DE2512252C2 - Kreisringfoermiger kurvenfoerdergurt sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung - Google Patents

Kreisringfoermiger kurvenfoerdergurt sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung

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DE2512252C2 DE19752512252 DE2512252A DE2512252C2 DE 2512252 C2 DE2512252 C2 DE 2512252C2 DE 19752512252 DE19752512252 DE 19752512252 DE 2512252 A DE2512252 A DE 2512252A DE 2512252 C2 DE2512252 C2 DE 2512252C2
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Description

IO
Die Erfindung betrifft einen kreisringförmigen Kurvenfördergurt aus einem elastomeren Material mit mindestens einer Einlage aus Gewebe oder Kunststoff-Folie, die in einer Hauptzugrichtung ihre größte Zugfestigkeit besitzt. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines derartigen Kurvenfördergurtes.
Kreisringförmige Kurvenfördergurte, oder kurz Kurvengurte. dienen bekanntlich zur Bestückung von Kurven- oder Eckförderanlagen, bei denen ein endlos geschlossenes Stück des Kurvenfördergurtes in einer Kurve mit bestimmtem Radius zwischen zwei konischen bmlenktrommelr umläuft, deren Achsen in einem der Kurvenlänge entsprechenden Winkel zueinander stehen.
Bisher wird bei der Fertigung der Kurvenfördergurte von üblicnen, geraden Gurtkörpern ausgegangen, wie sie bei der Herstellung gerader Fördergurte entstehen.
Aus solchen Gurtkörpern wird der Kurvenfördergurt nach der Vulkanisation in der benötigten Länge möglichst in einem Stück ausgeschnitten, das dann mit einer der üblichen Verbindungsarten endlos geschlossen wird Hierbei muß natürlich schon der Gurtkörper die Einlage oder Einlagen aus Gewebe oder Kunststoff-Folie in der für den fertigen Kurvenfördergurt gewünschten Anzahl und Schichtung enthalten. Einlagen aus Gewebe- und Kunststoff-Folie für den Gurtkörper haben jedoch üblicherweise eine Hauptzugrichtung, d. h. eine ausgezeichnete Richtung, in der ihre Zugfestigkeit am größten ist und die bei geraden Fördergunen natürlich in Längsrichtung der Fördergurte gelegt wird. Schneidet man aus einem Gun körper mit mindestens einer derartigen Einlage einen kreisringförmigen Kurvenfördergurt, fällt die Haupi:zugrichtung der Einlage oder Einlagen zwangläufig nur einmal pro 180 Bogenlänge des Kurvenfördergurtes mit der tatsächlichen, tangentialen Hauptbelastungsnchtung des Kurvenfördergurtes zusammen. An allen übrigen Stellen besteht eine Winkelabweichung zwischen der Hauptzugrichtung und der Hauptbelastungsrichtung von bis zu 90 . Dies führt im Betrieb des Kurvenfördergurtes zu einem Verzug der Einlage oder Einlagen und damit des ganzen Kurvenfördergurtes, wodurch dieser seine für den präzisen, störungsfreien Kurvenlauf notwendige exakte Kreisringform verliert Außerdem kann sich natürlich die Belastbarkeit des Kurvenfördergurtes nicht nach der größten, in Hauptzugrichtung liegenden Zugfestig-
keit der F'nlage richten, son' j-,-η „..ρ entsprechend rlrr
ei o zur 60 gerin:.'s' en. in einer andere π η :'-g hegender! /.ι^ί,
:i An- stigki t Je' i'inlage bemesit 'i . ■:
.-'Istuk Au h Mi·' denkbarer; (i <> chi ! ilii.iger ein' ki1.; c
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!es /u SK-h:l Λ iie^ V er/uges kein 1 ■.;' . -.ι: -\\ lic Ik'sseni'Y
iL'inan 65 er/M.i ^e ί i» jedem I al lf:h'':t:isprui'h(,ng η
Diiigoi. Ii 't hnmg des (iew e 1N e ■■; ■ .Me wild se Hon die
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e Kon Haupi/iignchtung. so die ν ·α"Ί'!οί!-( ini.tk-'e. ücm.ilt
DTGbrn 7143 716 für einen Kurvenfördergurt 'Cm cn ebenfalls als nicht optimal erwiesen, weil sie '/^nrvenfördergurt nicht genügend innere Stabilität ''I hen und dadurch schließlich ebenfalls Verzug be-' ' en Außerdem sind solche Einlagen, da im For- !Un5l!?'bau nicht üblich, schwierig zu verarbeiten. rW'Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, η Kurvenfördergurt der eingangs genannten Art zu C ι f'en der im Betrieb praktisch keinen Verzug erlei-S soll ein Verfahren und eine Vorrichtung zu
kes liegen, damit die angestrebte Übereinstimmung zwischen Hauptzugrichtung der Einlage oder Einlagen und tangemialer Hauptbelpstungsrithtung einmal pro Teilstück erreicht wird.
