DE2516999A1 - Aspiratorhandstueck fuer dentalzwecke - Google Patents

Aspiratorhandstueck fuer dentalzwecke

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DE2516999A1
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Germany
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valve
handpiece
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cone
aspirator
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DE19752516999
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Wolfgang Wendel
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RITTER AG
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RITTER AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
    • A61C17/06Saliva removers; Accessories therefor
    • A61C17/12Control devices, e.g. for suction
    • A61C17/13Control devices, e.g. for suction with manually operated valves

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  • Dentistry (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Aspiratorhandstück für Dentalzwecke Die Erfindung betrifft ein Aspiratorhandstück für Dentaizwecke mit einer drehbaren Halterung zur Aufnahme einer auswechselbaren Kanüle und einem Absperrventil.
  • Aspiratorhandstücke werden in der Dentalbranche zum Absaugen von Bohrrückständen, Kühlwasser oder Sprühnebel, Speichel und Blut bzw. Blutgerinnsel verwendet, die bei einer Zahnbehandlung anfallen können. Besonders bei Arbeiten am liegenden Patienten, eine immer mehr verbreitete Behandlungsart, sind Aspiratorhandstücke in Verbindung mit Absauganlagen bei einer in etwa ergonomischen Arbeitsweise eine Notwendigkeit, da dem Patienten ein Ausspülen der Mundhöhle und ein Ausspeien ohne aufrecht zu sitzen nicht möglich ist.
  • Die Verbindung zwischen Handstück und Absauganlcge wird durch Schläuche hergestellt. Viele Praxen mit mehreren Arbeitsplätzen besitzen oft nur eine Absauganlage für die gesamte Praxis. In diesen Fällen ist es notwendig, daß die nicht benutzten Absauggeräta durch Ventile in den Zuleitungen oder den Geräten selbst von dem Vakuumsystem getrennt werden, damit eine genügende Saugleistung an den jeweils verwendeten Geräten gewährleistet ist und die Anlaga bei Nichtverwendung automatisch abschalten kann.
  • Außerdem sind hygienische Gründe vorhanden,Gerüchen den Austritt aus dem Mundstück bei nicht benutzten Handstücken zu verhindern.
  • Zur Zeit sind Handstücke mit festen und auch drehbaren Kanülen bekannt. Eine Reihe davon ist auch mit Ventilen ausgerüstet, deren Handhabung aber nachteilig ist, weil diese entweder durch Drehbewegung geöffnet oder geschlossen werden müssen, oder aber automatisch schließen.
  • Einige dieser automatisch betätigten Ventile schließen beim Einhängen in ihre Ablage durch das Eigengewicht. Dieses ist aber nur möglich wenn das axial verschiebbare Handstückteil nicht zu leicht ist, wie dies meist bei einem Aspiratorhandstück der Fall ist. Es wird deshalb auch nur bei Speitrichtern angewendet. Für Aspiratorhandstücke besteht hier außerdem der Nachteil eines unerwünschten Schließens bei einem erhöhtem Unterdruck.
  • Andere automatisch schließende Ventile haben in der Handstückablage einen Schalter für ein hinter dem Schlauch in der Absauganlage elektrisch zu betätigendes Ventil angeordnet. Dies hat neben den erhöhten Kosten den Nachteil, daß Geruch durch im Handstück und Schlauch angesammelte Bakterien in den Behandlungsraum gelangen kann.
  • Viele dieser Ventile haben darüber hinaus den Nachteil, daß sie strömungstechnisch ungünstig gebaut sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Absaugehandstück aufzuzeigen, im welchem die vorgenannten Nachteile beseitigt sind.
  • Es soll sich möglichst einfach bedienen lassen, eine kostengünstige Herstellung erlauben und eine Geruchbildung ausschließen.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in dem rohrförmigen Schlauchanschlußteil des Handstückes an dessen dem Schlauchanschluß entgegengesetztem Ende zentrisch ein in Richtung auf die drehbare-Halterung kugelförmiger Ventilkegel durch Stege gehalten ist und die drehbare Halterung der Kanüle so durch eine Überwurfmutter mit dem Schlauchanschlußteil verbunden ist, daß sie im Sinne des Öffnen und Schließens zum Ventilkegel hin oder weg axial verschoben werden kann und dabei mit ihrem ringförmigen Ventilsitz an dem zum Ventilkegel hingerichteten Ende mit dem Ventilkegel ein Durchströmen erlaubt oder eine Abdichtung herstellt, wobei der freie Durchmesser des ringförmigen Ventilsitzes nur geringfügig kleiner ist als der größte Durchmesser des kugelförmigen Ventilkegels.
  • In dem Handstück sind Mittel vorhanden, die ein ungewünschtes Offnen oder Schließen des Ventils ohne zusätzlichen äußeren Kraftaufwand verhindern, wobei die Mittel, welche die Halterung der Kanüle in einer geschlossenen und einer offenen Ventilstellung festhaltan als Rasterung ausgebildet sein können.
  • Der Abstand zwischen Ventilkegel und innerer landung des Schlauchanschlußteiles sollte so bemessen sein, daß feste Teile mit einem größeren Durchmesser als etwa 3 mm durch die Siebwirkung zurückgehalten werden.
  • Mit dieser Erfindung erzielte Vorteile bestehen in einer kostengünstigen Ausführungsmöglichkeit z.B. durch Verwendung von Kunststoffteilen und in einer strömungstechnischen günstigen Formgestaltung. Ein unbeabsichtigtes Schließen des Ventilss ist durch sein Einrasten in der Öffnungsstellung nicht möglich und das Einrasten in der geschlossenen Position ist zu befürworten, weil der Unterdruck nicht im Sinne eines Verschließen wirksam ist, was darüber hinaus eine leichtere Betätigung ermöglicht. Durch die Anordnung des Ventilkegels in dem Schlauchanschlußteil wird eine Siebwirkung für größere feste Teile erzeilt.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wie folgt beschrieben: FIG 1 zeigt einen Schnitt durch das Aspiratorhandstück mit einer eingebrachten Kanüle FIG 2 zeigt einen Schnitt durch das Aspirutorhandstück mit geschlossenem Ventil FIG 3 zeigt einen Schnitt durch das Aspiratorhandstück mit offenem Ventil In FIG 1 - 3 ist ein AspiratorhandstUck dargestellt mit einem Schlauchanschlußteil 1 in welchem zentrisch angeordnet und mit 3 Stegen 2 ein Ventilkegel 3 befestigt ist. Das in Richtung auf das Kanülenanschlußteil 4 gerichtete Ende 5 des Ventilkegels 3 ist kugelförmig ausgebildet während das entgegengssetzte Ende 6 eine strömungstechnisch günstige Form aufweist.
  • Das in diesselbe Richtung zeigende Ende 7 des Schlauchanschlußteiles 1 dient zur Aufnahme des Anschlußschlauches und kann mit nicht gezeigten Mitteln zu dessen Befestigung versehen sein. Eine Überwurfmutter 8 dient zu einer Verbindung des Kanülenanschlußteiles 4 mit dem Schlauchanschlußteil 1 und erlaubt im befestigtem Zustand eine axiale Verschiebung des Kanülenanschlußteiles 4 zum Schlauchanschlußteil 1. Dcbei nimmt in seiner einen Endstellung der ringförmig ausgebildete und zentrisch angeordnete Ventilsitz 9 gegen den Ventilkegel 3 und seinem kugelförmigen Ende 5 eine Abdichtung vor.
  • Der auf der Ventilsitzseite zur Rasterung ausgebildete Außenring lo des Kanülenanschlußteiles 4 fixiert zusammen mit einem Nasenring 11 des Schlauchanschlußteiles 1 und den Anschlagbegrenzungen 12 an der Überwurfmutter 8 und 13 an dem Schlauchanschlußteil 1 eine geöffnete und eine geschlossene Ventilstellung, wie diese in FIG 2 und FIG 3 dargestellt sind.
  • Für eine Führung des Kanülenanschlußteiles 4 sorgt die zylindrische Bohrung 14. Eine leicht konisch ausgeführte Bohrung 15 hält die auswechselbae Kanüle 16 fest.

