DE2526492C2 - Dreistufiges elektro-hydraulisches Servoventil - Google Patents
Dreistufiges elektro-hydraulisches ServoventilInfo
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- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B5/00—Transducers converting variations of physical quantities, e.g. expressed by variations in positions of members, into fluid-pressure variations or vice versa; Varying fluid pressure as a function of variations of a plurality of fluid pressures or variations of other quantities
- F15B5/003—Transducers converting variations of physical quantities, e.g. expressed by variations in positions of members, into fluid-pressure variations or vice versa; Varying fluid pressure as a function of variations of a plurality of fluid pressures or variations of other quantities characterised by variation of the pressure in a nozzle or the like, e.g. nozzle-flapper system
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- F15B13/00—Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
- F15B13/02—Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
- F15B13/04—Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor
- F15B13/042—Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor operated by fluid pressure
- F15B13/043—Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor operated by fluid pressure with electrically-controlled pilot valves
- F15B13/0438—Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor operated by fluid pressure with electrically-controlled pilot valves the pilot valves being of the nozzle-flapper type
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Description
a) der Steuerkolben (23) der dritten Stufe (V) an seinen beide Steuerräume (18a, 18Z^ begrenzenden
Enden von Steuerfedern (24,25) abgestützt ist,
b) die Steuerräume (18a, i%b) des Steuerkolbens
(23) der dritten Stufe (V? über jeweils eine Drosselstelle
(16a, \6b) mit den entsprechenden Steuerräumen (13a, \3b) des Steuerkolbens (2)
der zweiten Stufe (VS) in Verbindung stehen und
c) der Steuerkolben (2) der zweiten Stufe (VS) bei Anlegen eines beliebigen Druckdifferenzsignals
in seine volle von einer Anschlagfiäche (40, 41) begrenzbare Offenstellung verschiebbar ist und
die einstellbaren Anschlagflächen (40, 41) bei der Rückführung des Steuerkolbens (2) der
zweiten Stufe (VS) in seine Ausgangsstellung des Einschwingvorgangs begrenzen.
2. Dreistufiges elektro-hydraulisches Servoventil mit Arbeitsleitungsanschlußkanal nach Anspruch 1,
wobei die erste Stufe von einem Drosselspaltregelungsorgan mit Drosselstellen zwischen einem Steuermittelanschlußkanal
und jeweiligen Hülsen gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Drosselstelle (16a, 166^ zwischen dem jeweiligen
Steuerraum (13a, 136,) der zweiten Stufe und dem Arbeitsleitungsanschlußkanal (A, B) in etwa dem
Querschnitt der Drosselstelle (15a, \5b) zwischen dem Steuermittelanschlußkanal (Pst) und der jeweiligen
Hülse (7a, 7 b) des Drosselspaltregelungsorgans (SG) entspricht.
3. Dreistufiges elektro-hydraulisches Servoventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
die Steuerräume (13a, Mb) des Steuerkolbens (2) der
zweiten Stufe (VS) nach außen begrenzenden Wände von Verschlußschrauben (40,41) gebildet sind.
Die Erfindung betrifft ein dreistufiges elektro-hydraulisches Servoventil nach dem Gattungsbegriff des
Anspruches 1.
Nach der DE-OS 21 61 923 ist eine elektro-hydraulische
Steuereinrichtung bekannt, bei der ein vorgesteuerter Steuerschieber 26 langsam in seine maximale Auslenkung
ausgefahren wird. Der Steuerschieber 26 ist von Federn 39 federzentriert. Die Vorsteuerung erfolgt
durch ein zweistufiges Vorsteuerventil, wobei die Ansteuerung der zweiten Stufe von einem Prallplatten-Düsensystem
erfolgt.