Entgegen einer sich auf den ersten Blick aufdrängenden Vorstellung ist der erfindungsgemäße Kurvenfördergurt trotz der Stückelung seiner Einlage oder Einlagen bekannten Kurvenfördergurten mit gleichen Einlagen in der Zugfestigkeit nicht unterlegen, sondern h übl D liet einmal daran daß für die
, Cn der im Betrieb praktisch keinen Verzug erlei- Einlagen in der ZugtesugJcen nicni u»lc"c^»· —-"
SCha^ ;« söü ein Verfahren und eine Vorrichtung zu io eher überlegen. Dies liegt einmal daran, daß fur die det ferner *>'*".„„ w .__ Verbindung der Teilstücke untereinander die bekann-
M lter Herstellung angegeben werden.
P η '-e Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch ge-
t* Haß der Kurvenfördergurt aus mehreren sektor-
ψ iOSl m°ien Teilstücken zusammengesetzt ist, deren Bo-
P pTänae höchstens 45° oeträgt und bei denen die
ϊ·; u i7uerichtung der Einlage oder Einlagen jeweils
^Xinklig zu einem Radialstrahl des Teilstückes
lienn,e sektorförmigen Teilstücken werden hier Teil-
ψ Unit1 . ; C-,rm vppcion.
CIICl UfJCI iCgCH. Lsii.3 »i«-£,i w.*..«-— ■
Verbindung der Teilstücke untereinander die bekannten Verbindungsmethoden zur Endlosniachung von Fördergurten angewendet werden können, mit denen für die Verbindung Festigkeitswerte erzielt werden, die denen des eigentlichen Fördergurtes gleichwertig sind. Der andere Grund besteht dann, daß die größte Zugfestigkeit der Einlage oder Einlagen beim erf.ndungsgemäßen Kurvenfördergurt wegen der sehr geringen
lief;· ie sektorförmigen Teilstücken werden hier Teil- Winkelabweichung zwischen Haup^chttuig und ΐ ^es Ku venfördergurtes in einer Form verstan- » Hauptbelastungsrichtung sehr v.el besser als bei De
mmmm mmmm
«t dem erfindungsgemäßen Kurvenfördergu^rd 30 30; -^^ann hat^r Ku^rg^^«|f bewußt von dem bisher geübten Prinzip, eine Stuck,- zeitig eine J ο en ejne ch vo„.
