DE2524310B2 - Hydraulische Richtpresse für stabförmige Werkstücke - Google Patents

Hydraulische Richtpresse für stabförmige Werkstücke

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DE2524310B2
DE2524310B2 DE19752524310 DE2524310A DE2524310B2 DE 2524310 B2 DE2524310 B2 DE 2524310B2 DE 19752524310 DE19752524310 DE 19752524310 DE 2524310 A DE2524310 A DE 2524310A DE 2524310 B2 DE2524310 B2 DE 2524310B2
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Karl 5904 Eiserfeld-Eisern Roecher
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Gebr Roecher Maschinen- U Apparatebau 5904 Eiserfeld-Eisern
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Gebr Roecher Maschinen- U Apparatebau 5904 Eiserfeld-Eisern
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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D3/00Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts
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Description

Die Erfindung betrifft eine hydraulische Richtpresse für stabförmige Werkstücke, mit zwei, das Werkstück gegenüber einem vertikal bewegbaren Richtstempel abstützenden Richtunterlagen, mit einer die Bewegung des Richtstempels beeinflussenden Steuereinrichtung und mit einem die Durchbiegung des Werkstücks erfassenden Meßfühler, der mittig zwischen den Richtunterlagen vertikal auslenkbar gelagert sowie gegen das Werkstück drückbar ist und dessen Auslenkung durch einen elektrischen Geber an die Steuereinrichtung übertragen wird.
Eine hydraulische Richtpresse mit auswechselbaren AufnahmestUcken der in ihrem Abstand verstellbaren Richtunterlagen ist in der Zeitschrift »wt—Z. ind. Fertig.« (1975, Nr. 5, S. 257 bis 261) dargestellt Derartige, beispielsweise Bild 5 der Vorveröffentlichung entsprechende Richtpressen werden verbreitet zum Richten von Schmiedestücken, vorwiegend von Rundwerkstoff, Achsen und Wellen, aber auch für Stahlprofile eingesetzt Das Werkstück wird hierbei auf die Richtunterlagen aufgelegt, die Durchbiegung wird gemessen, und der Richtstempel wird möglichst so weit ausgefahren, daß die nach dem Anheben des Richtstempels und entsprechendem Rückfedern des Werkstückes sich zeigende bleibende plastische Verformung die ursprüngliche Krümmung aufgehoben hat
Üblicherweise wird das Richten im wesentlichen manuell gesteuert: Die Durchbiegung des Werkstückes wird mittels einer Meßuhr gemessen, und bei der Beaufschlagung des Richtzylinders bedient man sich einer manuellen Steuerung, wobei der im Richtzylinder auftretende Druck oder der vom Richtstempel zurückgelegte Weg beobachtet werden. Da der Vorschub des
to Stempels nicht genau erfaßbar ist und in seiner Auswirkung durch die Elastizität der den Richtzylinder gegen die Richtunterlagen abstützenden Konstruktionen beeinflußt wird, und da der Federweg, nämlich die Strecke, um die der Auflagepunkt des Richtstempels
ohne Überschreitung der elastischen Verformung durchdrückbar ist bzw. bei Entlastung riickzufedern vermag, nicht bekannt ist, läßt sich ein solches Richten nur durch eine Anzahl aufeinanderfolgender Richtzyklen durchführen, deren Ergebnisse sich stufenweise dem gewünschten Werte, der Aufhebung der ursprünglichen Durchbiegung des Werkstückes, nähern.
Die DE-OS 16 27 511 offenbart eine eingangs angeführte hydraulische Richtpresse. Der stationär vorgesehene Meßfühler wird jedoch bereits beim Auflegen des zurichtenden Werkstückes betätigt; bei Verschiebungen des Werkstückes sind deren Auswirkungen auf die Meßanordnung zu berücksichtigen. Da die Messung relativ zur Auflage auf den abstützenden Richtunterlagen durchgeführt wird, läßt sich weder die gewünschte Genauigkeit des Meßvorganges erreichen, noch dann eine definierte Messung vornehmen, wenn während des Messens und Richtens beispielsweise abgesetzte Ansätze des Werkstückes abgestützt werden sollen.
Aus der US-PS 33 16 743 ist ein Meßfühler bekannt der ohne Vergleichsbasis gegen ihren Auflagern gedrehte Werkstücke gerichtet wird, um deren Exzentrizität zu ermitteln. Damit werden jedoch besondere Einspann- und Antriebsvorrichtungen für die Werkstük ke erforderlich; deren Auflage- bzw. Einspannhöhe ist aber unkritisch. Sowohl die Exzentrizität als auch die Nullage ergeben sich ohne besondere Bezugspunkte aus dem Maximal- sowie dem Minimalausschlag während einer Umdrehung des Werkstückes, und der an sich umständliche und zeitraubende Meßvorgang bedarf keiner besonderen Meßbasis.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, für eine hydraulische Richtpresse der eingangs bezeichneten Gattung eine Anordnung des den elektrischen Geber
so beeinflussenden Meßfühlers zu schaffen, die schnell und genau in bezug auf eine definierte Meßbasis ermittelte
Werte der Durchbiegung des Werkstücks zu erfassen
und der Steuereinrichtung zu übermitteln vermag.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch,
daß jede Richtunterlage eine vertikal verschiebbare, ebenfalls gegen das Werkstück drückbare Führungsstange aufweist, deren unteres Ende jeweils mit einem sich zwischen den beiden Führungsstangen erstreckenden Meßlineal gelenkig verbunden ist, das seinerseits mit einem den elektrischen Geber aufnehmenden Führungsstück gelenkig verbunden ist, in dem der Meßfühler geführt ist
Durch die Anordnung von Führungsstangen, die gegen das Werkstück im Bereich der Richtunterlagen drückbar sind, werden zur Bildung der Basis des Meßvorganges nicht die Richtunterlagen bzw. deren Aufnahmestücke herangezogen, sondern definierte Oberflächenbereiche des Werkstückes im Bereiche der
Richtunterlagen erfaßt Das Abtastergebnis wird hierbei fiber ein gesondertes, von keinen Fremdkräften beaufschlagtes Meßlineal auf das mit tig zwischen den Führungsstangen angeordnete Meßsystem übertragen, das den Vorschub des Meßfühlers vom Meßlineal aus und damit die Höhendifferenzen zwischen den Tastflächen der Führungsstangen und dem Meßfühler ermittelt Durch Zurückziehen der gegen das Werkstück druckbaren Führungsstangen und des Meßfühlers ist während des Aufbringens, Abnehmens oder einer to Verlagerung des Werkstückes die gesamte Meßanordnung aus dem Wirkungsbereich des Werkstückes gebracht, so daß dieses ungehindert gehandhabt werden kann, ohne daß auf das empfindliche Meßsystem Rücksicht zu nehmen ist
Um bei gegeneinander verstellbaren Richtunterlagen Rückwirkungen auf das Meßlineal auszuschließen, erfolgt zweckmäßig die gelenkige Verbindung der unteren Enden der Führungsstangen mit dem Meßlineal jeweils durch eine in einer Längsnut des Meßlineals geführten Führungsrolle. Mit Vorteil erfolgt das Drücken der Führungsstangen gegen das Werkstück jeweils durch einen Druckmittelzylinder, der parallel zu den Führungsstangen jeweils in den Richtunterlagen angeordnet ist und dessen Kolbenstange durch eine Brücke mit der jeweiligen Führungsstange verbunden ist Spiel und die Genauigkeit beeinflussende Lagerdifferenzen werden in ihrer Auswirkung vermindert und die Meßgenauigkeit wird erhöht, wenn die Führungsrolle in der Brücke gelagert ist
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit dieses und seine Arbeitswebe darstellenden Zeichnungen erläutert Es zeigt hierbei
F i g. 1 schematisch eine hydraulische Richtpresse mit abgebrochen dargestelltem Zu- und Abführrollgang sowie Laufschienen für Gehänge zum Wenden von Werkstücken,
Fig.2 schematisch einen Mittel- und einen Endabschnitt des Meßlineals der Richtpresse der F i g. 1 mit dem Meßfühler und einer der Richtunterlagen mit zugeordneter Führungsstange,
Fig.3 zur Veranschaulichung des Richtens von Werkstücken unterschiedliche Stellungen eines Stabes entsprechend den einzelnen Phasen des Richtvorgangs,
F i g. 4 diagrammatisch den zwei Richtzyklen aufweisenden Biegevorgang zum Richten des Stabes gemäß Fig. 3,
F i g. 5 in gleicher Darstellung einen vier Richtzyklen umfassenden Richtvorgang bei geringer, den Federweg unterschreitender Ausgangs-Durchbiegung des Werk-Stückes, und
Fig.6 schematisch im Blockdiagramm Teile der Steuereinrichtung sowie die Anordnung von auf diese einwirkenden Gebern und Endschaltern.
