DE2531160A1 - Wasserstrahlbeluefter - Google Patents

Wasserstrahlbeluefter

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DE2531160A1 DE19752531160 DE2531160A DE2531160A1 DE 2531160 A1 DE2531160 A1 DE 2531160A1 DE 19752531160 DE19752531160 DE 19752531160 DE 2531160 A DE2531160 A DE 2531160A DE 2531160 A1 DE2531160 A1 DE 2531160A1
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Description

PATENTANV/r.LTr=: A. GRÜNECKER
DIPL-ING
H. KINKELDEY
DRING
W. STOCKMAIR
Da-HJG AeElCALTECHI
K. SCHUMANN
OR. RER Mo1T D(PLPHYS
P. H. JAKOB 2531160 G. BEZOLD
DR, RER MAT ■ DIPL-CHEW
MÜNCHEN E. K. WEIL
LINDAU
MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
P 9382 ΛΑ. Juli 1975
Alfred M. Moen
Lakeview Drive, Grafton, Ohio 44044, USA
Wasserstrahlbelüfter
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wasserstrahlbelüfter etwa für einen Wasserhahn der in Küchen oder sanitären Einrichtungen verwendeten Art.
Bekannte Strahlbelüfter der genannten Art enthalten eine Einrichtung zum Aufteilen der Wasserströmung in eine Anzahl von einzelnen Strahlen sowie eine austrittsseitig
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TELEFON (069)233862 TELEX O5-3Q38O TELEGRAMME ΜΟΝΑΡΑΓ
angebrachte Siebanordnung zum Vollenden der Belüftung. In dem Raum zwischen der Einrichtung zum Aufteilen der Wasserströmung und der Siebanordnung mündet wenigstens ein Lufteinlaß, so daß sich die entstehenden einzelnen Wasserstrahlen vor Erreichen der Siebanordnung mit Luft vermischen. Der oder jeder Lufteinlaß kann entweder von der Unterseite des Strahlbelüfters außerhalb der Siebanordnung zugeführt sein, oder das Gehäuse des Belüfters kann stromabwärts der Einrichtung zum Aufteilen der Wasserströmung öffnungen für den Zutritt von Luft haben.
Bei bekannten Strahlbelüftern ist die Ausfließgeschwindigkeit und damit die Menge des ausfließenden V/assers vom Leitungsdruck sowie davon abhängig, wie weit der Hahn oder das Zapfventil geöffnet wird. Gewöhnlich wird ein solcher Wasserhahn an einem Spül- oder Waschbecken erst einmal ganz aufgedreht, so daß bei Verwendung eines bekannten Strahlbelüfters häufig mehr Wasser ausfließt als tatsächlich benötigt wird und außerdem der Benutzer bespritzt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Strahlbelüdter der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher die Ausflußmenge auf ein vom Leitungsdruck unabhängiges Höchstmaß zu begrenzen vermag und damit den wertvollen Rohstoff Wasser sparen hilft.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Strahlbelüfter der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch ein einen Wassereinlaß und -auslaß aufweisendes Gehäuse, durch eine an der Auslaßseite des Gehäuses angebrachte Siebanordnung, durch eine in Strömungsrichtung vor der Siebanordnung im Gehäuse angeordnete, von einer ringförmigen Anordnung von Durchlässen durchsetzte Trennwand, durch wenigstens einen mit der Abströmseite der Trennwand strömungsverbundenen Lufteinlaß im Gehäuse
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und durch eine an der Zuströmseite der Tremwand angeordnete, druckabhängige Drosseleinrichtung, welche zum Steuern der Durchströmung der die Trennwand durchsetzenden Durchlässe mit diesen zusammenwirkt.
