DE2513505A1 - Waermerueckgewinnungsgeraet - Google Patents

Waermerueckgewinnungsgeraet

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DE2513505A1
DE2513505A1 DE19752513505 DE2513505A DE2513505A1 DE 2513505 A1 DE2513505 A1 DE 2513505A1 DE 19752513505 DE19752513505 DE 19752513505 DE 2513505 A DE2513505 A DE 2513505A DE 2513505 A1 DE2513505 A1 DE 2513505A1
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DE
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heat exchange
heat recovery
channel
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heat
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Albert Dipl Ing Konanz
Rudolf Dipl Ing Thomae
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THERMAL WAERME KAELTE KLIMA
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THERMAL WAERME KAELTE KLIMA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F3/00Plate-like or laminated elements; Assemblies of plate-like or laminated elements
    • F28F3/02Elements or assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with recesses, with corrugations
    • F28F3/04Elements or assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with recesses, with corrugations the means being integral with the element
    • F28F3/042Elements or assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with recesses, with corrugations the means being integral with the element in the form of local deformations of the element
    • F28F3/046Elements or assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with recesses, with corrugations the means being integral with the element in the form of local deformations of the element the deformations being linear, e.g. corrugations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F12/00Use of energy recovery systems in air conditioning, ventilation or screening
    • F24F12/001Use of energy recovery systems in air conditioning, ventilation or screening with heat-exchange between supplied and exhausted air
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
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    • Y02B30/56Heat recovery units

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Description

  • "Wärmerückgewinnungsgerät" Zusatz zu Patent ........... (Patentanmeldung P 24 50 596.2) Die Erfindung bezieht sich auf ein Wärmerückgewinnungsgerät gemaß der Gattung des Anspruchs 1.
  • Derartige Wärmerückgewinnungsgeräte sind Wärmetauscher, welche dazu genutzt werden, den Wärmeinhalt des einen Wärmetauschmediums zur Aufheizung des anderen Wärmetauschmediums nutzbar zu machen.
  • Ein besonders hervorstechendes Anwendungsfeld solcher Wärmerückgewinnungsgeräte besteht darin, den Wärmeinhalt von Gebäudeabluft zur Aufheizung von Frischluft zu nutzen. Es ist jedoch bekannt, daß auch viele andere Anwendungen in Frage kommen, und zwar nicht nur zur Wärmerückgewinnung aus Luft oder Gas, sondern auch zur Wärmerückgewinnung aus Flüssigkeit. Als allgemeiner Stand der Technik hierzu seien die US-PSen 2 825 210 und 3 656 542 sowie die FR-PS 1 o45 913 benannt.
  • Es ist bereits bekannt, daß man den Wirkungsgrad eines solchen liärmer«ckgevrinnlngsgerätes dadurch erhöhen kann, indem .man einen grundsätzlich geradlinigen Strömungsweg durch in Strömungsrichtung geneigte Prallstege abwechselnd erweitert und einschnürt, wobei die Drallstege jeweils an einer Seite des Strö:aungsweges angeordnet sind (US-PS 2 488 333).
  • Es ist auch bereits bekannt, den Strömungsweg des Wärmetauschmediums zwischen zu beiden Seiten des Strömungsweges gewellten Wärmetauschwänden zu führen und so den Wirkungsgrad zu erhöhen (US-PSen 2 596 642 und 3 381 747), gegebenenfalls unter Zwischen schaltung von in den Strömungsweg hineinragenden Prallstegen jeweils nach einigen Bergen der Wellung (US-PS 2 596 642). Es hat sich-gezeigt, daß der Wirkungsgrad solcher Wärmerückgewinnungsgeräte mit den Wärmetauschwänden aufgeprägter Wellung besonders günstig ist.
  • Gattungsgemäße Wärmerückgewinnungsgeräte sind insbesondere aus der US-PS 3 381 174 sowie verschiedenen, unter der Bezeichnung "Temp-X-Changer" herausgegebenen Druckschriften der Firma All led Air Products Company, 2225 N. Killinysworth Street, Portland, Oregon 97217 bekannt geworden, siehe insbesondere deren Forms lool 11-72, 1003 sowie 1003-1. Bei den gattungsgemäßen Wärmerückgewinnungsgeräten folgen die Wärmetauschwände einer etwa sinusförmigen oder geradlinig zickzackförmigen Grundwellung; ihr Wirkungsgrad ist dabei bereits besser als 70 %.
  • Eine weitere signifikante Steigerung des Wirkungsgrads erhielt man nun, wenn nach dem Hauptpatent der bereits bekannten Grundwelle der Wäfletauschwände eine Feinwellung überlagert wird. lierbei wurde die Grundwellung also nochmals in teils richtungsändernde, teils als Prallwände dienende Unterabschnitte gegliedert, ohne daß diese Abschnitte den Strömungsweg unharmonisch drosseln. Es wurde dabei nicht ausgeschlossen, gegebenenfalls noch zusätzliche Drosselstellen, etwa zusätzliche Prallflächen oder eie zusätzliche Aufrauhung der Wärmetauschwände, im Itahmen der Erfindung zu verwenden; allein durch die von einer Aufrauhung oder den Einbau von drosselnden Prallwänden der Art nach unterschiedlichei: Feinwellung ließ sich jedoch bereits die angestrebte signifikante weitere Steigerung des Wirkungsgrades gattungsgemäßer Wärmerückgewinnungsgeräte auf Werte bis über 80 % steigern.
