DE2517113A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von wegwerf-thermometern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von wegwerf-thermometern

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DE2517113A1
DE2517113A1 DE19752517113 DE2517113A DE2517113A1 DE 2517113 A1 DE2517113 A1 DE 2517113A1 DE 19752517113 DE19752517113 DE 19752517113 DE 2517113 A DE2517113 A DE 2517113A DE 2517113 A1 DE2517113 A1 DE 2517113A1
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Description

.herstellung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Wegwerf—Thermometern und insbesondere auf die Herstellung von Wegwerf-Therraometern, bei denen die Zustandsänderung einer temperaturempfindlichen Substanz einen Temperaturbereich einer Versuchsprobe anzeigt.
Genauer gesagt bezieht sich die Anmeldung auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Wegwerf-Thermometern, in denen flüssiger Kristallstoff als temperaturempfindliche Substanz verwendet wird.
Telefon (089) 281202
S098U/041S
Postscheck München Nr. 1633 97-
Wegwerf-Thermometer, die flüssigen Kristallstoff als temperaturempfindliche Substanz verwenden, sind an sich bekannt. Ein Beispiel für ein derartiges Thermometer ist in der USA-Patentschrift 3 633 425 offenbart. Die Wirtschaft erfordert jedoch eine kommerzielle Herstellung derartiger Thermometer.
Die Anmelderin hat festgestellt, daß bestimmte Arten von hin- und herbewegten Einspritzvorrichtungen von der Art, wie sie für gewöhnlich in Verbindung mit Matrizendruekvorgängen verwendet werden, dafür geeignet wären, den flüssigen Kristallstoff den Thermometern zuzuführen. Dadurch wird die Herstellung der Thermometer unter Verwendung derartiger Einspritzvorrichtungen in wirtschaftlicher Weise durchführbar.
Ein bei der Verwendung derartiger Einspritzvorrichtungen auftretendes Problem besteht darin, daß die Einspritzvorrichtungen Teile umfassen, die Kohlenwasserstoffe enthalten, insbesondere in der Gummidichtung zwischen der Einspritzplatte und der Matrizenplatte. Kohlenwasserstoffe haben die Neigung, flüssige Kristallstoffe zu verunreinigen und sie zur Verwendung in einem Wegwerf-Thermometer ungeeignet zu machen. Es ist daher von wesentlicher Bedeutung, daß die Einspritzvorrichtungen, die zur Abgabe von flüssigem Kristallstoff zur Verwendung in einem Wegwerf-Thermometer verwendet werden, frei von Kohlenwasserstoffen oder anderen Substanzen sind, die die Neigung haben könnten, den flüssigen Kristallstoff zu verunreinigen.
Die vorliegende Erfindung löst das oben genannte Problem durch Schaffung einer Einspritzvorrichtung für flüssigen Kristallstoff, die frei von Teilen ist, welche unzweckmäßige Kohlenwasserstoffe enthalten.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist eine hin- und herbewegte Einspritzvorrichtung für flüssigen Kristallstoff einer Matrizenplatten-Anordnung für die Zufuhr des flüssigen
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Kristallstoffes zu der Trägerfläche jedes in der Herstellung befindlichen Thermometers zugeordnet. Das besondere Verteilungsmuster wird durch eine Reihe von Verteilungskanälen bestimmt, die so in die Matrizenplatte eingeschnitten sind, daß sie flüssigen Kristallstoff von einer oder mehreren Einspritzvorrichtungen den Trägerflächen jedes in der Herstellung befindlichen Thermometers zuführen. Flüssiger Kristallstoff wird von den Einspritzvorrichtungen zu den Verteilungskanälen durch in einer Abstandsplatte ausgebildete Strömungskanäle geleitet. Ein Stoff, wie z.B. Teflon, der keine Kohlenwasserstoffe enthält, wird dazu verwendet, die Verbindungen der Abstandsplatte und der Matrizenplatte und der Abstandsplatte und der Einspritzvorrichtung gegen das Entweichen von flüssigem Kristallstoff abzudichten.
Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung wird die Verwendung von Verteilungskanälen in der Matrizenplatte zur Bestimmung des Verteilungsmusters vermieden. Die Zufuhr des flüssigen Kristallstoffs von der Einspritzvorrichtung zu einer Matrizenplatte, die sich in Abstand von den Einspritzvorrichtungen befindet, wird durch chirurgische, schlauchartige Leitungen von den Einspritzvorrichtungen zu der Matrizenplatte durchgeführt. Die Schläuche sind frei von Kohlenwasserstoff und sind in geeigneter Weise leckdicht an den Einspritzvorrichtungen und der Matrizenplatte befestigt. Die chirurgischen schlauchartigen Leitungen sind mit Zweigleitungen versehen, die dazu verwendet werden, das Verteilungsauster des flüssigen Kristallstoffes zu bewirken. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung enthält die Matrizenplatte lediglich Strömungskanäle, die den flüssigen Kristallstoff zu den Trägerflächen der Thermometer in dem durch die Zweigleitungen bestimmten Muster leiten.
Ein Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung besteht also darin, hin- und herbewegte Einspritzvorrichtungen zur Abgabe von flüssigem Kristallstoff auf eine Fläche zu verwenden, ohne den flüssigen Kristallstoff zu verunreinigen.
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Ein weiterer Gesichtspunkt der Erfindung besteht in der Herstellung von Wegwerf-Thereoeetern, die flüssigen Kristallstoff enthalten, Mittels Einspritzvorrichtungen, die frei von Stoffen sind, die die Neigung haben könnten, den flüssigen Kristallstoff zu verunreinigen.
