DE2519556A1 - Zweiteiliger elektrischer verbinder - Google Patents

Zweiteiliger elektrischer verbinder

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DE2519556A1
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DE19752519556
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Donald Stuart Pemberton
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Rists Wires and Cables Ltd
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Rists Wires and Cables Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/28Contacts for sliding cooperation with identically-shaped contact, e.g. for hermaphroditic coupling devices

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  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

COHAUSZ & FLORACK
PATENTANWALTS B UR O ü-4 DÜSSELDORF · SCHUMANNSTIi, O7
PATENTANWÄLTE:
Dipi.-Ing. W. COHAUSZ - Dipi.-Ing. W. FLORACK - Dipl.-Ing. R. KNAUF - Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Iny. A. GERBER ■ Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ
lust's Wires & Cables Limited
Veil Street
GB-Birmingham 2$. April 1975
Zweiteiliger elektrischer Verbinder
Die Erfindung betrifft einen zweiteiligen elektrischen Verbinder in einer Ausführung, die als ein Steckverbinder bekannt ist.
Ein elektrischer Verbinder gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch erste und zweite auswechselbare Verbinderteile, von denen jeder einen elektrisch isolierenden Körper hat, der Anschlüsse trägt, wobei die Anschlüsse des ersten Teils mit den Anschlüssen des- zv/eiten Teils zusammenpaßbar sind, und Mittel zur lösbaren Sicherung des ersten und des zweiten Teils miteinander im zusammengepaßten Zustand, wobei die Mittel einen Vorsprung, der sich von einer Wand jedes Körpers erstreckt, und einen Schlitz in einer gegenüberliegenden Wand jedes Körpers aufweisen, der Vorsprung des ersten Körpers in einen Eingriff mit dem Schlitz im zweiten Körper während des Ineinanderpassens der Verbinderteile bringbar ist, gleichzeitig mit dem'Eingriff des Vorsprungs des zweiten Körpers im Schlitz des ersten Körpers, und die Vorsprünge und Schlitze so geformt sind, daß während eines Inenanderpassens der Verbinderteile die gegenüberliegenden Wände jedes Schlitzes zunächst durch den betreffenden Vorsprung auseinanderfedern und damit die Verbinderteile voneinander wegdrücken, derart, daß bei Freigabe der Verbinderteile diese durch die Federung der Wände der Schlitze auseinanderwandern, wobei die Formgebung der Schlitze und Vorspränge jedoch weiter so vorgesehen ist, daß unmittelbar vor dem vollen Eingriff der Verbinderteile ineinander die Vorsprünge in vergrSßte Bereiche ihrer betreffenden Schlitze so eingreifen, daß die Wän-
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de dar Schlitze in ihre Ausgangslagen zurückfederbar sind, derart, daß sie sich einem Ziehen der Vorspränge längs der Schlitze entgegenstellen und die beiden Verbinderteile in einer ineinandergreifenden Lage verriegeln.
Vorteilhafterweise ist jeder Vorsprung mit einem Bereich verringerter Abmessungen versehen, die längs des betreffenden Schlitzes im wesentlichen Ohne Hinderung bewegbar sind, wobei jeder Vorsprung federnd in eine Lage gespannt ist, in der die verringerten Bereiche außerhalb der Ebene des Schlitzes liegen, und jeder Vorsprung gegen diese Vorspannung so bewegbar ist, daß der verringerte Bereich in die Ebene des betreffenden Schlitzes wandert, derart, daß die ersten und zweiten Verbinderteile im wesentlichen ohne Ausbiegung der Schlitzwände ohne weiteres trennbar sind.
Zweckmäßigerweise sind die verringerten Bereiche der Vorsprünge derart, daß sie längs ihrer betreffenden Schlitze mit Spiel bewegbar ssind.
Vorzugsweise wird die federnde Vorspannung jedes Vorsprungs dadurch erreicht, daß sichergestellt wird, daß die Wand jedes Körpers, der den betreffenden Vorsprung trägt, federnd in einer Ebene im rechten Winkel zu der Ebene der Wand verformbar ist, die den betreffenden Schlitz enthält.
Zweckmäßigerveise weisen die ersten und zweiten Körper sine sich nach vorne erstreckende Hülle auf, wobei die beiden Hüllen sich überlappen und über den aufeinander zu zeigenden Flächen der Körper liegen, wenn sich die Verbinderteile in einem Eingriff miteinander befinden, wobei die Wände der Körper Teile der Hüllen sind.
