DE2525276A1 - Verfahren zur entgiftung von tabak - Google Patents

Verfahren zur entgiftung von tabak

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DE2525276A1 DE19752525276 DE2525276A DE2525276A1 DE 2525276 A1 DE2525276 A1 DE 2525276A1 DE 19752525276 DE19752525276 DE 19752525276 DE 2525276 A DE2525276 A DE 2525276A DE 2525276 A1 DE2525276 A1 DE 2525276A1
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Victor Brantl
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Brasec Chemisch Physikali GmbH
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Brasec Chemisch Physikali GmbH
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Description

  • 7erfahren zur Entgiftung von Tabak Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verringerung der schädlichen Giftstoffe in Tabaken, Zigarren und Zigaretten.
  • Es ist seit langem bekannt, daß die Verbrennungsgase von Tabaken äußerst gesundheitsschädlich sind, da in den Verbrennungsgasen von Tabak über tausend verschiedene Giftstoffe enthalten sind. Es ist insbesondere bekannt, daß der Gehalt an Kohlenmonoxid im Tabakrauch zu Herz- und Kreislsuferkrankungen führt, und zwar durch mangelnde Sauerstoffversorgung der wichtigen Organe.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Entgiftung von Tabaken, Zigarren und Zigaretten zu schaffen.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß dem Tsbak Stoffe zugesetzt werden, die bei der Verbrennung in geeigneter Menge einen Katalysator zur 3rniedrigung des Gehalts sn Schadstoffen im Verbrennungsgas und im Rauch erzeugen, die in einen solchen Kstalysstor umgewandelt werden und/oder die solche Katalysatoren sind und beim Verbrennen des Tabaks aktiviert werden.
  • Die Lehre der Erfindung unterscheidet sich vollständig und grundsätzlich von allen bisher bekannten Gaskatalysen, bei denen der Katalysator an einem festen Ort angeordnet ist, gegebenenfalls durch l?r ^ãheizlng auf die gewünschte Temperatur erwärmt wird und bei denen dann das Gas über dan Katalysator geleitet wird. Nach der Lehre der Erfindung dagegen wird der Katalysator dort, wo er gebraucht wird, dann, wenn er gebraucht wird, erzeugt. Hinzu kommt der Unterschied, daß der Katalysator genau durch den Vorgang erzeugt wird, auf den er katalytisch steuernd einwirken soll und auch einwirkt.
  • Außerdem nuß mit Nachdruck auch darauf hingewiesen werden, daß bei dem erfindungsgemäßen Verfahren trotz Verwendung von Katalysatoren überhaupt keine Katalyse im klassischen Sinne vorliegt. Jedem Chemiker ist nämlich die Arbeitsregel in Fleisch und Blut eingegangen, daß katalytische Verfahren nur dann sinnvoll sein können, wenn man den Katalysator bei diesem Verfahren stets wieder zurückerhält, und daß Zweifel an dieser Grundregel oder gar die Erprobung von Verfahren, bei denen diese Grundregel mißachtet wird, bestenfalls als Zeitvergeudung zu betrachten seien. Es bedurfte der schöpferis^hen Phantasie und Tätigkeit des Erfinders, dieses festgefügte und absolute Vorurteil zu überwinden, um zu der vorteilhaften und erfinderischen Lehre des vorliegenden Verfahrens zu gelangen, bei welchem die aus den zugesetzten Stoffen erzeugten bzw. gebildeten Katalysatoren als Einweg-oder Wegwerf-Katalysatoren verwendet werden.
  • Mit der Erfindung werden erstaunlich viele Vorteile erzielt. Zunächst erreicht man den Vorteil, daß wegen der Erzeugung des Katalysators durch die Verbrennung des Tabaks der Katalysator aufgrund der hohen Brenntemperaturen und damit aufgrund seiner hohen Eigentemperatur für viele Entgiftungsvorgänge besonders aktiv ist. Selbstverständlich wird aber nicht nur direkt im Brenn- oder Glimmbereich ein Katalysator bzw. ein Katalysatorgemisch erzeugt, sondern auch in der Nähe des Brennbereiches außerhalb desselben. Damit erhält man den weiteren Vorteil, daß die Katalysatoren bzw. das Katalysatorgemisch je nach Lage im Brennbereich oder in einem Abstand von diesem verschiedene Temperaturen aufweisen. Da für verschiedene Entgiftungsvorgänge verschiedene Katalysatortemperaturen besonders günstig sind, wird mit der Erfindung der weitere große Vorteil erreicht, daß wegen des Vorliegens von Katalysatoren mit verschiedenen Temperaturen innerhalb eines Temperaturbereichs für verschiedene Entgiftungsvorgänge zwangslWufig Katalysatoren mit der optimalen Temperatur vorhanden sind. Hinzu kommt der weitere Vorteil, daß keine Vergiftung des Katalysators selber eintritt.
