DE2520616C2 - Klappbeschlag für Stützfüße von Möbeln - Google Patents

Klappbeschlag für Stützfüße von Möbeln

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DE2520616C2 DE19752520616 DE2520616A DE2520616C2 DE 2520616 C2 DE2520616 C2 DE 2520616C2 DE 19752520616 DE19752520616 DE 19752520616 DE 2520616 A DE2520616 A DE 2520616A DE 2520616 C2 DE2520616 C2 DE 2520616C2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Die Erfindung betn.Tt einen Klappbeschlag für Stützfüße von Möbeln nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einem bekannten Klappbeschlag dieser Art (DIi-AS 16 54 640) weist der Stützfuß an der Stirnfläche und an einer Längsseite seines oberen Endes zapfenartige Arretierglieder auf. denen jeweils eine Rastöffnung eines Auslösehebels als Arretiergegenglied zugeordnet ist. Der Auslösehebel ist um eine zur Kippachse des Stützfußes parallele Schwenkachse schwenkbar am plattenartigen Befestigungsteil angeordnet. Zum Verschwenken des Stützfußes aus seiner Standsiellung in die Klappstellung bzw. aus eber Kv.ppstellung in die Standstellung muß der Auslösehebel mit der durch sein freies, abgewinkeltes Ende gebildeten Handhabe so weit nach oben angehoben werden, daß das in der zugehörigen Rastöffnung liegende Arretierglied aus der Rastöffnung freikommt. Da der Auslösehebel unterhalb des Befestigungsteiles und hinter einem umlaufenden Rand der auf dem Befestigungsteil liegenden Tischplatte liegt, ist die Handhabe verdeckt und für den Benutzer des Klappbeschlages schlecht zugänglich und nicht sichtbar angeordnet. Dadurch kann die Bedienungsperson beim Verschwenken des Hebels leicht ihre Finger in einem zwischen der Handhabe und dem umlaufenden Ra.id des Befestigungsteiles vorhandenen Spalt einklemmen und sich dadurch verletzen. Andererseits kann es auch ohne weiteres vorkommen, daß die Handhabe beim Anheben der Tischplatte durch die Fingerspitzen nach oben gedrückt wird, so daß der Stützfuß unbeabsichtigt aus seiner jeweiligen Arretierstellung verschwenkt wird. Schließlich besteht die Gefahr, daß sich die Arretierglieder infolge ihrer einteiligen Ausbildung mit dem Stützfuß gegenüber der Rastöffnung verkanten oder verklemmen können, wenn sieh der Stützfuß durch übermäßige Belastung verbiegt. Dann laßt sieh die Arretiereinrichtung nicht mehr einfach und schnell lösen und kann sogar beschädigt werden. Im übrigen sind die Montage und die Ausbildung des Klappbcsehlagcs schon wegen der gesonderten Schwenkachse des Auslosehebels aufwendig und '.euer.
Aus der CH-PS 5 32 380 ist ein ähnlicher Klappbeschlag bekannt, bei dem die Handhabe ebenfalls durch ein abgewinkeltes freies Ende eines plattenartigen Befestigungsteiles gebildet ist Es ist um eine zur Klappachse des Stützfußes parallele Achse schwenkbar. Die Rastgegenglieder sind durch eine schulterförmige Ausnehmung des Befestigungsteiles und eine Rastöffnung des Stützfußes gebildet, in die eine Stirnfläche des Stützfußes bzw. ein Zapfen des Befestigungsteiles in der Standbzw. Klappstelluiig rastet Dadurch treten auch bei diesem Klappbeschlag die oben erwähnten Nachteile auf.