  • Gemäß dem Hauptpatent hat jedoch die Grundwelle eine Amplitude von mindestens einem halben Abstand benachbarter Wärmetauscher.
  • Die vorliegende Zusatzerfindung beruht auf der Erkenntnis, daß diese Bedingung nicht notwendig ist, sondern daß die Grundwelle auch kleinere Amplituden haben kann, so daß ein geradliniger Strömungspfad zwischen benachbarten Wärmetauschwänden verbleibt, ja daß sogar vorzugsweise auf eine Grundwellung ganz verzichtet werden kann und die spezifische Feinwellung gemäß der Erfindung sogar allein einer längs paralleler Ebenen verlaufenden Schar von Wärmetauschwänden auf geprägt zu sein braucht, um hohe Wirkungsgrade zu erzielen.
  • Falls gemäß der einen Alternative immer noch eine Grundwelle vorgesehen sein soll, ist die Wellenlänge der Grundwelle zweckmäßig, wie im Falle des Hauptpatentes, ein ganzzahliges Vielfaches der Wellenlant,e der Feinwellung, wobei vorzugsweise das ganzzahliae Vielfache eine Zahl von 6 bis 12 ist. Zweckmäßig ist die über lagerung aus Grundwelle und Feinwellung längs der ganzen Kanalerstreckung gleichsinnig orientiert. Die Grundwelle kann wie bei einer bekannten Ausführung des gattungsgemäßen Wärrnerückgewinnungsgerätes eine aus gleich langen geraden Abschnitten bestehende Zickzacklinie beschreiben.
  • Die Feinwellung beschreibt allgemein zweckmäßigerweise eine aus ungleich langen geraden Abschnitten bestehende Zickzacklinie.
  • Dabei können die geraden Abschnitte gegebenenfalls nur im engen Anschlußbereich gerundet ausgebildet werden. Der jeweils kürzere Abschnitt der Feinwellung wird dabei zweckmäßigerweise so angeordnet, daß die Normale auf ihn entgegen der Strömungsrichtung zwischen den Wärmetauschwänden orientiert ist, d.h. mit anderen Worten, daß der jeweils kürzere Abschnitt als Prallfläche für die Strömung wirkt. Der jeweils längere Abschnitt der Feinwellung ist dabei vorzugsweise sogar um einen beträchtlichen Faktor länger als der kürzere Abschnitt, wobei zweckmäßigerweise der Faktor zwischen 4 und lo gewählt wird. Der Abstand der Wärmetauschwände untereinander liegt dabei zweckmäßig im Bereich zwischen 7 und 15 mm.
  • Die Wärmetauschwände sind zweckmäßigerweise maximal 1 mm stark; man kommt dabei mit einer Kanallänge zwischen 1 und 3 m, vorzugsweise zwischen 1,5 und 2,5 m, aus.
  • Es ist von Wärmerückgewinnungsgeräten bekannt, metallische Wärmetauschwände zu verwenden. Nach der Erfindung sind die Wärmetauschwände sorzugsweise aus korrosionsfestem Material, insbesondere auf Aluminium- oder Ks ferbasis; sie können jedoch auch bcispielsweise aus korrosionsfester Kunststoff-Ilartfolie bestehen.
  • Es ist von ei nein nicht gattungsgemäßen W2rmerückgewinnungsgeråt (US-PS 3 381 747) bereits bekannt, Eingangs- und Ausgangs-Kanalöffnungen sowohl an den Stirnseiten des Kanals als auch an einer seitlichen Kanalwand vorzusehen; bei den bekannten Geräten strömt jedoch das eine Wärmetauschfluid von Stirnseite zu Stirnseite und das andere Wärmetauschfluid von einem seitlichen Anschluß zum anderen seitlichen Anschluß. Dabei wird der zur Verfügung stehende Raum nicht optimal für den Wärmetausch genutzt. Nach der Erfindung ist vorzugsweise vorgesehen, daß die demselben Wärmetauschmedium zugeordnetean Eingangs- und Ausgangs-Kanalöffnungen um 900 versetzt einerseits an den Stirnseiten des Kanals und andererseits mindestens an einer seitlichen Kanalwand vorgesehen sind, wobei der Querschnitt der seitlichen Kanalöffnung gleich oder kleiner als der der stirnseitigen Kanalöffnung ist.
  • Die Bemessung der seitlichen Kanalöffnung richtet sich dabei auch danach, daß bei zu großer Längenerstreckung der Ranalöffnung ein Verlust an wirksamer Wärmetauschlänge im Wärmerückgewinnungsgerät auftritt. Vorzugsweise sind die beiden seitlichen Kanalöffnungen jeweils als Eingangs-Kanalöffnungen der im Gegenstrom im Kanal geführten Wärmetauschmedien vorgesehen.
