DE2512486A1 - Schabevorrichtung zum entfernen des innengrates von laengsnahtgeschweissten rohren - Google Patents

Schabevorrichtung zum entfernen des innengrates von laengsnahtgeschweissten rohren

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DE2512486A1 DE19752512486 DE2512486A DE2512486A1 DE 2512486 A1 DE2512486 A1 DE 2512486A1 DE 19752512486 DE19752512486 DE 19752512486 DE 2512486 A DE2512486 A DE 2512486A DE 2512486 A1 DE2512486 A1 DE 2512486A1
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Description

PATENTANWÄLTE DR.-ING. W. STUHL.MANN — DIPL.-iNG. R. WILLERT DR.-1NG. P. H.OIDTMANN 2512486 AKTEN-NR RR/9Rfi1Q 463 BOCHUM, 20.3-1975 AKTEN-NR. ÖO/OÖiy Postschließfach 24 5O
Fernruf O 2321/14O 61 Ihr Zeichen BergstraQe 159
Telegr.: Stuhlmannpatent Benteler-Werke Aktiengesellschaft, Werk Neuhaus, ^794 Schloß
Neuhaus, Kr. Paderborn
Schabevorrichtung zum Entfernen des Innengrates von längsnahtgeschweißten Rohren
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schabevorrichtung zum Entfernen des Innengrates von längsnahtgeschweißten Rohren, bestehend aus einem im Inneren des Rohres relativ verschieblich geführten und mit einem Zugmittel kuppelbaren, langgestreckten Werkzeugträger, der an seinem in Arbeitsrichtung hinteren Ende ein den Innengrat des Rohres abnehmendes Schabe- oder Schneidwerkzeug trägt und auf der dem Innengrat gegenüberliegenden Seite mindestens ein sich federnd gegen die Rohrinnenwand abstützendes Gegendruckglied aufweist, mittels welchem der Werkzeugträger mit regelbarer Vorspannung gegen den den Innengrat umschließenden Bereich der Rohrinnenwand andrückbar ist, wobei sowohl der Werkzeugträger als auch das Gegendruckglied auf den einander abgekehrten Seiten radial nach außen vorspringende Mittel zur Abstützung und Führung an der Rohrinnenwand aufweisen.
Bei einer bekannten Schabevorrichtung dieser Gattung (US-PS 2 286 513) ist an dem Werkzeugkörper ein zweiarmiger Hebel derart angelenkt, daß er um eine zur Achse des Rohres senkrechte Achse schwenkbar ist. Der eine Arm dieses Hebels wird durch eine Spiralfeder in einer radialen Richtung des Rohres gegen den Werkzeugkörper so gedrückt, daß sich der andere Arm des Hebels, an dem eine Laufrolle angebracht ist, an einer Stelle gegen die Innenwandung des Rohres abstützt, die der Schweißnaht bzw. dem an dem Körper befestigten Schneidwerkzeug diametral gegenüberliegt.
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Bei einer anderen, ebenfalls bekannten Schabevorrich-.tung (DT-PS 1 021 319) ist zwischen dem Werkzeugträger und dem Gegendruckglied ein abgeschlossener Hohlraum vorgesehen, in den eine den Werkzeugträger und das Gegendruckglied radial auseinanderdrückende Druckflüssigkeit von außerhalb des Rohres eingelassen werden kann. Auch bei dieser Vorrichtung bestehen die der Abstützung und Führung an der Rohrinnenwand dienenden Mittel aus frei drehbar gelagerten Rollen.
Beide bekannten Vorrichtungen sind einerseits baulich kompliziert und daher störungsanfällig und andererseits fertigungstechnisch aufwendig. Die verhältnismäßig großen Querabmessungen bringen es dabei mit sich, daß sie nur für relativ großkalibrige Rohre bis herunter zu Innendurchmessern von etwa 30 mm geeignet sind. Zwar fallen die von der Längsnahtschweißung herrührenden Innengrate bei kleinkalibrigen Rohren unter etwa 30 mm Innendurchmesser und entsprechend kleinen Wandstärken in einer Größenordnung unter etwa 3mm ebenfalls kleiner aus, so daß sie häufig vernachlässigt werden können. Bei geschweißten Präzisionsrohren für bestimmte Zwecke ist es jedoch gleichwohl notwendig, auch bei kleinkalibrigen Rohren den Innengrat sorgfältig zu entfernen. Dies ist bislang mit im Bereich der Schweißvorrichtung stationär angeordneten Entgratungswerkzeugen vorgenommen worden. Diese vermögen jedoch den Innengrat nicht so präzise zu entfernen, wie es für gehobene Qualitätsansprüche wünschenswert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Schabevorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, die auf Grund ihrer baulichen Einfachheit weder störungsanfällig ist noch einen besonderen Fertigungsaufwand erfordert und die sich insbesondere für kleinkalibrige Rohre mit einem Innendurchmesser unter 30 mm, bevorzugt sogar unter 20 mm, eignet.
