DE2524792C2 - Skibindung - Google Patents
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
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- A63C2203/00—Special features of skates, skis, roller-skates, snowboards and courts
- A63C2203/50—Skis, skates or boards with shoe-like cradles comprising additional leg support
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Skibindung mit einer das Bein des Skifahrers aufnehmenden Stange, die
mit einer am Ski befestigbaren Sohlenplatte schwenkbar verbunden ist und deren Schwenkachse bei am Ski
befestigter Bindung quer zur Skilängsrichtung und parallel zur Skioberfläche verläuft, sov/ie mit einer bei
Überbeanspruchung den Schuh des Skifahrers vom Ski lösenden Haltevorrichtung.
Eine derartige Skibindung ist aus der DE-OS 22 24 057 bekannt. Bei dieser bekannten Bindung ist die
Sohlenplatte vorne mit einer die Schuhspitze aufnehmenden Kappe und hinten mit einem den Schuh
umgebenden Fersenteil versehen, wobei am Fersenteil eine den Schuhabsatz gegen die Sohlenplatte drückende
Klappe vorhanden ist Die Sohlenplatte wird am Ski über an sich bekannte Haltevorrichtungen befesiigt, die
bei Überbeanspruchung auslösen.
ίο Die bekannte Bindung ermöglicht die Verwendung
eines weichen Sportschuhs, da durch die den Schuh aufnehmende Sohlenplatte und die mit dieser schwenkbar
verbundene, das Bein des Skifahrers aufnehmende Stange ein steifer Skistiefel entfallen kann. Allerdings
werden bei dieser Bindung die vom Bein erzeugten seitlichen Steuerkräfte über die Haltevorrichtung zum
Ski geleitet Um diese seitlichen Steuerkräfte einwandfrei an den Ski übertragen zu können, was für das
Skifahren äußerst wichtig ist, muß die Haltevorrichtung so ausgelegt sein, daß sie die Sohlenplatte fest an den
Ski andrückt Dadurch wird aber die Auslösemoglichkeit bei Überbeanspruchung beeinträchtigt, da eine
größere Überbeanspruchung zum Auslösen nötig wird, was für den Skifahrer gefährlich werden kann. Es wird
also eine genaue Einstellung erforderlich, die aber äußerst schwierig ist und immerhin entweder die
Kantenführung oder die Sicherheit beeinträchtigt. Es kann auf d:ese Weise zu einer äußerst unzuverlässigen,
unbefriedigenden Sicherheit kommen, wodurch die Verletzungsgefahr stark erhöht wird, und zwar insbesondere
dann, wenn ein leichter Sportschuh zum Skifahren verwendet wird.
Aus der US-PS 37 47 235 ist ferner eine Skibindung mit einer das Bein des Skifahrers aufnehmenden Stange
bekannt, wobei die Stange starr oder auch schwenkbar mit der Sohlenplatte verbunden ist und gegebenenfalls
eine der Verschwenkung entgegenwirkende Feder vorhanden ist. Auch in diesem Fall werden jedoch die
seitlichen Steuerkräfte zum Ski über die auslösbare
4(i Haltevorrichtung übertragen, so daß auch bei dieser
Bindung die angeführten Schwierigkeiten und Nachteile auftreten.
Bei einer Skibindung gemäß der DE-OS 21 15 199, bei der jedoch ein steifer Skischuh verwendet werden muß,
der mit dem Ski über eine nur im Bereich des Mittelfußes wirkende auslösbare Haltevorrichtung
verbunden ist, sind die genannten Schwierigkeiten noch größer, wobei noch dazu die Haltevorrichtung einen
größeren Bauaufwand erfordert.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt nun darin, die bekannte Skibindung nach der eingangs
genannten Gattung so weiterzubilden, daß eine bessere Übertragung der seitlich gerichteten Steuerkräfte vom
Bein auf den Ski (Kantenführung) bei geringem baulichen Aufwand und größter Sicherheit erreicht
wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Sohlenplatte am Ski unlösbar befestigbar ist und einen
plattenförmigen Teil aufweist, der im Betriebszustand formschlüssig in eine Aussparung an der Unterseite des
vorderen Schuhsohlenteils eingreift und dadurch eine Verschiebung des Schuhs relativ zur Skibindung
verhindert, und daß mit diesem plattenförmigen Teil bzw. der Sohlenplatte elastische Niederhalter verbunden
sind, die den Schuh im Ristbereich zumindest teilweise übergreifen.