Claims (4)

  1. Pcten tari^.sriiche
    1 Aspiratorhandstücke für Dentalzwecke mit einer drehbaren Halterung zur Aufnahme einer auswechselbaren Kcnüle und einem Absperrventil dadurch gekennzeichnet, daß in dem rohrförmigen Schlauchanschlußteil des Handstücks an dessen dem Schlauchanschluß entgegengesetztem Ende zentrisch ein in Richtung auf die drehbare Halterung kugelförmiger Ventilkegel durch Stege gehalten ist und die drehbare Halterung der Kanüle so durch eine C'berwurfmutter mit dem Schlauchanschlußteil verbunden ist, daß sie im Sinne des Öffnen und Schließens zum Ventilkegel hin oder weg axial verschoben werden kann und dabei mit ihrem ringförmigen Ventilsitz an dem zum Ventilkegel hingerichteten Ende mit dem Ventilkegel ein Durchströmen erlaubt oder eine Abdichtung herstellt, wobei der freie Durchmesser des ringförmigen Ventilsitzes nur geringfügio kleiner ist als der größte Durchmesser des kugelförmigen Ventilkegels.
  2. 2. Aspiratorhandstück für Dentalzwecke nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß in dem Handstück drittel vorhanden sind, die ein ungewünschtes Öffnen oder Schließen ohne zusätzlichen äußeren Kraftaufwand verhindern.
  3. 3. Aspiratorhandstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung der Kanüle in eine geschlossene oder eine offene Ventilstellung einrastet.
  4. 4. Aspiratorhandstück für Dentalzwecke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen Ventilkegel und innerer Wandung des Schlauchanschlußteiles maßlich so bemessen ist, daß er für feste Teile mit einem größeren Durchmesser als etwa 3 mm durch die Siebwirkung zurückoehalten werden.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5728078A (en) * 1996-03-19 1998-03-17 Powers Dental & Medical Technologies Inc. Medical suctioning bacteria valve and related method
CN110227197A (zh) * 2019-04-28 2019-09-13 中国人民解放军陆军军医大学第二附属医院 一种受水器

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