DE2525451A1 - Verdampfer zum umwandeln von verfluessigtem gas in erhitztes gas fuer die versorgung eines gasverteilungssystems - Google Patents

Verdampfer zum umwandeln von verfluessigtem gas in erhitztes gas fuer die versorgung eines gasverteilungssystems

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Description

I1P 75/4
Anm.: FISCHER & PORTER GMBH, 3401 Groß Ellershausen
Verdampfer zum Umwandeln von verflüssigtem Gas in erhitztes Gas für die Versorgung eines Gasverteilungssystems
Es wird die Priorität der entsprechenden US-Patentanmeldung Ser.No. 496.194 vom 9. August 1974 in Anspruch genommen.
Die Erfindung "betrifft einen Verdampfer zum Umwandeln eines verflüssigten Gases in ein erhitztes Gas, das einem Gasverteilungssystem zugeführt wird. Es können hiermit verschiedene verflüssigte Gase, wie z.B. Ammoniak, Schwefeldioxid oder Chlor behandelt werden. Insbesondere für aus verflüssigtem Chlor gewonnenes Chlorgas liegen vielfache Anwendungsmöglichkeiten bei der Wasseraufbereitung, Abwasserbehandlung und bei vielen industriellen Prozeßverfahren vor.
Bei bekannten Chlorverdampfern (FISCHER & PORTER GMBH Bedienungsanleitung dN71V1100A) der genannten Art für Chlor ist eine Chlorkammer in einer größeren Wasserkammer mit darin eingefügtem Tauchsieder gehalten. Dabei wird die Wärme des erhitzten Wassers gleichmäßig auf die Oberfläche der Chlorkammer verteilt. Das durch ein Einlaßrohr in die Chlorkammer geleitete verflüssigte Chlor absorbiert durch die Wand der Chlorkammer dem erhitzten Wasser die Siedewärme und wird in überhitztes Chlorgas umgewandelt, das durch ein Auslaßrohr entweicht. Bei diesem Verdampfer ist die Wärmeübertragungscharakteristik relativ schlecht, da die Wärme des Tauchsieders auf das Wasser und von diesem durch die Wand der Chlorkammer dem verflüssigten Chlor zugeführt werden muß. Außerdem unterliegt die Wand der Chlorkammer der Korrosion, die die Wärmeübertragung verschlechtert. Darüber hinaus sind hohe Arbeitstemperaturen notwendig, die zu hohen Wärmeverlusten
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und beschleunigter Korrosion führen. Ferner ist ein Bedarf an reinem Wasser notwendig sowie Rohrverlegungen vom Verdampfer zur Versorgung mit Wasser- und lemperatursteuervorrichtungen, die die Anlage komplizieren und verteuern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verdampfer der eingangs genannten Art zu schaffen, der einfacher im Aufbau ist und eine effektivere schnellere Umwandlung von verflüssigtem Gas in überhitztes Gas ermöglicht und der eine große Wärmeenergiemenge einer außenliegenden Heizqueslle bei nur geringem Temperaturabfall und ohne zusätzlichen Energiebedarf außer der Heizenergie dem verflüssigten Gas zuführen kann, wobei aufwendige Rohranlagen und Überwachungseinrichtungen vermieden und die Gefahr der Korrosion stark gemindert wird.
Die Lösung der Aufgabe gelingt nach der Erfindung dadurch, daß in einen als Vorratsbehälter mitbenutzten Druckkessel mit einem Einlaßrohr für das verflüssigte Gas und einem zu dem Verteilungssystem führenden Auslaßrohr für das erhitzte Gas ein vertikal angeordnetes Wärmerohr in Berührung mit dem verflüssigten Gas stehend von unten her abgedichtet in den Druckkessel ragt und sein beheiztes unteres Ende außerhalb des Druckkessels liegt und daß sein im Druckkessel befindliches oberes Ende dem Auslaßrohr im Abstand gegenüberliegt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und nachfolgend erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Verdampfer, Fig. 2 einen Querschnitt des Gegenstandes der Fig. 1 nach der
Linie H-II und
Fig. 3 einen Schnitt durch ein Wärmerohr.