Bei einer solchen Skibindung werden die seitlichen Steuerkräfte nicht mehr über die auslösbare Hal'evor-
richtung des Skischuhs zum Ski geleitet, sondern über fest auf den Ski montierte Teile. Dadurch wird eine
bessere Kantenführung ermöglicht, da alle seitlichen Steuerkräfte direkt über die einen lanzen Hebel
bildende Stange übertragen werden. Die Auslösung erfolgt nicht mehr zwischen Sohlenplatte und Haltevorrichtung,
sondern zwischen Sohlenplatte und Schuh. Durch die unmittelbare Übertragung der seitlichen
Kräfte über die Stange ist die Haltevorrichtung einfacheren Kräften ausgesetzt und kann daher
einfacher ausgebildet sein, wobei die gesamte Bindung überdies sicherer wird. Bei Überbeanspruchung ermöglicht
der elastische Niederhalter eine Lösung der formschlüssigen Verbindung zwischen dem plattenförmigen
Teil und der Aussparung in der Schuhsohle, wodurch der Schuh von der Sohlenplatte gelöst wird
und keine Gefahr mehr besteht.
Das Niederhalten des Skischuhes im Bereich des Mittelfußes gegen die Sohlenplatte ist zwar an sich
schon aus der US-PS 20 94 667 bekannt, doch isi diese
bekannte Bindung für den Tourenlauf gedacht und so ausgelegt, daß eine Freigabe des Schuhes von der
Sohlenplatte bei Überbeanspruchung nicht möglich ist.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird nun an einigen bevorzugten Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt
sind, näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine erste Ausführungsform der Skibindung in schernatischer Darstellung;
F i g. 2 eine der möglichen Ausführungsfonnen des plattenförmigen Teils;
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der Skibindung
in schematischer Darstellung;
F i g. 4 eine dritte Ausführungsform der Skibindung in schematischer Darstellung;
F i g. 5 eine vierte Ausführungsform der Skibindung in schematischer Darstellung;
F i g. 6 eine fünfte Ausführungsform einer vereinfachten Skibindung in schematischer Darstellung. ίο
Die in F i g. 1 dargestellte Skibindung weist eine das Bein des Skifahrers aufnehmende, im wesentlichen
starre Stange 1 auf, die vorzugsweise seitlich gegenüber einer senkrechten Symmetrielängsebene des Skis und
zwar an der Außenseite des Beines angeordnet ist, so daß sie während des Skifahrens nicht an die betreffende,
dem anderen Bein zugeordnete Stange anstößt.
In der Nähe des oberen Endes besitzt die Stange 1 zwei geformte Seitenbacken 2, die die Wade des Beines
des Skifahrers teilweise umfassen und mit einem ϊο Riemen 3, dessen Enden mit den Seitenbacken
verbunden sind, eine am Bein des Skifahrers festlegbare Manschette bilden. Die Seitenbacken 2 verhindern, daß
der Riemen 3 sich um die Stange 1 verdrehen karn.
Die Bindung nach F i g. 1 besitzt überdies einen im Bereich des Mittelfußes liegenden Zwischenhebel 4, an
dem unten eine Platte 5 starr angebracht ist, die beim Skifahren unterhalb des Schuhs des Skifahrers im
Bereich der Fußbeuge liegt.
Das eine Ende des Zwischenhebels 4 ist mit dem £>o
unteren Ende der Stange 1 gelenkig verbunden, wobei die Gelenkachse bei am Ski befestigter Bindung quer
zur Skilängsrichtung und parallel zur Skioberfläche verläuft und sich im Bereich der Gelenkverbindung
zwischen Schienbein und Fußwurzel befindet. In einem f>5
mittleren Bereich des Zwischenhebels 4 ist ein Niederhalter 6, 7 vorgesehen, der im Betriebszustand
der Bindung den Schuh des Skifahrers im Ristbereich übergreift und gegen die Platte 5 drückt Der
Niederhalter besteht aus einem mit dem Zwischenhebei 4 einstückigen starren Teil 6 und einern mit dem Teil 6
verbundenen elastischen Teil 7, so daß der Schuh des Skifahrers von der Platte 5 freikommen kann.
