DE2533488B2 - Pflanzliche Proteinkonzentrate, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie Verwendung für Futtermittel - Google Patents

Pflanzliche Proteinkonzentrate, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie Verwendung für Futtermittel

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von pflanzlichen Proteinhydrolysaten zum Ersatz der Milch im Futter von jungen Säugetieren, bei dem pflanzliche Mehle oder eine Mischung aus pflanzlichen Mehlen mit einem Eiweißgehalt von 20 bis 75% einer chemischen Hydrolyse zum Aufschluß der Proteine unterworfen werden und das Hydrolysat in eine konzentrierte neutrale Form gebracht wird. Im einzelnen bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Gewinnung von Proteinen pflanzlichen Ursprungs, die geeignet sind, die Milchproteine im Futter von jungen Säugetieren zu ersetzen, gegebenenfalls unter Zugabe von tierischen Proteinen, Mineralien und Lipiden, und die nahrhafte, wünschenswerte und gut verdauliche Eigenschaften ähnlich denen der natürlichen Milch aufweisen.
Es ist bekannt, daß bei jungen Säugetieren das Saugen mit natürlicher Milch sehr wichtig ist, da diese Tiere während ihres ersten Lebensabschnitts einen Verdauungsapparat haben, der die bei ausgewachsenen Tieren ablaufende komplizierte Funktion nicht durchführen kann.
Andererseits stellt sich das Füttern der jungen Tiere mit Muttermilch, wie z. B. im Falle von jungen Kälbern, oft als unwirtschaftlich heraus, da der erhebliche von diesen Tieren verbrauchte Milchbetrag nicht immer einen angemessenen und lohnenden Ausgleich findet.
Ebenso teuer und schwierig durchzuführen ist das Füttern von mutterlosen Tieren und das am Leben Erhalten von zahlreichen Würfen von Schweinen oder von Zwillingsgeburten von Schafen.
Die bis heute realisierten Produkte von wirtschaftlichem Interesse dienen als Ersatz von Kuhmilch; diese Produkte bestehen hauptsächlich aus mit Fett angereichertem Magermilchpulver, Vitaminen, Zucker und Mineralsalzen.
Diese Produkte haben, außer daß sie teuer sind, den Nachteil, strikt an die Produktion von Kuhmilch gebunden zu sein; dementsprechend wird der zur Produktion dieser Futtermittel bestimmte Milchbetrag der Nahrung für die Menschheit entzogen^
Aus verschiedenen eiweißhaltigen pflanzlichen Rohmaterialien, wie z. B. Sojamehl, Erdnußmehl, Rizinus, Raps, Baumwollpflanzen, Sonnenblumen, Maisgluten, Reis etc. können Proteinkonzentrate als Ersatz für Magermilch erhalten werden.
Diese Rohmaterialien haben einen Eiweißgehalt von 20 bis 75% der Trockenmasse begleitet von einem nichteiweißhaltigen Anteil, aus Kohlehydraten in mehr oder weniger großer Menge, aus Rohfasern und Mineralsalzen.
Vom physiologischen Standpunkt aus gesehen ist der nicht-eiweißhaltige Anteil dieser Rohmaterialien einer der Hauptfuktoren dafür, daß die — mangels einer geeigneten Umwandlung — nich* zum Füttern von jungen Tieren verwendet werden.
Daher muß der nicht-eiweißhaltige Teil dieser Rohmaterialien, damit sie zu Futterzwecken verwendet werden können, in ein assimilierbares Produkt umgewandelt werden, oder, falls solch ein Ergebnis unmöglich ist, muß dieser Teil durch ein wirtschaftlich tragbares Verfahren von dem eiweißhaltigen Teil getrennt und von ihm entfernt werden.
Vom biologischen Standpunkt aus gesehen entspricht der Nährwert der pflanzlichen Proteine nicht dem der Milchproteine, da ihre Zusammensetzung an essentiellen Aminosäuren sowohl quantitativ als auch qualitativ verschieden ist.