In F i g. 1 ist schematisch eine hydraulische Richtinaschine bzw. -presse dargestellt, derem Maschinenbett 1 Rollen 2 eines Zuführrollganges vor- sowie gleichartige Rollen eines Abführrollganges nachgeordnet sind. Mit dem Maschinenbett 1 verbunden ist ein Ständer 3, der den den Richtstempel 59 aufweisenden Richtzylinder 4 trägt Nach unten abgeschlossen ist der Richtstempel 59 durch eine Spannplatte 5 zur Aufnahme eines dem jeweiligen Werkstück angepaßten Richtwerkzeuges 6. Laufschienen 7 dienen zur Aufnahme von Gehängen, mit deren Hilfe das Wenden von zu richtenden Werkstücken bewirkt werden kann, während eine Tragschiene S zur Aufnahme der nicht ortsfesten Bedienungstafel 9 vorgesehen ist Über dem Maschinentisch 10 befinden sich weitere Rollen 11. Die Richtunterlagen 12 sind auf dem Maschinentisch innerhalb der Zeichenebene verschiebbar angeordnet, so daß sie sich auf vorgegebenen Abstand fahren lassen. Zur Aufnahme des Werkstückes sind sie mit diesem angepaßten, aufgesetzten Aufnahmestücken 13 ausgestattet Ihre den Maschinentisch 10 durchgreifenden Ansätze 14 sind jeweils von einer motorgetriebenen Spindel 15 durchgriffen, mittels deren sie motorisch auf den jeweils gewünschten Abstand gefahren werden können. Den Spindeln sind jeweils eigene Antriebe zugeordnet die mittels einer nicht dargestellten Kupplung kuppelbar sind, so daß sowohl gleich große gegenläufige Verschiebungen für zum Richtwerkzeug 6 symmetrische Einstellungen als auch, speziellen Durchbiegungen angepaßt beliebige unsymmetrische Einstellungen erzielbar sind.
Wie insbesondere die rechte Seite der F i g. 2 zeigt, weisen die Richtunterlagen 12 Führungen für Führungsstangen 16 auf, deren oberes Ende mit Fühlern 17 ausgestattet ist Die Führungsstangen 16 sind mit quadratischen Führungskörpern ausgestattet, weiche die Führungsstangen und damit auch die Fühler 17 gegen Verdrehen sichern. Der Fühler 17 ist direkt neben der Auflagefläche des Aufnahmestückes 13 geführt, so daß die Abtastung jeweils direkt neben der Unterstützungsstelle erfolgt. Im Ausgangszustand stehen gemäß F i g. 1 die Fühler 17 geschützt unterhalb der Auflageflächen der Aufnahmestücke 13. Im voll ausgefahrenen Zustand reichen die Fühler 17 gemäß Fig.2 über die Auflageflächen der Aufnahmestücke 13 hinaus, so daß sie auch gegen die Oberflächen von Werkstücken gelegt werden können, die vor Beginn eines Richtzyklus infolge ihrer Krümmung über dem zugeordneten Aufnahmestück 13 stehen. In den Richtunterlagen 12 ist weiterhin jeweils ein Zylinder für eine mit einem Kolben 29 ausgestattete Kolbenstange 18 vorgesehen. Das freie Ende der Kolbenstange ist mit dem unteren Ende der Führungsstange durch eine weiterhin eine Verdrehungssicherung bewirkende Brücke 19 verbunden, die mit einer Führungsrolle 20 ausgestattet ist, die ihrerseits in eine Längsnut des abgebrochen dargestellten, sich von Führungsstange zu Führungsstange erstreckenden Meßlineals 21 eingreift. — Auf der rechten Seite der F i g. 2 ist die in F i g. 1 rechts dargestellte Richtunterlage mit den zugehörigen Bauelementen gezeigt. Die links wiedergegebene Richtunterlage ist entsprechend symmetrisch ausgebildet, so daß sie einer weiteren Erläuterung sowie einer Aufnahme in die F i g. 2 nicht bedarf.
Mittig zwischen den mittels der kraftbetriebenen Spindeln 15 gegenläufig verschiebbaren Richtunterlagen 12 ist im Maschinentisch 10 ein Gehäuse 23 angeordnet in dem ein Meßfühler 24 mit aufgesetztem Aufsatz vertikal verschiebbar geführt ist Nach der linken Darstellung der F i g. 2 ist auf dem unteren Ende des Meßfühlers gegen diesen und damit unabhängig vertikal verschiebbar ein Führungsstück 25 angeordnet, das mit einem digitalen Rotationsgeber bzw. elektrischen Geber 26 ausgestattet ist, der mittels eines vorgespannten Meßritzels 27 in eine Verzahnung 28 des Meßfühlers 24 eingreift Mittels des Lagers 22 trägt das FührungsstUck 25 geringfügig gegen die Horizontale neigbar das Meßlineal 21. Hinter dem Meßfühler 24 ist nur in F i g. 6 gezeigt ein vertikaler Hydraulikzylinder 52 vorgesehen, dessen Kolbenstange mittels des Brückenteils 30 mit dem Meßfühler 24 gekoppelt ist.
