DE2526567C2 - Fernbetätigbare Türverriegelung - Google Patents

Fernbetätigbare Türverriegelung

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DE2526567C2
DE2526567C2 DE19752526567 DE2526567A DE2526567C2 DE 2526567 C2 DE2526567 C2 DE 2526567C2 DE 19752526567 DE19752526567 DE 19752526567 DE 2526567 A DE2526567 A DE 2526567A DE 2526567 C2 DE2526567 C2 DE 2526567C2
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bolt
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DE19752526567
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Thomas Daniel van Papendrecht Beek
Johan George Klaaswaal Okkerse
Salomon Schiedam Stad
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BEEK, THOMAS DANIEL VAN, PAPENDRECHT, NL OKKERSE,
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B47/0046Electric or magnetic means in the striker or on the frame; Operating or controlling the striker plate
    • E05B47/0047Striker rotating about an axis parallel to the wing edge

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  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

3 4
geschützt ist Auch darin unterscheidet sich die erün- pungsaussparung, die bei einem verschiebbaren Riegel, dungsgemäße Türverriegelung also wesentlich von der z. B. einer Schließfalle, nicht erforderlich ist, entspricht bekannten, bei welcher durch den vorn offenen Schließ- der vorderen öffnung des Schließbehälters gemäß behälter ein Zugriff der riegelnden Falle (3) zwecks Ent- GB-PS 18 689 A. D. 1913 und dem Ausschnitt (m) in der fernung derselben aus dem Riegelfänger (13) möglich 5 Vorderwand des Kastens (a) gemäß CH-PS 31 707. erscheint (siehe Fig. 1 und 2). Die bevorzugte Ausführungsfonn, die wie die Tür-Aus der CH-PS 31 707 ist bekannt eine fernbetätigba- verrriegelung gemäß GB-PS 18 689 A. D. 1913 mit einer re Türverriegelung (Fig. 1 und 2) mit einem am festste- fernbetätigbaren Stange versehen ist, die mit dem Riehenden Türrahmen anzubringenden Schließbehälter (a) gelfänger mechanisch gekoppelt ist, zeichnet sich dasowie einem am beweglichen Türflügel anzubringenden 10 durch aus, daß die Stange am Knie eines Kniehebels Riegel nännich der SchließfaHe (n), der bei geschlosse- angreift, dessen beide Arme am Riegelfänger bzw. ner Tür, wenn der Türflügel in der vom Türrahmen Schließbehälter angelenkt sind und in gestreckter Form bestimmten Schließebene angeordnet ist, durch eine in die Bewegungsrichtung des käfigförmigen Riegelfänöffnung des Schließbehälters (a) an dessen innerer gers zeigen. Dadurch bleibt die geringe Bautiefe der Schmalseite in einen Hohlraum desselben eingreift; und 15 erfindungsgemäßen Türverriegelung in Eingriffsrichmit einem am Schließbehälter (a) gelagerten Riegelfän- tang des Riegels, dessen Fänger nur einen kurzen Hub ger, nämlich dem Stellstück (b), wobei der Riegelfänger hat, erhalten und es wird außerdem sicherheitstechnisch (b) zwischen einer Verriegelungsstellung (2), in der er erreicht, daß der Riegelfänger in seiner Verriegelungsden Riegel (n) aufnimmt, und einer Entriegelungsstel- stellung, in welcher der Kniehebel gestreckt oder sogar lung, in der er vom Riegel (n) entfernt ist, verschiebbar 20 ein wenig überstreckt ist, auch dann verharrt, wenn es ist, nämlich elektromagnetisch. gelänge, den Riegelfänger in seine Entriegelungsstel-
Diese bekannte Türverriegelung, die wegen des Feh- lung zu drücken.
