DE2522089C2 - Schaltungsanordnung zum Erkennen und Auswerten von Schleifenzustandsänderungen von Teilnehmeranschlußleitungen in zentral gesteuerten Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Erkennen und Auswerten von Schleifenzustandsänderungen von Teilnehmeranschlußleitungen in zentral gesteuerten Fernsprechanlagen

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DE2522089C2
DE2522089C2 DE19752522089 DE2522089A DE2522089C2 DE 2522089 C2 DE2522089 C2 DE 2522089C2 DE 19752522089 DE19752522089 DE 19752522089 DE 2522089 A DE2522089 A DE 2522089A DE 2522089 C2 DE2522089 C2 DE 2522089C2
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Manfred Dipl.-Ing. 6368 Bad Vilbel Agricola
Jürgen Dipl.-Ing. 6000 Frankfurt Beckmann
Jürgen Dipl.-Ing. 6079 Sprendlingen Glemser
Helmut Ing.(Grad.) 6360 Friedberg Tschiesche
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Telenorma Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Erkennen und Auswerten von Schleifenzustandsänderungen von Teilnehmeranschlußleitungen in zentral gesteuerten Fernsprechvermittlungsanlagen, wie sie im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 näher bezeichnet ist. Eine derartige Schaltungsanordnung ist aus dem Hauptpatent (DE-PS 21 12 872) bekannt. Diese Schaltungsanordnung beschäftigt sich damit, bei einer nach dem Abtastprinzip arbeitenden zentral gesteuerten Fernsprechvermittlungsanlage unterschiedliche Zustände in den Teilnehmerstellen dadurch zu identifzieren, daß in einem umlaufenden Zeitspeicher und in einem umlaufenden Zustandsspeicher der bei der letzten Abtastung herrschende Zustand (alter Zustand) und weiterhin der seit der letzten Änderung dieses Zustandes vergangene Zeitraum gespeichert werden. Durch den Vergleich des alten Zustandes mit dem durch die Neuabtastung festgestellten Zustand der Teilnehmerstelle läßt sich zum einen eine Aussage darüber machen, ob eine Zustandsänderung stattgefunden hat. In einem späteren Zeitpunkt dieser Überwachung läßt sich dann durch eine entsprechende Angabe in der zugehörigen Zeile des Zeitspeichers sagen, wieviel Zeit
seit der letzten Änderung des Zustandes vergangen ist, wie lange also der augenblicklich herrschende Zustand schon andauert. Daraus und aus der Art des vorherigen Zustandes läßt sich erkennen, ob eine Zustandsänderung die erforderliche Zeitdauer hat, und somit zu einer zentralen Steuereinrichtung weiter gegeben werden kann.
Aus der DE-AS 11 75 283 ist eine Schaltungsanordnung bekannt, womit bei einer zeitmultiplex durchschaltenden Vermittlungsanlage von den Teilnehmern abgegebene Wahlimpulse über die Zeitmultiplex-Sammelschiene zu einem aus Laufzeitleitungen aufgebauten Zähler gelangen. Da diese Wahlimpulse als Abtastproben angeboten werden, ist eine besondere Laufzeit-
Speichereinrichtung vorgesehen, die aus den Abtastproben wieder komplette Wahlimpulse formt Außerdem ist eine Laufzeitleitung (L) vorgesehen, mit deren Hilfe das Ende einer Impulsserie erkannt wird, wobei dann der Zählerstand in einen zentralen Wahlspeicher übertragen wird Bei dieser Schaltungsanordnung ist keine zeitliche Bewertung der Wahlimpulse vorgesehen, und der Empfang der Wahlinformation ist an die Verbindungszeitphasen gebunden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine weitere Ausbildung der aus dem Hauptpatent bekannten Schaltungsanordnung dahingehend zu schaffen, daß nicht nur Schaltkriterien des Teilnehmers wie Abheben des Hörers, also Belegen, Rückfrage und Auslösen unterschieden und eindeutig erkannt werden können, sondern auch noch eine ganze Reihe weiterer Meldungen, wie z. B. Wahlziffern, die als eine Serie zeitlich definierter Schleifenunterbrechungen abgegeben werden, auswertbar sind, ohne daß dafür den Verbindung zugeordnete Register oder Verbindungswege erforderlich sind.