Um diesen Nachteil zu vermeiden und um den biologischen Wert der pflanzlichen Proteine dem der Milchprodukte so ähnlich wie möglich zu machen, ist es erforderlich, mehrere pflanzliche Proteine zu mischen oder die Mischungen mit reinen Aminosäuren oder mit Mischungen aus reinen Aminosäuren oder mit zweck-
mäßig umgewandelten, preiswerten tierischen Produkten anzureichern.
Außer der Zusammensetzung der essentiellen Aminosäuren der Proteine ist beim Füttern von jungen Säugetieren noch die chemisch-physikalische Form des Proteins an sich von fundamentaler Bedeutung.
Da sich die physikalisch-chemische Form der Milchproteine von der der pflanzlichen Proteine unterscheidet, ist es erforderlich, um die pflanzlichen Proteine physiologisch verdaubar und assimilierbar zu machen, diese Proteine einer angemessenen physikalisch-chemischen Behandlung zu unterwerfen.
Aus der österreichischen Patentschrift 2 11 154 ist ein Verfahren zur Herstellung eines Futtermittels als Milchersatz für Jungtiere bekannt, bei dem als Ausgangsmaterialien Extraktionsmehle von Kernen bzw. Samen eingesetzt werden. Dabei werden die Proteine entweder durch eine saure oder durch eine alkalische Hydrolyse ganz oder teilweise zu den Aminosäuren abgebaut und nach Neutralisation mit weiteren Nährstoffen bzw. Futtermittelbestandteilen vermischt Dieses Verfahren hat jedoch keine industrielle Bedeutung erlangt, was vermutlich darauf zurückzuführen ist, daß das Futtermittel keine ausgewogene Zusammensetzung besitzt, die es als Milchersatz für Jungtiere, die noch eine sehr empfindliche Verdauung haben, geeignet macht Daneben entstehen bei der alkalischen bzw. sauren Hydrolyse, so wie sie bei dem bekannten Verfahren durchgeführt wird, unangenehme Nebenprodukte, die sich sogar schädlich für die Jungtiere auswirken können.
Dementsprechend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von leicht verdaulichen und assimilierbaren pflanzlichen Proteinkonzentraten zu schaffen, die aus einem eiweißhaltigen Anteil, aus Kohlenhydraten und Mineralsalzen bestehen.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß Proteinkonzentrate gebildet werden, indem a) das pflanzliche Mehl von dem die Faserabfälle entfernt wurden, und das fein gemahlen ist einer Säurehydrolyse unterworfen wird, bis mindestens 50% der Proteine löslich sind und ein Gehalt an Aminostickstoff erreicht ist, der 5% des Gesamtstickstoffs entspricht b) pflanzliches Mehl oder eine Mischung aus pflanzlichen Mehlen entsprechend (a) einer Alkalihydrolyse unterworfen wird, bis mindestens 50% der Proteine löslich sind und der Gehalt an Aminostickstoff 5% des Gesamtstickstoffs erreicht hat, c) die Hydrolysate von (a) und (b) gemischt und bis zu einem pH-Wert = 6,7 bis 7,1 neutralisiert werden, d) die neutralisierte Mischung (c) bis zu einem Gehalt von 30 bis 50% Trockenmasse unter Vakuum konzentriert und dann getrocknet wird.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden Teilmengen des proteinhaltigen pflanzlichen Ausgangsmaterials einerseits sauer und andererseits alkalisch hydrolysiert, wobei die Hydrolyse nur teilweise durchgeführt wird, so daß ein Proteinkonzentrat erhalten wird, das noch einen ausgesprochenen Proteincharakter besitzt und das aufgrund der gemäßigten Hydrolyse praktisch frei von unerwünschten Bestandteilen ist und einen angenehmen Geschmack hat. Verdauungsstörungen und Verweigerung des Futters können so mit Erfolg vermieden werden. Außerdem ist das Proteinkonzentrat auch nur im erwünschten Maße mit Salzen belastet, da beim Vermischen des sauren Hydrolysats und des alkalischen Hydrolysats eine gegenseitige Neutralisierung stattfindet ohne daß zusätzliche Neutralisationsmittel erforderlich sind. Das erfindungsgemäße Verfahren führt somit nicht nur zu einem besseren Produkt sondern ist auch in der Durchführung kostengünstig, wobei noch hinzukommt daß durch den Wegfall des besonderen Neutralisationsmittels auch die hierfür benötigte Wassermenge entfällt was sich beim Trocknen des Konzentrats kostengünstig auswirkt
Die zur Herstellung der Proteinkonzentrate benutzten eiweißhaltigen Rohstoffe sind vorzugsweise die aus ölsamen, nämlich aus Soja, Nüssen, Sonnenblumen, Sesam, Baumwollpflanzen, Raps etc. gewonnenen Mehle. Ebenso ist es möglich, gewisse Hülsenfrüchte zu benutzen, die relativ eiweißreich sind, wie z. B. breite Bohnen, Bohnen, und gewisse Arten von Hefe sowie auch Maisgluten, Reis, Rizinus und dergleichen, insbesondere in Mehlform.
