DE2528426C2 - Waage - Google Patents

Waage

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DE2528426C2
DE2528426C2 DE19752528426 DE2528426A DE2528426C2 DE 2528426 C2 DE2528426 C2 DE 2528426C2 DE 19752528426 DE19752528426 DE 19752528426 DE 2528426 A DE2528426 A DE 2528426A DE 2528426 C2 DE2528426 C2 DE 2528426C2
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Armin Zürich Wirth (Schweiz)
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Wirth Gallo & Co Zuerich Schweiz
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Publication of DE2528426A1 publication Critical patent/DE2528426A1/de
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Description

Die Erfindung betrifft eine Waage mit einem Lastträger und einem zwischen diesen und Lastausgleichsmittel geschalteten Hebelwerk mit vier dreischneidigen, gleich langen, den Lastträger stützenden Lasthebeln, die über mindestens einen Zwischenhebel mit den Lastausgleichsmitteln in Wirkungsverbindung stehen.
Γ tu ·
Waagen dieser Gattung sind z. B. bekannt aus dem »Hundbuch des Wuagenbiius«, Band I, »Handbediente Waagen« von Jürgen R c i m ρ c 11, 1955, S. 372, Bild 35Ie und Bild 35Ig, Dier,e bekannten Bauarten sind für Gleis- und Fahrzeugwaagen gedacht und geeignet, bei 5 denen die Abmessungen des Lastträgers so groß sind und seine Fläche so gestreckt ist, daß sich eine große Anzahl von Überseizungsstufen ohne Schwierigkeit unterbringen läßt. Die bei dtn bekannten Bauarten verwendeten Laslhebel sind wesentlich kürzer als die halbe* Länge der Brücke, deren »Überbrückung« durch Zwischenhebel erfolgt. Ein Beispiel dafür, daß bei den bekannnten Bauarten dieser Gattung von Waagen schwer und teuer konstruierte Lasthcbel verwendet wurden, bietet z. B.die USA-PS 15 49 977.
Infolge des großen Platzbedarfcs derartiger Hebel- ^werke ist es schwierig und unwirtschaftlich, sie bei j|§\yaagen mit gemessen am Platr.bedarf der Hebelwerke ijkleinem Lastträger zu verwenden.
β Aufgabe der Erfindung ist es, Waagen der genannten piGattung zu schaffen, deren Hebelwerke wenig Platz tifbrauchen und, besonders wenn eine Meßdose als ftjLastausgleichsmiUel und eine von der Brücke mechajÄnisch geirennte Anzeigevorrichtung verwendet werden, ftfeine sehr niedrige Bauhöhe ergeben und bei kleinstem Ä Herstellungsaufwand großen Übersetzungsspielraum äermöglichen.
j Die Lösung dieser Aufgabe liegt gemäß der Erfindung ffdarin, daß jedem der vier Lasthebel ein eigener von vier ^untereinander gleich ausgebildeten Lagerorten auf ^feinem Schneidenträger desselben Zwischenhebels zufgeordnet ist und die vier Lasthebel nicht nur gleich lang, rSsondern auch sonst untereinander gleich ausgebildet fsind.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind die iLasthebel und der von ihnen unmittelbar beeinflußte 'Zwischenhebel als Doppelsteghebei aus hochkant /stehenden, durch Abstandshülsen miteinander verbundenen Stegblechen ausgebildet.
Gegenüber bekannten Bauarten bietet die Erfindung ^folgende Vorteile:
' 1. Die Materialkosten für die Last· und Zwischenhebel sind kleiner,
i 2. die Bearbeitungskosten für die Last- und Zwischenhebel sind niedriger, es ist möglich, die die Hebel bildenden Stegbleche in einem einzigen Arbeits- : gang mittels eines Trenn-, Form- und Loch-Stanzwerkzeuges zu formen. Die genannten Vorteile sind bei großen Lastträgern über 0,8 m Seitenlänge und Wägebereichen über 100 kg besonders groß. 3. Die Lagerhaltung ist stark vereinfacht: Als Rohmaterial brauchen nur Bänder, als Halbfabrikate nur Stanzteile gelagert zu werden.
