DE2531569A1 - Korpuskularstrahloptisches geraet zur projektion einer maske auf ein zu bestrahlendes praeparat - Google Patents

Korpuskularstrahloptisches geraet zur projektion einer maske auf ein zu bestrahlendes praeparat

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Klaus Dipl Ing Anger
Burkhard Dr Ing Lischke
Walter Dr Rer Nat Muenchmeyer
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J37/00Discharge tubes with provision for introducing objects or material to be exposed to the discharge, e.g. for the purpose of examination or processing thereof
    • H01J37/30Electron-beam or ion-beam tubes for localised treatment of objects
    • H01J37/3002Details
    • H01J37/3007Electron or ion-optical systems
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J37/00Discharge tubes with provision for introducing objects or material to be exposed to the discharge, e.g. for the purpose of examination or processing thereof
    • H01J37/26Electron or ion microscopes; Electron or ion diffraction tubes
    • H01J37/27Shadow microscopy

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Electron Beam Exposure (AREA)

Description

  • Korpuskularstrahloptisches Gerät zur Projektion einer Maske auf ein zu bestrahlendes Präparat Die Erfindung bezieht sich auf ein korpuskularstrahloptisches Gerät zur Projektion einer Maske auf ein zu bestrahlendes Präparat mit einer Strahlquelle und einem aus einer - in Strahlrichtung gesehen - ersten Linse konstanter Erregung, einer zweiten Linse und einer dritten magnetischen Linse bestehenden Kondensorlinsensystem, durch das die Maske wahlweise flächenhaft gleichmäßig mit zur Geräteachse parallelen Korpuskelstrahlen beleuchtbar oder mit einer von einer Ablenkeinrichtung gesteuerten Korpuskularstrahlsonde mit in der Ebene der Maske kleinem Strahlquerschnitt abtastbar ist.
  • Ein derartiges Gerät ist in Gestalt einer Elektronenstrahl-Projektionsvorrichtung aus der deutschen Offenlegungsschrift 2 332 091 bekannt. Bei dieser Vorrichtung ist die Erregung auch der zweiten Kondensorlinse konstant. Diese Linse bildet das durch die erste Kondensorlinse verkleinerte Bild der Quelle in ihre Bildebene ab. Diese Ebene ist bei der ersten Betriebsart des Kondensorlinsensystems, der flächenhaft gleichmäßigen Bestrahlung der Maske, gleich der vorderen Brennebene der dritten Kondensorlinse.
  • Ist es erforderlich, eine Umschaltung von der ersten Betriebsart auf die zweite Betriebsart des Kondensorlinsensystems (Abtastung der Maske) durchzuführen, so wird bei der bekannten Vorrichtung die Brennweite der dritten Kondensorlinse durch entsprechende Erhöhung ihrer Erregung auf den halben Wert herabgesetzt. Der Abstand zwischen~ßew debene der zweiten Linse und der Mittelebene derten Kondensorlinse ist dann gleich der doppelten Brennweite der zuletzt genannten Linse.
  • Korpuskularstrahlgeräte der eingangs genannten Art dienen beispielsweise zur Herstellung von integrierten Schaltkreisen. Dabei ist es erwünscht, auf dem Präparat mehrere derartige Schaltkreise gleichzeitig oder hochintegrierte Schaltkreise mit großem Flächenbedarf zu erzeugen. Dies fuhrt jedoch zu Masken, deren Durchmesser in der Größenordnung von einigen Zentimetern liegt.
