DE2525130A1 - Dachelement - Google Patents
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- DE2525130A1 DE2525130A1 DE19752525130 DE2525130A DE2525130A1 DE 2525130 A1 DE2525130 A1 DE 2525130A1 DE 19752525130 DE19752525130 DE 19752525130 DE 2525130 A DE2525130 A DE 2525130A DE 2525130 A1 DE2525130 A1 DE 2525130A1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D3/00—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
- E04D3/24—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets with special cross-section, e.g. with corrugations on both sides, with ribs, flanges, or the like
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D3/00—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
- E04D3/36—Connecting; Fastening
- E04D3/361—Connecting; Fastening by specially-profiled marginal portions of the slabs or sheets
- E04D3/362—Connecting; Fastening by specially-profiled marginal portions of the slabs or sheets by locking the edge of one slab or sheet within the profiled marginal portion of the adjacent slab or sheet, e.g. using separate connecting elements
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Description
E Stuttgart N. Menzelstraße 4Ü O1JUfII 1875
ROOFTIIERS (VIC.) PTY. LTD. A J4
257 Flinders Street, Adelaide,
State of South Australia,
Commonwealth of Australia
State of South Australia,
Commonwealth of Australia
Dachelement
Die Erfindung bezieht sich auf ein Dachelement nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1 und insbesondere auf eine Dachplatten-Gestaltung.
Bei der Konstrukt3d η von Dachelementen, insbesondere solcher,
die in der Art von Metall-Dachplatten sind, bestehen verschiedene Schwierigkeiten, von denen die wichtigste
darin besteht, um auf Dächern laufen zu können, die erforderliche
Steifigkeit zu erreichen, und von denen die zweite und wahrscheinlich das hauptsächliche Merkmal die
Notwendigkeit ist, eine wirksame Abdichtung gegen das Eindringen von Wasser zu erhalten.
Da die Neigung eines Daches beträchtlich variieren kann und zeitweise einen geringen Winkel nötig macht, kann das
Abdichten gegen das Eindringen von Wasser ein Hauptproblem bei jeglicher Form von Dachplatten aus dem Grunde werden,
da bei Windböen von relativ hoher Geschwindigkeit in einer
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Richtung zur oder quer zur aufwärtigen Abdachung das
Wasser aufwärts oder längs des Daches getrieben wird oder auch das Dach herunterströmt; das Wasser kann
deshalb mit beträchtlicher Energie in Ritzen oder Fugen zwischen den Dachplatten getrieben werden.
Das Problem ist besonders kritisch in solchen Bereichen, in denen Dachplatten mit einem begrenzten Überlappungsgrad
aneinander anreihen, da es, um die Dachplatten zu überlappen, im allgemeinen notwendig ist,
dort Ausschnitte vorzusehen, wo Kantenteile und Ecken der Dachplatten überlappen; das Problem, an dieser
Stelle eine Abdichtung zu erhalten, ist weiter erschwert, weil sich an solch einer Verbindung zwei Dachplatten
überlappen und die Ecken dieser über oder unter eine dritte Dachplatte greifen, damit sich im allgemeinen
mittig das erforderliche Muster ergibt, wobei dann ganz komplizierte Unrißformen notwendig sind, um ein
genaues Überlappen der Dachplatten zu ermöglichen, sogar um sie ohne Lack oder Beschädigungen der äußeren
Ansicht der Anordnung aneinaderzupassen.
