DE2521449C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Empfängereinrichtung großer Länge
zur seismischen Prospektion, insbesondere zur seeseismischen
Prospektion, mit wenigstens einer empfindlichen Anordnung zur
Umformung der seismischen Signale in elektrische Signale, die
zwei Elektroden variablen Abstands aufweist, zwischen denen
eine kompressible Schicht aus einem nachgiebigen elektrisch
isolierenden Material angeordnet ist.
Eine solche Empfängereinrichtung ist bekannt aus der US-PS
26 49 579, bei der es um einen seismischen Empfänger bzw.
ein Geophon von kapazitiven Typ zur seismischen Exploration
geht. Die dort vorgesehene geschlossene Hülle ist an beiden
Seiten fest mit zwei nachgiebigen Elektroden verbunden, die
durch Luft unter Abstand voneinander gehalten werden.
Dies kann auch durch ein elastisches Material mit Potential
differenz geschehen. Die seismischen Bewegungen, die der
Oberfläche, auf der dieser Detektor ruht, erteilt werden,
modifizieren den Abstand der beiden Elektroden und erzeugen
somit eine elektrische Spannungsänderung zwischen sich. Eine
solche Vorrichtung ist in ihrer Anwendung beschränkt und für
die Seeseismik überhaupt nicht geeignet. Werden an die dort
vorgesehene Schicht, die weitgehend inkompressibel ist, iso
trope Drücke, beispielsweise in einer flüssigen Umgebung,
gelegt, so werden die seitlichen Flächen diesen Beanspruchun
gen ebenfalls ausgesetzt, was zu einem schlechten Ansprech
verhalten des Empfängers führt. Bei der Verwendung von kompri
mierter Luft ist eine wasserbeständige dichte Hülle notwendig.
Da beim Arbeiten auf großen Tiefen die Abhängigkeit vom Anfangs
druck gegeben ist, können sich, wenn dieser Druck nicht aus
reicht, zwischen en Elektroden Kurzschlüsse einstellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Empfän
geranordnung so weiterzubilden, daß sie indifferent für die
Seeseismik oder die terrestrische Seismik verwendbar ist und
auch Empfänger großer Länge möglich werden.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß überraschend ein
fach dadurch, daß die kompressible Schicht mit über ihre
gesamte Oberfläche verteilten Ausnehmungen versehen und
zwischen einer der Elektroden und einem verformbaren Elektret
element angeordnet ist.
Die Nachgiebigkeit des Materials ermöglicht den Aufbau solcher
Empfänger großer Länge, die sich auch auf einen Speicherkopf
wickeln lassen; das in den Hohlräumen oder Zellen dieser
Schicht enthaltene Gas verleiht ihr eine ausreichende Kom
pressibilität für Anwendungen im oder auf dem Meer.
Bekannt ist allerdings (DE-OS 22 33 579) einen Empfänger
vorzusehen, der nach einem anderen Prinzip arbeitet:
d. h. die elektrischen abgeleiteten Spannungen sind auf die Verformung eines nachgiebigen Bandes zurückzuführen, welches piezoelektrische Eigenschaften hat. Das einzige Band ist hierbei zwischen zwei Elektroden angeordnet. Werden dort nach giebige Schichten bei Stapelung verwendet, so haben diese nicht die Funktion, elektrische nachgiebige Elemente zu trennen oder zu isolieren. Der Einsatz bei einem Verfahren, bei dem elek trische Spannungen abhängig von Beanspruchungen erzeugt werden, ist dort nicht vorgesehen.
d. h. die elektrischen abgeleiteten Spannungen sind auf die Verformung eines nachgiebigen Bandes zurückzuführen, welches piezoelektrische Eigenschaften hat. Das einzige Band ist hierbei zwischen zwei Elektroden angeordnet. Werden dort nach giebige Schichten bei Stapelung verwendet, so haben diese nicht die Funktion, elektrische nachgiebige Elemente zu trennen oder zu isolieren. Der Einsatz bei einem Verfahren, bei dem elek trische Spannungen abhängig von Beanspruchungen erzeugt werden, ist dort nicht vorgesehen.