  • Da die Korpuskelstrahlen die dritte Kondensorlinse parallel zur Achse des Gerätes verlassen, bedeutet dies, daß der Bohrungsdurchmesser dieser Linse mindestens ebenfalls in dieser Größenordnung liegt. Um eine gleichmäßige Bestrahlung der gesamten Maske sicherzustellen, ist es sogar erforderlich, den Durchmesser der dritten Kondensorlinse mindestens um den Faktor 2 größer als den Durchmesser der zu bestrahlenden Maske zu wählen. Eine derartige Kondensorlinse besitzt jedoch erhebliche Nachteile. Aufgrund des großen Bohrungsdurchmessers besitzt die Linse eine hohe Induktivität. Die Folge davon ist, daß eine Umschaltung zwischen den beiden Betriebsarten des Kondensorlinsensystems nur sehr langsam vorgenommen werden kann; eine übliche Umschaltzeit liegt in der Größenordnung von einigen Sekunden.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung ergibt sich aus dem Aufbau derartiger Magnetlinsen. Diese sind in der Regel mit ferromagnetischem Material zur Konzentration des magnetischen Flusses umgeben. Dieses Material zeigt jedoch Hysterese-Erscheinungen. Die Folge davon ist, daß die genannte Umschaltung nicht ohne erheblichen Aufwand mit der nötigen Genauigkeit vorgenommen werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein korpuskularstrahloptisches Gerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem der genannte Wechsel der Betriebsart einerseits schneller, andererseits mit größerer Genauigkeit als bei der bekannten Vorrichtung vorgenommen werden kann. Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß im Falle der gleichmäßigen Beleuchtung der Maske die zweite Linse nicht erregt ist und die vordere Brennebene der dritten Linse mit der Bildebene der ersten Linse zusammenfällt und daß im Falle der Abtastung der Maske die vordere Brennebene der zweiten Linse mit der Bildebene der ersten Linse und die hintere Brennebene der zweiten Linse zumindest annähernd mit der vorderen Brennebene der dritten Linse zusammenfällt, wobei die Brennweite der dritten Linse wesentlich größer als die Brennweite der zweiten Linse ist. Unter wesentlich größer ist dabei ein Unterschied der Brennweiten um einen Faktor von etwa 10 zu verstehen.
  • Bei einem Wechsel der Betriebsart muß die Brennweite der dritten Kondensorlinse bei dem erfindungsgemäßen Gerät somit lediglich um einen relativ geringen Betrag verändert werden. Dieser Betrag ist etwa gleich der doppelten - kleinen - Brennweite der nur im Falle der Abtastung der Maske erregten zweiten Kondensorlinse.
  • Die erste und die zweite Kondensorlinse können entweder magnetische oder elektrostatische Linsen sein. Da die zweite Linse nur im Falle der Abtastung der Maske eingeschaltet ist, kann es von Vorteil sein, diese Linse als elektrostatische Linse aus zu bilden. Eine derartige Linse kann innerhalb kurzer Zeit und mit großer Genauigkeit auf eine gewunschte Brennweite eingestellt werden.
  • Mit Vorteil kann das erfindungsgemäße Gerät derart ausgestaltet werden, daß die dritte Linse aus einer Linse konstanter Erregung und einer zusätzlichen Linse besteht, die in der Mittelebene dieser Linse angeordnet und im Falle der Abtastung der Maske erregt ist. Da sich die Brechkräfte dieser Linsen addieren, ist es dann möglich, die Änderung der Brennweite der dritten Kondensorlinse lediglich durch Einschalten bzw. Ausschalten der zusätzlichen Linse zu bewirken. Unter Brechkraft ist bekanntlich der Wert der reziproken Brennweite zu verstehen.
  • Da die zusätzliche Linse nur eine geringe Brechkraft aufweisen muß, ist es möglich, eine sogenannte Minilinse als zusätzliche Linse vorzusehen. Unter einer Minilinse ist eine magnetische, eisenfreie Linse zu verstehen. Anstelle der Minilinse kann aber auch eine elektrostatische Linse Verwendung finden.
  • Das erfindungsgemäße korpuskularstrahloptische Gerät kann ein Schatten-Projektionsgerät sein. Bei einem derartigen Gerät wirken zwischen der Maske und dem Präparat keinerlei Kräfte auf die Korpuskeln. Da die Korpuskelstrahlen bei der flächenhaften Beleuchtung der Maske parallel zur Achse auf die Maske auftreffen, wird die Maske durch das Schatten-Projektionsgerät im Verhältnis 1 : 1 auf dem Präparat projiziert. Bei hinreichend kleinem Abstand des Präparats von der Maske läßt sich eine große Schärfentiefe der Abbildung erzielen.
  • Das erfindungsgemäße Projektionsgerät kann weiter ein der Maske im Strahlengang folgendes Projektionslinsensystem aufweisen. Mit diesem System kann wieder wie beim Schatten-Projektionsgerät eine Abbildung der Maske im Verhältnis 1 : 1 vorgenommen werden. Ferner ist es möglich, die Maske im vergrößernden oder verkleinernden Maßstab auf dem Präparat abzubilden.
  • In den Figuren 1 bis 4 sind Ausführungsbeispiel des korpuskularstrahloptischen Gerätes nach der Erfindung gezeigt. Dabei ist in Fig. 1 ein elektronenoptisches Schatten-Projektionsgerät und in Fig. 3 ein elektronenoptisches Verkleinerungsgerät dargestellt.