lens einer Materialaussparung im Riegelfänger (b) für Schließlich zeichnet sich die bevorzugte Ausfühden Eintritt des Riegels (n) gattungsfremd ist, weist zwar rungsform aus durch mindestens einen elektrischen Türinsoweit ein kennzeichnendes Merkmal des Hauptan- 25 kontakt, der durch Verschieben des käfigförmigen Riespruches auf, als auch bei ihr wie bei der erfindungsge- gelfängers in dessen Verriegelungsstellung bzw. eines mäßen Türverriegelung der Riegelfänger (b) bei ge- bewegbar am Türflügel gelagerten Riegels in den zur schlossener Tür parallel zur Eingriffsrichtung des Rie- Verriegelung bereitgestellten käfigförmigen Riegelfängels (n) bewegbar ist, besitzt jedoch nicht die Ausbil- ger betätigbar ist. Diese Türkontakte signalisieren eindung und Anordnung des Riegelfängers in bezug auf 30 zein, daß Verriegelungsbereitschaft des Riegelfängers den Riegel gemäß Kennzeichen des Hauptanspruehes. bzw. Riegels, und gemeinsam, daß Verriegelung besteht Dennoch löst die bekannte Türverriegelung die oben Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichgestellte Erfindungsaufgabe, allerdings nicht mit der er- nung näher erläutert werden, in der beispielsweise eine wünschten Nebenwirkung der vollkommenen Abschir- Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schließbemung des Riegels gegen jeden Zugriff, ist doch die 35 hälters dargestellt ist Es zeigt
SchließfaHe (n) durch Eindringen in den Spalt zwischen F i g. 1 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen
Türflügel und Stellstück (b), das die vordere Fallenaus- Schließbehälters mit montierter Schließplatte,
trittsöffnung (m) des Schließbehälters (a) schließt, und F i g. 2 eine Vorderansicht des Schließbehälters mit
anschließendes Wegschieben des Stellstückes (b) vom weggenommener Schließplatte,
Türflügel in den Schließbehälter (a) hinein, woran das 40 Fig.3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III von
Zahnstangengetriebe (d, e) mit Elektromotor (f, g, h) Fig.2,
nicht hindern kann, freilegbar, so daß die SchließfaHe F i g. 4 schaubildlich die Schließplatte und
ihre Schließfunktion infolgedessen völlig verlieren kann. F i g. 5 schaubüdlich das Türgerüst.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfin- In F i g. 1 deutet die Bezugsziffer 1 die Hülle des dungsgemäßen Türverriegelung weist der Schließbehäl- 45 Schließbehälters an. In der Hülle 1 ist ein käfigförmiger ter ein Gehäuse mit einseitiger öffnung und eine diese Riegelfänger 2, während an der Vorderseite der Hülle wenigstens zum Teil bedeckende Schließplatte mit ei- eine Schließplatte 3 befestigt ist, versehen mit einer Öffnern Ausschnitt für den Eintritt des Riegels in das Ge- nung 4 zur Aufnahme des nicht dargestellten Riegels. In häuse auf, welche mit einer Ausstülpung versehen ist, der Schließplatte 3 sind öffnungen 5 angebracht zur die in der Verriegelungsstellung des käfigförmigen Rie- 50 Befestigung der Schließplatte in das Türgerüst mittels gelfängers in dessen Hohlraum eingreift und dabei mit Schrauben und sind öffnungen 6 vorgesehen zur Befeihrer Wandung in Schließrichtung des Türflügels an der stigung der Schließplatte auf die Hülle 1 mittels Schrau-Käfigwandung des Riegelfängers anliegt Die Schließ- ben.
platte macht es unmöglich, bei geöffneter Tür in Ein- In F i g. 2 ist eine Vorderansicht des erfindungsgemä-
griffsrichtung des Riegels am Riegelfänger anzugreifen 55 Ben Schließbehälters dargestellt. Der käfigförmige Rie-
und diesen in seine Entriegelungsstellung zu schieben gelfänger 2 ist mit einer Öffnung 7 zur Aufnahme einer
und ihn in dieser eventuell festzulegen. Die Ausstülpung Ausstülpung 24 in die Schließplatte 3 versehen, welche
der Schließplatte bewirkt mit der gewählten Ausgestal- Ausstülpung zur Aufnahme des Nachtriegels dient und
tung und Anordnung, daß die Schließplatte bei BeIa- von welcher Ausstülpung die Wände an den Innenwän-
stung in Schließrichtung des Türflügels mittels des die 60 den des Käfigs 2 an bzw. der oberen, unteren und hinte-
AuSStÜlDUne Stützenden RieirelfäniTers entlastet wird rpn Spitp Hpc kfäfioc anliocTon Ttof ]rSfiit(liTrnlna Dj^rrgj.
