DE2514335B2 - Oral zu verabreichendes Arzneimittel mit Antiplasmin-Inhibitorwirkung - Google Patents
Oral zu verabreichendes Arzneimittel mit Antiplasmin-InhibitorwirkungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft den im Patentanspruch dargelegten Gegenstand.
Heparinoidfaktoren sind seit langem als vorteilhafte
Ersatzstoffe für Heparin in der Prophylaxe und Therapie von atherosklerotischen Erkrankungen in
allgemeinen Gebrauch gekommen. Zwar normalisiert Heparin äußerst wirksam den lipoproteinämischen
Zustand und die Beziehung zwischen <x- und j3-Globulinen,
jedoch ist es allgemein bekannt, daß Heparin auch eine langanhaltende Wirkung als Antikoagulans hat.
Demzufolge erfordert jede längere Behandlung mit diesem Medikament eine ständige und sorgfältige
Beobachtung und Überwachung der Koagulationszeit mit dem Ziel, Hämmorhagie zu verhindern. Es ist ferner
bekannt, daß Heparin weder intramuskulär — auf Grund des an der Injektionsstelle gebildeten großen
Hämatoms — noch oral — aufgrund der durch die Verdauungsenzyme bedingten Instabilität — befriedigend
verabreicht werden kann.
In der US-PS 30 00 787 der Anmelderin wird ein anticholesterinämischer Heparinoidfaktor beschrieben.
Dieser Heparinoidfaktor, der in gewisser Hinsicht dem Heparin ähnlich ist, hat bei den für die Therapie
verabreichten Mengen bei der vorstehend genannten Behandlung im wesentlichen keine Wirkung als
Antikoagulans.
In der vorstehend genannten Patentschrift wird festgestellt, daß der Heparinoidfaktor aus dem Dünndarm,
insbesondere aus dem Duodenum von Säugetieren nach Methoden, die für die Isolierung von
Aminopolysaccharid- oder Glykoproteinverbindungen geeignet sind, extrahiert werden kann.
Die US-PS 31 81 996 der Anmelderin beschreibt ferner ein Verfahren zur Gewinnung eines Heparinoidfaktors
von pankreatischem Ursprung.
Es ist ferner bekannt, daß Plasmin das fibrinolytische Enzym ist, das das Fibrin von Blutgerinnseln, die den
normalen Blutstrom hemmen, löst. Es wurde über eine Zunahme von Piasmininhibitoren bei einer Anzahl von
Patienten berichtet, die an Bluthochdruck von atherosklerotischer Ätiologie, Ischämie oder akutem Myocardinfarkt,
Angina und Cerebralthrombose litten (siehe J. Prokopowicz und Mitarbeiter, Thrombos. Diathesihaemorrh.
17 [1967], 1 und G. Tsitouris und Mitarbeiter, J. Atheroscl. Res. 7 [ 1967], 425).
Während oral verabreichtes Heparin bekanntlich wirkungslos sowohl auf den Lipidstoffwechsel als auch
die Koagulation ist (siehe GB-PS 11 35 783, 11 35 784 und 11 57 754 und US-PS 35 46 338 und 35 74 831), üben
die vorstehend genannten Heparinoidfaktoren eine Wirkung auf den Lipidstoffwechsel aus, wenn sie oral
verabreicht werden. Zur Senkung des Gehalts an Piasmininhibitoren ist jedoch die orale Verabreichung
dieser Faktoren unwirksam. Bei Ratten müssen die Heparinoidfaktoren intraperitoneal verabreicht werden,
um den Gehalt an Piasmininhibitoren zu senken (siehe Prino und Mantovani, Minerva Medica 60 [1969],
5015-5022).
Es ist wesentlich, zwischen der Plasmininhibitorwirkung einerseits und der antikoagulierenden Wirkung andererseits zu unterscheiden. Der Mechanismus der beiden Wirkungen ist voneinander vollständig verschieden und läuft auf verschiedenen Wegen ab. Heparin ist ein bekannter Blutkoagulationsverzögerer und hat keine Plasmininhibitorwirkung. Im Gegensatz dazu weisen die gemäß der Erfindung zur Anwendung kommenden Heparinoidfaktoren keine Blutkoagulierungswirkung auf. Eine ausführliche Diskussion dieser Tatsachen findet sich in dem Standardwerk »Fibrinolysis« von Yrjö P. Konttinen, Tampere 1968.
