DE2528426C2 - Waage - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Waage mit einem Lastträger und einem zwischen diesen und Lastausgleichsmittel
geschalteten Hebelwerk mit vier dreischneidigen, gleich langen, den Lastträger stützenden
Lasthebeln, die über mindestens einen Zwischenhebel mit den Lastausgleichsmitteln in Wirkungsverbindung
stehen.
Γ tu ·
Waagen dieser Gattung sind z. B. bekannt aus dem »Hundbuch des Wuagenbiius«, Band I, »Handbediente
Waagen« von Jürgen R c i m ρ c 11, 1955, S. 372, Bild
35Ie und Bild 35Ig, Dier,e bekannten Bauarten sind für
Gleis- und Fahrzeugwaagen gedacht und geeignet, bei 5 denen die Abmessungen des Lastträgers so groß sind
und seine Fläche so gestreckt ist, daß sich eine große Anzahl von Überseizungsstufen ohne Schwierigkeit
unterbringen läßt. Die bei dtn bekannten Bauarten verwendeten Laslhebel sind wesentlich kürzer als die
halbe* Länge der Brücke, deren »Überbrückung« durch Zwischenhebel erfolgt. Ein Beispiel dafür, daß bei den
bekannnten Bauarten dieser Gattung von Waagen schwer und teuer konstruierte Lasthcbel verwendet
wurden, bietet z. B.die USA-PS 15 49 977.
Infolge des großen Platzbedarfcs derartiger Hebel-
^werke ist es schwierig und unwirtschaftlich, sie bei j|§\yaagen mit gemessen am Platr.bedarf der Hebelwerke
ijkleinem Lastträger zu verwenden.
β Aufgabe der Erfindung ist es, Waagen der genannten piGattung zu schaffen, deren Hebelwerke wenig Platz tifbrauchen und, besonders wenn eine Meßdose als ftjLastausgleichsmiUel und eine von der Brücke mechajÄnisch geirennte Anzeigevorrichtung verwendet werden, ftfeine sehr niedrige Bauhöhe ergeben und bei kleinstem Ä Herstellungsaufwand großen Übersetzungsspielraum äermöglichen.
β Aufgabe der Erfindung ist es, Waagen der genannten piGattung zu schaffen, deren Hebelwerke wenig Platz tifbrauchen und, besonders wenn eine Meßdose als ftjLastausgleichsmiUel und eine von der Brücke mechajÄnisch geirennte Anzeigevorrichtung verwendet werden, ftfeine sehr niedrige Bauhöhe ergeben und bei kleinstem Ä Herstellungsaufwand großen Übersetzungsspielraum äermöglichen.
j Die Lösung dieser Aufgabe liegt gemäß der Erfindung
ffdarin, daß jedem der vier Lasthebel ein eigener von vier
^untereinander gleich ausgebildeten Lagerorten auf ^feinem Schneidenträger desselben Zwischenhebels zufgeordnet
ist und die vier Lasthebel nicht nur gleich lang, rSsondern auch sonst untereinander gleich ausgebildet
fsind.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind die iLasthebel und der von ihnen unmittelbar beeinflußte
'Zwischenhebel als Doppelsteghebei aus hochkant
/stehenden, durch Abstandshülsen miteinander verbundenen Stegblechen ausgebildet.
Gegenüber bekannten Bauarten bietet die Erfindung ^folgende Vorteile:
' 1. Die Materialkosten für die Last· und Zwischenhebel
sind kleiner,
i 2. die Bearbeitungskosten für die Last- und Zwischenhebel sind niedriger, es ist möglich, die die Hebel
bildenden Stegbleche in einem einzigen Arbeits- : gang mittels eines Trenn-, Form- und Loch-Stanzwerkzeuges
zu formen. Die genannten Vorteile sind bei großen Lastträgern über 0,8 m Seitenlänge
und Wägebereichen über 100 kg besonders groß. 3. Die Lagerhaltung ist stark vereinfacht: Als
Rohmaterial brauchen nur Bänder, als Halbfabrikate nur Stanzteile gelagert zu werden.
Weiterbildungen der Erfindung liegen darin, daß die eingangsseitigen kurzen Hebelarme der Lasthebel durch quer in diese Hebel eingesetzte Zwillingsschneidenträger gebildet sind, die längs ihrer einen Kante die nach unten gerichteten Stützschneiden der Lasthebel und längs ihrer anderen Kanten deren nach oben gerichtete Eingangsschneiden tragen, ferner darin, daß die Zwillingsschneidenträger derart geneigt angebracht s.iid. daß die Schneiden bei der Nullstellung der Lasthebel in einer waagerechten Ebene liegen, und darin, daß der eingangsseitige kurze Hebelarm desjenigei, Zwischenhebels, auf dem die Ausgangsschneiden der Lasthebe! aufliegen, durch einen quer in den Zwischenhebel eingesetzten Zwillingsschneidenträger gebildet ist, der längs seiner einen Kante dessen nach unten gerichtete .Stützschneide und lüngs seiner anderen Kante dessen nach oben gerichtete Fingangsschneicle trägt.
Weiterbildungen der Erfindung liegen darin, daß die eingangsseitigen kurzen Hebelarme der Lasthebel durch quer in diese Hebel eingesetzte Zwillingsschneidenträger gebildet sind, die längs ihrer einen Kante die nach unten gerichteten Stützschneiden der Lasthebel und längs ihrer anderen Kanten deren nach oben gerichtete Eingangsschneiden tragen, ferner darin, daß die Zwillingsschneidenträger derart geneigt angebracht s.iid. daß die Schneiden bei der Nullstellung der Lasthebel in einer waagerechten Ebene liegen, und darin, daß der eingangsseitige kurze Hebelarm desjenigei, Zwischenhebels, auf dem die Ausgangsschneiden der Lasthebe! aufliegen, durch einen quer in den Zwischenhebel eingesetzten Zwillingsschneidenträger gebildet ist, der längs seiner einen Kante dessen nach unten gerichtete .Stützschneide und lüngs seiner anderen Kante dessen nach oben gerichtete Fingangsschneicle trägt.
Die Verwendung "on Zwillingsschneidcn ermöglicht
es, mit kleineren Montage- und (ustierkosten als bei den
bekannten Bauarten die Eingiingshcbektrme genauer zu
bemessen und anzuordnen.
Weitere Einzelheiten tinci deren Vorteile ergeben sich
aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbcispielen
in Verbindung mit den Untcriinsprüchen und der
Zeichnung.
Fig. I ist ein Grundrißschema zu einem ersten Ausfülirungsbeispiel der Erfindung,
Fig.2 zeigt übereinander zwei gegenüber Fig. I
abgewandelte Grundriß-Schemata.
F i g. 3 ist ein verkürzt gezeichneter Grundrif] und
Fig.4 eine verkürzt gezeichnete Seitenansicht eines sLasthebels.
Fig.5 ist ein Teilschnitt durch eine Stützpfannenanordnung
an einem Lasthcbel.
F i g. 6 und 7 zeigen Abwandlungen von Einzelheiten
Fig.8 ist eine verkür/t gezeichnete Teil-Seitenansicht
und
Fig.9 ein verkürzt gezeichneter Teilgrundriß eines
Zwischenhebels.
Gemäß Fig. 1 stützt sich ein im wesentlichen quadratischer Lastträger 1 über nicht gezeichnete
Zwischenorgane auf vier Eingangsschneiden 4 vierer Lasthebel 2, die sich ihrerseits mit Stützschneiden 3 und
weiter über nicht gezeichnete Zwischenglieder auf ein in Fig. 1 ebenfalls nicht dargestelltes Fundament abstützen.
Die vier Ausgangsschneiden 5 der vier Lasthebel 2 belasten über nicht gezeichnete Zwischenglieder die
Eingangssenneide 6 eines einzigen Zwischenhebels 7, der sich über seine Stützschneide 8 auf dem Fundament
abstützt und über seine Ausgangsschneide 10 eine Meßdose, die bei diesem Beispiel das Lastausgleichssystem
darstellt, belastet. Weitere Stellungen der Schneide 10 und der Meßdose 11 sind mit den Bezeichnungen 10,7
bzw. 11a eingestrichelt. In diesen anderen Stellungen ergeben sich gegenüber der ausgezogen gezeichneten
Stellung andere Übersetzungsverhältnisse.
Bei dem Beispiel nach F i g. 1 ist am Zwischenhebel 7 an einer Stelle 12, die von der Stützschneide 8 denselben
Abstand hat wie die Ausgangsschneide 10, ein Dämpfer'
13 angebracht. Das folgende Zahlenbeispiel erläutert die vorteilhafte Verwendbarkeit der beschriebenen
Baugrundform. Bei einer Lastträgergröße von 800 χ 800 mm sei die Lasihebellänge 450 mm. Bei
30 mm Abstand der Schneiden 3 und 4 voneinander ergibt sich dann eine Lasthebelübersetzung von 15:1.
Wenn die Schneiden 6 und 8 einen Abstand von 20 mm haben und die Schneiden 8 und 10 einen Abstand von
33VjITIm, so ergibt sich als Gesamtübersetzung 25 :1.
Beträgt der Abstand der Schneiden 8 und 10 jedoch 333'/j mm, so ist die Gesamtübersetzung 250 :1. Weist
die Meßdose eine Eingangskraft von z. B. 4 Kp auf, so ergeben sich mit entsprechenden Abständen der
Schneiden 8 und 10 Wägefähigkeiten von 100. 200, 500 und 1000 kg.
Sonderwünsche bezüglich des Seitenverhältnisses des Lastträgers lassen sich leicht erfüllen, ohne daß dadurch
Änderungen des Grundschemas und der Hebelabmessungen erforderlich werden; wie Fig.2 zeigt, kann der
in Fig. 1 quadratische Lastträger auch rechteckig ausgebildet werden, wobei es gleichgültig ist, ob seine
zum Zwischenhebel 7 parallel laufenden Seiten oder sein? zu dem Zwischenhebel 7 rechtwinklig verlaufen-
den Seilen als lange Rechteckseiten gewählt werden.
Der Lasthebel 2 ist aus zwei hochkant stehenden Stegblechen 20 gebildet, die mittels Abstandshülsen 24
und durch diese hindurchgesteckten Schraubenbolzen 25 mit Muttern 26 miteinander verspamt sind. Die
Hülsen flüchten mit in den Stegblechen 20 angeordneten
Löchern 22. An dem in F i g. 3 und 4 rechten Laslausgangsende des Lasthcbels 2 ist zwischen den
Stegblechen 20 ein Schneidenkörper 33 gehalten, der die Ausgangsschneide 5 trägt. Der Schneidenkörper 33
ist /weeks Einstellung des Hebelverhältnisses längsvf·--
schiebbar und feststellbar angebracht. In den Stegblechen
20 sind oberhalb und unterhalb der Anbringungsstelle des Schricidenkörpers 33 je zwei Löcher 29
vorgesehen, durch welche zwei Stifte 30 und zwei Schraubenbolzen 31 mit Muttern 32 gegeneinander
versetzt hindurchgehen (F-'ig.4). Die Stifte 30 dienen
zur Führung des .Schneidenkörpers bei seiner Längsverstellung.
die Schrauben 31 mit den Muttern 32 zum Festspannen in der eingestellten Lage. Das Einstellen
Iäi3t sich unter Last bei montiertem Hebelwerk vornehmen.
Der Lasteingangshebelarm 21 ist durch einen Zwillingsschneidcnträger 35 gebildet, der in einen im
wesentlichen rechteckigen Durchbruch 34 jedes Stcgbleches eingeprefit ist. Er steht über die Außenflächen
der Stegblcche um einen geringen Betrag vor. Der Zwillingsschneidenträger 35 bildel die Stützschneide 3
und die Lastschneide 4 des Lasthcbels 2.
Die Stützschneide 3 und die Lastschneide 4 an dem Zwillingsschncidenträger 35 wirken wie folgt mit einer
Slützpfanne 51 und einer Lastpfanne 52 (Fig. 5)
zusammen. Die Stützschneide 3 stützt sich auf der Slützpfanne 51 ab. welche ihrerseits mit einer ebenen
Rückenfläche 53 auf einer Lasthebelstülze 54 aufliegt. Diese greift bei dem gezeichneten Beispiel mit einem
Zapfen 55 in eine Platte 56 ein, die einen Bestandteil des im übrigen nicht gezeichneten Gestells oder Fundaments
bildet.
Die Lastpfanne 52 stützt sich auf die Lastschneide 4 des Zwillingsschneidenträgers 35. Mit ihrer ebenen
Rückenfläche 53' unterstützt sie zwei Wälzkörper 56', die nach Art von Pendelstützen mit abgerundeten
Enden ausgebildet sind und auf denen eine Wälzplatte
57 aufliegt, die ihrerseits mit einer Platte 58 fest,
zweckmäßig aber einstellbar verbunden ist. Die Platte
58 ist ein Bestandteil des in Fig. 5 nicht gezeichneten Lastträgers 1.
Die Stützpfannc 51 und die Lastpfannc 52 sind
maßgleich ausgeführt; sie können somit vertauscht werden. Bei der Verwendung der Pfanne als Stützpfannc
dient ihre ebene Rückenfläche 53 als auf der Oberseite der Hebelstütze 54 aufliegende Fläche. Bei
der Verwendung als Laslpfannc stützt die entsprechende obere Riickcnflächc 53' der Pfanne die Wälzkörper
56' ab.
Bei dem Beispiel nach Fig.5 ist die Stützpfanne 51
mittels einer zentrischen Bohrung 60 auf einem zylindrischen Zapfen der Stütze 54 drehbar gelagert, bei
dem Beispiel nach Fig.6 nimmt eine zylindrische Ausnehmung im oberen Teil der Stütze 54, die dort eine
Führtingsflächc 60a bildet, den entsprechend bemessenen zylindrischen Rückenteil der Pfanne auf. Bei der
Verwendung der Pfanne als Lastpfanne sichert ein erster, zweckmäßig aus Kunststoff hergestellter Käfig
61 die richtige Lage der Wälzkörper 56' auf der ebenen Rückenfläche 53' der Lastpfanne. Ein zweiter, ebenfalls
zweckmäßig aus Kunststoff hergestellter Käfig 62 sichert die Lage der mit den oberen Enden der
Wälzkörper 56 zusammenwirkenden Wälzplatte gegenüber diesen Wälzkörpern. Die Wälzplatte 57 trägt einen
ίο Zapfen 59, der in eine entsprechende Ausnehmung in
der Platte 58 eingreift und daher die Lage der Wälzplatte 57 gegenüber der Platte 58 bestimmt. Der
die Wälzplatte umfassende zweite Käfig 62 ist mittels Schrauben 63 an der Platte 58 gehalten.
Die Drehbarkeit der Stützpfanne 51 auf ihrer Stütze 54 ermöglicht es, daß die Selbsteinstellung der
Stützpfanne je nach der Richtung der Schneiden der bei verschiedenen Lastträgern (vgl. F i g. 1 und 2) verschieden
gerichteten Lasthebel 2 ermöglicht wird.
Die maßgleiche Ausbildung der Pfannen ermöglicht infolge deren doppelten Verwendbarkeit gegenüber nur
für einen Zweck verwendbaren Pfannen doppelt so große Herstellungsscrien, einfachere Lagerhaltung und
bessere Ersatzteilbereitschaft.
Wie Fig. 3 zeigt, sind die Schneiden 3 und 4, die
Stützpfanne 51 mit der Stütze 54 und die Lastpfanne 52 mit den Wälzkörpern 56 im wesentlichen in dem Raum
zwischen den beiden Siegblechen 20 angeordnet. Hierdurch wird gegenüber bekannten Anordnungen
insbesondere an Bauhöhe gespart.
Der Zwischcnhcbcl 7 ist in ganz entsprechender
Weise ausgebildet wie die Lasthebel 2. Er besteht ebenfalls aus hochkant stehenden Stegblechen, hier 69.
die wie die Bleche 20 der Lasthebel 2 vorzugsweise durch Stanzen aus kalt verfestigtem Bandmaterial
hergestellt werden. Die Stegbleche 69 enthalten etwa in der Mitte einen vieleckigen Durchbruch 71. in den ein
Zwillingsschncidenträger 70 eingepreßt ist. Außerdem enthalten die Stegbleche 69 zwei runde Löcher 72.
ferner zwei runde Löcher 74 zur Befestigung der Ausgangsschneide 10 links der Mitte und zwei runde
Löcher 75 zur Befestigung vom Dämpferteilen rechts der Mitte.
Unter Zwischenschaltung von mit den Löchern 72 fluchtenden Abstandshülsen 78 sind die beiden Stegbleche
69 mittels Schrauben 76 mit Muttern 77 zusammengespannt. Unter Benutzung der Löcher 74 ist
die Ausgangsschneide 10 mit vier Schrauben 79 festgezogen; sie hält die beiden Stegbleche 69 ebenfalls
im richtigen Absland zusammen. In ähnlicher Weise kann ein abstandhaltendes Element auch bei den
Löchern 75 bei gleichzeitiger Befestigung eines
Dämpfers eingespannt werden.
An der Eingangsschneide 6 bestimmen vier Ausspa-
rungen 80 den Ort des Angriffes der Eingangskraft. Die
Stützschneide 8 hat zwei entsprechende Aussparungen 80'. die den Ort der Abstützung des Zwischenhebels auf
das Gestell bestimmen. Im Gegensatz zu dem Zwillingsschneidenträger 35 der Lasthebel 2 erstreckt
sich der Zwillingsschneidenträgcr 70 des Zwischenhebels 7 von den beiden diesen bildenden Stegblechen aus
nach außen.
Claims (19)
1. Waage mit einem Lastträger und einem
zwischen diesen und Lastausgleichsmittel geschalteten Hebelwerk mit vier dreischneidigen, gleich
langen, den Lastträger stützenden Lasthcbeln, die über mindestens einen Zwischenhebel mit den
Lastausgleichsmitteln in Wirkungsverbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß jedem
der vier Lasthebel (2) ein eigener von vier untereinander gleich ausgebildeten Lagerorten
(Eingangsschneide 6) auf einem Schneidenträger (70) desselben Zwischennebels (7) zugeordnet ist und die
vier Lasthebel (2) nirht nur gleich lang, sondern auch sonst untereinander gleich ausgebildet sind.
2. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasthebel (2) und der von ihnen
unmittelbar beeinflußte Zwischenhebel (7) als "Doppelsteghebel aus hochkant stehenden, durch
Abstandshülsen (24; 78) miteinander verbundenen Siegblechen (20; 69) ausgebildet sind.
3. Waage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus Bandmaterial gestanzte
Stegbleche (20; 69) verwendet sind.
4. Waage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eingangsseitigen kurzen
Hebelarme (21) der Lasthebel (2) durch quer in diese Hebel eingesetzte Zwillingsschneidenträger (35)
gebildet sind, die längs ihrer einen Kanten die nach unten gerichteten Stützschneiden (3) der Lasthebel
(2) und längs ihrer anderen Kanten deren nach oben gerichtete Eingangsschneiden (4) tragen.
5. Waage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwillingsschneidenträger
(35) derart geneigt angebracht sind, daß die Schneiden (3,4) bei der Nullstellung der Lasthebel in
einer waagerechten Ebene liegen.
6. Waage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eingangsseitige kurze
Hebelarm desjenigen Zwischenhebels (7), auf dem die Ausgangsschneiden (5) der Lasthebel (2)
aufliegen, durch einen quer in den Zwischenhebel (7) eingesetzten Zwillingsschneidenträger (70) gebildet
ist, der längs seiner einen Kante dessen nach unten gerichtete Stützschneide (8) und längs seiner
anderen Kante dessen nach oben gerichtete Eingangsschneide (6) trägt.
7. Waage nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschneide (3) und die
Eingangsschneide (4) am Zwillingsschneidenträger (35) jedes Lasthebels (2) sich quer zwischen dessen
Stegblechen (20) erstrecken und die zugehörigen Pfannen (51, 52), mit denen die Schneiden (3, 4)
•zusammenwirken, sowie Stützorgane (54, 61) für diese Pfannen (51,52) im wesentlichen innerhalb der
Hohe der Stegbleche (20) zwischen diesen angeordnet sind.
8. Waage nach Anspruch 1, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschneiden (8) und die
Eingangsschneiden (6) am Zwillingsschneidenträger (70) des Zwischenhebels (7) sich von den beiden, den
Zwischenhebel (7) bildenden Stegblechen (69) nach außen erstrecken und dort die Orte des Angreifens
der Eingangskröfte und der Abstützung bestimmende Aussparungen (80 bzw. 80') tragen.
9. Waage nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus
gangsschneiden (3) der Laslhebel (2) auf der
Eingangsschneide (6) des Zwischenhcbels (7) abstützende Pfannen in Anpassung an verschiedene
Kreuzungswinkel zwischen den Lasthebeln (2) und dem Zwischenhebel (7) dem Winkel nach selbsteinstellend
ausgeführt sind.
10. Waage nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützpfannen
(51), mit denen sich die Laslhebel (2) gestcllfest (Platte 56) abstützen, und die Lastpfannen
(52), mit denen sich der Lastträger (1) auf den Lasthebeln (2) abstützt, auf der ihren Kerben
gegenüberliegenden Seite eine als Auflagefläche und Gegenfläche für Wälzkörper geeignet ausgebildete
ebene Fläche (53) aufweisen.
U. Waage nach Anspruch 1 und 10, u.'.Uurch
gekennzeichnet, daß in der ebenen Fläche (53) eine zur Verwendung als selbsteinstellendes Drehlager
.geeignetemittlere Bohrung(60) vorgesehen ist.
12. Waage nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz- und Lastpfannen (51
bzw. 52) mit ihren ebenen Flächen (53) in für eine Drehlagerung geeigneter Weise zylindrisch (60a)
begrenzt sind.
13 Waage nach Anspruch 1 und /10 und 11/ oder
/JO und 12/. dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz-
und Lastpfannen (51 bzw. 52) unter sich maßgleich ausgebildet sind.
14. Waage nach Anspruch 1 und /10 und 11/ oder ,/10 und 12/, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stützpfanne (51) auf einer Lasthebelstütze (54)
drehbar gelagert ist.
15. Waage nach Anspruch 1 und /10 und 11 / oder /
llO und 12/, dadurch gekennzeichnet, daß im Kraftübertragungsweg zwischen Lastträger (1) und
'Lastpfanne (52) als Pendelstützen mit gerundeten Endflächen ausgebildete Wälzkörper (56') in einem
Käfig (61} auf der ebenen Rückenfläche (53') der Lastpfanne (52) sich abstützend gehalten sind.
16. Waage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (61) aus Kunststoff
hergestellt ist.
17. Waage nach Anspruch 1 oder einem der ■ folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenhebe!
(7) für das Verbinden mit einem Dämpfer (13) eingerichtet ist.
18. Waage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zwischenhebel (7) mehrere
Orte für das Angreifen eines Dämpfers (13) in gleichen Abständen von der Stützschneide (8) des
Zwischenhebels (7) auf deren einer Seite angebracht sind, wie auf der anderen Seite für Ausgangsschneiden
(10) für die Lastausgleichsmittel (Meßdose 11).
19. Waage nach Anspruch 1 und 17, dadurch -■
gekennzeichnet, daß der Dämpfer (13) zwischen den Stegblechen (69) des Zwischenhebels (7) untergebracht
ist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19752528426 DE2528426C2 (de) | 1975-06-26 | Waage | |
CH418876A CH600314A5 (de) | 1975-06-26 | 1976-04-02 | |
SE7604122A SE7604122L (sv) | 1975-06-26 | 1976-04-08 | Vag |
NL7604146A NL7604146A (nl) | 1975-06-26 | 1976-04-20 | Weegtoestel. |
US05/696,286 US4088198A (en) | 1975-06-26 | 1976-06-15 | Load lever |
GB24870/76A GB1536749A (en) | 1975-06-26 | 1976-06-16 | Balance |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752528426 DE2528426C2 (de) | 1975-06-26 | Waage |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2528426B1 DE2528426B1 (de) | 1976-09-02 |
DE2528426A1 DE2528426A1 (de) | 1976-09-02 |
DE2528426C2 true DE2528426C2 (de) | 1977-04-14 |
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