DE2529023B2 - Blitzlampeneinheit - Google Patents
BlitzlampeneinheitInfo
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- DE2529023B2 DE2529023B2 DE19752529023 DE2529023A DE2529023B2 DE 2529023 B2 DE2529023 B2 DE 2529023B2 DE 19752529023 DE19752529023 DE 19752529023 DE 2529023 A DE2529023 A DE 2529023A DE 2529023 B2 DE2529023 B2 DE 2529023B2
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- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B15/00—Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
- G03B15/02—Illuminating scene
- G03B15/03—Combinations of cameras with lighting apparatus; Flash units
- G03B15/04—Combinations of cameras with non-electronic flash apparatus; Non-electronic flash units
- G03B15/0452—Electrical ignition means connected to the shutter
- G03B15/0457—Ignition mechanisms for sequential ignition of flash lamps
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Description
Die l-'rfindung bezieht sich auf eine Blitzlampcneinheit.
die lösbar mit dein Sockel einer Kamera, der
elektrischen kontaktstücke aufweist, verbindbar ist und de zahlreichen Blitzlampen enthalt, die elektrisch mit
^Schlüssen aiii wenigstens einem Ansalzstück verbunden
sind, das in tue Kümerafassuiig einsetzbar ist.
In den US Patentschriften 35 98 948 und 35 98 985 ist
eine Mehrfach-Blitzanordnung beschrieben, die erste
und zweite Gruppen von Blitzlampen und Reflektoren aufweist, die in entgegengesetzte Richtungen weisen.
Die Anordnung ist in die Kamera eingesteckt, wobei die erste Blitzlampengruppc nach vorne gerichtet ist und
die zu blitzenden Lampen elektrisch angeschlossen sind. Wenn diese Lampen geblitzt worden sind, wird die
Anordnung herumgedreht, und die Blitzlampen der zweiten Gruppe sind nach vorne gerichtet und zum
Blitzen verbunden. Die Lampen werden gewöhnlich jeweils eine zur Zeit geblitzt: es können jedoch auch
mehrere Blitzlampen gleichzeitig geblitzt werden, wenn mehr Licht gewünscht wird.
In der deutschen Patentanmeldung P 25 04 072.6 ist eine Mehrfach-Blitzlampeneinheit vorgeschlagen, die
mit einer Kamera in verschiedenen Orientierungen verbunden werden kann, in denen jeweils eine andere
Gruppe von Blitzlampen relativ weiter entfernt ist von der Linsenachse der Kamera als die anderen Lampen
der Einheit. Die Blitzlampen und die elekirische Schaltungsanordnung sind derart angeordnet, daß in
jeder Orientierung der Einheit in bezug auf die Kamera nur diejenige Blitzlampengruppe geblitzt werden kann,
die relativ weiter von der Linsenachse entfernt ist. Der Zweck dieser Anordnung besteht darin, die »aktive«
Gruppe der Blitzlampen weiter oberhalb der Kameralinse anzuordnen, um die Möglichkeit eines »Rotaugen«-Effektes
zu vermindern, der bewirkt, daß die Pupillen der Augen einer Person rot oder rötlich in
Blitzlichtaufnahmen erscheinen, die gemacht werden.
wenn sich die Blitzlampe nahe an der Kameralinse befindet.
In der eigenen deutschen Patentanmeldung P 25 29 022.6 ist eine mehrere Blitzlampengruppeii
aufweisende Blitzlampeneinheit vorgeschlagen, die einen zusätzlichen Anschluß aufweist für einen Kurz
Schluß derjenigen Blitzlampengruppe die in der jeweiligen Orientierung der Einheit nicht geblitzt
werden soll.
Jede der vorstehend beschriebenen Vielfach Blitz lampeneinheiten weist ein Einsteck-Ansatzstück auf. das
mit zahlreichen elektrischen Verbindungsanschlüssen in der Form von Leiterstreifen verschen ist, die auf das
Ansatzstück aufgedruckt oder auf andere Weise daran befestigt sind. Die verschiedenen Verbindungsanschlüssc
sind mit den einzelnen Lampen oder mit einer sequentiellen Zündschaltung verbunden, die mit den
Lampen in der Einheit verbunden ist. Diese Blitzeinheiten und insbesondere wenn Hochspannungs-Blitzlampen
verwendet werden, die durch einen Hochspannungsimpuls (beispielsweise 1000 oder 2000 Volt) bei
kleinem Strom gezündet werden, sind empfindlich gegenüber einer elektrostatischen Zündung von einer
oder mehreren Lampen, wenn ein Verbindungsanschluß
Jurch eine Person oder einen Gegenstand berührt wird,
der eine elektrostatische Ladung aufweist. Ein derartiges unerwünschtes zufälliges Blitzen von Lampen kann
auch auftreten, wenn das Gehäuse der Blitzeinheit, das gewöhnlich aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist,
eine elektrostatische Ladung aufnimmt und ein Verbinüiingsanschluß
berührt wird. Das Problem kann ferner auftreten, und zwar heftiger, wenn sowohl das
Kunststoffgehäuse als auch die Person oder der Gegenstand, der einen Verbindungsanschluß berührt,
elektrostatisch aufgeladen ist mit relativ entgegengesetzten Polaritäten.
