einer Bohrung (3) versehenen Kugelpfanne
(7) des Kugelgelenks (4, 7,8) gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelpfanne (7, 8) des Kugelgelenks
(4, 7, 8) aus zwei Halbschalen (7, 8) besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Halbschalen (7, 8) miteinander verschraubbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (16,
17, 18, 20) aus einem doppelten Drehgelenk (G) mit zwei senkrecht zueinander und senkrecht zur Kolben-
(25) und Schubstange (23) angeordneten Dreh-
" achsen besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehgelenk (G) aus einem am
Pfannenboden (B) gelagerten Drehteller (18) und einem vom Drehteller (18) getragenen Z-Hakengelenk
(20) besteht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderkolbeneinheit
(Z) am Drehgelenk (G) über eine Rohrverbindung (12, 27) und ein Anschlußteil (30) befestigt
ist, in der die Schubstangeneinheit (4, 9, 14, 15, 23) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstangeneinheit (4, S, 14, 15,
23) in der Rohrverbindung (12,27) gleitend gelagert ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange
(25) und die hintere Schubstange (23) über eine quer zur axialen Richtung verriegelbare Steckverbindung
(21,22,26) miteinander verbunden sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung (21, 22) eine
Ventilsitzdichtung aufwfeist.
Diesem Vorteil steht aber der Nachteil gegenüber, daß beim Gießen die z. B. aus einem Zwischengefäß
einer Stranggießanlage oder einer Kokille stammende Strahlungswärme die Zylinderkolbeneinheit sowie die
Zuführungsleitungen für das Druckmittel der Zylinderkolbeneinheit stark belastet. Hinzu kommt, daß bei fest
am Schieber angebrachter Zylinderkolbeneinheit die jeweils nur für den Gießvorgang an die Zylinderkolbeneinheit
anzukuppelnden Druckmittelanschlüsse während der Gießpausen leicht verschmutzen. Damit
können Funktionsstörungen der Zylinderkolbeneinheit eintreten (DT-OS 22 27 501).
Bei einer andersartigen Vorrichtung zum Betätigen eines nicht gekühlten am Gießpfannenboden angeordneten
Schiebeverschlusses ist eine zur Betätigung des Schiebeverschlusses dienende Zylinderkolbeneinheit
über eine Parallelogrammführung an einer Tragkonstruktion verschwenkbar angelenkt, die an dem Gießpfannenboden
befestigt ist. Der Schiebeverschluß besteht aus zwei Teilen, und zwar einem Vollschieber mit
der Düsenöffnung und einem Blindschieber. Beide Schieber sind in Schienen geführt. Die Zylinderkolbeneinheit,
die einen Stößel besitzt, ist mit dem Schiebeverschluß nicht verbunden. Zur Verschiebung des
Schiebeverschlusses wird die Zylinderkolbeneinheit aus einer oberen Ebene in eine untere Ebene verschwenkt,
in der die Parallelogrammführung durch Abstützung an einem Widerlager eine weitere Verschwenkung verhindert,
so daß der Stößel gegen den Schiebeverschluß stößt und diesen verschiebt. Mit dieser Vorrichtung
kann der Schiebeverschluß nicht zurückgeschoben werden. Die Verschwenkbarkeit der Zylinderkolbeneinheit
dient dazu, diese aus den Bereich der Schienen heraus zu verschwenken, um neue Teile für den Schiebeverschluß
in die Schienen einzusetzen. Da bei dieser Vorrichtung eine Kühlung des Schiebeverschlusses nicht
vorgesehen ist und die Kolbenstange nicht mit dem Schiebeverschluß verbunden ist, bestehen bei dieser
Vorrichtung nicht die beim gattungsgleichen Gegenstand aufgezeigten Schwierigkeiten (DT-OS 20 29 536).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei
der die Zylinderkolbeneinheit im Vergleich zu der bekannten Vorrichtung nur in geringem Umfange wärmebelastet
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem Schiebeverschluß und der Zy-Iinderkolbeneinheil
eine zur Kraft- und Beweeunes-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752534672 DE2534672C2 (de) | 1975-08-02 | Vorrichtung zum Betätigen eines Schiebeverschlusses einer Gießpfanne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752534672 DE2534672C2 (de) | 1975-08-02 | Vorrichtung zum Betätigen eines Schiebeverschlusses einer Gießpfanne |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2534672A1 DE2534672A1 (en) | 1976-04-29 |
DE2534672B1 DE2534672B1 (de) | 1976-04-29 |
DE2534672C2 true DE2534672C2 (de) | 1976-12-16 |
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