  • Ein ganz wesentlicher Vorteil der Erfindung ist auch darin zu sehen, daß der Tabak nicht nur für den Raucher selber entgiftet wird, sondern auch für Nichtraucher - die oft wider Willen zum passiven Mitrauchen gezwungen werden. Dieser Entgiftungseffekt zu Gunsten der nicht aktiv rauchenden Personen und zur allgemeinen Verringerung der Umweltverschmutzung ist völlig neu. Bisher gab es lediglich Pfeifen-oder Zigarettenfilter, die ohnehin nur relativ wenige der vielen Schadstoffe in relativ geringem Maße herausfilterten. Selbstverständlich konnten diese Filter die wenigen Schadstoffe, die sie überhaupt auffingen, nur aus den Verbrennungsgasen und den Tabaksrauch herausfiltern, der vom Raucher beim Ziehen an der Pfeife bzw. Zigarette eingeatmet wurde. Dieser Rauch, der zumindest bei Rauchern, die über Lunge rauchen, außer im Filter selber außerdem noch in der Lunge des Rauchers gefiltert wird, bildet für die Umwelt und damit für die anwesenden anderen Persoren nur einen Teil der Luftvergiftung. Da nämlich Zigaretten, wie jeder weiß, auch zwischen den Zügen des Rauchers weiterglimmen, auch dann, wenn der Raucher sie nach wenigen Zügen vergißt und achtlos im Aschenbecher weiterbrennen läßt, wird die Umwelt während der gesamten Brenndauer des Tabaks vergiftet. Nach der Erfindung dagegen werden erstmals auch das Verbrennungsgas und der Rauch entgiftet, der von dem Brenn- oder Glimmbereich nicht durch den Tabak sondern direkt nach außen austritt. Auch bei der Entgiftung dieses direkt austretenden Verbrennungsgases tritt wieder der über raschende Vorteil auf, daß der Katalysator bzw. das Katalyeatorgemisch für mehrere verschiedene Entgiftungsvorgänge genau in der optimalen Temperatur vorliegen. Dieser Erfolg tritt zwangsläufig deshalb ein, weil der Katalysator bzw. das Katalysatorgemisch sich mit zunehmendem Abstand von dem Brennbereich abkühlen.
  • Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß wegen der Erzeugung des Katalysators,während der Tabak brennt, auch solche Katalysatoren verwendet werden können, welche - zumindest über längere Zeiträume - nicht stabil sind.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung werden dem Tabak Stoffe zugesetzt, die in der Flammzone und/oder durch die heissen Verbrennungsgase einen Katalysator bilden, der den Gehalt der Schadstoffe erniedrigt.
  • Mit dieser Weiterbildung wird insbesondere auch der Vorteil erzielt, daß dem Tabak auch solche Stoffe zugesetzt werden können, die bereits bei Temperaturen erheblich unterhalb der Brenntemperatur erzeugt werden, die also in dem Tabak in einem Bereich zwischen der Flamm- oder Brennzone und der Ansaugseite der Zigarette bzw. der Pfeife erzeugt werden. Diese Weiterbildung der Erfindung ermöglicht somit die Erzeugung von Katalysatoren in einem relativ weiten Bereich der Zigarette, der Zigarre bzw. der Pfeife, so daß die Entgiftung während eines relativ langen Zeitraums durchgeführt wird.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung werden dem Tabak Stoffe zugesetzt, die in der Flamm- oder Brennzone und/oder durch die heißen Verbrennungsgase eine Strukturänderung erfahren und dadurch aktive Katalysatoren werden bzw. aktive Katalysatoren erzeugen.
  • Die Lehre dieser Weiterbildung gibt ein weiteres Merkmal zur Auswahl von zuzusetzenden Stoffen, da die katalytische Wirkung während des Eintritts von Strukturänderungen im allgemeinen besonders groß ist.
  • Dem Tabak können Stoffe zugesetzt werden, die durch Abspaltung von Komponenten den Katalysator erzeugen. Es können aber auch zweckmäßigerweise solche Stoffe verwendet werden, die durch Phasenuswendlung den Katalysator bilden. Selbstverständlich eignen sich zur Durchfühtung des erfindungsgemäßen Verfahrens auch solche Stoffe, die durch Festkerperreaktionen von zwei oder mehr Komponenten den Katalysator erzeugen.