Ein anderes Problem, das im allgemeinen bei dieser Art von Dachplatten besteht, ist die Notwendigkeit, eine
Reihe von horizontalen Pfetten an den nach unten geneigten Dachsparren vorzusehen, so daß die Dachplatten an
den Dachstuhlpfetten fest angeordnet werden können, um die notwendige Festigkeit zu besitzen, um beispielswefes
auf dem Dachdaufende Menschen tragen zu können.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die genannten Nachteile zu vermeiden und die genannten
Schwierigkeiten und Probleme zu meistern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Die vorliegende Erfindung stellt sieher, daß eine entsprechende
Festigkeit erreicht werden kann, so dafl die Dachelemente direkt auf den Sparren, die von der Spitze
des Daches nach unten längs der Abdachung des Daches verlaufen, getragen werden können, und diese Sparren
können in ganz beträchtlichen Abständen entsprechend
der besonderen Art der Verriegelung zwischen den Dachelementen angeordnet sein, die gleichzeitig zur Sicherung
einer guten Abdichtung gegen das Eindringen von Wasser unter das Dach steife Querglieder von beträchtlicher
Abmessung bilden, so daß die Pfetten, wenn man dies wünscht, weggelassen werden können·
Eine weitere Verbesserung ist eine besondere Verriegelung bzw. Verblockung zwischen dem nach oben stehenden
Steg einer Dachplatte und dem nach unten geformten Steg einer in sie eingreifenden Dachplatte, welche Verriegelung ei^Wasserverschluß bzw. ein Siphon und eine
Luftexpansions-Kammer enthält, die durch Bildung eines
nach unten offenen Querkanals begrenzt ist, der in einer Lippe längs eines Zwischenteils des nach unten geformten
Steges endet und den oberen Teil des nach oben stehenden Steges formt, so daß es die Lippe hintergreift, aber zur
Bildung einer Wand sich nach oben fortsetzt, die von dem
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Teil des Kanals oberhalb der Lippe im Abstand angeordnet ist und im obereiTeil des Kanals endet, wodurch ein Wasserverschluß-Hohlraum
gebildet wird, der in ihn hinter die Lippe eingedrungenes Wasser ableitet; dabei ist der
Hohlraum so dimensioniert, daß er eine Luftexpansions-Kammer
bildet, wodurch die in den Hohlraum hinter die Lippe mittels Winddruck gezwungene Luft in ihrer Geschwindigkeit
gebremst wird, worin aber entsprechend den nach oben vom Spalt bei einer solchen Lippe auseinandergehenden
Flächen eine Kuppe gebildet ist, um zu verhindern, daß Wasser vom Hohlraum über die Wand getrieben wird.
Eine weitere Verbesserung wird dadurch erreicht, daß die Wand an eine innere Keilfläche des Hohlraums anliegt.
Eine weitere Verbesserung wird dadurch erreicht, daß eine nach außen begrenzte Querrippe im nach unten gebildeten
Steg zwischen dem Kanal und seiner unteren Kante gebildet ist, die vom rückwärts nach unten gebogenen
Teil des nach oben stehenden Stegs übergriffen wird, um die Dichtung zu unterstützen und auch als Drehpunkt bzw.
-linie für den federnd nach oben abstehenden Keil zu wirken, damit der Steg mit der Lippe aktiv in Berührung
gebracht wird.
Eine weitere Verbesserung bezieht sich auf einen Schlitz
in jedem Ende des nach unten geformten Steges, der es ermöglicht, zwei quer angeordnete Dachplatten zu überlappen
und die Abflachung und Formung der Enden der nach oben stehenden Stege in die Schlitze einzupassen und eine
Abdichtung zu bewirken, und auch um ein seitliches Fixiermittel für die Dachplatten, wenn sie positioniert werden,
zu bilden.
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Eine weitere Verbesserung betrifft die aussteifenden Verformungen,
die sich längs der Dachplatte abwärts erstrecken und erhöht sind, um einen Wasserfluß bzw. -strom quer
über die Dachplatten und zwischen den Seiten benachbarter Dachplatten hindurch zu verhindern, wobei die Verformungen
derart sind, daß ein steilerer Winkel an den Dachplatten-Verbindungen besteht, um ein besseres Wasserabstoßen
sicherzustellen; die Seitenkanten der Dachplatten sind so geformt, daß sie ein Luftexpansions-Mittel
ergeben, damit eine Kapillarströmung unterbrochen und an dieser Stelle eine Kuppe gebildet ist.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der
die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten bevorzugten AusführungsMspieles, auf das die Erfindung
