DE2513235B2 - Schutzrohrkontakt mit remanentmagnetischen zungen und dessen verwendung in einem kreuzschienenverteiler - Google Patents

Schutzrohrkontakt mit remanentmagnetischen zungen und dessen verwendung in einem kreuzschienenverteiler

Info

Publication number
DE2513235B2
DE2513235B2 DE19752513235 DE2513235A DE2513235B2 DE 2513235 B2 DE2513235 B2 DE 2513235B2 DE 19752513235 DE19752513235 DE 19752513235 DE 2513235 A DE2513235 A DE 2513235A DE 2513235 B2 DE2513235 B2 DE 2513235B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
protective tube
tube contact
contacts
tongues
row
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752513235
Other languages
English (en)
Other versions
DE2513235C3 (de
DE2513235A1 (de
Inventor
Katsuhiro Yokohama Kanagawa; Suzuki Hideo Ohta; Yano Norio Nerima; Tokio; Kato (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nippon Telegraph and Telephone Corp
Original Assignee
Nippon Telegraph and Telephone Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nippon Telegraph and Telephone Corp filed Critical Nippon Telegraph and Telephone Corp
Publication of DE2513235A1 publication Critical patent/DE2513235A1/de
Publication of DE2513235B2 publication Critical patent/DE2513235B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2513235C3 publication Critical patent/DE2513235C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/28Relays having both armature and contacts within a sealed casing outside which the operating coil is located, e.g. contact carried by a magnetic leaf spring or reed
    • H01H51/287Details of the shape of the contact springs
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H67/00Electrically-operated selector switches
    • H01H67/22Switches without multi-position wipers
    • H01H67/30Co-ordinate-type selector switches with field of co-ordinate coil acting directly upon magnetic leaf spring or reed-type contact member