Vorteilhafterweise ist jede Hülle durch zwei sich nach vorn erstreckende Partien gebildet, von denen jede die Hälfte der Hülle bildet, wobei die erste Hälfte jeder Hülle gegen die anschlußtragende Partie des betreffenden Körpers im Abstand nach außen versetzt ist, derart, daß ein Speilraum zwischen der Innenfläche der ersten Hälfete der Hülle und der
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Körperpartie bleibt, und wobei die zweite Hälfte jeder Hülle Außenabmessungen ähnlich den Innenabmessungen der ersten Hälfte der Hülle hat, derart, daß bei einem Eingriff der ersten und zweiten Verbinderteile ineinander die zweite Hälfte der Hülle des zweiten Verbinderteils den Speielraum zwischen der ersten Hälfte der Hülle und der Körperpartie des ersten Verbinderteils einnimmt und die zweite Hälfte der Hülle des ersten Verbinderteils den Spielraum zwischen der ersten Hälfte der Hülle und der Körperpartie des zweiten Verbinderteils einnimmt.
Zweckmäßigerweise sind die Anschlüsse jedes Verbinderteils identisch, und es handelt sich um Zwitteranschlüsae, wobei jeder Anschluß einen Vaterteil und einen Mutteiteil aufweist und die Anschlüsse einen relativ geringen Kontaktdruck zeigen, derart, daß sie leicht ineinanderpaßbar und trennbar sind.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind:
Fig. 1 eine schematisehe Wiedergabe eines elektrischen Verbinders,
Fig. 2 und 3 Endansichten von praktischen' Anordnungen der beiden Verbinderteile, die schematisch in Fig. 1 gezeigt sind,
Fig. 4 eine schematische Perspektivdarstellung im vergrößerten Maßstab eines Teils des einen oder des anderen der Verbinderteile, die in Fig. 1 gezeigt sind, und
Fig. 5 eine Draufsicht im vergrößerten Maßstab auf einem Zwitteranschluß zur Verwendung in den Verbinderteilen, die in Fig. 1, 2 und 5 gezeigt sind.
Gemäß den Zeichnungen weist der elektrische Verbinder erste und zweite identische Teile 11, 12 auf, von denen jeder mehrere elektrische Anschlüsse trägt, die mit jeweiligen Stromzuführungen verbunden sind, wobei die beiden Teile 11, 12 so in einen Eingriff ineinander bringbar sind, daß jeder Anschluß des Teils 11 zu einem entsprechenden Anschluß des Teils 12 paßt, um deren jeweilige Stromzuführungen mifeinander zu verbinden. Die Anschlüsse jedes Teils können verschiedene Formen haben, beispiels-
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weise können die Anschlüsse des Teils 11 Steckeranschlüsse sein, während die SAnschlüsse des Teils 12 Steckanschlüsse sind. Alternativ kann der Teile sowohl Vater- als auch Mutteranschlüsse tragen, d.h. Steckerund Steckanschlüsse, während der Teil 12 eine entgegengesetzte Anordnung von Stecker- und Steckanschlüssen trägt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Anschlüsse jedoch Zwitteranschlüsse 13 (Fig. 5)» das heißt, daß jeder Anschluß einen Vater-Steckerteil 15 und einen Mutter-Steckteil 14 trägt, so daß bei einem Eingreifen von zwei Anschlüssen ineinander der Steckerteil 15 des ersten Anschlusses in den Steckteil I4 des zweiten Anschlusses eingreift, während der Steckerteil I5 des zweiten Anschlusses in den Steckteil I4 des ersten Anschlusses eingreift. Wenn solche Anschlüsse verwendet werden, versteht es sich, daß der Verbinderteil 11 vollkommen identisch mit dem Verbinderteil 12 ist, weil nicht nur die Kunststoffkörper des Teils 11, 12 identisch sind, sondern auch die Anschlüsse identisch sind.
Zwitteranschlüsse in der dargestellten Form, bei denen der Steckerteil die Form einer flachen Fahne hat und der Steckteil eine entsprechend flache Muffe ist, haben den Vorteil einer relativ großen Kontaktfläche, während sie gleichzeitig einen relativ geringen Kontaktdruck zeigen. Das bedeutet, daß zwei Anschlüsse relativ einfach getrennt und ineinandergepaßt werden können, jedoch auch gleichzeitig relativ große Stromstärken auf Grund ihrer relativ großen Kontaktflächen führen können.
Wie im einseinen im nachstehenden noch zu erläutern sein wird, bildet der Fahnenteil I5 jedes Anschlusses eine Führungsfläche für den betreffenden Steckteil I4» so daß während"eines Ineinandergreifens zweier Anschlüsse der Fahnenteil I5 des zweiten der beiden Anschlüsse in den Steckteil 14 des ersten der beiden Anschlüsse durch die Fahne I5 des ersten der beiden Anschlüsse geführt werden kann.
Wenn andere Formen für die Stecker- und Steckanschlüsse verwendet werden, hat in jedem Fall der Mutter-Steckanschluß eine sich nach vorn erstreckende Führungsfläche, die diesem zugeordnet ist, und diese ist in der Lage den dazugehörigen Vater-Steckeranschluß in die Muffe einzuführen. Zweckmäßigerweise wird die Führungsflache an einer einstückigen
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Verlängerung des Steckanschlusses gebildet, obgleich es sich versteht, daß gegebenenfalls die Führungsflache auch durch einen Flächenbereich aes aus Kunststoff geformten Körpers gebildet sein kann, der den MutteranschluC trägt.
