DE2512993A1 - Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen bestimmung der festigkeit von draehten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen bestimmung der festigkeit von draehten

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DE2512993A1
DE2512993A1 DE19752512993 DE2512993A DE2512993A1 DE 2512993 A1 DE2512993 A1 DE 2512993A1 DE 19752512993 DE19752512993 DE 19752512993 DE 2512993 A DE2512993 A DE 2512993A DE 2512993 A1 DE2512993 A1 DE 2512993A1
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wire
rollers
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elongation
tensile strength
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DE19752512993
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Heinz-Dieter Dr Baumann
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VEREINIGTE DRAHTINDUSTRIE GmbH
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VEREINIGTE DRAHTINDUSTRIE GmbH
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Bestimmung der Festigkeit von Drähten Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestimmung der Festigkeit von Drähten.
  • Es ist bekannt, bei der Prüfung von Drähten in Ringen von den Ringen jeweils am Anfang und am Ende der aufgewickelten Drahtstrecke Proben zu entnehmen. Diese Proben werden anschließend in einer Zerreißmaschine geprüft, wobei ein Spannungs-Dehnungs-Diagramm gemessen wird. Aus dem Diagramm können die Streckgrenze und das Spannungs-Dehnungs-Verhalten bestimmt werden. Es ist ersichtlich, daß die Art der Überprüfung relativ unbefriedigend ist, da über die Drahtqualität im Inneren des Ringes praktisch nur eine angenäherte Aussage getroffen werden kann. Dieser Zustand ist insofern nachteilig, da von vielen Kunden eine weitgehende Einhaltung von Toleranzwerten gefordert wird, über die jedoch keine Aussage getroffen werden kann, da keine Meßwerte für den gesamten Drahtring vorliegen.
  • Es stellt sich damit die Aufgabe, das bekannte Meßverfahren zu verbessern und insbesondere eine weitgehend kontinuierliche, zerstörungsfreie Überwachung, Prüfung und Messung der Festigkeit eines Drahtringes zu ermöglichen. Weiterhin soll aufgrund der Erfindung eine einfach zu bauende und unkompliziert einzusetzende Vorrichtung konstruiert werden können, mit der das Verfahren durchzuführen ist. Durch das Meßverfahren soll es möglich sein, dem Kunden ein Diagramm über die Festigkeit des Drahtes zu erstellen, wobei im wesentlichen eine Aussage über die gesamte Länge des Ringes möglich ist.
  • Das Verfahren soll ferner unmittelbar vor dem Aufrollen des Drahtringes einsetzbar sein, so daß die vorhergegangenen Drahtverarbeitungsgänge bei der Überwachung der Qualität erfaßt werden können.
  • Die Aufgaben werden gelöst durch ein Verfahren zur Bestimmung der Festigkeit von Drähten, bei dem der Draht während eines Wickelvorganges gedehnt und dabei die Spannung der Drähte bei konstanter Dehnung als Parameter für die Drahtfestigkeit gemessen wird.
  • Vorzugsweise erfolgt die Messung nach einer Dehnung über die Streckgrenze im Spannungs-Dehnungs-Diagramm hinaus. Die letztere Maßnahme hat den Vorteil, daß das Verhalten des Drahtmaterials über der kritischen Proportionalitätsgrenze gemessen wird. Wird beispielsweise die Spannung bei einem Wert von 1 % Längenausdehnung gemessen, so ist sichergestellt, daß bei allen üblicherweise vorkommenden Stahldraht-Qualitäten die Proportionalitätagrenze im Spannungs-Dehnungs-Diagramm überschritten wird. Die gemessene Spannung gibt Auskunft über die Qualität des Drahtes (Streckgrenze, Zerreißfestigkeit und ähnliches).
  • Für den Drahtverbraucher gibt daher ein Diagramm, das über die Länge des Drahtes die gemessene Spannung anzeigt, die bei einer Dehnung von beispielsweise 1 /o (oder einem anderen Wert innerhalb des Bereiches von ca. 0,8 bis 4 0/o Dehnung) erhalten wird, Aufschlüsse darüber, ob der Draht die gewünschte Festigkeit hat.