In der deutschen Patentanmeldung P 23 2i 0^4.0 wn\i
eine Anschlußanordnung vorgeschlagen, die die Wahrscheinlichkeit
des zufälligen Blitzens von Blitzlampen
durch eine elektrostatische Ladung vermindert, wenn die Anschlüsse bei der Handhabung der Einheit berührt
werden Dies wird dadurch erreicht, daß einer der Anschlüsse langer oder in anderer Weise leichter
berührbar gemacht wird als die anderen und dieser leichter berührbare Anschluß in dvr Einheit elektrisch
derart verbunden ist, daß er eine größere Streukapazität gegen Erde bzw. Masse aufweist als die anderen
Anschlüsse.
Ein anderer Weg, auf dem eine Blitzlampe unerwünscht
und zufällig gebiitzt werden kann, tritt dann auf. wenn eine ausreichende Spannung zum Blitzen
einer Lampe über den Kontakistüeken einer Kamerafassung
besteht, wenn die Einheit in die Fassung gesteckt wird. Es wurde gefunden, daß dies beispielsweise
dann auftreten kann, wenn die Zündimpulsquelle ein piezoelektrisches Element ist, das elektrisch über die
Fassungskontakte geschallet und synchron mit dem Öffnen der Blende von einem scharfen Schlag getroffen
wird, um einen Zündimpuls zum Blitzen einer Blitzlampe /u erzeugen.
Derartige Anordnungen sind in den US-Paientschnfien
29 12 937 und 31 06 080 beschrieben. Das piezoelektrische Element wiird bei jeder Betätigung der
kamcrablende von einem Schlagbolzen getroffen, ob nun eine Bliizlichtaul'nahme gemacht wird oder nicht.
Wenn eine Blitzlampe mit dem piezoelektrischen Element verbunden ist, wird sie bei einer Bildaufnahme
geblitzt. Wenn jedoch bei einer Aufnahmt, keine Blitzlampe über das Element geschaltet ist, erzeugt das
Element beim Aufschlag einen Zündimpuls (beispielsweise 2000 Volt), und die Spannung über dem Element
kohn auf den Nullwert zurück auf (irund der gleichen
Spannung entgegengesetzter Polarität bei der Entlastung
des Elements, wenn der Auischlagdruck nachlaßt. Ls wurde jedoch gefunden, dall Blitzlampen gelegentlich
geblit/t werden, wenn die Blitzlampe oder die /.ihlreiche Blitzlampen aufweisende Einheu in die
Fassung eingesteckt wird, nachdem eine Aufnahme ohne Blitzlicht gemacht worden ist. Dies liegt an einer
restlichen oder remanenten Spannung, die gelegentlich
in oder über dem piezoelektrischen Element zurückbleibt, nachdem eine Aufnahme ohne Blitzlicht gemacht
wurden ist. Dies tritt wahrscheinlich deshalb auf, weil gewisse piezoelektrische Elemente gelegentlich eine
I eildurehbruchsspannung aufweisen, wahrend sie einen
Spannungsimpuls erzeugen, was zu einer zurückbehaltenen
Restspannung führt, wenn das Element nicht durch cmc Blitzlampe entladen wird. Beispielsweise sei
.iiigenommen. daß ein nichtbelasteies piezoelektrisches
'riemen 1 vom Schlagbolzen getroffen wird und einen
Spannungsimpuls von 2000 Volt erzeugt, der auf Grund eines direkten Teilspannungsdurchbruches oder einer
I unkcnbildung oder einer Korona-Teilentladung teilweise
auf einen Wert von 1000 Volt abgeführt wird, und bei einer Entlastung des Elementes nach dem Schlag
erzeugt das Element eine Rückwärtsspannung von 2000 Volt und behält somit eine Restspannung von 1000 V mit
entgegengesetzter Polarität gegenüber dem durch den Schlag erzeugten Impuls zurück. Diese Rcslspannung
kann genügend lange bestehen bleiben und eine genügend hohe Spannung aufweisen, um eine Blitzlampe
zu blitzen, wenn die Lampe oder eine die Lampe
enthaltende Einheit in die Fassung eingesetzt wird.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aulgabe <>:■
besieht deshalb darin, ein unbeabsichtigtes Zünden von
Blitzlampen zu verhindern, wenn eine Blitzlampeneinheit in Fassung einer Kamera eingesetzt wird, die mit
einer mit Hochspannung arbeitenden Zündeinrichtung ausgestattet ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Blitzlampeneinheit der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß ein Leiter am von der Einheit entfernten
Ende des Ansatzstückes vorgesehen ist, der sich quer über das Ansatzstück erstreckt.
Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der sich quer über das
Ansatzstück erstreckende Leiter beim Einsetzen der Blitzlampeneinheit in die Kamerafassung kurzzeitig an
den Kontaktstücken der Fassung angreift und elektrisch kurzschließt, um jede Restspannung in der Zündimpulsquelle
zu entladen, bevor die Lampenverbindungsanschlüsse an den Fassungskontakten angreifen. Darüber
hinaus kann dieser Anschluß in einfacher Weise mit einem Lampenverbundungsanschluß verbunden sein,
der leichter berührbar ist und mit einer größeren Streukapazität in Verbindung steht als die übrigen
Lampenanschlüsse, um vorhandene Restladungen /u beseitigen.
Die Erfindung wird nun an Hand der folgenden Beschreibung und der Zeichnung verschiedener Ausführungsbeispiele
näher erläutert.
F i g. 1 ist eine perspektivische Ansicht von einer Mehrfach-Blitzlampeneinheit gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung:
F i g. 2 ist eine Querschnittsansicht von einem Teil der
in Fig. 1 gezeigten Einheit nach einem Schnitt antlang
der Linie 2-2;
F i g. 3 ist eine Draufsicht auf eine Schaltkarte, mit der
die Blitzlampen in der Mchrlach-Blitzlampeneinheit
verbunden sind. Die Schaltkarte ist so gezeigt, wie sie in
cmc Kamerafassung eingesteckt wird:
I i g. 4 ist eine Draufsicht auf eine Senaltkarte mit
einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiei der Erfindung;
Fig. 5 ist eine Seitensehniiiansicht von einer
Kamerafassung und einer Schaltkarte.
Eine Mehrfach-Blitzlampencinheit 17. dir als eine
planare Anordnung und mit zahlreichen elektrisch /ündbaren Blitzlampen gezeigt ist. ist mit einem
Ansatzstück 18 an ihrer unteren Seite oder ihrem unteren Ende versehen, das in eine Fassung 19 (s
(Fig. 3, 4, 5) einer Kamera oder eines Bliiz.idapiers
paßt. Die Einheit 17 ist mit einem zweiten Einsteck-Ansatzstück 18' an ihrer oberen Seite oder ihrem oberen
Ende versehen, so daß die Einheit 17 in der Fassung 19 in
einer von zwei Orientierungen befestigt werden kann, d. h. es kann entweder der Ansatz 18 oder der Ansatz. 18'
in die Fassung 19 eingesteckt werden. Die Einheit 17 ist
weiterhin mit einer oberen Gruppe 21 von Blitzlampen 22, 23, 24 und 25 und einer unteren Gruppe 26 von
Blitzlampen 27, 28, 29 und 30 versehen. Reflektoren 22' usw. sind hinter den entsprechenden Blitzlampen
angeordnet, so daß wenn jede Blitzlampe geblitzt wird, ihr Licht von der Einheit 17 nach vorne geworfen wird.
Die Relation von jedem Reflektor zu seiner zugehörigen Lampe und einem geeigneten Kunststoffgehäuse
und einer durchsichtigen Frontabdeckung kann im allgemeinen so sein, wie es in den eingangs genannten
I IS-Patentschriften beschrieben ist.
Wenn die Orientierung der in die Fassung 19 eingesteckten Einheit 17 so ist, wie sie in den F i g. 3 und
4 gezeigt ist, können nur die oberen vier Lampen der Anordnung, die die obere Gruppe 21 bilden, geblitzt
werden, und die vier Lampen der unteren Gruppe 26 sind nicht aktiv und werden nicht geblit/t. Somit ist der
eingangs beschriebene unerwünschte Rotaugeneffekt reduziert oder eliminiert, da die ein/igen Lampen der
Einheit, die geblitzt werden können, relativ weit entfernt
von der Fassung 19 und somit von der Achse der Kamcralinse gruppiert sind. Die Einheit 17 kann aus der
Fassung 19 herausgenommen werden, und zwar entweder bevor oder nachdem alle Lampen der oberen
Gruppe 21 geblitzt worden sind, und umgedreht werden, wobei nun der obere Ansät/. 18' der untere Ansatz ist.
der in die Fassung 19 eingesteckt wird. Daraufhin wird die Gruppe 26 die obere Gruppe und ihre Lampen
werden geblitzt, wobei wiederum der Rotaugeneffekt reduziert oder eliminiert wird, da die aktiven Lampen
relativ am entferntesten sind von der Fassung 19 und somit von der Achse der Kameralinse.
Auf den Ansatzstücken 18 und 18' sind elektrische Verbindungsanschlüsse vorgesehen. Wenn eine Blitzsequenzschaltung
in der Mchrfachblitzeinheit vorgesehen ist, wie es beispielsweise in Fig. 3 dargestellt ist.
brauchen nur zwei elektrische Anschlüsse, die die Form von Streifen einer gedruckten Schaltung haben können,
auf jedem Ansatz vorgesehen zu sein, um die obere oder aktive Lampengruppe mit der Fassung 19 zu verbinden.
Somit ist der Ansatz 18 mit einem Paar elektrischer Anschlüsse 31 und 32 versehen, und der Ansatz 18' ist
mit einem Paar Anschlüssen 31' und 32' verschen.