Da die Yerbinderteile 11, 12 identisch sind, wird nur der Verbinderteil 11 in seinen Einzelheiten beschrieben. Der Verbinderteil 11 besteht aus Jrei aus Kunststoff geformten Kontaktträgern 16, 17» 18 und aus einem aus Kunststoff geformten Gehäuse 19· Jeder der Träger 16, 17» 18 ist mit mehresren parallelen, sich in Längsrichtung erstreckenden Kanälen gebildet, und jeder Kanal nimmt im Schnappsitz einen Anschluß 15 auf, wobei die Fahne 15 jedes Anschlusses von einem offenen Ende des betreffenden Kanals vorsteht. Die Wand jedes Kanals ist ait zwei federnden Vorsprüngen versehen, die sich aufeinander zu erstrecken, und diese werden auseinandergefedert, um ein Einsetzen des Anschlusses durch die offene Seite des betreffenden Kanals zu ermöglichen. Der Anschluß greift also in die offene Seite des betreffenden Kanals und wird zum Boden des Kanals hin geschoben, wobei die Vorsprilnge ausfedern, um einen Durchgang des Anschlusses dazwischen zu ermöglichen. Wenn sich der Anschlaguß gegen den Boden des Kanals oder speziell vorgesehene Flächen parallel zum Boden des Kanals legt, federn die Vorsprünge zurück in Löcher 14a in der Wand des Steckteils 14t um den Anschluß dem Kanal gegenüber in einer Richtung im rechten Winkel+ zur Länge des Kanals zu halten. Es versteht sich deshalb, daß jeder Anschluß sich in einem Schnappsitz in dem betreffenden Kanal befindet. Jeder Kanal ist zusätzlich mit Widerlagerflächen versehen, an denen entsprechende Flächen am Anschluß angreifen,und diese orientieren den Anschluß in Itichtung der Länge des Kanals. Diese Flächen können in bestimmten Anwendungsfällan durch Flächen der Vorsprünge gebildet sein, die die Anschlüsse im rechten Winkel zum Kanal orientieren, wobei die entsprechenden Flächen des Anschlusses Ränder der Löcher 14a sind, in die die Vorspränge schnappen.
Wie klar aus den Zeichnungen zu ersehen ist, sind die Träger 16, 18 mit drei relativ schmalen Kanälen versehen, während der Träger 17 mit zwei breiteren Kanälen versehen ist. Die Anschlüsse, die im Eingriff mit dem
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Träger 17 stehen, haben also eine größere Abmessung: als die Anschlüsse, die im Eingriff mit den Trägern 16, 18 stehen. Die drei Träger haben jedoch im wesentlichen identische äußere Abmessungen und damit können sie gestapelt werden, um einen Verband zu bilden, bei dem die offene Seite der Kanäle eines Trägers durch den Boden des nächst folgenden Trägers verschlossen sind. Das läßt natürlich einen Träger am Ende des Stapels mit seinen offenen Seiten freiliegend, und diese offenen Seiten werden durch das Gehäuse 19 verschlossen, wenn die Träger darin im Eingriff stehen. Jeder Träger ist mit zwei nach außen gerichteten Planschen 21 versehen, so daß die Träger richtig im Gehäuse 19 sitzen. Gegenüberliegende innere Wände des Gehäuses sind mit Nuten zur Aufnahme derPlansehe 21 versehen, so daß die Träger im Gleitsitz im Gehäuse sitzen. Jeder Plansch jedes Trägers ist jedoch mit einem einstückigen, sich nach außen erstreckenden Widerhaken versehen, der an einer entsprechenden Widerlagerfläche angreift, die in die innere Wand des Gehäuses eingeformt ist, so daß die Widerhaken die Träger in eine Richtung in dem Gehäuse oreintieren. Um die Träger in der entgegengesetzten Richtung in der vorgesehenen Lage zu halten, ist das Gehäuse mit einem nach innen gerichteten peripheren Plansch versehen, gegen den sich die Träger legen. Der Plansch ist am hinteren Ende des Gehäuses vorgesehen, um Kräfte aufzunehmen, die auf die Anschlüsse ausgetiibt werden, und damit auch auf die Träger, während eines Ineinanderpassens zweier Verbinderteile. Die Träger können am Gehäuse auf verschiedene V/eise angebracht werden, einmal können die Anschlüsse, die bereits an den betreffenden Stromzuführungen angebracht sind, durch das Planschende des Gehäuses vor dem Einsetzen in die betreffenden Träger eingesetzt werden, wobei die Anschlüsse dann in ihren betreffenden Trägern sitzen und die Träger dann gleitend in einen Eingriff mit dem Gehäuse vom vorderen Ende desselben gebracht werden. Alternativ können die Träger so angeordnet sein, daß sie sich durch das Planschende des Gehäuses einsetzen lassen und dann am vorderen Ende des Gehäuses so manövriert werden, daß die Plansche in ihre betreffenden Nuten gebracht werden.