Durch chemische Hydrolyse wird der Kohlenhydrate und Mineralsalze enthaltende Teil in Protein-Abbauprodukte umgewandelt die entweder in Wasser löslich oder emulgierbar und völlig verdaubar und assimilierbar sind. Die Umwandlung der Proteine durch Hydrolyse wird mit Hilfe von Säuren und Hydroxiden bei angemessener Temperatur u?.d mit angemessener Konzentration durchgeführt; die so behandelten Proteine werden in eine Mischung aus Albuminen, Peptonen, Peptiden und Aminosäuren abgebaut die ein bestimmtes Verhältnis untereinander haben.
Für die Säurehydrolyse der Proteine wird vorzugsweise Salzsäure und/oder Phosphorsäure verwendet während für die alkalische Hydrolyse Natriumhydroxid, Natriumcarbonat und/oder gelöschter Kalk verwendet werden; die bei diesen Hydrolysen anfallenden Mineralsalze werden in das fertige Produkt biologisch integriert
Es ist möglich, der Säurehydrolyse Zitronensäure und/oder Milchsäure in einer Menge von 2 bis 10% beizufügen, bezogen auf die Menge der erforderlichen anorganischen Säure.
Es ist möglich, der alkalischen Hydrolyse Magnesiumoxid in einer Menge von 2 bis 5% beizufügen, bezogen auf das in der Hydrolyse verwendete Alkali.
Die Konzentration der Säure und des Alkali ist eine Funktion der Zeit und der Temperatur, bei der die Hydrolyse durchgeführt wird;, sie ist vorzugsweise 0,2% bis 10% für die Säuren und 0,1 bis 5% für die alkalischen Substanzen.
Der Hydrolysegrad kann als erreicht betrachtet werden, wenn 50 bis 95% des Ursprungsproteins in lösliche Proteine umgewandelt sind und wenn 5 bis 30% des gesamten Stickstoffs in Aminstickstoff umgewandelt sind.
Die Temperatur kann zwischen 80 und 125° C und die Hydrolysedauer zwischen zwei und zwölf Stunden variieren.
Um den biologischen Wert der pflanzlichen Proteine zu verbessern, ist es möglich, Mischungen von verschiedenen pflanzlichen Proteinen zu verwenden, oder es ist möglich, die Hydrolysate durch tierische Proteine wie Blutmehl, Fischmehl, Fleischmehl auszugleichen, die zweckmäßig durch dasselbe Verfahren wie für die pflanzlichen Proteine in assimilierbare Produkte umgewandelt werden.
Eine andere Möglichkeit zum Ausgleich der pflanzlichen Proteine besteht darin, sie mit bestimmten Mengen an essentiellen Aminosäuren wie Methionin, Lysin, Triptophan etc. zu versehen.