Bei dem Klappbeschlag nach der DE-GM 70 28 652 sind die Arretierglieder durch Nasen einer muffenartigen Halterung gebildet, die auf das freie Ende des Stützfußes gesteckt ist Die Arretiergegenglieder sind Aufnahmen des Befestigungsteiles. Die Halterung ist zum Arretieren des Stützfußes in seiner Stand- und Klappstellung um die Klappachse schwenkbar. Dieser bekannte Klappbeschlag weist keine Handhabe zum Betätigen der Arretiereinrichtung auf. Zum Lösen der Arretierung wird vielmehr nur der Stützfuß zusammen mit der aufgesetzten Haiierung verschwenkt, wobei das Arrctierglied aus der zugehörigen Aufnahme gedrückt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Klappbeschlag der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er bei konstruktiv einfacher Ausbildung und einfacher Montage sowie ohne Gefahr einer Verletzung und eines unbeabsichtigten Lösens betätigt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst
Infolge der verschiebbaren Anordnung der Handhabe auf der Klappachse entfällt die gesonderte Schwenkachse, so daß der Klappbeschlag aus nur wenigen Einzelteilen besteht und daher konstruktiv einfach ausgebildet ist und in kurzer Zeit mit wenigen Handgriffen montiert werden kann. Da auch nur ein Arretierglied vorgesehen ist, dem mit gleichem Abstand von der Klappachse liegende und starr am Befestigungsteil angeordnete Gegenglieder zugeordnet sind, genügt für die beiden Arretierstellungen dasselbe Arretierglied, was zu einer weiteren konstruktiven Vereinfachung des erfindungsgemäßen Klappbeschlages führt. Die relativ wenigen Einzelteile des erfindungsgemäßen Klappbeschlages führen auch zu einer gewichtsmäßig leichten und kompakten Bauweise und damit einer raumsparenden Unterbringung des Klappbeschlages. Da das Arreticrglied infolge seiner beweglichen Anordnung nicht starr oder einstückig mit dem Stützfuß ausgebildet ist. kann es sich in seiner Arretierstellung nicht gegenüber dem zugehörigen Arreti»rgegenglied verklemmen, wenn der Stützfuß durch übermäßige Belastung verbiegt. Die den Stützfuß beaufschlagenden Kräfte wirken sich dann nämHch nicht unmittelbar auf das Arretierglied aus. Dadurch ist aber auch eine Verklemmung gegenüber dem jeweiligen Arretiergegenglied verhindert, so daß die Arretiereinrichtung jederzeit leichtgängig betätigt werden kann. Schließlich ist beim Betätigen der Handhabe auch die Gefahr von Verletzungen durch Einklemmen der Finger der Bedienungsperson zwischen der Handhabe und dem Befestigungsteil sicher vermieden, da die Handhabe beim Verschieben ihren Abstand gegenüber dem Befestigungsteil beibehält. Da die Handhabe nicht nur durch Anheben betätigt werden kann, ist verhindert, daß der Stützfuß aus seiner Klappin die Standstellung bzw. umgekehrt verschwenkt wird, wenn versehentlich auf die Handhabe gedrückt wird.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen annähernd maßstabsgetreu dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Klappbeschlag in Seitenansicht
F i g. 2 den Klappbeschlag nach F i g. 1 in Ansicht gemäß Pfeil Il in Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie IH-IH in F i g. 2 in
ίο vergrößerter Darstellung,
F i g. 4 einen Teil des Klappbeschlages nach F i g. 2 in vergrößerter Darstellung,
F i g. 5 den Klappbeschlag nach F i g. 1 in einer Darstellung entsprechend Fig. 3 mit hochgeklapptem Stützfuß und
F i g. 6 das untere Ende des Stützfußes in Ansicht gemäß Pfeil VI in F i g. 5.
Der Klappbeschlag in den F i g. 1 bis 6 weist ein als Platte ausgebildetes Befestigungsteil 1, einen um eine Klappachse 2 schwenkbar am Befestigungsteil gelagerten Stützfuß 3 und eine Arretiereinr'rhtung 4 auf, mit der der Stützfuß in der Standsteüang gemäß F i g. 1 und in der hochgeklappten Klappstellung nach Fig.5 unmittelbar am Befestigungsteil verriegelt werden kann.