Diese und weitere Gesichtspunkte und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen deutlicher aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen hervor, in denen Ausführung«foreen der Erfindung veranschaulicht sind. In den Zeichnungen sind
Figur 1 eine scheaatische Ansicht, die eine Einspritzvorrichtung veranschaulicht, die die vorliegende Erfindung enthält,
Figur 2 eine Querschnittsansicht einer einzelnen Flussigkeits-Einspritzvorrichtung geaa'ß der vorliegenden Erfindung,
Figur 3 eine etwas schenatieche perspektivische Ansicht, die die besondere Anordnung der Einspritzvorrichtungen veranschaulicht,
Figur h eine etwas schesatische Ansicht, die die Art und
Welse veranschaulicht, in der eine Einspritzvorrichtung für den Betrieb «it flüssige· Kristallstoff ge-■a'Q der vorliegenden Erfindung ausgebildet und angeordnet ist,
Figur 5 eine Draufsicht auf eine Matrizenplatte geeäß der vorliegenden Erfindung,
Figur 6 «in· scheaatische Ansicht, die eine abgewandelte
Torrn einer Einspritzvorrichtung geaäfi der vorliegenden Erfindung zeigt,
Figur 7 «in· soheaatisohe Ana loht «in·· Yegwerf-Theraosieters geattl der vorliegenden Erfindung u»d
Figur 8 «in· Querschnittsansicht des in Figur 7 gemeigten Vegwerf-Theraoaeters·
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Es wird zunächst Bezug auf die Figuren 7 und 8 genommen, in denen ein Kit der Vorrichtung und gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestelltes Wegwerf—Thermometer gezeigt ist. Das Thermometer besteht aus einer Trägerfläche 1 mit mehreren darin ausgebildeten Ausnehmungen 2. Jede Ausnehmung 2 ist mit flüssigem Kristallstoff gefüllt, der bei einem bestimmten Temperaturbereich einer Meßprobe seinen Zustand ändert. Der Temperaturbereich des flüssigen Kristallstoffs in .jeder Ausnehmung 2 des in den Figuren 7 und 8 gezeigten Thermometers ist verschieden und kann an der entsprechenden Ausnehmung abgelesen werden. Das in den Figuren 7 und 8 gezeigte Thermometer kann also dazu bestimmt sein, sichtbar die Temperatur einer Meßprobe über einen gewünschten Temperaturbereich anzuzeigen, wenn der flüssige Kristallstoff so gewählt ist, daß die von den einzelnen Ausnehmungen umfaßten Temperaturbereiche den gesamten gewünschten Temperaturbereich überbrücken.
In der bevorzugten Ausführungeform der Erfindung ist der flüssige Kristallstoff von einer bekannten Art, die bei einem bestimmten Temperaturbereich unsichtbar wird. Bei der Ablesung eines Thermometers dieser Art ist lediglich erforderlich, den Temperaturbereich der letzten Ausnehmung abzulesen, deren flüssiger Kristallstoff unsichtbar geworden ist.
Flüssiger Kristallstoff dieser Art ist zweckmäßig für die Verwendung in Vegwerf-Thermometern, weil der flüssige Kristallstoff zwar seinen Zustand über einen bestimmten Temperaturbereich ändert, in diesem veränderten Zustand jedoch nicht über eine lange Zeitspanne verbleibt, wenn das Thermometer von der Temperaturquelle entfernt wird. Der flüssige Kristallstoff, der bevorzugt wird, hat nämlich die Neigung, innerhalb von etwa 5 Minuten nach seiner Entfernung von der Temperaturquelle, die die Zustandsänderung hervorgerufen hat, wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurückzukehren. Dadurch können natürlich Thermometer, die flüssigen
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Kristallstoff verwenden, zu verschiedenen Bestimmungsorten unter Bedingungen transportiert werden, in denen sie Temperaturen ausgesetzt sein können, die eine Zustandsänderung eines Teils oder des gesamten flüssigen Kristallstoffs hervorrufen könnten. Die Entfernung der Temperaturquelle, die bestrebt ist, die Zustandsänderung zu bewirken, gestattet de» flüssigen Kristallstoff, nach einer verhältnismäßig kurzen Zeitdauer wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurückzukehren, wodurch das Thermometer zur anschließenden Verwendung bereit ist.
Bei der Herstellung des Thermometers wird eine Trägerfläche, wie die Trägerfläche i in den Figuren 7 und 8, mit Ausnehmungen 2 versehen. Eine für die Zwecke der vorliegenden Erfindung geeignete Trägerfläche kann vorzugsweise aus Mylar hergestellt werden. Die Ausnehmungen 2 werden mit flüssigem Kristallstoff gefüllt und die die Ausnehmungen tragende Trägerfläche 1 wird sodann mit einer durchsichtigen Abdeckung 3 abgedeckt, die den flüssigen Kristallstoff in den Ausnehmungen 2 hält und dabei gestattet, den Zustand des flüssigen Kristallstoffs zu beobachten. Geeignete Markierungen, die den Temperaturbereich für die Zustandsänderung des flüssigen Kristallstoffes in einer besonderen Ausnehmung anzeigen, können auf der durchsichtigen Abdeckung angebracht sein. Derartige Markierungen können auch an der Trägerfläche vor der Anbringung der durchsichtigen Abdeckung angebracht sein, durch die sie natürlich sichtbar sind.
Wirtschaftliche Erwägungen erfordern es, daß derartige Thermometer in einer Weise hergestellt werden, die kommerziell vertretbar und durchführbar ist. Es ist wünschenswert, eine ganze Anzahl von Thermometern während eines einsigen Arbeitsganges herzustellen, und die Anmelderin hat festgestellt, daß Einspritzvorrichtungen, wie sie gegenwärtig bei Druckvorgängen für die Zufuhr verschiedenfarbiger Flüssigkeiten zu einer Fläche verwendet werden, in vorteilhafter Weise dazu verwendet werden können, flüssigen Kristallstoff auf mehreren
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Thermometerträgerlächen anzubringen. Die Einspritzvorrichtungen sind ton der allgemeinen Art, wie sie in der USA-Patantanaeldung, Ser.Nr. 168 990 το« k. August 1971 ton Harald F. Farrow offenbart aind.
Vie ea in Figur 1 gezeigt 1st, umfaßt die Einspritzvorrichtung ein oberes, hin- und herbewegliches Teil 11 und ein unteres oder Amboßteil 12, auf desi die Trägerflächen 1 angeordnet sind, die den flüssigen Kristallstoff erhalten sollen. Das Unterteil 12 enthält eine Reihe von Aussparungen für die Aufnahaie der Ausnehmungen des Trägerstoffes. Das Unterteil 12 ist ferner mit einer Gummischicht 13 bedeckt, die ebenfalls geeignete Ausnehmungen trägt, die in die von dem Unterteil 12 getragenen Aussparungen passen. Natürlich ist es ohne weiteres ersichtlich, daß das Unterteil, die Gummischicht und deren jeweilige Ausnehmungen so ausgebildet sind, daß das Unterteil mehrere Thermometer-Trägerflächen tragen kann.