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Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich die erfindungsgemäße Schabevorrichtung dadurch, daß das Gegendruckglied selbst als Federzunge ausgebildet und an seinem dem frei federnden Ende abgekehrten Ende fest mit dem Werkzeugträger verbunden ist, daß die Vorspannung der Federzunge mittels mindestens einer, den Spalt zwischen ihr und dem Werkzeugträger verändernden Stellschraube regulierbar ist und daß die zumindest im Bereich der Längsenden des Werkzeugträgers sowie der Federzunge vorgesehenen Abstützungs- und Führungsmittel als feststehende, radial nur geringfügig überstehende Gleitkufen aus Hartmetall ausgebildet sind.
Dadurch, daß das Gegendruckglied selbst die Federzunge bildet, wird nicht nur an Raum, sondern auch der Aufwand für ein zusätzliches Feder- oder Spreizelement eingespart und gleichzeitig eine wesentliche Vereinfachung der Fertigung erzielt. Durch die Stellschrauben ist es dennoch möglich, die Anstellung der Federzunge und damit deren Vorspannung auf einfache Weise an unterschiedliche Verhältnisse anzupassen, derart, daß die Federkraft stets gleich oder größer als der beim Schaben entstehende Schnittdruck ist. Zu diesem Zweck können auch ohne weiteres mehrere im Abstand zueinander angeordnete Stellschrauben vorgesehen sein, deren unterschiedliche Stellung zu einer entsprechenden Beeinflussung der Federkennlinie führt. Desgleichen ist es möglich, die Änderung der Federkennlinie lediglich durch Versetzung einer einzelnen Stellschraube mit Bezug auf mehrere für diese vorgesehene, aber im Abstand zueinander angeordnete Gewindebohrungen vorzunehmen. Diese Maßnahmen zur Regulierung des federnden Andrucks sind mit einfachen Mitteln durchzuführen und betriebssicher genug, um auch im Dauerbetrieb ein störungsfreies Arbeiten der Schabevorrichtung zu gewährleisten.
Schließlich, gehört es zum Wesen der erfindungsgemäßen Vorrichtung, daß sowohl der Werkzeugträger als auch die Federzunge in ihren jeweiligen Endbereichen lediglich mittels
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feststehender, radial nur geringfügig vorspringender Gleitkufen gegen die Rohrinnenwand abgestützt sind. Während die feststehenden Gleitkufen einerseits dazu beitragen, die Vorrichtung baulich und auch fertigungstechnisch zu vereinfachen, sind sie andererseits entscheidend dafür, die Querabmessungen des Gerätes so klein halten zu können, daß es auch für besonders kleinkalibrige Rohre ohne weiteres geeignet ist.
Obschon die Federzunge auf verschiedene Weise mit dem Werkzeugträger verbunden sein kann, zum Beispiel durch Schrauben, Schweißen, Nieten od. dgl., bildet es eine bevorzugte Lösung im Sinne der Erfindung, die Federzunge mit dem Werkzeugträger einstückig auszubilden, und zwar dadurch, daß der Vorrichtungskörper lediglich axial aufgespalten wird.
Dies kann bevorzugt von beiden Enden des Vorrichtungskörpers her geschehen, derart, daß die Federzunge als im mittleren Längenbereich des Werkzeugträgers über einen kurzen und niedrigen Steg fest mit diesem verbundene Doppelzunge ausgebildet ist. Das Aufspalten des Vorrichtungskörpers kann zum Beispiel mittels eines Sägeschnitts erfolgen.
Selbstverständlich ist es möglich, die Doppelzunge statt dessen getrennt auszubilden, und dasm fest aber lösbar mit dem Steg des Werkzeugträgers zu verbinden.