Das Befestigungsteil 1 hat einen ebenen Plattenieil 5, der auf beiden Seiten des Stützfußes 3 mit Durchgangslöchern tür Befestigungsschrauben versehen ist und mit dem der Klappbeschlag an der Unterseite einer Tischplatte od. dgl. befestigt werden kann. Der Plattenteil 5 besteht aus Blech und ist mit Verstärkurgssicken 6 versehen, die nach unten über eine Unterseite ragen. Die Längsseiten des rechteckigen Plattenteiles 5 verlaufen parallel zur Klappachse 2. An der Unterseite des Plattenteiles 5 ist ein Lagerteil 7 befestigt, an dem der Stützfuß 3 gelagert ist. Der Lagerteil 7 liegt unmittelbar benachbart zu der einen Längsseite 8 des Plattenteiles 5 und ist mit seiner oberen Endfläche vorzugsweise an der Unterseite des Plattenteiles 5 verschweißt. Der Lagerteil 7 hat U-förmigen Querschnitt mit recht winklig zur Klappachse 2 und in Standstellung des Stützfußes 3 beiderseits unmittelbar benachbart zu dessen Außenseiten liegenden Schenkeln 9.
Der Stützfuß 3 verläuft in Standstellung schräg zum Plattenteil 5, so daß der Horizontalabbtand des oberen Endes des Stützfußes 3 von der anderen Längsseite 8' des Plattenteiles 5 kleiner ist als der Horizontalabstand des unteren Stützfußendes. Der Lagerteil 7 verläuft unter einem gleichen Winkel schräg zum Plattenteil 5, so daß das obere Ende des Stützfußes 3 in Standstellung am Quersteg 10 des Lagerteiles 7 abgestützt ist. Dabei liegt der Stützfuß 3 mit seiner zur Längsseite 8 des Plattenteiles 5 benachbarten Außenseite an der Innenseite des Lagerteiles 7 an.
Der üt'jtzfuß 3 ist als Profilteil aus Blech ausgebildet und hat U-förmigen Querschnitt. Die Schenkel 11 des Stützfußes 3 liegen annähernd parallel zu den Schenkeln 9 des Lagerteiles 7 und im Bereich der Klappachse 2 unmittelbar benachbart zur Innenseite der Schenkel 9. Die Schenkel 11 d*?s Stützfußes 3 haben etwa gleiche Höhe wie die Schenkel 9 des Lagerteiles 7. Die Außenseite des Quersteges 12 liegt in Standstellung des Stützfußes 3 an der Innenseite des Quersieges 10 des Lagerteiles an. Die Schenkel 11 konvergieren in Richtung auf das untere Ende des Stützfußes 3, wo sie in aufeinander zu gerichtete Randzonen 13 ineinander übergehen. An ihnen ist ein Stecker 14 höhenverstellbar gehalten, der über die Unterseite des Stützfußes 3 ragt und mit dem überstehenden Teil die Standfläche des Stützfußes bil-
ΖΌ 010
det. Der Stecker 14 ragt aber nicht seitlich über die freien Längsränder der Schenkel Π des Stützfußes 3. Der Stecker besteht vorzugsweise aus Kunststoff und liegt an der Innenseite des Quersteges 12 an. Er hat an beiden Seiten mehrere paarweise übereinander angeordnete Schlitze 16, in die wahlweise zur Höhenverstellung des Stützfußes 3 die Randzonen 13 gesteckt sind. Von den Schlitzen 16 sind in den F i g. 2 und 6 nur zwei übereinander liegende Schlitzpaare dargestellt. Der Quersteg 12 des Stützfußes 3 ist durch Verformungen verstärkt.
