DE2515094C3 - Programmgeber für Steuer- und Regelzwecke - Google Patents
Programmgeber für Steuer- und RegelzweckeInfo
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- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B19/00—Programme-control systems
- G05B19/02—Programme-control systems electric
- G05B19/04—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
- G05B19/12—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using record carriers
- G05B19/124—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using record carriers using tapes, cards or discs with optically sensed marks or codes
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Description
Die Erfindung betrifft einen Programmgeber für Steuer- oder Regelzwecke zur Erzeugung eines
Ausgangssignals nach einer vorgegebenen Funktion der Zeit, bei welchem eine kontrastbildende Programmspur
auf einem in einer Vorschubrichtung vorwärtsbewegten Programmstreifen mittels eines quer zu der Vorschubrichtung
beweglichen photoelektrischen Tastkopfes abgetastet, der Tastkopf durch einen Gleichstrommotor
der Programmspur nachgeführt und ein von der Lage des Tastkopfes abhängiges Ausgangssignal erzeugt
wird, wobei der Gleichstrommotor von Steuersignalen im Sinne einer Nachführung des Tastkopfes nach der
Programmspur beaufschlagt ist und die Steuersignale von einer durch die Abtastsignale des Tastkopfes
gesteuerten Motorsteuerschaltung geliefert werden.
Ein solcher Programmgeber ist bekannt (FR-PS 37 059). Bei dem bekannten Programmgeber ist der
Programmstreifen über Rollen geführt, von denen eine
ih ist Dipcp wirH n!ar»V>
MoRcrahp oinor
Abszisse verdreht und dreht sich beispielsweise mit konstanter Geschwindigkeit Ein photoelektrischer
Tastkopf ist parallel zur Achse der Rollen über dem Programmstreifen geradgeführt und von einem Gleichstrommotor
mit rotierendem Läufer als Stellmotor über einen mechanischen Trieb verstellbar. Der Stellmotor
ist von den Ausgangssignalen des Tastkopfes im Sinne einer Nachführung des Tastkopfes nach der Kurve
gesteuert Mit der Welle des Stellmotors ist ein
ίο Ausgangspotentiometer gekuppelt das ein von der
Stellung des Tastkopfes abhängiges Ausgangssignal liefert
Die photoelektrische Abtastung einer solchen Kurve oder Programmspur bringt in der Praxis recht
erhebliche Probleme mit sich: Die Programmspur ist im Vergleich zur Breite des Programmstreifens und damit
zum Stellbereich des Tastkopfes außerordentlich schmal. Der Regelvr>rgang, durch welchen der Tastkopf
auf der Programmspur gehalten wird, findet daher in einem sehr kleinen Wegbereich statt Wenn dieser
Wegbereich überschritten wird, »verliert« der Tastkopf die Programmspur. Ein solches Überschreiten des
Wegbereiqhes, in dem die Regelung funktioniert, kann z. B. durch Hysterese oder »Hängenbleiben« des
Stellmotors infolge ruhender Reibung oder durch Überschwingen infolge der Trägheit von Tastkopf und
Stellmotor eintreten. Um einen Verlust der Programmspur aus diesen Gründen zu vermeiden, sollte daher der
Stellmotor mit hohen Drehmomenten arbeiten und eine relativ langsame Stellbewegung ausführen.
Andererseits kann sich die Programmspur ziemlich schnell seitlich verlagern, wenn der Funktionsverlauf
eine starke Steigung zeigt. In diesem Fall muß der Tastkopf in der Lage sein, dieser seitlichen Verlagerung
schnell zu folgen, so daß die Programmspur nicht aus dem durch den Tastkopf jeweils erfaßten Wegbereich
herauslaufen kann. Das sind Forderungen, die sich wiedersprechen.
Bei dem bekannten Programmgeber wird die Bewegung des umlaufenden Stellmotors untersetzt.
Damit wird die an dem Tastkopf wirksame Stellkraft vergrößert und die Stellgeschwindigkeit herabgesetzt.
Eine Hysterese des Stellmotors, die beispielsweise durch die Reibung des mit dem Stellmotor gekuppelten
Ausgangspotentiometers hervorgerufen wird, wird nur multipliziert mit dem Untersetzungsverhältnis am
Tastkopf wirksam, und das gleiche gilt für ein
Überschießen des Stellmotors.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Programmgeber der eingangs definierten Art zu
schaffen, welcher in der Lage ist, ohne Verlust der
Programmspur auch schnellen Änderungen der Lage der Programmspur zu folgen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
(a) der Gleichstrommotor ein sich quer zur Vorschubrichtung erstreckender Linearmotor ist mit einem
zylindrischen Kern und einer Magnetleiste, die mit dem Kern einen radialen Luftspalt bildet, sowie
einer als Läufer auf dem Kern geführten Spule, auf welche die Steuersignale aufschaltbar sind,
(b) der Tastkopf unmittelbar mit dieser Spule mechanisch fest verbunden ist und
(c) die Steuersignale einander abwechselnde Pulse entgegengesetzter Polarität sind, deren Pulsbreitenverhältnis
von der Lage des Tastkopfes zu der Proprammsmir ahhänpt.