Weiterbildungen der Erfindung liegen darin, daß die eingangsseitigen kurzen Hebelarme der Lasthebel durch quer in diese Hebel eingesetzte Zwillingsschneidenträger gebildet sind, die längs ihrer einen Kante die nach unten gerichteten Stützschneiden der Lasthebel und längs ihrer anderen Kanten deren nach oben gerichtete Eingangsschneiden tragen, ferner darin, daß die Zwillingsschneidenträger derart geneigt angebracht s.iid. daß die Schneiden bei der Nullstellung der Lasthebel in einer waagerechten Ebene liegen, und darin, daß der eingangsseitige kurze Hebelarm desjenigei, Zwischenhebels, auf dem die Ausgangsschneiden der Lasthebe! aufliegen, durch einen quer in den Zwischenhebel eingesetzten Zwillingsschneidenträger gebildet ist, der längs seiner einen Kante dessen nach unten gerichtete .Stützschneide und lüngs seiner anderen Kante dessen nach oben gerichtete Fingangsschneicle trägt.
Die Verwendung "on Zwillingsschneidcn ermöglicht es, mit kleineren Montage- und (ustierkosten als bei den bekannten Bauarten die Eingiingshcbektrme genauer zu bemessen und anzuordnen.
Weitere Einzelheiten tinci deren Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbcispielen in Verbindung mit den Untcriinsprüchen und der Zeichnung.
Fig. I ist ein Grundrißschema zu einem ersten Ausfülirungsbeispiel der Erfindung,
Fig.2 zeigt übereinander zwei gegenüber Fig. I abgewandelte Grundriß-Schemata.
F i g. 3 ist ein verkürzt gezeichneter Grundrif] und
Fig.4 eine verkürzt gezeichnete Seitenansicht eines sLasthebels.
Fig.5 ist ein Teilschnitt durch eine Stützpfannenanordnung an einem Lasthcbel.
F i g. 6 und 7 zeigen Abwandlungen von Einzelheiten
Fig.8 ist eine verkür/t gezeichnete Teil-Seitenansicht und
Fig.9 ein verkürzt gezeichneter Teilgrundriß eines Zwischenhebels.
Gemäß Fig. 1 stützt sich ein im wesentlichen quadratischer Lastträger 1 über nicht gezeichnete Zwischenorgane auf vier Eingangsschneiden 4 vierer Lasthebel 2, die sich ihrerseits mit Stützschneiden 3 und weiter über nicht gezeichnete Zwischenglieder auf ein in Fig. 1 ebenfalls nicht dargestelltes Fundament abstützen. Die vier Ausgangsschneiden 5 der vier Lasthebel 2 belasten über nicht gezeichnete Zwischenglieder die Eingangssenneide 6 eines einzigen Zwischenhebels 7, der sich über seine Stützschneide 8 auf dem Fundament abstützt und über seine Ausgangsschneide 10 eine Meßdose, die bei diesem Beispiel das Lastausgleichssystem darstellt, belastet. Weitere Stellungen der Schneide 10 und der Meßdose 11 sind mit den Bezeichnungen 10,7 bzw. 11a eingestrichelt. In diesen anderen Stellungen ergeben sich gegenüber der ausgezogen gezeichneten Stellung andere Übersetzungsverhältnisse.
Bei dem Beispiel nach F i g. 1 ist am Zwischenhebel 7 an einer Stelle 12, die von der Stützschneide 8 denselben Abstand hat wie die Ausgangsschneide 10, ein Dämpfer' 13 angebracht. Das folgende Zahlenbeispiel erläutert die vorteilhafte Verwendbarkeit der beschriebenen Baugrundform. Bei einer Lastträgergröße von 800 χ 800 mm sei die Lasihebellänge 450 mm. Bei 30 mm Abstand der Schneiden 3 und 4 voneinander ergibt sich dann eine Lasthebelübersetzung von 15:1. Wenn die Schneiden 6 und 8 einen Abstand von 20 mm haben und die Schneiden 8 und 10 einen Abstand von 33VjITIm, so ergibt sich als Gesamtübersetzung 25 :1. Beträgt der Abstand der Schneiden 8 und 10 jedoch 333'/j mm, so ist die Gesamtübersetzung 250 :1. Weist die Meßdose eine Eingangskraft von z. B. 4 Kp auf, so ergeben sich mit entsprechenden Abständen der Schneiden 8 und 10 Wägefähigkeiten von 100. 200, 500 und 1000 kg.
Sonderwünsche bezüglich des Seitenverhältnisses des Lastträgers lassen sich leicht erfüllen, ohne daß dadurch Änderungen des Grundschemas und der Hebelabmessungen erforderlich werden; wie Fig.2 zeigt, kann der in Fig. 1 quadratische Lastträger auch rechteckig ausgebildet werden, wobei es gleichgültig ist, ob seine zum Zwischenhebel 7 parallel laufenden Seiten oder sein? zu dem Zwischenhebel 7 rechtwinklig verlaufen-
den Seilen als lange Rechteckseiten gewählt werden.