Das andere Ende des Zwischenhebels 4 ist an einen Fortsatz 9 eines Teils 8 einer Sohlenplatte 13 angelenkt,
die unterhalb der unteren Platte 5 angeordnet ist. Die G^lenkachse zwischen dem Zwischenhebel 4 und dem
Teil 8 verläuft parallel zur Gelenkachse zwischen der Stange 1 und dem Zwischenhebel 4 und liegt in der Nähe
der Gelenkverbindung zwischen Mittelfuß und erster Zehenkncchenreihe des Fußes des Skifahrers.
Der Teil 8 weist eine periphere Ringnut 11 auf und ist
um eine senkrecht zur Skioberfläche verlaufende Achse um e;nen Zapfen 12 drehbar, der mit der am Ski
unlösbar befestigbaren Sohlenplatte 13 fest verbunden ist. Insbesondere weist die Sohlenplatte 13 einen
mittleren flachen Abschnitt 14 auf, der mit senkrecht nach unten abgewinkelten Seitenrändern 15 versehen
ist, die an den Seiten des Skis befestigbar sind. Die Seitenränder 15 besitzen dazu eine Vielzahl von im
Abstand angeordneten Löchern 16, wodurch die Sohlenplatte 13 über Befestigungsglieder 17 am Ski
unlösbar befestigt wird. Selbstverständlich ist die Verdrehmöglichkeit des Teils 8 der Sohlenplatte so
realisiert, daß die gute Kantenführung nicht beeinträchtigt wird.
In der peripheren Ringnut 11 des Teils 8 liegen zwei
Seile, von denen eines im Uhrzeigersinn um die Ringnut 11 und das andere entgegen dem Uhrzeigersinn verläuft,
wobei die Seile an einem Ende in Ausnehmungen des Teils 8 befestigt sind und mit dem anderen Ende in eine
Feder 20 zusammenlaufen, welche die Aufgabe besitzt, eventuellen Verdrehungen des Teils 8 um den Zapfen 12
entgegenzuwirken. Diese Anordnung ermöglicht es, den Fuß im Betriebszustand gerade zu halten, jedoch
erforderlichenfalls elastisch gebremste Bewegungen um den Zapfen 12 durchzuführen, der vorzugsweise in der
Nähe der Achse des Schienbeines angeordnet ist.
An den Fortsatz 9 ist ein plattcnförmiges Teil 19 (besser aus Fig. 2 ersichtlich) angeschlossen, das im
Längsschnitt vorzugsweise trapezförmig ausgebildet ist und zur Sohlenplatte 13 hin nach außen geneigte
Seilenränder aufweist. Das plattenförmige Teil 19 greift im Betriebszustand formschlüssig in eine an der
Unterseite der Schuhsohle etwa in ihrem vorderen Bereich angeordnete Aussparung ein, wodurch eine
Verschiebung des Schuhs relativ zur Skibindung verhindert wird. Das plattenförmige Teil 19 ist
vorzugsweise mit Längsnuten versehen.
Zwischen der Stange 1 und dem Zwischenhebel 4 ist eine dem Verschwenken der Stange 1 zur Schuhspitze
hin entgegenwirkende Feder 21, vorzugsweise jedoch eine Feder 21 und ein der Feder entgegenwirkender
Dämpfer 22 angeordnet, welcher die Aufgabe besitzt, mit dem physiologischen System der Gelenke, Sehnen
und Muskeln bei der Übertragung der Impulse auf den Ski und der Beherrschung der Impulse, die der Ski auf
das Gelenk überträgt, zusammenzuwirken. Eine zweite, mit 23 bezeichnete Feder ist zwischen dem Zwischenhebel
4 und dem drehbaren Teil 8 vorgesehen und hat die Aufgabe, dem Verschwenken des Zwischenhebels 4 zur
Schuhspitze hin entgegenzuwirken.
Bei der Verwendungsweise der eben beschriebenen Bindung ist folgendes zu bemerken. Vor allem liegen die
Zehenglieder direkt am Ski auf und somit wird eine äußerst empfindliche Reaktion ermöglicht. Der Mittel-
fuß ist maximal an den Zehengliedern angelenkt und eben so das Schienbein am Mittelfuß (es ist offensichtlich
immer möglich, das Ausmaß der Schwenkbewegungen mittels der vorerwähnten Federn und/oder
etwaiger Zapfen zu begrenzen). Hingegen ist jede seitliche Schwenkbewegung der Fußwurzel und des
Mittelfußes in bezug auf das Schienbein vollkommen verhindert, was eine einwandfreie Kantenführung
ermöglicht. Die Gegenkraft der Federn und des Dämpfers ermögicht eine Belastung der Spitzen oder
der Hinterenden. Auf diese Weise wird ein beachtlicher Sicherheitsgrad erzielt, weil die Bindung allen natürlichen
Gelenken des Beines und des Fußes folgen kann und somit gefährliche Beanspruchungen vermieden
werden.
Ferner ist zu beachten, daß aufgrund der Tatsache, daß das plattenförmige Teil 19 mit dem Fortsatz 9 des
drehbaren Teils 8 fest verbunden ist, das plattenförmige Teil zusammen mit dem drehbaren Teil 8 im Falle einer
übermäßigen Verdrehung des Beines in bezug auf den Ski drehen kann, wogegen Verschiebungen des Fußes
nach rückwärts und seitliche Schwenkbewegungen des Fußes in bezug auf den Ski im normalen Betriebszustand
verhindert werden.
Die in F i g. 3 gezeigte Ausführungsform der Bindung weist eine Stange 51 auf, die in derselben Weise wie die
vorher beschriebene Stange 1 ausgebildet ist und oben mit zwei Seitenbacken 52 endet, mit welchen ein
Riemen 53 verbunden ist, wodurch wiederum eine am Bein des Skifahrers in der Höhe der Wade festlegbare
Manschette gebildet wird. Unten ist die Stange 51 an einem Ende eines Zwischenhebels 54 angelenkt, der
dem Zwischenhebel 4 entspricht, wobei die Gelenkachse quer zur Skilängsrichtung und parallel zur Skioberfläche
verläuft. Das andere Ende des Zwischenhebels 54 ist mit einer am Ski unlösbar befestigbaren Sohlenplatte 57
gelenkig verbunden und zwar um eine parallel zur Gelenkachse der Stange 51 verlaufende Achse, die in
der Nähe der Gelenkachse Mittelfuß- erste Zehengliederreihe liegt. Der Zwischenhebel 54 weist einen
Niederhalter 55, 56 auf, der im wesentlichen wie der Niederhalter 6, 7 der Ausführungsform gemäß F i g. 1
ausgebildet ist und dazu bestimmt ist, den Schuh des Skifahrers im Ristbereich zu übergreifen. Die Sohlenplatte
ist über senkrecht nach unten abgewinkelte
Seitenränder wie das Teil 13 der Sohlenplatte der vorher beschriebenen Ausführungsform am Ski befestigt.
Die Sohlenplatte 57 weist vorne ein plattenförmiges Teil 58 auf, das einstückig mit der Sohlenplatte 57
ausgebildet und die gleiche Form und Funktion wie das plattenförmige Teil 19 der vorher beschriebenen
Aüsfuhrungsiorrn besitzt.
Auch bei dieser Ausführungsform ist eine Feder 59, die vorzugsweise auf Zug wirkt, und ein Dämpfer 60, der
vorwiegend auf Druck arbeitet, zwischen der Stange 51 und dem Zwischenhebel 54 angeordnet. Ferner ist
zwischen dem Zwischenhebel 54 und der Sohlenplatte 57 eine dem Verschwenken des Zwischenhebels 54 zur
Schuhspitze hin entgegenwirkende Feder 61 angeordnet, welche den Schuh des Skifahrers durch den
Niederhalter 55, 56 elastisch gegen die Sohlenplatte 57 und daher gegen den Ski angedrückt hält.
Diese Ausführungsform ermöglicht ein Verschwenken des Beines nach vorne unter Überwindung der
Kraft der Federn 59 und 61 und der Wirkung des Dämpfers 60. Was die Verdrehung des Pußes in bezug
auf das Bein anbelangt, so wird im Falle einer gefährlichen Belastung der elastische Widerstand des
Niederhalters 55, 56 überwunden und der Schuh wird von dem plattenförmigen Teil 58 und somit von der
Bindung freigegeben. Es ist zu bemerken, daß durch die besondere Ausbildung des plattenförmigen Teils 58, d. h.
durch die Gegenwart der peripher schräggeneigten Seitenränder desselben, im Falle einer Verdrehung sich
die Schuhsohle, in deren Aussparung der plattenförmige Teil 58 eingreift, vom plattenförmigen Teil 58 abhebt,
wodurch der Schuh von der Bindung freigegeben wird.
Es ist noch zu erwähnen, daß das elastische Teil 56 gegebenenfalls durch automatisch ausklinkende Haken
von an sich bekannter Bauart oder durch andere Mittel, die sich bei einer bestimmten Überbeanspruchung
öffnen und den Schuh von der Bindung freigeben, ersetzt werden kann.
Bei der in F i g. 4 gezeigten weiteren Ausführangsform
weist die Bindung eine Stange 101 auf, die einerseits zwei das Bein des Skifahrers umgreifende
Seitenbacken 102 aufweist, an welche ein Riemen 103 wie bei den vorherigen Ausführungsformen angebracht
ist, und andererseits unmittelbar mit einer am Ski unlösbar befestigbaren Sohlenplatte 104 schwenkbar
verbunden ist, wobei die Schwenkachse bei am Ski befestigter Bindung wie bei den bereits beschriebenen
Ausführungsformen quer zur Skilängsrichtung und parallel zur Skioberfläche verläuft. Zwischen der Stange
101 und der Sohlenplatte 104 ist zumindest eine dem Verschwenken der Stange 101 in Richtung zur
Schuhspitze entgegenwirkende Feder 110 angeordnet. In der Nähe des vorderen Teils der Sohlenplatte 104 ist
im Bereich der Gelenkverbindung zwischen Mittelfuß und erster Zehengliedreihe des Fußes des Skifahrers ein
Niederhalter 105 mit der Sohlenplatte 104 gelenkig verbunden, wobei die Schwenkachse parallel zur
Schwenkachse der Stange 101 verläuft. Der Niederhalter 105 ist vorzugsweise mit einem Schließriemen 106
versehen. Zwischen dem Niederhalter 105 und der Sohlenplatte 104 ist eine einem Verschwenken des
Niederhalters zur Schuhspitze entgegenwirkende Feder 107 vorgesehen. Vorne weist die Sohlenplatte 104 ein
plattenförmiges Teil 108 auf, das ebenso wie das plattenförmige Teil der vorher beschriebenen Ausführungsformen
ausgebildet ist und dieselbe Funktion hat.
Bei der eben beschriebenen Bindung ist unter Überwindung der elastischen Gegenkraft der Federn
eine Schwenkung des Beines nach vorne möglich. Was die Verdrehung des Fußes in bezug auf das Bein
anbelangt, so erfolgt bei Überbeanspruchung eine Überwindung des elastischen Widerstandes des Riemens
106 und eine Freigabe des Schuhes aus der Bindung. Es wird bemerkt, daß in diesem Falle wie auch
in den vorhergehender. Fällen die Stange 101 Querverschwenkungen des Beines in bezug auf den Fuß, d. h. in
einer senkrecht zur Skioberfläche verlaufenden Querebene, verhindert.
Die F i g. 5 zeigt eine weitere vereinfachte Ausführungsform, bei der eine Stange 151 vorgesehen ist, die
wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen zwei geformte Seitenbacken 152 aufweist, die mittels eines
Riemens 153 an das Bein des Skifahrers festgelegt werden. Unten ist die Stange 121 an einer Sohlenplatte
154 angelenkt, wobei die Schwenkachse bei am Ski befestigter Bindung wiederum quer zur Skilängsrichtung
und parallel zur Skioberfläche verläuft. Dem Verschwenken der Stange 151 zur Schuhspitze hin wirkt
eine Feder 155 entgegen, die zwischen der Sohlenplatte 154 und der Stange 151 angeordnet ist. Der Niederhalter
im Bereich des Mittelfußes besteht bei d:sser
Ausführungsform lediglich aus einem elastischen Teil 156, das den Schuh im Ristbereich völlig übergreift und
mit seinen Enden an den beiden Seitenrändern der Sohlenplatte 154 angeschlossen ist. Im vorderen Bereich
der Sohlenplatte 154 ist ein plattenförmiges Teil 157 gleich wie die vorerwähnten plattenförmigen Teile 19,
58 und 108 vorgesehen.
Bei dieser Ausführungsform ist ein Verschwenken nach vorne unter Überwindung der Elastizität der Feder
155 und bei einer Verschiebung des Riemens 153 entlang der Wade möglich. Im Falle einer Verdrehung
des Fußes in bezug auf das Bein läßt die Elastizität des elastischen Teils 156 nach, wodurch die Schuhsohle von
dem plattenförmigen Teil 157 befreit wird und der Schuh von der Bindung freigegeben wird.
Die in Fig.6 dargestellte Ausführungsform entspricht
jener gemäß Fig. 5, weshalb gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind. Der einzige
Unterschied besteht darin, daß keine Feder vorgesehen ist. welche dem Verschwenken zwischen der Stange 151
und der Sohlenplatte 154 entgegenwirkt. Hinsichtlich der Verwendung und der Möglichkeit der Befreiung des
Schuhes aus der Bindung besteht kein wesentlicher Unterschied in bezug auf die vorherbeschriebene
Ausführungform.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Bindung ist auch darin zu erblicken, daß sie außer der Möglichkeit der
Verwendung eines leichten und weichen Schuhes auch noch ein geringes Gewicht und einen kleinen Platzbedarf
bietet, rasch und einfach zum Montieren und zum Transponieren ist und überdies zum Zwecke des
Transportes auf den Ski umgeklappt werden kann.
Durch die erfindungsgemäße Bindung wird ferner eine Erhöhung der Sicherheit auch dadurch erzielt, daß
die Länge der Bindung im Vergleich zu den bekannten Bindungen kleiner ist. Tatsächlich wird bei den
herkömmlichen Bindungen der Fuß im Bereich der
ίο Fersenspitze erfaßt, so daß eine bedeutende Hebelwirkung
im Falle einer Verdrehung auftritt, wogegen bei der erfindungsgemäßen Bindung der Fuß im Bereich des
Mittelfußes in einer Weise erfaßt wird, daß der sich im Falle einer Verdrehung bildende Hebelarm sehr klein
ist, was für den Skifahrer einen Vorteil bedeutet, da die Möglichkeit eines Bruches des Beines praktisch
vermindert ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Sicherheit der Auslösung allgemein auf die
Elastizität der verwendeten Materialien übertragen ist, wodurch folglich Vorrichtungen vermieden werden,
welche im Falle einer Verklemmung eine große Gefahr für den Skifahrer darstellen.
Ferner ist noch die Tatsache hervorzuheben, daß mit der erfindungsgemäßen Bindung im Rahmen des
Möglichen die natürlichen Gelenke des Fußes und des Beines ausgenützt werden, um auf diese Weise das
Skifahren natürlicher zu gestalten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Skibindung mit einer das Bein des Skifahrers aufnehmenden Stange, die mit einer am Ski
befestigbaren Sohlenplatte schwenkbar verbunden ist und deren Schwenkachse bei am Ski befestigter
Bindung quer zur Skilängsrichtung und parallel zur Skioberfläche verläuft, sowie mit einer bei Überbeanspruchung
den Schuh des Skifahrers vom Ski lösenden Haltevorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sohlenplatte (13,57,104,154) am Ski unlösbar befestigbar ist und einen plattenförmigen
Teil (19, 58, 108, 157) aufweist, der im Betriebszustand formschlüssig in eine Aussparung
an der Unterseite des vorderen Schuhsohlenteils eingreift und dadurch eine Verschiebung des Schuhs
relativ zur Skibindung verhindert, und daß mit diesem plattenförmigen Teil bzw. der Sohlenplatte
elastische Niederhalter (6, 7; 55, 56; 105, 106; 156) verbunden sind, die den Schuh im Ristbereich
zumindest teilweise übergreifen.
2. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Stange (1, 51, 101, 151)
und der Sohlenplatte (13, 57, 104, 154) in an sich bekannter Weise zumindest eine dem Verschwenken
der Stange in Richtung zur Schuhspitze entgegenwirkende Feder (21, 59,110,155) angeordnet
ist.
3. Bindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlenplatte (1, 51, 104,
154) mit senkrecht nach unten abgewinkelten Seitenrändern versehen ist, die an den Seiten des
Skis befestigbar sind.
4. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (101, 151)
seitlich angeordnet ist.
5. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenförmige
Teil (19,58,108,157) mit Längsnuten versehen ist.
6. Bindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenförmige Teil (19, 58, 108,
157) im Längsschnitt trapezförmig ausgebildet ist und zur Sohlenplatte (13, 57, 104, 165) hin nach
außen geneigte Seitenränder aufweist.
7. Bindung na«.^ einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlenplatte (104, 154) mit dem plattenförmigen Teil (108, 157)
einstückig ausgebildet ist.
8. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (105) an der
Sohlenplatte (104) angelenkt ist, wobei die Schwenkachse parallel zur Schwenkachse der Stange (101)
verläuft und eine einem Verschwenken des Niederhalters zur Schuhspitze entgegenwirkende Feder
(107) zwischen dem Niederhalter (105) und der Sohlenplatte (104) vorgesehen ist.
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