Es versteht sich deshalb, daß jeder Veferbinderteil einen Körper aufweist, der due>rch die Träger und das Gehäuse gebildet ist, wobei die Träger eine anschlußtragende Partie des Körpers bilden. Wie vorstehend
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erläutert, stehen die Fahnen 15 der Anschlüsse von den Trägern vor, und wenn deshalb zwei Verbinderteile 11, 12 ineinenandergreifen, gelangen die Fahnen eines Yerbinderteils in die Steckteile 14 des anderen Verbinderteils, und die aufeinander zu zeigenden Flächen der anschlußtragenden Partien der beiden Körper stoßen aneinander an.
Um die Gefahr des Eindringens von Feuchtigkeit zu minimalisieren, ebenfalls das Eindringen von Fremdkörpern, beispielsweise Schmutzpartikeln, zwischen den beiden Verbinderteilen 11, 12 im Gebrauch, ist jeder Verbinderteil mit einer Hülle versehen. Me Hülle des Verbinder teils 11 ist in den Zeichnungen mit der Bezugszahl 23 bezeichnet, während die Hülle des Verbinderteils 12 mit der Bezugszahl 24 bezeichnet ist. Die Hüllen 23, 24 sind identisch, und jede Hülle steht von dear betreffenden anschlußtragenden Körperpartie nach vorne vor. Jede Hülle ist in zwei Teilen vorgesehen, wobei jeder Teil eine Hälfte der Hülle bildet. Die erste Hälfte jeder Hülle ist in den Zeichnungen mit dem Kennbuchstaben a bezeichnet, während die zweite Hälfte jeder Hülle in den Zeichnungen mit dem Kennbuchstaben b bezeichnet ist. Veil die Hüllen 23, 24 identisch sind, wird nur die Hülle 23 beschrieben.
Die Hüllenhälfte 23a hat einen rechtwinkligen U-förmigen Querschnitt und i3t einstückig mit dem Gehäuse 19 an seinem hinteren Ende ausgebildet. Die Hüllenhälfte 23a ist jedoch im Abstand nach außen gegen die anschlußtragende Partie des Körpers des Verbinderteils 11 versetzt, so daß ein Spielraum 25 zwischen der äußeren Fläche der anschlußtragenden Körperpartie und der inneren Fläche der Hüllenhälfte 23a gebildet ist. Die Hüllenhälfte 23b ist ebenfalls im Querschnitt rechtwinklig U-förmig, hat% jedoch kleinere Außenabmessungen als die Hüllenhälfte 23a. Die Außenabmessungen der Hüllenhälfte 23b sind im wesnetlichen gleich den Innenabmessungen der Hüllenhälfte 23a.
Die freien, sich axial erstreckenden Ränder der Hüllenhälften 23a, 23b sind nicht miteinander verbunden, sie liegen aber mindestens längs eines Teils ihrer Länge in einer Ebene. Die freien Ränder der Hälfte 23a zeigen natürlich in die entgegengesetzte Richtung in bezug auf die freien
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Ränder der Hälfte
Wie vorstehend angezeigt, sind die Verbinderteile 11, 12 identisch, und wenn die beiden Verbinderteile miteinander in einen Eingriff gebraucht werden sollen, wird der Verbinderteil 12 zum Verbinderteil 11 hingewendet, nachdem er um 180° um seine Längsachse gedreht worden ist, so daß die Hüllenhälfte 24b zur Hüllenhälfte 23a hin zeigt, und entsprechend zeigt die Hüllenhälfte 23b zur Hüllenhälfte 24a. Die Hüllenhälfte 24b gelangt in die Hüllenhälfte 23a, und entsprechend gelangt die Hälfte 23b in die Hälfte 24a. Die beiden Verbinderteile werden dann axial in Sichtung aufeinander zu bewegt, um die Zwitteranschlüsse zusammenzupassen, wobei diese Bewegung durch die Hüllenhälfte 24b ermöglicht wird, die in den Spielraum 25 des Verbinderteils 11 eintritt, wobei die Hüllenhälfte 23b in einen entsprechenden Spielraum im Verbinderteil 12 eintritt.
