DE2524258A1 - Foerderrad-paketfuellvorrichtung - Google Patents

Description

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Unsere Nummer 19 882

General Mills, Inc.
Minneapolis, Minn., V.St.A.

Pörderrad-Paketfüllvorrichtung

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtimg zur Handhabung und Verpackung von Nahrungsmittelprodukten, insbesondere von Nahrungsmittelprodukten in Form von Chips.

Ss ist seit langem eine Vielzahl von unterschiedlichen Verpackungsvorrichtungen bekannt. Lebensmittelprodukte in Form von Chips können beispielsweise in ungeordneter, d.h. willkürlicher Form in Tüten verpackt werden, indem man sie einfach durch einen Trichter, der in den Sack mündet, fallen läßt. Diese Art der Füllvorrichtung ist jedoch nicht zum Verpacken von gleichmäßig geformten, vertieften, "nestartigen" Chips geeignet. Das Verpacken von neuartigen Chips kann von Hand ausgeführt werden; diese Art der Verpackung ist jedoch zeitraubend und kostspielig. Die Anordnung der gleichmäßig geformten, nestartigen Chips in der schlingenförmigen Packung, die "in der USA-Patentanmeldung Nr. 1' beschrieben i?;t, ist

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"besonders schwierig.

Die vorliegende Erfindung macht es sich zur Aufgabe, diese Schwierigkeiten zu überwinden, und zwar mit Hilfe einer automatisierten Vorrichtung zum Verpacken von gleichmäßig geformten, nestartigen Chips in einer schlingenförniigen Reihe bezw. Anordnung.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt einen Mechanismus zur Bewegung einer geraden Reihe von Chips in eine Schlinge bzw. einen Bogen, Auftrennung der Reihe bzw. des Bogens in mehrere Abschnitte mit vorherbestimmter Länge und anschließende Einführung der Abschnitte in einen schüsseiförmigen Behälter.

Die vorliegende Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen bedeuten:

Figur 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;

Figur 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung von der Linie II-II in Figur 1 her;

Figur 3 eine Ansicht der rechten Seite der Vorrichtung entlang der Linie III-III in Figur 1;

Figur 4 eine Ansicht von der linken Seite der Vorrichtung entlang der Linie IV-IV in Figur 1;

Figur 5 einen Querschnitt der erfindungsgemaßen Vorrichtung entlang der Linie V-V in Figur 1;

Figur 6 eine Ansicht der Vorrichtung von der Linie. VI-VI in Figur 2 her;

Figur 7 eine Ansicht entlang der Linie VII-VII in Figur 5;

Figur 8 eine Ansicht entlang der Linie VIII-VIII in Figur 7;

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Figur 9 eine Ansicht entlang der Linie IX-IX in Figur 7; Figur 10 eine Ansicht entlang der Linie X-X in Figur 7;

Figur 11 eine kombinierte Drauf-, Seiten- und Bodenansicht des Stoßteiles der Vorrichtung;

Figur 12 eine kombinierte. Drauf-, Seiten- und Bodenansicht eines Messers der Vorrichtung;

Fifur 14) ^{den An}'^trie*^{) der} Vorrichtung; Figur 15 eine Ansicht entlang der Linie XV-XV in Figur 13;

Figur 16 die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Füllstellung;

I^I^IQ ^eine Darstellung der Behälterfüllstation.

Die Vorrichtung 10 (Figuren 1-5) gemäß vorliegender Erfindung umfaßt ein Gestell bzw. eine Unterlage 11, eine Chip-Zuführung 12, eine Abteil- und Ladestation 13 und eine Behälterfüllstation

Das Gestell 11 kann eine Basis 16 und einen oberen Teil 17 aufweisen. Das Gestell 11 kann aus jedem beliebigen geeigneten Material, beispielsweise aus rostfreiem Stahl hergestellt sein. Die Basis 16 kann die Platten 18, 19, 21, 22 sowie eine obere Platte 23 aufweisen. Das obere Teil 17 ist an der Basis 16 befestigt und kann mehrere Ständer 24, 25 und 26 aufweisen. Zu der Einheit 17 gehört weiterhin ein Getriebe 27, dessen Aufgabe im Folgenden noch beschrieben werden wird. Der Getriebekasten 27 kann eine dreieckig geformte Seitenwand 28, eine untere Wand 29 und eine obere Wand 30 aufweisen.