Es ist wesentlich, zwischen der Plasmininhibitorwirkung einerseits und der antikoagulierenden Wirkung andererseits zu unterscheiden. Der Mechanismus der beiden Wirkungen ist voneinander vollständig verschieden und läuft auf verschiedenen Wegen ab. Heparin ist ein bekannter Blutkoagulationsverzögerer und hat keine Plasmininhibitorwirkung. Im Gegensatz dazu weisen die gemäß der Erfindung zur Anwendung kommenden Heparinoidfaktoren keine Blutkoagulierungswirkung auf. Eine ausführliche Diskussion dieser Tatsachen findet sich in dem Standardwerk »Fibrinolysis« von Yrjö P. Konttinen, Tampere 1968.
Die US-PS 35 74 831 und 35 46 338 beschreiben Arzneimittel, die durch die Wände des Magen-Darm-Kanals
absorbierbar sind und im wesentlichen nur aus zwei Komponenten bestehen, und zwar aus dem
Heparin und dem Natriumtaurocholat. Zur oralen Anwendung wird diese Zubereitung mit einer üblichen
enterischen Beschichtung versehen, um den Abbau des Heparins durch die Magensäfte zu vermeiden oder
gering zu halten. Diese Zusammensetzungen können
3d wasserfrei sein und als wahlweise Komponenten
haltbarmachende Mittel, Füllstoffe u.dgl. sowie auch medizinisch wirksame Verbindungen, wie z. B. Vitamine,
enthalten. Die Arzneimittel der US-Patentschriften rufen Heparin-ähnliche Effekte hervor, d. h. sie sind
υ nützlich in den Fällen, in denen es erwünscht ist, die
Koagulierung von Blut zu verzögern (z. B. US-PS 35 74 831,Sp. 1, Zeilen 33/34).
Die Arzneimittel gemäß US-PS 35 46 338 haben keine Plasmininhibitorwirkung, da sie Heparin enthal-
•in ten. Es ist auch nirgendwo in der US-PS 35 46 338 die
Rede davon oder eine Anregung gegeben, anstelle des Heparins Heparinoidfaktoren zu verwenden. Darüber
hinaus käme der Fachmann auch nicht auf diese Idee, da die Heparinoidfaktoren keine blutkoagulierende Wir-
■r> kung aufweisen und daher nicht die Wirkung erzielen
können, die gemäß US-PS 35 46 338 gewünscht wird.
Die Arzneimittel gemäß vorliegender Erfindung enthalten kein Heparin, sondern spezifische Heparinoid-Faktoren.
Diese Heparinoid-Faktoren finden An-
-,o wendung bei der lang andauernden Behandlung von
artherosklerotischen Erkrankungen gerade aus dem Grund, weil sie die Koagulierung des Blutes nicht
verzögern.
Darüber hinaus betrifft die US-PS 35 46 338 die
rir>
intraduodenale Ve rubreichung einer Zusammensetzung,
die aus Heparin in einer Emulsion, die ein öl (Trioctanoin), ein oberflächenaktives Mittel und etwa
60-95% Wasser enthält (Sp. 1, Zeilen 59-60). Wasser ist eine wesentliche Komponente der Arzneimittel
M) gemäß US-PS 35 46 338, da ein wichtiges zu lösendes
Problem darin bestand, eine stabile Dispersion von öl und Wasser in besonderen Phasenbeziehungen mit den
dabei anhaftenden Schwierigkeiten zu erhalten. Ein weiterer wichtiger Unterschied zwischen den Arznei-
b5 mitteln gemäß der US-PS 35 46 338 und der vorliegenden
Erfindung besteht darin, daß die erstgenannten Arzneimittel intraduodenal angewandt und vor allem
den Wirkstoff freigeben sollen und im Falle einer oralen
Anwendung mit einer entherischen Beschichtung zum Schutz gegen die Magensäfte versehen sind, während
die letztgenannten oral anzuwendende und ihren Wirkstoff abgebende Arzneimittel sind.