Der Steuerkolben 24 der zweiten Stufe ist von Federn zentriert. Diese Federn dienen gleichzeitig als Steuerfedern
und legen damit je nach der in der ersten Stufe eingestellten Druckdifferenz eine bestimmte Stellung
des Steuerkolbens 24 fest Entsprechend aer jeweiligen Stellung des Steuerkolbens 24 wird dem Hauptsteuerkolben
zu dessen Verstellung in die eine oder andere Schaltstellung eine bestimmte Steuerölmenge in der
Zeiteinheit zugeführt und damit dessen Verstellgeschwindigkeit festgelegt Der Hauptsteuerkolben 26
wird somit in einer seiner drei Schaltstellungen verschoben
nämlich, seine Mittelstellung und seine eine oder andere Schaltstellung in der die eine Seite eines Zylinders
53 mit der Druckmittelquelle und die andere Seite mit dem Tank oder umgekehrt in Verbindung steht
Der Vorsteuerkolben 24 hat hingegen Zwischenstellungen, die die Verstellgeschwindigkeit des Hauptsteuerkolbens
26 festlegen. Eine Rückführungsmöglichkeit des Vorsteuerkolbens 24 in seine Ausgangsstellung bei
Erreichen der jeweiligen Schaltstellung des Hauptsteuerkolbens ist bei diesem bekannten dreistufigen Servoventil
nicht vorgesehen.
Bei einem weiteren bekannten dreistufigen Servoventil nach Bild 58 auf Seite 121 der Zeitschrift »Ingenieur
digest«, Heft 4, April 1970, kann der Steuerkolben der dritten Stufe jede beliebige Lage zwischen seiner Mittel-
und jeweiligen Endschaltstellung einnehmen. Die Festlegung der jeweiligen Lage des Steuerkolbens der
dritten Stufe erfolgt durch eine mechanische Rückführung in Form einer Feder, die mit der Prallplatte der
ersten Stufe verbunden ist Die an der Prallplatte angreifende Magnetkraft wird über den Steuerkolben der
dritten Stufe durch entsprechende Verschiebung wieder ausgeglichen, und zwar soweit, bis sich die Prallplatte
wieder annähernd in der Mitte zwischen den beiden Düsen der ersten Stufe befindet. Das daraus noch verbleibende
geringe Druckungleichgewicht dient zur Kompensierung der an den Steuerkolben angreifenden
Strömungskräfte und der geringen Auslenkkraft der Rückführfeder. An Stelle der mechanischen Rückführung
der Lage des Steuerkolbens der dritten Stufe zur ersten Stufe ist es durch Bild 60 auf Seite 122 desselben
Heftes bekannt, die jeweilige Stellung des Steuerkolbens der dritten Stufe elektrisch zu erfassen und das
daraus resultierende Istwertsignal mit dem elektrischen Eingangssignal der ersten Stufe zu vergleichen. Sobald
das elektrische Signal der dritten Stufe mit dem Eingangssignal der ersten Stufe übereinstimmt, ist der Regelvorgang
über die zweite Stufe beendet.
Bei einem bekannten zweistufigen Druck-Servoventil nach Bild 8.28, Seite 363 in dem Fachbuch »Hydraulische
Regelkreise und Servosteuerungen« von M. Guillon, Carl Hanser Verlag München 1968, weist der Steuerkolben
der Vorsteuerstufe an beiden Enden eine Durchmesserabstufung auf, durch die sich eine kreisförmige
und eine kreisringförmige Stirnfläche ergibt, die beide durch ein Führungsteil voneinander getrennt sind.
Die eine Stirnfläche wird vom Steuerdruck des vorgeschalteten Drosselspaltregelungsorgan und die andere
Stirnfläche vom Druck in dem einen mit dem Verbraucher in Verbindung stehenden Arbeitsleitungsanschlußkanal
beaufschlagt.
Die Beschattung ist so vorgesehen, daß die eine Stirnfläche mit dem höheren Steuerdruck des Drosselspaltregelungsorgan
beaufschlagt ist, und die andere Stirnfläche auf derselben Seite des Steuerkolbens vom niedrigeren
Arbeits- bzw. Steuerdruck für den anzusteuernden nachgeordneten Verbraucher beispielsweise Wegeventil.