Die Chip-Zuführungsstation 12 (Figuren 1 und 2) v/eist eine Zuführungsschiene 31 mit einer Ladestelle bzw. Platte 32 sowie Führungen 33 und 34 auf. Die Führungen 33 und 34 können von der Ladestelle 32 getragen werden. Die Schiene 31 kann etwas geneigt sein, wenn eine Zuführung unter Schwerkraft angewandt v/ird.

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Gegebenenfalls kann die Ladestelle 32 durch ein kontinuierliches Fördersystem ersetzt werden. Die Chip-Zuführungsstation 12 umfaßt weiterhin ein Förderbandsystem 35 mit einem Paar Bänder 36 und 37, die um Rollen 38, 39 bzw. 41,42 drehbar angeordnet sind. Die Bänder 36 und 37 werden mit einer solchen Geschwindigkeit angetrieben, daß eine beschleunigte Zuführung der Chips-Reihe erreicht wird, wobei die Geschwindigkeit aber nicht so groß sein darf, daß es zu einem Zerbrechen der Chips kommt. Die Rolle 38 kann geeigneterweise durch ein Kettengetriebe 142 angetrieben sein, welches im Folgenden noch beschrieben werden wird. Die Rolle 38 (Figuren 1, 2 und 6) kann paarig mit einem Getriebe 38a und die Rolle 41 kann paarig mit einem Getriebe 41a verbunden sein. Das Getriebe 38a kann mit dem Getriebe 41a im Eingriff stehen. Die Zuführungsstation 12 kann weiterhin eine bogenförmige Führungsschiene 43 (Figuren 5 und 15) aufweisen. Die Führungsschiene 43 kann aus Kunststoff oder aus einem Metallblock 44 geformt sein. Die Führungsschiene 43 umfaßt eine Rinne 45, die im wesentlichen so geformt ist wie die untere Hälfte des Umfanges der Chipreihe (das ist die untere Hälfte der Reihe, die durch die erfindungsgemäße Vorrichtung hindurchgeht; vergleiche Figur 5). Die Führungsrinne 43 kann ein Förderbandsystem 46 aufweisen, welches die Bewegung der Chipsreihe in die bogenförmige Gestalt unterstützt. Das Förderbandsystem 46 umfaßt die Rollen 47, 48, 49 sowie das Förderband 51. Das Band 51 kann in die Rinne 45 durch geeignete Schlitze an den Seiten des Führungsblockes 44 eintreten.

Die Abteil- und Ladestation 13 umfaßt die Kreistransportvorrichtung bzw. das Karussel 52 (Figuren 5 und 7), welches von dem oberen Teil 17 des Gestelles bzw. der Haltevorrichtung herabhängt. Das Karussel 52 besitzt eine stationäre Lagerbüchse 53, die fest mit der unteren Platte 29 der Einheit 17 verbunden, beispielsweise verschweißt ist. Eine Welle 54 erstreckt sich durch die Lagerbüchse 23 und ist in den Lagern 55 und 56 drehbar

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gelagert. An der V/eile 54 kann ein Getriebe 57 montiert sein, welches mit dem oberen Ende der Welle eingerückt im Eingriff steht. Sine drehbare Lagerbüchse 58 kann in den lagern 61 und über der stationären Lagerbüchse 53 angeordnet sein. Die Lagerbüchse 58 weist einen zylindrischen Teil 63 mit radialen, nach ausv/ärts sich erstreckenden Planschen 64 und 65 auf. Der Plansch 64 ist gezahnt, so daß er ein Getriebe bildet, dessen Zweck im Folgenden noch erläutert v/erden wird. Eine größere Zahl von Stäben 67 (beispielsweise 12) erstrecken sich von dem Plansch nach unten. Die Stäbe 67 sind mit ihren oberen Enden fest mit dem Plansch 65 und mit ihren unteren Enden fest mit dem Ring 68 verbunden.