An den Schenkeln 9 des Lagerteiles 7 ist eine im wesentlichen zylindrische Achsstange 17 befestigt, deren Mittelachse in der Klappachse 2 liegt. Sie liegt etwa in halber Breite der Schenkel 9 und hat nur einen geringen Abstand von der Unterseite des Plattenteiles 5. Die Enden 18 der Achsstange 17 liegen in miteinander fluchtenden Bohrungen der Schenkel 9 des Lagerteiles 7 und sind an den Außenseiten der Schenke! 9 niet?.1**.'^ vprformt, so daß die Achsstange 17 am Lagerteil 7 axial und gegen Verdrehen gesichert ist. Die Schenkel 11 des Stützfußes 3 weisen ebenfalls unmittelbar benachbart zum oberen Ende des Stützfußes 3 miteinander fluchtende Bohrungen auf, durch die die Achsstange 17 gesteckt ist. Diese Bohrungen sind an Endabschnitten 19 der Schenkel 11 vorgesehen, die zur Bildung von Lagerlaschen in Längsrichtung des Stützfußes 3 über das zugehörige Ende des Quersteges 12 ragen. In der hochgeklappten Stellung gemäß Fig. 5 schlagen die freien Längsseiten der Schenkel 11 des Stützfußes 3 an der Unterseite des Plattenteiles 5 an.
Die Arretiereinrichtung 4 weist eine Handhabe 20 auf, die an der Außenseite des Quersteges 10 des Lagerteiles 7 und unmittelbar unterhalb des Plattenteiles 5 liegt. Sie ist über ein Verbindungsstück 21 an einem Schieber 22 befestigt und vorzugsweise einstückig mit diesem ausgebildet. Der Schieber 22 ist hülsenförmig ausgebildet und weist eine Bohrung 23 (Fig.3) auf, in die die Achsstange 17 ragt, so daß der Schieber 22 parallel zur Kippachse 2 leichtgängig auf der Achsstange verschiebbar ist. Der Schieber 22 ist an seiner dem Quersteg 10 des Lagerteiles 7 zugewandten Seite mit einem Längsschlitz 24 versehen, der sich über die ganze Länge des Lagerteiles erstreckt. Seine Breite ist nur geringfügig kleiner als der Durchmesser der Achsstange 17. Der Schieber 22 wird in Richtung quer zur Klappachse 2 auf die Achsstange 17 gesteckt und dadurch rastend an dieser gehalten. Das an der Unterseite des Schiebers 22 angeordnete Verbindungsstück 21 der Handhabe 20 ragt durch eine Öffnung 25 im Quersteg 10 des Lagerteiles 7 Die Öffnung 25 ist an der Ober- und Unterseite jeweils von einem Randstreifen 26 bzw. 27 begrenzt, die aus dem Quersteg 10 annähernd rechtwinklig nach innen gebogen sind. Das plattenförmige Verbindungsstück 21, dessen Mittelebene rechtwinklig zur Klappachse 2 verläuft, liegt mit seiner Ober- und Unterseite an den einander zugewandten Seiten der Randstreifen 26,27 an, so daß die Handhabe 20 und der Schieber 20 gegen Verdrehen gegenüber der Achsstange 17 gesichert sind. Am oberen Ende des Quersteges 12 des Stützfußes 3 ist eine weitere öffnung 28 vorgesehen, die etwa gleiche Breite wie die öffnung 25 hat und in der Standstellung des Stützfußes 3 annähernd deckungsgleich zur Öffnung 25 liegt. Die Öffnung 28 reicht bis zum oberen Ende des Quersteges IZ so daß die Schwenkbewegung des Stützfußes 3 durch das Verbindungsstück 21 nicht behindert ist. Der untere Querrand 29 der öffnung 28 liegt in der Standstellung des Stützfußes 3 an der Unterseite des unteren Randstreifens 27 des Lagerteiles 7 an. so daß der Stützfuß 3 bei entspre chendem Lagerspiel gegenüber der Achsstange 17 unmittelbar am Lagerteil 7 gegen die aufireiendcn Gewichtsbelastungen abgestutzt ist.