Durch diese Doppelbeaufschlagung des Steuerkolbens auf jeder Seite wird der Steuerkolben ebenfalls in
jeder Lage ausschließlich durch Druckkräfte im Gleichgewicht
gehalten. Auf Steuerfedern, die einen Differenzdruck erforderlich machen würden, kann verzichtet
werden, so daß mit kleinen Steuermotoren für das Steuergerät große Steuerkolben angesteuert werden können.
Die Herstellung der als Stufenkolben ausgebildeten Steuerkolben erfordert jedoch erheblichen Fertigungskontroll-
und Montageaufwand.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei einem dreistufigen ^Servoventil auf eine von mechanischen
oder elektrischen Mitteln durchgeführte Rückführung der Steuerstellung der dritten Stufe zur ersten Stufe
verzichten zu können, ohne die Stellgenauigkeit zu beeinträchtigen.
Nach der Erfindung wird dies mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 erzielt.
Durch die Erfindung wird die Rückführung hydraulisch durchgeführt, indem der in den Steuerräumen der
dritten Stufe sich einstellende Stelldruck auf die zweite Stufe zurückgeführt wird, wo er den Steuerkolben dieser
Stufe wieder bis zu einem Restbetrag in dessen neutrale Stellung zurückbewegt. Weitere Einzelheiten der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
F i g. 1 zeigt einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes dreistufiges elektro-hydraulisches Servoventil und
F i g. 2 zeigt eine vergrößerte Darstellung des Bereiches A der F i g. 1.
In F i g. 1 ist mit VS die als Vorsteuerstufe ausgebildete zweite Stufe und mit V die als hydraulisch betätigtes
Wegeventil ausgebildete dritte Stufe bezeichnet. Die Vorsteuerstufe VS wird von dem Gehäuse 1 mit Steuerkolben
2 gebildet, auf der als erste Stufe ein als Drosselspaltregelungsorgan
ausgebildetes Steuergerät SG aufgesetzt ist. Das Drosselspaltregelungsorgan besteht aus
dem Steuermotor M, dessen Anker 3 von den elektrischen Wicklungen 4 umgeben ist. Der Anker 3 ist über
ein elektrisches Rohr am Düsenaufnahmegehäuse 6 befestigt. Zwischen den beiden Düseneinsätzen 7a, Tb ist
eine Prallplatte 8 angeordnet, die über den Stift 8a am Anker 3 befestigt ist. Bei einer Auslenkung des Ankers 3
ändert demnach auch die Prallplatte 8 ihre Abstände zu den Düsenbohrungen 7a 1,7b 1. Die Drehachse des Ankers
liegt im Bereich des elastischen Rohres 5. Die Düsenkammern 7a 2, Tb 2 stehen über Gehäusebohrungen
10', 11', 12", 10", 11", 12" mit den Steuerräumen 13a, 136 für den Steuerkolben 2 der zweiten Stufe in Verbindung.
Die Steuermittelzuführung erfolgt über den Steuermittelzuführungskanal
Pst sowie über die Verteilerkanäle 14', 14" und über die Drosselstellen 15a, i5b im
Gehäuse 6. Die Steuerräume 13a, 13b stehen ferner über Drosselstellen 16a, 166 in den Kanälen 17', 17" mit den
Arbeitsleitungsanschlußkanälen A, B in Verbindung. Mit dem Arbeitsleitungsanschluß A steht der zum Steuerraum
18a führende Steuerkanal 19 und mit dem Arbeitsleitungsanschluß B steht der zum Steuerraum 186
führende Steuerkanal 20 der dritten Stufe V in Verbindung. Der in der Axialbohrung 21 des Ventilgehäuses 22
geführte Steuerkolben 23 der dritten Stufe ist beidseitig von Steuerfedern 24, 25 abgestützt. Bei der Ausbildung
des Steuerkolbens 23 gemäß dessen oberen Hälfte 23a sind in dessen Ausgangsstellung dessen Steuerkanten
23a 1 bzw. Feinsteuernuten 23a 2 gegenüber den Steuerkanten 22a des Ventilgtfhäuses um den Betrag a bzw.