Die Aufgabe wird durch eine Merkmalskombination gelöst, wie sie im Patentanspruch 1 angegeben ist. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der im Hauptpatent angegebenen Schaltungsanordnung ist es möglich, außer den Vorgängen Belegen, Rückfrage und Auslösen auch die Anzahl der einzelnen Wahlimpulse zu erfassen, die von der Teilnehmerstelle aus gegeben wurden. Dabei findet eine zeitliche Wertung der einzelnen Impulse statt. Die Bewertung und der Empfang der Wahlimpulse geschieht unabhängig vom Verbindungsaufbau. Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Es muß hervorgehoben werden, daß die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung nicht nur zur Überwachung der Zustände von Teilnehmerstellen, sondern auch zur Überwachung von Amtsübertragungen, Bedienungsplätzen und anderen peripheren Einheiten geeignet ist. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Darin zeigt
F i g. 1 und F i g. 2 prinzipielle Möglichkeiten für eine Überwachung gemäß der Erfindung,
F i g. 3 in symbolischer Darstellung eine Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 4a, 4b eine Reihe von die Wirkungsweise der Ausführungsform nach F i g. 3 erläuternder Beispiele,
Fig.5 den Speicherinhalt eines wichtigen Bauelements der Ausführungsform nach F i g. 3.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung, die gemäß der beschriebenen Erfindung in der Lage ist, zeitmultiplex von verschiedenen Teilnehmern die Signale »Abheben, Auflegen, Erdtaste-betätigt« zu erkennen. Sie übernimmt darüber hinaus die Aufgabe von Nummernschalterwahlregistern, indem sie Wahlimpulse erkennt und zu vollständigen Wahlziffern aufsummiert. Außerdem ist die Möglichkeit der Pufferung von Meldungen vor der Abgabe an eine weiterverarbeitende zentrale Steuerung enthalten.
Die Schaltung hat dazu den Adreßzähler Z 4, der zeitmultiplex sämtliche Anschlüsse, ζ. Β. Λ 1 bis A 5 ansteuert. Die nacheinander angesteuerten Anschlüsse geben ihre aktuelle Anschiußinformation über die Eingangsleitungen Ei, £2 und £3 an die Schaltungsanordnung ab, dabei haben die Signale E1, £2 und EZ die folgende Bedeutung:
£1: Sender funktionsfähig
E2: statisch — dynamisch
£3: aktueller Zustand. ;
Die Anordnung enthält darüber hinaus die Speicher ZuS1 Hs, ZtS, Ws, Os. Diese Speicher sind mit dem angegebenen Schaltungsbeispiel durch Schieberegister realisiert, die so synchron zu Z 4 betrieben werden, daß jeder Adresse von Z4 eine Zeile in den einzelnen Speichern fest zugeordnet ist
ίο Das Schieberegister des Zustandsspeichers ZuS ist so ausgelegt, daß jeweils der aktuelle Zustand über das Flipflop FFl in den Speicher eingeschrieben wird und an seinem Ausgang der Zustand des vorangegangenen Abtastzyklus anliegt. Eine solche Schaltungsanordnung
iä ist hinreichend bekannt, so daß sie hier nicht näher beschrieben werden braucht. Die übrigen Speicher werden synchron zu dem Zustandsspeicher betrieben. Sie sind im angegebenen Blockschaltbild zur besseren Übersicht als getrennte Speicher dargestellt, können aber in der Praxis als geschlossener Speicherblock angesehen werden, der auch den· Zustandsspeicher ZuS beinhalten kann.
Der Inhalt der gerade anstehenden Speicherzeilen wird in die Zähler ZI, Z2, Z3 und das Flipflop FF2 eingetragen. In den Zählern bzw. im Flipflop kann der eingelesene inhalt verändert werden. Danach erfolgt die Rückspeicherung über die Ausgänge a bis / in die Speichereingänge a bis /. Der Vorgang wird durch die in Fig.3 rechts unten dargestellten Takte Tl und L gesteuert.
Zum Zeitpunkt Pl, also bei der ansteigenden Flanke von Π werden der Zähler Z4 sowie alle Speicher ZuS, HS, ZtS, WS, US getaktet Danach liegt an den Eingangsleitungen E1 bis £3 der aktuelle Zustand einer neuen Anschlußeinheit an, während an den Speichern die zugehörigen Informationen bereitgestellt werden.
Zum Zeitpunkt P2, also mit der ansteigenden Flanke von L werden die Zähler Zl, Z2 und Z3 sowie das Flipflop FF2 mit der Speicherinformation gefüllt.
Gleichzeitig wird in das Flipflop FFl deraktuelle Zustand übernommen.
Zum Zeitpunkt P3, also bei der abfallenden Flanke von Π wird der Inhalt der Zähler verändert. Hierzu wurden vorher Veränderungskriterien an die Vorbereitungseingänge Z, Cl oder Sub der Zähler angelegt. Die Signale an den Vorbereitungseingängen haben folgende Bedeutung:
Z: addiere 1
Cl: lösche den Inhalt des Zählers
Sub: subtrahiere 1
Abgerufen werden die geänderten Speicherwerte durch den negierten Takt Ti. Die Schaltung enthält darüber hinaus einen Festwertspeicher ROM mit den Adreßeingängen Yi bis Y5 und einen Enable-Eingang En und den Ausgängen 1 bis 5. Die Adreßeingänge Vl bis Y5 adressieren eine Speicherzeile, deren Inhalt beim Anstehen des Enable-Signals an die Ausgänge 1 bis 5 angegeben wird.
Die Schaltung enthält darüber hinaus einen Decoder D, der an die Ausgänge c bis g des Zählers Z 2 angeschlossen ist und bei markanten Zählerständen ein Signal abgibt. Der Decoder D hat Ausgänge für die Zählerstände I,2,3und31.