  • Es wurde bereits ausgeführt, daß nach der Erfindung der Gehalt einer Vielzahl von Giftstoffen aus dem Verbrennungsgas von Tabaken eliminie-t oder zumindest stark reduziert werden kann. An erster Stelle und als ganz besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist eine Wirkung zu nennen, die mit keinem der bisher bekannten Filter auch nur in geringem Maße möglichwzar, nämlich die Verringerung des CO-Gehalts. Dieser ganz überraschende Vorteil wird durch die meisten der in den Ansprüchen genannten, dem Tabak zuzusetzenden Stoffe erreicht. Der Mechanismus dieses Vorgangs selber ist noch nicht ganz geklärt. Vermutlich tritt eine Verschieburg des Gleichgewichts zwischen CO- und CO2 zum C02 hin,bevorzugt bei Temperaturen unterhalb der Brenntemperatur, d.h. sußerhalb der Brenn- oder Flammzone, ein.
  • Mit relativ vielen der gemaß der Erfindung dem Tabak zuzusetzenden Stoffe kann das Reaktionsgleichgewicht zwischen dem Anteil an NO und N2in Richtung auf N2hin verschoben werden.
  • Die vialen Vorteile der Erfindung beruhen aber nicht nur auf der Beeinflussung der Reaktionagleichgewichte bei chemischen Verbindungen.
  • Der Gehalt vieler Schadstoffe im Verbrennungsgas wird auch durch Adsorption und/oder Absorption verringert. Dieser Effekt ist bei der Erfindung sehr stark ausgeprägt, weil die Zusätze bzw. die gatalysatoren beim Brennen des Tabaks in der Flamm- oder Glimmzone und besonders auch dort, wo sie durch die heißen Verbrennungsgase erzeugt werden, fein verteilt und damit hoch aktiv vorliegen.
  • Der Adsorptionseffekt und der Absorptionseffekt treten aber bei der Erfindung auch deshalb besonders stark auf, weil, wie es oben ausgeführt wurde, die adsorbierenden und die absorbierenden Teilchen nicht nur mit einer bestimmten Temperatur vorliegen, sondern praktisch mit Temperaturen im gesamten Temperaturbereich zwischen der Brenntemperatur des Tabaks und der Raum- bzw. Umgebungstemperatur.
  • Durch Adsorption und/oder Absorption kann z.B. insbesondere der Nikotingehalt des Tabaks verringert werden. Damit erzielt man den grossen Vorteil, daß der Nikotingehalt des Tabaks nicht vor der Herstellung der Zigarette mühsam verringert werden muß. Außerdem entfällt damit die Notwendigkeit, Tabake auf halbsynthetischer Basis herzustellen, nur um den Nikotingehalt zu verringern. Besonders geeignet zur Entgiftung von Tabaken sind selbstverständlich Zusatzstoffe, welche das Nikotin irreversibel binden.
  • Es wird aber darauf hingewiesen, daß diese Ausführungen bezüglich der irreversiblen Bindung des Nikotins nur beispielhaft sind. Selbstverständlich können auch zur Verringerung anderer Schadstoffe durch Absorption oder Adsorption Zusatzstoffe entsprechend diesen tberlegungen der irreversiblen Bindung der jeweiligen Stoffe ausgewählt werden.
  • Zur Durchführung der Erfindung eignen sich enorm viele Stoffe und Stoffgemische, die nicht einmal alle im folgenden und in den Ansprechen aufgezählt werden können. Es würde deshalb den Umfang der vorliegenden Beschreibung sprengen, wollte man auch nur für die meisten der als Zusätze zum Tabak gesäß der Erfindung geeigneten Stoffe oder gar Stoffgemische genauere Angaben über die zuzusetzenden Mengen machen. Es wird stattdessen zum Zwecke der besseren Übersicht und Klarheit der vorliegenden Beschreibung wegen ausgeführt, wie der Durchschnittsfachmann - ohne jegliches erfinderisches Tun und ohne nähere eigene Überlegungen - unter Ausführung der Vorschriften des erfinders die geeigneten Mengen der zuzusetzenden Stoffe ernitteln kann.
  • Dabei kann der Durchschnittsfachmann zunächst von den im folgenden und/oder in den Ansprüchen die als Zusätze geeigneten Stoffe nach dem Gesichtspunkt auswählen, welche besonders billig herstellbar oder auf dem !markt erhältlich sind.