F i g. 3 zeigt eine Schaltkarte 36 für das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1, die in dem Gehäuse der Einheit
17 hinter den Reflektoren 22' usw. enthalten sein kann und die die Blitzlampen durch ihre Einführungsdrähtc
halten und für ein sequentielles Blitzen jeder Lampengruppe sorgt. Die Ansatzstücke 18 und 18' können
integral mit der Schaltkartc 36 an ihren gegenüberliegenden Enden gebildet sein, wie es in der Zeichnung
dargestellt ist Die oberen und unteren Hälften der gedruckten Schallung sind umgekehrte Spiegelbilder
zueinander.
Die Kamerafassung 19 für die Blitzeinheit 17 ist mit
zwei Kontakten 37 und 38 versehen, die auf entsprechende Weise elektrisch an den Anschlüssen 31 und 32
(oder 3Γ und 32') der Blitzeinheit angreifen, wenn die
Einhei' in die Fassung 19 eingesteckt ist.
Eine Zündimpulsquelle 40, die in einer Kamera oder
einem Blitzadapter enthalten sein kann, ist mit den Kontakten 37 und 38 der Fassung 19 verbunden. Der
Zündimpuktyp. der von der Quelle 40 erzeugt und an die
Kontakte 37 und 38 angelegt wird, hängt selbstverständlich von dem Typ der in der Blitzeinheit 17 verwendeten
Lampen ab. Wenn Blitzlampen mit einem Niederspannungsfaden in der Einheit 17 verwendet werden, kann
die Zündimpulsquelle 39 eine Batterie oder eine Batterie-Kondensatorentladungseinheit sein, die in
Synchronisation mit der Öffnung der Kamerablende einen Impuls von etwa 3 bis 15 Volt oder mehr und mit
ausreichender Energie erzeugt um eine einzelne Blitzlampe zu zünden. Ein Beispiel für eine Niederspannungs-Blitzlampe
ist in der US-PS 35 06 385 beschrieben und ein Beispiel für eine Niederspannungs-BIitzsequenzschaltung
ist in der US-PS 35 32 931 beschrieben. Wenn die Blitzlampen in der Mehrfach-Blitzeinheit 17
sogenannte Hochspannungs-Blitzlampen sind, die einen Impuls von etwa 1000 oder 2000 Volt oder mehr
erfordern, kann die Zündimpulsquelle 40 eine geeignete
Batterie-Kondensatorentiadungs- und Spannungstransformator-Schaltiing
sein oder vorzugsweise kann ein kompaktes piezoelektrisches Element verwendet werden,
das derart angeordnet ist. daß es in Synchronisation mit dem Öffnen der Kamerablcnde einen Schlag erhält
oder belastet wird, um so einen Zündimpuis mit einer Spannung von etwa 1000 oder 2000 Volt oder mehr und
einer ausreichenden Energie zu liefern, um eine einzelne
Blitzlampe zu zünden. Ein Beispiel für eine I lochspannungs-Blitzlampc
und eine Zündimpulsquelle mit einem piezoelektrischen Element, das mit einer Kamerablcnde
synchronisiert ist. ist in den US-Patentschriften
ίο 29 72 937 und 31 06 080 beschrieben.
Die Schaltkarte 36 ist in F ig. 3 in derjenigen Orientierung gezeigt, in der das Ansatzstück 18 nach
unten gerichtet und in die Fassung 19 eingesteckt ist. wodurch die Schaltkartenanschlüsse 31 b/w. 32 einen
elektrischen Kontakt mit den Fasstingskontaktcn 37 und 38 herstellen können, wie es in Fig. 5 gezeigt ist. Der
Schaltkartenanschluß 31 ist Teil einer durchgehenden Leiterbahn auf der Schaltkarte, die jeweils mit einem
elektrischen Leiterdraht (22.j. 23a. 24;i usw.) von jeder
der acht Blitzlampen 22, 23, 24 usw. in der Einheit an Punkten 41, 42, 43, 44 usw. durch geeignete Mittel
verbunden ist, wie beispielsweise durch Löten. Schweißen
oder Kröpfen. Der Klarheit halber sind in F i g. 3 nur zwei Blitzlampen 24 und 25 in gestrichelten Linien
gezeigt. Durch die Reflektoren führen an den unteren
Abschnitten der Lampen geeignete Öffnungen hindurch, um die Verbindung der Leiterdrähte mit der
Schaltkarte herstellen zu können.
Der Schaltkartenanschluß 32 ist Teil einer Leiterbahn die mit dem Einführungsdraht 246 der Lampe 24 an
einem Punkt 45 verbunden ist und endet an Strahlungsschalter-Anschlüssen 46, 47 bzw. 48. die nahe den
Lampen 24, 25 und 23 angeordnet sind. Eine Schaltkarten-Leiterbahn 51 ist mit dem verbleibenden
Leiterdraht der Blitzlampe 25 bei 52 verbunden und endet an einem Strahlungsschaltcranschluß 53. der sich
nahe an aber im Abstand von dem Strahliing^chnliei 4fi
befindet. Eine Schaltkarten-Leiterbahn 56 ist mit dem verbleibenden Einführungsdraht der Blitzlampe 23 am
Punkt 57 verbunden und endet an einem Sirahlungs-Schalteranschluß
58. der sich nahe an aber im Abstand vom Strahlungsschalteranschluß 47 befindet. In ähnlicher
Weise steht eine Schaltkarten-Leitcrbahn 61 mit dem verbleibenden Einführungsdraht der Blitzlampe 22
am Punkt 62 in Verbindung und endet an einen· Strahlungsschalteranschluß 63, der nahe an über in
Abstand von dem Strahlungsschaltcranschluß 48 angeordnet ist.