An den Eingangsleitungen £1 bis £3 kann beispielsweise das Signal 1 0 0 mit der folgenden Bedeutung anliegen:
= 1 Erkenner angeschaltet. Dieses Signal wird bei allen Beispielen vorausgesetzt. Es bedeutet, daß der angesprochene Anschluß sendebereit ist
= 0 Es handelt sich um ein dynamisches Signal
= 0 Im Zusammenhang mit £2 = 0
bedeutet die »Schleife offen«.
Bei Nummernschalterwahl werden bei der vorliegenden Ausführungsform die Meldungen, »Ausheben« und »Auflegen« und die Wahlziffern 0 bis 9 durch zeitlich definiertes Wechseln zwischen den Zuständen »Schleife geschlossen« und »Schleife offen« signalisiert. Die Zustände »Schleife geschlossen« und »Schleife offen« werden deshalb hier ais dynamische Zustände bezeichnet. Hierzu steht z. B. im Gegensatz der Erdtastendruck zur Einleitung eines Rückfrage- oder Amtsgesprächs, bei dem einem einzigen Zustandswechsel eine Meldung fest zugeordnet ist. In diesem Fall handelt es sich um einen statischen Zustand.
Es entstehen an£l bzw. £3 demnach folgende Zeichen:
1 0 0 »Schleife offen« und
1 0 1 »Schleife geschlossen«,
wobei beides dynamische Zeichen sind.
Bedient ein Teilnehmer die Erdtaste, so gibt die Teilnehmerschaltung das Signal 1 1 1 ab (vgl. Beispiel 6) (statisches Zeichen).
Die Eingangsparameter £1 und £2 sind nur ergänzende Parameter zu dem Zustand der durch £3 signalisiert wird. Beim Zustandswechsel »Schleife offen« auf »Schleife geschlossen«, wie es beispielsweise im Beispiel 1 beim Ausheben auftritt, erfolgt ein Zustandswechsel von 0 auf 1 auf der Leitung £3. Dieser Zustandswechsel wird mit Hilfe eines Vergleichers V dadurch erkannt, daß der aktuelle Zustand £3 mit der anstehenden Zeile des Zustandsspeichers ZuS, in der der Zustand des vorausgegangenen Abtastzyklus eingetragen ist, verglichen wird. Sind aktueller und gespeicherter Zustand ungleich, ist also ein Zustandswechsel zwischen vorausgegangenem und aktuellem Zustand aufgetreten, so gibt der Vergleicher an seinem Ausgang Fdas Signal 1 ab. Dieses Signal greift durch das ODER-Gatter O1 auf das UND-Gatter U2 durch.
Da an dem zweiten Eingang des UND-Gatters U2 ebenfalls durch £1 eine 1 anliegt, liegt auch am Ausgang von Ui der Pegel 1, so daß die Information in dem ROM, die durch die Eingänge Yi bis Y5 des ROM adressiert wird, an den Ausgängen 1 bis 5 des ROM anliegt
hs ist hier das in der allgemeinen Beschreibung erwähnte Prinzip der Auswertung der Flanken der Signale verwirklicht, da jeweils nur nach Auftreten eines Wechsels des Zustands ein Steuervorgang dadurch eingeleitet wird, daß der Festwertspeicher ROM an seinen Ausgängen ein Signal abgibt
Die Signale an den Ausgängen 1 bis 5, die auch gleichzeitig abgegeben werden können, erfüllen folgende Funktion:
Ausgang 1: subtrahiere 1 von Zl
Ausgang 2: lösche Zl
Ausgang 3: lösche Z 2
Ausgang 4: addiere 1 zu Z3
Ausgang 5: lösche Zl, setze FF2
Darüber hinaus wird durch direkte Verdrahtung innerhalb der Anordnung bei jedem gültigen Zustandswechsel (E] s= 1) der Zähler Z\ für die Hinweisbits um 1 erhöht. Hierzu ist der Ausgang des Gatters U2 mit einem Eingang des UND-Gatters t/3 verbunden, der Ausgang von U3 liegt am Zähleingang Zdes Zählers Z\.
Das Signal am Ausgang von U2 greift dann bis zum Eingang Z des Zählers Z1 durch, wenn an den beiden negierten Eingängen von Uz je eine 0 anliegt. Das ist dann der Fall, wenn die Ausgänge I1 2 und 5 des ROM auf 0 Pegel sind, und wenn der Zählerstand des Zählers Z2 ungleich 31 ist. Ist eines der vier Bedingungen nicht erfüllt, so wird gegebenenfalls über die ODER-Gatter Oi oder Os der Pegel 1 an einen der negierten Eingänge von U3 angelegt. Der Ausgang von U3 liegt dann unabhängig von den beiden anderen Eingangssignalen auf 0 Pegel, es wid nicht gezählt.
Über das ODER-Gatter O2 und das UND-Gatter £/4 wird bewirkt, daß der Zähler Z2 um 1 erhöht wird, wenn der Zählerstand von Z\ ungleich 0, Z2 ungleich 31, und das Ausgangssignal 3 des ROMO ist.