  • An dieser Stelle wird noch darauf hingewiesen, daß eine Anzahl der in den Ansprüchen angegebenen Stoffe zur Zeit nicht besonders billig sein mag. Viele dieser Stoffe können aber demnächst relativ billig im Handel erhältlich sein, sei es, weil sie zur Durchführung anderer chemischer Prozesse ohnehin in großem Maßstab hergestellt werden müssen, sei es, weil sie plötzlich als Abfallprodukt eines für andere Zwecke durchgeführten Verfahrens abfallen. Außerdem muß auch der Skeptiker berücksichtigen, daß viele der möglichen Zusatzstoffe, die beim Verbrennen des Tabaks die geeigneten Katalysatoren liefern und die zur Zeit noch relativ teuer sind, zur Anwendung gemäß der Erfindung in großem Maße hergestellt werden. Nachdem der Durchschnittsfachmann sich entschieden hat, welche Stoffe er dem Tabak zusetzen will, kann er in einfacher Weise bestimmen, welche Mengen von diesem Stoff er dem Tabak zusetzen will. Zu diesem Zweck kann er zunächst in einem besonders einfachen Versuch diese Stoffe handelsüblichen Zigaretten zusetzen. Hat er sich für einen wasserlöslichen Zusatzstoff entschieden, so kann er diesen verdünnen und mit Hilfe einer einfachen InJektionsspritze dem Tabak in der Zigarette zusetzen.und die Zigarette wieder trocknen lassen.
  • Danach kann er mit einem handelsüblicher. Co-Meßgerät, welches mit einem Ansauggerät verbunden ist, oder mit einer ebenfalls handels-Ublichen Abrauchmaschine die Wirkung der Zusätze messen. Er kann mehreren Tabaksorten zunächst verschiedene Mengen des Stoffes zusetzen, z.B. 1/100 Gew.-%, 1/10 Gew.-%, 1 Gew.-% und 10 Gew.-% des Tabaks. Nach Abrauchen und gleichzeitigem Messen dieser fünf Tabakproben, denen jeweils unterschiedliche Mengen desselben Stoffes zugesetzt worden war, sieht er sofort, welche Zusatzmengen besonders wirksam sind. Den Zusatzmengenbereich, in welchem er besonders günstige Ergebnisse erhalten hat, kann er dann weiter unterteilen, indem er weiteren Tabakproben verschiedene Mengen desgleichen Stoffes zusetzt, und zwar Mengen, die innerhalb des Bereiches liegen, der sioh beim ersten Versuch als besonders günstig erwiesen hat. Bereits nach Durchführung von zwei oder drei solchen Meßreihen mit jeweils fünf bis zehn Tabaksproben ist bereits die optimale Zusatzmenge des ausgewählten Katalysators zur Verringerung des CO-Gehalts ermittelt.
  • In gleicher Weise kann in kurzer Zeit und ohne eigenes Nachdenken, lediglich aufgrund der Ausführungen der vorliegenden Beschreibung, die optimale Zusatzmenge eines ausgewählten Katalysators zur Verringerung von Giftstoffen durch Adsorption oder Absorption ermittelt werden, z.B. zur Verringerung des Anteils an Nikotin im Verbrennungsgas und im Rauch des Tabaks.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung können dem Tabak Stoffe zugesetzt werden, die Metallionen der Hauptgruppen enthalten. Entgiftungen des Tabaks erhält man aber auch durch Zusatz von Stoffen, die Metallionen der Nebengruppen enthalten. Besonders günstige Ergebnisse wurden bei Zusatz von Stoffen erzielt, die Metallionen der Nebengruppenelemente Ti, V, Cr, Iti, Fe, Co, Ni, Cu und/oder Zn enthielten.
  • Dem Tabak können nach der Erfindung Salze organischer Säuren mit einigen oder mehreren der genannten Metallionen zugesetzt werden.
  • Aber auch Zusätze von Salzen anorganischer Säuren mit einigen oder mehreren der genannten Metallionen verringern den Giftgehalt im Verbrennungsgas von Zigaretten.
  • In Ergänzung der obigen Beschreibung der Ermittlung der optimalen Zusatmenge eines Stoffes wird noch auf folgendes hingewiesen. Werden dem Tabak Stoffe zugesetzt1 die Metallionen enthalten, so hängt die optimale Zusatzmenge bei der Zugabe von Salzen dieser Mettallionen auch von dem I4olekulargewicht der Anionen dieser Salze ab. In vielen Fällen wird man nach Ermittlung der optimalen Zusatzmenge des Salzes . einer bestimmten organischen Säure mit einem bestimmten Metallion die optimale Zusatzmenge des Salzes einer anderen organ4-schen Saure mit dem gleichen Metallon durch einfache stöchiometrische Berechnung ermitteln können. In solchen Fällen sind keine zusätzlichen Messungen erforderlich.