In jedem Falle ist es zweckmäßig, die zu den entgegengesetzten Enden des Werkzeugträgers hin gerichteten Federzungen wenigstens angenähert gleich lang auszubilden. Es hat sich gezeigt, daß die Verwendung solcher federnder Doppelzungen die Stabilisierung der Schabevorrichtung innerhalb der Rohre ganz erheblich verbessert, so daß diese Lösung in jedem Falle derjenigen vorzuziehen ist, bei der nur eine einzige Federzunge mit ihrem freien Ende zum hinteren Ende des Werkzeugträgers hin gerichtet ist. Da die Länge des Werkzeugträgers zweckmäßig mindestens entsprechend dem Zwanzigfachen des Rohrinnendurch-
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messers bemessen wird, ist es leichter, die für einen einwandfreien Schnitt notwendige ruhige Betriebslage der Schabevorrichtung innerhalb des Rohres zu gewährleisten, wenn der Werkzeugträger mittels der Doppelzunge von seinem mittleren Längenbereich her angedrückt wird. Außerdem läßt sich auf diese Weise ein höherer federnder Andruck erzielen, als im Falle der Verwendung nur einer einzigen Federzunge, deren Länge ziemlich angenähert der Länge des Werkzeugträgers entsprechen müßte, um eine ausreichend stabile Lage der Schabevorrichtung innerhalb des sich relativ dazu bewegenden Rohres trotz des nur einseitig angreifenden Schnittdruckes sicherstellen zu können.
Zweckmäßig verläuft der Schlitzspalt zwischen dem Werkzeugträger und der Federzunge bzw. den Federzungen unterhalb der und parallel zur axialen Längsmittelebene des im wesentlichen nur aus dem Werkzeugträger und der Federzunge bestehenden Vorrichtungskörpers. Wenn Werkzeugträger und Federzungen aus einem Stück bestehen, richtet sich der radiale Abstand des Schlitzspaltes von der axialen Längsmittelebene des Werkzeugträgers allein nach den federnden Eigenschaften des verwendeten Werkstoffs. Wird für die Federzunge eine Blattfeder verwendet, kann der Abstand des Schlitzspaltes zur axialen Längsmittelebene des Vorrichtungskörpers gegebenenfalls größer, aber auch kleiner gewählt werden.
Für die Veränderung der Spaltweite und damit der Vorspannung der Federzunge bzw. Zungenabschnitte ist mindestens je eine, vorzugsweise zwei im Abstand zueinander angeordnete, den Werkzeugträger quer durchsetzende und sich mit dem freien Ende auf der Federzunge bzw. den Zungenabschnitten abstützende Stellschraube vorgesehen, die zweckmäßig versenkbar und daher als Madenschraube ausgebildet ist.
Der Werkzeugträger weist bevorzugt nur an seinen beiden Längsenden je eine, der Rohrinnenwölbung angepaßte Hart-
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metallgleitkufe auf, die im Bereich des Innengrates eine diesen aufnehmende Führungsnut besitzt. Auf diese Weise wird eine Relativverdrehung zwischen Rohr und Schabevorrichtung mit Sicherheit verhindert und eine einwandfreie Führung des Gerätes innerhalb des Rohres erleichtert.
Das Schabe- bzw. Schneidwerkzeug ist dabei mit Bezug auf seine Arbeitsrichtung bevorzugt hinter der am entsprechenden Ende des Werkzeugträgers vorgesehenen Hartmetallgleitkufe angeordnet.
Die an den Enden der Federzunge bzw. Zungenabschnitte vorgesehenen Hartmietallgleitkufen sind demgegenüber zweckmäßig doppelt angeordnet, und zwar derart, daß sie zwischen sich im Bereich der vertikalen Längsmittelebene des Vorrichtungskörpers einen freien Abstand belassen. Auf diese Weise können im Rohrgrund befindliche, anhaftende oder mitgenommene Schweißpartikel ungehindert hindurchtreten, ohne dabei den eingestellten Gleichgewichtszustand des Systems zu beeinträchtigen.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die an den Zungenenden vorgesehenen Hartmetallgleitkufen um einen Winkel von jeweils etwa 30 bis 45° gegenüber der vertikalen Längsmittelebene des Vorrichtungskörpers versetzt anzuordnen.
