DE253218C - - Google Patents

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DE253218C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J5/00Shuttles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 86g. GRUPPE
Vorliegende Erfindung hat einen Webschützen mit federndem Deckel für Schlauchspulen zum Gegenstande, bei welchem an einem Ende des Schützens zwei Stifte' vorgesehen sind, zwischen welche das eine löffeiförmig umgebogene Ende des Deckels geschoben wird, während am anderen Ende des Schützens die bekannte drehbare Sperrklappe angeordnet ist, unter welche das andere gleichfalls aufgebogene Ende des Deckels geschoben wird. Dies gestattet, beim Öffnen des Schützens behufs Einlegens einer Spule den Deckel vollständig herauszunehmen, derart, daß er das Einlegen der Spule und das Einziehen des Fadens nicht behindert, worauf der Deckel rasch und in einfachster Weise wieder eingesetzt werden kann und vollkommen sicher festgehalten wird, so daß ein zufälliges Öffnen desselben beim Weben und eine Beschädigung der Kettenfäden ausgeschlossen ist.
In der Zeichnung ist Fig. 1 ein Längsschnitt einer beispielsweisen Ausführungsform eines Schützens nach der Erfindung. Fig. 2 ist ein Längsschnitt und Fig. 3 eine Draufsieht einer Abänderung.
In der Fig. 1 sind an einem Ende des Schützens zwei schräg übereinander stehende Stifte i, 2 festgemacht, am anderen Ende des Schützens ist die bekannte Sperrklappe 5 zweckmäßig mit Reibung drehbar angeordnet. Der federnde Deckel 4 wird mit einem flach löffeiförmig aufgebogenen Ende 3 zwischen die beiden Stifte 1, 2 geschoben und dann abwärts gedreht, so daß das aufgebogene Ende 3 desselben an dem oberen Stifte 1 fest anliegt, wie aus der Zeichnung zu ersehen ist. Der Deckel lehnt sich dabei in der Nähe des anderen Endes in bekannter Weise gegen einen Stift 12. Sodann drückt man das andere gleichfalls aufgebogene Ende 6 des Deckels 4 so weit herab, daß man das abgebogene Ende der Sperrklappe 5 darüber drücken kann, die in dem Schützen zweckmäßig mit Reibung drehbar ist. Die Elastizität des Deckels 4 hält dann diesen und die Sperrklappe derart fest in Eingriff, daß ein zufälliges Öffnen des Deckels ganz ausgeschlossen ist. Will man den Deckel öffnen, so drückt man sein Ende 6 so weit herab, daß es außer Eingriff mit der Sperrklappe kommt, und dreht die Sperrklappe zurück; hierauf kann man den Deckel empordrehen und zwischen den Stiften 1, 2 schräg herausziehen und zur Seite legen. Das Einlegen der vollen Spule und das Einziehen des Fadens in das Auge 13 ist dann viel leichter und bequemer auszuführen. Hierauf wird der Deckel in der beschriebenen einfachen Weise eingesetzt und geschlossen.
Bei der Abänderung nach Fig. 2 und 3 ist der obere zum Festhalten des einen Endes des Deckels 4 dienende Stift 1 durch ein Brückenstück 15 ersetzt, dessen Wangen bis auf den Boden des Schützens reichen und dort durch einen durchgehenden Stift 16 am Schützenkörper 11 befestigt sind. Durch diese Einrichtung wird das Splittern hölzerner Schützen am Brückenstück oder am Stift 16 verhütet oder doch unschädlich gemacht. Das Brückenstück ist an der -Innenseite konkav ausgeschnitten, wie Fig. 3 zeigt, um das Fädenauge 13 gut zugänglich zu machen. Das eine Ende des Deckels wird unter das Brücken-
stück geschoben und so vermöge der Elastizität des Deckels sicher festgehalten. Der untere Stift 2 der Fig. ι kann entfallen.
Ein Drahtbügel 17 wird in bekannter Weise durch eine Feder 18 mit dem anderen Deckelende in Eingriff gehalten.
Um eine Längsverschiebung des Deckels hintanzuhalten, kann an letzterem eine Nase 19 angebracht sein, welche sich gegen die Außenseite des Brückenstückes legt.

Claims (3)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Webschützen mit federndem Deckel für Schlauchspulen, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des Schützens zwei Stifte (1, 2) vorgesehen sind, zwischen welche das eine gebogene Ende (3) des Deckels (4) geschoben wird, während am anderen Ende des Schützens die mit Reibung drehbare Sperrldappe (5) vorgesehen ist, unter welche das andere gleichfalls abgebogene Ende (6) des Deckels geschoben wird.
  2. 2. Webschützen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Deckelende durch ein in den Schützenkörper eingesetztes, an der Innenseite konkav ausgeschnittenes Brückenstück (15) ersetzt ist, das durch einen durchgehenden Stift (16) im Schützenkörper befestigt ist.
  3. 3. Webschützen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel mit einer Nase (19) versehen ,ist, welche sich an die Außenseite des Brückenstückes lehnt und den Deckel in der Längsrichtung festlegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5061104A (en) * 1989-02-17 1991-10-29 Peter Florjancic Foldable flat ball point pen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5061104A (en) * 1989-02-17 1991-10-29 Peter Florjancic Foldable flat ball point pen

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