Die Kohlenhydrate sind gewöhnlich in den Pflanzen-
rohstoffen in verschiedenen Arten, insbesondere als Monosaccharide, wie Glukose, Disaccharide, wie Saccharose, oder Polysaccharide wie Stärke und Cellulose, enthalten; ebenso können Pentosane oder Oligosaccharide vorhanden sein.
Nicht alle in den pflanzlichen Mehlen enthaltene Kohlenhydrate können vom Organismus verwendet werden.
Manche von ihnen, wie die Glukose, können aufgrund ihrer physiologischen Form so verwendet werden, wie sie sind. Die Polysaccharide, wie Stärke und dergleichen, müssen jedoch, um assimiliert werden zu können, entsprechend behandelt und in einfachere Zucker umgewandelt werden. Andere, wie die Oligosaccharide, z. B. Raffmose und Stachyose, beeinträchtigen die verdauungsfunktion des Verdauungsapparates; ebenso schädlich ist die Rohfaser, wenn ihr Anteil mehr als 2% beträgt
Wenn die Rohstoffe faser- oder zellulosereich sind, müssen die Fasern und die Cellulose ebenfalls durch herkömmliche Verfahren vom eiweißhaltigen Teil entfernt werden.
Es ist möglich, dem »Proteinkonzentrat« Kohlenhydrate wie Glukose, Dextrose, Saccharose etc. beizufügen.
Die zur Herstellung der Proteinkonzentrate verwendeten Rohstoffe sind arm an Fettsubstanzen (nicht über 5%). Aus technologischen und NahrungsgrünJen kann es erforderlich sein, Fettsubstanzen beizufügen, die tierischen Ursprung haben können, wie Rindertalg, Schweinefett, Lebertran, pflanzliche öle oder Mischungen davon. Die Fette werden vorzugsweise durch Emulgieren in das Proteinkonzentrat eingearbeitet.
Es hat sich als sehr vorteilhaft herausgestellt, die Fette in dem Proteinkonzentrat in flüssigem Zustand zu emulgieren, da die Fette dann nach dem Trocknen direkt in die Eiweißfraktion eingegliedert erscheinen. In dieser Form sind die Fettsubstanzen leichter verdaulich und assimilierbar für die jungen Tiere.
Die Mineralsalze bestehen aus den normalerweise in den Pflanzenrohstoffen enthaltenen Salzen sowie aus den aus der Reaktion aufgrund der Hydrolyse gewonnenen Mineralsalzen. Diese Salze sind in Form von Salzen von Calcium, Phosphor, Natrium, Kalium, Magnesium etc. und als Spurenelemente wie Eisen, Mangan, Kobalt und Jod vorhanden.
Diese Salze können durch Beifügung von entsprechenden Mischungen von Mineralsalzen ergänzt werden, während die Spurenelemente auch in Form von Aminosäuren-Komplexen beigefügt werden können.
Die gewonnenen »Proteinkonzentrate« haben im wesentlichen folgende Zusammensetzung:
Wasser
Rohproteide
Rohlipide
Rohfaser
Aschen
3 bis 13%
18 bis 32%
10 bis 29%
Obis 2,5%
4 bis 13%
Feuchtigkeit 2 bis 13%
Proteinsubstanzen 20 bis 95%
Fette 0 bis 45%
Kohlenhydrate 1 bis 60%
Asche 2 bis 13%
Sie können zur Herstellung von Milchersatz verwendet werden. Sie werden entsprechend einem vorgefertigten Diagramm mit N^ Ichderivaten wie Magermilch, mit Fett angereicherter Magermilch, Milchserum, stark abgeschäumter Milch, mit Zuckern, Mineralsalzen, Spurenelementen, Vitafhinen und Auxinen gemischt. Das erhaltene Milchersitz-Futter hat dann vorzugsweise folgende Zusammensetzung:
und ein Rest an nicht-stickstoffhaltigen Extrakten, wobei die Prozentsäzte auf die Trockenmasse bezogen sind.