  • Die aus je zwei Teilen a und b bestehenden Figuren 2 und 4 zeigen den jeweiligen Strahlengang der Geräte von Fig. 1 bzw. Fig. 3 für die beiden Betriebsarten der Geräte.
  • Das elektronenoptische Schatten-Projektionsgerät 1 nach Fig. 1 dient zur Abbildung einer Maske 7 auf ein Präparat 8 im Verhältnis 1 : 1. Es weit eine Elektronenquelle 2 sowie ein dreistufiges Kondensorlinsensystem K auf. Dieses besteht aus einer magnetischen ersten Kondensorlinse 3, einer elektrostatischen zweiten Kondensorlinse 4 sowie einer magnetischen dritten Kondensorlinse 5.
  • Die Kondensorlinsen 3, 4, 5 sind in Abhängigkeit von der Beschleunigungsspannung U des Gerätes 1 erregbar. Dabei besitzt die Kondensorlinse 3 eine konstante, durch einen Verstärker V7 erzeugte Erregung und damit eine konstante Brennweite; die Kondensorlinse 3 überträgt den cross-over der Elektronenquelle 2 in ihre Bildebene 9. Die Kondensorlinse 4 ist über einen Schalter 19 ein- bzw. ausschaltbar. Die Erregung der Kondensorlinse 5 ist durch einen regelbaren Stromverstärker V3 bestimmt. Die Regelung geschieht über einen Regelwiderstand 30.
  • Das Schatten-Projektionsgerät 1 besitzt zwei Betriebsarten, deren Strahlengänge in Fig. 2a bzw. 2b gezeigt sind. Dabei sind die Abstände der Strahlen von der Achse 6 des Geräte vergrößert wiedergegeben.
  • Bei der einen Betriebsart (Fig. 2a) wird die in einer Ebene 13 gelegene Maske 7 mit parallel zur Achse 6 verlaufenden Elektronenstrahlen flächenhaft gleichmäßig beleuchtet. Das Bild der Maske 7 wird damit auf das Präparat 8 übertragen, das in einer hinter der Ebene 13 liegenden Ebene 14 angeordnet ist. Die Erregung der Kondensorlinse 5 ist dabei so gewählt, daß die vordere Brennebene dieser Linse mit der Bildebene 9 der Kondensorlinse 3 zusammenfällt; die Kondensorlinse 4 ist ausgeschaltet. Die Ebene 9 befindet sich also in einem Abstand von der Mittelebene 12 der Kondensorlinse 5, der gleich der Brennweite f3 der zuletzt genannten Linse ist.
  • Bei der zweiten Betriebsart des Projektionsgerätes 1 (Fig. 2b) ist die Kondensorlinse 4 eingeschaltet. Sie ist dabei so angeordnet und erregt, daß ihre vordere Brennebene mit der Bildebene 9 der Kondensorlinse 3 zusammenfällt; der Abstand zwischen der Ebene 9 und der Mittelebene 10 der Kondensorlinse 4 ist demnach gleich der Brennweite f2' der Kondensorlinse 4. Die Brennweite der Kondensorlinse 5 ist über den Regelwiderstand 30 auf einen Wert f3' verkleinert. Die Brennweiten f3' und f2' unterscheiden sich um einen Faktor -10. Der Unterschied t f der beiden Brennweiten f3 und f3' der Kondensorlinse 5 entspricht in etwa gleich dem doppelten Wert der Brennweite f2' der Kondensorlinse 4.
  • Die in die Kondensorlinse 4 einfallenden Elektronen werden damit zu einem achsparallelen Bündel B ausgerichtet. Durch ein in den Strahlengang eingeschwenktes Ablenksystem 33 sowie eine ebenfalls eingeschwenkte Blende 34 kann das Bündel B aus der Achse des Gerätes ausgelenkt und in seinem Querschnitt reduziert werden. Das auf diese Weise modifizierte Elektronenbündel B' fällt in die Kondensorlinse 5 ein. Die Elektronen verlassen die Kondensorlinse 5 als konvergentes, im axialen Abstand f3' von der Mittelebene 12 der Linse 5 fokussiertes Bündel. Der Abstand der Ebenen 12 und 13 voneinander ist gleich der Brennweite f3' gewählt. Damit ist es möglich, die Maske 7 mit einer Elektronensonde kleinen Querschnitts abzutasten. Eine derartige Abtastung kann beispielsweise zur Justierung der Maske 7 relativ zum Präparat 8 erforderlich sein.