In der bevorzugten Ausführung der Erfindung enthält die Drosseleinrichtung ein unter Druckeinwirkung verformbares Drosselteil etwa in Form eines Rings mit runder oder eckiger Querschnittsform. Bei einem Ansteigen des Drucks des dem Strahlbelüfter zufließenden Wassers wird das Drosselteil so verformt, daß sich der Querschnitt der die Trennwand durchsetzenden Durchlässe verkleinert. Da die Luft erst an der Abströmseite der Trennwand zu den Wasserstrahlen tritt, ist eine gute Durchmischung und Strahlbelüftung bei jedem Leitungsdruck gewährleistet.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht eines erfindungsgemäßen
Strahlbelüfters,
Fig. 2 eine Querschnittansicht des Strahlbelüfters nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Teil-Querschnittansicht einer anderen Ausführungsform eines Strahlbelüfters,
Fig. 4 eine Ansicht entlang der Linie 4-4 in Fig. 3*
Fig. 5 eine Fig. 4 entsprechende Schnittansicht einer weiteren Ausfuhrungsform des Strahlbelüfters,
Fig. 6 eine Fig. 5 entsprechende Schnittansicht noch einer weiteren Ausführungsform des Belüfters,
Fig. 7 eine Fig. 4 bis 6 entsprechende Schnittansicht noch einer anderen Ausführungsform,
Fig. 8 eine Teil-Querschnittansicht des Strahlbelüfters nach Fig. 7,
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Fig. 9 eine Teil-Querschnittansicht einer abgewandelten Form des Strahlbelüfters nach Fig. 7»
Fig.10 eine Fig. 4 bis 7 entsprechende Schnittansicht eines Strahlbelüfters in einer weiteren Ausführungsform,
Fig.11 eine Querschnittansicht des Strahlbelüfters nach Fig. 10,
Fig.12 eine Längsschnittansicht noch einer Ausführungsform des Strahlbelüfters,
Fig.13 eine Querschnittansicht des Strahlbelüfters nach Fig. 12,
Fig.14- eine Teil-Längsschnittansicht eines Strahlbelüfters in noch einer Ausführungsform,
Fig.15 eine Schnittansicht einer im Strahlbelüfter nach Fig. 14 verwendeten Trennwand,
Fig.16 eine Draufsicht auf die in Fig. 15 gezeigte Trennwand,
Fig.17 eine Längsschnittansicht noch einer weiteren Ausführungsform eines Strahlbelüfters,
Fig.18 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 18-18 in Fig. 17 und
Fig.19 ein Strömungsdiagramm.
Ein in Fig. 1 gezeigter Strahlbelüfter hat ein Gehäuse mit einem Auslaß 12 und einem Einlaß 14. Am einlaßseitigen Ende hat das Gehäuse 10 ein Innengewinde 16 zum Anbringen des Belüfters an einem Ventilmundstück 18 od. dergl.. Zwischen dem Gehäuse 10 und dem Mundstück 18 sitzt eine Dichtung 19. Das Gehäuse 10 kann aus Metall, etwa Messing od. dergl. geformt sein. In einer besonders wirtschaftlichen Ausführung kann das Gehäuse auch aus einem Kunststoff geformt und je nach dem Verwendungszweck und den zulässigen Kosten mit einem Metallüberzug versehen werden.
Eine mit dem Gehäuse 10 einstückige Trennwand 20 stellt
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eine Einrichtung zum Aufteilen der Strömung in einzelne Strahlen dar. Die Trennwand 20 hat eine Anzahl einzelner Durchlässe 22, welche sie in einer mit der Achse des Gehäuses konzentrischen, kreisförmigen Anordnung durchsetzen. An der Zuströmseite der Trennwand 20 ist ein die Durchlässe 22 wenigstens teilweise überdeckendes, in Abhängigkeit des Leitungsdrucks wirksames Drosselteil 24 in Form eines O-Rings aus einem elastischen, gummiartigen Material angeordnet. Der Ring 24 ist zwischen sich an der Zuströmseite der Trennwand 20 erhebenden inneren und äußeren Wänden 26 bzw. 28 in der dargestellten Lage gehalten. Wie man insbesondere in Fig. erkennt, hat die äußere Wand 26 außer im Bereich der Durchlässe 22 eine im wesentlichen gleichbleibende Stärke. Die Innenfläche 30 der äußeren Wand 26 hat eine Anzahl von Ausnehmungen 32, welche zu den Durchlässen führen, in Ähnlicher V/eise hat die Außenfläche 34 der inneren Wand 28 eine Anzahl von Ausnehmungen 36, welche zu den gegenüberliegenden Seiten der Durchlässe 22 führen. Aus dem Mundstück 18 zufließendes Wasser passiert zunächst ein kegelförmiges Sieb 38, beaufschlagt dann das Drosselteil 24 und strömt an dessen Innen- und Außenseiten vorüber abwärts zu den Durchlässen 22 der Trennwand 20. Das Sieb 38 ist mit seinem äußeren Rand in der Dichtung 19 eingebettet.