Der Lasthebel 2 ist aus zwei hochkant stehenden Stegblechen 20 gebildet, die mittels Abstandshülsen 24 und durch diese hindurchgesteckten Schraubenbolzen 25 mit Muttern 26 miteinander verspamt sind. Die Hülsen flüchten mit in den Stegblechen 20 angeordneten Löchern 22. An dem in F i g. 3 und 4 rechten Laslausgangsende des Lasthcbels 2 ist zwischen den Stegblechen 20 ein Schneidenkörper 33 gehalten, der die Ausgangsschneide 5 trägt. Der Schneidenkörper 33 ist /weeks Einstellung des Hebelverhältnisses längsvf·-- schiebbar und feststellbar angebracht. In den Stegblechen 20 sind oberhalb und unterhalb der Anbringungsstelle des Schricidenkörpers 33 je zwei Löcher 29 vorgesehen, durch welche zwei Stifte 30 und zwei Schraubenbolzen 31 mit Muttern 32 gegeneinander versetzt hindurchgehen (F-'ig.4). Die Stifte 30 dienen zur Führung des .Schneidenkörpers bei seiner Längsverstellung. die Schrauben 31 mit den Muttern 32 zum Festspannen in der eingestellten Lage. Das Einstellen Iäi3t sich unter Last bei montiertem Hebelwerk vornehmen.
Der Lasteingangshebelarm 21 ist durch einen Zwillingsschneidcnträger 35 gebildet, der in einen im wesentlichen rechteckigen Durchbruch 34 jedes Stcgbleches eingeprefit ist. Er steht über die Außenflächen der Stegblcche um einen geringen Betrag vor. Der Zwillingsschneidenträger 35 bildel die Stützschneide 3 und die Lastschneide 4 des Lasthcbels 2.
Die Stützschneide 3 und die Lastschneide 4 an dem Zwillingsschncidenträger 35 wirken wie folgt mit einer Slützpfanne 51 und einer Lastpfanne 52 (Fig. 5) zusammen. Die Stützschneide 3 stützt sich auf der Slützpfanne 51 ab. welche ihrerseits mit einer ebenen Rückenfläche 53 auf einer Lasthebelstülze 54 aufliegt. Diese greift bei dem gezeichneten Beispiel mit einem Zapfen 55 in eine Platte 56 ein, die einen Bestandteil des im übrigen nicht gezeichneten Gestells oder Fundaments bildet.
Die Lastpfanne 52 stützt sich auf die Lastschneide 4 des Zwillingsschneidenträgers 35. Mit ihrer ebenen Rückenfläche 53' unterstützt sie zwei Wälzkörper 56', die nach Art von Pendelstützen mit abgerundeten Enden ausgebildet sind und auf denen eine Wälzplatte
57 aufliegt, die ihrerseits mit einer Platte 58 fest, zweckmäßig aber einstellbar verbunden ist. Die Platte
58 ist ein Bestandteil des in Fig. 5 nicht gezeichneten Lastträgers 1.
Die Stützpfannc 51 und die Lastpfannc 52 sind maßgleich ausgeführt; sie können somit vertauscht werden. Bei der Verwendung der Pfanne als Stützpfannc dient ihre ebene Rückenfläche 53 als auf der Oberseite der Hebelstütze 54 aufliegende Fläche. Bei der Verwendung als Laslpfannc stützt die entsprechende obere Riickcnflächc 53' der Pfanne die Wälzkörper 56' ab.
Bei dem Beispiel nach Fig.5 ist die Stützpfanne 51 mittels einer zentrischen Bohrung 60 auf einem zylindrischen Zapfen der Stütze 54 drehbar gelagert, bei dem Beispiel nach Fig.6 nimmt eine zylindrische Ausnehmung im oberen Teil der Stütze 54, die dort eine Führtingsflächc 60a bildet, den entsprechend bemessenen zylindrischen Rückenteil der Pfanne auf. Bei der Verwendung der Pfanne als Lastpfanne sichert ein erster, zweckmäßig aus Kunststoff hergestellter Käfig 61 die richtige Lage der Wälzkörper 56' auf der ebenen Rückenfläche 53' der Lastpfanne. Ein zweiter, ebenfalls zweckmäßig aus Kunststoff hergestellter Käfig 62 sichert die Lage der mit den oberen Enden der Wälzkörper 56 zusammenwirkenden Wälzplatte gegenüber diesen Wälzkörpern. Die Wälzplatte 57 trägt einen
ίο Zapfen 59, der in eine entsprechende Ausnehmung in der Platte 58 eingreift und daher die Lage der Wälzplatte 57 gegenüber der Platte 58 bestimmt. Der die Wälzplatte umfassende zweite Käfig 62 ist mittels Schrauben 63 an der Platte 58 gehalten.
Die Drehbarkeit der Stützpfanne 51 auf ihrer Stütze 54 ermöglicht es, daß die Selbsteinstellung der Stützpfanne je nach der Richtung der Schneiden der bei verschiedenen Lastträgern (vgl. F i g. 1 und 2) verschieden gerichteten Lasthebel 2 ermöglicht wird.
Die maßgleiche Ausbildung der Pfannen ermöglicht infolge deren doppelten Verwendbarkeit gegenüber nur für einen Zweck verwendbaren Pfannen doppelt so große Herstellungsscrien, einfachere Lagerhaltung und bessere Ersatzteilbereitschaft.
Wie Fig. 3 zeigt, sind die Schneiden 3 und 4, die Stützpfanne 51 mit der Stütze 54 und die Lastpfanne 52 mit den Wälzkörpern 56 im wesentlichen in dem Raum zwischen den beiden Siegblechen 20 angeordnet. Hierdurch wird gegenüber bekannten Anordnungen insbesondere an Bauhöhe gespart.
Der Zwischcnhcbcl 7 ist in ganz entsprechender Weise ausgebildet wie die Lasthebel 2. Er besteht ebenfalls aus hochkant stehenden Stegblechen, hier 69. die wie die Bleche 20 der Lasthebel 2 vorzugsweise durch Stanzen aus kalt verfestigtem Bandmaterial hergestellt werden. Die Stegbleche 69 enthalten etwa in der Mitte einen vieleckigen Durchbruch 71. in den ein Zwillingsschncidenträger 70 eingepreßt ist. Außerdem enthalten die Stegbleche 69 zwei runde Löcher 72.
ferner zwei runde Löcher 74 zur Befestigung der Ausgangsschneide 10 links der Mitte und zwei runde Löcher 75 zur Befestigung vom Dämpferteilen rechts der Mitte.
Unter Zwischenschaltung von mit den Löchern 72 fluchtenden Abstandshülsen 78 sind die beiden Stegbleche 69 mittels Schrauben 76 mit Muttern 77 zusammengespannt. Unter Benutzung der Löcher 74 ist die Ausgangsschneide 10 mit vier Schrauben 79 festgezogen; sie hält die beiden Stegbleche 69 ebenfalls im richtigen Absland zusammen. In ähnlicher Weise kann ein abstandhaltendes Element auch bei den Löchern 75 bei gleichzeitiger Befestigung eines
Dämpfers eingespannt werden.
An der Eingangsschneide 6 bestimmen vier Ausspa-
rungen 80 den Ort des Angriffes der Eingangskraft. Die Stützschneide 8 hat zwei entsprechende Aussparungen 80'. die den Ort der Abstützung des Zwischenhebels auf das Gestell bestimmen. Im Gegensatz zu dem Zwillingsschneidenträger 35 der Lasthebel 2 erstreckt sich der Zwillingsschneidenträgcr 70 des Zwischenhebels 7 von den beiden diesen bildenden Stegblechen aus nach außen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (19)

/•-ι' "■ι: Patentansprüche:
1. Waage mit einem Lastträger und einem zwischen diesen und Lastausgleichsmittel geschalteten Hebelwerk mit vier dreischneidigen, gleich langen, den Lastträger stützenden Lasthcbeln, die über mindestens einen Zwischenhebel mit den Lastausgleichsmitteln in Wirkungsverbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der vier Lasthebel (2) ein eigener von vier untereinander gleich ausgebildeten Lagerorten (Eingangsschneide 6) auf einem Schneidenträger (70) desselben Zwischennebels (7) zugeordnet ist und die vier Lasthebel (2) nirht nur gleich lang, sondern auch sonst untereinander gleich ausgebildet sind.
2. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasthebel (2) und der von ihnen unmittelbar beeinflußte Zwischenhebel (7) als "Doppelsteghebel aus hochkant stehenden, durch Abstandshülsen (24; 78) miteinander verbundenen Siegblechen (20; 69) ausgebildet sind.
3. Waage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus Bandmaterial gestanzte Stegbleche (20; 69) verwendet sind.
4. Waage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eingangsseitigen kurzen Hebelarme (21) der Lasthebel (2) durch quer in diese Hebel eingesetzte Zwillingsschneidenträger (35) gebildet sind, die längs ihrer einen Kanten die nach unten gerichteten Stützschneiden (3) der Lasthebel (2) und längs ihrer anderen Kanten deren nach oben gerichtete Eingangsschneiden (4) tragen.
5. Waage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwillingsschneidenträger (35) derart geneigt angebracht sind, daß die Schneiden (3,4) bei der Nullstellung der Lasthebel in einer waagerechten Ebene liegen.
6. Waage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eingangsseitige kurze Hebelarm desjenigen Zwischenhebels (7), auf dem die Ausgangsschneiden (5) der Lasthebel (2) aufliegen, durch einen quer in den Zwischenhebel (7) eingesetzten Zwillingsschneidenträger (70) gebildet ist, der längs seiner einen Kante dessen nach unten gerichtete Stützschneide (8) und längs seiner anderen Kante dessen nach oben gerichtete Eingangsschneide (6) trägt.
7. Waage nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschneide (3) und die Eingangsschneide (4) am Zwillingsschneidenträger (35) jedes Lasthebels (2) sich quer zwischen dessen Stegblechen (20) erstrecken und die zugehörigen Pfannen (51, 52), mit denen die Schneiden (3, 4) •zusammenwirken, sowie Stützorgane (54, 61) für diese Pfannen (51,52) im wesentlichen innerhalb der Hohe der Stegbleche (20) zwischen diesen angeordnet sind.
8. Waage nach Anspruch 1, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschneiden (8) und die Eingangsschneiden (6) am Zwillingsschneidenträger (70) des Zwischenhebels (7) sich von den beiden, den Zwischenhebel (7) bildenden Stegblechen (69) nach außen erstrecken und dort die Orte des Angreifens der Eingangskröfte und der Abstützung bestimmende Aussparungen (80 bzw. 80') tragen.
9. Waage nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus
gangsschneiden (3) der Laslhebel (2) auf der Eingangsschneide (6) des Zwischenhcbels (7) abstützende Pfannen in Anpassung an verschiedene Kreuzungswinkel zwischen den Lasthebeln (2) und dem Zwischenhebel (7) dem Winkel nach selbsteinstellend ausgeführt sind.
10. Waage nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützpfannen (51), mit denen sich die Laslhebel (2) gestcllfest (Platte 56) abstützen, und die Lastpfannen (52), mit denen sich der Lastträger (1) auf den Lasthebeln (2) abstützt, auf der ihren Kerben gegenüberliegenden Seite eine als Auflagefläche und Gegenfläche für Wälzkörper geeignet ausgebildete ebene Fläche (53) aufweisen.
U. Waage nach Anspruch 1 und 10, u.'.Uurch gekennzeichnet, daß in der ebenen Fläche (53) eine zur Verwendung als selbsteinstellendes Drehlager .geeignetemittlere Bohrung(60) vorgesehen ist.
12. Waage nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz- und Lastpfannen (51 bzw. 52) mit ihren ebenen Flächen (53) in für eine Drehlagerung geeigneter Weise zylindrisch (60a) begrenzt sind.
13 Waage nach Anspruch 1 und /10 und 11/ oder /JO und 12/. dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz- und Lastpfannen (51 bzw. 52) unter sich maßgleich ausgebildet sind.
14. Waage nach Anspruch 1 und /10 und 11/ oder ,/10 und 12/, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützpfanne (51) auf einer Lasthebelstütze (54) drehbar gelagert ist.
15. Waage nach Anspruch 1 und /10 und 11 / oder / llO und 12/, dadurch gekennzeichnet, daß im Kraftübertragungsweg zwischen Lastträger (1) und 'Lastpfanne (52) als Pendelstützen mit gerundeten Endflächen ausgebildete Wälzkörper (56') in einem Käfig (61} auf der ebenen Rückenfläche (53') der Lastpfanne (52) sich abstützend gehalten sind.
16. Waage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (61) aus Kunststoff hergestellt ist.
17. Waage nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenhebe! (7) für das Verbinden mit einem Dämpfer (13) eingerichtet ist.
18. Waage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zwischenhebel (7) mehrere Orte für das Angreifen eines Dämpfers (13) in gleichen Abständen von der Stützschneide (8) des Zwischenhebels (7) auf deren einer Seite angebracht sind, wie auf der anderen Seite für Ausgangsschneiden (10) für die Lastausgleichsmittel (Meßdose 11).
19. Waage nach Anspruch 1 und 17, dadurch -■ gekennzeichnet, daß der Dämpfer (13) zwischen den Stegblechen (69) des Zwischenhebels (7) untergebracht ist.
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