Das Karussel 52 (Figuren 2, 5 und 7) ist mit mehreren Wagenpaaren, z.B. 71 und 72, bestückt. Der V/agen 71 ist eine Stoßanordnung. Der Wagen 71 (Figuren 7 und 11) besteht aus einem Rumpfteil 73, an welchen sich ein unterer keilförmiger Plansch 74 anschließt, und einer sich nach oben erstreckenden Seitenwand 76. Die Seitenwand 76 trägt eine Rolle 77, welche von der Welle 78 getragen wird. Der Rumpfteil 73 weist einen Vorsprung 79 auf, dessen Punktion im Folgenden noch erläutert v/erden v/ird. Ein Paar Öffnungen 81 und 82 können sich in dem unteren Plansch 74 befinden. Die Öffnungen 81 und 82 haben einen Durchmesser, der so gewählt ist, daß ein Stab, z.B. Stab 67a, genau hineinpaßt. Gegebenenfalls kennen die öffnungen 81 und 82 mit geeigneten Laufbüchsen (nicht dargestellt) versehen sein. Der Wagen 71 weist v/eiterhin das Stoßglied 83 auf, welches mit dem Rumpfteil beispielsweise durch den Stab 84 verbunden sein kann. Das Stoßglied 83 weist im wesentlichen bogenförmige Gestalt auf; es kann an seinen beiden Enden Vertiefungen 85 und 86 aufweisen.

Der '«Vagen 72 ist eine Messeranordnung. Der Messerwagen 72 (Figuren 7 und 12) weist einen Rumpfteil 87 mit einem unteren Plansch 88 und einer sich nach oben erstreckenden Seitenv/and 89 auf. Die Seitenwand 89 besitzt die Rollenanordnung 90 einschließ-

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lieh, der Welle 91, die an der Seitenwand 89 befestigt ist, sowie eine Rolle 92, die drehbar an der Welle 91 befestigt ist. Der Flansch 88 zeigt ein Paar Öffnungen 93 und 94. Der Durchmesser der öffnungen ist so gewählt, daß ein Stab, beispielsweise Stab 67b, genau hineinpaßt. Gegebenenfalls 'können die öffnungen 93 und 94 mit geeigneten Stopfbuchsen (nicht dargestellt) versehen sein. Der Wagen 72 weist weiterhin eine Messeranordnung 96 auf, die aus dem Rumpf- bzw. Befestigungsteil 97 und dem Messer 98 besteht. Die Messerhalterung 96 kann am Rumpfteil 87 in geeigneter Y/eise, beispielsweise mit Schrauben 99 befestigt sein.

Eine geeignete Zahl von Wagenpaaren, z.B. 71 und 72, ist vorgesehen, so daß sich eine geschlossene Schlinge der in Figur 8 dargestellten Art ergibt. Die Wagen 71 und 72 gleiten auf den Stäben 67 hin und her. Druckfedern (Figur 7), z.B. 100a und 100b, können um die Stäbe 67 montiert sein, um die Abwärtsbewegung der Y/agen 71 und 72 zu steuern.

Das Karussel 52 (Figuren 5 und 7) umfaßt auch eine Auslaufeinheit 101. Die Auslaufeinheit 101 weist eine Lagerbuchse 102 auf, die drehbar an der Welle 54 gelagert ist, sowie eine Gitterplatte 103, die fest an dem unteren Ende der Lagerbuchse 102 montiert ist. Sine Torsionsfeder 104 umgibt die Lagerbuchse 102. Das eine Ende der Torsionsfeder 104 ist an der Lagerbüchse 102 befestigt und das zweite Ende an der stationären Lagerbüchse Eine geeignete Lagerbüchse oder Platte 105 kann zwischen der Feder 104 und der Lagerbüchse 53 angeordnet sein. Die Feder steht unter Spannung, wenn sich die Lagerbüchse 102 in Umdrehung befindet. Die Lagerbüchse 102 weist einen Vorsprung 106 auf, der so ausgebildet ist, daß er mit Vorsprüngen 79 an den Stoßwagen 71 in Eingriff treten kann, wenn sich diese Wagen in der höchsten bzw. obersten Stellung befinden.