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Der Gasverdampfer nach der Erfindung "besteht aus einem "betriebsmäßig senkrecht stehenden zylindrischen Druckkessel 10, der an den Stirnseiten durch eine Bodenplatte 11 und eine Deckelplatte 12 abgeschlossen ist, die mit Ringvorsprüngen auf ebenen Planschen des Druckkessels abdichtend liegen und durch Schraubbolzen lösbar an diesen angepaßt werden. Mit der Bodenplatte 11 ist ein Ständer 13 lösbar verbunden, so daß der Druckkessel einen entsprechenden Abstand vom tragenden Untergrund hat und Platz zur Aufnahme von Teilen der Einrichtung vorhanden ist. Der Druckkessel 10 samt Ständer 13 ist durch eine schrankartige Hülle 14 geschützt umgeben, deren Frontwand einen Druckanzeiger 15 sowie einen Temperaturanzeiger 16 aufweist, die mit Druck- und Temperaturfühlern 15A, 16A verbunden sind. Diese Fühler liegen innerhalb des Druckkessels an der Unterseite der Deckelplatte 12 im Bereich einer an diese grenzenden Auslaßpassage 17.
Koaxial zum Druckkessel 10 ragt in diesen von unten her abgedichtet durch die Bodenplatte 11 ein sogenanntes Wärmerohr (heat pipe) P bis in die Auslaßpassage 17 und endet mit Abstand vor einem mittig die Deckelplatte 12 durchdringenden Auslaßrohr 23 für das überhitzte Gas. Das obere Ende des Wärmerohres wird koaxial von der Auslaßpassage 17 der Stauhülse 24 umgeben, zu der mittig die Öffnung des Auslaßrohres der Deckelplatte liegt. Das untere Ende des Wärmerohres P liegt außerhalb des Druckkessels unterhalb der Bodenplatte 11 im Innern des Ständers 13 und ist mit einer dort untergebrachten Heizquelle 18 mechanisch und wärmeleitend gekuppelt. Die Heizquelle 18 ist vorzugsweise eine anklemmbare elektrische Widerstandsheizvorrichtung.
Die Heizquelle 18 ist durch Kabel 19 mit einem Energieregelkasten CB verbunden, dessen Steuerkreis durch eine leitung 20 mit einem nicht gezeigten Temperaturfühler im oberen Teil des Druckkessels verbunden ist, der die Temperatur des Gases in der überhitzten Zone mißt. Der Regelkreis ist von Signalen dieses Temperaturfühlers abhängig, so daß eine gewünschte Überhitzungstemperatur eingehalten wird. Ein anderer nicht gezeigter Tempe-
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raturfühler zur Erfassung der Temperatur des Wärmerohres ist durch eine Leitung 21 mit dem "besagten Regelkreis verbunden. Er zeigt etwaige Übertemperaturen des Wärmerohres an, die auf eine Verschmutzung oder den Ausfall von Teilen desselben schließen lassen. Ein Übertemperatursignal schaltet die Heizquelle ab und löst ein äußeres Alarmsignal aus.
Verflüssigtes Chlor wird durch ein außermittig angebrachtes Einlaßrohr 22 in das Innere des Druckkessels 10 eingeführt. Das Einlaßrohr durchdringt abgedichtet die Deckelplatte 12 und reicht bis kurz vor die Innenseite der Bodenplatte 11. Das überhitzte Gas kann nur durch die Ausgangspassage 17 der Stauhülse 24 in das Auslaßrohr 23 entweichen.
Das Wärmerohr hat keine dem Verschleiß unterliegenden beweglichen Teile und benötigt keine Energiezufuhr über die übertragene Wärme hinaus. Bei der in Fig. 1 und 2 gezeigten Lage des Wärmerohres und der Anordnung der Heizquelle unter der Wärmesenke werden die inneren kapillaren Flüssigkeitspumpkräfte durch die Erdanziehung unterstützt, wodurch eine optimale Energieübertragung des Wärmerohres möglieh ist.
Das Wärmerohr 8 besteht aus einem endseitig dicht verschlossenen Metallrohr 25, dessen innere Mantelfläche von einem Metalldocht 26 aus vorzugsweise gesintertem Kupferpulver bedeckt ist, der mit einer Arbeitsflüssigkeit als primäres Wärmetransportmittel getränkt ist. Die Wärmebewegung im Wärmerohr erfolgt in dessen hohlen Dampfkern 27 (Fig. 3). Ein solches Wärmerohr kann große Wärmemengen transportieren von einer Heizquelle zu einer Wärmesenke bei nur geringem Temperaturabfall.