Weiterhin ist ein Empfänger (US-PS 37 36 436) allerdings nicht
auf dem Gebiet der seismischen Prospektion, und schon gar
nicht der seismischen Prospektion im Meer, sondern hauptsäch
lich auf dem Gebiet der Luftfahrt bekannt, um aerodynamische
Tests an Flugzeugmodellen durchzuführen, die in Strömungska
nälen angeordnet sind. Die dort vorgesehenen festen homogenen
und elastischen Bänder sind praktisch inkompressibel, was
dort wegen der Messung von Beanspruchungen in nur einer einzigen
Richtung nicht stört.
Die Maßnahme nach der Erfindung zeigt gegenüber den bekannten
Maßnahmen beachtliche technologische Vorteile, da Dicke und
Textur des das kompressible Element bildenden Bandes leicht
bei seiner Herstellung gesteuert werden können und darum
eine Konstruktion einer empfindlichen Anordnung konstanter
Dicke und gleichförmiger Struktur und Sensibilität leicht
erhalten wird (das Volumen variiert, wenn es Beanspruchungen
ausgesetzt ist).
Vorzugsweise kann ein solches isolierendes Element in Gitter
form, beispielsweise als perforiertes Band, das aber auch
durch Weben hergestellt sein kann, gebildet werden.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung
sollen nun mit
Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert
werden, in denen zeigt
Fig. 1 schematisch eine erste Ausführungsform der Ein
richtung von flacher Gestalt;
Fig. 2 schematisch eine zweite Ausführungsform der Ein
richtung von flacher Gestalt;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Einrichtung der Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt durch eine dritte Ausführungsform
der Einrichtung in Form von Stapelanordnungen gleicher
Polarität;
Fig. 5 einen Schnitt durch eine vierte Ausführungsform
der Einrichtung in Form einer Stapelung von Elementen
entgegengesetzter Polarität;
Fig. 6 schematisch eine Variante der Einrichtung mit
zwei empfindlichen ihren Bewehrungen zugeordneten Anord
nungen gleicher Polarität, die zu beiden Seiten eines
isolierenden Bandes befestigt und in Reihe geschaltet
sind;
Fig. 7 eine Ausführungsvariante, wonach die empfindli
chen Anordnungen den gleichen Aufbau wie nach Fig. 6
aufweisen, die Bewehrungen jedoch parallel geschaltet
sind;
Fig. 8 einen Schnitt durch eine fünfte Ausführungsform,
wobei die verschiedenen Elemente zylindrische Gestalt
aufweisen;
Fig. 9 einen Schnitt durch eine sechste Ausführungs
form, wobei eine der Bewehrungen sowie die beiden Anord
nungen auf eine zylindrische Bewehrung gewickelt sind;
Fig. 10 schematisch eine siebte Ausführungsform der Ein
richtung mit Anordnungen des in den Fig. 1 oder 2 ge
zeigten Typs, die spiralförmig mit entgegengesetzter
Steigung gewickelt sind;
Fig. 11 schematisch eine Variante zu der in den Fig. 1
oder 2 gezeigten Ausführungsform, die besonders für eine
Verwendung zu Lande ausgelegt ist;
Fig. 12 schematisch eine Ausführungsvariante der in den
Fig. 1 oder 2 gezeigten Einrichtung von variabler Brei
te; und
Fig. 13 schematisch eine Einrichtung der in Fig. 9 dar
gestellten Art, wobei die beiden Anordnungen und eine
der Bewehrungen spiralförmig mit variabler Steigung ge
wickelt sind.
Die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung umfaßt eine An
ordnung 1 aus drei flachen länglichen Elementen, deren
Länge sehr viel größer als ihre Breite ist. Sie umfaßt
eine erste Elektrode in Form einer Bewehrung, bestehend
aus einem Band oder einem metallischen Stromband bzw.