Ausgehend von der Lehre des Stands der Technik mußte der Fachmann folgende Punkte berücksichtigen
oder durchführen:
1) Das Heparin durch einen Heparinoidfaktor ersetzen;
2) Wasser aus der pharmazeutischen Zubereitung ausschließen;
3) Die gemäß vorliegender Erfindung verwendeten öle anstelle des Trioctanoins verwenden;
4) Die drei wesentlichen Bestandteile für das Arzneimittel gemäß der Erfindung auswählen;
5) Erkennen, daß bei der therapeutischen Zusammensetzung gemäß der Erfindung eine nützliche
Anf iplasmininhibitorwirkung vorliegt und
6) erkennen, daß ein synergistischer Effekt mit den drei Komponenten der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
auftritt
Daraus folgt, daß die Arzneimittel gemäß vorliegender Erfindung von den Arzneimitteln der US-PS
35 74 831 und 35 46 338 völlig verschieden sind, weil sie: 1) kein Heparin, sondern einen Heparinoid-Faktor
enthalten und 2) weil sie eine wesentliche dritte Komponente enthalten, die für das angestrebte
Ergebnis wichtig ist, d. h. eine Antiplasmin-Inhibitorwirkung, die von der verzögerten Blut-Antikoagulierungswirkung
des Heparins völlig verschieden ist. Der von der erfindungsgemäßen Kombination ausgehende synergistische
Effekt ist beachtlich und wird weiter unten anhand von Versuchen dargelegt.
Die parenterale Verabreichung von Medikamenten wird gewöhnlich als unerwünscht angesehen, weil sie:
unangenehm, zeitraubend und schmerzhaft für den Patienten ist. Ferner erfordert sie geschultes Personal
und sorgfältig überwachte sterile Bedingungen am Ort der Verabreichung. Demzufolge wird selbstverständlich
die orale Verabreichung von Medikamenten immer dann bevorzugt, wenn die gleiche therapeutische
Wirkung, wie sie bei parenteral verabreichten Medikamenten erzielt wird, erreichbar ist. Andererseits ist es
natürlich erwünscht, einen normalen Antiplasmingehall: bei Patienten, bei denen die vorstehend genannten
Krankheiten vorliegen, aufrecht zu erhalten.
Es besteht daher ein wirkliches Bedürfnis für ein Arzneimittel, das bei Patienten, die ein Antiplasmin-in··
hibierendes Medikament benötigen, oral verabreicht werden kann.
Vor der vorliegenden Erfindung ist kein wasserfreies, oral anzuwendendes, einen Heparinoidfaktor enthaltendes
Arzneimittel, das eine Antiplasmininhibitorwirkung aufweist, bekannt gewesen.
Die erfindungsgemäße, oral verabreichbare pharmazeutische Zubereitung mit Antiplasmin-Inhibitorwirkung
besteht aus einer wasserfreien Suspension eines Hepärinoidfaktors in einem Suspendiermittel. Als:
Suspendiermittel eignen sich pflanzliche und tierische Fette, gesättigte und ungesättigte aliphatische Säuren,
ihre Alkylester und Gemische dieser Verbindungen. Außerdem enthält die Suspension ein Dispergiermittel
in einer Menge von wenigstens 0,1 Gew.-Teil, bezogen auf den Heparinoidfaktor.
Wie bereits erwähnt, ist die Zubereitung gemäß der Erfindung wasserfrei. Es wurde gefunden, daß Wasser
keine entscheidend wichtige Komponente für die Zubereitung ist, weil seine Abwesenheit die Antiplasmitain-Inhibitorwirkung
der Heparinoidfaktoren nicht quantitiv beeinflußt Andererseits liegt der Vorteil, ein
wasserfreies Präparat an Stelle eines gleichen wasserhaltigen Präparats verfügbar zu haben, auf der Hand,
weil die technischen Schwierigkeiten der Herstellung von im Dünndarm löslichen Kapseln, die eine wäßrige
Lösung enthalten, wohlbekannt sind.
Es wurde ferner überraschenderweise gefunden, daß
ίο die Heparinoidfaktoren bei oraler Verabreichung als
Antiplasmin-Inhibitoren wirksam werden, wenn sie zusammen mit einem Dispergiermittel in einem der
oben genannten Suspendiermittel suspendiert sind, während sie als Antiplasmin-Inhibitoren unwirksam
sind, wenn sie allein mit einem Dispergiermittel (z.B.
Natriumtaurocholat) oral verabreicht werden.