Das hin- und herbewegliche Teil 11 trägt die mit der allgemeinen Bezugszahl lh bezeichnete Vorrichtung, die die vorliegende Erfindung enthält. Die Vorrichtung lh umfaßt mehrere Flussigkeits-Einspritzvorrichtungen 15» eine Matrizenplatte 16, die des flüssigen Kristallstoff auf der Trägerflttche anbringt, und eine Abstandsplatte 17» die zwischen der Matrizenplatte 16 und den Einspritzvorrichtungen 15 angeordnet ist. Eine Draufsicht auf die Matrizenplatte ist in Figur 5 gezeigt. Zum Zwecke der Veranschaulichung sind in gestrichelten Linien die Umfangslinien einer Reihe von TrägerflMchen gezeigt, die jeweils ein gesondertes Thermometer bilden, und in denen jeweils flüssiger Kristallstoff gemHfl der vorliegenden Erfindung angebracht werden soll. Hohlkehlen 75 in der oberen Fläche der Matrizenplatte 16 nehajen die Flüssigkeit von den Einspritzvorrichtungen 15 durch Flüssigkeitskanal· 7% in der Abatandsplatte auf. Die der Verteilung der Flüssigkeit dienenden Hohlkehlen 75 leitern den flüssigen Krietallstoff zu Fltissigkeiteüffnungen 76,
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die ihrerseits den flüssigen Kristallstoff in die Ausnehmungen der jeweiligen Thermometerträgerflächen abgeben.
In der Darstellung der Figur 5 sind sechs Trägerflächen 1 gezeigt, und der Einfachheit halber sei angenommen, daß jede Trägerfläche zwei Ausnehmungen aufweist, von denen jede flüssigen Kristallstoff mit einem verschiedenen Temperaturbereich für die Zustandsänderung enthalten soll. Es werden also zwei verschiedene Arten flüssigen Kristallstoffs verwendet, und bei dem Beispiel in Figur 5 wird je eine verschiedene Art des flüssigen Kristallstoffs den beiden Hohlkehlen 75 zugeführt. Der flüssige Kristallstoff wird durch eine oder mehrere Einspritzvorrichtungen 15 (und natürlich die diesen zugeordneten entsprechenden Flüssigkeitskanäle Ik) zugeführt. Der flüssige Kristallstoff wird jeder Hohlkehle 75 zugeführt und durch die Flüssigkeitsöffnungen 76 in die entsprechende Ausnehmung jeder Trägerfläche 1 geschickt.
Während die in Figur 5 gezeigte Matrizenplatte dazu geeignet ist, flüssigen Kristallstoff sechs Trägerflächen zuzuführen, ist es für den gewöhnlichen Fachmann ohne weiteres ersichtlich, daß die Matrizenplatte mit Hohlkehlen ausgebildet werden kann, die wesentlich mehr Ausnehmungen von wesentlich mehr Trägerflächen den flüssigen Kristallstoff zuführen können, je nach der Anzahl von Thermometern, die durch einen Einspritzzyklus der Einspritzvorrichtungen hergestellt werden sollen, sowie je nach der Anzahl von Ausnehmungen, die jedes Thermometer enthalten soll.
Die der Flüssigkeitsverteilung dienenden Hohlkehlen der Matrizenplatte sind so ausgebildet, daß der flüssige Kristallstoff von einer einzigen Quelle, der durch eine einzige Einspritzvorrichtung der Matrizenplatte zugeführt wird, anschließend durch die Matrizenplatte in eine entsprechende Ausnehmung jeder Thermometerträgerfläche geschickt werden kann, die auf dem Unterteil getragen wird.
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Wie in Figur 1 gezeigt 1st, sind die Einspritzvorrichtungen 15 für den flüssigen Kristallstoff jeweils »it einer Quelle 7 für flüssigen Kristallstoff zur Anbringung auf der Trägerfläche 1 verbunden. Die Quellen 7 für flüssigen Kristallstoff sind eit den einzelnen Einspritzvorrichtungen 15 durch geeignete biegsame Leitungen IH verbunden. Die Quellen 7 für flüssigen Kristallstoff enthalten verschiedene Arten von flüssige« Kristallstoff, die gleichzeitig auf jeder Trägerfläohe 1 angebracht werden, wie es weiter unten aus der nachfolgenden Beschreibung hervorgeht.
Jede der Quellen 7 für flüssigen Kristallstoff kann Mit einzelnen Einspritzvorrichtungen verbunden sein, oder eine einzige Quelle kann «it mehreren Einspritzvorrichtungen verbunden sein. Jede Quelle 7 für flüssigen Kristallstoff ist «it eine« geeigneten Gasvorrat 20, wie z.B. Stickstoff, verbunden, der eine Druckataosphäre über de« Flüssigkeitsvorrat in der Quelle bildet und dadurch den flüssigen Kristallstoff in den Quellen 7 in die Einspritzvorrichtungen 15 leiten oder drücken hilft, wie es aus der nachfolgenden Beschreibung hervorgeht.
Vie es in Figur 3 gezeigt ist, uafaßt die Vorrichtung lh eine Platte 25 «it «ehreren Öffnungen 26. Die Öffnungen 26 und die Platte 25 dienen dazu, ein oberes FUhrungsteil 27 jeder Einspritzvorrichtung 15 aufzuneh«en. Jede Einspritzvorrichtung 15 weist ferner ein unteres Führungsteil 28 auf, das dazu dient, in einer Öffnung 29 in der Platte 30 angeordnet zu werden. Jede Öffnung 29 in der Platte 30 ist auf eine entsprechende Öffnung 26 in der Platte 25 fluchtend ausgerichtet.
Die Platte 30 sowie die Platte 25 können jede gewünschte Anordnung von Öffnungen zu« Zwecke der Anbringung einzelner Einspritzvorrichtungen 15 dazwischen aufweisen, wie es für die besondere durchzuführende Arbeit erforderlich ist. Ferner können in diesen Öffnungen auch unbenutzte Einspritzvorrich-
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tungen angeordnet sein, d.h. solche Einspritzvorrichtungen, die in eine» gegebenen Fall nicht «it eine* Vorrat 7 für flüssigen Kristallstoff verbunden sind.
Die Platte 25 ist so ausgebildet, daß sie an den hin- und herbeweglichen Teil 11 befestigt werden kann. Die Platte 25 kann durch jedes beliebige geeignete Mittel an der hin- und herbeweglichen Platte 11 befestigt werden. Vorzugsweise ist eine Einrichtung vorgesehen, die eine Verstellbarkeit der Platte gegenüber de« hin- und herbeweglichen Teil 11 ermöglicht. Auf diese Weise kann eine genaue Ausrichtung der Vorrichtung 14 gegenüber de« hin- und herbeweglichen Teil 11 und gegenüber der Trägerfläche i vorgenonen werden. In Figur 3 der Zeichnungen sind geeignet· Schrauben gezeigt, die für diesen Zweck vorgesehen sind und in Schlitze in der Platte 25 verlaufen. Nach Lösung der Schrauben kann iie Vorrichtung Ik gegenüber den Schrauben zua Zwecke der Ausrichtung bewegt werden, wobei die Schlitze groß genug sind, um eine derartige Bewegung zu gestatten.