In Patentanspruch 1 wird nur Schutz für dessen Merkmale in ihrer Gesamtheit begehrt
Gleichstromlinearmotore entsprechend dem Merkmal (a) des Anspruchs 1 sind bei schreibenden
Aufzeichnungsgeräten zum Antrieb des Schreibkopfes bekannt Der Schreibkopf ist dort auch im Sinne des
Merkmals (b) des Anspruchs 1 unmitteioar mit der Spule des Motors mechanisch fest verbunden (US-PS
25 81 133).
Es hat sich gezeigt, daß mit einem solchen Gleichstromlinearmotor die vorstehend geschilderten
regelungstechnischen Verhältnisse beherrschbar sind, wobei eine gegenüber dem bekannten Programmgeber
um eine Größenordnung erhöhte Stellgeschwindigkeit des Stellmotors oiine Verlust der Programmspur erzielt
werden kann.
Bei Verwendung des vorstehend beschriebenen Gleichsiromlinearmotors werden Reibungskräfte, die
z. B. durch den Schleifer eines das Ai'sgangssignal liefernden Ausgangspotentiometers erzeugt werden,
unmittelbar am Läufer des Gleichstromlinearmotors wirksam. Es findet also keine Untersetzung der durch
die Reibungskräfte hervorgerufenen »Hysterese« statt. Dafür fallen aber Reibungskräfte weg, die durch das
Untersetzungsgetriebe und die Umsetzung der Drehbewegung des Stellmotors in eine geradlinie Bewegung
auftreten.
Ebenso wird ein Überschwingen des Läufers ohne Untersetzung der Bewegung unmittelbar am Tastkopf
wirksam. Im Gegensatz zu einem umlaufenden Stellmotor hat der hier verwendete Gleichstromlinearmotor
jedoch als Läufer nur eine leichte Spule, so daß die Trägheit des Läufers und damit dessen Neigung zum
Überschwingen vermindert wird.
Insgesamt hat sich in der Praxis für diesen Gleichstromlinearmotor ein günstigeres regelungstechnisches
Verhalten ergeben.
Durch die ständigen kleinen Schwingbewegungen wird das Auftreten ruhender Reibung vermieden und
die reibungsbedingte Hysterese erheblich vermindert.
Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn der dicht über der Programmspur angeordnete Tastkopf als Lichtsender
eine auf den Programmstreifen gerichtete Lumineszenzdiode und einen daneben angeordneten auf das
reflektierte Licht ansprechenden Photoempfänger enthält. Ein solcher Tastkopf ist sehr einfach aufgebaut und
enthält, im Gegensatz zu einem bekannten, zur schnellen Abtastung einer Programmspur vorgesehenen
Tastkopf (ATM Blatt J 082-16 (September 1969) Seite 212 Bild 3) keine Linsensysteme, und keine
umlaufende Blende mit Antriebsmotor. Dafür kann er leichter und damit trägheitsärmer ausgebildet werden,
so daß er trotz des einfachen Aufbaus in Verbindung mit dem beschriebenen Gleichstromlinearmotor als Stellmotor
sich auf den Programmstreifen einregeln läßt. Das gleiche gilt gegenüber dem Tastkopf gemäß der
FR-PS 10 37 059.
Als weitere Maßnahme zur Veihinderung eines
Überschwingens des Tastkopfes kann zusammen mit den Abtastsignalen des Tastkopfes das differenzierte
Signal eines mit dem Tastkopf verbundenen Weggebers auf den Eingang eines die Steuersignale liefernden
Pulsbreitenmodulators geschaltet sein.
Die Erfindung ist nachstehend einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher
erläutert:
Fig. 1 ist eine schematiseh-perspektivische Darstellung
eines erfindun?spemäßen Proerammeebers.
Fig.2 zeigt den photoelektrischen Tastkopf von
unten in Fig. 1 gesehen und veranschaulicht dessen Wirkungsweise,
F i g. 3 ist ein Blockschaltbild eines erfindungsgemä-Ben Programmgebers.