Bevorzugt als Heparinoidfaktoren in den pharmazeutischen Zubereitungen gemäß der Erfindung werden die
in der US-PS 30 00 787 beschriebenen Produkte und der Heparinoidfaktor, der nach dem in der bereits
genannten US-PS 31 81 996 beschriebenen Verfahren herstellbar ist
Als Dispergiermittel für den Heparinoidfaktor werden vorzugsweise anionaktive Dispergiermittel verwen-2r>
det Als anionaktive Dispergiermittel eignen sich beispielsweise Natriumtaurocholat Natriumglykolat,
Natriumcholat, Natriumlaurylsulfat, Dioctylnatriumsulfosuccinat, A'kylarylsulfate Ester von Fettsäuren mit
Saccharose, Pclyoxyäthylensorbitanmonolaurat, Manid nitmonooleat und Polysorbat 20.
Besonders bevorzugt von den anionaktiven Dispergiermitteln werden Natriumtaurocholat und Natriumlaurylsulfat.
Die Menge des Dispergiermittels liegt vorzugsweise im Bereich von etwa 0,2 bis 0,5
r, Gew.-Teilen pro Gew.-Teil Heparinoidfaktor, jedoch
können auch Mengen bis hinab zu 0,1 Gew.-Teii oder bis zu 0,8 Gew.-Teile pro Gew.-Teil Heparinoidfaktor
wirksam verwendet werden.
Wie bereits erwähnt, eignen sich als Suspendiermittel 4n pflanzliche und tierische Fette, gesättigte und ungesättigte
aliphatische Säuren mit 4 bis 20 C-Atomen, ihre Alkylester (vorzugsweise Äthylester) und Gemische
dieser Substanzen. Von den pflanzlichen und tierischen Fetten werden Olivenöl, Erdnußöl, Kokosnußö!, Maisöl,
■η Tributyrin und handelsübliches Fett bevorzugt.
Von den aliphatischen Säuren werden Arachidonsäure, Linolsäure, Linolensäure, Oleinsäure und Octansäure
sowie ihre Alkylester (vorzugsweise die Äthylester) bevorzugt.
V) Die Arzneimittelzubereitungen gemäß der Erfindung
müssen mit einem magenresistenten Überzug umhüllt sein, um den Abbau des Hepärinoidfaktors durch den
Magensaft zu verhindern. Für solche Überzüge eignen sich beispielsweise Celluloseacetat, Phthalate und
Vj Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymerisate. Weitere
Verbindungen, die sich als magenresistente Überzüge eignen, sind dem Fachmann bekannt.
Die Erfindung wird durch das folgende Beispiel weiter erläutert.
Dieses Beispiel veranschaulicht die Wirkung eines Arzneimittels gemäß der Erfindung als Antiplasmin-Inhibitor.
Ein Heparinoidfaktor (nachstehend kurz als »HPF« bezeichnet) wurde nach dem in der US-PS 30 00 787
beschriebenen Verfahren aus dem Duodenum von Säugetieren extrahiert und anschließend gereinigt. Der
HPF wurde in Natriumtaurocholat sorgfältig dispergiert
und in einem Gemisch von Kokosnußöl und Maisöl (Volumenverhältnis 8:2) suspendiert Das endgültige
Präparat hatte die Folgende Zusammensetzung:
HPF 300 mg
Natriumtaurocholat (NaT) 60 mg
Kokosnußöl-Maisöl-Gemisch, ad. 10 ml
Ratten wurden nach der Methode behandelt, die von Engel und Fahrenbach in Proc. Soc. Exptl. BioL Med. 129
(1968), 772 beschrieben wird. Der Antiplasmingehalt bei
den Ratten wurde experimentell mit Hilfe eines Tensids
gesteigert und nach der Metbode ermittelt, die von
Prino und Mantovani in Coagulation 3 (1970), Nr. 3, 273—778, beschrieben wird. Die Ergebnisse sind in den
folgenden Tabellen genannt
Wirkung der intraduodenalera Verabreichung des in einem Gemisch von Kokosnußöl und Maisöl suspendierten
Heparinoidfaktors (300 mg/kg Körpergewicht) in Gegenwart von Natriumtaurocholat auf den experimentell
mit dem Tensid erhöhten Aniiplasmingehalt im Vergleich zur Wirkung der Verabreichung von Kochsalzlösung,
Nataurocholat + ICokosnußöl-Maisöl und
des Heparinoidfaktors:
Gruppe ) Behandlung
Kochsalzlösung (intraduodenal)
NaT+Kokosnußöl/Maisöl (intraduodenal) Wäßrige HPF-Lösung (oral)
HPF + NaT + Kokosnußöl/Maisöl5)
NaT+Kokosnußöl/Maisöl (intraduodenal) Wäßrige HPF-Lösung (oral)
HPF + NaT + Kokosnußöl/Maisöl5)
Antiplasmin- | % | P3)./. |
Einheiten | Gruppe2) | |
145,9 ± 3,3 | 100 | 0,001 |
298,6 ±10,5 | 204,7 | - |
285,7 ± 9,4 | 196,0 | N. S.4) |
188,9± 7,1 | 129,5 | 0,001 |
') Jede Gruppe bestand aus 50 Ratten.