der sich notfalls seinerseits über das Gehäuse des fänger 2 ist mit Führungsstangen 8 versehen, die den
Schließbehälters am Türrahmen abstützt. Riegelfänger an Rädchen 9 entlang führen, von denen
Bei der bevorzugten Ausführungsform weist die Aus- zwei an der Oberseite und zwei an der Unterseite der stülpung der Schließplatte des Schließbehälters auf ih- 65 Hülle 1 befestigt sind. In der Hülle 1 ist ein Elektroma-
rer in Öffnungsrichtung des Türflügels gelegenen Seite gnet 10 zur Erregung der Bewegung des Riegelfängers 2
eine Aussparung für den Durchtritt eines unverschieb- angebracht. In dem Elektromagnet 10 ist ein bewegli-
bar am Türflügel gelagerten Riegels auf. Diese Ausstül- eher Kern 11 vorhanden, der an seinem Ende erelenkie
an einer Stange 12 in dem Befestigungspunkt 13 befestigt ist Die andere Seite der Stange 12 ist im Befestigungspunkt 14 gelenkig an zwei Armen 15,16 befestigt. In Fig.3 ist im Schnitt nach der Linie III-III von Fig.2 deutlich angegeben, wie die Form der Hülle 1 gewählt ist. Der käfigförmige Riegelfänger 2 ist hier in ausgeschobener Stellung dargestellt, wobei aus der Zeichnung ersichtlich ist, daß in diesem Falle die Arme 15,16 in der Verlängerung voneinander liegen oder einigermaßen durch die Totstellung hindurch geschoben sein können. Der Arm 15 ist in dem Befestigungspunkt
17 gelenkig mit dem käfigförmigen Riegelfänger 2 verbunden während der Arm 16 in dem Befestigungspunkt
18 gelenkig mit der Hülle 1 des Schließbehälters verbunden ist Ein Mikroschalter 19 dient zum Indizieren, daß der Riegel in der ausgeschobenen Stellung in dem Riegelfänger 2 angekommen ist Ein Mikroschalter 20 ist zum Indizieren vorgesehen, daß der Riegelfänger 2 sich in der ausgeschobenen Stellung befindet Elektrische Leitungsdrähte 21 dienen zur Zuführung der Erregung zu dem Elektromagnet 10 sowie zur Abführung der Signale der Mikroschalter 19 und 20.
Der Schließbehälter gemäß der Erfindung wirkt wie folgt: wenn die Tür geöffnet werden muß, wird auf dem zentralen Schalttafelfeld durch einen Bedienungsmann der diesbezügliche Bedienungsknopf eingedrückt, wonach der Elektromagnet 10 erregt und die mit dem beweglichen Kern 11 verbundene Stange 12 zurückgeschoben wird, wodurch die Arme 15 und 16 von der Lage in der Verlängerung voneinander aus zurückbewegt werden bis sie einen derartigen Winkel miteinander machen, daß der Riegelfänger 2 vollständig zurückgeschoben ist Wenn die Tür nun zufällt schließen sich zwei im Türgerät angebrachte Reed-Kontakte, wodurch der Elektromagnet 10 nicht mehr erregt wird, wonach der bewegliche Kern 11 infolge des Druckes einer Feder 25 ausschiebt und also auf entsprechende Weise wie beim Einschieben der Riegelfänger 2 durch das System von Armen 15/16 und Stangen 12 ausgeschoben wird.
Die Abschrägungen 22 und 23 dienen um zu ermöglichen, daß der Schließbehälter in eine öffnung im Türgerüst geschoben werden kann, die wenigstens teilweise kleiner als die Länge des Schließbehälters ist Dadurch wird erzielt, daS eine noch bessere Einschließung des Schließbehälters erhalten wird.
Aus Fig.4 ist die Form der Ausstülpung 24 der Schließplatte 3 ersichtlich. Die Schließplatte 3 ist ebenfalls mit einem Ansatz 25' versehen, der dazu dient, die Hülle 1 zusätzlich zu stützen.