An einer Endfläche 30 des Schiebers 22 liegt ein Ende 32 eines streifenförmiges aus Federstahl od. dgl. besie henden Tragarmes 31 mit Vorspannung im wesentlichen ganzflächig an. Der Tragarm 31 ist an seinem in Höhe der Achsstange 17 liegenden Ende 32 (F i g. 5) gabclfor mig mit einer Gabelöffnung ausgebildet, in der die Achsstange 17 liegt, so daß der Tragarm 31 mit seinen· Ende 32 gegenüber der Achsstange gedreht werder kann. Das andere Ende 33 (Fig. 2) des Tragarmes 31 liegt mit Abstand unterhalb des Lagerteiles 7 und isi mil einem Niet 34 od. dgl. an der Innenseite eines der Sehen kel 11 des Stützfußes 3 befestigt. Vom unteren Ende 32 des Tragarmes 31 aus ist dieser in Richtung auf die Längsmittelebene des Stützfußes 3 nach oben gcncigl und geht dann in einen zur Längsrichtung des Siützfu ßes parallelen Abschnitt über, dessen Längsmittclcbenc in Klappstellung etwa rechtwinklig zur Klappachse Z liegt. An diesem Abschnitt ist unmittelbar benachbart dem schrägen Abschnitt ein Arretierbolzen 35 befestigt der mit einem nietartig ausgebildeten Ende am Tr.igarn 31 befestigt ist. Der Arretierbolzen 35 steht über eine Seite de» Tragarmes 31 vor, an der der Schieber 22 anliegt. ΑΛ diese Seite des Tragarmes 31 ist im Quersteg 12 des Stützfußes 3 eine fensterartige, annähernd recht eckige öffnung 36 herausgestanzt. Im Bereich der zuir Tragarm 31 benachbarten Begrenzung der öffnung 3( ist ein laschenartiger Anschlag 37 vorgesehen, der übci die Innenseite des Quersteges 12 ragt und zur Bildung der öffnung 36 aus dem Quersteg 12 herausgebogen ist
Der Anschlag 37 weist eine öffnung auf, in die der Arre tierbolzen 35 in Arretierstellung ragt. In dieser Stellung liegt der Tragarm 31 an der dem zugehörigen Schenke 11 des Stützfußes 3 zugewandten Seite des Anschlage; 37 an, während das Verbindungsstück 21 der Handhabt 20 an einem seitlichen Begrenzungsrand 38 (F i g. 4) dci öffnung 25 anliegt und sich die Handhabe etwa in hai ber Breite des Stützfußes 3 befindet. Aus dieser Stellung kann die Handhabe über etwa die ganze Breite der öff nung 25 verschoben werden, bis sie am anderen, gegen
überliegenden Begrenzungsrand 39 der öffnung 25 anliegt. Der Begrenzungsrand 39 liegt benachbart zu den Schenkel 11 des Stützfußes 3. an dem der Tragarm 31 befestigt ist. Wenn die Handhabe 20 gegen die Kraft de; Tragarmes 31 verschoben wird, nimmt sie das obere
so Ende 32 des Tragarmes mit. Dadurch wird auch dci Arretierbolzen 35 annähernd parallel zur Klappac.ise ί verschoben, und zwar etwa so weit, bis seine Endfläche innerhalb des Anschlages 37 liegt. Nach Loslassen dei Handhabe 20 wird sie zusammen mit dem Arreticrbol zen 35 unter der Federkraft des Tragarmes 31 wieder ir die Raststellung überführt.