An der Abströmseite der Trennwand ist eine Siebanordnung 40 mit zwei Sieben 42 und 44 angeordnet. Das untere Sieb 44 sitzt auf einem einwärts hervorstehenden Rand 46 eines Siebhalters 48, und das obere Sieb 42 auf einem Abstandsring 50 an der Innenseite des Siebhalters 48. Die beiden Siebe werden also vom Siebhalter 48 in herkömmlicher Weise in gegenseitigem Abstand festgehalten.
Der Siebhalter 48 ist seinerseits von mehreren, beispielsweise vier, auswärts hervorstehenden Stegen 52, welche
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in eine Nut 54 sin der Innenseite 56 des Gehäuses 10 einrasten, im unteren Ende des Gehäuses festgehalten. Die Stege 52 sind vorzugsweise in gegenseitigen Abständen entlang dem Umfang angeordnet und begrenzen aufwärts verlaufende Lufteinlässe 58- Vom freien Raum an der Unterseite des Belüfters wird Luft entlang den Durchlässen 58 aufwärts in einen Raum 60 zwischen der Trennwand 20 und der Siebanordnung 40 angesaugt.
Im Gebrauch, strömt aus dem Mundstück 18 ausfließendes Wasser zunächst durch das kegelförmige Sieb 38 und tritt dann durch die von den Ausnehmungen 32 und 36 gebildeten Einlasse hindurch zu den Durchlässen 22. Die aus den Durchlässen 22 austretenden Wasserstrahlen mischen sich dann mit der über die Einlasse 58 angesaugten Luft und treten dann in einem belüfteten Strahl durch die Siebanordnung 40 aus. Das Drosselteil 24 ist aus einem elastisch verformbaren Werkstoff. Je höher der im Mundstück 18 vorhandene Druck, um so stärker wird das Drosselteil 24 verformt, so daß die Einlasse zu den Durchlässen 22 entsprechend verkleinert werden. Die durch den Strahlbelüfter strömende Wassermenge wird also bei fortlaufendem Anstieg des Drucks in der Zuleitung von dem Drosselteil 24 begrenzt, so daß nur eine vom Leitungsdruck unabhängige Höchstmenge ausfließen kann.
In der Ausführung nach Fig. 3 und 4 ist das Drosselteil 62 wenigstens teilweise in der Trennwand 64 versenkt. Innere und äußere Ausnehmungen 68 bzw. 66 in der Trennwand 64 bilden Einlasse für die die Trennwand durchsetzenden Durchlässe 70.
In der Ausführung nach Fig. 5 hat die Trennwand 80 an ihrer Zuströmseite eine Ringnut 72 mit etwa V-förmigem Profil als Sitz für das ringförmige Drosselteil 74. Von der Zuströmseite des Belüfters strömt Wasser an einander gegenüberliegenden Seiten des Drosselteils 74 durch
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schräg verlaufende Einlasse 76 zu die Trennwand 80 axial durchsetzenden Durchlässen 78· Dabei treten die das Drosselteil 74- an beiden Seiten umströmenden Wasserströme im oberen Teil der Durchlässe 78 zusammen, so daß die Strömung vor dem Zutritt der Luft und vor Erreichen der austrittsseitigen Siebanordnung verstärkt durchwirbelt wird. Das Drosselteil 74· ist hier ebenfalls wenigstens teilweise in der Trennwand 80 versenkt und von dieser festgehalten.
Die Ausführung nach Fig. 6 unterscheidet sich von der in Fig. 5 dargestellten im wesentlichen dadurch, daß die die Trennwand durchsetzenden Durchlässe 82 am unteren Ende eine trichterförmige Erweiterung 8A- haben, so daß die über die Einlasse 86 eintretenden Wasserströme ihre Richtung noch stärker verändern als in der Ausführung nach Fig. 5. Wie in Fig. 6 durch Pfeile angedeutet, treten die Wasserströme im Durchlß 82 zusammen und streben dann im divergierenden unteren Teil des Durchlasses wieder auseinander.