jedoch nicht beschränkt ist, beschrieben und erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivisch· Draufsicht eines Teils
einer Dachplatte,
Fig. 2 einen vergrößerten Längsschnitt der beiden Enden der Dachplatte längs der Linie 2-2 der
Fig. 1,
Fig. 5 einen vergrößerten Querschnitt der beiden
Seitenteile der Dachplatte längs der Linie >5 der Fig. 1,
Fig. 4 einen Teilschnitt, der die Seitenüberlappung zeigt,
Fig. 5 einen vergrößerten Ausschnitt gemäß Kreis A in Fig· 12, der den nach oben geformten Steg längs
der oberen Kante jeder Dachplatte zeigt, wobei die Dachplatte mit einem dekorativen überzug
an ihrer Außenfläche dargestellt ist,
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Pig. 6 einen in ähnlicher Weise vergrößerten, naeh
oben abstehenden Steg, der die untere Kante der Dachplatte gemäß Kreis B in Fig. 12 zeigt,
Fig. 7 eine Ansicht gemäß Kreis C in Fig. 12, in der
dargestellt ist, wie der nach oben abstehende Steg einer Dachplatte in den nach unten geformten Steg einer anderen Dachplatte vor dem
Positionieren der unteren Dachplatte in ihre Endstellung eingreift,
Fig. 8 die Beziehung gemäß Kreis D in Fig. 12 zwischen dem nach oben anstehenden und dem nach unten geformten Steg, wenn die Dachplatte in ihrer Endstellung ist,
Fig. 9 einen Ausschnitt gemäß Kreis E in Fig. 12, in dem dargestellt ist, wie die Enden eines Paares von
Dachplatten in eine zugeordnete Dachplatte eingreifen, wobei diese Ansicht den Schlitz und
die miteinander zusammenwirkenden flachgedrückten
Teile zeigt, die das Fixiermittel bilden und das Überlappen der Dachplatten ermöglichen,
Fig. 10 eine Ansicht entsprechend Fig. 7* in der dargestellt ist, wie die Biegungen an den Endabschnitten
der Dachplatten abgewandelt lind, wenn solche Dachplatten nur aus Metall ohne eine dekorative
Schicht geformt sind, während die Darstellungen bis 9 solch eine dekorative Schicht besitzen,
während des An- bzw. Einpassens zwei Dachplatten,
eine in bezug auf die andere, gerastet werden, wobei
die Ansicht andeutet, wie, wenn die eine Baoh-
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platte gekippt wird, damit ihr nach oben geformter Steg unter den nach unten geformten
Steg eingreift, die Bewegung in Richtung des Pfeiles ein Eingreifen des verformten Endes eines nach oben abstehenden
Steges gegen die Kante des Schlitzes im nach unten geformten Steg verursacht,
wobei die umgekehrte Bewegung eine ähnliche Wirkung am anderen Ende des Schlitzes besitzt,
und .
Pig. 12 eine perspektivische Ansicht, in der ein Abschnitt eines Daches mit darauf angepaßten
Dachplatten dargestellt ist, von denen eine der Dachplatten in einer Lage ist, in der sie
sich zuerst mit benachbarten Dachplatten verbindet, bevor sie nach unten in ihre Endstellung
verschwenkt.
In der dargestellten Gestalt besitzt die Dachplatte einen Grundkörperabschnitt 1 von größerer seitlicher Abmessung
als in Richtung der Abdachung und längs ihrer oberen Kante einen nach oben abstehenden Steg 2 bzw. eine solche Rippe
und längs ihrer unteren Kante einen nach unten geformten
Steg 3 bzw. eine solche Rippe. Der nach oben abstehende
Steg ist dadurch gebildet, daß zuerst ein Teil 4 des Grundkörperabschnitts in eine Richtung nach oben um einen angenähert
rechten Winkel zum Körper der Dachplatte umgebogen ist, der dann bei 5 nach außen und dann zur Bildung einer
Wand 7 bei 6 nach oben und dann bei 8 nach unten umgebogen
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ist, um einen Teil 9 hinter dem Teil 4 des nach oben abstehenden Stegs 2 zu bilden, der jedoch nicht bis zur
Ebene des Körpers der Dachplatte reicht. Der Teil 9 ist vom Teil 4 im Abstand und ergibt eine federnde aber feste
Anordnung, wobei die doppelte Dicke eine wesentlich erhöhte Festigkeit in der Ebene der Rippe bzw. des Stegs 2
ergibt.
Die nach unten geformte Rippe bzw. Steg ;5 am anderen Ende
des Blechs ist durch Biegen des Blechs nach unten bei 10 und unmittelbar anliegend zurück in einigem Abstand von
der Kante des Blechs gebildet. Dieser Teil bildet den vorn befindlichen Teil eines nach unten offenen Kanals,
der die Vorderwand und die obere Wand eines Hohlraumes begrenzt, der eine Lippe 12 an der Rückbiegung besitzt.