Zur Richtzyklen vorangehenden selbsttätigen Mes-
sung der Durchbiegung eines Werkstückes ist es zunächst erforderlich, die Richtunterlagen 12 mittels der Spindeln 15 auf die gewünschte Distanz zu fahren, wobei gegebenenfalls die Rollen 11 nach oben wegzuschwenken oder zu demontieren sind, soweit sie sich im Verschiebewege der Richtunterlagen 12 befinden. Durch Beaufschlagen der den Führungsstangen 16 sowie dem Meßfühler 24 zugeordneten Hydraulikzylinder werden einerseits die Fühler 17 sowie der Aufsatz des Meßfühlers 24 gegen das inzwischen aufgebrachte Werkstück mit leichtem Druck gepreßt, während andererseits mittels der Führungsrollen 20, die sich während der Verstellung der Richtunterlagen in ihrer Nut bewegen, das Meßlineal 21 mit angehoben wird. Wie zu F i g. 6 noch erläutert wird, wird der dem Meßfühler 24 zugeordnete Hydraulikzylinder verzögert beaufschlagt, so daß zunächst die Fühler 17 an das Werkstück gelegt werden und erst dann der ausfahrende Meßfühler 24 mit seinem Aufsatz auf dieses trifft. Die Differenz zwischen dem Auffahren der Fühler 17 und dem des Aufsatzes des Meßfühlers 24 ergibt sich als Verschiebung des Meßfühlers 24 mit seiner Verzahnung 28 gegen das Meßlineal 21, das mit diesem verbundene Führungsstück 25 und den auf diesem vorgesehenen digitalen Rotationsgeber 26, so daß dieser das Ergebnis der Verschiebung der Steuereinrichtung anzugeben vermag. Im Ausführungsbeispiel ist ein optisch wirksamer Rotationsgeber vorgesehen, der je Umdrehung 1000 Bits abgibt, und der so übersetzt ist, daß ein Bit 0,1 mm entspricht. Da die Ausbiegungen üblicher zu richtender Werkstücke sich in Grenzen halten, ist beim Ausführungsbeispiel der Meßbereich auf 100 mm begrenzt
Die Arbeitsweise der Richtpresse wird im folgenden zunächst anhand der F i g. 3 und 4 beschrieben.
In Fig.3 sind schematisch Aufnahmestücke 13 gezeigt, auf die ein nach oben durchgebogenes, durch eine durchgezogene Linie dargestelltes Werkstück 31 aufgelegt ist. Nunmehr werden, wie soeben beschrieben, die hier nicht dargestellten Fühler 17 sowie, kurz danach, der Meßfühler 24 gegen das Werkstück 31 geführt, um dessen Durchbiegung über die den Wert Null darstellende Horizontale zu ermitteln. Durch den in dieser Figur nicht gezeigten Richtzylinder 4 wird nunmehr das Richtwerkzeug 6 auf das Werkstück 31 aufgesetzt Diese Anfangsdurchbiegung ist im Hub(s)-Zeit(t)-Diagramm der Fig.4 durch den Kurvenabschnitt 35 dargestellt. Nunmehr wird in einer ersten Phase des ersten Richtzyklus das Richtwerkzeug 6 abgesenkt und das Werkstück teils elastisch, teils plastisch bis in die Horizontale, d. h. bis zum Wert Null, verformt so daß es nunmehr die Lage 32 der F i g. 3 annimmt und in F i g. 4 der den Hub charakterisierende Kurvenabschnitt 36 bis zur Nullinie führt. In der nächsten Phase des ersten Richtzyklus wird nunmehr das Richtwerkzeug angehoben und das Werkstück entlastet Gemäß Fig.3 federt es bis auf die strichpunktiert dargestellte Lage 33 hoch, und gemäß F i g. 4 erfolgt eine Auffederung entlang des Kurvenabschnittes 37. Hierbei wird der Federweg als Rückfederung aus der Nullage 32 bis in die Entlastungslage 33 ermittelt Nunmehr wird die verbleibende Durchbiegung gemessen, und durch Addieren des Federweges zur Restdurchbiegung wird der optimale Hub des zweiten Richtzyklus ermittelt; mittels des Richtwerkzeuges 6 wird das Werkstück bis zur strichpunktierten Linie 34 der F i g. 3 durchgebogen, veranschaulicht durch den Abschnitt 38 der F i g. 4. Nach Entlastung des Werkstückes federt dieses entlang des Kurvenabschnittes 39 der F i g. 4 in die ideale, gerichtete Stellung 32 der Fig.3. — Beim beschriebenen Beispiel ist der komplette, bis zum vollendeten Richten führende s Richtvorgang in zwei direkt aneinanderschließenden Richtzyklen durchgeführt, deren erster eine Verformung bewirkte, während der der Federweg ermittelt und gespeichert wurde, so daß er mit der Restdurchbiegung zur Steuerung des Hubes des Richtstempels
ίο während des zweiten Zyklus verwendet werden konnte. Die Richtzyklen schließen sich ohne manuelle Zwischeneinstellungen durch den Bedienenden, ohne daß es einer besonderen Aufmerksamkeit oder Geschicklichkeit desselben bedurft hätte oder reiche Erfahrungen desselben benötigt würden, aneinander, da die jeweiligen Ermittlungen der Durchbiegungen und Federwege mittels des Gebers selbsttätig erfolgen und der Federweg für gegebenenfalls durchzuführende weitere, noch geringfügig korrigierende Biegezyklen gespei chert wird, der jeweils nächste Hub aber auch selbsttätig errechnet, gespeichert und zur Steuerung der optimalen Bewegung des Richtstempels 59 benutzt wird.