In der Ausführung nach Fig. 7 und 8 verläuft das Drosselteil 102 über einen Durchlaß 104- und wird in geringem Abstand über demselben von einem erhabenen Teil 108 der Trennwand 106 gestützt. Die Einlasse 110 und 112 liegen einander in bezug auf die Achse des kreisförmigen Durchlasses 104- gegenüber (Fig. 8). Diese Anordnung führt zu einer axialen Durchströmung des Durchlasses 104-.
Die Ausführung nach Fig. 9 unterscheidet sich von der in Fig. 8 dargestellten im wesentlichen dadurch, daß die Einlasse 114· und 116 der Durchlässe 118 hier tangential in die kreisförmigen Durchlässe einmünden und nicht, wie in Fig. 8, radial. Daher ist hier anstelle einer axialen Durchströmung eine spiralförmige Strömung vorhand en.
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In Fig. 10 und 11 erkennt man eine Trennwand 120 mit Durchlässen 122, welche von einem Drosselteil 124 überdeckt sind. Das Drosselteil 124 hat an der Ober- und der Unterseite miteinander fluchtende Nuten 126 bzw. 128, entlang welchen das über Einlasse 130, 132 zufließende Wasser zu den Durchlässen 122 gelangt. Da die Nuten 126, 128 miteinander fluchten bzw. einander gegenüber liegen, kann das Drosselteil auch umgedreht eingesetzt werden. Wie man in Fig. 11 erkennt, sind die Durchlässe 122 nicht wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungen als eine Reihe einzelner Bohrungen ausgeführt, sondern als kreisbogenförmige Schlitze. Die Trennwand 120 hat ein erhöhtes Mittelteil 134 mit auswärts hervorstehenden, abgerundeten Vorsprüngen 136 zum Zentrieren des Drosselteils 124. An der Außenseite ist das Drosselteil 124 von einem Dirchtungsring 138 abgestützt (Fig. 10).
In Fig. 12 und 13 steht an der Oberseite der Trennwand 154- eine Reihe von in gegenseitigen Abständen angeordneten Stegteilen 140 hervor, welche das Drosselteil ■außen abstützen. Ein aufwärts hervorstehendes Mittelteil 142 der Trennwand hat entlang seinem Umfang auswärts hervorstehende Vorsprünge 142, welche mit den Stegteilen 140 zusammenwirken, um das Drosselteil gegenüber den Durchlässen 146 zu zentrieren und festzuhalten. Die Lücken 148 zwischen den Stegteilen 140 sowie die Lücken 150 zwischen den Vorsprüngen 144 bilden äußere und innere radiale Einlasse für die Durchlässe 146.
Wie man insbesondere in Fig. 12 erkennt, stehen an der Unterseite der Trennwand 154· mehrere, beispielsweise drei Zapfen 152 abwärts hervor, welche dazu dienen, die in Fig. 12 nicht gezeigte untere Siebanordnung, welche die gleiche sein kann wie die in Fig. 1 und 2 dargestellte, im richtigen Abstand ausgerichtet zu halten.
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In der Ausführung nach Fig. 14, 15 und 16 ist die Trennwand 156 nicht, wie in den anderen Ausführungsformen, mit dem Gehäuse 158 einstückig, sondern als getrenntes Teil ausgeführt. Dabei kann das Gehäuse 158 aus Metall, etwa Messing und die Trennwand 156 auf Kunststoff sein. Im übrigen ist der Aufbau ähnlich dem in Fig. 12 dargestellten. Die Trennwand 156 hat abwärts hervorstehende Zapfen 160 und eine kreisförmige Anordnung von Durchlässen 162. An der Oberseite hat die Trennwand aufrecht stehende Stegteile 164, welche zusammen mit an einem Mittelteil 168 radial hervorstehenden Vorsprüngen 166 das Drosselteil 170 zentrieren und halten. Die Trennwand 156 ruht auf einer im Gehäuse 158 gebildeten Stufe 172 und ist von einem Dichtungsring 17^, in welchen der Rand eines kegelförmigen Siebs 176 eingebettet ist, festgehalten.