Das Blech besitzt dann eine nach einwärts gerichtete Verbreiterung 14 und wendet sich zur Bildung eines Keilteiles
15 nach unten und dann abwärts unter im wesentlichen
demselben Winkel wie das Rückteil 9 des nach oben abstehenden Stegs 2 am anderen Ende des Blechs, welches
Teil mit 16 bezeichnet ist, und ist dann bei 17 im wesentlichen in die Ebene des Körpers der Dachplatte gebogen
und bildet ein Befestigungsglied 18, durch welches die Dachplatte an einem Sparren befestigt wird. Das Mittelteil
des sich nach unten erstreckenden Teils 16 besitzt in Längsrichtung eine nach außen begrenzte firstartige Rippe I9,
die, wenn zwei Bleche zwischeneinander greifen, mit dem
äußersten Rückteil des nach oben abstehenden Stegs 2 derjenigen Dachplatte in Kontakt ist, die in den Hohlraum
eingreift; dabei bildet die Rippe I9 einen Drehpunkt für den Teil 9 des nach oben abstehenden Steges 2, um den Steg
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in engen Kontakt mit der Lippe 12 zu zwingen, was eine Kuppe zur Folge hat, die gebildet wird, wenn V/asser vorhanden
ist.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß, wenn die Dachplatten in- bzw. zwischeneinander greifen, es drei durch
die Stege 2 und 3 gebildete Metallagen in einer Ebene gibt,
die in Gebrauch im wesentlichen vertikal sind.
Der Hohlraum 11 oben an der so gebildeten dreilagigen Anordnung ist an seinem untersten Punkt mittels der am
Steg 2 anliegenden Lippe 12 an einem höheren Punkt durch
die Biegung geradlinig geschlossen, die an der nach einwärts gerichteten Verbreiterung 14 oder dem Keilteil 15
anliegt bzw. andrückt.
Auf diese Weise kann eine Kuppe an der Verbindung des nach oben abstehenden Stegs 2 mit der Lippe 12 gebildet werden
und eine kleine Menge Wasser kann im Hohlraum 11 gehalten werden; aber da die Rückwand des Hohlraums sich nach oben
erstreckt und den nach unten geformten Steg an einer Linie berührt, die beträchtlich oberhalb der Lage ist, in der Wasser
aufgefangen werden kann, findet über die obere Kante des nach oben abstehenden Stegs keine Strömung statt, und
zwar erstens wegen seiner erhöhten Lage und zweitens, weil in diesem Zustand jegliche Windströmung durch den Hohlraum
durch eine Ausdehnung innerhalb des Hohlraums in seiner Geschwindigkeit vermindert wird.
Es ist ersichtlich, daß der Hohlraum 11 so geformt ist, daß Jegliches Wasser, das in diesen Hohlraum eindringen
kann, durch die Kontaktlinie an der Lippe 12 vom Hohlraum abgeleitet wird und dann längs der Außenseite des nach oben
abstehenden Steges der unteren Dachplatte und längs der Oberfläche
der Dachplatte fließt und wegläuft.
509851/08 3 7 -ίο-
Die Dachplatten besitzen eine Reihe von aussteifenden Verformungen 22 zwischen den beiden stegförmigen Kanten
2 und j5> welche Verformungen als aussteifende Elemente
wirken, aber auch die seitliche Wasserströmung begrenzen. Sie bilden auch Wasserströmungskanäle 2^,
die einen Leitungsabschnitt 24 unter einem steileren
Winkel besitzen, als die Grundfläche 25 jedes Kanals geformt ist, wodurch das Wasser schneller von der Nähe
des Steges 2 abgeleitet werden kann.
Um benachbarte Dachplatten in derselben Seitenschicht mit der erforderlichen wasserabströmenden Überlappung
miteinander zu verbinden, erstrecken sich die aussteifenden Verformungen 22, von denen jede die Form eines
flachgedrückten M besitzt, zu den Seitenkanten der Dachplatte (s. Pig. 4), und da alle Dachplatten symmetrisch
in ihrer Umrißform sind, kann die nächste Dachplatte mit ihrem die untere Dachplatte überlappenden M-förmigen
Teil eingreifen. Die äußeren Kanten 26 sind in einem steileren Winkel gebogen, um einen Hohlraum 27 zu bilden
und damit sich wiederum eine Kuppe bei 28 ergibt, die niedriger liegt, als der Grat 29 der zugeordneten
Rippe.