  • Gemäß der Erfindung körnern dem Tabak zu seiner Entgiftung auch Metalle der Hauptgruppen und Metalle der Nebengruppen in Pulverform, gegebenenfalls mit Bindemittel, zugesetzt werden.
  • Zur 5nntgiftung von Tabc-ken eignen sich aber auch Zusätze von Metalloxiden der Hauptgruppen und/oder der Nebengruppen. Auchdiese Metalloxide können in Pulverform, gegebenenfalls mit Bindemittel, zugesetzt werden.
  • Zur Entgiftung von Tabaken gemäß der Erfindung eignen sich auch Carbide von Metallen der Hauptgruppen und/oder der Nebengruppen, Halogenide von Metallen der Hauptgruppen und/oder der Nebengruppen, Metallkomplexe von Metallen der Nebengruppen, metallorganische Verbindungen von Metallen der Hauptgruppen und/oder der Nebengruppen, Metallnitride von Metallen der Hauptgruppen und/od?r der Nebengruppen, und Metalloxokomplexe von Metallen der Hauptgruppen und/oder der Nebengruppen. Als Zusätze eignen sich ferner auch Silicate von Metallen der Hauptgruppen.
  • Die zur Entgiftung zuzusetzenden Stoffe können in fein verteilter Form zugesetzt werden. Sie können dem Tabak z.B. in Lösung oder elektrostatisch aufgesprüht werden. Es ist auch möglich, den Tabak mit einer Lösung dieser Stoffe naß zu imprägnieren. Schließlich ist es auch möglich, die Stoffe in fein gemahlenem Zustand, gegebenenfalls mit einem Bindemittel oder Trägermaterial, auf den Tabak aufzubringen.
  • In den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung fallen auch die Tabake selber, welchen Stoffe zugesetzt sind, die bei der Verbrennung in geeigneter Menge einen Katalysator zur Erniedrigung des Gehalts an Schadstoffen im Verbrennungsgas und im Rauch erzeugen, die in einen solchen Katalysator umgewandelt werden und/oder die Katalysatoren sind und beim Verbrennen des Tabaks aktiviert werden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus den Unterensprüchen hervor.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand einiger Ausfthrungsbei spiele näher beschrieben.
  • Es wurden Abrauchversuche durchgeführt, bei denen die Reaktionsprodukte gaschromatographisch analysiert wurden. Zunächst wurden normale Tabake abgeraucht und gemessen. Anschließend wurden Tabake abgeraucht, die Zusätze enthielten, welche bei der Verbrennung des Tabaks einen Katalysator zur Erniedrigung der Schadstoffe im Verbrennungsgas erzeugten.
  • Dem Tabak wsren unterschiedliche Mengen von Metallnitrat zugesetzt worden. Bei diesen Untersuchungen erhielt man überraschende Ergebnisse. Beim Abrauchen eines normalen Tabaks wurden die CO-Werte und die NO-Werte im Abgas jeweils auf den Wert 100 % normiert.
  • Die gleiche Tabakmenge wurde dann mit 5 % Bleinitrat imprägniert, Beim Abrauchen dieses imprägnierten Tabaks enthielt das Abgas nur noch 42 % des CO-Gehalts und nur noch 58 % des NO-Gehalts. Sowohl der CO-Gehalt als auch der NO-Gehalt waren also um etwa 50 % niedriger als bei dem Abrauchversuch des nicht imprägnierten, reinen Tabaks.
  • Die Versuche ergaben, daß die Reduzierung des Gehalts an Giftstoffen sowohl mit dem Gewichtsprozentsatz der Zusätze als auch mit dem zugesetzten Stoff bzw. mit den zuge setzten Stoffgemischen veränderlich sind.
  • Weitere Messungen ergaben, daß bei verschiedenen Zusätzen nicht der CO-Gehalt und der NO-Gehalt gleichermaßen erniedrigt wurden, sondern daß bei einigen dieser Zusätze das Verhältnis von CO-Gehalt zu NO-Gehalt verändert wurde.
  • Bei einigen Zusätzen wurde der NO-Gehalt auf etwa 40 % erniedrigt und der CO-Gehalt auf etwa 120 % erhöht. Diese Wirkung war bei Eisennitrat in bestimmten Zusatzmengen beobachtet worden. Bei einigen anderen Zusätzen wurde der CO-Gehalt erniedrigt und der NO-Gehalt erhöht. Diese Ergebnisse zeigen, daß der Schadstoffgehalt insgesamt verringert werden kann, daß aber andererseits auch das Verhältnis oder die Verhältnisse der Schadstoffe im Abgas relativ zueinander gesteuert werden können.