Weiterhin wird, wenn der Zählerstand des Zählers Z 2 gleich 3 ist, und wenn ein statisches Signal anliegt, (E2=X) über die Gatter Ux, O1 und U2 der ROM zur Abgabe eines Ausgangssignals angesteuert. Die Adresse für die Speicherplätze des ROM wird durch folgende Bits gebildet:
Yi =E2 Yl = £3
Y3,Y4 = a,i(Hinweis-bits)
V5 = 1 bei den Zählerständen
Z2 = O, 1.2
Bei dem Zählerstand des Zeitzählers Z2 = 31 wird das Übergabebit durch Setzen des FF2 in den Übergabespeicher eingetragen. Gleichzeitig wird Zl und Z 2 gelöscht.
Das Übergabebit (FF2) und Z3 werden durch das Quittungssignal R gelöscht, wenn die zentrale Steuerung die Meldung M\ bis Mt abgerufen hat.
F i g. 5 gibt einen Überblick über den Speicherinhalt. Die für die Beispiele bedeutenden Zeilen sind besonders hervorgehoben.
Bei dem Beispiel 1 gem. Fig.4 spielt sich im Prinzip folgendes ab:
Im Ruhezustand ist der Inhalt einer einem Anschluß zugeordneten Speicherzeile in den Speichern Hs, ZtS, WS und US gleich Null. Zum ersten Abtastzeitpunkt nach dem Wechsel vom Zustand »Schleife offen« in »Schleife geschlossen« liegt an dem ROM die durch A 1 gekennzeichnete Adresse 0 100 1.
Da zu diesem Zeitpunkt von dem Vergleicher V ein Zustandswechsel erkannt wird, wird der Inhalt der adressierten Zeile an die Ausgänge ! bis 5 abgegeben.
Da der Inhalt der der angesprochenen Zeile = 00000 ist, wird Z, um 1 erhöht Es ergibt sich als nächste Adreßzeile 0101 1. Der Inhalt dieser Adresse wird nicht abgerufen, da kein Wechsel eingetreten ist Es beginnt jetzt auch die Zeitüberwachung, indem Z 2 bei jedem Abtastzyklus um 1 erhöht wird, da die Hinweisbits ungleich 0 sind. Hat der Zeitzähler den Stand 3 erreicht, so ändert sich die ÄOM-Adresse in 0 10 10. Sie bleibt so bis der Zeitzähler den Stand 31 erreicht hat Zu diesem Zeitpunkt wird das Übergabebit gesetzt Z] und Z2 gelöscht und der Überwachungsvorgang beendet
In gleicher Weise sind die Beispiele 2 bis 5 zu verstehen. Hier wird erkannt, wenn die Schleife zu frühzeitig wieder geöffnet wird. Es werden Wahlimpulse erkannt, zu kurze Wahlimpulse ausgeschieden und schließlich das Auflegen erkannt Adreßzeilen, bei
denen der Speicherinhalt abgerufen wird, werden durch ein A, der Ablauf der Zeitüberwachung durch Ü gekennzeichnet.
Beispiel 6 zeigt die Überwachung des statischen Zustands »Erdtaste«, der durch das Eingangssignal 1 1 1 an den Eingängen £ anfällt. Bei dem statischen Signal wird bei dem Zeitzählerstand 3 der ROM adressiert und der Überwachungsvorgang beendet.
Die Erfindung wird nachfolgend nochmals ausführlich an Hand der Beispiele gemäß F i g. 4 beschrieben:
Beispiel 1
Wie sich aus dem oben Gesagten ergibt, ist im Ruhezustand der Inhalt einer einem Anschluß zugeordneten Speicherzeile in den Speichern Hs, ZtS, WS, US gleich Null. Wie weiter oben schon erläutert, liegen im Ruhezustand (Schleife offen) an den Eingangsleitungen £1, E2, E3 die Potentiale 1 00. Anschließend tritt ein Zustandswechsel auf der Schleife nach »Schleife geschlossen« ein. An den Eingangsleitungen El bis E3 liegen nunmehr die Potentiale 10 1. Die Änderung an £3 von 0 nach 1 führt zu einem Signalwert 1 an den Ausgang des Vergleichers V. Dieses Ausgangssignal des Vergleichers V kommt dadurch zustande, daß auf dem einen Eingang des Vergleichers das in den Zustandsspeicher ZuS im vorangegangenen Abtastzyklus gespeicherte Potential 0 und auf den anderen Eingang des Vergleichers das augenblicklich an £3 herrschende Potential 1 einwirkt. Der Signalwert 1 des Vergleichers wirkt über das ODER-Gatter U\ und in Verbindung mit dem Potential 1 der Eingangsleitung £1 über das UND-Gatter Ui auf den Enable-Eingang En des ROM ein.