Die Platte 30 ist so ausgebildet, daß die Matrizenplatte
16 und die Abstandsplatte 17 an ihr befestigt werden können. Die besondere Ausbildung der Platte 30, der Abstandsplatte
17 und der Matrizenplatte 16 ist ein wesentliches Merkaal der vorliegenden Erfindung und in Figur h gezeigt. Zwischen der Abstandsplatte 17 und der Matrizenplatte 16 ist eine dünne Teflonfolie eingeführt. Diese drei Teile werden einen Druck ausgesetzt, der bestrebt ist, die Querschnittsdick· des Teflons zu verfornen und es in die in der Matrizenplatte ausgebildeten Verteilungshohlkehlen 75 zu drücken. Sodann werden Schrauben in geeignete Bohrungen eingeführt und festgezogen, un die Platten aneinander zu halten. Anschließend werden Einspritzlöcher in den Teflon durchgestochen.
Die Abstandsplatte 17 wird nit einen durch sie hindurch verlaufenden Flüssigkeitskanal ausgebildet. Der Flüssigkeitskanal umfaßt einen langen engen Teil 7k an Boden der Platte,
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der In Verbindung mit den Verteilungshohlkehlen 75 in der Matrizenplatte steht, und einen oberen Teil 32 mit größerer Abmessung für die Aufnahme eines Teflonstopfens 33· Der Teflonstopfen 33 trägt ein Mittelloch 34, das seinerseits einen Messingstopfen 35 aufnimmt, dessen unterer Teil durch das Loch in dem Teflonstopfen verläuft und dessen oberer Teil in einen unteren Kanalteil 28 einer betreffenden Einspritzvorrichtung 11 verläuft. Der Messingstopfen 35 weist ebenfalls einen Flüssigkeitskanal 36 auf. Es sei bemerkt, daß, wenn die Matrizenplatte mit der Einspritzvorrichtung verbunden ist, die obere Fläche des Messingstopfens kurz vor der unteren Fläche 37 des Einspritzkanals endet.
Der Flüssigkeitskanal in dem Messingstopfen, die Einspritzlöcher in der Teflonfolie und der Flüssigkeitskanal in der Abstandsplatte sind alle auf den Flüssigkeitskanal von der Einspritzvorrichtung und auf die Verteilungshohlkehlen in der Matrizenplatte ausgerichtet, und dienen dadurch der Zufuhr von flüssigem Kristallstoff von den Einspritzvorrichtungen in die Verteilungshohlkehlen 75 der Matrizenplatte.
Wenn die Einspritzvorrichtung und die Matrizenplatte auf diese Weise zusammengebaut sind, ist die dadurch gebildete Einspritzvorrichtung fertig zur Anbringung des flüssigen Kristallstoffes auf den entsprechenden Trägerflächen, die die Thermometer bilden sollen. Nachdem die Einspritzvorrichtung zusammengesetzt ist und die Matrizenplatte damit verbunden ist, wird der Einspritzvorgang, durch den der flüssige Kristallstoff der Matrizenplatte und dadurch den Thermometerträgerflächen zugeführt wird, im wesentlichen in der gleichen Weise durchgeführt, wie der Einspritzvorgang, der in der oben genannten USA—Patentanmeldung Ser.Nr. 168 990 offenbart ist. Die wesentlichen Gesichtspunkte dieses Einspritzverfahrens werden weiter unten dargelegt.
Soweit es die vorliegende Erfindung betrifft, können die Einspritzvorrichtungen 15 eine Vielzahl verschiedener bau-
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licher Formen haben. Wie es insbesondere in Figur 2 gezeigt ist, umfaßt die Einspritzvorrichtung 15 ein Gehäuse, das aus zwei Teilen 40 und 41 gebildet ist, die aufeinander gesetzt sind. Das Gehäuseteil 40 umfaßt da« Führungsteil 28, das in die Öffnung 29 in der Platte 30 verläuft. Eine Kolbenanordnung, die mit der allgemeinen Bezugszahl 42 in Figur bezeichnet ist, verläuft in das durch die Gehäuseteile 40, 41 gebildete Gehäuse. Die Kolbenanordnung 42 uefaßt ein Hauptkolbenteil 43 und ein zweites Kolbenteil 44, die durch geeignete Mittel in Form einer Stellschraube 45 aneinander befestigt sind. An dem Hauptkolbenteil 43 ist das Führungsteil 27 ausgebildet, das in die Öffnung in der Platte 25 ragt. Es ist natürlich ersichtlich, daß bei Hin- und Herbewegung des Teils 11 der Einspritzvorrichtung das Teil ii eine Kraft auf die Kolbenteile 42, 43 ausübt, um deren Bewegung zu bewirken.
Wie es oben bereits bemerkt worden ist, ist der Vorrat 7 an flüssigem Kristallstoff durch eine Leitung 18 mit der Einspritzvorrichtung 15 verbunden. Die Leitung 18 steht, wie es in Figur 2 gezeigt ist, durch eine geeignete Verbindung, die mit der allgemeinen Bezugszahl 48 bezeichnet ist, mit einem Kanal 49 in Verbindung, der in dem Kolbenteil 43 enthalten ist. Der Kanal 49 verläuft in Längsrichtung des Kolbenteil· und enthält an seinem äußeren oder unteren Ende, wie ea in Figur 2 gezeigt ist, eine hin- und herbewegbare Kolbenvorrichtung 50, die in der Bohrung 51 hin- und herbewegbar ist, in der sie enthalten ist. Die Kolbenvorrichtung 50 ist ein hohles Gebilde und enthält ein Zylinderteil 52, das in der Bohrung 51 sitzt und in dieser verschiebbar ist. Das Zylinderteil 52 weist an seinem oberen Ende eine Öffnung 53 auf, die in Verbindung mit dem Vorrat an flüssigem Kristallstoff steht. Es ist also ersichtlich, daß der flüssige Kristallstoff von der Leitung 18, wie es in Figur 2 gezeigt ist, durch die Verbindung 48 und in den Kanal 49 und durch die Öffnung 53 und in das hohle Kolbenteil 52 fließen kann.