w von Einlagen soweit wie möglich zu vermeiden, lagen opt.ma^f ^ den leichen Gründen
S Hauptbelaslungsrichtung und sehr viel geringer« ^gZm-i« TeilslOcke uniereinander jede VeAmmnimale Winkelabweichung !».sehen Hauplzugr, I,- Vcro »°™J die ejnc genogCTd fesie uno flexi-
rsUIVCl fc _..j.o ..~A Aar· ΚΛ K J i ΠΤ υ 1 WPlM
Kurvenfördergurten. Hierbei ist die g
Übereinstimmung dm so größer und der Maximalwert der Winkelabweichung um so kleiner, je kleiner die Bogenlänge der Teilstücke gewählt wird. Schon bei einer Bogenlänge der Teilstücke von 45°, bei der Maximalwert der Abweichung im günstigsten Fall nur noch 22.5" beträgt, erleidet der erfindungsgemäßt Kurvenfördergurt dadurch keinen nennenswerten Ve.zug mehr und behält seine für den einwandfreien Lauf Kiifm auch bei langen Beble Verbindung ergibt, ist es bei dieser Asg form besonders zweckmäßig, wenn die Teilstücke in bezug auf die radiale Richtung zickzackförmige. an benachbarten T?ilstücken zueinander komplemer'äre Seitenkanten haben, an denen sie stumpfgestoßen durch Kalt- oder Heißklebung miteinander verbunden werden können. Durch den zickzackformigen Verlauf der Seitenkanten ist eine Verbindung der Teilstücke ohne störenden Übergang möglich. Außerdem wird ein hhitt des Verbindungsstoßes erzielt.
loraergui ι uauu^,. ... .._
mehr und behält seine für den einwandfreien Lauf ohne störenden uoergmig mug^.,.
wichtige genaue Kreisringform auch bei langen Be- 55 indirekter Schrägschnitt des Verbindungsstoßes erzielt,
tnebszeiten gut bei. durch welchen in bekannter Weise das Umlaufen der
Die günstigste Orientierung der Hauptzugrichtung Umlenktrommeln erleichtert und ein Aufblättern des
für Teilstücke mit radialen Seitenkanten ist rechtwink- Verbindungsstoßes an den I Jmlenktrommeln vermie-
lip zu einem Radialstrahl, der die Winkelhalbierende den wird. Die beschriebene Ausführungsform ist für
des Bogenwinkels des Teilsiückes bildet, weil dann die 60 Kurvenfördergurte leichter bis mittlerer Beanspru-
"" ■' -■" "»i-inottpri ist. Fur chung besummt, Oic 1;· dei Reye' nir eine Einlage auf-
maximale Winkelabweichung am geringsten ist. Fur Teilstücke mit ander' ausgerichteten Seltenkamen kann die günstigste Oiientierung der Hauptzugrichtunp unter dem Gesichtspunkt, daß die maximale W mkelab weichung für eine möglichst große Fläche des Teilstül.-kes möglichst klein bieibt. leicht empirisch festgelegi werden; in jedem Fall muH aber die Haupt/ugrichtung foohiunnldip /u irtrend'.'inem Radialstrahl desTeiistük-
chung bc-sunimt. Oic 1; dei R.yo nir eie g
weisen, wobei die Bogenlänge de1· Teilstüeke am beste;1 20 bet'iu*' l)::' .r /ick';!, s'nrmigen Seitenkante!-, sUimpfgeMolJene \ erhiidurt- !all* sich besonders em fach bei gleichzeitig;· 1 •'r/ieu.rg Höchster Festigkeit an Kurven· >rdergunen aus PVC au-'uhren.