  • Die Maske 7 ist dazu z.B. mit nicht dargestellten Ausrichtmarkierungen, z.B. elektronendurchlässigen Löchern, und das Priparat mit diesen entsprechenden Marken versehen. Derartige Marken können z.B. Präparatstellen sein, die eine gegenüber benachbarten Stellen erhöhte Anzahl von Sekundärelektronen liefern.
  • Wie in Fig. 2b gezeigt, ist der Abstand des Ablenksystems 33 (und der Blende 34) von der Mittelebene 10 der Kondensorlinse 4 gleich deren Brennweite f2'. Die Wahl dieses Abstandes in der genannten Weise ist aus optischen Gründen günstig; optische Fehler innerhalb des Kondensorlinsensystems K lassen sich damit weitgehend vermeiden.
  • Grundsätzlich ist es jedoch möglich, den Abstand des Ablenkspulensystems 33 von der Ebene 10 auch größer oder kleiner als den Wert der Brennweite f2' zu wählen. Dieser Abstand kann sogar gleich Null sein. Wahlt man diesen Abstand kleiner als die Brennweite f2', so hat das den Vorteil, daß beim Umschalten von einer Betriebsart des Gerätes 1 auf die andere eine Änderunge der Brennweite der Kondensorlinse 5 erforderlich ist, die kleiner als der Wert der doppelten Brennweite f2' der Kondensorlinse 4 ist. In jedem Fall ist jedoch die Änderung der Brennweite der Kondensorlinse 3, verglichen mit den Werten der Brennweiten f3 bzw. f3', gering.
  • Mit dem in Fig. 1 gezeigten Schatten-Projektionsgerät läßt sich, wie erwähnt, die Maske 7 mit großer Scharfentiefe auf dem Präparat 8 abbilden. Wählt man den Abstand des Präparats 8 von der Maske 7, z.B. gleich 0,5 mm, so ist die Schärfentiefe bei einer angenommenen Apertur des die Maske 7 beleuchtenden tlektronenstrahl von 10 6 gleich 10 6 mm.
  • Fig. 3 zeigt ein Projektionsgerät zur verkleinernden Abbildung einer Maske auf ein Präparat bzw. zur Abtastung dieser Maske.
  • Die Strahlengänge zu beiden Betriebsarten des Gerätes von Fig. 3 sind, in Fig. 4a bzw. 4b wiedergegeben.Die Figuren 4a bzw. 4b entsprechen den Figuren 2a bzw. 2b. Teile gleicher Funktion sind in den Figuren 3, 4a und 4b mit gleichen Bezugszeichen wie in den Figuren 1, 2a und 2b versehen.
  • Das Projektionsgerät 20 weist ein Kondensorlinsensystem K' und ein Abbildungssystem 27 auf. Das Kondensorlinsensystem K' besitzt im Gegensatz zum System K nach Fig. 1 eine magnetische zweite Kondensorlinse 21; ferner ist die dritte Kondensorlinse 35 anders als die Kondensorlinse 5 aufgebaut und geschaltet.
  • Die Linse 35 besteht aus einer magnetischen Linse 22 konstanter Erregung sowie einer dieser zuschaltbaren Minilinse 23. Die Mittelebene der Minilinse 23 fällt mit der Mittelebene der Kondensorlinse 22 zusammen. Die Minilinse 23 ist eine dünne, eisenfreie Spule, die auf einen nicht magnetischen Spulenkörper 24 aufgewickelt ist. Die Linsen 3, 21, 22, 23 sind analog zu Fig. 1 in Abhängigkeit von der Beschleunigungsspannung U erregbar. Dabei sind die Linsen 3 und 22, wie erwähnt, mit konstanter, durch einen Stromverstärker V1' bestimmten Erregung versehen, während die Linsen 21 und 23 über einen Schalter 36 im Falle der Abtastung der Maske einschaltbar sind; die Erregung dieser Linsen ist durch die Ausgangsgröße eines Stromverstärkers V2 bestimmt.
  • Das Projektionslinsensystem 27 besteht aus einer ersten magnetischen Linse 25 und einer zweiten, ebenfalls magnetischen Linse 26. Die Erregung der Linsen 25 und 26 ist konstant.
  • Der in Fig. 4a gezeigte Strahlengang des Projektionsgerätes 20 im Falle der ersten Betriebsart (flächenhaft gleichmäßige Bestrahlung der Maske) ist bis zur Ebene 13 der Maske 7 mit dem in Fig. 2a gezeigten identisch. Erst hinter der Ebene 13 tritt ein Unterschied auf. Dieser besteht darin, daß der Abstand der außeraxialen Elektronenstrahlen R durch das Projektionslinsensystem 27 verkleinert wird; das bedeutet, daß das Bild der Maske 7 durch das Projektionslinsensystem 27 im verkleinerten Maßstab auf dem Präparat 8 erzeugt ist.