Mit 10 ist ein Gerätegehäuse bezeichnet welches zwei Seitenwände 12 und 14 aufweist Die Seitenwände
12 und 14 weisen in der unteren Hälfte einen vom vorderen Rand nach hinten sich erstreckenden Ausschnitt
16 auf. In diese Ausschnitte ist eine Kassette 18 einschiebbar. Zwischen den Seitenwänden 12 und J4
erstreckt sich ein Gleichstromlinearmotor 20. Der Gleichstromlinearmotor 20 enthält einen zylindrischen
Kern 22 und eine Magnetleiste 24, wobei sich ein radiales Magnetfeld in dem Luftspalt zwischen dem
Kern 22 und der Magnetleiste 24 ausbildet Auf dem Kern 22 sitzt als Läufer des Linearmotors eine Spule 26.
Mit der Spule 26 ist ein photoelektrischer Tastkopf 28 mechanisch fest verbunden. Parallel zu dem Gleichstromlinearmotor
erstreckt sich ein Weggeber 30 in Gestalt eines Potentiometers. Der Tastkopf 28 ist auf
einem sich parallel zu dem Kern 22 erstreckenden Stab 32 geradgeführt.
Die Kassette 18 enthält zwei Seitenwände 48, die in die Ausnehmungen 16 der Seitenwände 12 und 14 des
Gerätegehäuses einschiebbar und komplementär zu diesen geformt sind. Zwischen den vorderen Teilen der
Seitenwände 48 sind Rollen 50, 52 gelagert, von denen die Rolle 52 nach Einschieben der Kassette 18 in das
Gerätegehäuse 10 mit der Antriebswelle eines Getriebes 40 über (nicht dargestellte) Antriebsmittel gekuppelt
ist. Um die Rollen 50, 52 ist ein als Endlosband ausgebildetes Programmband 54 herumgelegt. Das
Programmband 54 wird durch herausnehmbare Gegendruckrollen 56, die nach dem Herumlegen des
Programmbandes um die Rollen 50, 52 eingesetzt werden, um die Rollen herum straff gehalten, so daß
eine einwandfreie Lage des Programmbandes 54 in diesem Bereich gewährleistet ist. Die hinter den
Gegendruckrollen 56 gebildete Schleife des Programmbandes 54, die je nach den Erfordernissen verschiedene
Längen haben kann, wird lose in den hinteren Teil der Kassette 18 aufgenommen. Unter dem photoelektrischen
Tastkopf 28 liegt bei eingeschobener Kassette ein straff gespannter Teil des Programmbandes.
Auf den Programmstreifen ist eine kontrastbildende Programmspur 60 mit Tusche aufgezeichnet, die den
gewünschten zeitlichen Verlauf einer Meßgröße wiedergibt. Der Tastkopf 28 folgt in noch zu
beschreibender Weise dem Verlauf der Programmspur durch seitliche Bewegungen längs der Stange 32, wenn
der Programmstreifen 54 in der durch den Pfeil 62 angedeuteten Vorschubrichtung beweg' wird. Dabei
gleitet ein mit dem Tastkopf 28 verbundener Schleifer 64 auf dem als Weggeber 30 dienenden Potentiometer,
und es wird an dem Schleifer 64 ein von der Stellung des Tastkopfes 28 und so von dem Verlauf der Programmspur
abhängiges Signal abgegriffen.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, besteht der Tastkopf aus einer Lumineszenzdiode 68 in Form einer GaAs-Diode als Lichtsender und einem Phototransistor als Photoempfänger 70. Beide sind dicht über der Oberfläche des Programmstreifens 54 angeordnet. Die Lumineszenzdiode 68 erzeugt einen hellen Fleck auf der Oberfläche des Programmstreifens 54, und das reflektierte Licht wird von dem Photoempfänger 70 empfangen. Wenn der Tastkopf 28 in der in F i g. 2 dargestellten Weise zur Hälfte über der dunklen
Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, besteht der Tastkopf aus einer Lumineszenzdiode 68 in Form einer GaAs-Diode als Lichtsender und einem Phototransistor als Photoempfänger 70. Beide sind dicht über der Oberfläche des Programmstreifens 54 angeordnet. Die Lumineszenzdiode 68 erzeugt einen hellen Fleck auf der Oberfläche des Programmstreifens 54, und das reflektierte Licht wird von dem Photoempfänger 70 empfangen. Wenn der Tastkopf 28 in der in F i g. 2 dargestellten Weise zur Hälfte über der dunklen
Programmspur 60 und zur Hälfte über dem hellen Untergrund steht, erhält der Photoempfänger 70 einen
mittleren Lichtstrom. Wandert der Tastkopf 28 nach links in F i g. 2 aus, so wird der Lichtstrom größer,
wandert der Tastkopf nach rechts, wird der Lichtstrom vermindert.
Wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, wird die Lumineszenzdiode (GaAs-Diode) 68 von einer Quelle 72 mit einer
Wechselspannung hoher Frequenz gespeist und liefert dementsprechend Wechsellicht. Der Photoempfänger
70 liefert ein entsprechendes Wechselstromsignal hoher Frequenz, dessen Amplitude vom Lichtstrom abhängt.
