DE2527561A1 - Tageslicht-entwicklungsmaschine - Google Patents

Tageslicht-entwicklungsmaschine

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    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/003Film feed or extraction in development apparatus
    • G03D13/005Extraction out of a cassette and splicing of the film before feeding in a development apparatus

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  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)

Description

AGFA-GEVAEHT AKTIENGESELLSCHAFT 20. Juni 1975
10-pa-gl
Leverkusen
PG 822/MG 1105
Tageslicht-Entwicklungsmaschine
Die Erfindung betrifft eine Tageslicht-Entwicklungsmaschine für Filme, bei der für ein Durchlaufverfahren nacheinander eine Anheftstation, ein Eingangsspeicher, Behälter mit verschiedenen Bädern, Trockenschränke und eine Ausgabestation angeordnet sind.
In Tageslicht-Entwicklungsmaschinen der eingangs genannten Art werden heute auch Filmstreifen entwickelt, die aus einer Vielzahl von aneirandergehängten Einzelfilmen mit Stehbildaufnahmen bestehen. Das Problem hier"! ei ist, Verbindungsstellen zu schaffen, die sich in den einzelnen Bädern für die Entwicklung, Fixierung und Bleichung nicht lösen, vor allem aber so haltbar sind, daß sie den mechanischen Beanspruchungen einer Durchlaufmaschine standhalten.
Bei Durchlauf-Entwicklungsmaschinen ist es bekannt, im Euhezustand f.er Kaschine einen Blankfilnteil in dieser
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zu "belassen, damit der als nächster zu entwickelnde Film nur an das Ende dieses Blankfilmteiles angehängt werden muß und damit in die Maschine eingefahren werden kann. Sobald das Filmende aus der Kassette gezogen wird, kann entweder der Film einer neuen Spule oder wieder ein Blankfilmteil an dieses Filmende angeheftet werden. Für die Zeit, die für das Anheften benötigt wird, ist am Eingang der Kaschine ein sog. Eingangsspeicher vorgesehen, in welchem eine Reihe fester Umlenkrollen und eine Reihe auf einem beweglichen Schlitten angeordneter Rollen vorgesehen sind. Die feste R^ihe der Rollen ist auf der Oberseite des Speichers angeordnet, wogegen der Schlitten im Normalbetrieb sich im unteren Teil befindet. Wenn rom Eingang her kein "Filmnachschub erfolgt, .verkürzen sich die Filmschleifen im Eingangs spe icher und der bewegliche Schlitten wird nachoben angehoben.
Bei der Entwicklung von Filmstreifen, die aus einer Vielzahl von einzelnen, zusammengeklebten Filmen bestehen, hat es sich herausgestellt, daß die meisten Filmrisse aufgrund mechanischer Banspruchungen entstehen, d.h., in erster Linie
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bei der Führung des Streifens um die Rollen mit einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser. Las "bedeutet, daß bei einer schlechten Klebestelle oder einem Einriß der Film bereits im Eingangsspeicher reißt. Die Wahrscheinlichkeit dafür, daß ein Filmriß bereits im Eingangsspeicher erfolgt, beträgt ca. 85-95 #· Um einen solchen Filmriß beheben zu können, muß der Speicher geöffnet werden. Da es sich um eine Tageslichtmaschine handelt, wird somit der gesamte Filmstreifen belichtet, der sich in diesem Speicher befindet. Gewöhnlich handelt es sich dann um eine Filmlänge von ca. 6 bis 10 Metern. Es könnte jedoch auch die Möglichkeit gewählt werden, bei einem Filmriß das Filmende durch die Maschine durchlaufen zu lassen und das abgerissene Teil wieder in die Kassette am Maschineneingang zurückzuziehen. Dies hat jedoch den großen Nachteil, daß nach erfolgtem Durchlauf ein neuer Blankfilm in die Maschine eingelegt werden muß, was mit einem sehr hohen Zeitverlust verbunden ist.
Bei den herkömmlichen Maschinen ist es außerdem üblich, die einzelnen Abteilungen in einer fortlaufenden Straße hintereinander anzuordnen. Dies hat jedoch den Nachteil,
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daß eine Bedienungsperson ständig zwischen dem Eingabe- und dem Ausgabeteil der Maschine hin- und herlaufen muß. Es ist zwar auch eine Entwicklungsmaschine für Kinefilme bekannt (DT-OS 2 021 119), bei der die Anordnung der einzelnen Abteilungen in der oben erwähnten Weise vorgenommen ist, der Film aber nach der Trocknung auf der Rückseite der Maschine zurückgeführt wird. Der oben erwähnte Nachteil ist damit immer noch nicht behoben, da auch bei einer solchen Vorrichtung zwei Bedienungspersonen vorgesehen sind, nämlich eine auf der Vorderseite der Maschine am Eingabeteil und die zweite auf der Rückseite der Maschine am Ausgabeteil. Die Bedienung von Entwicklungsmaschinen beschränkt sich jedoch nicht nur auf das Eingeben und Herausnehmen von Filmen, sondern umfaßt auch die Behebung von Störungen, insbesondere ein rechtzeitiges Eingreifen bei Filmrissen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Tageslicht-Entwicklungsmaschine der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß Filmverluste bei Filmrissen ohne wesentlichen Zeitaufwand so klein als möglich gehalten werden können, wobei die Bedienung der Maschine insgesamt vereinfacht sein soll.
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Die Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des beiliegenden Anspruchs 1 beschriebene Erfindung gelöst.
Kit der Erfindung wird erreicht, daß bei einen Filmriß im Eingangsspeicher das abgerissene Filmende bis in die zweite Anheftstation weiter läuft und darin mit einem Biankfilm versehen werden kann. Durch eine geeignete Wahl der geometrischen Abmessungen dieser zweiten Anheftstation ist das darin verbleibende und unbrauchbar gewordene Filmende höchstens 10 bis 20 cm lang. Eine durch eine Warneinrichtung, die unmittelbar auf den Filmriß anspricht, informierte Bedienungsperson kann die zur Änheftung notwendigen Vorbereitungen treffen, da gewöhnlich noch eine gewisse Zeit vergeht, bis das Filmende in die zweite Anheftstation gelangt. Für die dann zum Anheften noch notwendige kurze Zeit kann die Maschine ohne Schaden abgeschaltet werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Be-
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Schreibung eines Ausführungsbeispieles, das anhand von Figuren eingehend erläutert ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Tageslicht-Entwicklungsiaaschine gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht A der in Figur 1 gezeigten Maschine.
Jn Figur 1 ist mit 1 eine Tageslicht-Entwicklungs^iaschine dargestellt, die im wesentlichen aus folgenden Teilen besteht: An der Eingabeseite ist eine Kassette 2 vorgesehen, in die der zu entwickelnde Film 3 gegeben wird* Die Unterseite der Kassette 2 ist lichtdicht mit einem Eingabespeicher 4 verbunden, cer in Figur 2 iia einzelnen dargestellt ist. An den Eingangsspeicher 4 schließen sich hintereinander angeordnete Flüssigkeitsbehälter 5a kis 5d an. Neben dieser aus den Flüssigkeitsbehältern gebildeten Straße ist ein erster !Trockner 6a und ein zweiter trockner 6b angeordnet, welche ebenfalls eine Straße bilden und eine Rückführung des in ihnen laufenden Filmes 3 vorsehen* In dem verbleibenden Baum zwischen dem zweiten Trockner 6b und dem Eingabe speicher 4 sind baukastenmäßig
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verschiedene Einrichtungen vorgesehen, wie "beispielsweise Dosiervorrichtungen für die Bäder, ein Ausgabespeicher, Elektronik etc.
Auf der die Kassette 2 tragenden Schmalseite der Maschine ist außerdem eine Anheftstation 7» eine Blankfumspule 8 und eine Aufviekelspule 9 angeordnet. Die Aufwiekelspule dient zur Aufnahme des fertig entwickelten und getrockneten Filmes. Die Anheftstation 7 weist in wesentlichen eine zu öffnende Kammer auf, durch die der aus der Kassette 2 könnende Film läuft. An einer geeigneten Stelle in Bereich der Anheftstation 7 "bzw. des Eingabespeichers 4- und der Aufwickelspule 9 befindet sich auch eine Bedienungstafel (nicht gezeigt), von der aus seitens der Bedienungsperson die Maschine gesteuert werden kann.
In Fig. 2 ist der Eingabespeicher in vergrößerten Maßstab zum Teil im Schnitt wiedergegeben. Dabei ist der aus der Kassette 2 kommende Film zu erkennen, der in dem Speicher in zahlreichen Windungen über auf der Oberseite festangeordnete Rollen 10 und über auf der Unterseite auf einem beweglichen Schlitten 11 angeordnete, RoI-
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len 12 läuft. Der Schlitten 11 ist in vertikaler Sichtung nach oben verfahrbar. In dein Eingabespeicher ist außerdem eine Endrolle 13 angeordnet, über die der Film 3 läuft, bevor er in eine gegenüber dem Eingabespeicher lichtdicht abgeschlossene zweite Anheftstation 14 gelangt. Die zweite Anheftstation 14 weist im wesentlichen ein schmales Kästchen mit einer Rolle 15 auf, das von einem Deckel 16 lichtdicht verschließbar ist. Auf der Unterseite- des Kästchens ist ein Eingabeschlitz und an einer geeigneten Seite ein Ausgabeschlitz für den Film vorgesehen. Beide Schlitze sind so ausgebildet, daß ein in das Kästchen einfallendes Licht nicht über die Schlitze in die benachbarten Räume dringen kann. Neben der zweiten Anhe^tstation 14 ist eine aus der Maschine 1 herausklappbare Spule 18 mit Blankfilm angeordnet.
Im Eingabespeicher 4 ist neben der Endrolle 13 eine Abtasteinrichtung 17 angeordnet, die jedes über die Endrolle 13 laufende Filmende wahrnimmt und eine Steuereinrichtung zum Abschalten der Maschine betätigt. Die Steuereinrichtung (nicht gezeigt) schaltet die Entwicklungsmaschine mit einer Verzögerung ab, die genau der Zeit ent-
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spricht, die das Filmende von der Abtasteinrichtung I7 bis zur Anheftstation 14- benötigt.
Die Wirkungsweise der in den Figuren 1 und 2 beschriebenen Maschine ist nun folgendermaßen:
Venn davon ausgegangen wird, daß im Ruhezustand der Maschine durch die einzelnen Behandlungsteile ein Blankfilm eingezogen ist, so kann beim Betriebsbeginn nach dem Einsetzen säner den zu entwickelnden Film enthaltende Kassette 2 der Filmanfang in die erste Anheftstation geführt werden, in der das Ende des Blankfilmstreifens liegt. Blankfilmende und Filmanfang werden zusammengeheftet und die Maschine wird nach dem Verschließen der Anheftstation 7 angeschaltet. Der Blankfilmstreifen zieht den Film durch Eingangsspeicher, Flüssigkeitsbehälter und Trockner bis zur Aufwicklungsspule 9· Kommt der bereits entwickelte Filmanfang zur Aufwickelspule 9, so wird er hier von der Bedienungsperson von dem Blankfilmstreifen getrennt und an der Aufwickelspule befestigt. Zu diesem Vorgang ist vorzugsweise vor der Aufwickelspule 9 nach dem Trockner 2 ein Ausgabespeicher vorgesehen.
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Geht der Vorrat des zu entwickelnden Filmes 3 in der Kassette 2 zu Ende und gelangt das Filmende in die Anheftstation 7> so wird dieses Ende mittels einer hier nicht näher zu beschreibenden Einrichtung festgehalten. Zugleich wird ein Warnsignal abgegeben, so daß die Bedienungsperson veranlaßt wird, an das Ende einen Blankfilmstreifen von der Spule 8 anzuheften. Dazu muß sie lediglich die Kammer öffnen und Filmende mit Blankfilmanfang verbinden. Während dieser Zeit tritt der Eingabespeicher in Tätigkeit und der Schlitten 11 fährt nach oben. Anstelle des Blankfilmstreifens kann auch eine neue Kassette 2 eingesetzt und der Film daraus mit dem Filmende verbunden werden. Fach erfolgter Verbindung und dem Wiederverschließen der Anheftstation 7 senkt sich der Schlitten 11 langsam ab. Durch diese Speichereinrichtung kann der Film 3 während der Anheftvorgänge mit gleichbleibender Geschwindigkeit durch die Entwicklungsmaschine geführt werden.
Bei einem Filmriß, der wie eingangs gesagt hauptsächlich im Eingangsspeicher 4 auftritt, wird der eine Teil des Films durch den Kaschinenlauf weiter durch den Speicher gezogen. An der Endrolle 13 stellt die Abtasteinrichtung
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aas Filmende fest, wodurch die Entwicklungsmaschine mit einer Verzögerung abgeschaltet wird, und zwar dann, wenn das Filmende die zweite Anheftstation 14 erreicht hat. Mit der Abtasteinrichtung 17 kann zweckmäSigerweise auch ein Warnsignal verbunden sein, durch das die Bedienungsperson veranlaßt wird, für den Anheftvorgang bereit zu sein.
Zum Anheften braucht lediglich der Deckel 16 geöffnet zu werden, von der aufgeklappten Vorratsrolle ^8 ein Blankfilm an das Filmende geheftet und die Maschine wieder angeschaltet zu werden. Nachdem das Filmende an die Aufwickelspule 9 gelangt ist, wird der Blankfiln von diesen getrennt und die Maschine wieder angehalten. Der andere im Eingabespeicher verbliebene Filmteil kann inzwischen durch Drehen an einem Handrad 19 in die Kassette 2 zurückgeholt werden. Um die Entwicklung wieder fortführen zu können, wird der Eingabespeicher geöffnet und der von der Vorratsspule 18 kommende Blankfilm wird in einer ausreichenden Länge abgeschnitten, so daß er durch den unteren Schlitz in dem Kästchen 14 in den Eingabespeicher 2 eingeführt, dort eingelegt und bis zur Kassette 2 zurückgeführt werden kann- Sodann kann der abgerissene Filmanfang mit diesem Blankfilmende verbunden und der Entwicklungsvorgang wieder begonnen werden.
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Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist auch darin zu sehen, daß die Bedienung der Maschine von einer einzigen Bedienungsperson erfolgen kann, da durch die U-förmige Anordnung der einzelnen Behandlungsbehälter, Eingabeteil und Aufwickelteil, aber auch Bedienungstafel und zweite Anheftstation räumlich zusammengefaßt sind, so daß alle Tätigkeiten im wesentlichen von einer Stelle aus durchgeführt werden können.
Das Warnsignal wird gemäß der obigen Beschreibung' von der Abtasteinrichtung 17 abgegeben. Bei den heute sehr schnell laufenden Maschinen kann aber auch vorteilhaft sein, daß zusätzliche, den Filmriß unmittelbar erkennende Elemente für die Abgabe dieses Signals verwendet werden, beispielsweise eine Federrolle, die an dem Film 3 anliegt und bei Nachgeben der Filmspannung ihre Lage verändert und einen Schalter betätigt. Es kann aber auch der aufgrund des Filmrisses herabfahrendeSchlitten einen das Signal auslösenden Schalter betätigen. Damit wird das Warnsignal schon früher erfolgen, so daß der Bedienungsperson für ihre Vorbereitungen ausreichend Zeit bleibt.
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Für die Abtasteinrichtung 17 sind verschiedene Möglichkeiten vorstellbar, wie beispielsweise eine elektrische, magnetische, pneumatische oder optische Abtastung, sofern letztere wegen der Filmempfindlichkeit im Infrarot-Bereich arbeiten müßte« Als sehr zweckmäßig hat sich eine Drehzahl-Überwachung der Endrolle 13 herausgestellt. Dabei werden an der Seite der äußerst leichtgängigen Endrolle angebrachte Metall- oder Ferritplättchen von einen festangeordneten Sensorkopf inpulsmäßig abgetastet und bei ünterschreitung einer festzulegenden Drehzahl die Maschine abgeschaltet. Damit kann auch die gewünschte Verzögerung in Abhängigkeit zur Filmlaufgeschwindigkeit eingestellt werden.
- 14- -
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Claims (1)

  1. B 2 7 η Β
    AGFA-GEVAEHT AKTIENGESELLSCHAFT 20. Juni 1975
    10-pa-gl
    Leverkusen
    FG 822/MG 1105
    Patentansprüche
    Tageslicht-Entwicklungsmaschine für Filme, bei der für ein Durcnlaufverfahreη nacheinander eine Anheftstation, ein Eingangsspeicher, Behälter mit verschiedenen Bädern, Trockenschränke und eine Ausgabestation angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in der Filmlauffolge zwischen Eingangsspeicher (4) und erstem Badbehälter (5a) eine zweite Anheftstation (14) vorgesehen ist.
    2. Tageslicht-Entwicklungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Anheftstation (14) einen von außen über einen Deckel (16) zugänglichen Behälter aufweist, der zu den benachbarten Behältern hin lichtundurchlässige Schlitze besitzt.
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    PG 822/KG 1105
    3· Tageslicht-Entwicklungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Nähe der zweiten Anheftstation (14) eine Vorratsspule (18) für Blankfiln angeordnet ist.
    4. Tageslicht-Entwicklungsmaschine nach einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Eingabespeicher (4) nach der letzten Filmunlenkrolle eine Endrolle (13) und eine Abtasteinrichtung (17) vorgesehen sind, durch die das Filmende bei Filnriß wahrnehmbar ist und die den Kaschinenantrieb mit einer festlegbaren Verzögerung abschaltet.
    y. Tageslicht-Entwicklungsmaschinen nach einem der Ansprüche 1 bis ^, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung (17) oder eine andere, auf die Filmspannung ansprechende Detektoreinrichtung ein Warnsignal abgibt.
    6. Tageslicht-Entwicklungsraaschine nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß als Abtasteinrichtung (17) eine Drehzahl-Überwachung der Endrolle (13) vorgesehen ist, durch die die Maschine mit einer zur Filialaufgeschwindigkeit abhängigen Verzögerung abschaltbar ist.
    - 16 -
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    7' Tageslicht-Entwicklungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, da5 Anheftstation (7) 5 Eingangs speicher (4-), Aufwickelspule (9) und Bedienungstafel aufgrund einer U-fcrmigen Anordnung der Behandlungsbehälter X5a bis 5d, 6a, 6b) an einen einzigen Bedienungsfeld zusammengefasst sind.
    8. Tageslicht-Ehtwicklungsnaschine nach Anspruch 7■> dadurch gekennzeichnet, daß sich die zweite Anheftstation (14) in dem Bedienungsfeld befindet.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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    Leerseite
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