2) Alle Ratten mit Ausnahme der Gruppe 1 erhielten vorher intravenös das Tensid nach der genannten Methode von Prino und
Mantovani.
3) P = Wahrscheinlichkeit
4) N. S. = statistisch nicht signifikant
5) Das Medikament gemäß der Erfindung, HPF + NaT+Kokosnußöl-Maisöl wurde den Ratten der Gruppe 1 durch intraduodenale
Intubation in einer Dosis von 300 mg/kg Körpersewicht (1 ml/100 mg Körpergewicht) verabreicht.
Die vorstehenden Werte zeigen eindeutig, daß der Antiplasmingehalt nach experimenteller Steigerung
durch intraduodenale Verabreichung der wasserfreien Zubereitungen gemäß der Erfindung wieder auf seinen
normalen Wert gebracht werden kann.
Es ist zu bemerken, daß die vorstehend dargelegte Wirksamkeit auf Tiere auf Grund der Vergleichbarkeit
der Ergebnisse bei üblichen Versuchstieren mit den Egebnissen bei Menschen ein anerkannter Beweis für
die Wirksamkeit beim Menschen ist. Die Wirkung als Antiplasmin-Inhibitor wurde auch an Menschen mit
Hilfe des Tests untersucht, der von G. Tsitouris und Mitarbeitern in Journal of Atherosclerosis Research
beschrieben wird. Diese Untersuchungen wurden an Patienten mit Cerebralthrombose und ischämischer
Kardiopathie durchgeführt und ergaben eine starke Antiplasmin-Inhibitorwirkung für die beiden vorstehend
genannten Heparinoidfaktoren. Ferner wurden nur zwei spezielle Heparinoidfaktoren genannt, jedoch ist
zu bemerken, daß die Wirksamkeit der Kombination der Bestandteile des erfindungsgemäßen Arzneimittels auch
bei beliebigen anderen Heparinoidfaktoren zu erwarten ist.
Wirkung auf experimentell erhöhtes Antiplasniin Grup- Intraduodenale
pe1) Behandlung2)
pe1) Behandlung2)
(1 ml/100g)
Serum-Anti-
plasmin-
einheiten
(A.E.)1)
Wahrscheinlichkeit
HPF 200 mg
H2O bis 10 ml
HPF 450 mg
SLS 45 mg
CMO bis 10 ml
HPF 450 mg
SLS 45 mg
bis 10 ml
450 mg
bis 10 ml
450 mg
45 mg
bis 10 ml
450 mg
45 mg
bis 10 ml
H2O bis 10 ml
HPF 450 mg
SLS 45 mg
CMO bis 10 ml
HPF 450 mg
SLS 45 mg
bis 10 ml
450 mg
bis 10 ml
450 mg
45 mg
bis 10 ml
450 mg
45 mg
bis 10 ml
286,60 ±20,79 143,33±15,14
< 0,001 vs. B <0,001 vs. C
326,66 ±23,01 N. S. vs. C
320,00 ±17,06 158,05 ±14,18
<0,001 vs. B <0,003 vs. C
319,65 ±21,01 N.S. vs. C
298,18 ±16,05
55
Grup- Intraduodenale
pe1) Behandlung2)
pe1) Behandlung2)
(1 ml/100 g)
Serum-Anti-
plasmin-
einheiten
(A.E.)3)
Wahrscheinlichkeit
HPF 200 mg
NaT 60 mg
CMO bis 10 ml
HPF 200 mg
NaT 60 mg
H2O bis 10 ml
NaT 60 mg
CMO bis 10 ml
HPF 200 mg
NaT 60 mg
H2O bis 10 ml
190,00±15,67
<0,001 vs. B < 0,005 vs. C
b5 3'
300,00±20,00 N.S. vs. C H2O
C HPF
C HPF
H2O
A" HPF
A" HPF
NaT
CMO
B" HPF
B" HPF
NaT
H2O
C" HPF 450 mg
C" HPF 450 mg
H2O bis 10 ml
Bemerkungen:
HPF = Heparinoidfaktor.
NaT = Natriumtaurocholat.
CMO = Kokosnußöl + Maisöl.
SLS = Natriumlaurylsulfat
N. S. = Nicht statistisch signifikant. ') = Jede Gruppe umfaßte 12 Ratten. 2) = Allen Ratten wurden vorher intravenös 300 mg/kg Körpergewicht ein Polymer von 4-(1,1,3,3-TeUamethylbutyl)phenol mit Formaldehyd und Oxiran verabreicht.
') = Durchschnitt ± experimenteller Fehler.
Bemerkungen:
HPF = Heparinoidfaktor.
NaT = Natriumtaurocholat.
CMO = Kokosnußöl + Maisöl.
SLS = Natriumlaurylsulfat
N. S. = Nicht statistisch signifikant. ') = Jede Gruppe umfaßte 12 Ratten. 2) = Allen Ratten wurden vorher intravenös 300 mg/kg Körpergewicht ein Polymer von 4-(1,1,3,3-TeUamethylbutyl)phenol mit Formaldehyd und Oxiran verabreicht.
') = Durchschnitt ± experimenteller Fehler.
Aus den obigen Daten ist ersichtlich, daß die beanspruchten Verbindungen in der Lage sind, die
Antiplasminwerte innerhalb des normalen Bereichs, der — wie allgemein anerkannt — etwa 120 bis 190 A.E. in
beiden Fällen sowohl den niederen Anteilen von HPF (Gruppe A) als auch den höheren Anteilen (Gruppe A')
beträgt, zuzubringen. Außerdem ist ersichtlich, daß das NaT auch die gewünschte Wirkung, selbst bei einer
Konzentration von nur 0,1 Gew.-Teil, bezogen auf HPF, aufweist.
Wie bereits erwähnt ist es erfindungswesentlich für die hervorragende Antiplasrnininhibitorwirkung, daß
alle drei der Komponenten vorhanden sind. Dies ergibt einen synergistischen Effekt, wie aus den nachstehenden
Versuchen hervorgeht
Drei Gruppen von 12 Ratten/Gruppe wurden nach der oben beschriebenen Methode von Engel und
Fahrenbäch behandelt Der Antiplasmingehalt wurde
nach der ebenfalls oben beschriebenen Methode von Prino und Mantovani mit Hilfe eines Polymers von 4
(l,l,3,3-Tetramethylbutyl)phenyl mit Formaldehyd und Oxiran gesteigert und gemessen. 500 mg/kg Körpergewicht
wurden intravenös jeder der Ratten in den Gruppen A, B und C verabreicht. Die Ergebnisse
bezüglich der Serum-Antiplasmineinheiten sind in der
nachstehenden Tabelle III angegeben.
Grup- Intraduodenale
pe Behandlung
ImI/100 g
Körpergewicht
pe Behandlung
ImI/100 g
Körpergewicht
Serum-Antiplasmin
einheiten
einheiten
Wahrscheinlichkeit
A HPF-NaT-CMO 176,66± 14,32 <0,001 vs. B
<0,001 vs. C
B HPF-NaT 320±24,12 N.S. vs. C
C HPF-H2O 300,00+20,00
HPF-NaT-CMO = Heparinoidfaktor (HPF-I) 300 mg + Na-
triumtaurocholat 60 mg + Kokosnußöl-
Maisöl zu 10 ml.
HPF-NaT = Heparinoidfaktor (HPF-I) 300 mg + Na-
HPF-NaT = Heparinoidfaktor (HPF-I) 300 mg + Na-
triumtaurocholat 60 mg + H2O bis zu
10 ml.
HPF-H2O = Heparinoidfaktor (HPF-I) 300 mg + H2O
HPF-H2O = Heparinoidfaktor (HPF-I) 300 mg + H2O
bis zu 10 ml.
Unter denselben Bedingungen erhält man die in Tabelle IV angegebenen Ergebnisse, wenn Natriumlaurylsulfat
anstelle von Natriumtaurocholat verwendet wird.
Grup- Intraduodenale
pe Behandlung
1 ml/100 g
Körpergewicht
pe Behandlung
1 ml/100 g
Körpergewicht
Serum-Antiplasmin
einheiten
einheiten
(A.E.)
Wahrscheinlichkeit
HPF-SLS-CMO 196,67±13,45 <0.001 vs. B
<0,001 vs. C
B HPF-SLS 300,00±10,44 RS. vs. C
C HPF-H2O 326,67 ±23,01
HPF-SLS-CMO = Heparinoidfaktor (HPF-I) 300 mg + Na-
triumlaurylsulfal 60 mg + Kokosnußöl-
Mp'söI bis zu 10 ml.
HPF-SLS = Heparinoidfaktor (HPF-I) 300 mg + Na-
triumlaurylsulfat 60 mg + H2O bis zu
10 ml.
HPF-H2O = Heparinoidfaktor (HPF-I) 300 mg + H2O
HPF-H2O = Heparinoidfaktor (HPF-I) 300 mg + H2O
bis zu 10 ml.
Wie man aus den Ergebnissen der Tabellen III und IV sieht, muß außer dem Heparinoidfaktor und dem
Benetzungsmittel das Suspendiermittel vorliegen, um die außergewöhnlichen Ergebnisse gemäß der Erfindung
zu erzielen.
Weiterhin wurden noch folgende Vergleichsversuche durchgeführt, die die überraschenden Wirkungen
gemäß der Erfindung zeigen:
Die Veränderungen, die durch 200 mg/kg HPF auf die Serumantiplasminwirksamkeit versucht werden, die
durch Triton in einer Menge von 500 mg/kg i. v. bei Ratten gesteigert wurde, sind in Tabelle V aufgeführt.
Intraduodenale Behandlung | Antiplasmineinheiten | Veränderungen | — | Wahr |
+0,5 | schein | |||
% | + 7,2 | lichkeit | ||
Kochsalzlösung | 298,6±10,4 | + 0,5 | - | |
HPF + Wasser | 300,0+20,0 | -38,2 | RS. | |
HPF + NaT + Wasser*) | 320,0±24,l | RS. | ||
HPF + SLS + Wasser*) | 300,0 ±10,4 | RS. | ||
HPF + Maisöl + NaT*) | 183,6+12,1 | <0,001 |
*) Es ist zu bemerken, daß eine wäBrige Lösung von HPF und den oberflächenaktiven Mitteln inaktiv
ist, im Gegensatz zu Heparin unter parallelen experimentellen Bedingungen, wie in der Literatur
ausgeführt
Zusammenfassend ergibt sich folgendes:
HPF+Wasser = inaktiv; Heparin+Wasser = aktiv; HPF+ Öl = aktiv, Haprin + Öl = inaktiv.
HPF+Wasser = inaktiv; Heparin+Wasser = aktiv; HPF+ Öl = aktiv, Haprin + Öl = inaktiv.
Claims (1)
- Patentanspruch:Oral zu verabreichende Kapsel mit Antiplasmin-Inhibitorwirkung, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen magenresistenten Oberzug aufweist und eine wasserfreie Suspension eines Heparinoid-Faktors aus Duodenum oder Pankreas in einem Suspendiermittel aus der aus pflanzlichen und tierischen Fetten, gesättigten und ungesättigten aliphatischen Säuren mit 4 bis 20 C-Atomen, ihren Alkylestern und Gemischen dieser Stoffe bestehenden Gruppe enthält, wobei die Suspension wenigstens 0,1 Gew.-Teil, bezogen auf den Heparinoid-Faktor, eines anionaktiven Dispergiermittels in Form von Natriumtaurocholat oder Natriumlaurylsulfat enthält
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT50134/74A IT1062779B (it) | 1974-04-04 | 1974-04-04 | Composizione farmaceutica contenente un fattore eparinoidico |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2514335A1 DE2514335A1 (de) | 1975-10-09 |
DE2514335B2 true DE2514335B2 (de) | 1979-12-06 |
DE2514335C3 DE2514335C3 (de) | 1980-08-14 |
Family
ID=11272333
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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