ίο Als nicht einschränkende Beispiele werden nachstehend einige Ausführungsarten der Herstellung des Proteinkonzentrats beschrieben.
Beispiel 1
1' Proteinkonzentrat aus Sojamehl
a) Säurehydrolyse
In einen Reaktor mit doppeltem Boden, versehen mit einem herkömmlichen Rührer und bestehend aus säurebeständigem Material, werden 500 Liter Wasser und 3,0 bis 100,0 kg technische Salzsäure oder 1 bis 50 kg technische Phosphorsäure, oder eine Mischung der beiden Säuren geschüttet
Der Säurelösung werden 100 kg geschältes und fein
2r> gemahlenes Sojamehl unter Rühren langsam zugefügt.
Die Hydrolyse wird während eines Zeitraumes von zwei bis zwölf Stunden bei einer Temperatur von 80° bis 1200C durchgeführt Die Dauer der Hydrolyse hängt von der Säurekonzentration, der Temperatur und dem
jo Grad der Hydrolyse ab, die man bekommen will.
Die Hydrolyse kann als beendet angesehen werden,
wenn mindestens 50% des in dem Extraktionsmehl enthaltenen Proteins bei pH 6,5 bis 8 löslich sind und der Betrag an Aminostickstoff 5% des Gesamtstickstoffs
r> erreicht hat
b) Alkalische Hydrolyse
In einen Reaktor mit doppeltem Boden, versehen mit einem Rührer, werden 500 Liter Wasser geschüttet, dem langsam 100 kg geschältes und fein gemahlenes Sojamehl und 0,5 bis 20 kg Natriumhydroxid oder 1 bis 25 kg Calciumhydroxid oder eine Mischung der beiden Substanzen zugefügt werden. Die Hydrolyse wird bei einer Temperatur von 80 bis 1200C über zwei bis zwölf j Stunden durchgeführt. Die Dauer der Hydrolyse hängt von der Alkalikonzentration, der Temperatur und dem Grad der Hydrolyse ab, die man bekommen will.
Die Hydrolyse kann als beendet betrachtet werden, wenn mindestens 50% des Proteingehalts des Extrak-
w tionsmehles sich bei pH 6,5 bis 8 gelöst haben und wenn der Betrag an Aminostickstoff mindestens 5% des Gesamtstickstoffs erreicht hat.
c) Neutralisierung
Wenn die Reaktion beendet ist, werden die beiden oben beschriebenen Hydrolysate in einen mit einem Rührer versehenen Reaktor geschüttet. Das Produkt hat einen pH-Wert von etwa 7.
Wenn der pH-Wert entweder zu hoch oder zu niedrig
bo ist, ist es erforderlich, ihn zweckmäßig entweder mit Chlorwasserstoff, Natriumhydroxid oder Calciumhydroxid zu korrigieren, bis ein pH-Wert zwischen 6,7 und 7,1 erreicht ist.
Das neutralisierte Produkt wird im Vakuum konzentriert, bis es einen Gehalt an Trockensubstanz von 30 bis 50"/(i hat Das Produkt wird dann durch herkömmliche Methoden, vorzugsweise durch Sprühtrocknung, getrocknet.
Das Verhältnis zwischen den der Säurehydrolyse und den der Alkalihydrolyse unterworfenen Stoffen braucht nicht 50% betragen; es kann je nach Erfordernis variiert werden.
Beispiel 2
Proteinkonzentrat aus Mischungen von
pflanzlichen Proteinen
a) Trennung von Proteinen
In einen mit einem Rührer versehenen Reaktor mit doppeltem Boden werden 1000 Liter Wasser mit einer Temperatur von 1 bis 50C geschüttet. Unter Rühren werden 50 kg Erdnuß-Extraktionsmehl, 50 kg Soja-Extraktionsmehl, 50 kg Sonnenblumen-Extraktionsmehl und 50 kg Sesarn-Exiraktionsmchl beigefügt.