Das in Fig. 17 und 18 dargestellte Belüftergehäuse 180 hat ein Außengewinde 182 für den Anschluß an einem ein Innengewinde aufweisenden Mundstück 18%. Am unteren Ende hat das Gehäuse 180 einen einwärts hervorstehenden Rand 186 zun Festhalten einer Siebanordnung 188. An der Zuströmseite der Siebanordnung 188 enthält das Gehäuse einen Ablenkkörper 190 mit gerundeten Außenflächen zum Durchwirbeln von durch Durchlässe 192 in der Trennwand 194 hindurchtretenden Wasserstrahlen. Yon Außerhalb der Siebanordnung 188 aufwärts zuströmende Luft gelangt in den den Ablenkkörper umgebenden Mischraum und vermischt sich hier mit dem Wasser, bevor dieses durch die Siebanordnung ausfließt.
An der Zuströmseite der Trennwand 194 ist ein unter Druckeinwirkung verformbares Drosselteil 196 angeordnet. Dieses bedeckt etwa die gleiche Oberfläche wie die Trennwand und ist zwischen dieser und einer Stufe 195 im Gehäuse 184 festgehalten. Das von einer Mittelöffnung 200 durch-
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setzte Drosselteil 196 trägt ein mit seinem Rand darin eingebettetes kegelförmiges Sieb 198. Vom Hundstück 184 abwärts in die Mittelöffnung 200 strömendes V/asser fließt dann in mehreren radialen Hüten 202 an der Unterseite des Drosselteils 196 radial auswärts in eine ringförmige Kammer 204, welche über die ringförmige Anordnung der Durchlässe 192 in der Trennwand 194 verläuft. Das Drosselteil 196 ist aus einem elastischen bzw. gummiartigen Material geformt, so daß der an seiner Oberseite anstehende Druck eine Verengung der radialen Nuten 202 und/oder der ringförmigen Kammer 204 und damit eine Drosselung der Durchströmung bewirken kann.
In Fig. 19 ist die mit dem erfindungsgemäßen Belüfter erzielte Drosselung in Form eines Diagramms dargestellt. Entlang der Abszisse ist der Leitungsdruck in psig (1 psig entspricht ca. 0,0703 atü) und entlang der Ordi-'nate ist die Durchflußmenge in Gallonen pro Minute (1 gal/min entspricht ca. 3579 l/min) aufgetragen. Vie man in Pig. 19 erkennt, steigt die Durchflußmenge beim erfindungsgemäßen Belüfter zunächst in Abhängigkeit vom ansteigenden Druck bis zu einem Höchstwert an. Ein weiterer Anstieg des Leitungsdrucks führt dann nicht mehr zu weiterer Zunahme der Durchflußmenge, da der Eintritt in die Durchlässe der Trennwand unter Einwirkung des Leitungsdrucks fortschreitend verengt wird. Im Gegensatz dazu zeigt die Druck-Durchlaufkurve für einen gewöhnlichen Belüfter eine fortlaufende Zunahme der Durchflußmenge bei ansteigendem Druck. Demgegenüber ist in bezug auf den erfindungsgemäßen Belüfter zu erkennen, daß die Durchflußmenge unabhängig von einem weiteren Anstieg des Leitungsdrucks an der Einlaßseite auf einen vorbestimmten Wert begrenzt ist.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungen beschränkt, sondern läßt Abwandlungen und Änderungen derselben zu.
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Claims (21)

  1. Patentansprüche:
    Μ/\ Wasserstrahlbelüfter, gekennzeichnet durch ein einen Wassereinlaß (14) und -auslaß (12) aufweisendes Gehäuse (10), durch eine an der Auslaßseite des Gehäuses angebrachte Siebanordnung (40), durch eine in Strömungsrichtung vor der Siebanordnung im Gehäuse angeordnete, von einer ringförmigen Anordnung von Durchlässen (22) durchsetzte Trennwand (20), durch wenigstens einen mit der Abströmseite der Trennwand strömungsverbundenen Lufteinlaß (56, 58) im Gehäuse und durch eine an der Zuströmseite der Trennwand angeordnete, druckabhängige Drosseleinrichtung (24), welche zum Steuern der Durchströmung der die Trennwand durchsetzenden Durchlässe mit diesen zusammenwirkt.