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Venn die Einepritzvorrichtung 15 sich in der in Figur 2 gezeigten Stellung befindet, bei der sich die Teile 11, 12 nicht berühren, und das Teil 11 sich in seiner oberen Stellung befindet, kann die Flüssigkeit, die in das hohle Zylinderteil 52 fließt, von diesen durch geeignete Öffnungen
60 in des unteren Ende des Teils 52 und in eine Auslaßkammer
61 fließen, die teilweise durch das Gehäuseteil 40 umgrenzt wird. Wenn sich das Einspritzteil 11 nach unten bewegt, wird die gesamte Vorrichtung 14 mit dem Teil 11 bewegt, und die Matrizenplatte 16 gelangt in Berührung mit der Trägerfläche 1 und bewirkt eine Abdichtung mit dieser. Die Abdichtung wird in erster Linie in den Bereichen bewirkt, die die in der Matrizenplatte 16 ausgebildete Aussparung R und die Ausnehmung 2 in der Trägerfläche umgeben. Eine weitere Abwärtsbewegung des Teils 11 nach Herstellung der Abdichtung bewirkt die Bewegung der Kolbenanordnung nach unten gegenüber dem Gehäuse 40, 41 und gegenüber der Matrizenplatte 16. Durch diese Abwärtsbewegung wird das untere Ende des mit 65 bezeichneten Kolbens in die Kammer 6l bewegt. Die anfängliche Bewegung des Kolbens 65 bewirkt, daß ein Teil 66 dieses Kolbens über die Öffnungen 60 in den Teil 52 gleitet und dadurch die Öffnungen 60 verschließt. Diese Anordnung bildet praktisch ein Einlaßschieberventil für die Kammer 6l.
Nachdem die Öffnungen 60 geschlossen worden sind, wird die Kammer 6l eine geschlossene Flüssigkeitskammer, in der sich eine besondere Füllung mit einer bestimmten Fitissigkeitsmenge befindet. Dies beruht darauf, daß der Kolben 65 in einem bestimmten Abstand von der Endwand oder unteren Wand des Teils 40 angeordnet ist, das die Kammer 6l umgrenzt, wenn die Öffnungen 60 durch den Kolben 65 geschlossen sind. Eine weitere Bewegung des unteren Endes 65 des Kolbens erhöht dann den Druck der Flüssigkeit in der Kammer 61. Wenn der Druck der Flüssigkeit in der Kammer 6l erhöht wird, wird mit diesem Druck eine konische Fläche 69 an dem unteren Ende des Teils 52 beaufschlagt. Der Flüssigkeitsdruck erhöht sich soweit, daß er eine RUckziehbewegung, d.h. eine Bewegung des
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Teils 52 in den Kolben gegen die Vorspannkraft von Federn 67 und 68 hervorruft, die in dem Kolben enthalten sind. Infolgedessen bewegt sich das kugelförmige Ventilteil 70 aus seinem Sitz 72, so daß Flüssigkeit aus der Kammer 6l und durch die Auslaßöffnungen 73 in dem Gehäuseteil kO ausgestoßen wird.
Die Flüssigkeit, die aus der Öffnung 73 ausfließt, fließt in einen Kanal 36 in dem Messingstopfen 35· Aus dem Kanal 36 fließt sie in den Kanal Ik in der Abstandsplatte 17 und aus diesem fließt sie in den Flüssigkeitsverteilungskanal 75t der in der Rückseite der Matrizenplatte 16 ausgebildet ist. Wie weiter oben dargelegt, sind in dem Flüssigkeitsverteilungskanal 75 mehrere Öffnungen 76 ausgebildet, die mit der in der Fläche der Matrizenplatte 16 ausgebildeten Ausnehmung R der Matrize in Verbindung stehen. Es ist also ersichtlich, daß bei jeder Hin- und Herbewegung des Teils 11 Flüssigkeit aus der Vorratskammer 61 in die Ausnehmung R in der Matrizenplatte 16 gedrückt wird.
Für den Fall, daß der Druck in der Ausnehmung R zu groß wird, was zu einem Lecken von Flüssigkeit zwischen der Matrizenplatte 16 und der Trägerfläche oder zwischen der Abstandsplatte 17 und der Matrizenplatte führen könnte, ist die Flüssigkeitseinspritzvorrichtung 15 alt einer Druckentlastungsoder Druckbegrenzungseinrichtung versehen. Die Druckent— lastungseinrichtung besteht aus dem Kugelventil 70, das gegen den unteren Teil des Teils 52 durch eine Feder 80 vorgespannt ist. Falls der Druck in dem System über den durch die Feder 80 bestimmten Druck ansteigt, bewegt sich das Kugelventil 70 von dem unteren Ende des Teils 52 hinweg und bewirkt ein Ablassen des Druckes in das Innere des Kolbenteils 43, wodurch der in der Ausnehmung R herrschende Druck verringert bzw. begrenzt wird.
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Wie es in den Figuren 2 und 5 gezeigt ist, weist jeder Verteilungskanal 75 mehrere Flussigkeitsöffnungen 76 auf, dl· in Verbindung «it den Ausnehmungen R stehen, die an der entgegengesetzten Seite der Matrizenplatte 16 ausgebildet sind. Die Öffnungen 76 leiten die Flüssigkeit von jede» Flüssigkeitsverteilungskanal 75 in die Ausnehmungen R, die in der Vorderfläche der Matrizenplatte i6 ausgebildet sind.
Jeder Flüssigkeitsverteilungskanal 75 ist ia wesentlichen mit keilförmiger Querschnittsform ausgebildet, wie es am deutlichsten in den Figuren 2 und h veranschaulicht ist, und wird von Flächen 86 und 87 begrenzt, die von der Rückseite der Matrizenplatte in Richtung auf die Vorderseite der Matrizenplatte konvergieren. Die konvergierenden Flächen 86, 87 enden an einer Bodenfläche 88, die im wesentlichen waagerecht verläuft und die beiden Flächen 86, 87 verbindet. Die Öffnungen 76, die den Verteilungskanal 75 »it den Ausnehmungen R verbinden, sind in der Bodenfläche 88 des Verteilungskanals ausgebildet.
Die Abstandsplatte 17 und die Teflonfolie 31 sind so ausgebildet, daß sie dichtend an den Flächen 86, 87 anliegen, die die Flüssigkeitsverteilungskanäle 75 in der Matrizenplatte umgrenzen, und sind ferner so ausgebildet, daß sie ein· flüssigkeitsdichte Abdichtung mit dem Gehäuseteil 40 jeder Einspritzvorrichtung 15 bilden. Die Abstandsplatte umfaßt ein im wesentlichen plattenartiges Teil, das einen Hauptkörperteil 90 aufweist, der zwischen der Platte 30 und der Matrizenplatte 16 angeordnet ist. Ein Spalt 91, (siehe Figuren 2 und h) wird zwischen dem Hauptteil 90 der Abstandsplatte 17 und der Matrizenplatte 16 gebildet, wenn das Teil 11 sich in seiner oberen Stellung befindet, wi« es am deutlichsten in Figur 2 gezeigt ist.