  • Abschließend wird nochmals darauf hingewiesen, daß die Beschreibung sämtlicher Ausführungsbeispiele den Rahmen der vorliegenden Anmeldung sprengen würde. Es wurden deswegen lediglich diese wenigen Ausführungsbeispiele gebracht, die insbesondere die Möglichkeit der Verringerung des Anteils an CO im Verbrennungsgas von Tabaken beweisen. illit Hilfe der aufgeführten Ausführungsbeispiele und der weiter oben angegebenen Anweisung zur Ermittlung der optimal zuzugebenden Menge des ausgewählten Zusatzstoffes kann ohne eigenes Nach denken und in kürzester Zeit die optimal zuzusetzende Menge des aus gewählten Katalysators für den gewünschten Entgiftungsvorgang bestimmt werden.
  • Die Verwendung der Erfindung kann durch gesetzliche Bestimmungen, insbesondere durch das Lebensmittelgesetz, beschränkt sein.

Claims (60)

  1. n s p r ü c h e
    Verfahren zur Entgiftung von Tabaken, Zigarren und/oder Zigaretten, wodurch gel-ennzeichnet, daß dem Tabak Stoffe zugesetzt werden, die bei der Verbrennung in geeigneten Kenge einen Katalysator zur Erniedrigung des Gehalts an Schadstoffen im Verbrennungsgas und im Rauch erzeugten, die in einen solchen Katalysator umgewandelt werden und/oder die solche Katalyzatoren sind und beim Vcrbrennen des Tabaks aktiviert werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Tabak Stoffe zugesetzt werden, Sie in der Flammzone und/oder durch die heißen Verbrennungsgase einen Katalysator bilden, der den Gehalt der Schadstoffe erniedrigt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Tabak Stoffe zugesetzt werden, die in der Flammzone und/oder durch die heißen Verbrennungsgase eine Strukturänderung erfahren und dadurch aktive Katalysatoren werden bzw. aktive Katalysatoren erzeugen.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Stoffe zugesetzt werden, die durch Abspaltung von Komponenten den Katalysator erzeugen.
  5. 5. 7erfhren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Stoffe zugesetzt werden, die durch Phasenumwandlung den Katalysator bilden.
  6. 6. Verfahren nach einem der ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Stoffe zugesetzt werden, die durch Festkörperreaktionen von zwei oder mehr Komponenten den Katalysator erzeugen.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Stoffe zugesetzt werden, die Metallionen der Hauptgruppen enthalten.
  8. 3. Verfahren nach einen der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Stoffe zugesetzt werden, die Metallionen der Nebengrupen enthalten.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Stoffe zugesetzt ewrden, die Metallionen der Nebengruppenelemente Ti, V, Cr, Mn, Fe, Co, Ni, Cu und/oder Zn enthalten.
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Stoffe zugesetzt erden, die Metalle der Hauptgruppen in Pulverform, gegebenenfalls mit Bindemittel, enthalten.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Stoffe zugesetzt werden, die Metalle der Nebengruppen in Pulverform, gegebenanfalls mit Bindemittel, enthalten.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Stoffe zugesetzt werden, die Metalle der Nebengruppenelemente Ti, V, Cr, Mn, Fe, Co, Mi, Cu und/oder Zn enthalten.
  13. 13. 7erfahren nach einem der Ansprüche 1 biE 12, dadurch gekennzeichnet, daß Stoffe zugesetzt werden, die Metalloxide der Hauptgruppen und/oder der Nebengruppen enthalten.
  14. 14. 7erfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß Stoffe zugesetzt werden, die Yetalloxide der Febengruppenelemente Ti, V, Cr, iin, Fe, Co, Ni, Cu und/oder Zn enthalten.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurc' gekenzeichnet, :3aß Stoffe zugesetzt werden, die Metalloxide in Pulverform, gegebenenfll mit Eindemittel, enthalten.
  16. 1o. 7erfahren nach einen der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß stoffe zugesetzt werden, die Salze organischer Säuren mit einigen oder mehreren der in den Ansprüchen 7 bis 9 genannten Metallionen enthalten.
  17. 17. verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daf Stoffe zugegeben erden, die Salze anorganischer Säuren mit einigen oder mehreren der in den Ansprüchen 7 bis 9 genannten Metallionen enthalten.
  18. 18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß Stoffe zugesetzt werden, die Metallhydroxide der Haupt-und/oder der Nebengruppen enthalten.
  19. 19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnot, daß Stoffe zugesetzt werden, die Metallhydroxide der Nebengruppenelemente Ti, ar, Cr, Mn, Fe, Co, Ni, Cu und/oder Zn enthalten.