In F i g. 5 ist die öffnung im Türgerüst dargestellt; aus der Form der öffnung geht hervor, daß der Riegelfänger 2, der durch seine Abschrägungen an der Hinterseite darin gedreht werden kann, auf sehr zweckmäßige Weise durch das Türgerüstmaterial eingeschlossen wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
60
65

Claims (5)

1 2 chen Türflügel anzubringenden Riegel, der bei geschlos- Patentansprüche: sener Tür, wenn der Türflügel in der vom Türrahmen bestimmten Schließebene angeordnet ist, durch eine
1. Fernbetätigbare Türverriegelung mit einem am öffnung des Schließbehälters in einen Hohlraum desselfeststehenden Türrahmen anzubringenden Schließ- 5 ben eingreift; und mit einem am Schließbehälter gelabehälter (1,3) sowie einem am beweglichen Türflü- gerten Riegelfänger mit einer Materialaussparung für gel anzubringenden Riegel, der bei geschlossener den Eintritt des Riegels, wobei der Riegelfänger zwi-Tür, wenn der Türflügel in der vom Türrahmen be- sehen einer Verriegelungsstellung, in der er den Riegel stimmten Schließebene angeordnet ist, durch eine aufnimmt, und einer Entriegelungsstellung, in der er öffnung (4) des Schließbehälters in einen Hohlraum io vom Riegel entfernt ist, gegebenenfalls elektromagnedesselben eingreift; und mit einem am Schließbehäl- tisch, verschiebbar ist
ter gelagerten Riegelfänger (2) mit einer Material- Bei einer aus der GB-PS 18 689 A. D. 1913 bekannten aussparung (7) für den Eintritt des Riegels, wobei der Türverriegelung dieser Art, deren Schließbehälter Riegelfänger zwischen einer Verriegelungsstellung, durch einen vertikalen Türpfosten des Türrahmens und in der er den Riegel aufnimmt, und einer Entriege- 15 eine in diesen Pfosten eingelassene Schließplatte (7) gelungsstellung, in der er vom Riegel entfernt ist, gege- bildet ist, wobei der Hohlraum des Schließbehälters benenfalls elektromagnetisch, verschiebbar ist, d a - durch eine quaderförmige Eckausnehmung des Pfostens durch gekennzeichnet, daß der Riegelf an- sowie eine rechteckige Randaussparung der Schließger (2) als im Hohlraum des Schließbehälters (1,3) platte (7) gebildet ist und wobei die öffnung des Schließangeordneter Käfig ausgebildet ist, der den aufge- 20 behälters durch diese Plattenaussparung besummt ist, nommenen Riegel bis auf die Eintrittsseite allseitig ist der Riegelfänger ein flacher, U-förmiger Schieber, umgibt und mit seinem an dieser Eintrittsseite eine dessen sich in Verschieberichtung erstreckende paralöffnung (7) aufweisenden Hohlraum die Material- lele Schenkel (13) die randständige rechteckige Mateaussparung des Riegelfängers bildet; und daß der rialaussparung des Riegelfängers (9) begrenzen, der in käfigförmige Riegelfänger (2) bei geschlossener Tür 25 Längsrichtung des Türpfostens an zwei vertikalen gerasenkrecht zu seiner Eintrittsseite, d. h. parallel zur den Führungen (8) aufwärts in seine Entriegelungsstel-Eingriffsrichtung des Riegels bewegbar ist lung (Fig. 3) und abwärts in seine Verriegelungsstellung
2. Türverriegelung nach Anspruch 1, dadurch ge- (Fig. 2) bewegbar ist, in welcher der Riegelfänger (9) kennzeichnet, daß der Schließbehälter (i, 3) ein Ge- zusammen mit dem Schließblech (7) einen rechteckigen häuse (1) mit einseitiger öffnung und eine diese we- 30 Durchbruch für den Eingriff der Falle (2) bildet, die als nigstens zum Teil bedeckende Schließplatte (3) mit waagrecht und bei geschlossener Tür senkrecht zur einem Ausschnitt (4) für den Eintritt des Riegels in Schließplatte (7) bewegbarer Riegel vorgesehen ist