Die Menge und die Art der eiweißhaltigen Rohstoffe können verändert werden. Es ist möglich, gewisse Rohstoffe hinzuzufügen oder wegzulassen und andere Stoffe in die Zubereitung aufzunehmen, wie z. B. Extraktionsmehl aus Baumwolle, Raps, Rizinus etc.
Unter Rühren wird Natriumhydroxid beigefügt, bis ein pH-Wert von 8,5 bis 11 erreicht ist.
Das Mischen wird zwei Stunden lang fortgesetzt, dann wird die Flüssigkeit durch Filtern oder Zentrifugieren entfernt.
Es werden etwa 700 Liter Flüssigkeit gewonnen, die außer den gelösten Proteinen Mineralsalze und Kohlenhydrate enthalten.
Diese Flüssigkeit wird in zwei Teile geteilt und hydrolysiert, der eine Teil mit Säure und der andere mit Alkali.
b) Säurehydrolyse
In einen aus säurefestem Material bestehenden Reaktor werden 350 Liter der wie vorstehend bereiteten Flüssigkeit geschüttet, die mit Salzsäure oder Phosphorsäure neutralisiert wird. Der neutralisierten Flüssigkeit werden 3 bis 100 kg technischer Salzsäure oder 1 bis 50 kg technischer Phosphorsäure oder eine Mischung der beiden Säuren zugefügt und die Mischung wird bei einer Temperatur von 80 bis 120" C über eine Zeit von zwei bis zwölf Stunden hydrolysiert
Dia Dauer der Hydrolyse hängt von der Säurekonzentration, der Temperatur und dem Grad der Hydrolyse ab, der erreicht werden soll.
Die Hydrolyse kann als beendet betrachtet werden, wenn mindestens 50% des enthaltenen Proteins sich bei einem pH-Wert von 6,5 bis 8 gelöst haben und der Betrag an Aminostickstoff mindestens 5% des Gesamtstickstoffs erreicht hat.
c) Alkalihydrolyse
In einen mit einem Rührer versehenen Reaktor mit doppeltem Boden werden 350 Liter einer wie unter (a) hergesteUten Flüssigkeit geschüttet
Da diese Flüssigkeit alkalisch ist, kann sie so wie sie ist hydrolysiert werden, oder 0,25 bis 10 kg Natriumhydroxid, 0,5 bis 123 Calciumhydroxid oder eine Mischung dieser beiden Substanzen werden beigefügt; die Mischung wird dann bei einer Temperatur von 80 bis 120"C über eine Zeit von zwei bis zwölf Stunden hydrolysiert. ~
Die Dauer der Hydrolyse hängt von der Alkalikonzentration, der Temperatur und dem Grad der Hydrolyse ab, die man erreichen wüL
Die Hydrolyse kann als beendet betrachtet werden, wenn mindestens 50% des Proteingebalts der Auszngsmehle bei einem pH-Wert von 6,5 bis 8 gelöst ist und der Gehalt an Aminostickstoff mindestens 5% des Gesamtstickstoffs erreicht hat.
■-, B e i s ρ i e I 3
Mit Fett angereichertes Proteinkonzentrat
a) Säurehydrolyse
Wird ausgeführt wie in Beispiel 1, Punkt a) und in Beispiel 2, Punkt b).
b) Alkalihydrolyse
Wird durchgeführt wie in Beispiel 1, Punkt b), und Beispiel 2, Punkte).
c) Neutralisierung
Wenn die Neutralisierung wie in Beispiel 1, Punkt c) und Beispiel 2, Punkt d) durchgeführt ist, wird das Produkt im Vakuum konzentriert, bis es einen Gehalt an 2(1 Trockensubstanz von 30 bis 50% besitzt.
d) Herstellung von Fettmischung
In einem Schmelztopf werden 90 bis 95 kg tierisches Fett oder pflanzliche öle bei 50 bis 600C erhitzt. Dem geschmolzenen Fett werden 1 bis 6% Lecithin oder 0,1 bis 2% Mono- und/oder Diglyceridstearat oder eine Mischung von Lecithin und Glycerinstearat oder auch andere emulgierende Mittel oder Mischungen von Emulgiermitteln zugesetzt.