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)
  • Electromagnets (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
  • Structure Of Telephone Exchanges (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schutzrohrkontakt mit einem Glaskolben, zwei in diesem Glaskolben eingekapselten remanentmagnetischen Zungen, die mit zusammenwirkenden Kontakten versehen sind, sowie mit mindestens einer den Kolben umschließenden Erregerwicklung zur Betätigung der Kontakte sowie die Verwendung dieses Schutzrohrkontakts in einem Kreuzschienenverteiler.
Kreuzschienenverteiler sind bei Koordinatentafeln von Fernsprechämtern an Kreuzungspunkten von Signalleitungen angeordnet, die als Matrix zeilen- und spaltenweise ausgerichtet sind und durch An- und Abschaltung dieser Kreuzschienenverteiler gewählt werden.
Dabei fanden bisher Schutzrohrschalter der eingangs genannten Art Verwendung, wie sie beispielsweise in der deutschen Auslegeschrift 15 14 054 beschrieben sind. Diese bekannten Schalter umfassen zwei Zungenstücke aus remanentmagnetischem Material, die in einem mit Edelgas gefüllten Glaskolben eingekapselt sind. Ihre sich gegenüberstehenden Enden sind in geringem Abstand voneinander angeordnet und dienen als Kontakt. Um den Kolben des Schalters ist je eine Zeilen- und eine Spaltenwicklung mit einem Wicklungsverhältnis von 1 : 1 gewickelt, wodurch sich der fertige Kreuzschienenverteiler ergibt.
Der zulässige Bereich des Spitzenwerts der magnetomotorischen Kraft, die durch den Durchgang des Auslösestromimpulses durch die Wicklung erzeugt wird, ist jedoch bei diesem bekannten Schutzrohrkontakt gering. Aufgabe der Erfindung ist somit, einei Schutzrohrkontakt der eingangs genannten Art zi schaffen, der einen großen zulässigen Bereich für dei Absolutwert der für die Beibehaltung des Magnetisie rungszustandes erforderlichen magnetomotorischei Kraft besitzt, wenn ein Auslösestromimpuls durch dii Erregerwicklung fließt.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch
beschriebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Ausfüh
ίο rungsformen sowie eine zweckmäßige Verwendung dei Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand vor Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 eine graphische Darstellung zur Erläuterung der Arbeitsweise eines bekannten Kreuzschienenvertei lers,
Fig. 2A und 2B perspektivische Ansichten dei verschiedenen Fertigungsstufen einer erfindungsgemäßen Zunge,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die in Fig. 2B gezeigte Zunge längs der Linie 3-3,
F i g. 4 einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kreuzschienenverteilers,
Fig.5 die magnetischen Eigenschaften einer Zunge zur Erklärung der Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Kreuzschienenverteilers,
Fig. 6 ein Beispie! für den Stromlaufplan eines elektromagnetischen Koordinatenwählers, der sich des erfindungsgemäßen Kreuzschienenverteilers bedient,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kreuzschienenverteilers,
Fig. 8A und 8B die Stromlaufpläne der Wicklungen von Koordinatenwählern mit den in Fig. 7 gezeigten Kreuzschienen verteilern.
Zur Erklärung der Arbeitsweise des bekannten Kreuzschienenverteilers sind in Fig. 1 die Magnetisierungseigenschaften des Zungenstücks dargestellt. Dies sind die Beziehungen zwischen der magnetomotorischen Kraft U, die durch den die Wicklungen des Kreuzschienenverteilers laufenden Strom erzeugt wird und dem magnetischen Kraftfluß Φ an den entgegengesetzten Enden der die Kontakte bildenden Zungen, sowie die Beziehungen zwischen magnetomotorischen Kräften, welche durch die den Wicklungen aufgeprägte positiven und negativen Stromimpulse erzeugt werden, und der Zeit, Durch den aufeinanderfolgenden Durchgang eines negativen Auslöse- oder Unterbrechungs-Stromimpulses und eines positiven Arbeitsstromimpulses durch die Zeilen- und Spialtenwicklung des Kreuzschienenverteilers wird eine rnagnetomotorische Kraft erzeugt, bei der sich die durch beide Wicklungen erzeugten magnetomotorischen Kräfte addieren. Sie weist damit einen negativen Spitzenwert U\ sowie einen positiven Spitzenwert U2 auf. Infolge der durch beide Wicklungen erzeugten magnetomotorischen Kraft ändert sich die Magnetisierung des Zungenstücks auf dem Weg