Hinsichtlich der Adressen YX bis K 5 des ROM ergeben sich nunmehr folgende Werte: Vl entspricht dem Potential an der Eingangsleitung £2 und ist 0. Y2 entspricht dem Potential an der Eingangsleitung £3 und ist 1. Y3 und Y4 entspricht dem Potential an den Ausgängen a, b des Zählers ZX und ist — wie weiter oben schon erläutert — gemäß des Ruhezustandes 0, dagegen ist das Potential ^ 5 1, wie sich aus folgendem ergibt:
Der Ausgang des Zählers Z2 ist voraussetzungsgemäß 0. Bei diesem Zählerstand (und den Zählerständen 1,2,3 und 31) gibt der Decoder D, wie weiter oben schon erläutert, auf bestimmte Leitungen das Potential 1 ab. Bei dem Zählerstand 0 des Zählers Z2 gilt dies für die Adressenleitung Y5.
Nach alledem ergibt sich durch die Schleifenänderung von »Schleife offen« nach »Schleife zu« für das ROM folgende Adresse: (s. Fig.4) AX 01001. Dieser Adresse A 1 ist gem. F i g. 5 (siehe Zeiie 9) in dem RGM der Inhalt 0 0 0 0 0 zugeordnet, der an den Ausgängen 1 bis 5 des ROM durch Wirkung des Enable-Eingangs En erscheint
Da sowohl Ausgang 1,2 und 5 den Wert 0 haben und der Zählerstand des Zählers Z2 31 ist (also Ausgang 31 des Decoders D 0) wird wegen des Potentials 1 am Enable-Eingang En über das UND-Gatter 3 der Eingang 1 des Zählers Z1 gesetzt Infolgedessen wird der Zeileninhalt der gerade abgetasteten Teilnehmerschaltung des Zählers ZX von 0 auf 1 verändert und dieser Speicherinhalt nachfolgend in das Hinweis-Bit-Register HS (über die Verbindungspunkte a und b) eingetragen.
Beim nächsten Abtastzyklus (Schleife bleibt geschlossen) ist das Ausgangssignal des Vergleichers 0, da der vorangegangene Zustand mit dem augenblicklichen Zustand nunmehr übereinstimmt. Als Folge davon ist auch das Potential an den Eingängen En gleich 0. Als Folge hiervon sind die Signale an den Ausgängen 1 bis 5 des ROM sämtlich 0 und bleiben dies auch, solange
keine Änderung im Schleifenzustand stattfindet. Am /?OM-Eingang erscheint wegen des veränderten Zählerstandes von ZX die neue Adresse (siehe BX) :0 1 0 1 l.die wirkungslos ist.
Weiterhin wird der Zeitzähler Z 2 über den Eingang Z bei jedem Abtastzyklus hochgezählt. Das resultiert aus der Tatsache, daß der Zähler Z 2 wie weiter oben schon erläutert, ungleich 0 ist und sowohl Ausgang 31 von D als auch der Ausgang 3 des ROM gleich 0 sind. Die Fortschaltung des Zeitzählers geschieht bei jeder zyklischen Abtastung der betreffenden Teilnehmerschaltung, wobei wie weiter oben schon angedeutet, der Zählerstand zyklisch in den Zeitspeicher ZSP eingetragen und während der Abtastung in den Zähler zurücktransportiert wird.
Der Zeitzähler Z 2 wird bis zu dem Zählerstand 31 fortgeschaltet, ohne daß Änderungen eintreten. Ist dieser Zählerstand erreicht, so erscheint am Ausgang 31 des Decoders D das Potential 1, wodurch der Löscheingang CX von Zl und Z2 sowie auch von
Flipflop FF2 betätigt wird. Über den Ausgang L des Flipflops FF2 und den Übergabespeicher US wird das Flipflop FF2 gesetzt. Damit ist in den Übergabespeicher US der Wert eingesetzt, der der zentralen Steuerung die Vollständigkeit der Meldung (hier:
»Teilnehmer hat ausgehängt«) signalisiert. Ansonsten ist der Ruhezustand wieder hergestellt. Die Meldung selbst ergibt sich aus dem Inhalt der Speicher HS, ZtS, WS und dem Zustand der Eingangsleitungen £2 und £3.