Die Strahlungsschalter 66, 67 und 68 sind au!
entsprechende Weise derart angeordnet, daß sie mil
entsprechenden Paaren der Schalteranschlüsse 46-53 47-58 und 48-63 in Kontakt sind und diese überbrücken
Das Material für die Strahlungsschalter 66, 67 und 6t kann ein geeignetes Material sein, das zunächst einer
Leerlauf bildet oder einen großen Widerstand aufweist und dieser Widerstand wird Null oder geht auf einer
kleinen Wert zurück, wenn das Material Strahlung ir der Form von Wärme und/oder Licht von einei
entsprechenden benachbarten Lampe empfängt, wenr diese Lampe geblitzt wird. Zu diesem Zweck ist jedei
der Strahlungsschalter 66,67 und 68 auf entsprechend«
Weise hinter und nahe an einer Blitzlampe 24, 25, H angeordnet In den Reflektoren können vor der
Schaltern Fenster in der Form transparenter Abschnitt« oder Öffnungen 69 vorgesehen sein, wie es in Fig.:
gezeigt ist. um den Strahlungsdurchgang zu erleichtern Ein geeignetes Material für die Strahlungsschaiter 66-61
ist Silberoxid, das in einem Binder wie Polvvinvlhar;
dispergiert ist. Jeder dieser Strahlungssdialter wechselt I verlauf oder einen Kurzschluß darstellen. Auf Wunsch
bei Empfang von Wärme- und/oder Lichtstrahlung von können selbstverständlich auch zusätzliche Blitzlampen,
der benachbarten Lampe, wenn diese geblitzt wird, von Sirahlungsschschaltcr und elektrische Verbindungen
einem Leerlaufzustand oder einem großen Widerstand verwendet werden, wobei das vorstehend beschriebene
in einen Kurzschlußzustand oder einen kleinen Wider- s Prinzip verwendet wird. Wenn die Blitzeinheit herumstand
zwischen seinen Schalterklemmen auf der gedreht und das andere Ansatzstück 18' in der Fassung
Schaltkarte. efestigt wird, liegt die Blit/Iampcngruppe. die dann die
Wie bereits ausgeführt wurde, enthält der untere iberc und die sun der l.insenachse relativ am
Abschnitt der Schaltkarte im wesentlichen ein umgc- ι nifernteste wird, in einem aktiven Stromkreis und kann
kehrtes Spiegelbild der gleichen Schaltungsanordnung. io w der gleichen Weise gcblit/t werden, w ic es
die in dem oberen Teil der Schaltkarte gezeigt ist und >.>rstehend beschrieben wurde
wird deshalb nicht im einzelnen beschrieben. Es sei Oemäß dem beschriebenen Ausfühningsbeispiel der
bemerkt, daß die Schaltungsbahnen von den Anschiüs- ! rfindung ist ein Schutzleiter quer über wenigstens
sen 31 und 32 am unteren Teil der Schaltkarte nach oben .,ncm Teil des Ansatzstückes 18 (und auch des
verlaufen, um auf diese Weise den Stromkreis in der 15 Ansatzstückes 18') an oder nahe seinem Ende
oberen Hälfte der Schaltkarte zu aktivieren. Wenn die angeordnet. In dem Ausführungsbeispiel gemiiß den
Einheil herumgedreht ist und der Ansatz 18' in die Fig. 1 und 3 ist der Schutzleiter einstückig mit dem
Fassung 16 eingesteckt ist, sind die Sehaltkartenan- Verbindungsansehluß 31 ausgebildet, der mit allen
Schlüsse 3Γ und 32' in ähnlicher Weise mit den Lampen Blitzlampen verbunden ist. Der vereinigte Verbindungsverbunden
und aktivieren diese, die sich dann in der 20 anschluß und Schutzleiter 31 (und 3Γ) hat die Form
oberen Hälfte der Schaltkarte und demzufolge in der eines »J« um den anderen Verbindungsansehluß 32 (und
oberen Hälfte der Blitzeinheit 17 befinden. Das rührt. 32') herum. Wie in Fig. 5 gezeigt ist. haben die
wie bereits dargelegt wurde, zu der wünschenswerten I ü'.sungsanschlüsse 37 und 38 Bereiche an ihren oberen
Charakteristik, daß nui- diejenige Lampengruppe, die F.nden. die gegen die Seite des Ansatzstückes 18 oder
sich relativ am weitesten entfernt von der Linsenachse 2s 18' angreifen. Während beispielsweise das Ansatzstück
befindet, geblitzt wird, wodurch der unerwünschte 18 in die Fassung 19 eingesetzt wird, gleitet der quer
Rotaugeneffekt reduziert oder eliminiert wird. angeordnete Schutzleiter 31 in einen Eingriff mit beiden
Die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 3 arbeitet wie Fassungskontakten 37 und 38 und bildet somit einen
folgt. Zunächst sei angenommen, daß keine der vier Kurzschluß darüber und entlädt jede Restspannung
Blitzlampen in der oberen Hälfte der Einheit 17 geblitzt 30 oder -ladung, die in dem piezoelektrischen Element 40