Ura die Gefahr auf ein Minimumzu reduzieren, daß der Fahnenteil 15 der Anschlüsse eines der Verbinderteile unter den Fahnenteil des entsprechenden Anschlusses des anderen Verbinderteils gelangt, ansta»tt über die Oberseite des Fahnenteils und in den entsprechenden Muffenteil zu wandern, wie das als Folge eines Fluchtungsfehlers der verschiedenen "Baute* Ie geschehen kann, sind die sich in Längsrichtung erstreckenden freien Ränder der Hüllenhälften 23a, 24a an dem offenen Ende der Hülle angefast, um Rampen 3I5 32 und 33» 34 zu bilden. Wenn die beiden Verbinderteile 11, 12 zum Einpassen aufeinander zu gerichtet sind, greift die vordere Kante der Rampe 3I an ^em vorderen Rand der Rampe 33 an, und entsprechend greift der vordere Rand der Rampe 32 an dem vorderen Rand der Rampe 34 an· Zunächst werden also die Achsen der anschlußtragenden Körperpartien fehlfluchten, insoäfern, als sie parallel liegen, jedoch im Abstand voneinander. Bs folgt, daß deshalb die Fahnenteile der Anschlüsse jedes Verbinderteils entsprechend fehldluchten in bezug auf die zusammenpassenden Steckteile. Die Anordnung der Anschlüsse in den Verbinderteilen 11, 12 ist derart, daß die Achse jedes Fahnenteils im Abstand von der Achse des Fahnenteils des zusammenpassenden Anschlusses im anderen Verbinderteil liegt und auf der gegenüberliegenden Seite der Achse des dazu passenden Steckteils im Abstand von dem betreffenden Fahnenteil des dazu
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Steckteils liegt. Damit ist klar, daß in der Ausgangsposition die Fahnenteile erheblich außer Flucht sein müssen in bezug auf die Achse des betreffenden anschlußtragenaen Körperteils, wenn der Fahnenteil unter den Fahnenteil des dazu passenden Anschlusses am anderen Verbinderteil gelangen soll. Die Herstellung jedes Verbinderteils wird ausreichend genau kontrolliert, um sicherzustellen, daß ein Haß eines Fluchtungsfehlers in dieserGröße nicht auftreten kann. Dieses Maß an Genauigkeit ist jedoch geringer als das Maß an Genauigkeit, das erforderlich wäre, um sicherzustellen, daß jeder Fahnenteil in den dazu passenden Steckteil eingreift, wenn die beiden Verbinderteile zunächst in eine axiale Flucht gelangen.
Hach der ersten Lagebestimmung der beiden Verbinderteile 11, 12 mit den vorderen Randen der Rampenflächen 31 > 33 und 32» 34» die sich gegeneinander legen, werden die beiden Verbinderteile 11, 12 in Richtung aufeinander zu bewegt. Um sicherzustellen, dap die Hüllenhälften 23b, 24b imer noch in die Hüllenhälften 24a, 243a gelangen können, sind die Hüllenhälften 23a, 24a angefast, wie das in den Zeichnungen bei 35 und 36 dargestellt i3t. Das Maß des Fluchtungsfehlers der Achsen der beiden Verbinderteile 11, 12 ist natürlich recht klein, und damit kann es durch Anfasen der Dicke der Hüllenteile 23a, 254a aufgenommen werden.
Mit dem Bewegen der Verbinderteile 11, 12 in Richtung aufeinander zu gleiten die Rarapenf lachen y\, 33 und 32, 34 übereinander und bewegen damit die Verbinderteile 11, 12 seitlich in bezug aufeinander, um den Fluchtungsfehler zu verringern. Mit der Verringerung des Fluchtungsfehlers werden die Fahnenteile der Anschlüsse natürlich auf die Fahnenteile der dazu passenden Anschlüsse bewegt, und dei Fahnenteile der dazu passenden Anschlüsse überlappen sich, ehe der Fluchtungsfehler auf Hull verringert wird. Mit der Bewegung der Teile 11, 12 in Richtunfg aufeinander zu gelangen also die Fahnenteile in die dazu passenden Steckteile des anderen Verbinderteils. Wenn irgendeiner der Fahnenteile außer Flucht liegt, greift dieser am entsprechenden Fahnenteil des dazu passenden Anschlusses an und wird durch diesen in den entsprechenden Steckteil des Anschlusses geführt. An einem Punkt, bei dem ein voller Eingriff der Anschlüsse er-
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reicht ist, haben die Rampenflächen 31» 33 und 32, 34 einanderpassiert, so daß die echt in Längsrichtung führenden Bereiche der Handflächen der Hüllenteile aufeinander auflaufen und die beiden Verbinderteile in Richtung aufeinander zu wandern, wobei sich die Achsen ihrer anschlußtragenden Körperpartien in einer Flucht befinden. An diesem Punkt ist also der Fluchtungsfehler auf frail zurückgeführt.
Es versteht sich, daß bei einem Verbinder, bei dem herkömmliche Vater- und Muttersteckanschlüsse verwendet werden, die Führungsflächen , die entweder durch Verlängerungen der Steckanschlüsse oder durch !Peile däes Körpers gebildet sind, der die 3teck£anschlüsse trägt, genau die gleiche Funktion wie die Fahnenteile 15 der vorstehend beschriebenen Anschlüsse ausführen.
Unmittelbar vor dem Erreichen eines vollen Eingriffs legen sich die sich axial erstreckenden freien Längsränder der Hüllenhälfte 23b aneinander und gleiten längs der entsprechenden Ränder der Hüllenhälfte 24b, und entsprechend legen sich die axial verlaufenden freien Längsrandbereiche der Hüllenhälfte 24a aneinander und gleiten längs der entsprechenden Randbereiches.der Hüllenhälfte 23a.