  • Die Anordnung der Eingangs- und Ausgangs-Kanalöffnungen einerseits an der Stirnseite und andererseits seitlich an der Kanalwand bei demselben Wärmetauschmedium ermöglicht es auch, von der bisher aus Symmetriegründen für unvermeidlich gehaltenen Bedingung abzugehen, daß die Teilerwand genau auf halbem Abstand zwischen zwei gegenüberliegenden Kanalwänden angeordnet werden muß.
  • Die gattungsgemäße mittlere höhe der Anordnung der Teilerwand kann nunmehr nahe an einer Kanalwand angeordnet sein, so daß der Einströmquerschnitt wesentlich erhöht wird und somit wesentlich geringere Totzonen im Wärmerückgewinnungsgerät entstehen als bisher und auch dadurch der Wirkungsgrad noch erheblich angehoben wird.
  • Vorzugsweise sind die Teilerwände in den stirnseitigen Kanalöffslungen sogar unmittelbar neben dem Rand der seitlichen Kanalöffnungen angeordnet.
  • Bei bekannten gattungsgemäßen Wärmerückgewinnungsgeräten werden die einzelnen Wärmetauschwände durch in Abständen angeordnete Distanzstücke gehalten, die in einer Kunststoff-Deckschicht auf der Innenseite der Kanalwand eingebettet sind. Beim erfindungsgemäßen Wärmerückgewinnungsgerät sind zweckmäßig in Abständen längs der Kanalerstreckung quer zu den Längskanten der Wärmetauschwände verteilte Distanzleisten mit Halteschlitzen zur Aufnahme je einer Wärmetauschwand vorgesehen. Eine solche Distanzleiste ist zweckmäßigerweise ein gebogenes Flachstück mit zwei in gleicher Ebene verlaufenden Rändern und einer mit den Halteschlitzen versehenen Aufwölbung zwischen den beiden Rändern. Die Aufwölbung kann dabei einfach einen Kreisbogen beschreiben; es sind jedoch auch andere, auch eckige (z.B. rechteckige) Konfigurationen möglich. Vorzugsweise sind die Wärmetauschwände bis in Anlage an den Rändern des gebogenen Flachstücks der Distanzleiste in deren Halteschlitze eingeschoben, und mindestens einige der aus den lialteschlitzen in den Bereich innerhalb der Aufwölbung eingedrungenen Wandabschnitte der Wr:r--etauschwände sind in iRxialrichtung der Distanzleiste ausgebogen, um die Wärmetauschwände festzuklemmen. Die Distanzleisten sind dabei zweckmäßig in den wie beim genannten Stand der Technik beidseitigen Kanal vorgesehenen Deckschichten verloren eingebettet. Die Distanzleisten sind dabei sogar vorzugsweise von der Deckschicnt überdeckt, so daß sie keinen unerwünschten Strömungswiderstand ergeben. Sowohl aus Isolationsals auch aus Festigkeitsgründen besteht dabei die Deckschicht zweckmäßigerweise dus eine, nicht-geschäumten aromatischen Polyurethan, vorzugsweise einem geschlossenzelligen mikrogeschäumten Polyurethan.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen und von zwei Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. Es zeigen: Abb. la eine Schar von nebeneinander verlaufenden Wärmetauschwänden eines Wärmerückgewinnungsgerätes gemäß der Erfindung; Abb. lb im größeren Maßstab einen Ausschnitt aus der Anordnung gemäß Abb. la in parallelen Bereichen von Wärmetauschwänden mit einer Grundwellung; Abb. lc ebenfalls im größeren Maßstab eine Stirnansicht einer Schar von Wärmetauschwänden, welche längs paralleler Ebenen verlaufen und denen keine Grundwellung, sondern lediglich eine Feinwellung aufgeprägt ist; Abb. 2a eine Draufsicht auf einen stirnseitigen Bereich im Kanalinneren eines lelärnerückgewinnungsgerätes gemäß der Erfindung; Abb. 2b einen Schnitt nach der Linie a-a in Abb. 2a; Abb. 3a eine perspektivische Ansicht eines Teilbereichs gebündelter Wärmetauschwände innerhalb des Kanals eines erfindungsgemäßen Wärmerückgewinnungsgerätes; Abb. 3b eine Ansicht auf die gewölbte Seite der in Abb. 3a zur Bündelung der Schar der Wärmetauschwände verwendeten Distanzleiste; Abb. 3c eine Ansicht der Distanzleiste gemäß Abb. 3b von unten; Abb. 3d einen Schnitt nach der Linie b-b in Abb. 3a; Abb. 4 einen Seitenriß einer alternativen Ausführungsform eines Wärmerückgewinnungsgerätes nach den Fig. 5a und 5b mitsamt Gebläsen; Abb. 5a einen Schnitt nach der Linie c-c in Abb. 5b aus dem stirnseitigen Bereich der abgewandelten Ausführungsform eines Wärmerückgewinnungsgerätes gemäß Abb. 4; und Abb. 5b einen Schnitt nach der Linie d-d in Abb. 5a.
  • Bei Betrachtung zunächst von Abb. 4 ist die Außenseite 18 des Kanals 20 eines Wärmerückgewinnungsgerätes zu erkennen. Der Kanal 20 hat dabei eine Erstreckungslänge, die zweckmäßig zwischen 1 und 3 m, vorzugsweise zwischen 1,5 und 2,5 m, liegt.
  • Bei den beiden dargestellten Ausführungsformen der Erfindung ist einmal der Fall in Betracht gezogen, daß zwei im Gegenstrom gemäß den beiden Strömungsrichtungen 7 (Abb. la und lb) geführte Wärfle tauschmedien nur stirnseitig in den Kanal 20 eintreten und aus diesem wieder austreten, wie es Abb. 2b zeigt, oder aber pro Wärmetauschmedium nur eine stirnseitige Kanalöffnung, am anderen Ende jedoch eine um 9o versetzte seitliche Kanalöffnung an der Kanalwand 18 besitzen, wie es Abb. 4 und 5a zeigen. Im erstgenannten Fall müssen nicht dargestellte Sammelkästen mit angeschlossenen Gebläsen in bekannter Art stirnseitig am Kanal 20 des Wärmerückgewinnungsgerätes angeschlossen werden. Abb. 4 zeigt demgegenüber die später noch im einzelnen beschriebene Möglichkeit, Ansauggebläse mit zugehörigen Kanal stützen nur seitlich vom Kanal 20 anzuordnen und so zu vermeiden, daß das Wärmerückgewinnungsgerät eine merklich größere Länge als dessen Kanal 2c erhält.
  • Bei diesen beiden beschriebenen, aber auchsbei anderen denkbaren Anschlußmöglichkeiten, ist gemäß Abb. la eine Schar von nebeneinander verlaufenden Wärmetauschwänden 1 innerhalb des Kanals 20 vorgesehen, der zweckmäßigerweise einen rechteckigen Querschnitt hat. Die Schar der Wärmetauschwände 1 verläuft entweder auf der Länge 19 des Kanals 20 gemäß Abb. la längs einer Grundwelle 2a, die sich aus gleich langen geradlinigen Abschnitten 3a und 3b zickzackmäßig zusammensetzt, wobei sich jedoch die Zacken der Zickzacklinie nicht überlappen, sondern die Wärmetauschwände 1 zwischen sich jeweils einen freien Kernspalt mit der Breite S bilden, oder alternativ und vorzugsweise ist die Grundwelle durch eine parallele Ebenenschar ersetzt, wie Abb. 2c zeigt. In diesem Falle sind die einzelnen Wärmetauschwände 1 gegeneinander durch vorzugsweise durch Drücken gewonnene Vorsprünge 31 gegeneinander abgestützt. Gemäß Abb. lc wirkt zur Abstützung jeweils ein über die halbe Distanz reichendes Paar von Vorsprüngen zusammen, und die Vorsprünge sind zwischen benachbarten Paaren von Wärmetauschwänden 1 gegeneinander versetzt. Die Wärmetauschwände 1 bestehen in beiden Fällen aus Flachmaterial, welches aus korrosionsfestem Material, beispielsweise einer Metallegierung auf Aluminium- oder Kupferbasis, besteht, dDer auch nichtmetallisch sein kann, indem es etwa aus korrosionsfester Kunststoff-Harzfolie besteht. Bei einer Dicke von zweckmäßig nicht mehr als 1 mm verlaufen die ärmetauschwände 1 in einem Abstand im Bereich zwischen 7 und 15 mm entweder längs der Ebenenschar oder so nebeneinander, daß die gleich oder verschieden langen Abschnitte 3a und 3b einer Grundwelle 2a jeweils parallel miteinander verlaufen, in beiden Fällen derart, daß zwischen benachbarten Wärmetauschwänden jeweils ein geradliniger Stromweg zwischen den beiden Enden des Kanals verbleibt.
  • Der Grundwelle 2a oder der vorzugsweisen Ebenenschar überlagert sich eine Feinwellung 2b, die für den Fall einer Grundwelle nur bei 2b in Abb. la eingezeichnet ist, während zur deutlichen Darstellung sonst in Abb. la nur die Grundwelle dargestellt ist, der sich tatsächlich die Feinwellung 2b überlagert.
  • Wie mehr im einzelnen aus Abb. Ib zu ersehen ist, besteht unabhängig davon, ob die Feinwellung einer Grundwelle oder einer Ebenenschar aufgeprägt ist, die Feinwellung aus einer Zickzacklinie, welche ihrerseits aus geradlinigen Abschnitten 4a und 4b aufgebaut ist. Die geraden Abschnitte 4a und 4b der Feinwellung haben unterschiedliche Länge. Dabei ist der kürzere Abschnitt 4a so gegenüber der Strömungsrichtung 7 des jeweils zwischen zwei benachbarten Wärmetauschwänden 1 strömenden Wärmetauschmediums orientiert, daß die Normale 6 des kürzeren Abschnittes 4a entgegen der Strömungsrichtung 7 gerichtet ist. Der kürzere Abschnitt 4a wirkt so jeweils als Prallwand für die Strömung des Wärmetauschmediums mit einer weiter leitenden Komponente in dessen Strömungsrichtung. In Abb. la sind nur fünf Wellenberge der Feinwellung pro einen geradlinigen Abschnitt 3a der Grundwelle eingezeichnet.
  • In der Praxis ist die Wellenlänge einer gleiche Abschnitte 4a und 4b besitzenden Grundwelle zweckmäßig ein ganzzahliges Vielfaches zwischen 6 und 12 der Feinwellung, so daß 6 bis 12 Wellenberge der Feinwellung auf einen geradlinigen Abschnitt 3a der Grundwelle kommen. Die längeren Abschnitte 4b der Feinwellung ihrerseits sind zweckmäßig um einen Faktor von 4 bis lo länger als die kürzeren Abschnitte 4a. Letzteres gilt auch für den vorzugsweisen Fall, daß anstelle einer Grundwelle lediglich eine Ebenenschar von den Wärmetauschwänden gebildet ist, der dann die Feinwellung gemäß Abb. lb aufgeprägt ist.
  • In allen Fällen besteht die überlagerung aus Grundwelle 2a und Feinwelle 2b aus einer Vielzahl geradliniger Abschnitte 4a und 4b; dies hat sich als zweckmäßiger erwiesen als die auch mögliche Alternative, die Einzelabschnitte gekrümmt auszubilden.
  • Allerdings ist es zweckmäßig, wenn die einzelnen geraden Abschnitte nur in einem engen Anschlußbereich 5 jeweils gemäß Abb. lb gerundet ausgebildet sind.
  • Wie mehr im einzelnen aus den bb. 3a bis 3d zu ersehen ist, ist die Schar der Wärmetauschzärlde 1, deren Feinwellung in Abb. 3a lediglich auf der vordersten Wärmetauschwand 1 durch eine Schraffur anyedeutet ist und die gemäß der von bb. la abweichenden Alternative hier nicht längs einer Grundwelle, sondern längs paralleler Ebenenscharen verlaufen, durch Distanzleisten 9 gebündelt, die in Abständen längs der Kanalerstreckung 19 quer zu den Längskanten 8 der Wärmetauschwände 1 verteilt sind und unter 900 quer zu ihrer Längsachse verlaufende Ilalteschlitze lo zur Aufnahme je einer Wärmetauschwand 1 besitzen. Die Discanzleisten 9 sind dabei gebogene Flachstücke aus Metall, die zwei in gleicher Ebene verlaufende Ränder 11 und eine mit den Halteschlitzen lo versehene Aufwölbung 12 zwischen den beiden Rändern 11 besitzen.
  • Die Aufwölbung kann dabei, wie dargestellt, einen Kreisbogen beschreiben, aber gegebenenfalls auch rechteckig oder anderseckig sein. Auch halbelliptische Wölbungen kommen in Frage.
  • Wie besonders deutlich in den Abb. 3a und 3d zu erkennen ist, sind die Längskanten 8 der Wärmetauschwände 1 bis in Anlage an den Rändern 11 des gebogenen Flachstücks der- Distanzleiste 9 in deren Halteschlitze 10 eingeschoben. Zur Befestigung der Wärmetauschwände 1 an den Distanzleisten 9 sind mindestens einige Wandabschnitte 13 der aus den Halteschlitzen lo in den Bereich innerhalb der Aufwölbung 12 eingedrunyenen Wandabschnitte der Wärmetauschwände 1 in Axialrichtung der Distanzleiste 9 ausgebogen. Auf diese einfache Weise läßt sich eine zuverlässige Befestigung der Distanzleisten 9 an den Wärmetauschwänden 1 erreichen.
  • Wie mehr im einzelnen aus den Abb. 2b und 5a zu ersehen ist, sind die Distanzleisten 9 mit den in sie eingreifenden Rändern 11 der Wärmetauschwände 1 jeweils in beidseitig im Kanal 20 vorgesehenen Deckschichten 14 aus einem nicht-geschäumten aro:natischen Polyurethan, vcrzugsweise einem geschlosserlzelligen mikrogeschäumten Polyurethan, verloren eingebettet und dabei entweder zum großen Teil (Abb. 5a) oder gänzlich von der Deckschicht 14 überdeckt. Besonders vorteilhaft als Masse der Deckschicht 14 sind solche Polyurethane, die durch Addition von Pololen und/oder Poiyäthern an 2,4- und/oder 2,6-Toluylendiisocyanat in Gegenwart eines üblichen Beschleunigers erhalten worden sind.
  • Die Anzahl der Wärmetauschwände 1 ist zweckmäßig gemäß Abb. 2a geradzahlig, wo jedoch gegenüber der Praxis eine wesentlich verringerte Zahl von Wärmetauschwänden eingezeichnet ist.Dabei wird die Anordnung so getroffen, daß der Kanalquerschnitt 15 gemäß Abb. 2a zwischen der Kanalwand 21 und der jeweils benachbarten Wärmetauschwand 1 von demselben wärmeren Wärmetauschmedium be auf schlagbar ist. Dabei ist einerseits der den beiden im Gegenstrom geführten Wärmetauschmedien zur Verfügung stehende Strömungsquerschnitt zwischen den Wärmetauschwänden 1 jeweils bei gleichem gegenseitigem Abstand der Wärmetauschwände 1 und halbem Abstand dieser Wärmetauschwände gegenüber der Kanalwand 21 gleich.