  • Vorzugsweise erfolgt die Messung unmittelbar vor dem Aufwickeln des Drahtes auf eine Vorratsrolle. Zur Durchführung des Verfahrens eignen sich beispielsweise zwei Rollen, über die der Draht nacheinander festanliegend geführt ist und deren einer Umfang um einen bestimmten Betrag größer ist als der der anderen, und eine Kraftmeßvorrichtung zwischen den Aufhängungen der beiden Rollen. Der Umfangsunterschied zwischen den beiden Rollen ist so bemessen, daß der Draht beispielsweise umi % gedehnt wird. Die dafür benötigte Zugkraft überträgt sich auf die Rollen und kann über die Kraftmeßvorrichtung festgestellt werden.
  • Es erscheint auch möglich, die Zugkraft dadurch zu messen, daß der Draht über eine dritte Rolle geführt wird, die mit einer Kraftmeßdose verbunden ist.
  • Selbstverständlich ist auch möglich, den Draht mehrfach hin- und zurückzuführen zwischen den Rollen. In diesem Falle tritt eine erhöhte Zugspannung auf.
  • Um den Zusammenhang zwischen der Druckspannung, die an der Kraftmeßvorrichtung zwischen den Rollen gemessen wird, und der Drahtfestigkeit herzustellen, wird vorzugsweise eine empirische Eichung vorgenommen. Es ist jedoch auch möglich, bei Bekanntsein aller Parameter eine absolute Eichung durchzuführen.
  • Eine andere Ausführungsform der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens besteht aus zwei in Achsenrichtung zweistufigen Rollen, bei denen der Umfang der ersten bzw. zweiten Stufen jeweils untereinander gleich ist, bei denen jedoch der Umfang der zweiten Stufe jeweils um einen bestimmten Betrag größer ist als der der ersten Stufe, und bei der zwischen den Rollen ebenfalls eine Eraftmeß-zorrichtung vorgesehen ist.
  • Um das feste Anliegen des Drahtes zu verbessern, wird vorgeschlagen, jede Stufe der Rollen aus einer Reihe von Ringrillen bestehen zu lassen.
  • Zwischen den beiden Stufen besteht ein Unterschied im Durchmesser von etwa 0,8 bis 4 , Zwischen beiden Aufhängungen der Rollen ist eine Kraftmeßvorrichtung angebracht, beispielsweise eine Druckmeßdose, die die Kraft mißt, die beim Auflaufen des Drahtes vom dünneren auf den dickeren Durchmesser durch die dabei erfolgende Dehnung erzeugt wird.
  • Durch diese Art der Drahtführung über zwei Rollen kann noch ein weiterer Vorteil erreicht werden.
  • Während des Dehnungsvorganges wird der Draht auch gerichtet und damit in seiner qualität weiter erbessert.
  • Das Verfahren läßt sich auch noch mit einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung durchführen, die aus einer in Achsenrichtung zweistufigen Rolle besteht, bei der der Umfang der zweiten Stufe gegenüber dem der ersten Stufe um einen bestimmten Betrag grösser ist - nämlich um den der erwünschten Dehnung -und bei der der Draht fest anliegend auf den Stufen geführt ist, wobei der Draht beim Übergang von der ersten auf die zweite Stufe über eine zweite Rolle geführt ist, die mit einem Kraftmeßgerät verbunden ist.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Vorrichtung gemäß dem Verfahren und weitere Einzelheiten des Verfahrens werden anhand der Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen: Figur 1 ein Spannungs-Dehnungs-Diagramm für einen Stahldraht; Figur 2 in schematischer Form eine Vorrichtung lzur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung; Figur 3 in schematischer Form eine andere Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • In der Figur -1 ist ein Spannungs-Dehnungs-Diagramm für Stahldraht dargestellt, bei dem auf der Abszisse die Dehnung in Prozent der ursprünglichen Länge und auf der Ordinate die Spannung in kp pro mm2 dargestellt sind. Gemäß den bekannten Gesetzmäßigkeiten weist der Draht innerhalb einer Proportionalzone, d.h.