  20. 20. Verfahren nach eines der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß Stoffe zugesetzt werden, die Carbide von Metallen der Hauptgruppen und/oder der Nebengruppen enthalten.
  21. 21. Verfahren nnch einem der Ansprüche t bis 20 , dadurch gekennzeichnet, daß Stoffe zugesetzt werden, die Halogenide von Metallen der Hauptgruppen und/oder der Nebengruppen enthalten.
  22. 22. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, da Stoffe zugesetzt werden, die Metallkomplexe von Metallen der Nebengruppen enthalten.
  23. 23. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß Stoffe zugesetzt werden, die metallorganische Verbindungen von Metallen der Hauptgruppen und/oder der Nebengruppen enthalten.
  24. 24. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß Stoffe zugesetzt werden, die Metallnitride von Metallem der Hauptgruppen und/oder der Nebengruppen enthalten.
  25. 25. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß Stoffe zugesetzt werden, die Metalloxokomplexe von Metallen der Hauptgruppen und/oder der Nebengruppen enthalten.
  26. 26. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß Stoffe zugesetzt werden, die Silicate von Metallen der Hauptgruppen enthalten.
  27. 27. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß dem Tabak die Stoffe in fein verteilter norm zugesetzt werden.
  28. 28. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß dem Tabak die Stoffe in Lösung aufgesprüht werden.
  29. 29. Verfahren nach einem der ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Tabak mit einer Lösung, welche die Stoffe enthält, naßimprägniert wird.
  30. 30. Verfahren nach einem der Anstriche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffe in fein gemahlenem Zustand, vegebenenfalls mit einem Bindemittel oder Trägermaterial, auf den Tabak aufgebracht werden.
  31. 31. Giftarmer Tabak, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zugesetzte Stoffe, die bei der Verbrennung in geeigneter Menge einen Katalysator zur Erniedrigung den Gehalts an Schadstoffen im Verbrennungsgas und im Rauch erzeugen, die in einen solchen Katalysator umgewandelt werden und/oder die Katalysatoren sind und beim Verbrennen des Tabaks aktiviert werden.
  32. 32. Giftnrner Tabak nach Anspruch 31, gekennzeichnet durch zugesetzte Stoffe, die in der Flammzone und/oder durch die heißen Verbrennungsgase einen Katalysator erzeugen bzw. ergeben, der den Gehalt an Schadstoffen erniedrigt.
  33. 33. Giftarmer Tabak nach Anspruch 31 oder 32, gekennzeichnet durch Zusatzstoffe, die in der Hommzone und/oder durch die heißen Verbrennungsase eine Strukturänderung erfahren und dadurch aktiv werden bzw. den aktiven Katalysator bilden.
  34. 34. Giftarmer Tabak nach einem der Ansprüche 31 bis 33, gekennzeichret durch Zusatzstoffe, die in der J?lammzone und/oder durch die heißen Verbrennungsgase durch Abspaltung von Komponenten den Katalycator erzeugen.
  35. 35. Giftarmer Tabak nach einem der Ansprüche 31 bis 34, gekennzeichnet durch Zusatzstoffe, die durch Phasenumwandlung den Katalysator bilden.
  36. 36. Giftarmer Tabak nach einen der Ansprüche 31 bis 35, gekennzeichnet durch Zusatzstoffe, die durch Festkörperreaktionen von zwei oder mehr Komponenten den Katalysator erzeugen.
  37. 37. Giftarmer Tabak nach einem der Ansprüche 31 bis 36, gekennzeichnet durch Stoffe, die Metallionen der Hsuptgruppen enthalten.
  38. 38. Giftarmer Tabak nach einem der Ansprüche 31 bir 37, gekennzeichnet durch Stoffe, die Metallionen der Nebengruppen enthalten.
  39. 39. Giftarner Tabak nach einem der Ansprüche 31 bis 36, gekennzeichnet durch Stoffe, die Metallionen der Nebergruppenelemente Ti, V Cr, Mn, Fe, Co, Ni, Cu und/oder Zn enthalten.
  40. 40.Giftarmer Tabak nach einem der Ansprüche 31 bis 39, gekennzeichnet durch Stoffe, die Metalle der Hauptgruppen in Pulverforn, gegebenenfalls mit Bindemittel, enthalten.
  41. 41. Giftarmer Tabak nach einem der Ansprüche 31 bis 40, gekennzeichnet durch Stoffe, die Metalle der Nebengruppen in Pulverform, gegebenenfalls mit Bindemittel, enthalten.