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An der Abstandsplatte 17 sind ferner Rippen angeordnet, die allgemein mit 92 bezeichnet sind und am deutlichsten in den Figuren 2 und k gezeigt sind. Die Rippen 92 sind in derselben Querschnittsform wie die Verteilungskanäle 75 in der Matrizenplatte 16 ausgebildet und dienen dazu, in den Verteilungskanälen in der Matrizenplatte 16 angeordnet zu werden. Die Rippen 92 werden also durch konvergierende Flächen 93, 92I gebildet, die von dem Hauptkörper der Abstandsplatte 17 hinweg konvergieren. Wenn die Matrizenplatte, die Abstandsplatte und die Teflonfolie zusammengesetzt und dem Druck ausgesetzt werden, wie es oben erwähnt ist, verformt sich die Teflonfolie zur Bildung von Rippen 95, die die gleiche Form haben, wie die Rippen 92. Die Rippen 95 und die Flächen 93» konvergieren im wesentlichen mit dem gleichen Winkel wie die Flächen 86, 87 und daher drücken die Flächen 93, 94 die Rippen 95 an die Flächen 86, 87 an. Die Rippen 92, die an der Abstandsplatte ausgebildet sind und die Teflonrippen 95 weisen Endflächen 92a bzw. 95a auf, die kurz vor der Bodenfläche 88 enden, und infolgedessen wird der Fltisslgkeitsverteilungskanal 75, wie es in Figur 2 gezeigt ist, von der Fläche 88, der Endfläche 95a der Teflonrippen 95 sowie die unteren Teile der Flächen 86, 87 umgrenzt.
Wie oben bereits erwähnt, kann jede Einspritzvorrichtung 15 mit jedem Verteilungskanal in Verbindung stehen oder mehrere Einspritzvorrichtungen können mit einem bestimmten Verteilungskanal in Verbindung stehen. In Figur 2 sind die Abstandsplatte 17 und die Matrizenplatte 16 sowie die Einspritzvorrichtung 15 in ihrer oberen Stellung gezeigt, d.h. in der Stellung, die diese Teile vor ihrer Bewegung in Berührung mit der Trägerfläche 1 einnehmen, auf der die Flüssigkeit angebracht werden soll. Wenn das Teil 11 nach unten bewegt wird, tritt die Matrizenplatte 16 in Berührung mit der Trägerfläche und bewirkt eine Abdichtung dazwischen. Die erste Wirkung, die nach der Bewegung der Matrizenplatte in die Berührung mit der Trägerfläche eintritt, ist das Verschwinden des Spalts 91* Die Rippen 92 der Abstandsplatte
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helfen, eine massive Verstärkung für die Matrizenplatte in dem Bereich der darin ausgebildeten Ausnehmung zu bilden und dadurch den Verschleiß der Matrizenplatte so gering wie möglich zu halten und eine Matrizenplatte mit längerer Nutzungsdauer zu bilden.
Die weitere Abwärtsbewegung des Teils 11 bewirkt die Bewegung des Kolbenteils 43 für den Ausstoß des flüssigen Kristallstoffes aus der Kammer 61, wie es oben beschrieben worden ist. Diese Bewegung bewirkt, daß die Flüssigkeit durch die Öffnung 36 in dem Messingstopfen, durch den Flüssigkeitskanal 74 in der Abstandsplatte 17, in den Flüssigkeitsverteilungskanal 75 und in die Ausnehmung der Trägerfläche 1 fließt.
Bei dem Zurückziehen des Teils Ii und damit der Matrizenplatte 16 von der Trägerfläche 1, die den flüssigen Kristallstoff empfangen hat, werden die Matrizenplatte 16 und die Abstandsplatte 17 in die in Figur 2 gezeigten Stellungen zurückbewegt.
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß die Abstandsplatte 17 und die Teflonfolie 31 eine wesentliche Abdichtfunktion erfüllen, indem sie eine Verbindung eines Flüssigkeitsverteilungskanals 75 in der Matrizenplatte 16 mit einem anderen derartigen FlUssigkeitsverteilungskanal verhindern. Diese Abdichtung wird durch die flüssigkeitsdichte, abdichtende Berührung zwischen den Flächen 93» 94 der Rippen 92, den Flächen 86, 87* die den FlUssigkeitsverteilungskanal in der Platte 16 umgrenzen, und die verformten Teile 95 der Teflonfolie 3i gebildet. Ferner ist ersichtlich, daß sich der Abdichtdruck zwischen den Flächen erhöht, wenn der Kolben 43 in der Flüssigkeitseinspritzvorrichtung 15 Flüssigkeit in den Verteilungskanal drückt, so daß die Flächen nicht ständig in dichtender Berührung unter hohem Druck stehen, sondern den größten Dichtungsdruck nur zu dem angemessenen Zeitpunkt haben.
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Zusätzlich zu dem oben erwähnten weist der Messingstopfen einen konischen Vorsprung 100 auf, durch den die Öffnung 36 hindurchverläuft. Der Vorsprung 100 verläuft in eine konisch ausgebildete Ausnehmung in dem Führungsteil 28 des Gehäuseteils 40. Die konischen Flächen der Ausnehmung in dem Teil 40 und der konische Vorsprung 100 bilden eine flüssigkeitsdichte Abdichtung dazwischen. Diese Ausbildung ist am deutlichsten in Figur 2 gezeigt. Der Teflonstopfen, der konische Vorsprung 100 und die Ausnehmung 28 bilden eine wirkungsvolle Dichtung zwischen der Abstandsplatte 17 und dem Gehäuseteil der Einspritzvorrichtung 15· Auf diese Weise werden angemessene Abdichtungen in wirkungsvoller Weise zwischen der Matrizenplatte und den Einspritzvorrichtungen 15 gebildet, und ferner werden angemessene Abdichtungen gebildet, um eine Vermischung verschiedenartiger flüssiger Kristallstoffe zu verhindern, die auf den Träger— flächen angebracht werden.
Für den Gebrauch werden die Einspritzvorrichtungen 15 zwischen den Platten 25 und 30 zusammengebaut, während die Platten von dem Teil 11 hinwegbewegt sind. Die Platten 25» 30 sind mit mehreren paarweise aufeinander ausgerichteten Löchern versehen, die dazu bestimmt sind, die Teile 27» 28 der Einspritzvorrichtungen aufzunehmen, und ein Satz von Platten nimmt eine bestimmte maximale Anzahl von Einspritzvorrichtungen auf. Die Matrizenplatte, die Abstandsplatte und die Teflonfolie werden dann zusammengesetzt und geformt, wie es oben dargelegt worden ist. Der Teflonstopfen 33 und der Messingstopfen 35 werden zusammengesetzt und in den Durchgang 32 bzw. in den Kanal 28 eingeführt, und die Abstandsplatte wird an der Platte 25 befestigt.