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Das Karussel 52 weist einen Multi-Messer-Chips-Teiler 107 auf, der am unteren ?,näe der Welle 54 befestigt ist. Ein Hesser des Teilers 107 ist unter der untersten stellung jedes Messers 98 angeordnet und befindet sich in Reihe mit allen Messern 98.
Der I'ulti-Messer-Teiler dreht sich mit der Welle 54. Das Karussel 52 v/eist eine stationäre zweigleisige tonnenförmige Steuernocke mit den Gleisen 110a und 110b auf. Die Steuernocke 110 ist an
der Wand 29 befestigt, beispielsweise angeschweißt.

Die Abteilstation 13 (Figur 5) umfaßt weiterhin ein Leerlaufgetriebe 111 mit der Lagerbüchse 112, der Welle 113, dem oberen Getriebe 114 und dem unteren Getriebe 116. Die Lagerbüchse 112 ist eine stationäre Lagerbüchse. Die Welle 113 kann in der
Lagerbüchse 112 unter Verwendung geeigneter Lager 117,118 montiert sein. Das Getriebe 114 steht in treibendem Eingriff mit dem Getriebe 57, welches am oberen Ende der Welle 54 montiert ist. Das Getriebe 116 steht in treibendem Eingriff mit dem gezähnten Plansch oder Getriebe 64 an der drehbaren Lagerbuchse 58. Eine Nockenscheibe 119 ist am oberen Ende der V/elle 113 angeordnet. Die Nockenscheibe 119 kann andererseits auch an der Welle 54
angeordnet sein. Die Nockenscheibe 119 weist eine größere Zahl von Vorsprüngen oder Nocken 120 auf.

Das Antriebssystem 121 der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist einen Elektromotor 122 auf, der mit der Hauptwelle 123 gekoppelt ist. Der Motor 122 kann von der oberen Platte 23 des Gestelles bezw. der Haltevorrichtung 16 herabhängen. Anders ausgedrückt, von der Platte 23 erstrecken sich mehrere Ständer 124. Eine
Motorplatte 126 ist an den Pfosten bzw. Ständern 124 mit Hilfe von Schrauben 127 befestigt. Der Motor 122 kann an der Platte mit mehreren Schrauben 128 befestigt sein. Die Welle 123 ist
vorzugsweise in Lagern 129 und 130 gelagert. Die Welle 123 ist an dem Motor 122 über die Kupplung 131 befestigt. Das obere
Ende der Yfelle 123 weist ein Getriebe 138 auf, welches antreibend mit dem Leerlaufgetriebe 111 in Eingriff treten kann.

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Das Antriebssystem 121 (Figuren 13 und H) weist weiterhin ein Teil 14-1 auf, mit welchem das kreisbildende Bandführungssystem 46 angetrieben wird. Das Antriebsteil 141 weist eine Welle 142, eine obere Rolle 143 und einen Stab 144 auf. Die Welle 142 ist drehbar in dem Stab 144, z.B. in dem lager 146 gelagert. Der Stab 144 besitzt eine Rollenanordnung 147 einschließlich einer Befestigungsklammer 148, einer Welle 149 und einer Rolle 151. Die Rolle 151 steht mit der Nockenscheibe 119 in Eingriff. Der Stab 144 weist eine Antriebsrolle 152 auf, die in das Getriebe 57 eingreift. Andererseits ist es auch möglich, ein Reibrad (nicht dargestellt) an der Welle 54 anzubringen, welches antreibend mit der Rolle 154 zusammenwirkt. Die Antriebsrolle kann die Welle 153, eine Rolle 154 und eine Rolle 156 aufweisen. Ein Band 155 verbindet antreibend die Rolle 156 mit der Rolle 143. Die Rolle 154 wird normalerweise durch die Feder 145 mit dem Getriebe 57 antreibend in Eingriff gebracht. Die Rolle 151 steht im allgemeinen nicht mit der Nockenscheibe 119 in Berührung. Die Rolle 151 nimmt die Rolle 154 aus dem Eingriff mit dem Getriebe 57, jedes Mal wenn sie die Nocken 120 an der Nockenscheibe 119 berührt und so die Antriebswelle 142 für eine kurze Zeit anhält.