Bei e'iier anderen iu.-\oi /U1MCi Aiisfuhrungsform dev neuen kMrvenioak-rmirtc·» s.mi vine Teilstücke in /we-
Lagen mit einer mauersteinariigen gegenseitigen Überlappung angeordnet. Hier erfolgt die gegenseitige Verbindung der Teilslücke nicht nur an den Seitenkanten, sondern überwiegend an den sich gegenseitig überlappenden, aneinander anliegenden Teilflächen der Teilstücke, wodurch ein besonders fester und robuster Verbund der Teilstücke untereinander ermöglicht wird. Diese Ausführungsform ist besonders für schwerere Kurvenfördergurte, insbesondere aus Gummi mit mehr als einer Einlage, in der Regel zwei Einlagen gedacht. Die einzelnen Teilstücke weisen dann jeweils einen Teil der Einlagen des fertigen Kurvenfördergurtes. z. B. eine Einlage, und eine Deckschicht auf, woraus sich im mauersteinartigen, zweitägigen Verbund der Teilstücke der gewünschte Aufbau des Kurvenfördergurtes bezüglich seines Querschnittes ergibt. Wenn hierbei der Kurvenförderguit im Querschnitt bezüglich seiner Mittelebcne symmetrisch aufgebaut ist. können sämtliche Teilstücke den gleichen Aufbau haben, was für die Herstellung günstig ist.
Der mauersteinartige Verbund der Teilstacke hat den weiteren Vorzug, daß eine bezogen auf eine bestimmte Bogenlänge der Teilstücke, besonders weilgehende Anpassung der Hauptzugrichtung an die Hauptbelastungsrichtung erzielt wird, weil jedes Teilstück von zwei anderen Teilstücken überdeckt ist. die gegenüber dem betrachteten Teilstück bezüglich ihrer Lage im Kurvenfördergurt und damit auch bezüglich der Hauptzugnchtung ihrer Einlage oder Einlagen um den halben Teilstück-Bogenwinkel versetzt sind.
Das Prinzip der mauersteinartigen gegenseitigen Überlappung läßt sich theoretisch auch bei Anordnung der Teilstücke in mehr als zwei Lagen anwenden. Doch ergeben sich hierbei Kurvenfördergurte einer Dicke. für die in der Praxis wenigstens zur Zeit kein Bedarf besteht.
In Verbindung mit der zuletzt erläuterten Ausführungsform des neuen Kurvenfördergurtes wird eine Gestalt der Teilstucke bevorzugt, bei der diese unter einem spitzen Winkel schräg zur radialen Richtung verlaulende, gerade Seitenkaten haben. Der gerade Verlauf der Seitenkanten ist ausreichend, weil es wegen der Überlappung der Teilstucke für die Zugfestigkeit des Kurvenfördergurtes nur /u einem geringeren Teil auf die an den gestoßenen Seitenkanten erzielte Verbindungsfestigkeit ankommt. Der gegenüber der radiaien Richtung schräge Verlauf der Seitenkantcn wird analog /ur üblichen Verbindung gerader Fordergurte zur l.r/ielung eines schraggeschnittenen VerbindungsstoUes gewählt, was die bekannten und oben in bezug auf die /ickzackförmigcn Seitenkanten kurz angedeuteten Vorteile erbringt. Natürlich können auch in Verbindung mn der mauersteinartigen gegenseitigen Überlappung Toilstucke anderer Gestalt, so insbesondere die mn zn.'k/ackformigcn Scitenkanten verwendet werden.
i.egenstand der F.rfindung ist ferner ein Verfahren /ur Herstellung des neuen kreisringförmigen Kurveniurdcrpirtcs durch Ausschneiden aus einem üblichen. fx .!ilen dun korper, bei dem die Haupt/.igrichtung ..:■ ■ I ini.jpe «nier t mlagcn mit der Längsrichtung des ■'-..UM-I ;>ers zusammenfällt, das dadurch gcKcnnzeich-■η·· ■'■'.. ii.il'. au<« Jem durtkörpcr einzelne seklorförmigc '. λ ·. η »ι· ,11 eine. < huntieriing. bei der jeweils ein Ra ,,.· -■ .!-. Ji-s !ίΐΛΐιιΛίΛ :echiwmkhg /ur Haupt/ug-
ι -,ι ■ i. >i-:i,ii'i' ι .\ι_'ι.ν hn:tien und unter gegenseiti . · - ι:νΙ·,"ι: /1Hi Ki:'-vcnliiKierpuii /ι.sammenge - ' ·: λ ι 1UOi
\ . ii ifi >; . ■ . >- \ ν t.iht ι ns heMeh' il.inu. ιΊ.ιΒ ein verzugfreier Kurvenfördergurt aus einem Gurtkörper hergestellt wird, der keinerlei Besonderheiten gegenüber einem Gurtkörper für übliche gerade Fördergurte aufweist und demnach auf den für gerade Fördergurte vorhandenen Herstellungsanlagen in gewohnter Weise produziert werden kann. Dies ergibt einen erheblichen Rationalisierungsgewinn und ermöglicht eine hohe Qualität des neuen Kurvenfördergurtes. Hinz.u kommt, daß der als Ausgangsmalerial verwendete Gurtkörper
ίο äußerst gut, d. h. mit geringen Resten ausgenutzt werden kann, da die einzelnen Teilstücke in relativ dichter verschachtelter Anordnung aus dem Gurtkörper geschnitten werden können.