Das beschriebene Richtverfahren läßt sich auch dann einsetzen, wenn das zu richtende Werkstück nur so geringfügig verzogen ist, daß die anfangs bestehende Durchbiegung den Federweg unterschreitet Nach Fig.5 wird auch hier zunächst das Werkstück entsprechend dem Kurvenabschnitt 40 bis zum Werte Null, d. h. bis zur Linearität, durchgedrückt und anschließend entlang des Kurvenabschnittes 41 entlastet. Da die Durchbiegung den Federweg unterschritt, ist nach dem ersten Richtzyklus die gleiche Durchbiegung wie vor diesem vorhanden. Der Federweg entlang des Kurvenabschnittes 41 wird jedoch gespeichert und mit der verbleibenden Durchbiegung am Ende des Abschnittes 41 addiert, zur Steuerung des nächsten Hubes des Richtstempels 59 entsprechend dem Kurvenabschnitt 42 herangezogen. Das bedeutet, daß der erste Hub der Eingangs-Durchbiegung entsprach, und der zweite, da bei rein elastischer Verformung der Federweg gleich der Restdurchbiegung ist, bereits den doppelten Wert erreichte. Beim Entlasten federt das Werkstück entsprechend dem Kurvenabschnitt 43 zurück. Dieser neue Federweg wird zur verbleibenden Durchbiegung addiert; da auch jetzt der Federweg noch nicht erreicht war, entspricht sie der Eingangs-Durchbiegung; der nächste Hub entlang des Kurvenabschnittes 44 entspricht in seinem Betrage dem dreifachen Wert der Eingangs-Durchbiegung. Bei der Entlastung entlang der Kurve 45 wird an deren Ende eine Durchbiegung erreicht, die geringfügig unter der Eingangs-Durchbiegung liegt. Das bedeutet, daß im dritten Richtzyklus erstmalig eine, wenn auch geringe, bleibende plastische Verformung erreicht wird, die es nunmehr gestattet, den Federweg genau zu bestimmen, so daß im vierten Richtzyklus entlang des Kurvenabschnittes 46 ein Vorschub erfolgt, welcher der Summe des ermittelten Federweges und der verbliebenen Abweichung entspricht Nach Entlastung entlang des Kurvenabschnittes 47 um den Federweg ist damit das Werkstück gerichtet — Im eine gegenüber dem Federweg geringe Ausgangs-Durchbiegung aufweisenden Arbeitsbeispiel der Fig.5 waren demnach vier Richtzyklen erforderlich, bis durch Summierung der
&5 jeweiligen elastischen Durchbiegung zur nach der Entlastung verbliebenen Durchbiegung der Federweg erreicht wurde, bei dessen Überschreiten die plastische Verformung einsetzt Allerdings Hefen diese vier
Richtzyklen außerordentlich schnell ab, da während jedes Zyklus bereits die Korrekturwerte ermittelt wurden und zu Beginn des folgenden Zyklus zur Verfügung standen: Ein Eingreifen der Bedienung war nicht erforderlich; sämtliche Werte wurden selbsttätig ermittelt und vorgegeben, so daß dem Beschauer sich das Bild des viermal direkt hintereinander und jeweils mit stärkerem Hub abgesenkten Richtstempels ergibt. Falls gewünscht, läßt sich auch dieser Vorgang noch abkürzen und die Zahl der Zyklen reduzieren. Es ist möglich, einen »minimalen« Federweg vorzugeben, der zwar dem zu erwartenden Federweg sich nähert, sicher aber unter ihm bleibt. Wird dieser »minimale Federweg« bereits während des ersten Zyklus eingeführt und zur eingangs vorhandenen Durchbiegung addiert, so wird bereits während des ersten Zyklus der Richtstempel einen Hub ausführen, welcher die durchzudrückende Stelle des Werkstückes nicht nur bis zur Null-Linie, sondern um diesen »minimalen Federweg« über diese hinaus durchdrückt. Dies könnte beispielsweise dem Kurvenabschnitt 44 entsprechen, so daß bei einer derartigen Vorgabe zwei Zyklen des Arbeitsbeispieles nach Fig.5 gespart werden könnten. Auf jeden Fall aber ist es nicht erforderlich, beim hilfsweise eingeführten Federweg so sorgfältig abzuschätzen, wie dieses für das wirkungsvolle Arbeiten mit üblichen Richtmaschinen erforderlich ist.
Schematisch ist das Arbeiten der Steuereinrichtung an Hand der F i g. 6 erläutert, weiche zum selbsttätigen Ablauf des Verfahrens wirksame Mittel zeigt Unten rechts ist symbolisch die zentrale Steuereinrichtung bzw. -einheit 48 mit der vorgeordneten Bedienungstafel 9 gezeigt. Den durch das Meßlineal 21 überbrückten Führungsstangen 16 sowie dem die Verzahnung 28 aufweisenden Meßfühler 24 sind jeweils Hydraulik- bzw. Druckmittelzylinder 51 bis 53 zugeordnet, die über ein Magnetventil 49 der Steuereinrichtung von einem Druckspeicher 50 gespeist werden können, dessen Druckmittelversorgung zur Vereinfachung der Zeichnung nicht dargestellt ist Einer der Zuleitungen des Druckmittelzylinders 52 ist eine Drosselstrecke zugeordnet, die gegebenenfalls durch ein Rückschlagventil überbrückt sein kann. Die Drosselstrecke bewirkt, daß bei der Betätigung des Magnetventils 49 die Druckmittelzylinder 51 und 53 unverzüglich beaufschlagt werden und das Meßlineal 21 anheben sowie die Fühler 17 gegen das Werkstück führen, während der Druckmittelzylinder 52 den Meßfühler 24 langsamer ausfährt Das gegebenenfalls vorgesehene Rückschlagventil erlaubt ein schnelles Zurückfahren des Druckmittelzylinders 52. Wird mittels der Bedienungstafel 9 das Startsignal gegeben, so wird der linke, vorbereitende Teil der zentralen Steuereinrichtung 48 tätig, erregt den Magneten des Magnetventils 49 und läßt damit die Fühler 17 und anschließend den Meßfühler 24 gegen das nicht dargestellte Werkstück fahren. Die hierbei auftretende Verschiebung zwischen der Verzahnung 28 des Meßfühlers 24 und dem Meßlineal 21 wird durch den digitalen Rotationsgeber 26 ermittelt, der eine der Verschiebung entsprechende Anzahl von Impulsen abgibt
Die Verschiebung des Richtstempels 59 wird durch das Servoventil 54 bestimmt, das von der zentralen Steuereinrichtung 48 erregt wird und aus dem Druckspeicher 50 den Servozylinder 55 speist Dieser greift an die durch den Motor 56 betriebene Druckmittelpumpe 57 an und bestimmt sowohl deren Fördermenge als auch deren Förderrichtung. Um diese Bestimmung als Regelvorgang durchführen zu können, ist die Druckmittelpumpe 57 mit einem Drehwinkel-Meßumformer 58 ausgestattet, welcher als Ist-Wert-Geber die jeweilige Stellung der Pumpe der zentralen Steuereinrichtung 48 vorgibt
- Zum schnellen Anfahren einiger definierter Stellungen, aber auch zum Unterbinden des Überschreitens des höchstzulässigen Hubes ist der Richtstempel 59 mit einem Ansatz 60 ausgestattet, der auf mit der zentralen Steuereinrichtung 48 verbundene, im Wege des Ansatzes 60 vorgesehene berührungslose Endschalter 61 bis 65 einwirkt Um weiterhin den Vorschub des Richtstempels 59 selbsttätig auf manuell vorgegebene und digital eingestellte Positionen präzise bewirken zu können, ist der Richtstempel 59 mit einer Zahnstange 66 ausgestattet, in die das Meßritzel 67 eines weiteren digitalen Rotationsgebers 68 eingreift der ebenfalls mit der zentralen Steuereinheit verbunden ist.