Die Behälterfüllstation 14 (Figuren 1 bis 3) besteht aus einer Ladestelle bzw. -platte 161, die auf mehreren Pfosten bzw. Ständern 162 ruht. Es kann ein Trichter 163 vorgesehen sein, der eine Reihe vertiefter Behälter aufweist. Der Trichter 163 kann aus vier aufrecht stehenden Stäben 164 a, b, c und d konstruiert sein. Ein Ring 166 nahe an den oberen Enden der Stäbe 164 a - d dient dazu, die Stäbe an ihren oberen Enden in Abstand voneinander zu halten. An den unteren Enden können die Stäbe 164 a - d an der Platte 161 durch Schrauben (nicht dargestellt) befestigt sein. Die Füllstation 14 weist eine Behälterabgabevorrichtung 167 (Figuren 6 und 17 bis 19) auf, von welcher aufeinanderfolgend einzelne Behälter 168 abgegeben werden und herabfallen. Die Behälterabgabevorrichtung besteht aus vier

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i.litnehmerscheiben 171 bis 174. Die Mitnehmerscheiben trennen die Behälter und werfen sie einen nach dem anderen in zeitlichen Abständen nach unten. Die Scheiben 171 bis 174 (Figur 5) können in geeigneter weise durch einen Ketten- oder Bandantrieb 175 über die Welle 123 angetrieben werden. Die Behälterabgabevorrichtung kann gegebenenfalls auch in beliebiger anderer Weise konstruiert sein.

Die Füllstation 14 (Figur 1) weist einen Sternschaltwagen bzw. -rad 191 auf, durch welchen die Behälter in die Stellung zum Füllen bewegt werden. Der Sternwagen 191 ist mit 6 Strahlen 192 bis 197 und 6 Behältertaschen bzw. -Vertiefungen 201 bis dargestellt. Der Sternwagen 191 (Figur 5) ist auf einer Nabe bzw. einer Lagerbuchse 207 montiert, die ihrerseits über die Lager 208 und 209 auf der 'Welle 123 montiert ist. Die Nabe 2O7 ist mit Bezug auf die Welle 123 drehbar. Ein Mechanismus 211, z.B. ein Malteser-Antrieb, dient dazu, den Sternwagen ochrittfür-Schritt anzuhalten. Eine Führung oder Schiene 212 dient zum Festhalten der Behälter in den Taschen bzw. Vertiefungen, bis die gefüllten Behälter in eine trichterförmige Rinne abgegeben werden. Die Behälter 168 v/erden auf einer Platte 214 gehalten.

Die Füllstation 14 (Figuren 4 und 5) kann einen Aufzug 301 aufweisen, der zum Hinaufbefördern der Behälter in die Füllstellung dient. Der Aufzug kann aus einer tonnenförmigen Steuernocke 302 bestehen, die an der Welle 123 montiert ist. Die Nooke 302 v/eist ein tonnenförmiges Teil 303, eine Nabe 304, die mit der Welle 123 verbunden ist, und einen verbindenden Träger 306 auf. Das tonnenförmige Teil 303 ist mit einer Laufbahn 307 ausgestattet, die eine Rolle aufnehmen kann. Der Aufzug 301 besitzt eine stationäre Nabe 311, die an der Platte 23 befestigt, beispielsweise angeschweißt ist. Der Aufzug 301 kann eine V/elle 312 aufweisen, die in der Nabe 311 hin und her bewegbar ist. Am oberen Ende der V/elle 312 ist eine Platte 313 befestigt,

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die zur Aufnahme des Behälters 168 dient. Die V/elle 312-ist nah an ihrem unteren Ende mit einer Rolle 314 ausgestattet, die mit der Laufbahn 307 der Nockenscheibe 302 in Eingriff tritt, wodurch ein Anheben und Senken der Platte 313 entsprechend der Drehung der Nockenscheibe mit der Welle 123 erreicht wird.