Selbstverständlich können erforderlichenfalls zusätzliche Gleitkufen vorgesehen werden, doch empfiehlt es sich, sowohl die den Federzungen als auch die dem Werkzeugträger zugeordneten Gleitkufen mit größtmöglichem Abstand zueinander anzuordnen, bevorzugt jedenfalls an deren Enden. Dabei ist der Abstand der Gleitkufen am Werkzeugträger zweckmäßig kleiner als der Abstand zwischen den Gleitkufen an der oder den Federzungen gewählt, wobei die in Arbeitsrichtung der Vorrichtung an deren hinterem Ende vorgesehenen Hartmetallkufen der Federzunge im Längenbereich zwischen der dem Werk-
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zeugträger zugeordneten Hartmetallgleitkufe und dem dieser nachgeschalteten Schabe- bzw. Schneidwerkzeug angeordnet sind. -
Um den Werkzeugträger möglichst unbeeinflußt von äußeren Kräften zu halten, weist er an seinem vorderen Ende zwei axial hintereinandergeschaltete Doppelgelenke für den Angriff der ihn innerhalb des Rohres haltenden Stange auf, von denen das eine Doppelgelenk je zwei horizontal und das andere Doppelgelenk je zwei vertikal angeordnete Gelenkachsen besitzt. Die gemeinsame Längsachse beider Doppelgelenke liegt in der Längsachse des Vorrichtungskörpers und ist mit diesem bzw. dessen Werkzeugträger durch einen Schraubzapfen verbunden.
In der Zeichnung ist die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 je eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf die Schabevorrichtung,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III - III der Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV - IV der Fig. 1,
Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie V-V der Fig. 1 und
Fig. 6 in teilweise geschnittener Seitenansicht eine zweite Ausführungsform der Schabevorrichtung.
In der Zeichnung ist das längsnahtgeschweißte Rohr der Abmessungen 22 χ 2 mm in strichpunktierten Linien angedeutet und mit 1 bezeichnet.
Die in den Fig. 1 bis 5 veranschaulichte erste Schabevorrichtung, die generell mit 2 bezeichnet ist, besteht im wesentlichen aus dem langgestreckten Werkzeugträger 3 und den
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beiden mit diesem einstückig verbundenen Federzungen 4' und Ί'1, die auf diese Weise zwei etwa gleich lang bemessene und nach entgegengesetzten Enden des Werkzeugträgers gerichtete Längenabschnitte einer zusammenhängenden federnden Doppelzunge 1J bilden. Die Doppelzunge 4 ist mittels eines kurzen und niedrigen Materialsteges 5 mit dem Werkzeugträger 3 verbunden. Die beiden zwischen dem Werkzeugträger 3 und den Federzungen 1J' und 4'1 befindlichen Schlitzspalte 6' und 611 sind durch jeweils einseitiges axiales Aufspalten des Vorrichtungskörpers 2 mittels eines Sägeschnittes entstanden.
An dem in Arbeitsrichtung gemäß Pfeil X hinteren Ende der Vorrichtung ist in Verlängerung des Werkzeugträgers 3 das Schabe- bzw. Schneidwerkzeug 7 angeordnet und mittels einer Senkschraube 8 lösbar befestigt. Das mit strichpunktierten Linien angedeutete Rohr 1 bewegt sich während des Betriebes entgegengesetzt der Pfeilrichtung X, da die Schabevorrichtung 2 im Bereich ihres vorderen Endes durch eine in der Zeichnung nicht veranschaulichte Haltestange in entsprechendem Abstand von der Rohrschweißeinrichtung festgehalten wird. Die Haltestange greift dabei an dem Gewindezapfen 9 an, der unter Zwischenschaltung von zwei hintereinandergesehalteten Doppelgelenken 10 und 11 über den Gewindezapfen 12 achsmittig mit dem Werkzeugträger 3 gekuppelt ist. Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, weist das erste Doppelgelenk 10 zwei vertikale und das nachfolgende Doppelgelenk 11 zwei horizontale Gelenkachsen auf.
Die Anstellung der Federzungen *P und 1J11 und mithin die Einregulierung deren Vorspannung erfolgt mittels der den Werkzeugträger 3 vertikal quer durchsetzender Stellschrauben 13'j 13'' und I1P sowie lMft, die sich beim Anziehen mit ihren unteren Enden auf der Oberseite der Federzungen **· und 4·· abstützen und diese dadurch abspreizen. Die Stellschrauben sind dabei als versenkbare Madenschrauben ausgebildet.
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Der Werkzeugträger 3 weist sowohl an seinem vorderen als auch an seinem hinteren Ende je eine fest eingebettete Hartmetallgleitkufe 15f und 15«' auf, die an der Außenfläche der Rohrinnenwölbung angepaßt sind und im Bereich des Innengrates I1 des Rohres 1 eine diese aufnehmende Führungsnut 16' bzw. l6tf aufweisen. Die in den beiden Hartmetallgleitkufen vorgesehenen Nuten 16f und l6ft sind so tief eingesenkt, daß sie sich im übrigen Längenbereich des Werkzeugträgers in Form der durchgehenden Nut 16 in diesem fortsetzen.
