DE2515453A1 - Nagel mit verformter schaftoberflaeche - Google Patents
Nagel mit verformter schaftoberflaecheInfo
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- F16B15/00—Nails; Staples
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Description
Nordisk Kartro Aktiebolag A 34 738 - fl
Tunnelbanehuset
SCHWEDEN
Nagel mit verformter Schaftoberfläche
Die Erfindung betrifft einen Nagel mit einem Schaft, der an seiner Oberfläche auf wenigstens einem Teil seiner Länge
Verformungen aufweist. Durch diese Verformungen soll die Haltekraft des Nagels erhöht werden. Die erfindungsgemäßen
Nägel sollen für Holz oder andere Materialien verwendet werden, die infolge ihrer Elastizität oder auf andere Weise
mit den Verformungen des Schaftes zusammenwirken können, um die Haltekraft zu erhöhen.
Nägel mit Verformungen an den Oberflächen ihrer Schaftteile sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Bei den sogenannten
Nagelschrauben beispielsweise ist der Schaft mit einem Gewinde versehen, das durch Drehen oder Gewinderollen
hergestellt wird. Ferner sind sogenannte Widerhaken-Nägel bekannt, deren Schaft eine Vielzahl ringförmiger, als Widerhaken
dienende Vorsprünge aufweist. Der Schaft ist im all- gemeinen nicht über seine ganze Länge verformt, sondern, von
der Nagelspitze aus, nur über die Hälfte oder zwei Drittel seiner Länge.
Das wesentliche Merkmal des Nagels nach der Erfindung besteht darin, daß der verformte Schaftteil eine Vielzahl von einzelnen
Vorsprüngen aufweist, die über die Länge und den Umfang des Schaftes derart verteilt sind, daß der Schaft über
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die ganze länge der verformten Zone im wesentliehen konatanten
Querschnitt hat. Da der verformte Schaftteil im Gegensatz zu den sogenannten Nagelschrauben, die einige
schraubenlinienförmige, ununterbrochene Rippen aufweisen,
mit voneinander getrennten Vorsprüngen versehen ist und über saine ganze länge konstanten Querschnitt hat, ergibt
sich eine hervorragende Haltekraft in Verbindung mit guten Eigenschaften hinsichtlich des Eiritreibens.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Nagels nach der Erfindung, Pig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II in Pig. 1.
Der in der Zeichnung stark vergrößert dargestellte Nagel hat einen Kopf 11, einen Schaft 12 mit viereckigem, vorzugsweise
quadratischem oder ausgekehltem Querschnitt und eine Spitze 13. Der Schaft 12 ist von der Nagelspitze 13
aus auf einem Teil, vorzugsweise über die Hälfte bis zwei Drittel seiner Länge verformt. Der an den Nagelkopf 11
anschließende Teil des Schaftes 12 ist bis auf die üblichen ringförmigen Rippen H unverformt.
Der Schaft 12 weist eine Vielzahl untereinander ähnlicher Vorsprünge 15 auf. Die Vorsprünge 15 sind über den. Umfang
und die Länge des Schaftes gleichmäßig verteilt angeordnet. Wie Pig. 1 zeigt, sind die Vorsprünge 15 in Seitenansicht
keilförmig ausgebildet, wobei die Spitze des Keiles zur Nagelspitze 13 gerichtet ist. Wie Pig. 1 ferner zeigt, liegen
alle Vorsprünge 15 auf einer einzigen Schraubenlinie 16. Die größte Breite der Vcrsprünge 15 in Umfangsrichtung ist
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kleiner als ein Viertel des Schaftumfanges.
PUr die Erfindung ist wesentlich, daß die Vorsprünge 15 so
ausgebildet und in Umfangs- und Längsrichtung des verformten Schaftteiles derart verteilt angeordnet sind, daß alle
Querschnitte dieses Schaftteiles im wesentlichen kongruent sind oder wenigstens nahezu gleich große Flächen haben.
Dies kann natürlich durch verschiedene Kombinationen in der Formgebung, der Dimensionierung und Verteilung der Vorsprünge
erreicht werden.
So können die Vorsprünge auch längs mehrerer Schraubenlinien in Abständen voneinander angeordnet sein. Es ist auch möglich,
die Abmessungen der Yorsprünge in Umfangs- und Längsrichtung anders zu wählen, und die Vorsprünge können auch einander in
ümfangsrichtung überlappen.
Die Herstellung der Erhebungen 15 kann vorzugsweise in Verbindung mit anderen, ohnehin notwendigen Verfahrensschritten,
wie z.B. der Formung der Nagelspitze 13»durchgeführt werden.
Auch kann das Schneidwerkzeug, das in herkömmlichen Maschinen zur Herstellung von Drahtnägeln mit nach innen .gewölbten
Außenseiten verwendet wird,mit einem Preßwerkzeug kombiniert werden, mit dem die Vorsprünge durch plastische Verformung
des Schaftes hergestellt werden, wobei gleichzeitig die Spitze des Nagels mit dem Schneidwerkzeug gefertigt wird.
Zur Bildung der Vorsprünge ist darum.kein zusätzlicher Arbeitsgang
notwendig.
Der Schaft des Nagels kann anstelle eines quadratischen Querschnittes auch kreisförmigen oder anderen Querschnitt
aufweisen.
(Ansprüche) - 4 -
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Claims (4)
- Patentanwalt
P:p!.-Irr>. rjaKsr .irsMsefr - 25154 53ZStuttgart N. Mt-nzeistraßt 40Nordisk Kartro Aktiebolag A 34 738 - flTunnelbanehusetS 123 21 PARSTA 1SCHWEDE!* · Den 8.4.75ANSPRÜCHEf 1 .J Nagel mit einem Schaft, der an seiner Oberfläche auf wenigstens einem Teil seiner Länge Verformungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß.der verformte Schaftteil eine Vielzahl von einzelnen Vorsprüngen (15) aufweist, die so ausgebildet und in Längs- und Umfangsrichtung des Schaftes (12) derart verteilt sind, daß der Schaft (12) über die ganze Länge der verformten Zone im wesentlichen konstanten Querschnitt hat. - 2. Nagel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Vorsprünge (15) untereinander gleich sind.
- 3. Nagel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (15) entlang mindestens einer Schraubenlinie angeordnet sind.
- 4. Nagel nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorsprung (15) rampen- oder keilförmig ausgebildet ist,und daß die Spitze jedes VorSprunges (15) auf die Nagelspitze (13) weist.509843/0 339
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