B e i s ρ i e 1 2 (gem. F i g. 4) beschreibt die Vorgänge, die sich abspielen, wenn innerhalb eines gewissen Zeitbereichs (Zählerstand Z2 bis Z31) eine Zustandsänderung (Schleife öffnet wieder) eintritt Dabei kann die vorliegende Schaltungsanordnung unterscheiden zwisehen Zustandsänderungen (Schleife schließt wieder), bei denen der Zählerstand des Zeitzählers Z 2 gleich 0,1 oder 2 ist und Zustandsänderungen, bei denen der Zählerstand größer als 2, aber kleiner als 31 ist
Im folgenden soll nur eine nach einem sehr kurzen
■»5 Zeitraum einsetzende Zustandsänderung (Schleife öffnet wieder) betrachtet werden, die als Störimpulse gewertet wird (Beispiel 2). Hierbei tritt gegenüber den voranbeschriebenen Funktionsabläufen (s. Beispiel 1) folgende Änderung ein: Es wird von dem Zustand in
so Beispiel 1 ausgegangen, indem der Eingang En wirksam ist und alle Ausgänge des ROM 1 bis 5 den Wert 0 haben (Zeile 9 in F i g. 5) und die Adresser.cir.gänge des ROM die Folge 0 1 0 0 1 (s. Adresse Λ 1 in Beispiel 1) bilden. Das bedeutet, daß bereits eine Schleifenänderung von offener Schleife zur geschlossenen Schleife mit einem hierdurch einzustellenden Potential 1 am Ausgang des Zählers Z1 vorgegeben wird. Es wird nun angenommen, daß nach dem Abtastzyklus die Schleife wieder geschlossen wird. Hieraus resultiert ein Potential 1 am Ausgang des Vergleichers V mit einem gleichartigen Potential am Eingang En des ROM. Damit steht nunmehr an den Adresseneingängen YX bis Y5 des ROM die Potentialfolge 0 0 011 (Adresse Λ 2) an, die gemäß der Tabelle in F i g. 5 Zeile 3 (Enable-Ausgang ist
1) zu folgender Potentialfolge an den Ausgängen 1 bis 5 des ROM führt: 0110 0. Der Ausgang 2 des ROM löscht den Hinweis-bit-Zähler Zl, während durch den Ausgang 3 auch der Inhalt des Zeitzählers Z2 gelöscht
wird. Hierdurch wird der Ruhezustand wieder hergestellt und die Überwachung der entsprechenden Teilnehmerschaltung ist beendet. Daraus ist zu erkennen, daß bei Auftreten eines unterhalb eines bestimmten Zeitbereichs liegenden Störimpulses die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung an die zentrale Steuerung (Übergabespeicher US) keine Meldung abgibt.
Im folgenden sollen anhand von Beispiel 3 in F i g. 4 die wesentlichen Funktionsabläufe geschildert werden, die bei der Überwachung von Wahlimpulsen ι ο auftreten. Wie aus der Beschreibung des Beispiels 1 ersichtlich ist, tritt, nachdem die Schleife über einen bestimmten Zeitraum hinaus geschlossen ist (Zählerstand von Z 2 größer 31), wieder der Ruhezustand (siehe Beispiel 1 Adresse B 2) ein.
Zum Zeitpunkt ZP(s. Zeichnung Beispiel 3) soll dieser der in Beispiel 1 beschriebene Ruhezustand eingetreten sein. Nach diesem Zeitpunkt ZP soll eine Schleifenöffnung auftreten, die aus der Wahl eines Nummernpulses resultiert. Diese Änderung des Schleifenzustandes, die an dem Enable-Eingang En wiederum das Potential 1 bewirkt, findet an den Adresseneingängen YX bis Y5 die folgende Adresse A 3 vor: 0 0 0 0 1 (s. F i g. 5 Zeile 1). Nachfolgend wird ZX gesetzt, und es entsteht die Adresse S3: 000 1 1, die aber wirkungslos ist, da der Enable-Eingang des Potentials 0 hat. Danach ändert sich die Adresse BZ des ROM so lange nicht, wie der Zeitzähler Z2 nicht den Zählerstand Z3 erreicht hat. Erst hiernach ändert sich die Adresse des ROM in BA gleich 0 0 0 10, da der Decoder D in Y5 ein entsprechendes Ausgangssignal abgibt. Diese Adresse wird so lange erhalten bleiben, bis entweder der Zählerstand an Z2 die 31 überschreitet (s. Beispiel 5 in F i g. 4) oder vorher eine neue Zustandsänderung eintritt (Schleife schließt wieder). In diesem Falle wird der Enable-Eingang wieder 1 und die Eingangsleitung F3 -ebenfalls 1. Geht man dieser neuen Adresse A4 mit 0 1 0 1 0 in die Tabelle von F i g. 5 (Zeile 10), so erkennt man, daß die Signale an den Ausgängen 1 bis 5 die folgenden Potentialfolge bilden: 0 0 110. Der Ausgang <to 3 löscht den Zeitzähler Zl. In dem Wahlimpulszähler Z 3 wird durch den Ausgang 4 der erste Wahlimpuls für die abgetastete Teilnehmerschaltung gezählt Die restlichen Ausgänge, welche das Potential 0 aufweisen, haben keine ändernde Wirkung. Allerdings ist noch zu beachten, daß durch die zuletzt stattgefundene Änderung (Schleife schließt) der noch nicht gelöschte Zähler ZX um eine Einheit hochgezählt wird (siehe Adresse B 5). Der neue Zählerstand des Hinweis-Bit-Zählers Z1 ist somit 1 0.