Das Metallrohr 25 hat eine hohe Wärmeleitfähigkeit und ist widerstandsfähig gegen das es außen umgebende verflüssigte Gas im Druckkessel. Außerdem ist das besagte Metallrohr verträglich mit dem Metalldocht 26. Für Chlor-Verdampfer kann das Metallrohr z.B. aus Monel-Metall (70 56 Ni, 30 56 Gu) oder Kupfer bestehen.
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Als Arbeitsflüssigkeit eignet sich Wasser, Ammoniak, Alkohol oder Freon. Vor abdichtendem Verschluß des Wärmerohres wird nur der Metalldocht mit der Arbeitsflüssigkeit füllend durchtränkt.
Das untere Ende des Wärmerohres, das beheizt ist, wirkt als Verdampfungszone. Wärmeenergie wird infolge Wärmeleitung durch die Wand des Metallrohres 25 und den getränkten Metalldocht 26 in die Verdampfungszone befördert, wo die Arbeitsflüssigkeit verdampft. Der Dampf strömt durch den Dampfkern 27 zur Kondensationszone, das ist der Bereich des Wärmerohres, der einer Wärmesenke ausgesetzt ist. Im speziellen Fall ist das der Bereich des Wärmerohres innerhalb des Druckkessels, der von verflüssigtem Chlor umgeben ist.
In der Kondensationszone wird der den Dampfkern 27 durchströmende Dampf wiederum kondensiert. Infolge Wärmeleitung wird von dort Wärme durch den getränkten Metalldocht in die umgebende Wärmesenke abgegeben. Die kondensierte Arbeitsflüssigkeit wandert dann innerhalb des Metalldochtes in bekannter Weise zur Verdampfungszone zurück.
Die Wirkungsweise des Verdampfens ist nachfolgend näher erläutert. Bei eingeschalteter Heizquelle 18 und festgelegtem Bede -f an Chlorgas wird aus einem nicht gezeigten Vorratsbehälter flüssiges Chlor durch das Einlaßrohr 22 in den Druckkessel 10 geleitet und bildet dort im unteren Kesselbereich einen direkt mit dem Wärmerohr in Verbindung stehenden Chlorvorrat, der dem Wärmerohr Wärme entzieht, die das flüssige Chlor zum Sieden bringt und es in heißes Chlorgas umwandelt, das durch das Auslaßrohr 23 in ein nicht gezeigtes Gasverteilungssystem gelangt, z.B. zum Zusetzen von Chlorgas in Wasser.
Wenn anfänglich der Bedarf des Gasverteilungssystems die Umwandlungsrate von beispielsweise flüssigem Chlor in Chlorgas übersteigt, sinkt der Gasdruck im Druckkessel etwas unter den normalen Arbeitsdruck ab, der über dem flüssigen Chlor bis zum
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Vorratsbehälter herrscht. Als Folge davon tritt flüssiges Chlor in den Druckkessel mit einer Geschwindigkeit, die die Umwandlungsgeschwindigkeit von Chlor in Chlorgas übersteigt, so daß der Flüssigkeitsspiegel im Druckkessel steigt, dadurch wird ein größerer Wärmekontakt zwischen flüssigem Chlor und Wärmerohr hergestellt, so daß auch die Menge an Chlorgas auf den benötigten Wert zunimmt. Die größere Umwandlung in Chlorgas in Abhängigkeit zum festgelegten Bedarf läßt den Gasdruck im Druckkessel ansteigen, was seinerseits eine verringerte Zufuhr an flüssigem Gas zur Folge hat, solange bis ein Gleichgewicht erreicht ist. Bei Erreichen des Gleichgewichtes zwischen erforderlicher Gasmenge und Flüssigkeitszufuhr wird der Anstieg des Flüssigkeitsspiegels gestoppt. Der Druckkessel ist vorteilhafterweise so dimensioniert, daß er bei maximaler Arbeitsleistung und genauer Arbeitstemperatur etwas weniger als die Hälfte mit flüssigem Gas gefüllt ist. Der tatsächliche Flüssigkeitsstand hängt jeweils von der Arbeitstemperatur und dem Gasbedarf des Gasverteilungssystems ab.