Um die beiden Verbinderteile 11, 12 in einer Lage im Eingriff zu halten, gegen ein versehentliches Trennen, ist eine Verriegelungsanordnung vorgesehen, die, um beim Rest der Verbindungsteile 11, 12 zu bleiben, aus identischen Teilen an jedem Verbinderteil besteht, so daß die beiden Verbinderteile durch ein einzige? Formwerkzeug hergestellt werden können. Die Verriegelungsanordnung ist durch einen sich nach außen erstreckenden Vorsprung 4I ^11 jeder Hüllenhälfte 23b, 24b gebildet, wobei die Vorsprünge 41 einen allgemein karoförmigen Querschnitt haben. Hoe Vorsprünge 41 wirken mit Formschlitzen 42 zusammen, die in die Hüllenhälften 23a, 24a eingeformt sind, wobei die Foermgebung der Schlitze wie folgt ist. Die Schlitze 42 haben jeweils eine weite Öffnung am freien Ende ihrer jeweiligen Hüllenhälfte, und die Breite jedes Schlitzes nimmt in Längsrichtung desselben ab. Die Schlitze sind parallel zur Achse ihres betreffenden Verbinderteils ausgerichtet, und an ihrem schmälsten Punkt haben sie je-
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veils eine Breite, die kleiner als die maximale Breite des entsprechenden Vorsprungs 4I ist. Über den schmälsten Hals jedes Schlitzes hinaus enden die Schlitze in einem vergrößerten Bereich ausreichend großen Durchmesseers, um einen der Vorsprünge 4I aufzunehmen.
Die Lageanordnung der Vorsprünge 4I und der vergrößerten Bereiche der Schlitze 42 ist derart, daß die Vorsprünge 4I nicht in die vergrößerten Bereiche der Schlitze 42 gelangen, bis die beiden Verbinderteile 11, 12 im vollen Eingriff stehen. Über den Größten Teil der zusammenpassenden Bewegnng der Verbinderteile 11, 12 wird also die Wand jedes Schlitzes nach au.3en gefedert, um den Schlitz zu weiten, und zwar durch die Wirkung des entsprechenden Vorsprungs 4I» ^er in den Schlitz gelangt. Es versteht sich, sdaß, weil die Wand des Schlitzes 42 zuläuft, und weil der betreffende Vorsprung karoförmigen Querschnitt hat, die Federung des Materials jeder Hüllenhälfte 23a, 24a sich einem vollen Eingriff der beiden Verbinderteile entgegenstellt. Wenn also zu irgendeiner Zeit vor dem vollen Eingriff der beiden Verbinderteile die Verbinderteile freigelassen werden, bewirkt die Federung der Hüllenhälften 23a, 24a ein Bewegen der Verbinderteile vonainander weg. Wenn die Verbinderteile jedoch unmittelbar an einem vollen Eingriff stehen, passieren die breitesten Teile der Vorsprünge 4I die schmalen Hälse der betreffenden Schlitze 42» und die Wände der Schlitze 42 kehren hinter den Vorsprüngen 41 zurück, um den Verbinderteil im Eingriff zu halten.
Es liegt auf der Hand, daß also, außer wenn die beiden Verbinderteile im vollen Eingriff stehen, ehe die Verbinderteile freigelassen werden, die Verbinderteile durch die Wirkung der Wand jdes Schlitzes 42 auf den betreffenden Vorsprung 4I auseinandergeworfen werden.
Um die Verbinderteile zu trennen, werden die beiden Verbinderteile voneinander weggezogen, so daß erneut die Wände der Schlitze 42 nach außen gefedert werden, um ein Trennen der Vorsprünge 4I aus den vergrößerten Bereichen ihrer jeweiligen Schlitze 42 zu ermöglichen.
In einer Variante (Fig. 4) sind die Hüllenteile 23b, 24b an gegenüberliegenden Seiten ihrer jeweiligen Vorsprünge 4I mit zwei parallelel, ge-
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schlossenen Schlitzen 43 versehen, die zwischen sich einen Federfinger 44 bilden, der den Torsprung 41 trägt. Darüberhinaus ist der Vorsprung
41 am freien Ende des Vorsprungs 41» der vom Finger 44 angewandt ist, mit einer einstückigen Verlängerung 45 kleineren Querschnitts versehen, auf dem ein einstückiger Kopf 46 sitzt. Normalerweise wirken während des Ineinanderpassens der beiden Verbinderteile die breiteren Bodenbereiche der Vorsprünge 41 mit den Schlitzen 42 zusammen, wie das vorstehend beschrieben worden ist. Um ein Trennen der beiden Verbinderteile zu erleichtern, kann jedoch Druck auf die Köpfe 46 ausgeübt werden, um die Finger 44 auszubiegen, so daß die Verlängerungen mit kleinerem Querschnitt in die Ebene des betreffenden Schlitzes 42 bewegt werden. Die Abmessungen der Verlängerungen 45 sind derart, daß sie längs ihrer betreffenden Schlitze 42 ohne Störung wandern können, und indem Druck auf beide Köpfe 46 während der ,rennung der Verbinderteile 11, 12 ausgeübt wird, kann der Widerstand gegen eine Trennung, der durch die Wirkung der Vorsprünge 41 und der Schlitze 42 aufgebracht wird, entfernt werden.