das Gehäuse aufweist, welche mit einer Ausstülpung An der bekannten Türverriegelung ist nachteilig, daß (24) versehen ist, die in der Verriegelungsstellung sie verhältnismäßig hoch, d. h. groß, baut, weil der Verdes käfigförmigen Riegelfängers (2) in dessen Hohl- 35 schiebeweg des Riegelfängers (9) ungefähr dessen dopraum eingreift und dabei mit ihrer Wandung in pelter in Verschieberichtung gemessener Länge ent-Schließrichtung des Türflügels an der Käfigwandung sprechen muß, damit der Austritt der Falle (2), im Sinne des Riegelfängers anliegt des Verlassens der Schließebene, aus dem Hohlraum
3. Türverriegelung nach Anspruch 2, dadurch ge- des Schließbehälters durch dessen vorderen öffnung kennzeichnet daß die Ausstülpung (24) der Schließ- 40 mittels des Riegelfängers (9) tatsächlich wahlweise geplatte (3) des Schließbehälters (1,3) auf ihrer in öff- sperrt oder ermöglicht wird. Infolgedessen sind zum nungsrichtung des Türflügels gelegenen Seite eine Einbau der aus der GB-PS 18 689 A. D. 1913 bekannten Aussparung für den Durchtritt eines unverschiebbar Türverriegelung in einem ausgedehnten Abschnitt des am Türflügel gelagerten Riegels aufweist Türrahmens umfangreiche Arbeiten erforderlich, so daß
4. Türverriegelung nach einem der Ansprüche 1 45 der Zeitaufwand dafür entsprechend groß ist
bis 3, mit einer fernbetätigbaren Stange (12), die mit Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
dem Riegelfänger (2) mechanisch gekoppelt ist, da- fernbetätigbare Türverriegelung zu schaffen, die mög-
durch gekennzeichnet, daß die Stange (12) am Knie liehst klein baut
(14) eines Kniehebels (15,16) angreift, dessen beide Diese Aufgabe ist bei einer Türverriegelung der ein-Arme (15 und 16) am Riegelfänger (2) bzw. Schließ- 50 gangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
behälter (1, 3) angelenkt sind und in gestreckter daß der Riegelempfänger als im Hohlraum des Schließ-
Form in die Bewegungsrichtung des käfigförmigen behälters angeordneter Käfig ausgebildet ist, der den
Riegelfängers (2) zeigen. aufgenommenen Riegel bis auf die Eintrittsseite allseitig
5. Türverriegelung nach einem der Ansprüche 1 umgibt und mit seinem an dieser Eintrittsseite eine öffbis 4, gekennzeichnet durch mindestens einen elek- 55 nung aufweisenden Hohlraum die Materialaussparung trischen Türkontakt (19 und 20), der durch Verschie- des Riegelfängers bildet; und daß der käfigförmige Rieben des käfigförmigen Riegelfängers (2) in dessen gelfänger bei geschlossener Tür senkrecht zu seiner Verriegelungsstellung bzw. eines bewegbar am Tür- Eintrittsseite, d. h. parallel zur Eingriffsrichtung des Rieflügel gelagerten Riegels in den zur Verriegelung gels, bewegbar ist.
bereitgestellten käfigförmigen Riegelfänger (2) be- 60 Dadurch wird vorteilhafterweise erreicht, daß für den iäiigbäf ist. Riegeifänger nur ein in seiner Länge dem Grad der
gewünschten Verriegelungssicherheit angepaßter Ver-
schiebeweg benötigt wird, der unter Umständen nur
einige Millimeter betragen kann, und außerdem be-65 wirkt, daß der Riegel, beispielsweise eine Falle, von kei-
Die Erfindung betrifft eine fernbetätigbare Türverrie- ner Seite her mit der Absicht des Verriegelungsbruches gelung mit einem am feststehenden Türrahmen anzu- angreifbar ist, und zwar noch weniger leicht als der bringenden Schließbehälter sowie einem am bewegli- Riegelfänger, der zumindest durch den Schließbehälter
DE19752526567 1974-06-19 1975-06-13 Fernbetätigbare Türverriegelung Expired DE2526567C2 (de)

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NL152626B (nl) 1977-03-15
DE2526567A1 (de) 1976-01-08
NL7408202A (nl) 1975-12-23
FR2275619B1 (de) 1982-09-17
CH595539A5 (de) 1978-02-15
GB1515531A (en) 1978-06-28
FR2275619A1 (fr) 1976-01-16
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