ii — b-c—d—c — f
oder auf dem Weg
f_t>-e-d-e~f,
h5 wobei die Kontakte des Schutzgasschalters geschlossen sind und durch die magnetische Anziehungskraft geschlossen bleiben, die infolge des magnetischen Restkraftflusses am Punkt f entsiteht. Andererseits
besitzt die magnetomotorische Kraft durch den aufeinanderfolgenden Durchgang eines negativen Auslösestromimpulses und eines positiven Arbeitsstromimpulses durch nur eine Zeilen- oder Spaltenwicklung den negativen Spitzenwert LV und den positiven Spitzenwert U2. Die Spitzenwerte LV und U2' betragen etwa die Hälfte der Spitzenwerte Ux und U2, so daß sich die Magnetisierung der Zungenslücke auf den Bahnen
oder den Bahnen
f—b—a—d—a
a—b—a—d—a
ändert und damit den magnetischen Restkraftfluß praktisch auf Null verringert. Dadurch werden die Kontakte des Schutzgasschalters durch die elastische Rückstellkraft der Zungenstücke geöffnet. Auf diese Weise wird eine Signalleitung durch An- und Abschalten der Kontakte gewählt.
Im eigentlichen Betrieb des vorstehend beschriebenen bekannten Kreuzschienenverteilers kann die Absolutgröße des Spitzenwertes LV der magnetomotorischen Kraft ein Wert sein, der einen kleineren magnetischen Restkraftfluß gewährleistet als der für die öffnung der Kontakte maximal zulässige Fluß Φα. Wie aus F i g. 1 hervorgeht, ist jedoch der zulässige Bereich des Spitzenwertes der magnetomotorischen Kraft, die durch den Durchgang des Auslösestromimpulses erzeugt wird, gering.
In den Fig. 2A, 2B und 3 sind eine beim erfindungsgemäßen Schutzrohrkontakt benutzte Zunge sowie auch die Fertigungsstufen dieser Zunge dargestellt. Um die in Fig. 2A gezeigte Zunge zu bearbeiten, wird um einen Leitungskern, der eine bestimmte Koerzitivkraft aufweist und beispielsweise aus einem halbpermanenten Magnetmetall gefertigt ist, ein Mantel 2 aufgebracht, dessen Sättigungsfluß im wesentlichen gleich dem des Magnetmetalls, beispielsweise eines halbpermanenten Magnetwerkstoffes ist.
Das Magnetmetall, aus dem der Kern i besteht, kann eine Legierung aus 48% Eisen, 49% Kobalt und 3% Vanadium oder auch eine Magnetlegierung aus 81,7% Eisen, 14,5% Nickel, 2,4% Aluminium, 1,0% Titan und 0,4% Mangan sein. Das Magnetmetall des Kerns 1 besitzt eine Koerzitivkraft von ca. 30 Oe, während das für den Mantel 2 dienende Magnetmetall eine Koerzitivkraft von über 100 Oe aufweist. Außerdem werden die Querschnittflächen des Kerns 1 und des Außenmantels 2 im wesentlichen gleich ausgelegt, um den Sättigungsfluß der beiden Arten von Magnetmetallen im wesentlichen auszugleichen.
Der in Fig. 2A gezeigte magnetische Verbundwerkstoff wird dann nach Fig. 2B abgeflacht oder breitgeschlagen, um die Zunge 10 zu bilden. Zwei auf diese Weise gefertigte Zungen 10 und 10' werden in einem edelgasgefüllten Glaskolben 4 verkapselt; die abgeflachten Enden der Zungen werden einander gegenüberliegend mit einem bestimmten Luftspalt angeordnet und bilden somit Kontakte. Wie bei einem herkömmlichen Schutzgasschalter werden die Kontakle <>o mil einem geeigneten Kontaktmetall plattiert. Die Teile der Zungen 10 und 10', welche aus dem Glaskolben herausragen, sind nicht abgeflacht, um die hermetische Dichtung zwischen Kolben und Zungen zu verbessern. Wie in F i g. 4 gezeigt, sind die aus einer Zeilenwicklung tis 5 und einer Spaltenwicklung 6 bestehenden kumulativen Wicklungen mit einem Windungsverhahnis von 1 : 1 auf den Glaskolben aufgewickelt.
Fig.5 zeigt die Magnetisierungseigenschaften eines Kreuzschienenverteilers mit Zungen aus koaxial angeordneten und einstückigen halbpermanenten Magnetmetallen mit unterschiedlichen Koerzitivkräften. Die Kurven der Fig.5 zeigen die Beziehung zwischen der durch den die Wicklungen durchlaufenden Strom erzeugten magnetomotorischen Kraft U und dem Kraftfluß Φ am Luftspalt oder an den Kontakten zwischen den Zungen 10 und 10' sowie die Beziehung zwischen den magnetomotorischen Kräften, welche durch die Wicklungen durchlaufende positive und negative Stromimpulse erzeugt werden, und der Zeit. Anhand von F i g. 5 wird im folgenden die Arbeitsweise des in Fig.4 gezeigten Kreuzschienenverteilers beschrieben. Es sei bemerkt, daß in F i g. 5 das Magnetmetall, aus welchem der Kern 1 besteht, eine