Es versteht sich, daß, anachdem Druck auf die Köpfe 46 nicht mehr ausgeübt wird, die Finger 44 die Vorsprünge 4I in ihre Ausgangslagen in Vorbereitung auf einen v/eiteren Vorgang dieser A-ct zurückführen.
Gegebenenfalls können die Abmessungen der Verlängerungen 45 so gewählt werden, daß ein Eingriff zwischen den Verlängerungen 45 und den Alanden des betreffenden Schlitzes 42 vorhanden ist, derart jedoch, daß der Widerstand gegen ein Trennen der Verbinderteile 11, 12 verringert wird.
Ferner versteht es sich, daß gegebenenfalls die Verlängerung zwischen den Vorsprung 4I und dem Finger 44 sitzen kann, so daß die Finger /+>] nicht nach außen gehebelt werden müssen, um die Verlängerungen 45 in die Schlitze
42 eingreifen zu lassen. Eine solche Anordnung verringert die Gefahr weitgehend, der eine Arbeitskraft, die die Verbinderteile zusammensetzt, ausgesetzt wird, während Druck auf die Köpfe 46 zum Ausrichten der Verlängeungen anstelle der Vorsprünge 4I mit den Schlitzen aufgebracht wird. Es versteht sich, daß dann, wenn eine Arbeitskraft versucht, die Verbinderteile zusammenzufügen, während Druck
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auf die Köpfe Λβ in der in Fig. 4 gezeigten Anordnung ausgeübt wird, die Arbeitskraft die Möglichkeit nutzlos macht, die durch die 'Wechselwirkung zwischen den Vorsprüngen 41 und den Schlitzen 42 geschaffen wird, indem sichergestellt wird, daß die Verbinderteile nur dann im Eingriff bleiben, wenn sie im vollen Eingriff stehen. Aus diesem Grunde mag es vorzuziehen sein, die Vorsprünge 4I und die Verlängerungen 45 so anzuordnen, daß irgendeine Art Werkzeug eingesetzt werden muß, um die Verlängerungen 45 in eine Flucht mit ihren jeweiligen Schlitzen 42 zu bewegen, wobei es für die Arbeitskraft weniger attraktiv wird, zu versuchen, die Möglichkeit außer acht zu lassen, die durch die Vorsprünge 41 und die Schlitze 42 während des Ineinandergreifens geschaffen wird.
Das Auswerfmerkmal, das durch die Vorsprünge 4I und die Schlitze 42 geschaffen wird, ist natürlich am günstigsten in einer Anordnung, bei der ein relativ niedriger Kontaktdruck zwischen den ^zusammengehörigen Anschlüssen der beiden Verbinderteile vorhanden ist, weil es sich versteht, daß dann, wenn ein hoher Kontaktdruck wischen den zusammenpassenden Anschlüssen vorhanden ist, mehr Kraft erforderlich wird, um die Anschlüsse zusammenzupassen und zu trennen. Weil das Trennen der Verbinderteile dann, wenn sie nicht im volelen Eingriff stehen, durch die Federung der Hüllenhälften 23a, 24a aufgebracht wird, ist es klar günstig, Anschlüsse zu verwenden, die einen geringen Kontaktdruck haben und deshalb einen geringen Eingriffs- und Trennungswiderstand aufweisen.
Es versteht sich aus der vorstehenden Beschreibung, daß die Umhüllung beider Verbinderteile identisch ist. Eine solche Vorkehrung erle»ichtert natürlich die Herstellung der Verbinderteile, weil ein einziges Formwerkseug verwendet werden kann, um beide Hüllenanordnungen zu fertigen. Eine solche Anordnung hat natürlich besondere Vorteile dort, wo der Reek des Gehäuses beider Verbinderteile ebenfalls identisch ist, weil dann nur eine Art Formling benötigt wird. In der beschriebeenen Anordnung können beide Verbinderteile 11, 12 aus identischen Bauteilen gefertigt sein, und Auf Grund der Verwendung von Anschlußträgern mit gleichen Außenabmessungen läßt sich ein Bereich an Verbindern aus der kleinsten Anzahl von Grundbauteilen herstellen.