Wenn an einer besonderen Stelle, die zwei aufeinander ausgerichteten Löchern entspricht, keine Einspritzvorrichtung benötigt wird, wird vorzugsweise an dieser Stelle eine unbenutzte Einspritzvorrichtung verwendet, d.h. eine Einspritzvorrichtung ohne Flüssigkeitsanschluß, die jedoch die Vor-
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Spannfedern zur Hervorrufung des erforderlichen Flüssigkeitsabgabedruckes und Abdichtdruckes für die Abstandsplatte 17 aufweist, bevor sich die Kolben der Einspritzvorrichtungen in ihre« Einspritzhub bewegen.
Aus Figur 2 ist ersichtlich, daß der Kolben kk gegen die Wirkung mehrerer Tellerfedern IiO nach unten bewegt wird, die das Teil 43 des Hauptkolbens umgeben und als Vorspannfedern zur Druckerzeugung dienen. Die unbenutzten Einspritzvorrichtungen können lediglich eine Kolben-Zylinderanordnung umfassen, die Federn aufweist, die den Tellerfedern 110 entsprechen, und können eine Fltissigkeitseinspritzvorrichtung sein, die nicht mit einer Quelle für flüssigen Kristallstoff verbunden sind. Die Verwendung einer unbenutzten Einspritzvorrichtung an ,jeden Paar von Öffnungen gewährleistet, daß ein einheitlicher Abwärtsdruck auf die Platte 30 ausgeübt wird und von der Platte 30 auf die Abstandsplatte und die Matrizenplatte 16.
In einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung, die in Figur 6 gezeigt ist, ist die Abstandsplatte nicht vorhanden, und auch die Verteilungshohlkehlen in der Matrizenplatte zur Bewirkung eines besonderen Verteilungsmusters sind nicht erforderlich. Die Einspritzvorrichtung schickt den flüssigen Kristallstoff in geeignete chirurgische schlauchartige Teile, von denen eines bei 120 in Figur 6 gezeigt ist. Diese schlauchartigen Teile 120 gehen von ihren betreffenden Einspritzvorrichtungen 15 aus und bilden mehrere Zweigleitungen 121, wobei jeder Zweig einer Ausnehmung einer betreffenden Thermometerträgerfläche zugeordnet ist.
Wie es in Figur 6 gezeigt ist, sind die schematisch gezeigten Einspritzvorrichtungen 15 und die Platte 30 in gleicher Weise ausgebildet, wie die in den Figuren 1 bis 3 gezeigten. Von der Platte 30 verlaufen Flüssigkeitsauslaßteile 122 nach außen, und chirurgische schlauchartige Leitungen 120 sind
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daran angeschlossen. Die Leitungen 120 sind in einer bevorzugten Ausführungsform aus Polyäthylen hergestellt, das keine Kohlenwasserstoffe enthält, und werden mit den Teilen 122 durch ein geeignetes Warmeschmelzverfahren verbunden, durch das das Polyäthylen geschmolzen wird und die Teile 122 umgibt und sich deren Form anpaßt. Natürlich ist ohne weiteres ersichtlich, daß andere Verbindungsmittel, beispielsweise mechanische Klammern, ebenfalls verwendet werden können, um die Leitungen an den Teilen 122 anzuschließen.
Das Verteilungsmuster für den flüssigen Kristallstoff, der den Trägerflächen zugeführt wird, wird durch eine Reihe von Zweigschläuchen 121 bewirkt. Diese Zweigschläuche stehen mit der Leitung 120 durch ein Mehrfachanschlußteil 123 in Verbindung, wie es in Figur 6 gezeigt ist. Natürlich wird die Verbindung der Leitung 120 mit dem Mehrfachanschlußteil 123 und des Teils 123 mit den Zweigleitungen 121 durch geeignetes Schmelzen des Polyäthylens hergestellt, um flüssigkeits— dichte Abdichtungen zu bewirken. Ferner sei bemerkt, daß die Flüssigkeitskanäle 124 in der Matrizenplatte erhabene Teile 126 aufweisen können, die von den Zweigschläuchen 121 umschlossen werden können, um durch Schmelzung der Zweigschläuche eine flüssigkeitsdichte Abdichtung mit diesen herzustellen.
Bei dieser Ausführungsform steht die Matrizenplatte 16 in Verbindung mit den Zweigschläuchen 121. Wie jedoch in Figur 6 gezeigt ist, wirkt die Matrizenplatte bei dieser Anordnung lediglich als eine Leitung, die den flüssigen Kristallstoff von einem einzigen Zweigschlauch direkt zu einer betreffenden Ausnehmung der Trägerfläche leitet. Es ist also nicht erforderlich, daß die Matrizenplatte in irgendeiner Form eines Verteilungsmusters mit Verteilungshohlkehlen zugeschnitten wird, da das Verteilungsmuster durch die Anzahl von Zweigschläuchen bestimmt wird und die Matrizenplatte nur die Flüssigkeitskanal 124 für den flüssigen Kristall-
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- 21 stoff zu enthalten braucht.
Die Matrizenplatte 16 kann entweder mit dem gleichen Teil verbunden sein, das die Einspritzvorrichtung 15 hin- und herbewegt, oder kann ihre eigene, sieh hin- und herbewegende Betätigungseinrichtung aufweisen. Das einzige wesentliche Merkmal besteht darin, daß die Matrizenplatte in der Lage ist, zusammen mit den Einspritzvorriehtungen 15 hin- und herbewegt zu werden. Natürlich ist es zweckmäßig, wenn die Einspritzvorrichtungen in ähnlicher Weise wirken, wie bei der in den Figuren i bis 3 gezeigten Ausführungsform, so daß die Einspritzung des flüssigen Kristallstoffes durch einen Flüssigkeitsabgabedruck gegen die Einspritzvorrichtung bewirkt wird. In der vorigen Ausführungsform wird dieser Druck durch die Matrizenplatte und die Abstandsplatte ausgeübt. Bei der in Figur 6 gezeigten Ausführungsform wird der Flüssigkeitsabgabedruek durch ortsfeste Amboßplatten 125 ausgeübt. Diese Platten sand mit der Platte 30 verbunden, wie es in Figur 6 gezeigt ist, und wenn die Einspritzvorrichtungen hin- und herbewegt werden, üben sie ähnliche Drücke auf die Platte 30 aus, wie sie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ausgeübt wurden. Die Einspritzung von Flüssigkeit in die Verteilungsleitungen wird also in der gleichen Weise bewirkt, wie bei dem zuvor beschriebenen AusfUhrungsbeispiel.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel strömt Flüssigkeit durch enge schlauchartige Leitungen. Die Oberflächenspannung oder Kapillarwirkung zwischen der Flüssigkeit und den Leitungswänden verhindern ein Ausfließen der Flüssigkeit aus den Schläuchen, wenn die Einspritzvorrichtungen nicht betätigt werden. Diese Oberflächenspannung verhindert den Durchgang von Flüssigkeit zu einem Grad, bis die Schläuche mit flüssigem Kristallstoff im wesentlichen gefüllt sind. Eine weitere Betätigung der Einspritzvorriehtungen bewirkt dann, daß die gewünschte Menge von flüssigem Kristallstoff aus den Leitungen auf die entsprechenden Trägerflächen abgegeben wird,
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Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß bei dieser Form der Erfindung die Anzahl von Thermometern, die während eines einzigen Einspritzzyklus der Einspritzvorrichtungen hergestellt werden können, durch die Anzahl der Zweigleitungen bestimmt wird, die an den verschiedenen Schlauchteilen angeschlossen werden können und der Matrizenplatte ohne Störung durch andere Zweigschläuche Flüssigkeit zuführen können.