  • Auch der Strahlengang-des Projektionsgerätes 20 im Falle der Abtastung der Maske 7 (Fig. 4b) entspricht bis zur Ebene 13 dem Strahlengang nach Fig. 2b. Die in der Ebene 13 fokussierte Elektronensonde tritt als divergierendes Bündel in die Pro ektionslinse25 ein. Wählt man, wie in Fig. 4b gezeigt, den Abstand der Maske 13 von der Mittelebene 28 dieser Linse gleich deren Brennweite, so verlassen die Elektronen die Linse als paralleles, schief zur Achse 6 verlaufendes Bündel B". Sie treten in die Projektionslinse 26 ein und werden durch diese in deren Brennebene 32 fokussiert. Das Präparat 8 ist in die Ebene 32 gelegt.
  • Wählt man den Abstand der Mittelebenen 28 und 31 der Projektionslinsen 25, 26 gleich der Summe ihrer Brennweiten, so besitzt das Projektionslinsensystem 27 einen telezentrischen Strahlengang.
  • Das bedeutet, daß der Zentralstrahl 37 der die Maske abtastenden Elektronensonde zwischen der Maske 7 und der Ebene 28 sowie zwischen der Ebene 31 und dem Präparat 8 parallel zur Achse 6 des Projektionsgerätes 20 verläuft.
  • Die Anwendung der Erfindung kommt insbesondere infrage bei elektronenoptischen Geräten zur Abbildung einer Maske auf ein zu bestrahlendes Präparat. Es ist jedoch auch möglich, die Erfindung bei einem ionenoptischen Abbildungsgerät dieser Art zu verwenden.
  • 5 Ansprüche 4 Figuren

Claims (5)

  1. Patentansprüche Korpuskularstrahloptisches Gerät zur Projektion einer Maske auf ein zu bestrahlendes Präparat mit einer Strahlquelle und einem aus einer - in Strahlrichtung gesehen - ersten Linse konstanter Erregung, einer zweiten und einer dritten Linse bestehenden Kondensorlinsensystem, durch das die Maske wahlweise flächenhaft gleichmäßig mit zur Geräteachse parallelen Korpuskelstrahlen beleuchtbar oder mit einer von einer Ablenkeinrichtung gesteuerten Korpuskularstrahlsonde mit in der Ebene des Präparats kleinem Strahlquerschnitt abtastbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle der gleichmäßigen Beleuchtung der Maske (7) die zweite Linse (4) nicht erregt ist und die vordere Brennebene der dritten Linse (5) mit der Bildebene (9) der ersten Linse (3) zusammenfällt und daß im Falle der Abtastung der Maske(7) die vordere Brennebene der zweiten Linse (4) mit der Bildebene (9) der ersten Linse (3) und die hintere Brennebene der zweiten Linse (4) zumindest annähernd mit der vorderen Brennebene der dritten Linse (5) zusasmenfällt, wobei die Brennweite (f3 bzw.f3') der dritten Linse wesentlich größer als die Brennweite (f2') der zweiten Linse (4) ist.
  2. 2. Korpuskularstrahloptisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Linse (4) eine elektrostatische Linse ist.
  3. 3. Korpuskularstrahloptisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Linse (22) eine konstante Erregung aufweist und daß in der Mittelebene (12) dieser Linse eine im Falle der Abtastung der Maske (7) erregte zusätzliche Linse (23) vorgesehen ist.
  4. 4. Korpuskularstrahloptisches Gerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Verwendung als Schatten-Projektionsgerät (1).
  5. 5. Korpuskularstrahloptisches Gerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Verwendung als Projektionsgerät (20) zur Abbildung der Maske (7) mit einem dieser im Strahlengang folgenden Projektionslinsensystem (27).
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0038808A1 (de) * 1979-09-24 1981-11-04 Hughes Aircraft Co Ionenstrahllithographie-verfahren und -gerät, die eine schritt - und wiederhol-belichtung benützen.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0038808A1 (de) * 1979-09-24 1981-11-04 Hughes Aircraft Co Ionenstrahllithographie-verfahren und -gerät, die eine schritt - und wiederhol-belichtung benützen.
EP0038808A4 (de) * 1979-09-24 1982-01-26 Hughes Aircraft Co Ionenstrahllithographie-verfahren und -gerät, die eine schritt - und wiederhol-belichtung benützen.

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