Um zu ermöglichen, daß ein Paar Dachplatten sich in derselben seitlichen Ebene überlappen und daß ihre nach
oben abstehenden Rippen 2 immer noch in die nach unten geformte Rippe 3 einer zugeordneten Dachplatte eingreifen,
besitzt jede der Dachplatten einen Schlitz 31» der
sich nach innen in einer Tiefe erstreckt, die wenig größer als die erforderliche Überlappung ist; dabei ist
jeder Schlitz 31 so gebildet, daß ein Zwischenraum belassen
wird, in welchen das Eckteil der überlappenden Dachplatten vorragen kann.
509851/08 3 7 -n-
Wenn die Dachplatten auf einem Dach zusammengefügt sind,
sind die flachgedrückten Teile 32 jeder Dachplatte in
den nach unten offenen Kanal eingepaßt, der die Front des Hohlraums 11 begrenzt, welcher durch den abwärts geformten
Steg gebildet ist; dabei sind die beiden Dachplatten in den Kanal überlappend eingepaßt, wie in den Fig. 9 und
10 dargestellt ist, wobei die flachgedrückten Teile 32
geeignet geformt sind, um mit der den nach vorn gerichteten Kanal bildenden Wand des nach unten geformten Steges
3 einen Zwischenraum zu bilden, der die Fortsetzung des Hohlraums 11 ist, so daß hier auch die Kuppe an einer
Linie am unteren Teil des Hohlraums 11 gebildet ist. Fig. 10 zeigt die Änderung in der Form, wenn die Dachplatten
aus glattem Metall ohne einen Überzug sind.
In der Mitte jeder der Dachplatten ist ein Schlitz 34
gebildet. Dieser bildet eine Lehre.oder ein Positionierglied, wenn die Dachplatten benachbarter Reihen versetzt
zusammengefügt sind, was die normale Form des Aufbaus ist. Fig. 11 zeigt, wie der flachgedrückte Teil 32 zurück in
den Schlitz 34 vorsteht, so daß dann, wenn die Dachplatte
mit dem flachgedrückten Teil 32 in Richtung des Pfeiles
in Fig. 11 gestoßen wird, die Kante 33 das Ende des Schlitzes 34 berührt, damit die Dachplatte in ihre genaue
Lage gebracht wird. Der flachgedrückte Teil kann in beiden Richtungen fixieren. Daraus folgt, daß eine Dachplatte
mit einem flachgedrückten Teil, wenn sie von der anderen Seite geschoben wird, wieder genau angeordnet ist,
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Wie vorstehend ausgeführt, werden die beiden überlappenden
Oberflächen der Dachplatten durch die Spannung, die von den steileren nach unten geformten äußeren Kanten
26 der Dachplatten herrührt, in geringem Abstand voneinander gehalten, um sicherzustellen, daß eine Abdichtung
an der extremen äußeren Kante der Dachplatten gebildet ist und der Teil, der sich unter dieser äußeren
Kante erstreckt, einen ausreichenden Zwischenraum 27 zwischen den beiden Dachplatten besitzt, damit eine Längsbewegung
des Wassers durch Kapillarwirkung verhindert wird.
Dasselbe Prinzip kann an anderen Punkten der Dachplatte angewendet werden und wird auch bevorzugt an der oberen
Kante der M-förmigen, aussteifenden Verformungen angewendet,
an denen die erhöhten Teile den nach oben abstehenden Steg treffen, wobei der nach oben abstehende Steg
leicht nach außen verdrehte Teile an den mit j57 in Fig.
markierten Stelle besitzt. Dies stellt sicher, daß jegliche Wasserströmung längs der äußeren Stirnfläche des
nach oben abstehenden Stegs 2 in seitlicher Richtung abgehalten wird.
Im Falle der in den Fig. 5 bis 9 dargestellten Ab- bzw.
Ausschnitteist die dekorative oder Schutzschicht mit 38 bezeichnet,
jedoch ist in Fig. 10 die Umrißform der flachgedrückten Teile dargestellt, wenn glatte Metalldachplatten
vorgesehen sind.