Beflechtung 2, mit der fest ein erstes Element 3 aus
einem elektrisch isolierenden Material verbunden ist.
Der Aufbau dieses Elementes (oder des es bildenden Ma
terials) ist derart gewählt, daß es kompressibel ist, d.
h. daß sein Volumen variiert, wenn es Beanspruchungen
ausgesetzt ist. Beispielsweise kann man ein isolierendes
Element in Gitterform, beispielsweise ein perforiertes
Band, das aber auch durch Weben hergestellt sein kann,
wählen.
Das isolierende Element ist von einem verformbaren zwei
ten Element 4 überdeckt, welches eine permanente elek
trische Vorspannung oder Polarisation aufweist und somit
ein Elektretelement bildet. Das Elektretmaterial erhält
man beispielsweise, indem man Bänder mit einer Dicke
zwischen 8 und 25 Mikron vorspannt bzw. vormagnetisiert,
die aus einem Kunststoffmaterial vom Typ Polypropylen,
P.T.F.E., Polyäthylen-Terephthalat etc. hergestellt
sind. Diese Vorspannung oder Polarisation erhält man
durch Elektronenbeschuß durch Anlagen eines elektrischen
Feldes, wobei das Material bis in die Nähe des Erwei
chungspunktes durch Coronaeffekt, durch Ultraviolett
bestrahlung etc. erwärmt wird.
Das als Elektret-Band ausgebildete Elektretelement
selbst ist von einer metallisierten Schicht 5, die eine
zweite Elektrode in Form einer Bewehrung bildet, ab
deckt.
Wenn mechanische Beanspruchungen auf die Stapelanordnung
aus den drei Elementen 1, 2 und 3 ausgeübt werden, ver
schiebt sich das Elektret-Band bezüglich der Bewehrun
gen, und das innere elektrische Feld, welches es vor
spannt oder polarisiert, induziert hierin elektrische
Ladungen. Man beobachtet also Veränderungen in der
elektrischen Spannung zwischen zwei Bewehrungen.
Elektrisch nicht dargestellte Halter verbinden die
Bewehrungen mit den Aufzeichnungsvorrichtungen für die
Spannungsänderungen, die über einen Transformator oder
einen Vorverstärkeradapter, ebenfalls nicht dargestellt,
ermittelt werden.
Nach der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausfüh
rungsform umfaßt die Einrichtung 1 einen Stapel, be
stehend aus einem Elektret-Band 4, von dem jede der
Oberflächen von zwei metallischen flachen Bändern 2, 6,
die die Rolle einer Bewehrung spielen, durch zwei Bänder
3 a und 3 b analog dem in Fig. 1 dargestellten Band
getrennt ist. Die Stapelung kann mit einer isolierenden
Hülle 17 aus nachgiebigem Material abgedeckt sein.
Nach der dritten in Fig. 4 dargestellten Ausführungs
form, kann man vorteilhaft drei Anordnungen 1 A, 1 B,
1 C, die gleich der in Fig. 3 dargestellten Anordnung 1
sind, stapeln und, allgemeiner eine beliebige Anzahl
dieser Anordnungen stapeln und sie in Reihe schalten.
die Empfindlichkeit der Einrichtung wird gesteigert,
während ihre Kapazität vermindert wird.
Andere Ausführungsformen der Einrichtung sind dazu
bestimmt, die Nachteile aufgrund von Durchbiegung zu
beheben. Wird eine nachgiebige Einrichtung durchbogen,
so erleiden gewisse Zonen Dehnungen und andere Zusam
mendrückungen. Elektrische Ladungen werden in diesen
Zonen erzeugt und stören die seismische Information.
Nach der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform sind
zwei Anordnungen des in den Fig. 2 oder 3 darge
stellten Typs einander zugeordnet und zu beiden Seiten
eines Bandes 18 aus nachgiebigem isolierenden Material
angeordnet. Für den Fall, daß die zu beiden Seiten des
isolierenden Bandes 18 vorgesehenen Anordnungen mit
diesem nicht starr verbunden sind, erleiden sie im
wesentlichen die gleiche Durchbiegung und liefern
Ladungen gleichen Vorzeichens, wenn ihre Vorspannung
oder Polarität in der gleichen Richtung orientiert ist.
Um diese Störladungen zu annullieren, ist es also
zweckmäßig, diese Polarität umzukehren, wie in Fig. 5
dargestellt.
Zwei fest miteinander verbundene Anordnungen erleiden,
wenn sie einer Durchbiegung ausgesetzt sind, der eine
eine Kompression, der andere eine Dehnung bzw. Längung
und liefern elektrische Störladungen entgegengesetzten
Vorzeichens. Die Polarität oder Vorspannung der beiden
Anordnungen muß also in diesem Fall die gleiche Orien
tierung aufweisen, damit die Störladungen sich annul
lieren. Dieser Fall ist in Fig. 6 dargestellt, wo die
Bewehrungen in Reihe geschaltet sind und in Fig. 7, wo
die Bewehrungen parallel geschaltet sind.
Nach der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform hat
die Einrichtung zylindrische Gestalt. Beispielsweise
weist sie die gleiche Stapelungsart von Elementen, wie
in Fig. 1 oder 2 beschrieben, auf. Von der Mitte zum
Umfang hin umfaßt sie nacheinander einen mittigen Kern
14 aus plastischem isolierendem nachgiebigem Material,
der von außen von einer nachgiebigen Bewehrung 7 abge
deckt ist, die aus einer Metallisierung der Außenfläche
des mittigen Kerns 6 gebildet sein kann; dann ein erstes
isolierendes Gitter 8, ein empfindliches Elektretelement
9, ein zweites isolierendes Gitter 10, eine zweite lei
tende Bewehrung 11 und eine isolierende und nachgiebige
Außenhülle 12.
Nach der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform wird
die aus der Stapelung des isolierenden Gitters 2, des
Elektret-Bandes 3 und der metallisierten Schicht 4
(siehe Fig. 1) gebildete Anordnung entsprechend einer
Spirale mit konstanter Steigung auf einem mittigen Kern
13 zylindrischer Gestalt aus leitfähigem Material ge
wickelt.
Die in Fig. 10 dargestellte Einrichtung umfaßt im
wesentlichen einen zylindrischen isolierenden Kern 14,
um den eine Anordnung 15 von dem in den Fig. 1 oder 2
dargestellten Typ gewickelt ist. Diese Einrichtung ist
von einem isolierenden Element, beispielsweise einem
Band 16 isolierenden Materials, umgeben, welches durch
Wicklung der Anordnung 15 überlagert ist. Eine zweite
Anordnung 17, gleich der Anordnung 15 ist spiralförmig
mit umgekehrtem Wicklungssinn zur vorhergehenden Anord
nung auf das isolierende Band 15 gewickelt. Die Beweh
rungen der beiden Anordnungen 15 und 17 sind über Ringe
19 a, 19 b, 20 a, 20 b parallel geschaltet und mit einem
nicht dargestellten Meßkreis verbunden.
Der Aufbau nach dieser Ausführungsform hat den Vorteil,
daß sich eine doppelte Kompensation der Effekte aufgrund
von Durchbiegung einstellt: einerseits entsprechend dem
in Fig. 5 dargestellten Prinzip durch Bewehrungen mit
entgegengesetzter Polarität und andererseits aufgrund
der Tatsache, daß für eine gegebene Länge der Einrich
tung in Biegebewegung ein und die gleiche Anzahl von
Windungsbruchteilen auf Zug wie auf Kompression arbei
tet. Die Anzahl der Windungen ist selbstverständlich
nicht als begrenzend anzusehen. Allgemein können ein
oder mehrere Anordnungen um den Kern 14 gewickelt sein
und in der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Art
verbunden werden.
Die vorher beschriebenen Ausführungsformen der Einrich
tung sind besonders für Messungen im Wasser geeignet.