jo Dieser Mischung werden 10 bis 100 kg entnommen und mit dem Proteinkonzentrat (30 bis 50% Trockenmasse) emulgiert. Das mit Fett angereicherte Produkt wird nach Durchgang durch einen Homogenisator getrocknet.
r, B e i s ρ i e I 4
Milchersetzendes Futter für Kälber
In einem horizontalen oder vertikalen Mixer für Pulver mit dichtem Verschluß werden gemischt
83,5 kg mit Fett angereichertes Proteinkonzentrat
15.7 kg Milchserumpulver
03 kg ergänzende Vitamin-Mineral-Mischung.
Das dadurch gewonnene Produkt hat folgende Zusammensetzung in der Trockenmasse:
Wasser 5,0%
Rohproteide 29.0%
Rohlipide 32.0%
Rohfaser 1,0%
Asche 9.5%
Stickstoffreie Extrakte 38.5%
Futtertest mit Kälbern
Ein Futtertest mit Kälbern wurde mit dem in Beispiel 4 beschriebenen »S. L.« Futter durchgeführt, das in Proportionen von 25 bis 50% mit »N« Milchersatz gemischt wurde, das in bekannter Weise hergestellt und auf dem internationalen Markt weiterhin bekannt ist
Der »N« Milchersatz hat folgende Zusammensetzung in der Trockenmasse:
Wasser 5%
Rohproteide 22%
Rohfipkte 18%
Rohfaser 03%
Asche 73%
Stickstoff-freie Extrakte 510%
Der Test wurde mit 60 Kalbern (54 männlichen und 6 weiblichen) durchgeführt, die folgendermaßen unterteilt wurden:
Kontrollgruppe
20 Kälber (18 männliche und 2 weibliche), Durchschnittsgewicht 56,8 kg.
Diese Gruppe wurde nur mit »N« Milchersatz gefüttert.
Testgruppe
40 Kälber (36 männliche und 4 weibliche), Durchschnittsgewicht 56,2 kg.
Diese Gruppe wurde mit einer Mischung aus »S. L.« Futter und »N« Milchersatz in einem Verhältnis von 25 bis 50 gefüttert.
Die Tiere wurden in zweckmäßigen Holzverschlägen, je ein Verschlag für ein Tier, gehalten, durch einen Trog gefüttert und alle 15 Tage gewogen.
Die anfängliche Dosis war 200 g pro Tag, aufgeteilt in zwei Rationen mit Verdünnung 1:10 und wurde in gleicher Menge sowohl der Kontroll- als auch der Testgruppe gegeben.
Die Futterdosis wurde alle vier Tage um 50 g erhöht. Ab dem 45. Tag, als die Tiere der Testgruppe das Futter in optimaler Weise assimilierten, wurde die Futterration
um 50 g alle 4 Tage für die Kontrollgruppe und um 100 g für die Testgruppe erhöht.
Ab dem 85. Tag wurde die Testgruppe in zwei Gruppen A und B mit 20 Tieren für jede Gruppe aufgeteilt.
Die Testgruppe wurde weiterhin mit einer Futterration aus einer Mischung von 25% »S. L.« Futter und 75% »N« Milchersatz gefüttert, während für die Gruppe B der Anteil an »S. L.« Futter auf 40% und der an »N« Milchersatz auf 60% gebracht wurde..
Nach weiteren 15 Tagen wurde der Prozentsatz an »S. L.«Futter auf 45% und in den letzten 25 Tagen auf 50% erhöht.
Der Test wurde nach 150 Tagen beendet, nachdem die meisten Kälber 200 kg erreicht oder überschritten hatten.
Dieser Test zeigt, daß
1) die Mischung von »S. L.« Futter in Höhe von 25 bis 50% mit 75 bis 50% »N« Milchersatz vollkommen verträglich und appetitanregend war.