  • bis zum Spannungswert 5 ein reversibles Verhalten p auf. In diesem Bereich wird die Dehnung wieder rückgängig gemacht, wenn die Spannung nachläßt. Wird jedoch der Draht über die Proportionalgrenze hinaus gedehnt, so erleidet er eine bleibende Verformung.
  • Bei einer bleibenden Dehnung von 0,2 Xo spricht man von der sogenannten Streckgrenze. Diese Streckgrenze liegt bei allen üblicherweise verwendeten Walzdrähten unterhalb einer Dehnung von 1 %, berechnet auf die Gesamtlänge des verformten Drahtes. Gleichzeitig gibt der Spannungswert S1 entsprechend einer Dehnung von 1 % einen Hinweis darauf, welche Elastizitätsgrenze, welche Streckgrenze und welche Bruchlast dem Draht als Eigenschaften zukommen. Eine Dehnung von etwa 1 Xo oder 2 % gibt damit ein verläßliches Qualitätsmerkmal wenn dieser Wert kontinuierlich über die gesamte Drahtlänge gemessen wird.
  • In Figur 2 ist eine Meßvorrichtung (erste Ausführung) gemäß der Erfindung dargestellt. Die Vorrichtung besteht aus zwei Rollen 11, 12, die in je einer Rollenhalterung 13, 14 drehbar eingebaut sind. Die Rollen liegen achsenparallel, und die Halterungen sind miteinander verbu-ndeni Jede Rolle ist in Achsenrichtung zweistufig ausgeführt Der Du-ir'sser Ci einen Stufe 16 unterscheidet sich vom Durchmesser der anderen Stufe 17 um etwa 0,8 bis 4 %. Der Unterschied wird in Abhängigkeit von der Größe der erreichten Dehnung und Drahtzugfestigkeit gewählt.
  • Bei den Rollen liegen Stufen mit gleichem Durchmesser einander gegenüber. Der Draht 5, welcher von einer Zuführung abgenommen wird, gelangt auf die Rollen 11, 12 in Form von einfachen Schlingen oder in Form einer "Acht". Wichtig ist, daß der Draht mit den Rollen fest verbunden ist und keinen nennenswerten Schlupf aufweist.
  • Mit dem Aufliegen des Drahtes 5 auf die Rollen 11 und 12 wird auf der Stufe mit einem geringeren Durchmesser begonnen. Anschließend gelangt der Draht auf die Stufe mit einem größeren Durchmesser. Die Rollen werden entweder selbst angetrieben oder durch das Ziehen des Drahtes durch die Rollen von außen angetrieben. Durch die Reibungskräfte ist kein Ausgleich der Drahtlänge auf dem Umfang der Rollen selbst möglich, sondern ausschließlich über die freie Drahtstrecke, die sich zwischen den Rollen befindet. Hierbei wird eine bleibende Verformung im Draht hervorgerufen, die oberhalb der Streckgrenze liegt. Durch diese Streckung wird der Draht auch noch gerichtet, so daß während des Meßverfahrens ein weiterer Arbeitsgang erledigt werden kann.
  • Zwischen den Rollen ist eine Kraftmeßdose 18 angeordnet, die beispielsweise ein Piezo-Kristall enthält, der ein piezo-elektrisches Signal erzeugt, das von einem Meßinstrument 20 aufgenommen und auf einen Diagramm-Schreiber 21 übertragen wird. Die Kurve des Diagramms zeigt demnach die gemessene Druckkraft zwischen den Rollen während des Dehnungsvorganges und ist ein Maß für die Streckgrenze und andere Werte, wie bereits erläutert.
  • Die Verschiebung der Rollen während des Meßvorganges muß naturgemäß sehr gering sein, damit die freie Drahtlänge möglichst exakt genau gleich ist.
  • Die gemessene Kraft P der Meßdose kann über die Beziehung ermittelt werden (R= Drahthalbmesser; n = Anzahl der hin- und hergehenden Drähte). In praktischer Ausführung wird meist noch ein Korrekturfaktor erforderlich sein, der empirisch zu bestimmen ist.