Im vorliegenden Falle des Auslösens der Einrichtung wird zunächst, wie beschrieben, durch Betätigen des Magneten des Magnetventils 49 das Anlegen der Meßanordnung an das Werkstück und damit mittels des Rotationsgebers 26 das Messen der Durchbiegung des Werkstückes bewirkt Die vom Geber 26 bewirkten Impulse werden sowohl dem Monoflop 69 als auch dem Zählwerk 70 (Z1) zugeführt Während des Einstellungsvorganges, d.h. solange Impulse eintreffen, wird das Monoflop umgeschaltet; nach erfolgter Einstellung schaltet es in seinen stabilen Schaltzustand zurück und zeigt damit der Steuereinrichtung 48 die erfolgte Einstellung an. Das gegebenenfalls beim Durchlaufen der Nullstellung mittels der Leitung 71 gelöschte bzw. auf Null zurückgestellte Zählwerk 70 hat nunmehr Impulse in einer der Durchbiegung entsprechenden Anzahl aufgenommen. Über die Schaltstufe 73 wird dieser Speicherinhalt dem zuvor über seinen Eingang 79 gelöschten Zählwerk 80 (Z5) zugeführt, der somit auch den Betrag der Auslenkung aufnimmt. Nunmehr wird, ebenfalls ausgelöst durch das Rückschalten des Monoflops 69, das Absenken des Richtstempels 59 durch Betätigen des Servoventil 54 eingeleitet. Der Richtstempel setzt hierbei auf das Werkstück auf und biegt dieses nach unten durch. Hierbei wird auch der auf der Unterseite des Werkstückes aufliegende Meßfühler gegen die Kraft des Hydraulikzylinders 52 heruntergedrückt; der Geber 26 wird rückläufig betätigt Hierbei schaltet zunächst das Monoflop 69 um, und das Zählwerk 70 wird subtraktiv betätigt. Die hierbei auftretenden Impulse werden über die hierbei von der Steuereinrichtung 48 wirksam gehaltene Schaltstufe 81 dem subtraktiven Eingang des Zählwerkes 80 zugeführt, das nunmehr gegen Null zurückgezählt wird. Die erste Biegephase des ersten Biegezyklus wird beendet, wenn das Zählwerk 80 den Wert Null erreicht und dessen Nullausgang 82 aktiviert wird. Durch Umkehr der Förderrichtung der Pumpe 57 wird der Richtstempel 59 zum Stillstand gebracht und anschließend zur Einleitung der zweiten Phase des ersten Biegezyklus angehoben. Gleichzeitig wird hierbei im tiefsten Punkte des Absenkens des Richtstempels 59 das Zählwerk 76 (Z3) gelöscht; die zu diesem führende Torstufe 75 wird geöffnet Wenn nun der Richtstempel 59 angehoben wird, so federt das durch ihn durchgebogene Werkstück nach. Hierbei vermag der Hydraulikzylinder 52 den Meßfühler 24 vorzuschieben; die zunehmende Durchbiegung wird durch den Geber 26 gemeldet Die Folge der eintreffenden Impulse schaltet das Monoflop 69 um und wird im Zählwerk 70 addiert Gleichzeitig gelangen
die am Ausgange des Zählwerkes auftretenden Impulse »Null«-Signal abgegeben. Dieses wird auch der
über die Torstufe 75 in das Zählwerk 76. Torschaltung 83 zugeführt und öffnet diese, so daß die
Sobald der Richtstempel beginnt, vom Werkstück nach Durchlaufen des Werkstückes durch die Horizon-
abzuheben, steht der Meßfühler 24 still; am Eingange tale vom Geber 26 abgegebenen Impulse das Zählwerk
des Monoflop 69 stehen keine weiteren Impulse mehr 5 84 (Z6) zu erreichen vermögen. Mittels der Einrichtung
an. Das Monoflop schaltet zurück und löst damit die 85 wird die Zählkapazität dieses Zählwerkes begrenzt,
letzten Schaltvorgänge des Schaltzyklus aus: Die Wird durch die restliche Rückfederung die eingestellte
Torstufe 75 wird wieder gesperrt, und über die Kapazität des Zählwerkes 84 überschritten, so tritt an Schaltstufe 78 wird der den Weg der Durchfederung dessen Ausgang ein Impuls auf, der die Schleife 94
kennzeichnende Inhalt des Zählwerkes 76 in das io wirksam macht und einen weiteren Richtzyklus auslöst,
gegebenenfalls vorher nochmals über den Eingang 79 Ein solcher Schaltimpuls trat nach dem ersten in F i g. 4
gelöschte Zählwerk 80 übertragen. Anschließend wird veranschaulichten Richtzyklus sowie nach jedem der
die Schaltstufe 73 aktiviert und überträgt die noch ersten drei der in F i g. 5 gezeigten Richtzyklen auf und
vorhandene und im Zählwerk 70 gespeicherte Durch- löste durch Aktivieren der Schleife 94 jeweils einen
biegung zusätzlich in das Zählwerk 80, das nunmehr auf l5 weiteren Richtzyklus aus. Wird dagegen die eingestellte
einen Wert eingestellt ist, welcher der Summe der Zählkapazität des Zählwerkes 84 nicht erreicht, so daß
Rückfederung und der Restdurchbiegung entspricht. dessen Ausgangssignal ausbleibt, so wird die Schleife 94 Nunmehr wird über die Schleife 94, welche das die der zentralen Steuereinrichtung 48 nicht aktiviert; der Steuerung der Richtzyklen charakterisierende Mittel- Richtvorgang wird ohne weitere Richtzyklen abgebro-
feld der Steuereinrichtung 48 überbrückt, der nächste 20 chen.
Richtzyklus ausgelöst Das den Hub des Richtstempels Die gleichen Anordnungen zum Feststellen des
59 bestimmende Zählwerk 80 enthält die Summe der Einhaltens der vorgegebenen Toleranz werden aber
Auffederung, die bei bereits erfolgter plastischer auch wirksam, wenn das Werkstück vor dem ersten Verformung dem Federweg entspricht, sowie der Richtzyklus oder nach seiner Entspannung nach
verbliebenen Abweichung, so daß während des zweiten 25 Durchführung eines Richtzyklus negativ, d. h. nach
Richtzyklus die vollkommene Ausrichtung des Werk- unten, durchgebogen bleiben sollte. Wie bereits Stückes erreicht werden kann. geschildert, bleibt hierbei das Flip-Flop 95 im Arbeitszu- Während des Richtvorganges wird jeweils bei stand; am Ausgange der Torschaltung 98 tritt ein Signal
entspanntem Werkstück überwacht, ob dieses nach auf, das neben der schon erwähnten Anzeigestufe 99
oben durchgebogen ist, so daß Richtzyklen einsetzen 30 auch der Torschaltung 83 sowie, zweckmäßig verzögert,.
können, oder aber nach unten durchgebogen ist, so daß dem Impulsgeber 86 zugeführt wird. Die Torschaltung
es vor der Durchführung von Richtzyklen zu verwenden 83 überführt die letzten Stellenwerte des Zählwerkes 70
ist Die gleiche Anordnung wird zur Überprüfung des in das Zählwerk 84. Nunmehr gibt der Impulsgeber 86
Einhaltens der vorgegebenen Toleranz herangezogen. eine Impulsreihe über die Torschaltung 83 auf das So wird von der zentralen Steuereinrichtung 48 bereits 35 Zählwerk 84, deren Impulszahl durch die Einrichtung 85
in der letzten Phase des Anlegens des Meßfühlers 24, bestimmt ist. Wird hierbei im Zählwerk 84 durch
ausgelöst durch die Umschaltung des Monoflops 69 Weiterzählen der der Horizontale, dem Werte »Null«
durch die ersten vom Geber 26 eintreffenden Impulse, entsprechende Wert erreicht, so wird ein Ausgangssi-
das Flip-Flop 95 mittels seines Einganges 96 in den gnal abgegeben, welches die Tätigkeit der Anzeigestufe
Arbeitszustand geschaltet. Wird beim Anlegen des 40 99 unterbindet und, wie beim Ausbleiben des Signals am Meßfühlers 24 der Zählstand »Null« des Zählwerkes 70 Ausgange des Zählwerkes 84 bei positiver Durchbie-
überschritten, so tritt an dessen »Null«-Ausgang 72 ein gung, anzeigt, daß der Richtvorgang beendet ist und die
Schaltimpuls auf, der dem Eingang 97 des Flip-Flops 95 eventuell vorhandene Restbiegung sich innerhalb der
zugeleitet wird und dieses rückschaltet, so daß es bei vorgegebenen Toleranz hält, und bewirkt, daß alle zur
nach oben durchgebogenen Werkstücken keine beson- 45 Beendigung des Richtvorganges erforderlichen Schalt-
dere Wirkung ausübt. Ist dagegen das Werkstück vorgänge durchgeführt werden,
zwischen den Aufnahmestücken 13 nach unten durchge- Um beispielsweise rechteckige Profile mit für
bogen, so wird die Horizontale und damit die unterschiedliche Biegeachsen unterschiedlichen Wider-
»Nullstellung des Zählwerkes 70 nicht erreicht Das Standsmomenten schnell und in der Lage jeweils
Flip-Flop 95 bleibt in Arbeitsstellung. Sind der 5° wechselnd richten zu können, ist ein im Ausführungsbei- Meßfühler 24 und damit der Geber 26 zum Stillstand spiel manuell bedienbarer Schalter 88 vorgesehen, der
gekommen, so schaltet mit der ihm eigenen Zeitkon- im wesentlichen drei Umschaltekontakte aufweist. Der
stante das Monoflop 69 zurück und öffnet die obere der dargestellten Umschaltekontakte hält in der
Torschaltung 98, so daß nunmehr das im Arbeitszustand Ausgangsstellung die Torstufe 75 zur Steuerung bereit,
des Flip-Flops 95 abgegebene Signal die Anzeigestufe 55 Nach Umschalten des Kontaktes wird nicht die Torstufe
99 zu erreichen vermag, die bei Aktivierung optisch und 75, sondern die gleichen Aufgaben dienende Torstufe 89
bzw. oder akustisch sinnfällig anzeigt, daß das durch die Steuereinheit 48 gesteuert. Der mittlere der
Werkstück zu wenden sei, und die gleichzeitig den Umschaltkontakte schaltet bei der Betätigung des Richtvorgang unterbindet, so daß der Richtstempel gar Schalters das Zählwerk 76 von der Schaltstufe 78 ab und
nicht erst abgesenkt wird. m hält dafür das alternativ vorgesehene Zählwerk 90 (Zt)
Bei jedem Entlasten des Werkstückes am Ende eines wirksam, so daß der Federweg für eine Achse im Richtzyklus wird gleichzeitig geprüft, ob inzwischen das Zählwerk 76 gespeichert werden kann, während der Werkstück so verformt ist, daß es praktisch gerade Federweg um die um 90° versetzte Achse im Zählwerk
verläuft und eine verbliebene Durchbiegung innerhalb 90 speicherbar ist Alternierend können noch manuell
der mittels der Einrichtung 85 vorgegebenen Toleranz 65 vorgegebene Werte wirksam gemacht werden. Auch
liegt Beim Durchschreiten des Wertes »Null« des hier ist der Schalter 88 wirksam: Der untere seiner
Zählwerkes 70 beim Entlasten des Werkstückes wird, Umschaltekontakte schaltet wahlweise die manuell
wie schon erwähnt, über dessen Ausgang 72 ein bedienbare Vorrichtung 91 zur Vorgabe eines einge-
stellten Federweges oder aber die äquivalente Vorrichtung 92 ein. Durch Unterbinden der Wirksamkeit der Schaltstufe 78 und entsprechendes Wirksammachen der parallel zu dieser gesteuerten Schaltstufe 93 werden die Zählwerke 76 bzw. 90 bei der Überführung des Federweges ausgeschaltet; es wird vielmehr in der betreffenden Phase der Richtzyklen der in der Vorrichtung 91 bzw. 92 gespeicherte Wert ins Zählwerk 80 überführt
Steht im wirksam gehaltenen der Zählwerke 76 bzw. 90 kein Federweg zur Übertragung in das Zählwerk 80 an, wie es bei der Beschreibung der Arbeitsbeispiele der Fig.4 und 5 zu Beginn des ersten Biegezyklus der Fall war, so schaltet sich zur Abkürzung von Biegevorgängen mit geringen Ausgangsdurchbiegungen der Impuls- '5 geber 87 ein und überträgt anstelle des noch nicht ermittelten Federweges einen Hilfswert, der zwar geringer ist als jeder mögliche Federweg, der aber dem geringstmöglichen Federweg möglichst angenähert ist. Der durch mechanisch mit den Spindeln 15 verbundene Geber betriebene Funktionsgeber 74 ändert hierbei den vom Impulsgeber übertragenen Wert in Abhängigkeit von der Stellung der Richtunterlagen 12. Beim Einsatz des Impulsgebers wird bereits im ersten Richtzyklus dem vorgegebenen Wert entsprechend über die Horizontale hinaus durchgebogen. Bei starken Anfangsdurchbiegungen kann die Genauigkeit erhöht werden; bei geringen, weit unter dem Federweg liegenden Anfangsdurchbiegungen jedoch, wie sie beispielsweise für das Arbeitsbeispiel der F i g. 5 angenommen waren, wird die Anzahl der Richtzyklen eines Richtvorganges erheblich reduziert Statt des vor jedem ersten Richtzyklus eines Richtvorganges betätigten Impulsgebers 87 kann auch, solange das gleiche Werkstück oder gleiche Werkstücke gerichtet werden, die Löschung des im letzten Richtzyklus des vorhergehenden Richtvorganges gespeicherten Federweges unterbleiben oder aber dieser Federweg, geringfügig reduziert, eingeführt werden, so daß eine relativ genaue, aber noch korrekturfähige Vorgabe des Federweges auch im *< > ersten Richtzyklus möglich wird. Darüber hinaus ist es möglich, für den ersten Richtzyklus die Vorrichtung 91 bzw. 92 mit manueller Vorgabe wirksam zu halten.
Weiterhin ist es möglich, bei Ausfall von Teilen der zentralen Steuereinrichtung 48 oder beim bewußten Vorbiegen, beispielsweise Einprägen vorgegebener Krümmungen, den Vorschubweg des Richtstempels 59 manuell zu bestimmen. So können beispielsweise die manuellen Geber 77 der Bedienungstafel 9 auf den gewünschten Hub eingestellt werden. Der vom Rieht-Stempel 59 Ober Zahnstange 66 und Ritzel 67 betriebene Geber 68 gibt seine Impulse in das über die Leitung 102 rückstellbare Zählwerk 101 (Z2) und reproduziert damit die jeweilige Stellung des Richtstempels. Mittels der Vergleichseinrichtung 105 wird festgestellt, ob die im wirksamen der Geber 77 vorgegebene Stellung durch das Zählwerk 101 erreicht wird. Beim Erreichen der Übereinstimmung wird der Servozylinder 55 in seine neutrale Mittelstellung gebracht, in der die Druckmittelpumpe 57 nicht fördert Mittels des Schalters 104 kann wahlweise einer von mehreren Gebern 77 wirksam gehalten werden. So können beispielsweise eine obere und untere Stellung jeweils durch Geber festgehalten sein, und es ist auch möglich, den Schalter 104 mit dem Umschalter bzw. Schalter 88 zu koppeln, um die Geber für unterschiedliche Profillagen einzusetzen. Durch Anordnung eines weiteren Umschalters ist es auch möglich, mehrere Stellungen für zwei Profillagen vorzugeben. Die Bedienungstafel 9 ist weiterhin mit Schaltern ausgestattet, welche das Anfahren vorgegebener Vorzugslagen gestatten. Auch beim üblichen Abschließen eines gesteuerten Richtvorganges wird zweckmäßig mit Abschluß des Vorganges zur Freigebe des Werkstückes der Richtstempel bis zur Betätigung des Endschalters 62 hochgefahren. Die Endschalter 61 und 65 begrenzen den zulässigen Hub des Richtstempels 59. Eine direkte Steuerung des Servoventils 54 unter Ausschaltung von Zähl- und Regelvorgängen kann mittels der Steuerschalter 106 bewirkt werden.
Die in F i g. 6 dargestellten Steuerelemente sind Teile der Steuereinrichtung 48. Im Ausführungsbeispiel ist diese der Einfachheit wegen durchgehend digital dargestellt; die Speicher sind jeweils als Zählwerke ausgebildet. In der Praxis hat es sich allerdings bewährt, zwar dem Meßfühler 24 sowie dem Richtstempel 59 digitale Geber zuzuordnen; zur Verrechnung, Überführung und Speicherung aber können diese Werte in üblicher Weise codiert und bzw. oder in Analogwerte übersetzt und als solche weiterbehandelt werden. Im wesentlichen sind hier nur die Steuervorgänge selbst veranschaulicht; das Fortschalten von einem Verfahrensschritt zum nächsten wird jeweils durch besondere Steuersignale ausgelöst So wird beispielsweise jeder Hub abgebrochen und der Aufwärtshub eingeschaltet, wenn der Endschalter 65 betätigt wird; jedes weitere Anheben wird unterbunden, sobald der Endschalter 61 betätigt wird. Im Rahmen der selbsttätigen Folge von Verfahrensschritten wird die Entspannung des Werkstückes nach der Beanspruchung durch das Rückschalten des Monoflops 69 gemeldet, während die noch andauernde Bewegung des das Werkstück beanspruchenden Richtstempels durch die Umschaltung des Monoflops angegeben wird. Auch hierbei sind Alternativen möglich. So kann beispielsweise das die Beanspruchung des Richtzylinders 4 überwachende Manometer als Kontaktmanometer ausgeführt sein, das bei der Entlastung des Richtstempels einen Minimumkontakt betätigt, der das Abheben vom Werkstück kennzeichnet. Ebenso ist es möglich, in jedem Falle den Richtstempel bis zur Betätigung des Endschalters 62 oder 63 hochzufahren. Bei Erreichen dieses Endschalters hat der Richtstempel sicher angehoben; die folgenden Schaltschritte können ausgelöst werden. Das gleiche Kontaktmanometer kann mit weiteren Kontakten ausgestattet sein, die unter Last ablaufende Steuervorgänge einleiten oder kontrollieren; beim Erreichen extremer Belastung können Sicherheitsschaltungen aktiviert werden. Weitere Steuersignale werden von den jeweiligen Zählwerken oder Speichern beim Erreichen vorgegebener Zählstände, insbesondere des Zählstandes »Null« abgegeben. Außer den durch die Erreichung von bestimmten Zählständen von Zählwerken, Nullwerten od. dgl., die Betätigung von Endschaltern, der Kontakte des Kontaktmanometers, den Schaltzustand von Schaltstufen od. dgl. bestimmten Arbeitsphasen werden weitere durch einfache zeitliche Folgeschaltungen ausgelöst. Die Ausläsung kann beispielsweise mittels Relais bewirkt werden, die durch entsprechende Anordnung oder Ausbildung in entsprechender Reihenfolge und vorgegeben verzögert schalten, wobei an vorgegebenen Stellen des Programms das Weitet schalten in Abhängigkeit der oben angegebenen Schaltzustände erfolgt. Es ist aber auch möglich, Gruppen von Schaltvorgängen durch rotierende Schaltwalzen abtastende Kontakte zu erwirken, wobei gegebenenfalls die Rotation in bestimmten Phasen
gestoppt und durch vorbestimmte Schaltvorgänge wieder fortgeführt werden kann.
Die Steuereinrichtung ist auch nicht an eine bestimmte Ausbildung gebunden. So können beliebig Speicher, Zähl- und Rechenwerke eingesetzt werden; es ist möglich, ermittelte Werte nach ihrer Speicherung zum Zwecke der Addition bzw. Steuerung weiterzugeben oder aber bereits die jeweils eintreffenden Impulse weiterzuleiten. Im Falle der Ermittlung des nächsten Hubes können hierbei zwei Möglichkeiten berücksichtigt werden. Eine erste Schaltvorrichtung leitet die Signale des Gebers 26 während der gesamten Rückfederung des Werkstückes in das Zählwerk 80, während eine zweite Schaltvorrichtung erst beim Durchschreiten der Nullage wirksam wird und Signale bis zum Abschluß der Auffederung überträgt, wobei eine ihr nachgeordnete Verzögerungseinrichtung eine ausreichende Trennung und Unterscheidbarkeit der durch die beiden Schaltvorrichtungen übertragenen Signale gewährleistet Bei einer abgeänderten Steuereinrichtung kann dafür Sorge getragen werden, daß eine Schaltvorrichtung vom Beginn der Auffederung bis zu deren Ende Signale überträgt, wobei eine zweite, beim Durchlaufen der Nullstellung tätig werdende Schaltvorrichtung dafür Sorge trägt, daß die nach Durchlaufen der Null-Lage abgegebenen Impulse im folgenden Zählwerk doppelt gezählt werden.
Ein besonders geringer Aufwand läßt sich erreichen, wenn für das Addieren kein besonderer Speicher vorgesehen ist und das Addieren nicht innerhalb eines Speichers vorgenommen wird. So kann beispielsweise, wie anhand der F i g. 6 erläutert, der Federweg in einem ersten Richtzyklus vom als Speicher dienenden Zählwerk 76 aufgenommen werden. Beim erneuten Absenken des Richtstempels im zweiten oder einem weiteren Richtzyklus wird zunächst das Zählwerk 70, entsprechend der negativen Senkbewegung subtraktiv, beeinflußt, bis der Wert »Null« erreicht und der »Null«-Ausgang 72 aktiviert wird. Dieser Ausgang betätigt eine Schaltstufe, welche nunmehr die Signale des Gebers 26 zusätzlich subtraktiv dem Speicher bzw. Zählwerk 76 zuführt, bis dessen Null-Stellung erreicht wird, die die Beendigung des Absenkens des Richtstempels bewirkt und die folgenden Schaltphasen des Richtzyklus auslöst. Auch hier sind, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Wandlern, beliebige Kombinationen von digitalen und analogen Vorrichtungen von rein digitaler bis zu rein analoger Arbeitsweise möglich.
Im Ausführungsbeispiel ist ein Funktionsgeber 74 gezeigt, der die Anzahl der vom Impulsgeber 87 abgegebenen Impulse entsprechend dem jeweiligen Abstand der Aufnahmestücke 13 bestimmt Zweckmäßig wird sowohl den Zählwerken 76 und 90 als auch den manuell einstellbaren Vorrrichtungen 91 und 92 jeweils ein solcher bzw. dieser Funktionsgeber zugeordnet; es ist auch möglich, diesen Funktionsgeber dem additiven Eingang des Zählwerkes 80 vorzuschalten, so daß auch bei Distanzänderungen der Richtunterlagen während eines Richtvorganges weiterhin Federwege vorgegeben werden können. Es besteht hierbei die Möglichkeit, den Funktionsgeber erst bei Distanzänderungen einmalig einzuschalten; er kann so aufgebaut sein, daß er den Ausgangswert zusätzlich um beispielsweise 10% verringert, um zwar Richtvorgänge abzukürzen, in jedem Falle aber zu große vorgegebene Federwege zu vermeiden.
Die prinzipielle Erläuterung der Steuerung betrifft eine digitale Steuereinrichtung. Es hat sich jedoch bewährt, digitalen Gebern und auf diese ansprechenden Zählwerken Digital-Analogwandler und bzw. oder Codierungsvorrichtungen nachzuordnen, um den weiteren Ablauf der Steuerung codiert bzw. analog durchführen zu können. Das dargestellte Servoventil 54 in Verbindung mi* dem Servozylinder 55 hat sich insbesondere bewäurt, wenn mindestens die Endstufen analog arbeiten und das Erreichen des vorgegebenen Hubes durch Vergleich ermittelt wird. Es ist hierbei möglich, bei Annäherung an die Sollstellung bereits die Druckmittelpupe 57 zurückzuregeln, so daß die Geschwindigkeit des Resthubes sich etwa analog dem Resthub halten läßt
Sicherheitsschaltungen sind in der Kurzdarstellung nicht enthalten. Die beiden Hydrauliksysteme sind mit entsprechenden Überdruckventilen, Rückschlagventilen u. dgl. ausgestattet; zusätzlich kann auch der Maximum-Kontakt des Kontaktmanometers 103 zur Rückschaltung bei Überlastung genutzt werden.
Wesentlich bei der Auslegung der zentralen Steuereinrichtung 48 ist, daß die jeweiligen Vorgänge, beispielsweise ein kompletter Richtvorgang, manuell nur eingeleitet werden, und daß die Steuerung der einzelnen Phasen, die Ermittlung und Durchführung des erforderlichen Hubes über einen, zwei oder mehrere Richtzyklen hin selbsttätig erfolgen, wobei nicht nur selbsttätig jeweils Auslenkung und Federweg zur Ermittlung des optimalen Hubes addiert werden, sondern auch nach der Entlastung festgestellt wird, ob die gewünschte Toleranz eingehalten ist oder mit korrigierten Ausgangswerten ein weiterer Arbeitszyklus durchzuführen ist
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Hydraulische Richtpresse für stabförmige Werkstücke, mit zwei, das Werkstück gegenüber einem vertikal bewegbaren Richtstempel abstützenden Richtunterlagen, mit einer die Bewegung des Richtstempels beeinflussenden Steuereinrichtung und mit einem die Durchbiegung des Werkstücks erfassenden Meßfühler, der mittig zwischen den Richtunterlagen vertikal auslenkbar gelagert sowie gegen das Werkstück drückbar ist und dessen Auslenkung durch einen elektrischen Geber an die Steuereinrichtung übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß jede Richtunterlage (12) eine vertikal verschiebbare, ebenfalls gegen das Werkstück drückbare Führungsstange (16) aufweist, deren unteres Ende jeweils mit einem sich zwischen den beiden Führungsstangen erstreckenden Meßlineal (21) gelenkig verbunden ist, das seinerseits mit einen! den elektrischen Geber (26) aufnehmenden Führungsstück (25) gelenkig verbunden ist, in dem der Meßfühler (24) geführt ist
2. Hydraulische Richtpresse nach Anspruch 1, wobei die Richtunterlagen gegeneinander verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Verbindung der unteren Enden der Führungsstangen (16) mit dem Meßlineal (21) jeweils durch eine in einer Längsnut des Meßlineals geführten Führungsrolle (20) erfolgt
3. Hydraulische Richtpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drücken der Führungsstangen (16) gegen das Werkstück jeweils durch einen Druckmittelzylinder (Sl; 53) erfolgt, der parallel zu den Führungsstangen jeweils in den Richtunterlagen (12) angeordnet ist und dessen Kolbenstange (18) durch eine Brücke (19) mit der jeweiligen Führungsstange verbunden ist.
4. Hydraulische Richtpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrolle (20) in der Brücke (19) gelagert ist.
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