Das Ausgangssignal des Photoempfängers 70 wird über ein Hochpaßfilter 74 geleitet, welches die von
Gleichlicht oder Netzfrequenz herrührenden Komponenten unterdrückt, aber die Frequenz der Quelle 72
durchläßt. Das so erhaltene Wechselstromsignal wird mittels eines Gleichrichters 76 gleichgerichtet. Das
durch die Gleichrichtung erhaltene Gleichstromsignal steuert einen Pulsbreitenmodulator 78. Dieser Pulsbreitenmodulator
78 ist so eingerichtet, daß er bei dem oben erwähnten mittleren Lichtstrom, wenn der Tastkopf
halb auf der dunklen Programmspur und halb auf dem hellen Untergrund steht, Pulse entgegengesetzter
Polarität mit einem Pulsbreitenverhältnis von 1 :1 liefert. Wird der Lichtstrom geringer, so werden die
Pulse, welche den Tastkopf 28 nach links in F i g. 2 zu bewegen trachten, breiter im Verhältnis zu denen, die
den Tastkopf 28 nach rechts in F i g. 2 zu bewegen suchen. Wird der Lichtstrom größer, überwiegen
dagegen die Pulse welche den Tastkopf nach rechts zu bewegen trachten. Ist der Tastkopf 28 vollständig neben
der Programmspur, dann ergibt sich am Ausgang des Pulsbreitenmodulators 78 vorzugsweise ein Dauerstrichsignal
in einem den Tastkopf 28 nach rechts bewegenden Sinne. Die Ausgangssignale des Pulsbreitenmodulators
78 werden über einen Verstärker 80 auf den Gleichstromlinearmotor 20 geschaltet, der den
Tastkopf 28 entsprechend bewegt. Der Tastkopf 28 führt somit eine ständige kleine Schwingbewegung aus,
wodurch ruhende Reibung vermieden und ein schnelles und ruckfreies Nachführen des Tastkopfes 28 gewährleistet
ist.
Mit dem Tastkopf 28 ist der Schleifer 64 auf dem als Weggeber 30 dienenden Potentiometer beweglich, an
dem ein stellungsproportionales Signal abgegriffen wird. Dieses Signal Hefen über einen Verstärker 82 ein
Ausgangssignal an einem Ausgang 84 vorzugsweise in Form eines eingeprägten Stromes.
Das Ausgangssignal des Weggebers 30 wird außerdem über ein Differenzierglied 88 differenziert auf den
Eingang des Pulsbreitenmodulators 78 geschaltet und dort dem Gleichstromsignal des Gleichrichters 76
überlagert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Programmgeber für Steuer- oder Regelzwecke zur Erzeugung eines Ausgangssignals nach einer
vorgegebenen Funktion der Zeit bei welchem eine kontrastbildende Programmspur auf einem in
Vorschubrichtung vorwärtsbewegten Programmstreifen mittels eines quer zur Vorschubrichtung
beweglichen photoelektrischen Tastkopfes abgetastet, der Tastkopf durch einen Gleichstrommotor
der Programmspur nachgeführt und ein von der Lage des Tastkopfes abhängiges Ausgangssignal
erzeugt wird, wobei der Gleichstrommotor von Steuersignalen im Sinne einer Nachführung des
Tastkopfes nach der Programmspur beaufschlagt ist und die Steuersignale von einer durch die Abtastsignale
des Tastkopfes gesteuerten Motorsteuerschaltung geliefert werden, dadurch gekennzeichnet,
daS
(a) der Gleichstrommotor ein sich quer zur Vorschubrichtung erstreckender Linearmotor (20)
ist mit einem zylindrischen Kern (22) und einer Magnetleiste (24), die mit dem Kern einen radialen
Luftspalt bildet, sowie einer als Läufer auf dem Kern geführten Spule (26), auf welche die Steuersignale
aufschaltbar sind,
(b) der Tastkopf (28) unmittelbar mit dieser Spule (26) mechanisch fest verbunden ist und
(c) die Steuersignale einander abwechselnde Pulse entgegengesetzter Polarität sind, deren Pulsbreitenverhältnis
von der Lage des Tastkopfes (28) zu der Programmspur (60) abhängt.
2. Programmgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dicht über der Programmspur
angeordnete Tastkopf (28) als Lichtsender (68) eine auf den Programmstreifen gerichtete Lumineszenzdiode
und einen daneben angeordneten, auf das reflektierte Licht ansprechenden Photoempfänger
(70) enthält.
3. Programmgeber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusammen mit den
Abtastsignalen des Tastkopfes (28) das differenzierte Signal eines mit dem Tastkopf (28) verbundenen
Weggebers (30) auf den Eingang eines die Steuersignale liefernden Pulsbreitenmodulators (78)
geschaltet ist.
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