Auf der gegenüberliegenden Seite sind an den freien Enden jeder Federzunge 1J' und 411 jeweils zwei fest in das Material eingebettete Hartmetallgleitkufen 17, 17 und 17', 17' vorgesehen, die 1^JWeUs etwa 35° gegenüber der vertikalen Längsmittelebene des Vorrichtnngskörpers seitlich versetzt sind, so daß sie zwischen sich im Bereich des Rohrgrundes einen Raum frei lassen, innerhalb welchem etwaige Schweißpartikel, die am Rohrgrund festhaften oder vom Rohr mitgenommen werden, passieren können, ohne den Gleichgewichtszustand des federnden Systems zu beeinträchtigen.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 6 unterscheidet sich von derjenigen gemäß Fig. 1 bis 5 im wesentlichen dadurch, daß sie nur eine, sich im wesentlichen über die ganze Länge des Werkzeugträgers 3 erstsreckende Federzunge 18 aufweist, wobei der diese von dem Werkzeugträger trennende Schlitzspalt 19 durch axiales Aufspalten des Vorrichtungskörpers vom Werkzeugseitigen Ende her mittels eines Sägeschnittes hergestellt ist. Am vorderen Ende der Vorrichtung sind der Werkzeugträger 3 und die Federzunge 18 über den Steg 20 einstückig miteinander verbunden. Mit 13 ist die den Werkzeugträger 3 quer durchsetzende Gewindebohrung für die Aufnahme einer als Madenschraube ausgebildeten Stellschraube bezeichnet, mittels welcher die Anstellung der Federzunge 18 und damit deren Federspannung reguliert wird.
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Selbstverständlich können statt dessen auch mehrere über die Länge des Werkzeugträgers verteilt angeordnete Gewindebohrungen für die Aufnahme von Stellschrauben vorgesehen sein.
Mit 21 ist die axiale Gewindebohrung für die Aufnahme des Kupplungszapfens 12 der beiden hintereinandergeschalteten Doppelgelenke bezeichnet, mittels welcher die Vorrichtung an der im Rohr geführten Haltestange festgehalten ist.
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Claims (12)

  1. DR.-ING. W. STUHLMANN - DIPL.-ING. R. WILLERT
    M 463 BOCHUM. 20.3-1975 XX/M
    .ι,τ-Ν kid QO/OCiin Postschließfach 24BO
    AKTEN-NR. bo/25019 Fernruf O2321/14O61
    Bergstraße 159 Ihr Zeichen Telegr.: Stuhlmannpatent
    Benteler-Werke Aktiengesellschaft,
    Werk Neuhaus, ^794 Schloß Neuhaus
    Patentansprüche:
    ( 1.jSchabevorrichtung zum Entfernen des Innengrates von längsnaKtgeschweißten Rohren, bestehend aus einem im Inneren des Rohres relativ verschieblich geführten und mit einem Zugmittel kuppelbaren, langgestreckten Werkzeugträger, der an seinem in Arbeitsrichtung hinteren Ende ein den Innengrat des Rohres abnehmendes Schabe- oder Schneidwerkzeug trägt und auf der dem Innengrat gegenüberliegenden Seite mindestens ein sich federnd gegen die Rohrinnenwand abstützendes Gegendruckglied aufweist, mittels welchem der Werkzeugträger mit regelbarer Vorspannung gegen den den Innengrat umschließenden Bereich der Rohrinnenwand andrückbar ist, wobei sowohl der Werkzeugträger als auch das Gegendruckglied auf den einander abgekehrten Seiten radial nach außen vorspringende Mittel zur Abstützung und Führung an der Rohrinnenwand aufweisen , dadurch gekennzeichnet , daß das Gegendruckglied selbst als Federzunge (18; 1P, 411) ausgebildet und an seinem dem frei federnden Ende abgekehrten Ende fest mit dem Werkzeugträger (3) verbunden ist, daß die Vorspannung der Federzunge mittels mindestens einer, den Spalt (19; 6f, 6") zwischen ihr und dem Werkzeugträger (3) verändernden Stellschraube (13*, 13'1J l4f, 14'·) regulierbar ist und daß die zumindest im Bereich der Längsenden des Werkzeugträgers sowie der Federzunge vorgesehenen Abstützungs- und Führungsmittel als feststehende, radial nur geringfügig überstehende Gleitkufen (15', 15" sowie 17, 17 und 17', 17') aus Hartmetall ausgebildet sind.