Ansprüche 509846/0841

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Elektrischer Verbinder, gekennzeichnet durch erste und zweite auswechselbarer Verbinderteile, von denen jeder einen elektrisch isolierenden Körper hat, der Anschlüsse trägt, wobei die Anschlüsse des ersten Teils mit den Anschlüssen des zweiten Teile zusammenpaßbar sind, und Mittel zur lösbaren Sicherung des ersten und des zweiten Teils miteinander im zusammengepaßten Zustand, wobei die Mittel einen Vorsprung, der sich von einer Wand jedes Körpers erstreckt, und einen Schlitz in einer gegenüberliegenden Wand 4jedes ^örpers aufweisen, der Vorsprung des ersten Körpers in einen Eingriff mit dem Schlitz im zweiten Körper während des Ineinanderpassens der Verbinderteile bringbar ist, gleichzeitig mit dem Eingriff des Vorsprungs des zweiten Körpers im Schlitz des ersten Körpers, und die Vorsprünge und Schlitze so geformt sind, daß während eines Ineinanderpassens der Verbinderteile die gegenüberliegenden Wände jedes Schlitzes zunächst durch den betreffenden Vorsprung auße»inanderfedem und damit die Verbinderteile voneinander wegdrücken, derart, daß bei Freigabe der Verbinderteile diese durch die Federung der Wände der Schlitze auseinanderwandern, wobei die Formgebung der Schlitze und Vorspriinge jedoch weiter so vorgesehen ist, daß unmittelbar vor dem vollen Eingriff der Verbinderteile ineinander die Vorsprünge in vergrößerte Bereiche ihrer betreffenden Schlitze so eingreifen, daß die Wände der Schlitze in ihre Ausgangslagen zurückfederbar sind, derart, daß sie sich einem Ziehen der Vorsprünge längs der Schlitze entgegenstellen und die beiden Verbinderteile in einer ineinandergreifenden Lage verriegeln.
    2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorsprung mit einem Bereich verringerter Abmessungen versehen ist, die längs deas betreffenden Schlitzes im wesentlichen ohne Hinderung bewegbar sind, wobei jeder Vorsprung federnd in eine Lage gespannt ist, in der die verringerten Bereiche außerhalb der Ebene des Schlitzes liegen, und jeder Vorsprung gegen diese Vorspannung so bewegbar ist, daß der verringerte Bereich in die Ebene des betreffenden Schlitzes wandert, derart, daß die ersten und zweiten Verbinderteile im wesentlichen ohne Ausbiegung der Schlitzwände ohne weiteres trennbar sind.
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    J. Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verringerten Bereiche der Vorsprünge derart sind, daß sie längs ihrer betreffenden Schlitze mit Spiel bewegbar sind.
    4. Verbinder nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeich net, daß die federnde Vorspannung jedes Vorsprungs dadurch erreicht wird, daß sichergestellt wird, daß die Wand jedes Körpers, der den betreffenden Vorsprung trägt, federnd in einer Ebene im rechten Winkel zu der Ebene der Wand verformbar ist, die den betreffenden Schlitz enthält.
    5· Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekenn zeichn-et, daß die ersten und zweiten Körper eine sich nach vorne erstreckende Hülle aufweisen, wobei die beiden Hüllen sich überlappen und über den aufeinander zu zeigenden Flächen der Körper liegen, wenn sich die Verbinderteile in einem Eingriff miteinander befinden, wobei die Wände der Körper Teile der Hüllen sind.
    6. Verbinder nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß jede Hülle duerch zwei sich nach vorn erstreckende Partien gebildet ist, von denen jede die Hälfte der Hülle bildet, wobei die erste Hälfte jeder Hülle gegen die anschlußtragende Partie des betreffenden Körpers im Abstand nach außen versetzt ist, derart, daß ein Spielraum zwischen der Innenfläche der ersten Hälfte der Hülle und der Körperapartie bleibt, und wobei die zweite Hälfte jeder Hülle Außenabmessungen ähnlich den Innenabmessungen der ersten Hälfte der Hülle hat, derart, daß bei einem Eingriff der ersten und zweiten Verbinderteile ineinander die zweite Hälfte der Hülle des zweiten Verbinderteils den Spielraum zwischen der ersten Hälfte der Hülfe und der Körperpartie des ersten Verbinderteils einnimmt und die zweite Hälfte der Hülle des ersten Verbinderteils den Spielraum zwischen der ersten Hälfte der Hülle und der Körperpartie des zweiten Verbinderteils einnimmt.
    7. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn zeichnet , daß die Anschlüsse jedes Verbinderteils identisch sind und es sich bei ihnen um Zwitteranschlüsse handelt, wobei jeder Anschluß
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    einen Yaterteil und einen-Mutterteil aufweist und die Anschlüsse einen relativ geringen Kontaktdruck zeigen, derart, daß sie leicht ineinanderpaßbar und trennbar sind.
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DE19752519556 1974-05-01 1975-05-02 Zweiteiliger elektrischer verbinder Withdrawn DE2519556A1 (de)

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ES (1) ES212094Y (de)
FR (1) FR2269807B1 (de)
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ZA (1) ZA752541B (de)

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FR2269807A1 (de) 1975-11-28
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ZA752541B (en) 1976-03-31
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GB1504696A (en) 1978-03-22

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