Bei der Herstellung kann von einem fertigen, vulka-
IS nisierten Gurtkörper ausgegangen werden, aus welchem die Teilstucke ausgeschnitten und durch KaIt- und Heißklebung miteinander zum Kurvenfördergurt verbunden werden. Diese Herstellungsart ist besonders für die Kurvenfördergurte zweckmäßig, bei denen die Teilstücke in einer Lage nebeneinander angeordnet sind und ziekzackförmige Seitenkanten haben. Hierbei werden die Teilstucke am besten samt ihren Zickzackförmigen Seitenkanten in einem Arbeitsgang aus dem Gurtkörper ausgestanzt.
Alternativ können die Teilstücke aus einem rohen, unvulkanisierten Gurtkörper ausgeschnitten, in Form des Kurvenfördergurtes zusammengesetzt und dann durch Vulkanisation verbunden werden. Dieses Herstellungsverfahren ist insbesondere für die Kurvenfördergurle geeignet, deren Teilstucke mauersteinartig überlappt sind. Es vereinigt den Arbeitsgang des Vulkanisierens und des gegenseitigen Verbmdens der Teilstücke und ergibt darüber hinaus einen besonders innigen, gegenseitigen Verbund der Teüstücke.
Zur Durchführung des letztgenannten Verfahrens ist eine Vorrichtung nach der Erfindung besonders geeignet, bei der eine Konfektionsform zum fortlaufenden Zusammensetzen der ausgeschnittenen sekkirförmigen Teilstucke vorgesehen und der Konfektionsform eine taktweise aroeitende Vulkanisierheizpresse nachgeschaltet ist. 1 η Gegensatz zur eingangs geschilderten Herstellung bekannter Kurvenfördergurte können mit dieser Vorrichtung Kurvenfördergurte quasi kontinuierlich in gro3er Lange auf Vorrat hergestellt werden.
von dem dann eine zur Bestückung einer bestimmten Kurvenförderanlage benötigte Teillängc abgeschnitten und endlos geschlossen wird. Zur optimalen Ausnutzung des Pressenraumes und der Wärme hat die \ ulka· nisierhei/presse am besten kreisnngförmige Pressen platten.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand von zwe schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen eine: Kurvenfördergurtes näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Stück eines erfin dungsgemäßen Kurvenfördergurtes,
F i g. 2a und 2b eine Draufsicht auf ein Stück eine anderen erfindungsgemäßen Kurvenfördergurtes um eine Seitenansicht auf die Innenkante derselben.