a 1 überdeckt. Damit dief^ Überdeckung mit geringem
Steuerdruck vom Steuei'kolben 23 zu überfahren ist,
stützt sich die Steu^rfed^l- 24. 25 an einem Federteller
27 bzw. 28 ab, der sich seinerseits an einer sich am Abschlußdeckel 31, 32 abstützenden schwachen Zentrierfeder
29,30 abstützt Die Ausgangstage des Steuerkolbens 23· wird durch die Bunde 33a bzw. 34a der dem
Steuerkolben 23 nächstgelegenen Federteller 33, 34 festgelegt, die sich an der vorspringenden Ringfläche
35a, 36a der die Steuerräume bildenden Ansatzgehäuse 35, 36 anlegen und der Steuerkolben beidseitig an den
Anschlagflächen 33b, Mb der Federteller 33,34 anliegt
ίο Bei der Ausführung des Steuerkolbens 23 gemäß dessen
unteren Hälfte 23b schließen die Steuerkanten 23b 1 des Steuerkolbens mit den Steuerkanten 22b des Ventilgehäuses
genau ab, d. h. es besteht zwischen den miteinander zusammenwirkenden Steuerkanten weder eine positive
noch eine negative Überdeckung. In diesem Falle bilden die Steuerfedern 24,25 gleichzeitig die Zentrierfedern,
indem sich diese jeweils mit ihrem äußeren Ende 24a, 25a unmittelbar an den betreffenden Abschlußdekkel
31,32 anlegen und durch entsprechende Einschraubtiefe der Abschlußdeckei der Steuerkolben in seine Ausgangslage
genau einzustellen ist.
Die Wirkungsweise der ersten und zweiten Stufe VS in Verbindung mit der dritten Stufe V des Servoventils
ist folgende:
Bei Einleitung eines elektrischen Signals in den Steuermotor M lenkt sich der Anker 3 beispielsweise im
Uhrzeigersinn um einen Betrag entsprechend der Größe des elektrischen Signals aus. Mit der Auslenkung des
Ankers lenkt sich gleichzeitig die mit dem Anker verbundene Prallplatte 8 um einen entsprechenden Betrag
aus. Hierbei verkleinert sich der Drosselspalt d\ zwischen Düse 7a und Prallplatte 8, während sich der gegenüberliegende
Drosselspalt d2 zwischen Düse Tb und
Prallplatte 8 um einen entsprechenden Betrag vergrößert (Fig.2). Da die Drosselstellen 15a, 156 zwischen
Steuermittelzuführungskanal Pst und den Steuerräumen 13a, 136 für den Steuerkolben 2 gleiche Größe
aufweisen, steigt bei dieser Auslenkung der Prallplatte der Druck im Steuerraum 13a an, während der Druck im
gegenüberliegenden Steuerraum 136 um einen entsprechenden Betrag abnimmt. Durch dieses am Steuerkolben
2 der zweiten Stufe wirkende Druckungleichgewicht verschiebt sich der Steuerkolben 2 in Richtung
des Steuerraumes 136 und verbindet den Arbeitsmitte!- Zuführungsraum P mit dem Arbeitsleitungsanschlußkanal
B und den Arbeitsmittelabführungsraum Γ mit dem Arbeitsleitungsanschlußkanal A. Damit steht über den
Gehäusekanal 20 und Verbindungskanal 20' im Ansatzgehäuse 36 der Steuerraum 186 mit der Druckmittelquelle
und der gegenüberliegende Steuerraum 18a über den Gehäusekanal 19 und Verbindungskanal 19' im Ansatzgehäuse
35 mit dem Takt in Verbindung. Durch das damit am Steuerkolben 23 der dritten Stufe wirkende
Druckungleichgewicht verschiebt sich dieser gegen die Kraft der Steuerfeder 24 bzw. zusätzlich gegen die minimale
Kraft der Zentrierfeder 29 in Richtung des Steuerraumes 18a.
Die in den Steuerräumen 18a, 186 sich einstellenden Drücke wirken über die Drosselstellen 16a, 166 auch auf
die Steuerräume 13a, 136. Sobald der Druck im Steuerraum 186 einen Wert erreicht, der über dem Wert des
Steuerdruckes im Steuerraum 136 liegt, findet aus dem Arbeitsleitungsanschlußkanal B eine Strömung des
Druckmittels über die Drosselstelle 166 in Richtung des Steuerraumes 136 statt, so daß sich in diesem Steuerraum
ein Mischdruck einstellt, der um so höher ist je höher der Druck im Steuerraum 186 des Wegeventils V
ist. Sobald dieser Mischdruck eerinefüeie erößer ist als
der im gegenüberliegenden Steuerraum 13a wirkende Steuerdruck, verschiebt sich der Steuerkolben 2 der
zweiten Stufe zurück in den Bereich seiner Ausgangsstellung, in der eine weitere Druckmittelzuführung zu
dem Steuerraum 186, durch die eine weitere Druckerhöhung im letzteren auftreten würde, unterbrochen
wird. Die geringe in Richtung des Steuerraumes 13a wirkende Druckdifferenz wird sofort abgebaut, sobald
der Steuerkolben 2 der zweiten Stufe eine kurzzeitige Verbindung des Arbeitsmittelabführungsraumes Γ mit
dem Arbeitsleitungsanschlußkanal B herstellt. Damit
dieser Einschwingvorgang möglichst klein und kurzzeitig verläuft, wird der maximale Verschiebeweg des
Steuerkolbens 2 der zweiten Stufe auf einen kleinen Betrag gehalten, der durch die die Steuerräume 13a, !3d '.5
nach außen begrenzenden Verschlußschrauben 40, 41 festgelegt ist. Eine zusätzliche Dämpfung dieses Einschwingvorganges
läßt sich durch Einbau von Dämpfungsfedern 42, 43 zwischen Verschlußschrauben und
Steuerkolbenstirnseiten erreichen. Bei einem Einbau von Dämpfungsfedern erfordert die Rückführung des
Steuerkolbens 2 der zweiten Stufe in seine Ausgangslagc keinen höheren Steuerdruck im Steuerraum 136 als
im gegenüberliegenden Steuerraum 13a. In diesem Falle setzt die Rückführung des Steuerkolbens 2 in seiner
Ausgangslage bereits vor Erreichen einer Druckgleichheit in den beiden Steuerräumen 13a, 136 ein, und zwar
entsprechend der auf dem Steuerkolben 2 der zweiten Stufe wirkenden Kraft der Dämpfungsfedern 42,43. Die
Dämpfungsfedern 42, 43 weisen nur eine geringe auf den Steuerkolben wirkende Federkraft auf, um die damit
verbundene Regelabweichung der Vorsteuerstufe auf ein Kleinstmaß zu beschränken.
Je größer die Druckdifferenz in den Steuerräumen 13a, 136 des Steuerkolbens 2 der zweiten Stufe durch
das Steuergerät SC eingestellt wird, um so größer muß der Steuerdruck in dem betreffenden Steuerraum 18a
bzw. 186 des Steuerkolbens 23 der dritten Stufe ansteigen, bis der Steuerkolben 2 der zweiten Stufe wieder in
seine eine weitere Druck- bzw. Arbeitsmittelzuführung zu dem betreffenden Steuerraum 18a bzw. 186 des Wegeventils
V zu unterbindende Ausgangslage zurückkehrt. Da der Steuerdruck in dem Steuerraum 18a bzw.