  42. 42. Giftarmer Tabak nach einem der Ansprüche 31 bis 39, gekennzeichnet durch Stoffe, die Metall der Nebengruppenelemente Ti, V, Gr, Mn, Fe, Co, Ni, Cu und/oder Zn enthalten.
  43. 43. Giftarmer Tabak nach einem der Ansprüche 31 bis 42, gekennzeichnet durch Stoffe, die Metalloxide der Hauptgruppen und/oder der Nebengruppen enthalten.
  44. 44. Giftarmer Tabak nach einem der Ansprüche 31 bis 43, gekennzeichnet durch Stoffe, die Metalloxide der Nebengruppenelemente Ti, V, Cr, Mn, Fe, Co, Ni, Cu, und/oder Zn enthalten.
  45. 45. Giftarmer Tabak nach einem der Ansprüche 43 oder 44, gekennzeichnet durch Stoffe, die Metalloxide in Pulverform, gegebennfalls mit Bindemittel, enthalter.
  46. 46. Giftarmer Tabak nach einem der Ansprüche 31 bis 45, gekennzeichnet durch Stoffe, die Salze organischer Säuren mit einigen oder mehreren der in den Ansprüchen 7 bis 9 genannten Metallionen enthalten.
  47. 47. Giftarmer Tabak nach einem der Ansprüche 31 bis 46, gekennzeichnet durch Stoffe, die Salze anorganischer Sauren mit einigen oder mehreren der in den Ansprüchen 7 bis 9 genannten Metallionen enthalton.
  48. 48. Giftarmer Tabak nach einem der Ansprüche 31 bis 47, gekennzeichnet durch Stoffe, die Metallhydroxide der Eaupt- und/oder der Ne-Nebengruppen enthalten.
  49. 49. Giftarmer Tabak nach einem der Ansprüche 31 bis 47, gekennzeichnet durch Stoffe, die Metallhydroxide der Nebengruppenelemente Ti, V, Cr, Mn, Fe, Co, Ni, Cu und/oder Zn enthalten.
  50. 50. Giftarmer Tabak nach einem der Ansprüche 71 bis 49, gekennzeichnet durch Stoffe, die Carbide von Metallen der Hauptgruppen und/oder der Nebengruppen enthalten.
  51. 51. Giftarmer Tabak nach einem der Ansprüche 71 bis 50, gekennzeichnet durch Stoffe, die Halogenide von Metallen der Hauptgruppen und/oder der Nebengruppen enthalten.
  52. 52. Giftarmer Tabak nach einem der ansprüche 31 bis 51, gelcennzeichnet durch Stoffe, die Metallkomplexe von Metallen der Nebengruppen enthalten.
  53. 53. Giftarmer Tabak nn.ch einen der Ansprüche 31 bis 52, gekennzeichnet durch Stoffe, die metallorganische Verbindungen von Metallen der Hauptgruppen und/oder der Nebengruppen enthalten.
  54. 54. Giftarmer Tabak nach einem der Ansprüche 31 bis 53, gekennzeichnet durch Stoffe, die Metallnitride von Metallen der Hauptgruppen und/oder der Nebengruppen enthalten.
  55. 55. Giftarmer Tabak nach einem der Ansprüche 31 bin 54, gekennzeichnet durch Stoffe, die Metalloxokomplexe von Metallen der Hauptgruppen und /oder der Nebengruppen enthalten.
  56. 56. Giftarzer Tabak nach einem der ansprüche 31 bis 55, gekennzeichnet durch Stoffe, die Silicate von Metallen der Hauptgruppen enthalten.
  57. 57. Giftarmer Tabak nach einem der Ansprüche 31 bis 56, gekennzeichnet durch in fein verteolter Form zugesetzte Stoffe.
  58. 58. Giftarmer Tabak nach einem der Ansprüche 31 bis 56, gekennzeichnet durch dem Tabak in Lösung aufgesprühte Stoffe.
  59. 59. Giftarmer Tabak nach einem der Ansprüche 31 bis 56, dadurch gekennzeichnet, daß der Tabak mit einer Lösung, welche die Stoffe enthält, naßimprägniert ist.
  60. 60. Giftarmer Tabak nach einem der Ansprüche 31 bis 56, gekennzeichnet durch in fein gemahlenen Zustand, gegebenenfalls mit einem Bindemittel oder Trägermaterial, auf den Tabak aufgebrachte Zusat stoffe.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1987006104A1 (en) * 1986-04-19 1987-10-22 Leonard Rhys Hardy Improvements in and relating to tobacco products
CN103300470A (zh) * 2013-06-19 2013-09-18 湖南中烟工业有限责任公司 一种调控烟草生物质热裂解状态的添加剂及其制备方法和应用

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