Somit ergibt sich die neue Adresse 01 101. Der Zeitzähler wird — wie weiter oben schon angedeutet — bei jedem Abtastzyklus weiter hochgezählt Im folgenden wird angenommen, daß der erneute Wechsel des Zustandes (Schleife öffnet wieder) zugleich mit Wechsel des Zählerstandes des Zeitzählers auf 3 stattfindet Es entsteht dann folgende Adresse Λ 5 für den ROM 0 0 10 0. Für diese Adresse ergibt sich aus der Tabelle gem. F i g. 5 Zeile 4 an den Ausgängen 1 bis 5 des ROM folgende Impulsfolge: 1010 0 mit der nachfolgend beschriebenen Wirkung. Von dem Zählerstand des Hinweis-Bit-Zählers ZX wird 1 subtrahiert Sein Inhalt ist danach 0 1. Das Potential 1 am Ausgang 3 des ROM führt zur Löschung des Inhalts des Zeitzählers Z 2. Hierdurch ergibt sich folgende neue Adresse B 6 für den ROM 0 0 0 11 und es wird die Zeitzählung erneut gestartet Nach einer den Zeitzählerzustand 3 überschreitenden Zeitzählung erhält man eine Adresse B 7 von 0 0 0 1 0, die aber wegen des fehlenden Potentials En nicht durchgreift. Die Adresse am ROM entspricht somit der Adresse, wie sie vor dem Ende des vorhergehenden Wahlimpulses aufgetreten war. Bei einem erneuten Wechsel (Schleife schließt wieder) spielen sich also die gleichen Vorgänge wie beim vorangegangenen Ende (mit nachfolgendem Schließen der Schleife) des vorangegangenen Wahlimpulses ab. Nimmt man nun an, daß nach der zuletzt erwähnten Änderung (Schleife schließt wieder) der Zählerstand 31 eher erreicht wird, als die Schleife wieder öffnet, so ist hierdurch das Ende der Nummernimpulsgabe gegeben. Es wird, wie bereits im Beispiel 1 (Adresse B2) erläutert, das Übergabebit gesetzt und der Ruhezustand hergestellt. Während die Zähler Zl und Z 2 gelöscht sind, befindet sich in dem Wahlspeicher die gewählte Ziffer, während das Übergabebit gesetzt ist.
Das Beispiel 4 unterscheidet sich von dem vorangegangenen Beispiel 3 (siehe Adresse A3) im wesentlichen dadurch, daß nach dem Beginn des ersten Wahlimpulses der erneute Wechsel (Schleife schließt) noch während der Zeit stattfindet, während der Eingang Y5 des ROM noch vom Decoder D mit 1 belegt ist. Hieraus resultiert für den ROM eine Adresse A 8 mit 010 1 1. Die Gemäß Tabelle in Fig.5 entsprechende Potentialfolge an den Ausgängen 1 bis 5 (siehe Zeile 11) lautet demgemäß 01 10 0. Hierdurch wird Zl und Z 2 gelöscht (infolge Ausgang 2 und 3). Es wird hiermit der Ruhezustand hergestellt und der Störimpuls bleibt unberücksichtigt.
Beispiel 5
Bei dem das Auflegen zeigenden Beispiel 5 kann von der Adresse A 3 (siehe Beispiel 3) ausgegangen werden. Bei D>2 wird die Adresse geändert (B 9), was keine Wirkung hat. Bei D=31 werden die Zähler Zl, Z2 gelöscht und der Übergabespeicher US über FF2 geladen.
Beispiel 6 zeigt die Funktionsabläufe beim Eintreten eines statischen Signals, wie es weiter oben schon hinsichtlich eines Erdtastendruckes angedeutet wurde. Beim Erdtastendruck als statischem Signal, tritt an den Eingangsleitungen EX bis E3 eine Änderung von 1 0 0 auf 1 1 1 auf. Wie aus Beispiel 6 ersichtlich, ergibt sich daraus für die Eingänge YX und Y5 des ROM die Adresse A9 mit 1 1 0 0 1. Da wegen der stattgefundenen Änderung der Enable-Eingang des ROM das Potential 1 hat ergibt sich an den Ausgängen 1 bis 5 eine Potentialfolge, die sich wiederum aus F i g. 5 (siehe Zeile 25) entnehmen läßt Diese Potentialfolge lautet 0 0 0 0 0. Es wird somit lediglich Z1 um 1 erhöht Als Folge davon beginnt — wie im Zusammenhang mii den anderen Beispielen schon erläutert — der Zeilenzähler Z 2 hochzuzählen. Wird der Zählerstand 3 erreicht, so wird, da El das Potential 1 hat, auch ohne das Vorhandensein eines Wechsels über U X und 01 sowie U 2 ein Potential 1 an den Eingang En angelegt Es tritt somit auch ohne Änderung des Zustandes eine Potentialfolge an den Ausgängen 1 bis 5 des ROM sin. Dabei ergibt sich für die Adresse A10 mit 11010 (Zeile 26 Fig.5) die Potentialfolge 00101. Daraus resultiert: Es wird der Zählerstand Zl und Z 2 gelöscht, und das Flipflop FF2 wird gesetzt, woraus sich wiederum ein Übergabebit ergibt Damit ist schon zur selben Zeit der Ruhezustand hergestellt
In F i g. 3 sind noch die Meldeleitungen M1 und M 6 gezeigt, welche den Zustand der Eingangsmeldungen E2, E3 und den Zählerstand des Wahlspeichers an die
zentrale Steuerung melden. Das Vorhandensein eines Übergabebits wird der Zentralsteuerung über eine Meldeleitung M 7 gemeldet. Diese Meldungen werden von der zentralen Steuerung über eine Quittungsmeldung R quittiert. Dies bewirkt, daß das Flipflop FF2 sowie auch der Wahlspeicherzähler Z3 gelöscht werden.