  2. 2. Schabevorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die Federzunge (18; 41, M") durch einseitiges axiales Aufspalten des Vorrichtungskörpers (2) aus dem gleichen Material wie der Werkzeugträger (3) gebildet und mit diesem einstückig verbunden ist.
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  3. 3. Schabevrrrichtung nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet, daß das Gegendruckglied als im mittleren Längenbereich des Werkzeugträgers (3) über einen kurzen und niedrigen Steg (5) fest mit diesem verbundene Doppelzunge (1J) ausgebildet ist.
  4. 1J. Schabevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die zu den entgegengesetzten Enden des Werkzeugträgers hin gerichteten Pederzungen (4', 4lf) der Doppelzunge (4) etwa gleich lang bemessen sind.
  5. 5. Schabevorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2, 3 und M,dadurch gekennzeichnet , daß der Schlitzspalt (19; 6', 611) zwischen dem Werkzeugträger (3) und jeder Federzunge (18; M1, iifl) unterhalb der und parallel zur axialen Längsmittelebene des aus Werkzeugträger (3) und Federzunge bestehenden Vorrichtungskörpers (2) verläuft.
  6. 6. Schabevorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden ,dadurch gekennzeichnet, daß für die Veränderung der Spaltweite und damit der Vorspannung der Federzunge (18) bzw. Federzungen (V, 411) mindestens je eine, vorzugsweise zwei im Abstand zueinander angeordnete, den Werkzeugträger (3) quer durchsetzende und sich mit dem freien Ende auf der Federzunge abstützende Stellschraube (13', 13'1J lV, 14") vorgesehen ist. .
  7. 7. Schabevorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden ,dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger (3) an seinen beiden Längsenden je eine der Rohrinnenwölbung angepaßte Hartmetallgleitkufe (15', 15'') aufweist, die im Bereich des Innengrates (1') ". eine diesen aufnehmende Führungsnut (l6f, 16'') aufweist.
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  8. 8. Schabevorrichtung nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsnuten (l6f, l6lf) über eine sich durchgehend über die Länge des Werkzeugträgers (3) erstreckende Nut (16) miteinander verbunden sind.
  9. 9. Schabevorrichtung nachAnspruch 1 oder einem der folgenden ,dadurch gekennzeichnet, daß die Federzunge (18) bzw. Federzungen (4', 411) mindestens an dem frei federnden Ende je eine beiderseits der vertikalen Längsmittelebene des Vorrichtungskörpers (2) angeordnete Hartmetallgleitkufe (17, 17 bzw. 17', 17') aufweist .
  10. 10. Schabevorrichtung nachAnspruch 9 ,dadurch gekennzeichnet , daß die an den Zungenenden vorgesehenen Hartmetallgleitkufen (17, 17 bzw. 17', 17'') um einen Winkel von jeweils etwa 30 bis 45° gegenüber der vertikalen Längsmittelebene des Vorrichtungskörpers (2) seitlich versetzt angeordnet sind.
  11. 11. Schabevorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden ,dadurch gekennzeichnet, daß die jeder Federzunge (18; 4', 4lf) an den Enden zugeordneten Hartmetallgleitkufen (17, 17 bzw. 17', 17') einen größeren axialen Abstand voneinander aufweisen als die auf der gegenüberliegenden Seite des Vorrichtungskörpers (2) dem Werkzeugträger (3) zugeordneten Hartmetallgleitkufen (151 und 1511I
  12. 12. Schabevorrichtung nach Anspruch 11 ,dadurch gekennzeichnet , daß die in Arbeitsrichtung (X) der Vorrichtung an deren hinterem Ende vorgesehenen Hartmetallgleitkufen (17f, 17') der Federzunge im Längenbereich zwischen der dem Werkzeugträger (3) zugeordneten Hartmetallgleitkufe (15") und dem dieser nachgeschalteten Schabe- bzw. Schneidwerkzeug (7) angeordnet sind.
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    --- 2512406
    13· Schabevorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden ,dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger (3) an seinem dem Schabebzw. Schneidwerkzeug (7) gegenüberliegenden Ende mit zwei axial hintereinandergeschalteten Doppelgelenken (10, 11) für den Angriff eines Zug- oder Haltemittels gekuppelt ist, von denen das eine Doppelgelenk (10) je zwei vertikal und das andere Doppelgelenk (11) je zwei horizontal angeordnete Gelenkachsen aufweist.
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