Der in F i g. 1 gezeigte Kurvenfördergurt besitzt ein um den gedachten Mittelpunkt M gekrümmte kreisbc genformige Innenkante 1 und eine dazu konzentrisch Außenkante 2. Der Kurvenfördergurt ist aus mehrere sektorformigen. untereinander gleichen Tcilstücken
zusammengesetzt. Die Teilstucke 3 haben jeweils di Innenkante t und die Außenkante 2 des Kurveniördei £unes sowie zwei zueinander komplementäre Seitei kamen 4 und S. die in bezug auf die radiale, durch de
Mittelpunkt M gehende Richtung zickzackförmig verlaufen. Jedes Teilstück 3 hat eine Bogenlänge, die, gemessen als Winkel zwischen zwei die zickzackförmigen Seitenkanten 4 und 5 in der Mitte durchsetzenden Radialstrahlen 6, 20° beträgt. Die einzelnen Teilstiicke 3 sind in einer Lage nebeneinander angeordnet und an ihren zueinander komplementären zickzackförmigen Seitenkanten 4 und 5 stumpf aneinanderstoßend miteinander verklebt. Es werden also 18 Teilstücke zur Bildung eines Vollkreises des Kurvenfördergurles benötigt.
Jedes Teilstück 3 hat in nicht näher gezeigter Weise im Querschnitt den Aufbau eines üblichen Fördergurtes aus PVC mit einer Gewebe-Einlage. Das Gewebe der Einlage hat eine Hauplzugrichtung, in der es seine größte Zugfestigkeit besitzt. Die einzelnen Teilstücke 3 sind so orientiert angeordnet, daß die in F i g. 1 mit Strichen 7 angedeutete Hauptzugrichtung ihrer Einlage bei jedem Teilstück 3 rechtwinklig zu einem gedachten Radialstrahl 8 des Teilstückes 3 liegt, welcher die Winkelhalbierende für den durch die seitlichen Radialsirahlen 6 eingeschlossenen Bogenwinkel des Teilstückes 3 darstellt.
Der kreisringförmige Kurvenfördergurl nach F i g. 2 ist wie derjenige nach F i g. 1 aus mehreren sektorförmigen, untereinander gleichen Teilstücken 13 zusammengesetzt, die eine Innenkante 11 und eine Außenkante 12 haben, welche mit der um einen gedachten Mittelpunkt M kreisbogenförmig gekrümmten Innenkante 11 und der dazu konzentrischen Außenkante 12 des Kurvenfördergurtes zusammenfällt. Jedes Teilstück 13 hat eine Bogenlänge von 30°. die in F i g. 2 für ein Teilstück 13 als Winkel zwischen zwei Radialstrahlen 16 veranschaulicht ist, welche durch die beiden auf der Innenkante 11 liegenden Eckpunkte des betreffenden Teilstückes 13 gehen. Alle Teilstücke 13 haben zwei gerade Seitenkanlen 14, die jeweils unter einem spitzen, für jede Seitenkante 14 gleichen Winkel schräg zur radialen Richtung im Bereich der jeweiligen Seitenkante 14, ζ. B. schräg zu dem Radialstrahl 16 verlaufen, welche sich mit der Seitenkante 14 auf der Innenkante 11 schneidet. Der spitze Winkel ist bei dem Ausführungsbeispiel so gewählt, daß einer der beiden einen inneren Eckpunkt des Teilstückes 13 zugeordneten Radialstrahlen 16 eine Diagonale des Teilstückes 13 bildet.