Bei einer Änderung des Gasbedarfes ändert sich demnach der Flüssigkeitsstand im Druckkessel. Wenn bei einem gegebenen Gleichgewichtszustand der Bedarf an Chlorgas sinkt, bleiben alle anderen Faktoren unverändert, die Umwandlungsgeschwindigkeit bleibt für den ersten Augenblick gleich. Der Überschuß an Gaserzeugung gegenüber dem Gasbedarf erhöht den Gasdruck im Druckkessel und drückt flüssiges Chlor aus dem Druckkessel in den Vorratsbehälter zurück. Der sinkende Flüssigkeitsspiegel verringert die Wärmekontaktfläche zum Wärmerohr soweit, bis wieder ein Gleichgewicht an Gaserzeugung und Gasbedarf erreicht ist. Entsprechendes gilt in umgekehrter Weise bei ansteigendem Gasbedarf.
Bei einem Gleichgewicht der besagten Art bleiben bei einer Temperaturänderung die anderen Faktoren gleich. Dies gilt für den ersten Augenblick auch für die Gasmenge. Bei sinkender Temperatur
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fällt die erzeugte Gasmenge unter den Gasbedarf, so daß der Gasdruck leicht abnimmt. Dies erlaubt einen größeren Zufluß an flüssigem Chlor in den Druckkessel, wodurch eine größere Erhitzungsfläche bei steigendem Flüssigkeitsspiegel erscheint, was zu vermehrter Gasumwandlung führt, die den Druck steigen läßt, bis wieder das Gleichgewicht herrscht. Entsprechendes gilt umgekehrt bei steigender Temperatur.
Da die Wärme vom Wärmerohr zum flüssigen Gas transportiert wird, fällt die Temperatur des überhitzten Gases ab, bis der untere Ansprechwert eines Wärmerohr-Steuerthermostaten in dem Regelkasten CB erreicht ist. Bei dieser Temperatur schaltet der Thermostat den Heizkörper 18 ein, der die zur Aufrechterhaltung der benötigten Arbeitstemperatur erforderliche Wärme liefert. Bei Ansteigen der Temperatur bis auf einen oberen Ansprechwert des Thermostaten wird der Heizkörper 18 selbsttätig abgeschaltet.
Vor dem Verlassen des Verdampfers wird das Chlorgas überhitzt, d.h. es nimmt zusätzliche Wärme bei gleichem Druck auf, wenn es auf seinem Weg zum Auslaßrohr 23 die Auslaßpassage 17 zwischen der Stauhülse 24 und der heißen Wand des Wärmerohres durchstreift,
5 Patentansprüche
3 Figuren
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Claims (5)

FP 75/4 Patentansprüche
1. Verdampfer zum Umwandeln eines verflüssigten Gases in ein erhitztes Gas, das einem Gasverteilungssystem zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in einen als Vorratsbehälter mitbenutzten Druckkessel (10) mit einem Einlaßrohr (22) für das verflüssigte Gas und einem zu dem Verteilungssystem führenden Auslaßrohr (23) für das erhitzte Gas ein vertikal angeordnetes Wärmerohr (P) in Berührung mit dem verflüssigten Gas stehend von unten her abgedichtet in den Druckkessel ragt und sein beheiztes unteres Ende außerhalb des Druckkessels liegt und daß sein im Druckkessel befindliches oberes Ende dem Auslaßrohr (23) im Abstand gegenüberliegt.
2. Verdampfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkessel (10) endseitig als bis auf die Zu- und Auslaßöffnung verschlossener Zylinder ausgebildet ist, in den konzentrisch das Wärmerohr (P) ragt.
3. Verdampfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaßrohr (22) bis in die Nähe des Bodendeckels (11) in den Druckkessel (10) eingefügt ist.
4. Verdampfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch zum oberen Ende des Wärmerohres (P) eine zylindrische Stauhülse (24) an der oberen Deckplatte (12) des Druckkessels (10), die Auslaßöffnung freilassend, angebracht ist.
5. Verdampfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Druck- und/oder Temperaturfühler in der ringförmigen Auslaßpassage (17) zwischen Stauhülse und Wärmerohr angeordnet sind.
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DE2525451A 1974-08-09 1975-06-07 Verdampfer zum Umwandeln eines verflüssigten Gases in ein erhitztes Gas für die Versorgung eines Gasverteilungssystems Expired DE2525451C3 (de)

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