niedrigere Koerzitivkraft aufweist als der Magnetwerkstoff, aus welchem der Außenmantel 2 gefenigt ist. Angenommen, der Magnetisierungszustand befinde sich auf einem Punkt, an welchem der negative Restkraftfluß die Größe —Φr'habe, dann geht ein positiver Stromimpuls durch mindestens eine Zeilenwicklung 5 und eine Spaltenwicklung 6 und erhöht dadurch den Restkraftfluß, wobei die Ummagnetisierung des Magnetmetalls mit der kleineren Koerzitivkraft am Punkt h erfolgt, und der Magnetisierungszustand zum Punkt / fortschreitet. Wenn der Strom weiter ansteigt, erfolgt die Ummagnetisierung des Magnetmetalls mit der höheren Koerzitivkraft am Punkt j, und der Magnetisierungszustand schreitet zum Punkt k fort. Wenn der Strom dann abnimmt, bewegt sich der Magnetisierungszusiand über einen Punkt / zum Punkt m des Restkraftflusses Φ/. Wenn ein negativer Stromimpuls durchgeht, dann bewegt sich der Magnetisierungszustand in der gleichen Weise längs des Weges
/τ— o— p— q~- r— s.
Wenn der negative Strom bei einem beliebigen Magnetisierungszustand zwischen dem Punkt o, an welchem die Ummagnetisierung des Magnetnietalls des Kerns 1 aufhört und dem Punkt r abgeschaltet wird, an welchem die Ummagnetisierung des Magnetmemlls des Außenmantels 2 beginnt, bewegt sich der Magnetisierungszustand zum Punkt f, an welchtrn der Restkraftfluß praktisch null ist. Wenn der negative Strom wieder anliegt, bewegt sich der Magnetisierungszustand auf dem Weg
?— o— p— Cf-- r— s .
Wenn der positive Strom am Punkt ( eingeschaltei wird, bewegt sich die Magnetisierung auf dem Weg
i—· u— v— /— k .
Die magnetomotorische Kraft, die dadurch erzeug wird, daß ein negativer Auslösestromimpuls und eil positiver Arbeitsstromimpuls nacheinander durch dii Zeilenwicklung 5 und die Spaltenwicklung 6 geschick werden, so daß diese kumulativ wirkende magnetomo torische Kräfte erzeugen, weist einen negative Spitzenwert //) und einen positiven Spitzen wen C1 au Infolge dieser Spitzenwerte i'> und (Λ bewegt sich di Magnetisierung auf Weg
m— n-
• ο— f-
m
oder auf dem Weg
r— ο— ρ— o— r— u— v— /-. /;i. so daß die Kontakte des Kreu/schienenverteilers dun
die magnetische Anziehung offengehalten werden, welche durch den Restkraftfluß Φ/ am Punkt m entsteht. Wenn andererseits ein negativer Auslösestromimpuls und ein positiver Arbcitsstrominipuls nacheinander nur durch die Zeilcnwicklung 5 oder nur die Spaltenwicklung 6 geschickt werden, nimmt die sich ergebende magnetomotorische Kraft einen negativen Spitzenwert Lh' und einen positiven Spitzenwert IA' an. deren Größe etwa die Hälfte der Spitzenwerte (Vj und Ua beträgt. Wenn die Kontakte durch diese Spiizenwerte (Vj' und Ua geschlossen werden, bewegt sich die Magnetisierung auf einem Weg
r.
während sich die Magnetisierung bei geöffneten Kontakten auf dem Weg
bewegt, so daß der Restkraftfluß praktisch auf Null verfingen wird, mit dem Ergebnis, daß der Kontakt durch die Federkraft der Zungenstücke 10 und 10' geöffnet wird.
In der vorstehenden Beschreibung wurde angenommen, daß die Magnetmctalle für den Kern 1 und den Außenmantel 2 im wesentlichen den gleichen Sätti.· gungsfluß aufweisen. F.s lassen sich aber alle Magnetmelallc verwenden, vorausgesetzt, daß die Differenz der Sauigungsfliis.se kleiner ist als der zulässige maximale Kraftfluß zum öffnen der Kontakte. Außerdem muß der negative Spitzenwert i/( der magnetomotorischen Kraft, die dadurch erzeugt wird, daß der negative Auslöscstroniimpuls und der positive Arbcitsstrominipuls nacheinander durch die Zeilen- und Spallenwickhing geschickt werden, so daß die durch diese erzeugten magneiomotorischen Kräfte kumulativ wirken, kleiner sein als ehe Koerzitivkraft am Punkt r. Somit liegt die zulässige Änderung ties negativen Spitzenwertes, der durch den eine Wicklung durchlaufenden negativen Auslösestromimpuls erzeugt wird, zwischen den Punkten ο und q und weist einen Wert auf. der etwa die Hälfte der am Punkt r wirkenden Koerzitivkraft besitzt. Wie aus F i g. 5 hervorgehl, kann die zulässige Änderung der durch den Durchlauf des Auslösestrotnimpulses durch die Wicklung erzeugten magnetomoiorischen Kraft groß gehalten werden, wenn die Differenz der 4s Koerzitivkräfie der beiden Magnetmetalle vergrößert wird.