worden ist. Bei Auftreten eines ersten Zündimpulses von xicr einer anderen Zündimpulseinrichtung in der
der Quelle 40 wird dieser Impuls direkt an die i npulsquelle 39 vorhanden sein kann. Bei einer
Einführungsdrähte der ersten Blitzlampe 24 angelegt, fortgesetzten Abwärtsbewegung des Ansatzstückes 18
woraufhin die Blitzlampe 24 blitzt und einen offenen gleitet der quer verlaufende Leiter 31 aus dem Eingriff
Stromkreis zwischen ihren Einführungsdrähten bildet 35 mit dem Fassungskontakt 38 heraus, und wenn der
Die Wärme- und/oder Lichtstrahlung vom Blitzen der Ansatz 18 vollständig in der Fassung sitzt, ist der
ersten Lampe 24 bewirkt, daß der benachbarte Verbindungsansehluß 32 in Verbindung mit dem
Strahlungsschalter 66 einen geschlossenen Stromkreis Fassungskontakt 38. und der Verbindungsanschluß 31
zwischen seinen Anschlüssen 46 und 53 bildet (oder bleibt in Kontakt mit dem Fassungskontakt 37. Somit ist
einen kleinen Widerstandswert), wodurch der Schalt- 40 die Einheit fertig zum Blitzen von Blitzlampen in der
kartenanschluß 32 elektrisch mit dem Einführungsdraht eingangs genannten Art. Der Fassungskontakt 37 kann
der zweiten Lampen 25 am Punkt 52 verbunden wird. so angeordnet sein, daß er gegen den kurzen Schenkel
Wenn dies auftritt, hat sich der Zündimpuls auf einen des »J«-förmigen Anschlusses 31 angreift, wie es
Wert vermindert, der nicht zum Blitzen der zweiten gezeigt ist, oder er könnte nach rechts derart
Lampe 25 ausreicht. Wenn der nächste Zündimpuls 45 angeordnet sein, daß er gegen den langen Schenkel des
auftritt, wird dieser an die Einführungsdrähte der »J«-förmigen Anschlusses 31 drückt,
zweiten Lampe 25 über den nun geschlossenen Der quer verlaufende Leiter 31 könnte elektrisch
Strahlungsschalter 66 angelegt woraufhin die zweite isoliert sein von den Verbindungsanschlüssen auf dem
Lampe 25 blitzt wodurch der Strahlungsschalter 67 Verbindungsansatz 18 und würde seine Funktion, die
schließt oder einen kleinen Widerstand annimmt, und so Impulsquelle 39 momentan kurzzuschließen, ausüben
die zweite Blitzlampe 25 hat nun einen Leerlauf oder wenn die Einheit 17 in die Fassung 19 eingesteckt wird
einen großen Widerstand zwischen ihren Einführung*- um jede Restspannung auf den Fassungskontakten
drähten. Wenn der nächste Zündimpuis auftritt wird er und 38 zu entladen, und er würde femer, da er näher anp
über den nun geschlossenen Strahlungsschaiter 67 der Ende des Ansatzstückes angeordnet ist als die
dritten Blitzlampe 23 über ihre Einführungsdrähte 55 Verbindungsanschlüsse. dazu dienen, die Wahrschein
zugeführt die mit der gedruckten Schaltung an Punkten lichkeit zu vermindern, daß die Verbindungsanschlüsse
43 und 57 in Verbindung stehen, wodurch die Lampe bei der Handhabung der Einheit berührt werden, so dat
gezündet wird und einen offenen Stromkreis bildet und die Wahrscheinlichkeit eines zufälligen elektrostat.
• die Strahlung von dieser Lampe bewirkt daß der sehen Blitzens einer Lampe vermindert wird. Der quc
Strahlungsschalter 68 im wesentlichen einen Kurzschluß 60 verlaufende Leiter kann elektrisch integral mit e.nen
über seinen Anschlüssen bildet. Somit wird der nächste der Verbindungsanschlüsse ausgebildet sein und vor
Zündimpuls über den nun geschlossenen Strahlung*- zugsweise ist er einstückig mit dem Verbindungsan
schalter 68 den Einführungsdrähten der v.erten Schluß 31 ausgebildet der mn jeweils einem E.nfüh
Blitzlampe 22 zugeführt, die mit dem Stromkreis an rungsdraht von1 jeder Blitzlampe P'itzeinheit verbund*
Punkten 44 und 62 verbunden ist woraufhin die Lampe *5 ist wie es in F1 g. 3 gezeigt ist Vorzugsweise ha' er di
geblazt wird. Da diese Lampe die letzte Lampe in der Form eines »J und er wird, da er den anderen Anschlu!
aktiven Schaltungsanordnung .st. spielt es kerne Rolle. im wesentlichen umgibt, bei einer Handhabung de
ob deren Einfühninesdrähte nach dem Blitzen einen Einheit leichter berührt als der andere Anschluß.
tJie gemeinsamen Leiter 31 und 31 . uie nut einem
Lmführungsdraht von jeder der Blitzlampen in der
Einheit verbunden sind, haben eine relativ größen.
Streukapazität gegen Erde bzw. Masse als die anderen Anschlüsse, und wenn dieser leichter berührbare
Anschlußleiter durch eine elektrostatisch aufgeladene Person oder einen entsprechenden Gegenstand beruh:;
wird, wird ein Teil der Ladungsenergie durch die rclatis
größere Kapazität gegen Erde ableitet, anstatt daß sie
durch die Lampen fließt. Eine gleichzeitige Berührung des gemeinsamen Leiters 31 oder 31' oder eines oder
beider übrigen Anschlüsse kann kein elektrostatisches Blitzen bewirken, da gleiche Spannung an beide
Linführungsdrähte der Lampen angelegt wird. Wenn die elektrostatische Ladung groß genug ist, um mit einer
gewissen Wahrscheinlichkeit eine Lampe zu blitzen. wird der Kontakt gewöhnlich in der Form eines
Funkens zwischen dem gemeinsamen Leiter 31 oder 3Γ und dem elektrostatisch geladenen Finger oder dem
Gegenstand auftreten.
Um die Streukapazität gegen Erde zu vergrößern und somit die Wahrscheinlichkeit des zufälligen elektrostatischen
Zündens von Blitzlampen weiter zu vermindern, ist ein großflächiger Abschirmungsteil mit der Vcrbindungsschaltung
verbunden. Ein vorteilhafter Weg hierfür besieht darin, ein einstückiges, zahlreiche
Reflektoren aufweisendes Teil von im wesentlichen der gleichen Größe wie die Bliizeinheit 17 vorzusehen, das
derart geformt ist. daß die einzelnen Reflektoren 22', 23' etc. gebildet werden. Dieses Teil ist aus Metall oder
metallisiertem Kunststoff hergestellt und elektrisch mit der gemeinsamen Verbindungsschaltung 76 durch einen
Draht 77 (s. Fig. 2) verbunden, wie es in der eingangs genannten deutschen Patentanmeldung P 25 21 094.0
vorgeschlagen ist.
in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß tig. 4 ist die Schaltkarte 36 die gleiche wie in Fig. 3.
außer daß die Anschlüsse anders angeordnet und ein zusätzlicher Anschluß auf jedem Ansatzstück vorgesehen
ist. Der zusätzliche Anschluß 33 auf dem Ansatzstück 18 ist über eine gedruckte Leiterbahn 71
mit dem Verbindungspunkt 45' für die Lampe 28 verbunden, die die erste zu blitzende Lampe ist. wenn
die Einheit herumgedreht wird, so daß die Anschlüsse 3 Γ und 32' über die Fassung 19 mit der Zündimpulsquelle
39 verbunden sind. Die Verbindungsanschlüsse 32 und 33 flankieren den gemeinsamen Verbindungsanschluß
31. Ein dritter Kontakt 37' ist in der Fassung i9 vorgesehen, um mit dem Verbindungsanschluß 33 in
Eingriff zu kommen. Der Kontakt 37' ist elektrisch mit dem gemeinsamen Kontaktstück 37 verbunden. Da die
Fassungskontaktstücke 37 und 37' elektrisch miteinander kurzgeschlossen sind, schließen sie elektrisch die
Anschlüsse 31 und 33 und gleichzeitig auch die Anschlüsse 31' und 32' der inaktiven unteren Blitzlampengruppe kurz, und somit ist der Eingang de
Schaltungsanordnung für die inaktive Lampengruppi elektrisch kurzgeschlossen. Wenn die Einheit herumge
dreht wird, schließen in ähnlicher Weise die Fassungs kontaktstücke 37 und 37' die Anschlüsse 31' und 33' unc
ferner die Anschlüsse 31 und 32 elektrisch kurz wodurch also der Eingang der dann inaktive!
Lampenschaitung kurzgeschlossen ist. Diese Kurz Schlußbildung der inaktiven Lampenschaitung veihin
ίο dert ein zufälliges Blitzen der inaktiven Blitzlampt
durch eine Streukapazitätskopplung eines Zündimpul ses, wie es in der eingangs genannten eigenen deutschet
Patentanmeldung P 25 29 022 vorgeschlagen ist. Selbst verständlich ist diese Vorsichtsmaßnahme nur nützlich
wenn die inaktiven Blitzlampen noch nicht geblit/ worden sind, und sie ist nicht erforderlich, wenn diesi
bereits geblitzt worden sind.
In dem Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäf.
Fig.4 ist jedes Ansatzstück 18 bzw. 18' auf entspre chende Weise mit einem quer verlaufenden Leiter 31;
bzw. 31a'versehen, die jeweils vorzugsweise elektrisch integral mit den gemeinsamen Anschlußleitern 31 unc
3Γ ausgebildet sind, wie beispielsweise in eine »T«-förmigen Konfiguration, wie es in der Zeichnung
gezeigt ist. Jeder der quer verlaufenden Leiter 31.7 und
31a' erstreckt sich entlang oder nahe dem Ende der entsprechenden Ansatzstücke 18 und 18' und zwischen
den Ansatzenden und den anderen Anschlüssen 32, 33 und 32' und 33'. so daß diese Schutzleiter bei einer
Handhabung der Blitzlampeneinheit mit einer größeren Wahrscheinlichkeit berührt werden als die anderen
Anschlüsse. Wie bereits ausgeführt wurde, berühren die Schutzleiter 31a und 31a' momentan die Fassungsan
Schlüsse 37 und 38 und schließen diese kurz, während die Blitzlampeneinheit in die Fassung eingesteckt wird.
wodurch jede unerwünschte Ladung bzw. Spannung abgeführt wird, die auf der Impulsquelie 39 bestehen
kann. Wie die Blitzlampeneinheit vollständig in die Fassung 19 eingesteckt ist, wie es in F i g. 5 gezeigt ist, is
der Schutzleiter nicht mehr in Kontakt mit den Kontaktstücken 37 und 38, die nun mit den Verbin
dungsanschlüssen 31 und 32 (oder 31' und 32) in
Kontakt stehen. Die Anordnung ist nun fertig, um die Lampen in der vorstehend beschriebenen Weise
sequentiell zu blitzen.
In anderen Ausführungsbeispielen können beispiels weise verschiedene Geometrien verwendet werden. Es
sind auch gestapelte doppeldeckige Blitzwürfel und andere planare Reihenkonfigurationen anwendbar, wie
beispielsweise doppelseitige Reihenanordnungen und Vielfach-Blitzlampeneinheiten, die mehr als zwei Be
triebsorientierungen haben, wie es vorstehend beschrie ben wurde. Der hier benutzte Begriff »Kamera« sol
einen Blitzadapter für eine Kamera einschließen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Blitzlampeneinheit, die lösbar mit dem Sockel einer Kamera, der elektrische Kontaktstücke aufweist,
verbindbar ist und die zahlreichen Blitzlampen enthält, die elektrisch mit Anschlüssen auf wenigstens
einem Ansatzstück verbunden sind, das in die Kamerafassung einsetzbar ist. dadurch gekennzeichnet,
daß ein Leiter (31, 3Ia) am von der Einheit entfernten Ende des Ansatzstückes (18)
vorgesehen ist, der sich quer über das Ansatzstück erstreckt.
2. Blitzlampeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der sich quer erstreckende
Leiter (31,31 a,1 zwischen der.) Ende des Ansatzstükkes
(18, 18') und den Anschlüssen (32, 33; 32'. 33') angeordnet ist.
3. Blitzlampeneinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der sich quer erstreckende
Leiter (31, 31«·^ elektrisch mit einem der Anschlüsse
(31 -33,31-33) verbunden ist.
4. Blitzlampeneinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der sich quer erstreckende
Leiter (31, 31 ;j) und der damit verbundene Anschluß
einstückig ausgebildet sind.
5. Blitzlampeneinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter (31, l\;i) und der
damit verbundene Anschluß im wesentlichen J-förmig sind und den F.ndabschniu eines weite "en
Anschlusses auf dem Ansatzstück (18, 18') im wesentlichen umgehen.
6. Blit/Iampeneinhcii nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Leiter (31. 3ia) und der
damit verbundene Anschluß im wesentlichen T-förmig
sind und /wischen zwei anderen Anschlüssen auf dem Ansatzstück (18,18') angeordnet sind.
7. Blitzlampeneinheit nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Leiter (31, 3t./,/mit jeweils
einem Kmführungsleiter von jeder Blitzlampe (22-25; 27-30) verbunden ist.
8. Bliizlampeneinhcit nach Anspruch 1. dadurch
gekennzeichnet, daß die Einheit eine Planire,
langgestreckte Schaltkarte (36) mit zwei Blit/lampengruppen
(22-25; 27-30) und /wci endseiiige Ansatzstücken (18, 18') aufweist und die auf jedem
Ansatzstück quer verlaufenden Leiter (51, 31;); 3Γ,
31.7 7 elektrisch miteinander verbunden sind.
9. Blitzlampeneinheii nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1-8. dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter (31, 31«/^ mit einem die Streukapa/itiii
vergrößernden Schi-m verbunden ist.
10. Blit/Iampeneinheii nach Anspruch 9. dadurch
gekennzeichnet, daß der Schirm durch eine elektrisch
leitende Refiektorplatte mit den einzelnen
Blit/lampenrefiokiorcn (22' 25; 27'-3O') gebildet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |