DE2527021C3 - Ventilgehäuse für ein Dreiwegeventil, insbesondere für eine Wärmeträgerarmatur - Google Patents
Ventilgehäuse für ein Dreiwegeventil, insbesondere für eine WärmeträgerarmaturInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K27/00—Construction of housing; Use of materials therefor
- F16K27/10—Welded housings
- F16K27/102—Welded housings for lift-valves
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Description
Die Erfindung betrifft ein Ventilgehäuse für ein Dreiwegeventil, insbesondere für eine Wärmeträgerarmatur,
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Ventilgehäuse für Dreiwegeventile sind als Gießkonstruktion bekannt, Sie werden insbesondere in
Flanschausführung gebaut. Von den drei Anschlußstutzen liegen bei der bekannten Gußkonstruktion die
Anschlußöffnungen des Einlaßstutzens und eines Auslaßstutzens auf gegenüberliegenden Seiten des Ventilgehäuses
in gleicher Höhe und der dritte ebenfalls als Auslaßstutzen dienende Anschlußstutzen verläuft senkrecht
zu den beiden seitlichen Anschlußstutzen koaxial zu den Ventilsitzen an einer Stirnseite des Gehäuses. An
der anderen Stirnseite des Gehäuses ist die mit dem Ventilteller verbundene Spindel herausgeführt. Das
bekannte Ventil ist derart gestaltet, daß der Strömungsweg vom seitlichen Einlaß schräg zu dem stirnseitig
ί hinausgeführten Austrittsstutzen in den Raum zwischen den beiden vom doppeltwirkenden Ventilteller beherrschten
Ventilsitzen und dann je nach Stellung des Ventiltellers ohne Wendepunkt axial durch den einen
Ventilsitz und den stirnseitig angeordneten Anschluß-
Hi stutzen, oder nach Umlenkung in die entgegengesetzte
Axialrichtung in den Raum hinter dem anderen Ventilsitz und von dort nach einer scharfen Umlenkung
um weniger als 90° wieder radial durch den seitlich am Ventilgehäuse mündenden Austrittsstutzen verläuft.
r> Durch einen derartigen Verlauf des Strömungsweges
ist die Gießform für das Dreiwegeventil verhältnismäßig kompliziert und aufwendig und außerdem kommt es
zu verhältnismäßig großen Druckverlusten im Ventil. Letzteres ist insbesondere nachteilig bei Wärmeiräger-
Ji) medien.
Bei dem bekannten Ventil muß der Ventilteller beidseitig geführt sein. Dies geschieht für diejenige
Seite, welche dem stirnseitig herausgeführten Anschlußstutzen zugewendet ist, durch eine in diesem Anschluß-
."■> stutzen ausgebildete Führungsplatte, die mit Durchbrechungen
für das Strömungsmedium vergehen ist. Durch eine derartige Maßnahme sind die Druckverluste weiter
erhöht. Damit bei dem bekannten Ventil der Ventilteller in den Raum zwischen den beiden Ventilsitzen
«ι eingebaut werden kann, ist der stirnseitig herausgeführte Anschlußstutzen einstückig mit dem ihn beherrschenden
Ventilsitz und an das Ventilgehäuse angeflanscht. Dies erfordert eine zusätzliche, genau zu bearbeitende
Sitz- und Dichtfläche.
Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, ein Ventilgehäuse für ein Dreiwegventil der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, welches weniger aufwendig in der Herstellung ist und ausreichend groUc Durchgangsqucrschnitlc
ermöglicht, so day !rot/ der vorhan-
iii denen Umlenkungcn im Strömiingsweg geringe Druckverlustc
erzielt werden.
Dies wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale im Anspi uch I erreicht.
Durch eine derartige crfindungsgcmäUc Gestaltung
·'· des Ventilgchäuscs kann dieses als verhältnismäßig
einfache Schweißkonstruktion ausgeführt werden. Das Außenrohr erhält stirnseilig zwei /.. B. als Flachböden
oder als Klöpperboden ausgeführte Deckel, die
angeschweißt sein können und in welchen einerseits der
'·" den dritten Anschlußstutzen bildende Rohrslut/.cn und
andererseits der die Vcntilsiange aufnehmende Röhrst
Jt/.cn angeschweißt sind. Letzterer Rohrstutzen kann nach außen unter Bildung des Ventilspindelgehäuses
entsprechend verlängert sein. Die beiden seitlichen
'<'· Anschlußsiut/.cn werden für den im Auljenrohr
mündenden Anschlußslutzen mil dem Außenrohr, und für den in dem einen Rohrstutzen mündenden
Anschlußstuizen mit dem Außenrohr und diesem Rohrstutzen verschweißt.
"" Dabei sind vcrhällnismäßig grolk FrcihcilsgrudG für
die Wahl der Durchgangsqucrschnittc im Ventil vorhanden, so daß die Durchgangsquerschnitte trotz
der vorhandenen Umlenkungen im Strömungsweg ausreichend groß gemacht werden können, daß
" überraschend geringe Druckverluste entstehen.
Der die Ventilstangc aufnehmende Rohrstutzen eignet sich außerdem gut zu einer einseitigen und dabei
einwandfreien Führung des Ventiltellers, indem die
Ventilstange in diesem Rohrstutzen auf der dem Ventilteller abgewendeten Seite der Mündungsstelle
des AnschluOstutzens mit einem Führungskolben geführt wird,
Durch die aufgrund der erfindungsgemäßen Schweißkonstruktion
gegebene Länge des Rohrstutzens, der auch noch entsprechend nach außen verlängert sein
kann, steht die zur Verstellung des Ventiltellers erforderliche i'ührungslänge für den Führungskolben
zur Verfügung.
Ein geschweißtes Ventilgehäuse mit einem seitlich mündenden Anschlußstutzen und einem koaxial zum
Ventilsitz in das Gehäuse hineinragenden Rohrstutzen, von dessen Ende der Ventilsitz ausgebildet wird, ist aus
der DE-OS 18 05 875 an sich bekannt. Hierbei handelt es sich jedoch um ein Zweiwegeventil, wodurch ein
Vorbild entfällt, bei einem Dreiwegeventil auch den anderen Ventilsitz am Ende eines zweiten Rohrstutzens
auszubilden, durch welchen die Ventilstange hindurchgeführt ist, in welchen der eine seitliche Anschlußstutzen
mündet und welcher mit dem Außenrohr einen Ringraum bildet, in den der andere seitliche Anschlußstutzen
des Dreiwegeventils mündet.
Wie oben bereits erwähnt, lassen sich die Durchgangsquerschnilte
im Ventil für einen möglichst geringen Druckverlust auswählen. Hierzu ist vorteilhaft
der die Ventilstange aufnehmende Rohrstut ^n in seiner
lichten Querschnittsfläche um mehr als die Querschnittsfläche des an den Ventilteller angrenzenden
Teils der Ventilstange größer als der andere Rohrstutzen. Dies ergibt gleiche Strömungsquerschnitte für
beide Strömungen durch den einen oder anderen Ventilsitz, weil durch letzteren das Strömungsmedium
gerade abfließt, während es im erstcrcn Rohrstutzen in den seitlich mündenden AnschluBstutzen umgelenkt
wird. Wenn man in der angegebenen Weise die Slrömungsquerschnitte in den Rohrstutzen entsprechend
unterschiedlich macht, lassen sich trol/, der
Strömungsumlenkung in dem einen Rohrstutzen für beide durch die Ventilsitze hindurchgehenden Strömungen
bis zum Austritt aus dem Ventil gleiche Druckvcrlustc erreichen. Bevorzugt sind die Strömungsquerschnitte
für sämtliche drei Anschlussstutzen uniercinander gleich groß.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung zur Erzielung
eines möglichst geringen Druckverlusies ist die freie Qucrschnittsflächc des Ringraumes zwischen dem
die Vcntilstange aufnehmenden Rohrstutzen una dem Außenrohr größer als dor lichte Querschnitt eines der
Anschlußstutzen. Hierdurch können die im Ventil erforderlichen Umlcnkungen und Umkchriingen des
.Strömungsmediums in einem möglichst großen freien Querschnitt stattfinden. Da der Druckverlust vom
Quadrat der Strömungsgeschwindigkeit abhängig ist, kann auf diese Weise ein geringer Druckverlust tro'.z
der zahlreichen Umlenkungen im Ventil erhalten werden.
Wenn der eine seitlich in das Außenrohr mündende Anschlußstutzen als Einlaßstutzen dient, kann das
Strömungsmedium je nach Stellung des Ventiltellers auf dem einen oder anderen Ventilsitz durch den axial
herausgeführten Anschlußstutzen oder den im anderen Rohrstutzen mündenden, ebenfalls seitlich aus dem
Ventilgehäuse herausgeführten Anschlußstutzen strömen. Auch Zwischenstellungen des Ventiltellers unter
Aufteilung der aus diesen beiden Anschlußstutzen fließenden Ströme sind möglich. Umgekehrt können
auch diese beiden zuletzt genannten Anschlußstutzen zusammen oder einzeln als Eintrittsstuizen angeschlossen
werden, wobei im ersten Fall ein einsprechendes Mischen der beiden Eininttsströme durch entsprechende
Zwischenstellungen des Ventiliellers zwischen den Ventilsitzen erzielt wird.
Mit Vorteil ist der Ventilteller, oder wenigstens sein
seine Dichtflächen aufweisender Teil mit dem zugehörigen Ende der Ventilstange verschraubt, so daß er
nachträglich gelöst und ausgewechselt oder nachbearbeitet werden kann. Hierzu ist eine seitliche öffnung im
Außenrohr des Ventilgehäuses erforderlich, durch welche der Ventilteller nach dem Lösen von der
Ventilstange oder der abgelöste Teil des Ventilteller
hindurchpaßt. Die seitliche öffnung ist im Bereich eines Ventilsitzes in der Umfangsfläche des Außenrohres
ausgebildet und mit einem anflanschbaren Flanschdekkel verschließbar. Durch eine derartige Anordnung der
Öffnung ist der Ventilteller von außen her zugänglich, ohne daß e;, dadurch zu einer Lageverschiebung der drei
Anschlußstutzen kommt. Ein de ..:rt ausgebildetes Ventilgehäuse ist daher insbesondere als Gehäuse eines
Einschweißventils geeignet.
Ein aus Einzelteilen zusammengesetztes Dre'wegeventilgehäuse
mit durch eine seitliche, verschließbare Öffnung ausbaubarem Verschlußteil ist an sich bekannt
(FR-PS 20 78 989).
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles, welches aus der Zeichnung
ersichtlich ist. näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Axialschnitt durch ein Dreiwegeventil und
Fig. 2 eine Seitenansicht des Drciwegeventils aus F i g. 1 aus der Richtung von rechts in Fig. 1.
Wie aus Fig. ί ersichtlich, ist das dargestellte
Dreiwegeventil im wesentlichen vollständig als verhältnismäßig einfache Schweißkonstruktion ausgeführt. Das
Ventilgehäuse ist aus einem Außenrohr 1 gebildet, an
dessen beiden Stirnseiten jeweils ein als Klöppel boden ausgebildeter Deckel 2, 3 angeschweißt ist. In
Mittelöffnungen der Deckel sind jeweils ein in das Audenrohr hineinragender Rohrstutzen 4, 5 angeschweißt,
wobei der Rohrstutzen 4 größer als der Rohrstutzen 5 ist. An ihren einander zugekehrten Fnden
der Rohrstutzen 4, 5 ist jeweils ein Ventilsitz 6, 7 durch
Panzerung der Rohrstutzenenden mit einem harten Edelstahl gebildet. Durch den größeren Rohrstutzen 4
ist die mit dem plattenförmigen Ventilteller 8. der doppeltwirkend mit den beiden koaxialen Ventilsitzen 6,
7 zusammenwirkt und hierzu zwischen den beiden Ventilsitzen angeordnet ist, verbundene Ventilstange 9
herausgeführt, so daß der Ventilteller 8 mittels der zugehörigen Ventilspindel 10 über ein Handrad Il
wahl-,eise zu dem einen oder anderen Ventilsitz 6, 7
verstellt werden kann.
Der im Durchmesser kleinere Rohrstutzen 5 dient gleichzeitig als Anschlußstutzen 12. Ein weiterer
Anschlußstutzen 13 ist gegenüber den Ventilsitzen 6, 7 zur Ventilspindelseite hin versetzt mit dem Außenrohr 1
verschweißt und mündet radial in den Ringraum 14 zwischen dem Außenrohr 1 und dem größeren
Rohrstutzen 4. Diametral gegenüberliegend zum Anschlußstutzen
13 und koaxial dazu ist der dritte Anschlußstutzen 15 durch das Außenrohr 1 hindurchgeführt
und mit diesem verschweißt. Dieser Anschlußstutzen 15 mündet seitlich in den größeren Rohrstutzen 4
und ist mit diesem ebenfalls verschweißt.
Die Nennweiten der Anschlußstutzen 12, 13, 15 entsprechen jeweils der Nennweite des Ventils. Die
lichte Querschnittsfläche des größeren, die Ventilstange aufnehmenden Rohrstutzens 4 ist gegenüber dem
lichten Querschnitt der Anschlußstutzen um mehr als die Querschnittsfläche des Verbindungsstücks 9 größer.
Der freie Querschnitt des Ringraumes 14 zwischen dem
Rohrstutzen 4 und dem Außenrohr 1 ist noch größer als die Querschnitte der Anschlußstutzen 12, 13, 15. Durch
diese Querschnittswahl wird trotz der zahlreichen Umlenkungen im Ventil ein geringer Druckverlust
erreicht.
Am spindelscitigen Rndc der Ventilstange 9 ist ein
Führungskolben 16 mit den erforderlichen Toleranzen
im Rohrstutzen 4 geführt. Der Führungskolben 16 isi in seinem axial mutieren Teil im Durchmesser verkleinert,
so daß an seinen Stirnenden 2 im Abstand voneinander angeordnete ringförmige Rihrungsflächen 17, 18
entstehen. Zur Ventilspindel 10 hin ist an der entsprechenden Stirnfläche des Rihmngskolbens 16 ein
kappenlörmiges Wälzkugclgehäusc 19 angeschweißt, in
welches durch eine Axialbohrung 20 das finde der Ventilspindel 10 mit einer Ringnut 21 hineinragt. In der
Ringnut 21 laufen Wälzkugeln 22. die durch eine seitliche Zuführbohrung 23 im Kugeigehause 19
eingeführt sind. Die Wälzkugeln 22 stützen sich außerdem an einer rings der Axialbohrung 20 für das
Ende der Ventilspindel ausgebildeten Innenschulter ab.
so daß sie gleichzeitig als Mitnehmer für den l'ührungskolben 16 und damit den Ventilteller 8 beim
Herausschrauben der Ventilspindel dienen. Das Ende der Ventilspindel ist stirnseitig ballig ausgeführt und an
tier entsprechenden Stirnseite des Rihrungskolbens 16
gleitend abgestützt.
Der Rohrstutzen 4 ist nach außen über eine Verlängerung 24 um ein beträchtliches Stück verlängert
und trägt am Ende der Verlängerung 24 einen Flansch fur den mit dem Muttergewindestück 26 verschweißten
(iegenflansch 27 des Ventilspindelgehäuses. Die beiden
Mansche 25 und 27 sind über einen Dichtring 28 abgedichtet. Zur Abdichtung der Ventilspindel 10 gegen
das Innere des Ventilgehäuses ist einerseits am Wälzkugelgehäuse 22 und andererseits am Mutterge-
~:_ r-„t.—u-l~ -
ι :n.
Es ist ersichtlich, daß die beiden Flansche 25 und 27
auch nahe am zugeordneten Deckel 2 des Ventilgehäuses etwa an der Stelle 30 angeordnet sein können, wobei
dann zwischen dem Muttergewindestück 26 und dem Gegenflansch 27 ein entsprechendes Verbindungsrohr
eingeschweißt wird, welches gegenüber dem Durchmesser des Rohrstutzens 4 verkleinert sein kann.
Wie aus den Fig. I und 2 ersichtlich, ist im Bereich
des ventilspindelseitigen Ventilsitzes 6 eine Öffnung 31 an der Umfangsfläche des Außenrohrs 1 durch einer
kurzen Rohrstutzen 32 ausgebildet. Im dargestellter Fall verläuft der Rohrstutzen 32 mit seiner Achs«
senkrecht zu den Achsen der Anschlußstutzen 13 und 15 Der Durchmesser der Öffnung 31 ist, wie ersichtlich
größer als der Durchmesser des plattenförmiger Ventiltellers 8, so daß dieser durch die Öffnung que
hindurchpaßt. Der plattenförmigc Ventilteller 8 isl an
Stirnende der Ventilstangc 9 über einen mit diese einstückigen Schratibbol/en 3} und eine Mutler 3'
verschraubt, die am Ventilteller 8 durch Schweißpunktt 35 gesichert werden kann. Nahe an dem Ventilteller i
sind an der Ventilstange 9 /wci Schlüsselflächen 3(
ausgebildet, die in Fig. I um 90 um die Ventilachs
verdreht eingezeichnet sind. Der die öffnung 3 bildende Rohrstutzen 32 trägt am l-.ndc einer
angeschweißten Flansch 37. welcher mit einem Flansch deckel 38 über einen Dichtring 39 abgedichtet /im
Verschließen der Öffnung 31 verflanscht werden kann.
Es ist ersichtlich, daß durch die vorstehend beschrie
bene Schraubbefestigung des Ventiltellers 8 und dii Anordnung der Öffnung 31 der Ventilteller 8 an- oder
abgeschraubt werden kann, so daß er nachgearbeite oder ausgetauscht werden kann. Hierzu wird der
Ventilteller 8 mittels der Ventilspindel 10 in eint Zwischenstellung zwischen den Ventilsitzen 6 und 7
gebracht, in welcher mit entsprechenden Schlüsselr einerseits die Ventilstange 9 an den Schlüsselflächen 3f
und andererseits die Mutter 34 durch die öffnung 31 hindurch erfaßt werden können. Die Mutter 34 kam
auch durch den Anschlußstutzen 12 hindurch mit einen Steckschlüssel verschraubt werden. Nach dem Löser
der Schraubverbindung kann der Ventilteller 8 durch die öffnung 31 hindurch herausgenommen werden. Eint
derartige Ausführungsform eignet sich insbesondere be einem Einschweißventil, weil hierbei der Ventilteller f
durch die öffnung 31 hindurch zugänglich ist. ohne daf. die Lage des Ventils oder eines der Anschlußstutzen 12
Rohren verschweißt festgelegt bleiben. Die Ausbildung
der Dichtflächen am Ventilteller 8 aus einem weicher Metall ermöglicht das einfache Nacharbeiten. D:
Anschlußstutzen 12, 13, 15 können jedoch für eine Flanschausführung des Ventils auch mit entsprechenc
angeschweißten Flanschen verschen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Ventilgehäuse für ein Dreiwegeventil, insbesondere für eine Wärmeträgerarmatur, mit zwei koaxial
einander gegenüberliegenden Ventilsitzen, zwischen denen ein abwechselnd zum einen oder anderen
Ventilsitz über eine durch den einen Ventilsitz hindurchgeführte Ventilstange und eine mit dieser
verbundene Ventilspindel verstellbarer Ventilteller angeordnet ist, und mit drei AnschluBstutzen, von
denen einer koaxial zu den Ventilsitzen und zwei seitlich am Ventilgehäuse angeordnet sind und von
denen zwei jeweils mit dem Raum auf der dem Ventilteller abgewandten Seite der Ventilsitze und
der dritte mit dem Raum zwischen den Ventilsitzen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventilgehäuse in Schweißkonstruktion ausgeführt und aus einem Außenrohr (1) gebildet ist,
in welches von beiden Enden her zwei koaxiale Rohrstutzen (4, 5) hineinragen, an deren inneren
Enden die Ventilsitze (6, 7) ausgebildet sind und von denen der eine Rohrstutzen (4), durch welchen die
Ventilstange (9) hindurchgeführt ist, mit dem Außenrohr (1) einen Ringraum (14) bildet, in welchen
der eine seitliche Anschlußstutzen (13) mündet und durch weichen der andere seitliche Anschlußstuizen
(15) in den die Ventilstange (9) aufnehmenden Rohrstutzen (4) mündend hindurchgeführt ist, und
der dritte Anschlußstutzen (12) von dem anderen Rohrstutzen (5) gebildet ist.
2. Ventilgehäuse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hie Ventilstange (9) aufnehmende Rohrstutzen (4) in seiner lichten
Querschnittsfläche um mehr als die Querschnitisfläche des an den Ventilteller (8) angrenzenden Teils
der Ventilstange (9) größer als der andere Rohrs;ut/.en(5)ist.
3. Ventilgehäuse nach einem der Ansprüche 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche des Ringraums (14) zwischen dem die Vcntilstange
(9) aufnehmenden Rohrstutzen (4) und dem Außenrohr (1) größer als der lichte Querschnitt eine·;
der Anschlußstutzen (12,13,15) ist.
4. Ventilgehäuse nach einem der Ansprüche I bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenrohr (1) eine seitliche Öffnung (31) aufweist, durch welche
der von der Ventilstange lösbare, die Dichtflächen tragende Teil des Ventilteilers (8) hindurchpaßt und
welche im Bereich eines Ventilsitzes (6) an dem Außenrohr (1) angeordnet und mit einem Flanschdeckel
(38) verschließbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752527021 DE2527021C3 (de) | 1975-06-18 | 1975-06-18 | Ventilgehäuse für ein Dreiwegeventil, insbesondere für eine Wärmeträgerarmatur |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752527021 DE2527021C3 (de) | 1975-06-18 | 1975-06-18 | Ventilgehäuse für ein Dreiwegeventil, insbesondere für eine Wärmeträgerarmatur |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2527021A1 DE2527021A1 (de) | 1976-12-23 |
DE2527021B2 DE2527021B2 (de) | 1979-10-31 |
DE2527021C3 true DE2527021C3 (de) | 1980-07-10 |
Family
ID=5949292
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752527021 Expired DE2527021C3 (de) | 1975-06-18 | 1975-06-18 | Ventilgehäuse für ein Dreiwegeventil, insbesondere für eine Wärmeträgerarmatur |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2527021C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5370354A (en) * | 1994-04-01 | 1994-12-06 | Emerson Electric Co. | Hermetic solenoid operated valve structure and method of manufacturing the same |
DE102006029833A1 (de) * | 2006-06-27 | 2008-01-03 | Viega Gmbh & Co. Kg | Absperrventil, insbesondere Schrägsitzventil |
CN106838415B (zh) | 2015-02-16 | 2022-08-12 | 艾欧史密斯(中国)热水器有限公司 | 比例阀阀体以及比例阀 |
-
1975
- 1975-06-18 DE DE19752527021 patent/DE2527021C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2527021B2 (de) | 1979-10-31 |
DE2527021A1 (de) | 1976-12-23 |
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Legal Events
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