Während die Anmelderin festgestellt hat, daß Polyäthylen ein geeigneter Stoff für die chirurgischen Schläuche ist, ist es für den gewöhnlichen Fachmann ohne weiteres ersichtlich, daß zahlreiche andere Stoffe für diese Schläuche geeignet sein können, solange sie frei von Kohlenwasserstoffen sind.
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Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    Λ Vorrichtung zur Herstellung von Wegwerf-Thermometern,
    die aus einer Trägerfläche für die Aufnahme von auf
    Temperatur ansprechendem flüssigem Kristallstoff bestehen, gekennzeichnet durch ein Unterteil (13) für die
    Halterung der Trägerfläche des Wegwerf-Thermometers,
    Vorratsbehälter (7) zur Speicherung von flüssigem Kristallstoff, hin- und herbewegliche Einspritzvorrichtungen
    (15), Auslaßteile (lOO, 90, 31, 16) für die Aufnahme von flüssigem Kristallstoff von den Einspritzvorrichtungen
    und für die Abgabe des flüssigen Kristallstoffes auf die Trägerfläche und Leitungen (18), durch die der flüssige
    Kristallstoff von den Vorratsbehältern zu den Einspritzvorrichtungen geleitet wird, wobei die Leitungen, die
    Einspritzvorrichtungen und die Auslaßvorrichtungen alle
    frei von kohlenwasserstoffhaltigen Stoffen sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßeinrichtung eine Matrizenplatte (16) umfaßt,
    die so angebracht ist, daß sie sich mit den hin- und herbeweglichen Einspritzvorrichtungen hin- und herbewegt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abstandsplatte (17, 90) zwischen der Matrizenplatte und der Einspritzvorrichtung angeordnet ist und ein
    Flüssigkeitsdurchgang (71O in der Abstandsplatte in Verbindung mit der Einspritzvorrichtung und der Matrizenplatte steht.
    k. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine dünne Teflonschicht (31) zwischen der Matrizenplatte und der Abstandsplatte eingesetzt ist, daß die Matrizenplatte und die Abstandsplatte nach dem Einsetzen der Teflonschicht einem Druck ausgesetzt werden, wodurch sich
    die Teflonschicht so verformt, daß sie sich der Form der oberen Fläche der Matrizenplatte anpaßt, daß in der Teflon-
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    - 2k -
    schicht Einspritzlöcher durchstochen werden, die im wesentlichen auf den Flüssigkeitsdurchgang (7^) in der Abstandsplatte ausgerichtet sind und den Durchgang von flüssigem Kristallstoff von der Einspritzvorrichtung zu der Matrizenplatte gestatten, und daß die Teflonschicht (3i) die Verbindung zwischen der Matrizenplatte und der Abstandsplatte gegen das Entweichen von flüssigem Kristallstoff abdichtet.
    Vorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsdurchgang in der Abstandsplatte einen erweiterten Teil (32) umfaßt, der dazu dient, einen Teflonstopfen (33) aufzunehmen, daß der Teflonstopfen (33) eine in axialer Richtung verlaufende Bohrung (31O für die Aufnahme des unteren Endes eines Messingstopfens (35) umfaßt, daß der Messingstopfen ein oberes Ende (lOO) aufweist, das mit engem Sitz in einem entsprechend ausgebildeten Kanal in der Einspritzvorrichtung aufgenommen wird, daß der Messingstopfen einen Flüssigkeitskanal (36) aufweist, der sowohl mit der Einspritzvorrichtung als auch mit dem Flüssigkeitsdurchgang in der Abstandsplatte in Verbindung steht, wobei der Teflonstopfen und der enge Sitz zwischen dem oberen Ende des Messingstopfens und dem Kanal die Abdichtung der Verbindung zwischen der Abstandsplatte und der Einspritzvorrichtung gegen das Entweichen von flüssigem Kristallstoff bewirken.
    Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (12, 13) Teile zur Halterung mehrerer Trägerflächen aufweist, wobei jede Trägerfläche einem anderen Wegwerf-Thermometer zugeordnet ist, daß in der Matrizenplatte mehrere Verteilungshohlkehlen (75) ausgebildet sind, die mit der Einspritzvorrichtung so zusammenwirken, daß sie den flüssigen Kristallstoff von jeder Einspritzvorrichtung an die Trägerfläche jedes auf dem Unterteil gehalterten Wegwerf-Thermometers abgeben.
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    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Trägerfläche Ausnehmungen bzw. Vertiefungen für die Aufnahme von flüssigem Kristallstoff enthält, daß das Unterteil (12, 13) mehrere Vertiefungen umfaßt, in die die Vertiefungen der Trägerflächen passen, und daß die Auslaß-Einrichtung dazu dient, den flüssigen Kristallstoff in den Vertiefungen der Trägerflächen anzubringen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrizenplatte sich in Abstand von der Einspritzvorrichtung befindet und Flüssigkeitskanäle zur Abgabe des flüssigen Kristallstoffes an die Trägerfläche aufweist, und daß die Auslaßeinriehtung Schlauchteile (120, 121) umfaßt, die den flüssigen Kristallstoff von der Einspritzvorrichtung aufnehmen und den flüssigen Kristallstoff an die Flüssigkeitskanäle der Matrizenplatte abgeben.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil Teile zur Halterung mehrerer Trägerflächen aufweist und jede Trägerfläche einem anderen Wegwerf-Thermometer zugeordnet ist, daß die jeder Einspritzvorrichtung zugeordneten Schlauchteile mehrere Zweigschläuche umfassen, die dazu dienen, den flüssigen Kristallstoff von einer Einspritzvorrichtung einem Flüssigkeitsdurchgang in der Matrizenplatte und dadurch einer betreffenden Vertiefung einer Trägerfläche jedes Thermometers zuzuführen.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schläuche und die Zweigschläuche aus Polyäthylen bestehen.
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    Lee rs e ι te
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