I-1 g. b zeigt den Stromlaufplan eines Ausfühningsbeispiels einer elektromagnetischen Koordinatcnwnhltafcl, die mit den in Fi g. 4 gezeigten Kreuzschienen verteilen bestückt ist. Die Koordinatcnwahlvorrichtung umfaß eine Anzahl von Krcuzschiencnvcrtcilcrn 20, die jeweil; an einem der Kreuzpunkte zwischen einer Anzahl voi Zeilenleitungen .v,, Y2... v„ und einer Anzahl vor .Spaltenleitungen >,. y2... y„ angeordnet sind sowie ein* Zeilcnwicklung 5 und eine Spaltcnwickliing 6. die nacl I- ig.3 auf einen Glaskolben aufgewickelt sind, um schließlich die Kontakte 13, welche zwischen eine Zeilensignallcitung 14 und eine Spaltensignalleitung 14 geschaltet sind. Wenn bei der in Fig. 6 gezeigter Anordnung ein Auslösestromimpuls und ein Arbeits stromimpuls nacheinander die Wicklungen einer Zcilt und Spalte durchlaufen, beispielsweise die der Zeile ν und der Spalte y2, dann wird unter allen Kreuzungs punkten zwischen der Zeile .V2 und der Spalte y2 nur dci Kreuzschienenverteiler an der Koordinate (x2, y2) zurr Schließen seiner Kontakte angewählt. Somit erstreck sich der jetzt geschaffene Signalwcg zwischen einci Eingangsklemme, beispielsweise A2. und einer Ausgangsklcmmc, beispielsweise y2, über Zeilen- und Spaltenleitungcn sowie die geschlossenen Kontakte eines KreuzschienenVerteilers.
Fig. 7 zeigt einen Längsschnitt durch einen abgeänderten Kreuzschienenverteiler, der mit Ausnahme des Aufbaus der Erregerwicklungen dem der Fig. 4 gleich ist. So sind die Wicklungen 15 und 15' gemeinsam mil alle Kreuzschienenverteiler in Zeilenrichtung aufgewik kelt und bilden somit Zcilcnwicklungen, während die Wicklungen 16 und 16' gemeinsam auf alle Kreuzschienenverteiler in Spaltenrichtung aufgewickelt sind und somit Spaltcnwicklungen darstellen. Die Spulen 15, 15 und 16 sowie 16' sind in Längsrichtung der Kreuzschienenverteiler untereinander verschränkt und symmetrisch zu den Achsen der Kreuzschienenverteiler angeordnet. Obwohl die Arbeitsweise der in Fig. 7 gezeigten Kreuzschienenverteiler gleich der der F i g. 4 ist. gestatten sie eine leichtere Herstellung dei elektromagnetischen Koordinatenwahltafeln und verbessern deren Raum- oder Rastereinteilung.
Die Fig. 8A und 8Π zeigen die Stromlaufpläne dei Zeilen- und Spaltenwicklungen einer mit einer Anzahl von Kreuzschiencnvertcilern nach Fig. 7 bestückten elektromagnetischen Koordinatenwahltafel. In I"ig. 8Λ sind die Zeilenwicklungen 15 und 15' sowie die Spaltenwicklungen der Kreuzschienenverteiler in Reiht geschaltet, während sie in Fig. 8H parallel geschaltet sind.
Hierau 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schutzrohrkontakt mit einem Glaskolben, zwei in diesem Glaskolben eingekapselt remanemmagnetischen Zungen, die mit zusammenwirkenden Kontakten versehen sind, sowie mit mindestens einer den Kolben umschließenden Erregerwicklung zur Betätigung der Kontakte, dadurch gekennzeichnet, daß alle Zungen (10, 10') einen Leiterkern (1) aus einem ersten magnetischen Metall sowie einen Mantel (2) aus einem zweiten magnetischen Metall, der den Leiterkern (1) koaxial umschließt, umfassen, wobei die beiden Metalle unterschiedliche Koerzitivkräfte aufweisen.
2. Schutzrohrkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenz zwischen dem Sättigungsfluß des ersten und des zweiten Teiles kleiner ist als der maximal zulässige Kraftfluß zum Öffnen der Kontakte der Zungen (10,10').
3. Schutzrohrkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Glaskolben (4) eingeschlossene Teil der Zungen (10,10') abgeflacht ist.
4. Schutzrohrkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsflächen des Leiterkerns (1) und des Mantels (2) im wesentlichen gleich sind.
5. Verwendung des Schutzrohrkontaktes nach den Ansprüchen 1 bis 4 in einem Kreuzschienenverteiler, bei dem in an sich bekannter Weise die Erregerwicklungen eine Zeilen- und eine Spaltenwicklung umfassen, die zu Zeilen- (X\, X2... Xn) und Spaltenleitungen (Yu Y2.... Yn) in einer Schaltmatrix zusammengeschaltet werden kennen.
DE2513235A 1974-04-30 1975-03-25 Schutzrohrkontakt mit remanentmagnetischen Zungen und dessen Verwendung in einem Kreuzschienenverteiler Expired DE2513235C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP49048555A JPS50141211A (de) 1974-04-30 1974-04-30