  • Hierdurch können die äußeren Seitenwände des Wärmetauschers bei tiefen Frischlufttemperaturen frei von Feuchtigkeitsniederschlag gehalten werden.
  • Wie aus den Abb. 2b und 5a bei an dargestellten Ausführungsformen der Erfindung jeweils für den Eingang oder den Ausgang des Kanals 20 darstellt ist, ist sowohl im Bereich des Eingangs als auch des Ausgangs des Kanals 20 in den Wärmetauschwänden 1 jeweils ein parallel mit den mit den eingebetteten Distanzleisten 9 versehenen Kanalwänden und somit längs der Kanalerstrekkung verlaufender Schlitz 24a vorgesehen, in den jeweils eine Teilerwand 24 eingesetzt ist. Dieser Schlitz 24a verläuft bei der ersten dargestellten Ausführungsform gemäß Abb. 2b auf genau halber öhe zwischen dem in den DeckschichLen 4 e ngebetteter Rändern 11 der l!;ärmetauschwänder während die Teilerwand 24 bei der zweiten Ausführungsform gemäß Abb. 5a in den stirnseitigen Kanalöffnungen 23 praktisch unmittelbar neben dem Rand seitlicher Kanalöffnungen 22 angeordnet ist, die bei der ersten Ausführungsform nicht vorgesehen sind.
  • Bei beiden Ausführungsformen sind gemäß den Abb. 2a und 5b die Wärmetauschwände 1 an den beiden Seiten der Teilerwand 24 mit um eine Wärmetauschwand 1 versetzter Anordnung paarweise gegeneinander, gegen die Teilerwand 24 und gegen die Kanalwand 21 verschlossen. Hierzu sind jeweils im Verschließungsbereich Randabschnitte la der Wärmetauschwände 1 gegeneinander gebogen, an ihrem Rand zusammengelegt und U-förmig von einem Verbindungsblechstreifen 25 umlegt und in Abständen durch Punktschweißungen 26 verbunden. Es kommen natürlich auch andere Verbindungsmöglichkeiten in Frage. Das Teilerblech 24 ist jeweils durch einen Haltearm 27 mit der Kanalwand 21 verbunden.
  • Währcnd bei der Ausführungsform gePiß Abb. 2n nur stirnseitige Kanalöffnungen 23 vorgesehen sind, die jeweils die halbe höhe des Kanals 20 einnehmen, die für jeden der beiden im Gegenstrom geführten Wärmetauschmedien jeweils die halbe Ilöhe des Kanals 20 einnen, sind bei der Ausführungsform der Abb. 5a pro iärietauschmedium jeweils nur eine einzige stirnseitige Kanalöffnung 23 und zusätzlich eine weitere seitliche Kanalöffnung 22 vorgesehen. Diese kann gemäß Abb. 5a sich über dieselbe Länge a erstrekken, welche die Ilöhe a der stirnseitigen Kanalöffnung 23 ausmacht, welche ihrerseits fast die ganze Stirnfläche des Kanals 20 einnimmt. Je nach der Breite des rechteckigen Kanalquerschnitts des Kanals 20 ist dann der Querschnitt der seitlichen Kanalöffnungen 22 gleich oder kleiner als der der stirnseitigen Kanalöffnungen 23.
  • Bei dem Vergleich der Länge 1 bei der seitlichen und der stirnseitigen Kanalöffnung ist in Abb. 5a zu berücksichtigen, daß die Darstellung in zwei Abschnitte gebrochen wiedergegeben ist.
  • Abb. 4 schließlich zeigt eine besonders zweckmäßige Gestaltung der zweiten Ausführungsform gemäß Abb. 5a und 5b, bei der die beiden Wärmetauschströme jeweils seitlich (abweichend von der in Abb. 5a eingezeichneten Strömungsrichtung) in den Kanal 20 eingeführt und stirnseitig ausgeführt werden.
  • Gemäß Abb. 4 wird bei dem Wärmerückgewinnungsgerät jeweils die Zuluft und die Abluft von einem Zuluftventilator 17a bzw. einem Abluftventilator 17b angesaugt, die in zugehörigen Ventilatorgehäusen 16a bzw. 16b angeordnet sind, die auch die in der Zeichnung angedeuteten motorischen Antriebe und Getriebeverbindungen der Ventilatoren enthalten.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 4 liegen nicht her bezeichnete Ansaugstutzen für Zuluft und Abluft etwa in derselben Ebene wie die daneben angeordneten Zuluft- und AbluEtausgcinge. Der Ventilator 17a saugt die Abluft an und drückt sie über eine seitliche Anschlußkammer 29 (s. auch Abb. 5a) in die seitlichen Kanalöffnungen 22. Sie folgt dann der Richtung der in Abb. 5a ausgezogen gezeichneten Strömungsrichtungspfeile 7 und tritt aus den stirnseitigen Austrittsöffnungen 23 am anderen Kanalende 20 aus.
  • Entsprechend im Gegenstrom wird die Zuluft vom Ventilator 17b angesaugt, wiederum über eine seitliche Anschlußkammer 29 seitlichen Kanalöffnungen zugeführt bzw. in Richtung zu den unterbrochen gezeichneten Pfeilen 7 in Abb. 5a im Gegenstrom mit der Abluft durch den Kanal 20 geführt und stirnseitig ausgeführt. Stirnseitig sind in Abb. 4 nicht näher eingezeichnete, jedoch am Uberstand über die Ventilatorgehäuse 16a und 16b ebenfalls erkennbare Anschlußöffnungen vorgesehen, durch welche die Zuluft bzw. die Abluft angesaugt wird. Der Kanal mit den stirnseitigen Anschlußöffnungen und die Ventilatorengehäuse 16a und 16b sind durch ein nur prinzipiell in Abb. 4 dargestelltes Bauaggregat 28 so zusammengefaßt, daß die Erstreckungslänge der an der Außenseite des Kanals 20 angeordneten Ventilatorengehäuse 16a und 16b, der zugehörigen Ansaugstutzen und des gesamten zusammenfassenden Bauaggregats die Erstreckungslänge des Kanals 20, hier sogar mitsamt seinen stirnseitigen Anschlußkammern, nicht übersteigt.
  • Die Anschlußkammern sind mit seitlichen abnehmbaren oder ausklappbaren Verschlußdeckeln 29a versehen, durch die eine Durchspülung des ganzen Wärmerückgewinnungsgerätes möglich ist.
  • Anstelle der die Abluft und die Zuluft durch die Strömungskanäle zwischen den Wärmetauschwänden 1 drückenden Ventilatoren 17a und 17b können auch unter Umkehrung der Strömungsrichtun Saugventilatoren vorgesehen werden. In jedem Falle sind alle Ablauf- und Zulauföffnungen stirnseitig, jeweils paarweise versetzt, vorgesehen. Mit 30 schließlich sind Einbaumittel des Wärmerückgewinnungsgerätes, beispielsweise Haltearme oder Unterstützungssäulen, bezeichnet.
  • Bei Vorliegen einer Grundwelle ist es nicht notwendig, daß die Feinwellung eine einfache Oberwelle der Grundwelle darstellt, wie es die Ausführungsbeispiele zeigen. IIierbei oder bei dem Vorhandensein allein der Feinwellung eier somit ebenen Flächenschar der Wärmetauschwände 1 kommen auch kompliziertere Feinwellungsstrukturen in Frage. Es hat sich jedoch überraschend yezeigt, daß bereits mit der einfachen geradlinigen Wellenstruktur der Feinwellung hohe Wirkungsgrade erreichbar sind.
  • Ansprüche

Claims (25)

  1. Ansprüche 1. Wärmerückgevainnungsgerat mit einer Schar von im Gegenstrom beaufschlagbaren Wärmetauschwänden aus Flachmaterial, die innerhalb eines Kanals nebeneinander verlaufen, mit einer Wellung versehen sind, längs der Kanalerstreckung an zwei entgegengesetzten Seiten mit ihren Rändern jeweils an der Kanalwand befestigt sind, im Bereich des Einyangs und des Ausgangs des Kanals jeweils in einer mittleren Höhe zwischen ihren befestigten Rändern mit einem längs der Kanalerstreckung verlaufenden Schlitz versehen sind, in den jeweils eine Teilerwand eingesetzt ist, und an den beiden Seiten der Teilerwand mit um eine Wärmetauschwand versetzter Anordnung paarweise verschlossen gegeneinander, gegen die Teilerwand und gegen die Kanalwand ausgebildet sind, nach Patent ............. (Patentanmeldung P 24 50 596.2), dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Wärmetauschwände (1) entweder einer Grundwelle (2a) mit einer Amplitude von weniger als dem halben Abstand benachbarter Wärmetauschwände (1) (Abb. la) oder einer parallelen Ebenenschar (Abb. lc) folgen, und daß den Wärmetauschwänden (1) eine Feinwellung (2b) aufgeprägt ist, die eine aus ungleich langen geraden Abschnitten (4a, 4b) bestehende Zickzacklinie beschreibt.
  2. 2. Wärmerückgewinnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geraden Abschnitte nur im engen Anschlußbereich (5) gerundet ausgebildet sind.
  3. 3. Wärmerück~e:linnungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Normale (6) auf den jeweils kürzeren Abschnitt (4a) der Strömungsrichtung (7) zwischen den Wännetauschwänden (1) entgegengesetzt orientiert ist.
  4. 4. Wärmerückgewinnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der lanyere Abschnitt (4b) um einen Faktor von 4 bis lo länger als der kürzere Abschnitt (4a) ist.
  5. 5. Wärmerückgewinnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis zI, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Wärmetauschwände (1) im Bereich zwischen 7 und 15 mm liegt.
  6. 6. Wärmerückgewinnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmetauschwände (1) maximal 1 mm stark sind.
  7. 7. Wärmerückgewinnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ranallänge zwischen 1 und 3 m, vorzugsweise zwischen 1,5 und 2,5 m, liegt.