Die Einrichtung kontinuierlichen Aufbaus nach der
Erfindung kann jedoch einer Anwendung zu Lande, wie dies
Fig. 11 erkennen läßt, angepaßt werden.
In diesem Fall verwendet man eine Anordnung flacher
Gestalt von dem in den Fig. 1, 2, 4 oder 5 darge
stellten Typ. Man ordnet auf einer ihrer Oberflächen
kleine Massen 21, beispielsweise aus Blei, an, die dazu
bestimmt sind, eine Reaktionskraft zu bilden, die es
ermöglicht, die übertragenen Geschwindigkeitsänderungen
des Erdbodens in Kraftänderungen und somit Druckände
rungen umzuformen, mit denen dann die Anordnung beauf
schlagt wird. Darüber hinaus erleichtern diese Massen
den Kontakt der Einrichtung mit dem Erdboden. Diese
kleinen Massen können beispielsweise unter der nachgie
bigen Hülle 17, welche sie hält, angeordnet sein.
Man kann auch die Anordnung derart ausgestalten, daß
ihre Empfindlichkeit, an ihren unterschiedlichen Zonen
als Funktion der Entfernung dieser Zonen von der Mitte
der Einrichtung gewichtet oder ausgeglichen wird, um
ihre Richtcharakteristik zu verbessern. Beispielsweise
läßt man im Falle einer Anordnung in Bandform die Breite
dieses Bandes variieren, welches beispielsweise gegen
die Mitte breiter ist als an seinen Enden (siehe bei
spielsweise Fig. 12).
Im Falle einer Einrichtung zylindrischer Gestalt kann
man den Wicklungsschritt bzw. die Wicklungssteigung der
Anordnung variieren lassen. Der Wicklungsschritt ist
dann an den Enden der Anordnung größer als gegen die
Mitte, wo man eine stärkere Konzentration der Windungen
(Fig. 13) erhält.
Claims (12)
1. Empfängereinrichtung großer Länge zur seismischen Prospektion,
insbesondere zur seeseismischen Prospektion, mit wenigstens
einer empfindlichen Anordnung zur Umformung der seismischen
Signale in elektrische Signale, die zwei Elektroden
variablen Abstands aufweist, zwischen denen eine kompressible
Schicht aus einem nachgiebigen, elektrisch isolierenden
Material angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
kompressible Schicht mit über ihre gesamte Oberfläche
verteilten Ausnehmungen versetzt und zwischen einer der
Elektroden und einem verformbaren Elektretelement ange
ordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die kompressible Schicht aus einem
gewebten Material besteht.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich
net durch wenigstens ein Paar empfindlicher, durch
ein isolierendes Element getrennter Anordnungen.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich
net durch wenigstens ein Paar empfindlicher Anord
nungen, die steif mit einem nachgiebigen Träger ver
bunden sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anordnung zylindrische Ge
stalt aufweist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens eine Anordnung spiral
förmig um einen mittigen Kern großer Länge aus nach
giebigem und elektrisch isolierenden Material gewickelt
ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine der Elektroden die Form
eines zylindrischen Kerns aufweist und daß die kompressible
Schicht, das Elektretelement und die andere Elektrode
spiralförmig um diesen Kern gewickelt sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich
net durch ein Paar Anordnungen, die jeweils spiral
förmig in entgegengesetztem Sinn um einen mittigen
isolierenden Kern gewickelt sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anordnung eine geringere
Breite an ihren Enden als in ihrer Mitte aufweist.
10. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Wicklungsschritt oder die
Wicklungssteigung der Anordnung in der Mitte geringer
als an ihren Enden ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die die Anordnung bildenden
Elemente von einer Hülle aus einem nachgiebigen
und elektrisch isolierenden Material umgeben sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die die Anordnung bildenden
Elemente Massen aus einem schweren Material zugeordnet
sind, welche auf einer Seite der Anordnung angeordnet
sind.
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