In Fig. 12 ist insbesondere dargestellt, wie Dachplatten rel^Lv langer seitlicher Ausdehnung auf einem Dach verwendet
werden können.
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In diesen Figuren sind die Verbindungen zwischen seitlich positionierten Dachplatten mit 40 bezeichnet, und
es ist ersichtlich, daß die Dachplatte 41 gerade in die richtige Lage gebracht wird.
Die Sparren sind mit 42 bezeichnet, und es ist ersichtlich, daß wegen der starten seitlichen Verbindungen
zwischen den Dachplatten wesentliche Spannweiten durch Befestigung der Dachplatten direkt an die Sparren 42
mittels Nageln oder anderweitiger Befestigung der Befestigungsglieder 18 an die Sparren überdeckt werden können.
zwischen den Dachplatten wesentliche Spannweiten durch Befestigung der Dachplatten direkt an die Sparren 42
mittels Nageln oder anderweitiger Befestigung der Befestigungsglieder 18 an die Sparren überdeckt werden können.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß die Verbesserungen an den Dachplatten allgemein im Verfahren der Verriegelung
solcher Dachplatten üurch Eingreifen eines nach oben abstehenden Steges einer Dachplatte in einen nach
unten geformten Steg an der vorhergehend angepaßten
Dachplatte besteht.
Dachplatte besteht.
- Ansprüche -
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Claims (16)
1. Dachelement zur Verwendung mit gleichen Dachelementen in überlappender Weise, dadurch gekennze ichn
e t , daß es ein Grundkörperteil (1), längs einer Kante
einen nach oben abstehenden Steg (2) und längs der gegenüberliegenden Kante einen nach unten geformten
Steg (3) aufweist, daß die ineinander eingreifenden Stege (2, 3) zweier Dachelemente zwischen sich einen
quer gerichteten Hohlraum (11) begrenzen, der kombiniert eine Luftexpansions-Kammer und einen Siphon bildet, welcher
an einer Lippe (12) vom nach oben abstehenden Steg (2) naoh außen hin und tiefer als eine Wasser-Überstrumstelle
eine Wasser-Ausflußstelle besitzt, und daß dadurch
eine Wasserkuppe an der Lippe (12) gebildet ist, die den Luftstrom in den Hohlraum (11) und den Wasserstrom
über das Oberteil des nach oben abstehenden Stegs (2) unter widrigen Regen- und Windbedingungen begrenzt.
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2. Dachelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kammer (11) dadurch begrenzt ist, daß ein nach unten offener quergerichteter Kanal gebildet ist, der
an einer Lippe (12) längs eines Zwischenteils des nach unten umgebogenen Stegs (3) endet und der das Oberteil
des nach oben abstehenden Stegs (2) gestaltet, so daß der Steg an der Lippe (12) geradlinig anliegt, aber sich
nach oben zur Bildung einer Wand (7) fortsetzt, die von dem Teil des Kanals oberhalb der Lippe (12) im
Abstand angeordnet ist und im oberen Teil des Kanals endet, und daß der nach oben abstehende Steg (2) den
nach unten geformten Teil geradlinig hinter dem Hohlraum (11) hintergreift und den nach oben abstehenden
Steg (2) gegen die Lippe (12) preßt.
3. Dachelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Oberteil des nach oben abstehenden Stegs (2) an einem Keilteil (15) am nach unten geformten Teil
geradlinig anliegt, der abgewinkelt ist und am Oberteil
des nach oben abstehenden Keils anliegt und es gegen die Lippe (12) des Dachelements drängt, wenn es
in Eingriff mit dem zugeordneten Element gebracht wird.
4. Dachelement nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet,
daß die Kammer (11) dadurch begrenzt ist, daß ein nach unten offener, quergerichteter Kanal längs eines Zwischenteils
des nach unten umgebogenen Stegs (3) gebildet ist und diß das Oberteil äes nach oben abstehenden Stegs (2)
umgebogen ist, der dann nach unten umgebogen ist, so ä£>
er in den Kanal (11) eingreift und die doppelte Dicke besitzt, wodurch mit dem Kanal ein quergerichtetes Verst
eifungsglied längs des Dachelementes gebildet ist.
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5. Dache lenient nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nach oben abstehende Steg (2) eines Dachelements
an wenigstens zwei geradlinigen, quergerichteten Bereichen durch das Dacheleraent übergriffen ist,
an dem er befestigt ist, daß der erste Bereich die Lippe (12) ist und der andere Bereich an einer
Rippe (19) vorgesehen ist, die am Rücken des nach oben umgebogenen Teils zur Bildung einer Drehlinie
während des Positionieren der nach oben geformten Rippe im nach unten offenen Kanal anliegt und daß die
in-einandergreifenden Elemente so gebogen sind, daß
sie ein Belastungsmittel zur Aufrechterhaltung des Kontakts an der Lippe (12) bilden.
6. Dachelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der nach oben abstehende Teil (2) doppelwandig
ist und ein ansteigendes Teil (4) aufweist, dessen oberer Bereich (5) mit der Lippe (12) verbindbar
ist und dessen Ende sich rückwärts, dann aufwärts und dann abwärts erstreckt und eine Wand (9) bildet,
die rückwärtig am ansteigenden Teil (4) im Abstand angeordnet ist, wicher im wesentlichen parallel zum
nach oben abstehenden Teil verläuft , und daß das sich nach unten erstreckende Teil (9) eine federnde
Anordnung bildet, die, wenn sie von der Rippe (I9) am nach unten umgebogenen Teil (16) hintergriffen ist,
den nach oben abstehenden Teil (4) des Stegs (2) in Berührung mit der Lippe (12) drängt.
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7. Dachelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Enden des nach unten umgebogenen
Stegs (3) ein Schlitz (34) und an jedem Ende des nach oben abstehenden Stegs (2) flachgedrückte Teile (32)
von einer Länge, die im wesentlichen der des Schlitzes (34) entspricht, vorgesehen sind, und daß dann, wenn der nach
oben abstehende Steg (2) eines solchen Dachelementes
in den nach unten offenen Kanal eines zugeordneten Dachelementes eingreift, der flachgedrückte Teil (32) in den
Schlitz (34) eingreift und das Dachelement fixiert.
8. Dachelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetdaß
an jedem Ende des nach unten umgebogenen Stegs (3) Schlitze (31) und an jedem Ende des nach oben abstehenden
Steges (2) entsprechende flachgedrückte Teile (32) vorgesehen sind und daß dann, wenn der nach oben abstehende
Steg (2) eines solchen Dachelementes in den nach unten offenen Kanal «ines zugeordneten Dachelementes
eingreift, die flachgedrückten Teile (32) überlappen
und mit dem nach unten umgebogenen Teil den Hohlraum (11) bilden.
9. Dachelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten umgebogene Steg (3) des Dachelementes
einen mittigen Schlitz (34) aufweist, der die flachgedrückten
Teile (32) zweier überlappender Elenente verbindet
und dabei als Ausrichtmittel für die Enden der Dachelemente dient, wenn die überlappenden Enden in den
mittigen Schlitz (34) eingreifen, und dabei auch die Schlitze gegen einen Wasserdurchfluß abdichten.
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- Io -
10. Dachelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörperteil (1) eine Reihe von versteifenden
Verformungen (22) aufweist, die sich im wesentlichen zwischen dem nach oben abstehenden Steg (2) des
Elements und dem nach unten umgebogenen Steg (j5) des Elemente erstrecken, und daß die versteifenden Verformungen
(22) so ausgebildet sind, daß versteifende EndVerformungen jedes Elements komplementär sind, wenn
zwei Elemente in seitlicher Flucht überlappen.
11. Dachelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Endverformungen (22) an den äußersten Kanten
(26) der Glieder so geformt sind, daß sie das zugeordnete Element übergreifen und verhindern, daß die
Elemente sich an der Überlappung berühren, ausgenommen an der Kante, wodurch die Elemente zur Bildung eines
und
Hohlraumes (27) getrennt sind j eine Kuppe (28) am äußeren
Ende des Hohlraums (27) bilden, um den Luftstrom in den Hohlraum (27) und den Wasserstrom (22) innerhalb
der Überlappung unter widrigen Regen- und Windbedingungen einzuschxä nken.
12. Dachelement nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verformungen (22) die Umrißform eines flachgedrückten M besitzen.
13· Dachelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die versteifenden Verformungen (22) von dem Grundkörperteil (1) £edes Dachelements nach oben abstehen
und sich zu-m nach oben abstehenden Steg (2) erstrecken, wodurch ein seitlicher Waeserstrom abgehalten wird·
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14. Dachelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die versteifenden Verformungen (22) vom Grundkörperteil
(1) jedes Dachelementes nach oben abstehen und die Oberfläche (24) zwischen den versteifenden Verformungen (22)
vom nach oben abstehenden Steg (2) unter einem größeren Winkel als die verbleibende Oberfläche (25) nach abwärts
geneigt ist, wodurch das Wasser nahe der zwischen dem nach oben abstehenden Steg (2) und dem nach unten geformten
Steg (5) gebildeten Verbindung effektiver abgeleitet ist.
15. Dachelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der nach oben abstehende
Steg (2) längs einer quergerichteten Kante dadurch gebildet ist, daß sich ein Kantenteil eines Blechs aufwärts,
dann rückwärts und aufwärts zur Bildung einer ansteigenden Wand (7) und dann abwärts zur Bildung eines Rückteils (9)
erstreckt, der gegen den ersten nach oben vorspringenden Teil (4) gefedert sein kann, daß der nach unten geformte
Steg (5) längs der gegenüberliegenden Kante des Grundkörperteils (1) dadurch gebildet ist, daß sich ein Kantenteil
des Grundkörperteils (1) nach unten erstreikt, sich zur Bildung eines nach unten vorspringenden Kanals (II1
zurück/verdoppelt, einen Keilteil (I5) am oberen rückwärtigen
Teil des Kanals (11) besitzt, sich nach unten erstreckt, wobei er in abwärtiger Verlängerung (16) einen
quergerichteten Drehrücken (I9) aufweist, und sich dann im wesentlichen in der Ebene des Grundkörpers (1) zur
Bildung eines Befestigungsmittels für das Dachelement erstreckt, daß die im wesentlichen zwischen dem nach oben
abstehenden Steg (2) und dem nach unten umgebogenen Steg des Elements vorgesehenen versteifenden Verformungen (22)
in der Oberfläche derart ausgebildet aind, daß sie dann,
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wenn die Kanten zweier Bleche überlappt sind, an der Überlappung im wesentlichen komplementär sind, wobei die Abmessungen
der Stege (2, 3) derart sind, daß sie dann, wenn der nach oben abstehende Steg (2) längs einer Kante in den
nach unten geformten Steg (3) längs der gegen überliegenden
Kante eingreift, zwischen sich einen quergerichteten Hohlraum (11) begrenzen, der einen Siphon und eine Luftexpansions-Kammer
bildet, die am äußeren Teil durch eine geradlinige Verbindung zwischen einem Teil des nach oben
abstehenden Steges (2) gegen eine nach vorn gerichtete Lippe (12) des quergerichteten Kanals am nach unten geformten
Steg (3) geschlossen ist, während der rückwärtige Teil (9) des nach oben abstehenden Stegs (2) zumindest
den Drehteil (19) des nach unten offenen Kanals übergreift, und daß dadurch eine Wasserkuppe an der Lippe (12)
gebildet ist, um den Luftstrom in den Hohlraum (11) und den Wasserstrom über das Oberteil des nach oben abstehenden
Stegs (2) unter widrigen Regen- und Windbediigingen
einzuschränken.
16. Dachelement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten umgebogene Steg (3) an jedem Ende
einen Schlitz (31) und einen mittigen Schlitz (34) und
der nach oben abstehende Steg/an jedem Ende entsprechende flachgedrückte Teile (32) aufweist, wodurch dann, wenn
der nach oben abstehende Steg (2) eines solchen Dachelementes in den nach unten offenen Kanal eines zugeordneten
Dachelementes eingreift, die flachgedrückten Teile (32) in den mittigen Schlitz (34) eingreifen, so daß ein Ausrichtmittel
für die Enden der Dachelemente g£>ildet ist, wenn die überlappenden Enden in den mittigen Schlitz ein-
und
greifenj der Schlitz gegen Wasserdurchfluß abgedichtet ist.
greifenj der Schlitz gegen Wasserdurchfluß abgedichtet ist.
509851/0837
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