Obwohl der Betrieb der Verpackungsvorrichtung 10 sich aus der vorstehenden Beschreibung der Vorrichtung ohne weiteres ergibt, soll dieser im Folgenden noch ausführlich erläutert werden. Die Vorrichtung 10 wird durch Anschalten des Elektromotors 122 (Figur 5) in Betrieb genommen. Der Motor 122 setzt die Hauptwelle 123 in Umdrehung, die ihrerseits die Chip-Zuführungsstation 12, die Abteilstation 13 und die Behälterfüllstation in Betrieb setzt. Eine Reihe Chips wird in die Zuführungsschiene 31 (5"'ig. 1 und 2) gelegt. Die Zuführungsbandsysteme 36 und 37 greifen die Chipsreihe und leiten sie vorwärts in den bogenbildenden Führungsweg 43 (vgl. Figur 15). Das Bandsystem 46 führt die eine Seite der Reihe schneller vorwärts als die andere Seite, wodurch die Reihe eine bogenförmige Gestalt erhält.

Das Karussel 52 dreht sich gleichzeitig. Die Rolle 92 (Figur 7) des Messerwagens 72 durchläuft die innere Nockenbahn 110a der trommeiförmigen Nockenführung 110. Diese Bahn führt zu einer niedrigeren Stellung (Figur 8) über den vorderen Teil der Trommel 110 und ~ wenn der Wagen 72 sich diesem vorderen Teil nähert die Feder 100 drängt den Messerwagen 72 nach unten, so daß das Messer 98 zwischen ein Paar Chips gleitet. Das bogen- bzw. kreisbildende Bandführungssystem 46 kann für kurze Zeit angehalten v/erden, wenn die Messer 98 herabgleiten und zwischen je ein Paar Chips gleiten. Dies erlaubt eine leichte Lockerung der Chipsreihe und erleichtert den Eintritt der Messerklinge 98 zwischen die Chips, was wiederum die Gefahr des Zerbrechens von Chips verringert. In dem Maße, in dem der bogenförmige Teil der Chips

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v/eiter wandert, gelangt die Chipsreihe an die Sperre bzw. das Gitter 103. Der Vorsprung 79 an dem Stoßwagen 71 tritt mit dem Vorsprung 106 in Eingriff und dreht die Nabe 102 mit derselben Geschwindigkeit, in der sich die Chipsreihe vorwärtsbewegt. Der nächste Messerwagen 72 nähert sich dann dem unteren Teil der Nockenbahn in der Trommel 110 und das zweite Messer bewegt sich nach unten zwischen ein Paar nestförmiger Chips. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Segment bzv/. Absatz der nestförmigen Chipe am vorderen Ende durch das Messer 98 und am hinteren Ende durch ein zweites Messer und am Boden durch das Gitter 103 gehalten. Der nächste Stoßwagen 71 beginnt dann seine Abwärtsbewegung zwischen die Hesserklingen. V.^renn dies geschieht, bewegt sich der Vorsprung 79 nach unten, so daß er nicht mehr mit dem Vorsprung 106 an der Nabe 102 in Eingriff steht. Die unter Spannung stehende Torsionsfeder 104 dreht das Gitter 103 zurück und von dem Chipssegment bzv/. -abschnitt weg. Das Stoßglied 71 stößt dann das Chipssegment zwischen den beiden Messerklingen heraus in den Behälter, und zwar in einer Stellung zwischen ein Paar Klingen des Chipsteilers 107, was in Figur 16 dargestellt ist. Dieser Vorgang wird wiederholt, bis der Behälter gefüllt ist. Die einzelnen Segmente bzw. Abschnitte können in ihrer Größe beispielsweise so gewählt werden, daß drei Abschnitte einen Behälter füllen.

Der Behälter kann von Hand in die Nullstellung gebracht v/erden. Gemäß einer bevorzugten und in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform der Erfindung werden die Behälter jedoch nacheinander zwischen die Strahlen 192 bis 197 des Sternschaltwagens 191 gebracht. Der Sternwagen bewegt nacheinander die einzelnen Behälter in die Stellung unter der Füllstation 13. Die Hubvorrichtung 301 hebt den Behälter in die für das Füllen erforderliche Stellung, d.h. in eine Stellung, in der die Oberkante des Behälters sich unmittelbar unter dem Gitter 103 befindet, während sich der Chipteiler 107 innerhalb des Behälters befindet, so wie dies in Figur 7 dargestellt ist. Sobald ein Behälter gefüllt ist,

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bewegt sich die Hubvorrichtung 301 nach unten. Der Sternwagen schaltet um eine Einheit weiter, so daß der nächste Behälter unter die Füllstation 13 gelangt. Die Hubvorrichtung hebt dann erneut den Behälter in die für das Füllen erforderliche Stellung« In der bevorzugten, in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform der Erfindung werden alle Teile der Verpackungsvorrichtung von einem einzigen Motor angetrieben, so daß alle Elemente der Vorrichtung in der richtigen Zeitfolge zusammenwirken.

Bei der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform der Erfindung handelt es sich nur um eine der möglichen Ausführungsformen. So ist es beispielsweise möglich, daß die Vorrichtung aus Sicherheitsgründen mit verschiedenen Abdeckungen versehen ist. Die einzelnen Behälter können von Hand in die Füllstellung gebracht werden. Die Chipsreihe kann durch angetriebene Fördervorrichtungen in die Verpackungsvorrichtung eingefüllt werden und nicht, wie dargestellt, über eine Zuführungsrinne unter Ausnutzung der Schwerkraft. V/eitere Veränderungen dieser Art sind darüberhinaus möglich.

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Claims (10)

1. - 13 -

   Patentansprüche

   Vorrichtung zum Verpacken von chipartigen Gebäekstückchen in schlingenförmiger Anordnung, gekennzeichnet durch

   Mittel zur Führung einer geraden Reihe "nestartiger¹¹ Chips in eine schlingen- bzw. kreisförmige Anordnung,

   Mittel zur Auftrennung der "Schlinge" in mehrere Abschnitte und

   Mittel zum aufeinanderfolgenden Einsetzen der Abschnitte in einen Behälter, so daß sich in diesem wieder eine schlingen- bzw. kreisförmige Anordnung ergibt.
2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Führung der geraden Reihe "nestartiger" Chips in eine schlingen- bzw. kreisförmige Anordnung aus einer kreis- bzw. bogenförmigen Führungsbahn bestehen.
3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kreis- bzw. bogenförmige Führungsbahn auch Mittel umfaßt, mit welchen die eine 'Seite der Reihe schneller vorwärtsbewegt werden kann als die andere.
4. 4) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur unterschiedlichen Vorwärtsbewegung aus einem Bandsystem bestehen.
5. 5) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Auftrennung aus hin und her beweglichen Messern bestehen.
6. 6) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Auftrennung aus einer Vielzahl hin und her beweglicher Messer bestehen.

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   -H-
7. 7) -Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß

   die Mittel zum Einsetzen aus einem Gitter zur Unterstützung der Abschnitte in einer Stellung über dem Behälter sowie aus einer Anordnung zum Wegziehen des Gitters bestehen, so daß der Abschnitt in den Behälter gelangt.
8. 8) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Einsetzen auch eine Anordnung umfassen, durch die der Abschnitt in den Behälter gestoßen wird.
9. 9) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandsystem Mittel zum Antreiben und zum Anhalten desselben umfaßt, wobei das Anhalten in zeitlichen Abständen erfolgt, so daß eine Lockerung der "nestartigen" Chips erreicht wird, wenn die Messer die schlingenförmige Anordnung in Abschnitte aufteilen.
10. 10) Verfahren zum Verpacken von chipartigen Gebäckstückchen in schlingenförmiger Anordnung, dadurch gekennzeichnet, daß man

    gleichmäßig nestartig geformte Chips in einer Reihe anordnet,

    die Chipsreihe in eine schlingenförmige Anordnung bringt,

    die Schlinge nacheinander in eine größere Zahl von Abschnitten aufteilt und

    nacheinander die Abschnitte in einen Behälter einsetzt, so daß sich in diesem wieder eine schlingenförmige Anordnung ergibt.

    Pur General Mills, Inc.,

    Minneapolis, Minn., V.St.A.

    Dr. H.kr. Wo Iff Rechtsanwalt

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