Am Befestigungsteil 1 sind zwei Arretiergegengliedei 40, 41 befestigt, in deren Schwenkweg der Arretierbol zen 35 liegt. Die beiden Arretiergegenglieder sind in
bo wesentlichen gleich ausgebildet und haben gleichen ra dialen Abstand von der Achse 2, in der sie um einen den Schwenkwinkel des Stützfußes 3 /wischen der Stand und Klappstellung entsprechenden Winkel gegcneinan der versetzt sind. Das Arretiergegenglied 40 liegt an dei Innenseite des Quersteges 10 des Lagerteiles 7 an, mi dem es einstückig ausgebildet ist. Das Arretiergegen glied 40 ist aus dem Lagerteil 7 herausgebogen, so daf. es über die Innenseite des Quersteges 10 ragt. Es ha
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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60
65
7
annähernd gleiche Höhe wie der Schenkel 9 und weist ''·,
eine langlochförmige Rastöfinung (Fig. 3, 5) für den Eingriff des Arretiergliedes 35 auf. Das andere Arretier-
gegcnglied 41 ist am Plattenteil 5 vorgesehen und steht :
über dessen Unterseite vor. Es ist einstückig mit dem 5 _
l'liittcntcil ausgebildet und aus diesem senkrecht her- ';.
iiusgcbogen. Das Arretiergegenglied 41. das an der Innenseite .'es Stützfußes 3 liegt, weist eine langlochfor- s mige Rastoffnung 43 für den Arretierbolzen 35 auf. Die v\ Mittelebenen der beiden Arretiergegenglieder 40, 41 10 | liegen in einer gemeinsamen, zur Klappach^s 2 senk- | rechten Ebene. Die Längsmittellinien der Rastöffnun- | gen 42, 43 liegen etwa radial zur Klappachse 2. Die "1 I .ängsmitielcbcnc der Rastöffnung 42 liegt in der Standstcllung des Stützfußes 3 parallel zu ihm, während die l.ängsinittelebeneder Rastöffnung 43 parallel zum Platlonteil 5 liegt. In hochgeklappter Stellung (F i g. 5) liegt die Endfläche des Arretiergegengliedes 41 nahezu an der Innenseite des Quersteg··* l? des StiitzfiiGes 3 an. Die Arrctiergegenglieder 40, 41 haben abgewinkelte Enden mit Schragflächen 46,47, auf denen das Ende des verriegelten Arretierbolzens 35 beim Überführen des Slützfußes 3 in die Stand- bzw. Klappstellung aufläuft, wodurch der Arretierbolzen von selbst entgegen der Federkraft des Tragarmes 31 aus der Raststellung gedrückt wird. Sobald der Arretierholzen 35 bei dieser Schwenkbewegung in Höhe der zugehörigen Rastöffnung 42 bzw. 43 liegt, springt er in diese Rastöffnung, so daß der Stützfuß nur noch nach Betätigen der Handhabe 20 aus der Stand- bzw. Klappstellung verschwenkt werden .;ann. Das der Standstellung zugeordnete Arretiergcgenglied 40 greift in Standstellung durch die Öffnung 36 im Quersteg 12 des Stülzfußes 3. In beiden Arretierstcllungen liegt das jeweilige Arretiergegenglicd 40 bzw. 41 unmittelbar benachbart zu der vom Tragarm 31 abgewandten Seite des Anschlages 37. Das Verbindungsstück 21 und die Handhabe 20 liegen etwa in halber Länge des Schiebers 22. Die Arretiergegenglieder 40, 41 liegen seitlich neben der Längsmittelebene des Stützfußes 3 benachbart zum Schenkel 11, an dem der Tragarm 31 befestigt ist. Somit liegen die Öffnungen des Befestigungsteiles 1 und des Stützfußes 3 etwa in halber Breite des Klappbeschlages.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. KJappbeschlag für Stützfüße von Möbeln, insbesondere Tischen, mit einem Befestigungsteil, an dem der Stützfuß zwischen einer Siandsteliung und einer Klappstellung um eine KJappachse um einen Schwenkwinkel von etwa 90° schwenkbar gelagert ist, und mit einer Arretiereinrichtung zum Verriegeln des Stützfußes in der Klapp- und Standstellung, to bestehend aus einem am Stützfuß vorgesehenen Arretierglied, zwei am Befestigungsteil befindlichen Arretiergegengliedern für die Stand- bzw. Klappstellung und einer Handhabe zum Lösen des Arretiergliedes aus seiner Arretierstellung, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (20) auf der Klappachse (2) verschiebbar gelagert ist, daß die Arretierung des Stützfußes (3) in der Klapp- und Standstellung nur mit dem einen Arretierglied (31, 35) vornehmbar ist und daß das Arretierglied (31,35) im Verschieö^weg der Handhabe (20) liegt, derart, daß das Arrcticfgucd (31,35) mit άζτ Handhabe aus seiner Arretierstellung bewegbar ist, und daß die Arretiergegenglieder (40, 41) gleichen Abstand von der Klappachse (2) haben und starr am Befestigungsteil(l) vorgesehen sind.
2. Klappbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (20) mit einem hülsenförmigen Schieber (22) auf einer die Kiappachse bildenden Achsstange (17) sitzt und daß der Schieber einen Längsschlitz (24) aufweist, dessen Breite geringfügig kleir. r als der Durchmesser der Achsstange ist.
3. Klappbeschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Arre'.iergl;?d (31, 35) mit einem Ende (33) eines federnd ausgebildeten Tragarmes (31) am Stützfuß (3) befestigt ist und daß der Tragarm (31) mit seinem freien Ende (32) unter Vorspannung an einer Endfläche (30) des Schiebers (22) anliegt.
4. Klappbeschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierglied (31, 35) einen Arretierbolzen (35) an dem Tragarm (31) aufweist.
5. Klappbeschlag nach Anspruch 4 für im Querschnitt etwa U-förmige Stützfüße, dadurch gekennzeichnet, daß der das freie Ende (32) des Tragarmes (31) aufweisende freie Tragarmabschnitt mit Abstand zwischen den U-Schenkeln(ll)des Stützfußes (3) liegt und parallel zu diesen verläuft, über einen schräg zu den Schenkeln (11) verlaufenden Abschnitt in das am Stützfuß (3) befestigte Ende (33) des Tragarmes (31) übergeht und den Arretierbolzen (35) aufweist.
6. Klappbeschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierglied (31, 35), der Schieber (22) der Handhabe (20) und der Achsstange (17) zwischen den U-Schenkeln (11) des Stützfußes (3) liegen, daß der U-Quersteg (12) des Stützfußes (3) öffnungen (36,28) für den Eingriff des der Standstellung zugehörigen Arretiergegengliedes (40) sowie für ein an den Schieber (22) anschließendes Verbindungsstück (21) der Handhabe (20) aufweist.
7. Klappbeschlag nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (31) in Raststellung im Bereich des Arretierbolzens (35) an bS einem Anschlag (37) des Stützfußes (3) anliegt, der durch eine nach innen gebogene, am Rand der Öffnung (36) für den Eingriff des Arretiergegcnglicdcs
(40) liegende Lasche gebildet ist, die eine Öffnung zum Durchstecken des Arretierbolzens (35) aufweist.
8. Klappbeschlag nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (1) ein im Querschnitt etwa U-förmigen Lagerteil (7) aufweist, das über ein in Standsiellung horizontal verlaufendes Plattenteil (5) des Befestigungsteiles (1) nach unien ragt, den Stützfuß (3) umgreift und eine öffnung (25) für da£ Verbindungsstück (2i) der Handhabe (20) aufweist, und daß die Achsstange (17) und der Schieber (22) der Handhabe (20) in Standstellung des Stützfußes (3) zwischen den U-Schenkeln (9) des Lagerteils liegen.
9. Klappbeschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiergegenglieder (40, 41) laschenförmig ausgebildet sind und über die Unterseite des Plattenteiles (5) bzw. über die Innenseite des Quersteges (10) des Lagerteiles (7) des 3efestigungsteiles (1) vorstehen, und daß die Enden (44,45) der Arretiergegenglieder (40, 41) mit Auflaufschrägcn (46,47) für den Arretierbolzen (35) ausgebildet sind (F ig. 4).
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