  • Gemäß einer anderen Anordnung kann die Messung auch mit einer einzigen Stufenrolle 1 durchgeführt werden (Figur 3). Bei dieser Ausführungsform wird der Draht 5 zunächst in mehreren Windungen um den Rollenabschnitt 2 gelegt, gelangt von dort über eine freie Wegstrecke über eine zweite Rolle 7 zu dem Rollenabschnitt 9 mit dem größeren Durchmesser. Auf dem größeren Durchmesser wird der Draht gedehnt, wobei die Dehnung über die freie Drahtlänge 5 ausgeglichen wird.
  • Hierbei entsteht ein erheblicher Zug, der auf die Rolle 7 einwirkt. Die Rolle 7 ist mit einer Kraftmeßdose 6 verbunden, die ebenfalls mit einem Piezo-Kristall gekuppelt ist, der ein elektrisches Signal an das Meßgeratit Schreiber gibt. Das Meßgerät 8 gibt damit ebenfalls eine laufende Überwachung des Drahtes wieder. Die Stellung des Diagramms kann unmittelbar mit der jeweilig gemessenen Längenposition des Drahtes korreliert werden, so daß Aussagen darüber getroffen werden können, welche Drahtqualität über die Draht strecke gegeben ist.
  • Zu bemerken ist, daß das Recken und Richten des Drahtes bei Dehnung um 1 % die Qualität nicht etwa vermindert, sondern für viele Bedarfsfälle erhöht. In den Fällen, wo die Reckung keine Qualitätserhöhung bedeutet, ergibt sie keinesfalls eine Qualitätsverminderung, sondern kann als neutral gewertet werden.
  • Da der Draht während des Walzens und Ziehens mehrere Reckvorgänge durchläuft, kann das Recken während des Meßvorganges ohne weiteres durch einen Verzicht bei den vorherigen Arbeitsgängen kompensiert werden.
  • In überraschender Weise gelingt durch die Anwendung des Verfahrens und durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung eine wesentl ich bessere bberwachungder Drahtqualität und damit Verbesserungder Kundeninformation.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Bestimmung der Festigkeit von Drähten, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht während eines Wickelvorganges gedehnt und dabei die Spannung des Drahtes bei konstanter Dehnung als Parameter für die Drahtfestigkeit gemessen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dehnung über die Streckgrenze (Spannungs-Dehnungs-Diagramm) hinaus erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dehnung zwischen 0,8 und 4,0 e/o liegt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Messung unmittelbar vor dem Aufwickeln des Drahtes auf eine Vorratarolle erfolgt.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch zwei Rollen, aber die der Draht nacheinander fest anliegend geführt ist und deren einer Umfang um einen bestimmten Betrag größer ist als der der anderen, und eine Kraftmeßvorrichtung zwischen den Aufhängungen der beiden Rollen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch zwei in Achsenrichtung zweistufige Rollen, bei denen der Umfang der ersten bzw. zweiten Stufen*jeweils untereinander gleich ist, bei denen jedoch der Umfang der zweiten Stufe jeweils um einen bestimmten Betrag" größer ist als der der ersten Stufe, und gekennzeichnet durch eine Kraftmeßvorrichtung zwischen den Aufhängungen der beiden Rollen.
  7. 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine in Achsenrichtung zweistufige Rolle, bei der der Umfang der zweiten Stufe gegenüber dem der ersten um einen bestimmten Betrag vergrößert ist, und bei der der Draht fest anliegend auf den Stufen geführt ist, wobei der Draht bei Übergang von der ersten auf die zweite Stufe über eine zweite Rolle geführt ist, die mit einem Kraftmeßgerät verbunden ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stufe der Rollen aus einer Reihe von Ringrillen besteht.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4679443A (en) * 1986-07-24 1987-07-14 The Goodyear Tire & Rubber Company Belt testing device
CN105738206A (zh) * 2016-03-29 2016-07-06 北京工业大学 一种微型二向应力加载装置
US10488310B2 (en) 2016-09-05 2019-11-26 Rosendahl Nextrom Gmbh Apparatus and method for tensile testing

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US10488310B2 (en) 2016-09-05 2019-11-26 Rosendahl Nextrom Gmbh Apparatus and method for tensile testing

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