  8. 8. Wärmerückgewinnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmetauschwände (1) aus korrosionsfestem Metall, vorzugsweise auf Aluminium- oder Kupferbasis, bestehen.
  9. 9. Wärmerückgewinnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmetauschwände (1) aus korrosionsfester Kunststoff-Hartfolie bestehen.
  10. lo. Wärmerückgewinnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verlauf der Wärrnetauschwnue (1) längs einer Grundwelle (2a) deren Wellenlänge ein ganzzahliges Vielfaches der Wellenlän£.e der Feinwellung (2b) ist.
  11. 11. Wärmerückgewinnungsgerät nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß das ganzzahlige Vielfache eine Zahl von 6 bis 12 ist.
  12. 12. Wärmerückgewinnungsgerät nac Anspruch lo oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlagerung aus Grundwelle (2a) und Feinwellung (2b) längs der ganzen Kanalerstreckung gleichsinnig orientiert ist.
  13. 13. Wärmerückgewinnungsgerät nach einem der Ansprüche lo bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundwelle (2a) eine aus gleich langen geraden Abschnitten (3a, 3b) bestehende Zickzacklinie beschreibt.
  14. 14. Wärmerückgewinnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilerwände (24) in den stirnseitigen Kanalöffnungen unmittelbar neben dem Rand der seitlichen Kanalöffnungen (22) angeordnet sind, und daß die demselben Wärmetauschmedium zugeordneten Eingangs- und Ausgangs-Kanalöffnungen (22, 23) um 900 versetzt einerseits an den Stirnseiten des Kanals (20) und andererseits mindestens an einer seitlichen Kanalwand (21) vorgesehen sind, wobei der Querschnitt (a) der seitlichen Kanalöffnungen (22) gleich oder kleiner als der der stirnseitigen Kanalöffnungen (23) ist.
  15. 15. Wärmerückgewinnungsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden scitiicien Kanalöffnungen (22) als Eingangs-Kanalöffnungen der im Gegenstrom im anal (20) geführten Wärmetauschmedien vorgesehen sind.
  16. 1 6. .irmerückgetinnungsyerät nach Anspruch 14 oder 15, gekennzeichnet durch in Abständen längs der Kanalerstreckung (19) quer zu den Langskanten (8) der Wärmetauschwände (1) verteilte Distan7-leisten (9) mit lialteschlitzen (lo) zur Aufnahn.e je einer Wärmetauschwand.
  17. 17. Wärmerückgewinnungsgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzleiste (9) ein gebogenes Flach stück mit zwei in gleicher Ebene verlaufenden Rändern (11) und einer mit den Halteschlitzen (lo) versehenen Aufwölbung (12) zwischen den beiden Rändern ist.
  18. 18. Wärmerückgewinnungsyerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwölbung (12) einen Kreisbogen beschreibt.
  19. 19. Wärmerückgewinnungsgerät nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmetauschwände (1) bis in Anlage an den Rändern (11) des gebogenen Flachstücks der Distanzleiste (9) in deren Ilalteschlitze (lo) eingeschoben sind und mindestens einige (13) der aus den lialteschlitzen (10) in den Bereich innerhalb der Aufwölbung (12) eingedrungenen Wandabschnitte der Wärmetauschwände in Axialrichtung der Distanzleiste (9) ausgebogen sind.
  20. 20. Wärmerückgewinnungsgerät nach einem der Ansprüche 16 bis 19, bei dem die Ränder der Wärmetauschwände jeweils in einer isolierenden Deckschicht der Kanalwand eingebettet sind, dadurch gekennzeichnet,daß die Distanzleisten (9) in den beidseitig im Kanal (20) vorgesehenen Deckschichten (14) verloren eingebettet sind.
  21. 21. Wärmerückgewinnungsgerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzleisten (9) von der Deckschicht (14) überdeckt sind.
  22. 22. Wärmerückgewinnungsgerät nach einem der Ansprüche 14 bis 21, bei dem die Ränder der Wärmetauschwände jeweils in einer Kunststoffbeschichtung der Kanalwand eingebettet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (14) aus einem nicht-geschäumten aromatischen Polyurethan, vorzugsweise geschlossenzelligem mikrogeschäumtem Polyurethan, besteht.
  23. 23. Wärmerückgewinnungsgerät nach einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Wärmetauschwände (1) geradzahlig ist und der Kanalquerschnitt (15) zwischen der Kanalwand (21) und der jeweils benachbarten Wärmetauschwand (1) von demselben wärmeren Wärmetauschmedium beaufschlagbar ist.
  24. 24. Wärmerückgewinnungsgerät nach einem der Ansprüche 14 bis 23 mit je einem jeweils in einem Ventilatorgehäuse anyeordneten zuluft- und Abluftventilator, die jeweils über eine Anschlußkamtmer mit den Eingangsöffnungen des Wärmetauschers verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß beide Ventilatorgehäuse (16a, 16b) nebeneinander an einer Außenseite (18) des Kanals angeordnet sind.
  25. 25. Wärmerückgewinnungsgerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Erstreckungslänge (19) eines die bciden Ventilatorgehäuse zusammenfassenden Bauaggregates die Erstreckungslänge des Kanals (2G) nicht übersteigt.
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