Hierzu 5 Blalt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Erkennen und Auswerten von Schleifenzustandsänderungen von Teilnehmeranschlußleitungen in zentral gesteuerten Fernsprechvermittlungsanlagen, bei denen Zustände der einzelnen Teilnehmerstellen zyklisch nacheinander abgetastet und mit den entsprechenden Schleifenzuständen des jeweils vorangegangenen Abtastzyklus in einem Zustandsvergleicher verglichen werden und in denen Einrichtungen für die Bestimmung der Dauer und Reihenfolge der Zustände vorgesehen sind, wobei ein von einem Taktgeber gesteuerter im Zustandsabtaster befindlicher Adressengeber in binär verschlüsselter Form Adressen auf die Teilnehmerstellen gibt, daß in den TeHnehmerstellen jeweils eine Decodiereinrichtung vorgesehen ist, die prüft, ob die gerade vom Adressengeber ausgesendete Adresse mit der Anschlußnummer der jeweiligen Teilnehmerstelle übereinstimmt und dann, wenn dies der Fall ist, den aktuellen Zustandswert auf den Vergleicher im Zustandsabtaster gibt, der gleichzeitig mit dem Zustandswert des gleichen Teilnehmeranschlusses vom vorangegangenen Abtastzyklus aus einem Zustandsspeicher beaufschlagt wird, wobei die der Zustandsdauer entsprechenden Zeitwerte in einem umlaufenden Zeitspeicher im Takt des sich wiederholenden Abtastzyklus hochgezählt werden, und wobei ein Decoder über seine Eingänge mit den Ausgängen des umlaufenden Zustandsspeichers und des umlaufenden Zeitspeichers verbunden ist, deren Ausgangssignale der Decoder zusammen mit dem Ausgangssignal des Vergleichers zu Zustandsinformationen über den Zustand der Teilnehmerstellen verknüpft, welche an seinen Ausgängen anliegen und die Veränderung der Inhalte der an diese Ausgänge angeschlossenen umlaufenden Speicher entsprechend den sich ändernden überwachten Zuständen bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Zeitspeicher (ZtS) und dem Zustandsspeicher (ZuS) synchron umlaufender Wahlziffernspeicher (WS) vorgesehen ist, dessen Speicherwerte aufgrund eines Ausgangssignals (3) eines an den Zeitzähler (Z2) angeschlossenen Decoders (D) nur dann hochgezählt werden, wenn mit Hilfe eines durch den Zustandsspeicher (ZuS) angesteuerten Festwertspeichers (ROM) festgestellt wird, daß der Wahlimpuls eine ausreichende Länge hat.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dem Wahlziffernspeicher (WS) ein zur Speicherung der Vorgeschichte der zu überwachenden Zustände dienender Hinweisbitspeicher (HS) synchron mit dem Zustandsspeicher (ZuS) und dem Zeitspeicher (ZtS) umläuft.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingänge der umlaufenden Speicher (HS, ZtS, WS) mit den Ausgängen eines jeweils zugeordneten Zählers (Zi, Z2, Z3) und die Ausgänge dieser umlaufenden Speicher (HS, ZtS, WS) mit den Eingängen des jeweils zugeordneten Zählers (Z 1, ZT., Z3) verbunden sind und die Inhalte dieser Speicher Zeile für Zeile synchron mit der Abtastung der Teilnehmer in den jeweils zugeordneten Zähler (von HS in Z1, von ZtS in Z 2, von WS in Z3) ausgespeichert, dort gegebenenfalls in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Decoders (D) und dem Ausgangssignal des Festwertspeichers (ROM) verändert und dann zurückgespeichert werden.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den genannten umlaufenden Speichern (ZuS, HS, ZtS, WS) als weiterer umlaufender Speicher ein Obergabespeicher (US) zur Aufnahme einer Information vorgesehen ist, die anzeigt, daß die in der betreffenden Zeile ίο der restlichen Umlaufspeicher (Zi, Z 2, Z3) gespeicherten Ergebnisse in zur Bearbeitung durch die zentrale Steuerung geeigneter Form vorliegen.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Zeitspeicher (ZtS)
vorgeschaltete Zähler (Z 2) ein Überlaufsignal abgibt, sobald der Zählerstand des Zählers (Z 2) einen bestimmten Wert überschreitet
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochzählung der Zeitwerte des Zeitspeichers (ZtS) in Abhängigkeit vom Inhalt der entsprechenden Zeile des Hinweisbitspeichers (HS) geschieht und hierzu Ausgänge des dem Hinweisbitspeicher ff/S,) zugeordneten Zählers (Zi) auf den Eingang des dem Zeitspeicher (ZtS) zugeordneten Zähler (Z 2) wirken.
DE19752522089 1975-05-17 1975-05-17 Schaltungsanordnung zum Erkennen und Auswerten von Schleifenzustandsänderungen von Teilnehmeranschlußleitungen in zentral gesteuerten Fernsprechanlagen Expired DE2522089C2 (de)

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