2) Der Gesundheitszustand der Tiere sich während des Tests als optimal herausstellte,
3) Der Umwandlungsindex und die Gewichtszunahme sowohl in der Beobachtung als auch in der Testgruppe nahezu dieselben waren, wie aus der folgenden Tabelle hervorgeht:
Gewichtszunahme Gefressenes Futter Umwandlungsindex Durchschnitt kg kg
Kontrolle
Test
Gruppe A
Gruppe B
132,4
145,5
146,6
230,55
245,20 245,20 1,74
1,68
1,67
57,0
59,2
59,7
4) Die Tiere der Testgruppe hatten in derselben Zeit ein größeres Gewicht als die der Kontrollgruppe erreicht, was eine Reduzierung der Aufzuchtzeit bedeutete.
Der Schfachttesi der Kälber ergab folgendes Resultat: Die Schlachtausbeute war 58,5% für die Tiere der Testgruppe und dieselbe Ausbeute wurde bei den Tieren der Kontrollgruppe erreicht.
Die organoleptischen Eigenschaften des »weißen Fleisches« der mit »S. L.« gefütterten Tiere unterschieden sich nicht von denen der mit »N« Milchersatz gefütterten.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von pflanzlichen Proteinhydrolysaten zum Ersatz der Milch im Futter von jungen Säugetieren, bei dem pflanzliche Mehle oder eine Mischung aus pflanzlichen Mehlen mit einem Eiweißgehalt von 20 bis 75% einer- chemischen Hydrolyse zum Aufschluß der Proteine unterworfen werden und das Hydrolysat in eine konzentrierte neutrale Form gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß Proteinkonzenirate gebildet werden, indem
a) das pflanzliche Mehl von dem die Faserabfälle entfernt wurden, und das fein gemahlen ist, einer Säurehydrolyse unterworfen wird, bis mindestens 50% der Proteine löslich sind und ein Gehalt an Aminostickstoff erreicht ist, der 5% des Gesamtstickstoffs entspricht,
b) pflanzliches Mehl oder eine Mischung aas pflanzlichen Mehlen entsprechend (a) einer Alkalihydrolyse unterworfen wird, bis mindestens 50% der Proteine löslich sind und der Gehalt an Aminostickstoff 5% des Gesamtstickstoffes erreicht hat,
c) die Hydrolysate von (a) und (b) gemischt und bis zu einem pH-Wert = 6,7 bis 7,1 neutralisiert werden,
d) die neutralisierte Mischung (c) bis zu einem Gehalt von 30 bis 50% Trockenmasse unter Vakuum konzentriert und dann getrocknet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydrolysate (a) und (b) mit tierischen Proteinen ergänzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die pflanzlichen Proteine durch Beifügung von essentiellen Aminosäuren ausgeglichen werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die pflanzlichen Proteinkonzentrate mit Kohlenhydraten, insbesondere Glukose, Dextrose, Mannose etc. ergänzt werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den pflanzlichen Proteinkonzentraten durch Emulgieren Fettsubstanzen beigefügt werden und anschließend eine Homogenisierung und Trocknung erfolgt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die pflanzlichen Proteinkonzentrate mit Mischungen von Mineralsalzen ergänzt werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Spurenelemente in Form von komplexen Salzen von Aminosäuren den pflanzlichen Proteinkonzentraten zugefügt werden.
DE2533488A 1974-07-30 1975-07-26 Pflanzliche Proteinkonzentrate, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie Verwendung für Futtermittel Expired DE2533488C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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IT52350/74A IT1018766B (it) 1974-07-30 1974-07-30 Procedimento per la preparazione di concentrati proteici vegetali prodotti ottenuti e mangimi sostitutivi del latte che li contengono

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DE2533488A1 DE2533488A1 (de) 1976-06-16
DE2533488B2 true DE2533488B2 (de) 1981-07-23
DE2533488C3 DE2533488C3 (de) 1982-05-13

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