Wie besonders aus F i g. 2b hervorgeht, sind die Teilstücke 13 in zwei Lagen übereinander mit einer mauersieinartigen gegenseitigen Überlappung angeordnet,
wobei die Teilstücke 13 in der einen Lage gegenüber den Teilstücken 13 der anderen Lage in Umfangsrichtung des Kurvenfördergurles um eine halbe Bogenlänge der Teilstücke 13. also um 15'' versetzt sind. Alle Teilstücke 13 sind in der von geraden, üblichen Fördergurten bekannnten Weise mit einer Gewebe-Einlage und einer Deckschicht aus Gummi aufgebaut und in der erläuterten Weise so angeordnet, daß der zusammengesetzte Kurvenfördergurl zwischen zwei äußerer Deckschichten zwei innenliegende Einlagen aufweist Das Gewebe der Einlagen hat eine Hauptzugrichtung die bei jedem Teilslück 13 gemäß der Andeutung durch Striche 17 in F i g. 2 so orientiert ist, daß sie rechtwink lig zu einem Radialstrahl 18 liegt, der einen Winkel vor etwa 10° mit dem die Diagonale des Teilstückes 13 bil denden Radialstrahl 16 einschließt und die Außenkante 12 des Teilstückes 13 schneidet. Die Teilstücke 13 sine durch Vulkanisation nach Ausschneiden aus einem ro hen Gurtkörper und Zusammensetzen in der gezeigtei Anordnung verbunden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 683/3

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Kreisringförmiger Kurvenfördergurt aus einem elastomeren Material mit mindestens einer· Einlage aus Gewebe oder Kunststoff-Folie, die in einer Hauptzugrichtung ihre größte Zugfestigkeit besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurvenfördergurt aus mehreren sektorförmigen Teilstücken (3, 13) zusammengesetzt ist, deren Bogenlänge (7, 17) höchstens 45° beträgt und bei denen die Hauptzugrichtung (7,17) der Einlage ode- Einlagen jeweils rechtwinklig zu einem Radialstrahl (8, 18) des Teilstucks liegt.
2. Kurvenfördergurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenlänge zwischen 20 und 30' beträgt.
3. Kurvenfördergurt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Teilstücke (3,13) die gleiche Bogenlänge haben.
4. Kurvenfördergurt nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke (3) in einer Lage nebeneinander angeordnet sind.
5. Kurvenfördergurt nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke (13) in zwei Lagen mit einer mauersteinartigen gegenseitigen Überlappung angeordnet sind.
6. Kurvenfördergurt nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke (3) in bezug auf die radiale Richtung zickzackförmige, an benachbarten Teilstücken zueinander komplementäre Seitenkanten (4,5) haben.
7. Kurvenfördergurt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke (13) unter einem spitzen Winkel schräg zur radialen Richtung verlaufende, gerade Seitenkanten (14) haben.
8. Verfahren zur Herstellung eines kreisringförmigen Kurvenfördergurtes nach einem der Ansprüche 1 bis 7, durch Ausschneiden aus einem üblichen, geraden Gurtkörper, bei dem die Hauptzugrichtung der Einlage oder Einlagen mit der Längsrichtung des Gurtkörpers zusammenfällt, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Gurtkörper einzelne sektorförmige Teilstücke in einer Orientierung, bei der jeweils ein Radialstrahl des Teilstückes rechtwinklig zur Hauptzugrichtung verläuft, ausgeschnitten und unter gegenseitiger Verbindung zum Kurvenfördergurt zusammengesetzt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, insbesondere zur Herstellung eines Kurvenfördergurtes nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke aus einem fertigen, vulkanisierten Gurtkörper ausgeschnitten und durch Kalt- oder Heißklebung miteinander /um Kurvenfördergurt verbunden werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke mit den /ickzackförmigen Seitenkanten aus dem Gurtkörpei ausgestanzt werden
11 Ve tahren nach Anspruch 8. in:»: . -mi
Herstellung eines Kurveniörderguii. ί,
spruch ■'' dadurch gekennzeichnet, dii
ke aus t "lern roher, unvulkanisiertt? .'ίιι
ausgeschnitten, in Torn? des kurvenfo: rji
sammeln esct/t und durch Vulkanisai ■ rr
der ver \.nden werden.
12. V >■ richtung zur Durchführung d - \ et
nach Anspruch 11, gekennzeichnet du1 Ji fektiunsform zum fortlaufenden Zusammensetzen der ausgeschnittenen sektorförmigen Teilstücke und durch eine der Konfektionsform nachgeschaltete, takt weise arbeitende Vulkanisierheizpresse.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vulkanisierheizpresse kreisringförmige Pressenplatten aufweist.
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