186 des Wegeventils Vgegen die Steuerfeder 24 bzw, 25 mit einer linear ansteigenden Kennlinie wirkt, vergrößert
sich mit ansteigendem Steuerdruck in diesen Steuerräumen 18a, Mb auch der Verschiebeweg des Steuerkolbens
23 des Wegeventils V. wobei der damit frei werdende Durchflußquerschnitt des Wegeventils V
ebenfalls linear mit dem Steuerdruck ansteigt. Da letztlich der in den Steuerräumen 18a, 186 des Wegeventils
sich einstellende Steuerdruck von dem elektrischen Eingangssignal des Steuermotors M festgelegt ist und sich
dieser Steuerdruck proportional zum elektrischen Eingangssignal ändert, ändert sich somit auch der Durch-Steuerräumen
18a, 186 auch der Verschiebeweg des Steuerkolbens 23 des Wegeventils V, wobei der damit
frei werdende Durchflußquerschnitt des Wegeventils V ebenfalls linear mit dem Steuerdruck ansteigt. Da letztlich
der in den Steuerräumen 18a, 186 des Wegeventils sich einstellende Steuerdruck von dem elektrischen Eingangssignal
des Steuermotors M festgelegt ist und sich dieser Steuerdruck proportional zum elektrischen Eingangssignal
ändert, ändert sich somit auch der Durchflußquerschnitt des Wegeventils V proportional zum
elektrischen Eingangssignal des Steuergerätes der Vorsteuerstufe.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Dreistufiges elektro-hydraulisches Servoventil,
dessen erste Stufe aus einem elektrischen Eingangssignal ein hydraulisches Druckdifferenzsignal erzeugt,
das die Stirnflächen des Steuerkolbens der zweiten Stufe beaufschlagt und die von der zweiten
Stufe gesteuerte Steuerflüssigkeit die Stirnflächen des federzentrierten Steuerkolbens der dritten Stufe
beaufschlagt, dadurch gekennzeichnet, daß
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752526492 DE2526492C2 (de) | 1975-06-13 | 1975-06-13 | Dreistufiges elektro-hydraulisches Servoventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752526492 DE2526492C2 (de) | 1975-06-13 | 1975-06-13 | Dreistufiges elektro-hydraulisches Servoventil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2526492A1 DE2526492A1 (de) | 1976-12-23 |
DE2526492C2 true DE2526492C2 (de) | 1984-11-08 |
Family
ID=5949040
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752526492 Expired DE2526492C2 (de) | 1975-06-13 | 1975-06-13 | Dreistufiges elektro-hydraulisches Servoventil |
Country Status (1)
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Families Citing this family (3)
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DE2942754A1 (de) * | 1979-10-23 | 1981-05-07 | Reinhard Ing.(grad.) 4050 Mönchengladbach Kucharzyk | Elektrohydraulisches servoventil mit proportionaler druckmittel-stromregelung durch mechanische rueckfuehrung |
AT388598B (de) * | 1986-08-13 | 1989-07-25 | Vni I Pk I Promy Gidroprivodov | Elektrohydraulischer leistungsverstaerker |
US10711915B2 (en) | 2018-11-20 | 2020-07-14 | Mac Valves, Inc. | Pilot actuated control pilot for operating valve |
Family Cites Families (2)
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---|---|---|---|---|
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DE2161923A1 (de) * | 1971-12-14 | 1973-06-20 | Bosch Gmbh Robert | Elektrohydraulische steuereinrichtung |
-
1975
- 1975-06-13 DE DE19752526492 patent/DE2526492C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2526492A1 (de) | 1976-12-23 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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Owner name: MANNESMANN REXROTH GMBH, 8770 LOHR, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
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