  2. 2. Strahlbelüfter nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Drosseleinrichtung ein in Anlage an der Zuströmseite der Trennwand (20) befindliches Teil (24) aus einem verformbaren Werkstoff aufweist.
  3. 3. Strahlbelüfter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlässe (22) in einer ringförmigen Reihe in der Trennwand (20) gebildet sind und daß die druckabhängige Drosseleinrichtung ein an der Eintrittsseite der Durchlässe angeordnetes ringförmiges Teil (24) aus einem elastisch verformbaren Werkstoff aufweist.
  4. 4. Strahlbelüfter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3j gekennzeichnet durch Einrichtungen (26, 28) zum Zentrieren und Ausrichten des ringförmigen Drosselteils (24) in bezug auf die Durchlässe (22).
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  5. 5. Strahlbelüfter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselteil ein Ring (24) mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt ist.
  6. 6. Strahlbelüfter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselteil ein Ring (102; 124) mit eckiger Querschnittsform ist.
  7. 7. Strahlbelüfter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriereinrichtungen an der Zuströmseite der Trennwand hervorstehende Wandungsteile (26, 28; 140, 144) aufweisen.
  8. 8. Strahlbelüfter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Drosselteil (24) wenigstens einen Einlaß (32, 36;66, 68) für jeden Durchlaß (22; 70) der Trennwand begrenzt.
  9. 9. Strahlbelüfter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Drosselteil (24) konzentrisch mit der ringförmigen Anordnung der Durchlässe (22) angeordnet ist und für jeden Durchlaß zwei Einlasse (32, 36) begrenzt.
  10. 10. Strahlbelüfter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9> dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Drosselteil (24) wenigstens teilweise in der Zuströmseite der Trennwand (20) versenkt ist.
  11. 11. Strahlbelüfter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselteil (24) unter Einwirkung des Drucks von dem Einlaß (14) des Gehäuses (10) zufließendem Wasser zum Ver-
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    kleinern des Eintrittsquerschnitts der Durchlässe (22) verformbar ist.
  12. 12. Strahlbelufter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlässe (118) der Trennwand kreisförmigen Querschnitt haben und daß die Einlasse (114-, 116) im wesentlichen tangential in die Durchlässe münden, so daß in jedem Durchlaß eine Kreisströmung des Wassers entsteht.
  13. 13. Strahlbelüfter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlasse (72, 76) für die Durchlässe (78) schräg zur Hauptströmungsrichtung im Belüfter verlaufen.
  14. Strahlbelüfter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Lufteinlaß (56. 58) von außerhalb des Gehäuseauslasses (12) im Gehäuse (10) außerhalb der Siebanordnung (40) zur Abströmseite der Trannwand (20) verläuft.
  15. 15. Strahlbelüfter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) und die Trennwand (20) einstückig aus einem nie t metallischen Werkstoff geformt sind.
  16. 16. Strahlbelüfter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (158) und die Trennwand (156) getrennt aus verschiedenen Werkstoffen geformt sind,
  17. 17. Strahlbelüfter nach Anspruch 16, dadurch gekennze ichnet, daß das Gehäuse (158) aus Metall und die Trennwand (156) aus nicht metallischem Werkstoff sind.
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  18. 18. Strahlbelüfter nach Anspruch 1, dadurch gekenn ζ e ichne t, daß die druckabhängige Drosseleinrichtung ein an der Zuströinseite der Trennwand (192O angeordnetes und dessen Fläche im wesentlichen überdeckendes, ringförmiges Drosselteil (196) aufweist.
  19. 19. Strahlbelüfter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die druckabhängige Drosseleinrichtung (196) an ihrer Zuströmseite ein darin eingebettetes Sieb (198) trägt.
  20. 20. Strahlbelüfter nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abströmseite der Trennwand (192O ein Strömungs-Abienkteil (190) hervorsteht.
  21. 21. Strahlbelüfter nach wenigstens einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzei chnet, daß das druckabhängige Droddelteil (196) eine zur Zuströmseite hin offene Mittelöffnung (200) und eine Anzahl von radialen Durchlässen (202) aufweist.
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    Leerseite
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