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2513235A1 DE2513235A1 (de) 1975-11-06
DE2513235B2 true DE2513235B2 (de) 1977-07-14
DE2513235C3 DE2513235C3 (de) 1978-03-09

Family

ID=12806614

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2513235A Expired DE2513235C3 (de) 1974-04-30 1975-03-25 Schutzrohrkontakt mit remanentmagnetischen Zungen und dessen Verwendung in einem Kreuzschienenverteiler

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3928828A (de)
JP (1) JPS50141211A (de)
CA (1) CA1011006A (de)
DE (1) DE2513235C3 (de)
GB (1) GB1489307A (de)
NL (1) NL167270C (de)
SE (1) SE406388B (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4182999A (en) * 1978-05-11 1980-01-08 Bell Telephone Laboratories, Incorporated Reed spring relay construction
US6262647B1 (en) * 2000-10-23 2001-07-17 William P. Rogers Magnetic reed switching array
JP5365655B2 (ja) * 2011-03-16 2013-12-11 株式会社安川電機 リードスイッチ
CN104217893B (zh) * 2014-09-26 2019-09-06 敬德强 大电流磁簧开关

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3377576A (en) * 1965-05-03 1968-04-09 Metcom Inc Gallium-wetted movable electrode switch
US3431519A (en) * 1966-09-29 1969-03-04 Nippon Telegraph & Telephone Electromagnet switching device in coordinate arrays

Also Published As

Publication number Publication date
DE2513235C3 (de) 1978-03-09
JPS50141211A (de) 1975-11-13
GB1489307A (en) 1977-10-19
SE7502094L (sv) 1975-10-31
NL167270C (nl) 1981-11-16
NL167270B (nl) 1981-06-16
CA1011006A (en) 1977-05-24
DE2513235A1 (de) 1975-11-06
SE406388B (sv) 1979-02-05
NL7502089A (nl) 1975-11-03
US3928828A (en) 1975-12-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2451546A1 (de) Tastenfeld
EP1173873B1 (de) Selbsterholende strombegrenzungseinrichtung mit flüssigmetall
DE2513235B2 (de) Schutzrohrkontakt mit remanentmagnetischen zungen und dessen verwendung in einem kreuzschienenverteiler
DE3531051C2 (de)
DE2457739A1 (de) Reed-kontakt, elektromagnetische einrichtung mit verwendung dieses reed-kontaktes, verfahren zur steuerung der elektromagnetischen einrichtung mit verwendung des reed-kontaktes sowie einrichtung zur realisierung dieses verfahrens
DE2120076B2 (de) Elektrofluidischer Wandler
DE3531322C2 (de)
EP0073002A1 (de) Sperrmagnetauslöser
DE2654714B2 (de) Kreuzpunkt-Schaltmatrix
DE843564C (de) Schalteinrichtung
DE1490042B1 (de) Schuetz mit wahlweise als OEffner oder Schliesser veraenderbaren Schaltbruecken-Kontakten
DD134166B1 (de) Hochempfindlicher haltemagnetausloeser
DE3133620C2 (de) Sperrmagnetauslöser
DE1172775B (de) Elektromagnetischer Wechselschalter mit einseitiger Ruhelage
DE2435209C3 (de) Schaltmatrix mit magnetisch gesteuerten Kontakten
DE2607267C3 (de) elektromagnetisches Relais
DE1807282C3 (de) Funkentstör-Drosselspule für hohe und höchste Stromstarken
DE279022C (de)
DE689058C (de) Schnell wirkendes Pruef- und Durchschaltrelais in Fernmeldeanlagen
DE2714478A1 (de) Elektromagnetisches relais
DE1515736C3 (de) Elektromagnetisches Gerät zur Auswertung eines eine Leiterschiene durchfließenden Stromes großer Stromstärke
DE33948C (de) Regulirungsvorrichtungen für Apparate zur Unterdrückung von Induktionswirkungen benachbarter Drähte
DE1230461B (de) Mehrlochkern vom Leitertyp
DE1951805A1 (de) Elektromagnetisches Relais
EP0007405A1 (de) Fehlerstromschutzschalter und Verfahren zur Herstellung eines Magnetkernes

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee