DE2511987A1 - Vorrichtung zur herstellung getrennter, aus scheiben bestehender stapel - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung getrennter, aus scheiben bestehender stapel

Info

Publication number
DE2511987A1
DE2511987A1 DE19752511987 DE2511987A DE2511987A1 DE 2511987 A1 DE2511987 A1 DE 2511987A1 DE 19752511987 DE19752511987 DE 19752511987 DE 2511987 A DE2511987 A DE 2511987A DE 2511987 A1 DE2511987 A1 DE 2511987A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
doors
movement
stack
platform
bearing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19752511987
Other languages
English (en)
Inventor
Gary Leonard Wallace
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Chemetron Corp
Original Assignee
Chemetron Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Chemetron Corp filed Critical Chemetron Corp
Publication of DE2511987A1 publication Critical patent/DE2511987A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/27Means for performing other operations combined with cutting
    • B26D7/32Means for performing other operations combined with cutting for conveying or stacking cut product
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/27Means for performing other operations combined with cutting
    • B26D7/28Means for performing other operations combined with cutting for counting the number of cuts or measuring cut lenghts
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S414/00Material or article handling
    • Y10S414/10Associated with forming or dispersing groups of intersupporting articles, e.g. stacking patterns
    • Y10S414/102Associated with forming or dispersing groups of intersupporting articles, e.g. stacking patterns including support for group
    • Y10S414/103Vertically shiftable
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T83/00Cutting
    • Y10T83/202With product handling means
    • Y10T83/2033Including means to form or hold pile of product pieces
    • Y10T83/2037In stacked or packed relation
    • Y10T83/2046Including means to move stack bodily
    • Y10T83/2048By movement of stack holder
    • Y10T83/205By timed relocation of holder along path of stack gscheme-change-itemth

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forming Counted Batches (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

Off ->Ν·. DIPI INS. M. SC. DIiM PHVf. OR. DIPL.-PWY». HÖGER - S+ELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
A 41 134 b
a - 163
19. März 1975
Chemetron Corporation 111 East Wacker Drive Chicago, 111. 60 601/USA
Vorrichtung zur Herstellung getrennter aus Scheiben bestehender Stapel.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung getrennter, eine ausgewählte Anzahl von Scheiben umfassender Stapel, die von einer Materialmasse aufeinanderfolgend an einer gemeinsamen Schneidebene abgeschnitten werden und nach unten fallen, wobei die Materialmasse durch die Schneidebene mit ausgewählter Vorschubgeschwindigkeit nach unten bewegt wird.
509840/0755
A 41 134 b
a - 163
19. März 1975 - 2 -
Die Erfindung, ist eine Verbesserung und Weiterbildung eines Systems, das in der US-Patentanmeldung Serial Nr. 293, 144 vom 28. September 1972 beschrieben ist und auf den gleichen Anmelder zurückgeht.
Die Erfindung wird im folgenden als Stapelvorrichtung oder Stapler bezeichnet und ist besonders dazu geeignet,bei einem System verwendet zu werden, welches in ihrem Gewicht kontrollier te Stapel oder Gruppen gezählter Anzahl' von Scheiben erzeugt, die von einer länglichen Materialmasse abgeschnitten werden. Bei dieser Materialmasse kann es sich um Nahrungsmittelerzeugnisse oder dergleichen handeln; ein solches System ist in der US-Patentanmeldung Serial Nr. 293,669 vom 28. September 1972 beschrieben worden, die ebenfalls auf den Anmelder dieser Erfindung zurückgeht.
Sehr viele Arten von NahrungserZeugnissen, beispielsweise Käse, Frühstücksfleisch, Bologneser Wurst oder Mettwurst, Salami und dergleichen werden zunächst in relativ grossen länglichen Laiben oder Massen erzeugt, die zwischen 1,20 m und 1 ,-80 m lang sind und_ über ihre Länge gesehen eine im allgemeinen gleichmässige Querschnittsform und gleichmässige Abmessungen aufweisen. Diese Erzeugnisse werden häufig im Einzelhandel dem Verbraucher in kleinen Packungen angeboten, die eine ausgewählte Anzahl relativ dünner Scheiben enthält, die durch ein Abschneiden in Querrichtung von den anfänglich hergestellten grösseren Laiben gewonnen worden sind. Das in der schon erwähnten US-Patentanmeldung 293,669 beschriebene System ist in der Lage,Stapel einer gezählten Scheibenanzahl mit extrem hoher Geschwindigkeit zu erzeugen, wobei ausser-
509840/0755
a - 163
19. März 1975 * - - 3 -
ordentlich geringe Gewichtstoleranzen in Kauf genommen werden müssen. Die vorliegende erfindungsgemässe Stapelvorrichtung ist besonders gut geeignet,als Teilkomponente in dem beschriebenen System verwendet zu werden.
Die Erfindung hat die Aufgabe,eine Stapelvorrichtung vorzusehen, die die Bildung eines aus in schneller Folge abgeschnittenen Scheiben bestehenden Stapels ermöglicht, die in der Lage ist, diesen Stapel abzuführen und in eine Ursprungsposition nach Abführung des vorherigen Stapels zur Bildung eines neuen Stapels zurückzukehren, ohne dass es erforderlich ist, den mit hoher Geschwindigkeit ablaufenden Schneidvorgang zu unterbrechen.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von der eingangs genannten Vorrichtung besteht erfindungsgemäss darin, dass ein Maschinengehäuse und Anordnungen zum Auffangen und Anhäufen der aufeinanderfolgend nach unten fallenden Scheiben zu einem Stapel vorgesehen sind, wobei diese Anordnungen so ausgebildet sind, dass bei Erreichen einer vorgegebenen Scheibenanzahl der Stapel freigegeben wird, dass die Anordnung ein Paar eine Plattform bildende Türen umfasst, die zur Durchführung einer Hin- und Herbewegung zwischen einer Sammelposition, in v/elcher die Türen aneinandergrenzend zur Lagerung eines Scheibenstapels angeordnet sind und einer geöffneten Freigabeposition mit einem solchen Abstand gelagert sind, dass ein vollständiger Scheibenstapel zwischen den Türen hindurchpasst, dass Lageranordnungen für die Türen zur Durchführung einer hin- und herlaufenden vertikalen Relativbewegung zum Maschinengehäuse zwischen einer oberen Ebene, die sich im Abstand unterhalb der Schneidebene befindet und einer unteren
509840/0755
A 41 134 b
a - 163
19. März 1975 - 4 -
Ebene vorgesehen sind, dass Bewegungsanordnungen für die Türen vorgesehen sind, um diese im Bereich der unteren Ebene aus der geschlossenen Position in die geöffnete Position zu überführen und um diese bei der Rückfuhrbewegung zur oberen Ebene aus der geöffneten Position in die geschlossene Position zu bringen und dass die Lageranordnungen der Türen bewegende Bewegungsanordnungen vorgesehen sind, die die Türlageranordnungen mit vorgewählter f auf die Vorschubgeschwindigkeit der Materialmasse abgestimmter Geschwindigkeit von der oberen Ebene nach unten und von der unteren Ebene nach oben führen»
Die Erfindung besteht also darin, dass getrennte Stapel aus zu Scheiben geschnittenem Material hergestellt werden, wobei die Scheiben aufeinanderfolgend aus einer sich nach unten bewegenden Materialmasse an einer stets in gleicher Höhe verbleibenden Schneidebene abgeschnitten werden und dann auf den sich aufbauenden Stapel nach unten fallen, bis schliesslich eine vorgewählte Anzahl von Scheiben erreicht und der Stapel freigegeben oder abgeführt wird. Hierzu ist ein Türenpaar vorgesehen, welches sich in einer Hin- und Herbewegung einander nähert und voneinander entfernen kann und daher zwischen einer geschlossenen Sammelposition für den Stapel und einer geöffneten oder Freigabeposition bewegbar ist; in dieser letzteren Position sind die Türen in einem solchen Abstand zueinander befindlich, dass der gebildete Stapel zwischen ihnen hindurch nach unten fällt und freigegeben wird. Der Aufbau der Plattform ist so getroffen, dass diese zwischen einer oberen Ausgangsebene, die sich jedoch unterhalb der Schneidebene befindet, und einer unteren Ebene, an welcher die Freigabe des gebildeten
509840/0755
A 41 134 b
a - 163
19. März 1975 - 5 -
Stapels erfolgt, verschiebbar ist. Dabei erfolgt die Bewegung der Türen in ihre offene oder entfernte Position zueinander dann, wenn ein Stapel angesammelt und das ganze Lagersystem für die Türen oder die Plattform sich der unteren Ebene angenähert hat; anschliessend wird die Plattform mit ihren Türen zur oberen Ebene zurückgeführt und die Türen werden geschlossen, so dass es möglich ist, den nächsten Scheibenstapel ohne Unterbrechung des kontinuierlich nach unten fallenden Stroms abgeschnittener Scheiben aufzubauen.
Vorteilhaft ist daher bei der Erfindung, dass getrennte Stapel mit jeweils einer ausgewählten Scheibenanzahl erzeugt werden können, ohne dass der kontinuierliche, nach unten fallende Scheibenstrom, gebildet aus dem auf der gemeinsamen Schneidebene in rascher Folge geschnittenen Material^unterbrochen werden muss.
Die Vorrichtung ist so ausgebildet, dass sie automatisch in enger Synchronisierung zu der Vorschubgeschv/indigkeit der Materialmasse arbeitet, die der Schneidebene zugeführt wird, an welcher die Materialmasse,bevorzugt von einem Kreismesser, abgeschnitten wird. Vorteilhaft ist weiterhin, dass mit extrem hohen Geschwindigkeiten gearbeitet wird, wobei die erfindungsgemässe Vorrichtung äusserst zuverlässig ist und auf eine Wartung oder Bedienung verzichtet werden kann.
Wesentlich ist bei der vorliegenden Erfindung noch, dass trotz der sukzessive nach unten fallenden Scheiben, die an einer oberen Schneidebene abgetrennt werden, stets ein konstanter Abstand zwischen dem anwachsenden Stapel und der jeweils abge-
509840/0755
A 41 134 a - 163 19. März
1975
schnittenen Scheibe aufrechterhalten wird, obwohl die Anzahl der Scheiben in dem anwachsenden Stapel sich ständig ändert und der Stapel an Höhe gewinnt.
Der Wechsel oder die Freigabe des Stapels geht derart schnell vonstatten, dass nach Aufsammeln einer ausgewählten Scheibenanzahl das System in seine Ausgangsposition zurückgeführt ist, bevor die als nächstes neu abgeschnittene Scheibe etwa durch das System hindurchfällt.
Selbstverständlich ist die erfindungsgemässe Vorrichtung so ausgebildet, dass sie auf unterschiedliche Scheibendicken und eine unterschiedliche Anzahl von Scheiben im Stapel eingestellt werden kann; auch ist eine Einstellung auf unterschiedliche Vorschubgeschwindigkeiten des zu zerschneidenden Materials möglich. Die Vorrichtung ist weiterhin so ausgebildet, dass sie in der Lage ist, den gebildeten Scheibenstapel als Folge eines Regelsignals freizugeben, das sie von einer Zählvorrichtung zugeführt erhält.
Während des Aufbaues eines Scheibenstapels durch die kontinuierlich auf diesen fallenden Scheiben bewegt sich die Lagerstruktur für den Scheibenstapel kontinuierlich nach unten; diese Bewegungsrate ist kontrolliert und gesteuert und erfolgt bevorzugt abgestimmt auf die Zuführrate oder Zuführgeschwindigkeit des zu schneidenden Materials.
Kurz zusammengefasst besteht ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darin, dass eine Sammelanordnung vorgesehen ist, um die aufeinanderfolgenden, von einer
509840/0755
A 41 134 b
a - 163
19. März 1975 - 7 -
Masse abgeschnittenen und nach unten fallenden Scheiben zu einem Stapel aufzubauen und diesen Stapel zu lagern; der Stapel umfasst eine ausgewählte Anzahl an Scheiben und wird dann abgeführt, wenn die gewünschte Scheibenanzahl durch Zählung erreicht" ist. Die Lagerung für den Scheibenstapel besteht aus zwei Türen, die horizontal aufeinander zu und voneinander wegbewegbar sind und daher eine sogenannte geschlossene Sammelposition einnehmen, in welcher sie in Zusammenwirkung den Scheibenstapel tragen; die Türen sind jedoch auch in eine geöffnete Freigabeposition bewegbar, in welcher sie einen Abstand zueinander aufweisen und bewirken, dass der aufgebaute Stapel zwischen den Türen nach unten durchfällt. Dabei ist dann eine die Türen tragende Plattformstruktur selbst wieder zwischen einer oberen Ausgangsebene, die sich unterhalb der Schneidebene für das zu zerschneidende Material befindet und einer unteren oder Freigabeebene hin- und herbewegbar. Es sind Antriebsanordnungen vorgesehen, die die Plattformstruktur und ihre Türen nach unten von der Ausgangsebene bewegen, während sich die Scheiben zum Stapel ansammeln; diese Bewegung verläuft bis zu einer unteren Ebene, an welcher dann die Freigabe des Stapels vorgenommen wird. Die abwärts gerichtete Bewegung ist gesteuert und kontrolliert und erfolgt mit frei wählbarer einstellbarer Geschwindigkeit, und zwar als Folge und in Abstimmung auf eine ausgewählte Vorschubgeschwindigkeit der zu zerschneidenden Materialmasse, die der Schneidebene zugeführt wird. Es sind Antriebsanordnungen zur Bewegung der Türen in ihrer offenen Position vorgesehen, wenn die letzte Scheibe eines jeweiligen Stapels gezählt worden ist; die Öffnungsbewegung der Türen erfolgt aufgrund eines Steuersignals; anschliessend kehrt dann die Plattform mit ihren
509840/0755
a - 163
19. März 1975 - 8 -
Türen nach oben zur Ausgangsebene zurück. Der Schliessvorgang der Türen zur Vorbereitung des Empfangs der nächsten Scheiben ohne Unterbrechung des nach unten fallenden Scheibenflusses erfolgt, nachdem der jeweils aufgebaute Stapel nach unten durchgefallen ist; er erfolgt jedoch so schnell, dass keine Unterbrechung im Scheibenfluss erforderlich ist.
Im folgenden wird Aufbau und Wirkungsweise eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren im einzelnen näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der erfindungsgemässen Vorrichtung von vorn, wobei der Abstand zwischen der Schneidebene A-A und der oberen Ausgangsebene B-B aus Gründen einer besseren Übersicht übertrieben gross dargestellt ist,
Fig. 2 zeigt eine Aufsicht auf die Vorrichtung der Fig. 1,
Fig. 3 zeigt eine horizontale Schnittdarstellung durch die erfindungsgemässe Vorrichtung entlang der Linie 3-3 der Fig. 1,
Fig. 4 zeigt eine weitere horizontale Schnittansicht entlang der Linie 4-4 der Fig. 1,
Fig. 5 zeigt in vertikaler Schnittdarstellung einen Detailausschnitt entlang der Linie 5-5 der Fig. 3,
Fig. 6 zeigt in vertikaler Schnittdarstellung einen Detailausschnitt entlang der Linie 6-6 der Fig. 2,
509840/0755
A 41 134 b 9C1 1QQ7
a - 163 ZO I I ld Ö /
19. März 1975 - 9 -
Fig. 7 zeigt einen Vertikalschnitt entlang der Linie 7-7 der Fig. 2,
Fig. 8 zeigt eine Teildarstellung als vertikalen Schnitt entlang der Linie 8-8 der Fig. 3,
Fig. 9 zeigt eine ausschnittsweise vertikale Schnittdarstellung entlang der Linie 9-9 der Fig. 7,
Fig. 10 zeigt in vergrösserter Aufsichtsdarstellung die Plattform mit ihren Türen zur Lagerung und Freigabe des Scheibenstapels,
Fig. 11 zeigt eine vertikale Ausschnittsdarstellung entlang der Linie 11-11 der Fig. 10 und
Fig. 12 zeigt in schematischer Anordnung das pneumatische System, welches zur Steuerung der erfindungsgemässen Stapelvorrichtung verwendet wird.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel einer neuen und verbesserten Stapelvorrichtung dargestellt und allgemein mit dem Bezugszeichen 20 versehen; dieser Stapler oder diese Stapelvorrichtung ist insbesondere zur Verwendung in Verbindung mit einem System geeignet, welches in einer parallelen US-Patentanmeldung Serial Nr. 293,669 vom 28. September 1972 beschrieben ist, so dass sich in ihrem Gewicht genau geregelte Stapel gezählter Scheiben oder Schnitten erzeugen lassen; die Scheiben sind dabei abgeschnitten von länglichen Materialmassen.
- 10 -
509840/0755
Λ 41 134 a - 163 19. März
1975
- 10 -
Wie der Fig. 1 genau entnommen werden kann,ist die Stapelvorrichtung 20 so ausgebildet, dass sie Stapel, bestehend aus einer ausgewählten Anzahl von Scheiben 22 aufnimmt und ansammelt; die Scheiben 22 werden von einer länglichen Materialmasse 24 abgeschnitten, beispielsweise von Nahrungsmittelerzeugnissen und dergleichen, die durch eine Schneidebene A-A nach unten geführt werden, wobei die Schneidebene den Weg eines sich drehenden Schneidmessers 26 darstellt. Nachdem jede Scheibe 22a von der Materialmasse 24 längs des Schneidpfades von dem Drehmesser abgeschnitten worden ist, fällt die einzelne Scheibe, wie durch den Pfeil angedeutet, nach unten auf die Stapelvorrichtung, wobei die Stapelvorrichtung die Scheiben dann zu einem Stapel 28 sich ansammeln lässt. Der anwachsende Stapel wird während des Anhäufungsvorganges auf einer aus Plattform und Tür bestehenden Anordnung 30 getragen, v/obei die aufeinanderfolgenden Scheiben 22a dem Stapel hinzugefügt und die Anordnung 30 aus Plattform und Tür sich in der Weise nach unten bewegt, dass jede Scheibe einen relativ konstanten gleichen Abstand zwischen der Schneidebene (Linie A-A) und einer oberen Ebene (dargestellt durch die Linie B-B) nach unten fällt. Um hier am besten eine gleichförmige Ablage aufeinanderfolgender Scheiben 22a zu einem Stapel sicherzustellen, sollte die Schneidebene (Linie A-A) und die obere Ebene (Linie B-B) so nahe beieinander sein, wie dies praktikabel ist, bevorzugt sollte der Abstand zwischen diesen beiden Ebenen kaum grosser sein als die Dicke einer Scheibe zuzüglich der Dicke des Schneidmessers 26, so dass jede Scheibe schon von der Anordnung 30 aus Plattform und Tür (oder von einer vorhergehenden Scheibe) getragen wird, bevor der Schnitt noch ganz vollendet ist. Die Anordnung 30 bewegt
- 11 -
509840/0755
19. März 1975 - 11 -
sich von der oberen Ebene bis zu einer unteren, durch die Linie C-C dargestellte Linie nach unten, und zwar mit gesteuerter, kontrollierter Geschwindigkeit; anschliessend·wird der aufgehäufte Scheibenstapel abgeführt oder entladen. Nach der Abführung kehrt die Anordnung 30 sehr schnell wieder nach oben zurück, um die Anhäufung des. nächsten Stapels aus abgeschnittenen Scheiben zu beginnen. Die Abwärtsbewegung der Anordnung 30, die im folgenden als Plattform bezeichnet wird, ist synchronisiert mit und steht in gesteuerter Beziehung zu der nach unten gerichteten Vorschubrate der Materialmasse 24, die sich in die Schneidebene bewegt, wie dies in der weiter vorn schon erwähnten parallelen US-Anmeldung genauer beschrieben ist. Die Vorschubrate wird dabei gebildet und eingestellt von einer Vorschubanordnung, die ebenfalls in grösserem Detail in einer US-Patentanmeldung mit der Serial Nr. 293,166 vom 28. September 1972 beschrieben ist.
Wie schon erwähnt ist die Abwärtsbewegung der Plattform 30 mit einer solchen Geschwindigkeit synchronisiert, wie dies der Abwärtszuführrate der Materialmasse 24 in die Schneidebene entspricht; diese Zuführrate ist dann wiederum von der Vorschubapparatur kontrolliert. Nach Entladung oder Freigabe eines angesammelten Scheibenstapels an der unteren Ebene kehrt dann die Plattform 30 sehr schnell in einem Rückführhub nach oben zurück, um den nächsten Zyklus beim Anhäufen eines weiteren Scheibenstapels zu beginnen.
Der vertikale Abstand zwischen der Schneidebene und der oberen Ebene (wobei obere Ebene jeweils bezogen ist auf die Höhe des zu jedem Zeitpunkt soeben gebildeten Stapels)ist im wesentlicher
- 12 -
509840/0755
a - 163
19. März 1975 - 12 -
konstant und stellt den Abstand dar, den jede folgende Scheibe 22 bei ihrem Hinabfallen auf den angesammelten Scheibenstapel während des Vorganges zurücklegen muss; der vertikale Abstand zwischen der oberen Ebene und der unteren Ebene (der die obere und untere Höhe der Plattform 30 angibt) stellt den durch den Abwärtshub gebildeten Abstand dar, der gleich ist der Höhe einer ausgewählten Anzahl von Scheiben 22· in einem vollständigen Stapel 28. Der Abstand zwischen der oberen und der unteren Ebene ist einstellbar, um sich den unterschiedlichen Dicken der Scheiben anzupassen oder um eine unterschiedliche Anzahl von Scheiben auszuwählen, die in jeweils einem Stapel zusammengefasst werden sollen. Wie in der weiter vorn schon erwähnten US-Patentanmeldung 293,669 beschrieben ist, wird die Anzahl der Scheiben in einem Stapel gezählt und am Ende jedes Zählvorganges wird ein Steuersignal abgegeben. Dieses Signal T/ird von der Stapelvorrichtung 20 benutzt um die Freigabe oder Entladung eines angehäuften Stapels einzuleiten, wobei darauffolgend dann die Anhäufung von Scheiben für den nächsten Stapel vonstatten geht, ohne dass eine Pause oder eine Unterbrechung im Abschneidvorgang stattfindet.
Gemäss einem Merkmal vorliegender Erfindung verfügt die Stapelvorrichtung 20 über ein Gehäuse oder eine Ummantelung 32 mit einer unteren oder Bodenwand 34, einer sich nach oben erstrecken den Vorderwand 36, einer Rückwand 38 und einem Paar linker und rechter Seitenwände 42 und 44 sowie einer oberen Wand oder Abdeckung 40. Wie der Darstellung der Fig. 1,2,3 und 4 entnommen werden kann ist das Gehäuse 32 der Stapelvorrichtung mit einer Vielzahl von Zugangsöffnungen in den Wänden versehen,
- 13 -
509840/0755
19. März 1975 - 13 -
wobei diesen öffnungen abnehmbare Abdeckplatten oder Türen zugeordnet sind. Die Türen werden entfernt oder geöffnet, wenn die in dem Inneren des Gehäuses angeordneten Komponenten gewartet oder überwacht werden müssen. Genauer gesagt verfügen die beiden Seitenwände 42 und 44 über vergrösserte Öffnungen 42a und 44a; über diesen Öffnungen befinden sich abnehmbare Abdeckelemente 46 und 48. Die Rückwand 38 weist eine vergrösserte öffnung 38a auf, an welcher ein entfernbares kastenartiges Untergehäuse 50 befestigt ist, um die öffnung abzudecken und um eine abgedichtete Ummantelung für eine aus Kupplung, Motor und Antrieb bestehende Anordnung zu bilden, die synchron die abwärts gerichtete Geschwindigkeit der Plattform 30 steuert, wie im folgenden noch genauer erläutert wird.
Wie am besten den Fig. 2, 3 und 4 entnommen werden kann, ist die Rückwand 38 des Gehäuses 32 der Stapelvorrichtung mit einer sich vertikal erstreckenden Einbuchtung oder einem Durchlass versehen, der sich der abwärts gerichteten Bewegung der fertigen Stapel 28 anpasst, wenn diese von der Plattform 30 freigegeben oder entladen werden. Ist nämlich einmal die Plattform 30 in der Weise aktiviert, dass ein Stapel freigegeben wird, dann fällt der Stapel durch sein Eigengewicht durch den Durchlass 32 in der Rückwand des Gehäuses und kann dann auf der Plattform einer Waage oder dergleichen (in den Zeichnungen nicht dargestellt) auf treffen, v/o das Gewicht des Stapels festgestellt wird, wie dies in der schon erwähnten US-Patentanmeldung 293,669 erfolgt.
Im folgenden wird auf die Darstellung der Fig. 1, 10 und 11 genauer eingegangen, denen sich entnehmen lässt, dass die
- 14 -
509840/0755
Λ 41 134 b
19. März 1975 - 14 -
Plattform 30 aus einem Paar plattenähnlicher,, gleittafelähnlicher, die Plattform bildender Türen 54L und 54R besteht, die so montiert sind, dass sie eine horizontale aufeinanderzu und voneinander weggerichtete, hin- und herführende Gleitbewegung durchführen können, wobei sie von einem darunter angeordneten, einstückigen Plattformaufbau 56 getragen sind. Der Plattformaufbau 56 ist seinerseits auf gegenüberliegenden Seiten des Durchlasses 52 im Gehäuse 32 von jeweils einem sich vertikal erstreckenden Lagerpfosten oder Lagerpfeiler 58L und 58R getragen; diese Lagerpfeiler erstrecken sich durch vergrösserte, Flansche aufweisende zylindrische Öffnungen 60 L und 6OR, die der oberen Wand 40 einstückig angeformt sind, in das Innere des Gehäuses 32 der Stapelvorrichtung.
Wie hier am besten der Fig. 10 entnommen v/erden kann,sind die Türen 54L und 54R der Plattform zwischen einer dargestellten geschlossenen, das Ansammeln eines Stapels ermöglichenden Position, in welcher die sich gegenüberliegenden aneinandergrenzenden inneren Randkanten der Türen eng aneinandergrenzend zur Bildung einer Auflage für die Scheiben beim Abwärtshub der Plattform befinden, und einer geöffneten Position beweglich.· Die Türen sind aus der geschlossenen Position in eine offene oder Entladungsposition in entgegengesetzte horizontale Richtungen sehr schnell nach aussen bewegbar, wodurch ein auf den Türen lagernder Scheibenstapel nach unten in den Durchlass 52 fällt. In der offenen Position, in welcher sich die Türen 54L und 54R der Plattform in der unteren Ebene befinden, ist der Abstand zwischen den inneren gegenüberliegenden Randkanten der Türen ausreichend gross, um ausreichend Freiraum zu bieten, damit der Stapel übereinander angesammelter Scheiben 22 frei
- 15 -
509840/0755
A 41 134 b Γ η
a - 163 ZOiIUo/
19. März 1975 - 15 -
hindurchfallen kann, wobei die nach aussen gerichtete Öffnungsbewegung der Türen so schnell ist, dass aufgrund seiner Trägheit der Stapel in einer zentrierten flittelposition verharrt, wenn die Unterlage weggezogen wird. Nachdem sich dann die oberste Scheibe in einem soeben freigegebenen Stapel relativ unterhalb der Ebene der Türen 54L und 54R befindet, und zwar deshalb, weil die Türen, während der Stapel seinen nach abv/ärts gerichteten Fall begonnen hat, ausreichend angehoben wurden, v/erden die Türen sehr schnell nach innen in ihre geschlossene, das Anhäufen eines Stapeis ermöglichende Position bewegt. Um die Zeit zu reduzieren, während welcher sich die Türen in ihrer offenen Position befinden, beginnt die Plattform 30, die von diesen Türen gebildet ist, sich unmittelbar nachdem die Türen geöffnet sind, nach oben zu bewegen; die Türen werden so schnell wie möglich nach Freigabe des Stapels wieder geschlossen
Die Türen 54L und 54R sind auf dem Plattforrnaufbau 56 zur Durchführung einer Hin- und Herbewegung gelagert, wobei eine Vielzahl nach oben gerichteter Ansätze oder Bügel 56a auf der oberen Fläche des Plattformaufbaus angeordnet sind, wie dies am besten den Fig. 1 und 10 entnommen werden kann. Fünf nach oben gerichtete Ansätze 56a sind längs der Vorderkante des Plattformaufbaus angeordnet, wobei sich eine vordere Führungsstange 61 durch Bohrungen oder Öffnungen erstreckt, die in den Ansätzen ausgebildet sind, um so die vorderen Kanten der die Plattform bildenden Türen zu führen und zu lagern. Von ähnlichen sich nach oben erstreckenden Ansätzen 56a längs der rückwärtigen Kante des Plattformaufbaus 56 sind zwei kürzere, rückwärtige Führungsstangen 62L und 62R gelagert. Beide die Plattform bildenden Türen 54L und 54R und der einstückige
- 16 -
509840/0755
A 41 134 b
a - 163 ZO I I 98 /
19. März 1975 - 16 -
Plattformaufbau 56 sind mit einstückig angeformten versteifenden Rippen auf ihrer Unterseite ausgebildet, um für eine ausreichende strukturelle Steifigkeit und Festigkeit zu sorgen.
Jede Tür weist ein Paar einstückig angeformter sich nach vorne erstreckender Ansätze 54a auf, die gleitend an der vorderen Führungsstange 61 gelagert sind, sowie einen einzigen hinteren Ansatz 54a, der so angeordnet ist, dass er jeweils längs der rückwärtigen Führungsstangen 62L und 62R, auf denen er gelagert ist, gleiten kann; die rückwärtigen Führungsstangen sind parallel zur vorderen Führungsstange 61 angeordnet. Der einstückige Plattformaufbau 56 ist so geformt, dass er in seinem mittleren Bereich einen vergrösserten Durchlass 64 aufweist, der auf dem Durchlass 52 im Gehäuse 32 der Stapelvorrichtung ausgerichtet ist, so dass der Durchfall eines freigegebenen Scheibenstapels 28 nicht gestört wird, wenn sich die Türen 54L und 54R öffnen.
Auf der Unterseite jeder zur Plattform gehörenden Tür befindet sich eine längliche Zahnstange 64L, 64R, die auf ihrer einen Seite Zähne aufweist und so ausgebildet ist, dass sie mit entsprechenden Zähnen oder Keilen am oberen Endbereich jeweils einer zugeordneten zentralen Welle 66L und 66R in Wirkverbindung treten kann" oder kämmt; die zentralen Wellen 6 6L und 66R sind Teil der Lagerpfostengesamtheit, die den Plattformaufbau 56 lagern. Wie der Fig. 10 entnommen werden kann,ist die Zahnstange 64L der Tür 54L so angeordnet, dass sie sich auf der Vorderseite der Welle 66L befindet; die Zahnstange 64R der in Fig. 10 rechten Tür 54R befindet sich auf der Rückseite der Welle 66R, so dass dann, wenn die Wellen in gleicher Richtung eine Drehbewegung durchführen, die Bewegung der mit
- 17
509840/0755
Λ 41 134 b Or1 1αο~
19. März 1975 - 17 -
diesen Wellen kämmenden Zahnstangen 64L und 64R in entgegengesetzte Richtungen verläuft, so dass die Türen der Plattform je nach der Drehrichtung der Wellen geöffnet oder geschlossen werden.
Die Zahnstangen 64L und 64R sind an der Unterseite der jeweiligen Türen durch geeignete Befestigungsmittel, wie dies am besten der Fig. 11 entnommen werden kann, befestigt. Die Fig. 4 und 10 zeigen, dass eine in Uhrzeigersinn verlaufende Drehbewegung der Wellen 66L und 66R die Türen 54L und 54R aus der geschlossenen dargestellten Position in die offene Position bewegt, um einen Scheibenstapel freizugeben; eine Drehbewegung der Wellen im Gegenuhrzeigersinn veranlasst die Schliessbewegung der Türen und die Rückkehr in die geschlossene Position.
Die Lagerpfostenanordnungen 58L und 58R umfassen längliche, zylindrische äussere Mäntel oder Gehäuse 68L und 68R, die konzentrisch zu den in ihrem Inneren gelagerten zentralen Wellen angeordnet sind. Wie der Darstellung der Fig. 11, die als einzige für die beiden Lagerpfosten im einzelnen gezeigt ist, entnommen werden kann, ist die zentrale Welle 66R zur Durchführung einer Drehbewegung innerhalb der äusseren Hülle 68R am oberen Ende von einer mit Flanschen versehenen Lageranordnung 7OR gelagert; die Lageranordnung 7OR umfasst einen nach unten verlaufenden zylindrischen Lagerkäfig, der sich durch eine öffnung im Lageraufbau 56 in dem inneren Durchmesser der äusseren Hülle erstreckt. Zur Lagerung des oberen Endes der Welle 66R, damit diese mit Bezug auf die Hülle eine Drehbewegung durchführen kann, ist ein Kugellager 72R vorgesehen.
- 18 -
509840/0755
A 41 134 b a - 163
19. März 1975
- 18 -
Die Hülle 68R bildet angrenzend an ihr oberes Ende einen radialen Flansch 74R aus, wobei der radiale Flansch des Kugellagers 72R und dieser Flansch 74R der Hülle 68Λ sandwichartig an entgegengesetzten Seiten des Lageraufbaus 56 angeordnet sind, um so die Plattform mit dem oberen Ende des von der Hülle gebildeten Lagerpfostens zu verbinden. Das obere Ende des aus einer Hülle bestehenden linken Lagerpfostens 68L ist in ähnlicher Weise mit dem Plattformaufbau 56 verbunden.
Die Lagerpfosten 58L und 58R sind zur Durchführung einer vertikalen Hin- und Herbewegung in zugeordneten in der oberen Wand 40 des Gehäuses 32 der Stapelvorrichtung eingeformten Hülsen 6OL und 6OR gelagert. Die unteren Enden der zentralen Wellen 66L und 66R sind wiederum mit Hilfe von Lagerelementen 76L und 76R zur Durchführung einer Drehbewegung innerhalb der äusseren Hüllen oder Lagerpfosten 68L, 68R gelagert, dabei sind die Lagerelemente 76L und 76R ihrerseits in Kappenteilen 78L, 78R gelagert. Die zentralen Wellen sind innerhalb der zugeordneten Hüllen frei drehbar; die Hüllen drehen sich nicht. Die die Lagerpfosten 68L und 68R bildenden Hüllen sind zur Durchführung einer hin- und herverlaufenden.Vertikalbewegung in den Büchsen 6OL und 6OR mit zugeordneten Lagern 8OL und 8OR gelagert; dabei sind Keilschlitze vorgesehen, die zwar eine vertikale Gleitbewegung der Lagerpfosten ermöglichen, jedoch eine Drehbewegung verhindern. Die oberen Enden der Hülsen 6OL und 6OR sind mit Hilfe von geeigneten ringförmigen Abdichtungen 82L und 82R gegenüber den Hüllen 68L und 68R abgedichtet.
Aus diesen Erläuterungen geht hervor, dass die äusseren Hüllen
- 19 -
509840/0755
a - 163
19. März 1975 ' - 19 -
68L und 68R der jeweiligen Lagerpfosten vertikal relativ zu dem Gehäuse 32 verschiebbar sind, um so die Türen 541» und 54R der Plattform anzuheben und abzusenken, wie dies durch die vertikalen Pfeile D in den Fig. 1/7 und 11 angedeutet ist. Die Türen der Plattform sind ihrerseits dann wieder auf dem einstückigen oder einheitlichen Plattformaufbau 56 gleitend gelagert und führen eine horizontale Gleitbewegung aufeinander zu und voneinander weg aus, so dass sich, wie durch die Pfeile E in den Fig. 2 und 10 angedeutet, eine Gleitbewegung zwischen der geschlossenen und der offenen Position ergibt.
Im folgenden wird genauer auf die Darstellungen der Fig. 3,7 und 11 eingegangen, denen entnommen werden kann, dass die Stapelvorrichtung 20 ein Antriebssystem umfasst, um in einem Rückholhub den Plattformaufbau 56 nach oben zur oberen Ebene zurückzuführen; das Antriebssystem umfasst einen einzigen pneumatischen Hebezylinder 84, der von einem pneumatisch betätigten, in Fig. 12 dargestellten Dreiwege-Rückflussventil gesteuert ist. Der Hebezylinder 84 umfasst eine Kolbenstange 84a, die sich nach aussen aus dem einen inneren Ende des Zylinders erstreckt, dabei ist der Körper des Zylinders vom vorderen Ende an in einer Art Kardanstruktur 88 gelagert, um winkelmässige Einstellungen der Längsachse des Zylinders vornehmen zu können. Das äussere Ende des Zylinders erstreckt sich durch eine geeignete Öffnung in einer rechten Seitenabdeckung des Gehäuses nach aussen. Die Kardanstruktur 88 lagert das kolbenstangenseitige Ende des Zylinders und ermöglicht eine Schwenkbewegung des Zylinderkörpers in einer Querachse (diese ist in Fig. 3 mit F-F gekennzeichnet). Das äussere Ende der Kolbenstange 84a ist über eine Bügelanordnung 90 mit dem
- 20 -
509840/0755
a - 163
19. März 1975 - 20 -
rechten Ende einer rechten Zahnstange 92R verbunden. Das linke Ende dieser Zahnstange 92R ist über ein längliches Verbindungselement 94 und Kopplungsanordnungen mit dem rechten Ende einer weiteren linken Zahnstange 92L verbunden. Zwischen den Zahnstangen, dem Verbindungselement 94 und der Kolbenstange 94a des Hebezylinders 84 sind Schwenkbewegungenmöglichen vorgesehen, so dass die mit Zähnen versehenen Zahnstangen sich in genauer koaxialer Ausrichtung bewegen, wenn der Hebezylinder durch die Einführung unter Druck stehender Luft in dessen äusseres Ende zum Ausfahren der Kolbenstange betätigt wird. Die Zahnstange 92L ist zur Durchführung einer hin- und herführenden, horizontalen Bewegung von zwei zueinander einen Abstand einhaltenden Jochen 96R geführt, die sich quer zur Zahnstange erstrecken und zur Durchführung einer Gleitbewegung auf einem Paar paralleler horizontaler Führungsstangen 98R gelagert sind, die sich auf gegenüberliegenden Seiten der Zahnstange finden und an ihren einander abgewandten Enden durch Vorsprünge oder Lageransätze 100R gelagert sind, die einstückig an der inneren Wandfläche des Gehäuses 32 angeformt sind. Der rechte rückwärtige Lageransatz 100R bildet auch ein Lager für die Kardanstruktur 88 des Ilebezylinders 84. Das andere Ende der Kardanstruktur ist in einem entfernbaren Einsatz 102 gelagert, der sich in eine kappenförmig ausgebildete öffnung in der Vorderwand 36 des Gehäuses 32 erstreckt, wie dies am besten der Fig. 3 entnommen werden kann. Die Zahnstangen 92L und 92R sind an ihrer Unterseite mit Zähnen versehen und von ihren geweiligen Querjochen gehalten einstellbar angeordnet, so dass eine präzise Ausrichtung zueinander möglich ist, um ein weiches Arbeiten des sich in Längsrichtung erstreckenden Getriebezuges bei seiner Hin- und. Rückbewegung
- 21
509840/0755
a - 163
19. März 1975 - 21 -
zu erzielen.
Fig. 8 zeigt die Zwischenverbindungen zwischen der Kolbenstange 84, dem Bügel 90, der rechten Zahnstange 92R, dem Verbindungselement 94 und den lagernden Jochen 96R; dieser Figur kann entnommen v/erden, dass die Zähne auf der Unterseite der Zahnstange mit Zähnen oder Keilnuten kämmen, die am vorderen Endbereich einer sich in Querrichtung erstreckenden Antriebswelle 104R angeformt sind, wie dies am besten den Fig. 7 und 8 entnommen v/erden kann.
Im folgenden wird nun genauer auf die Darstellung der Fig. eingegangen, der sich entnehmen lässt, dass die entgegengesetzten Enden der Antriebswelle 104R (und desgleichen eine im Gehäuse vorgesehene linke Antriebswelle 104L, die ähnlich ausgebildet ist) in abnehmbaren Lageranordnungen 106R (106L) gelagert sind, die in öffnungen der Vorder- und Rückwände 36 und 38 des Gehäuses 32 sitzen. Geeignete Abdeckkappen 108R (108L) sind vorgesehen, um die Öffnungen in den Gehäusewänden abzudichten und bei Wegnahme einen Zugang zu den Wellen und dem inneren Mechanismus des Antriebssystems zu ermöglichen. Jede der in Querrichtung sich erstreckenden Antriebswellen 104L und 104R ist mit einem v/eiteren gezahnten oder mit Keilnuten versehenen Abschnitt ausgestattet, der sich im Abstand nach hinten zu dem gezahnten Abschnitt erstreckt, der mit den Zahnstangen 92L und 92R in Wirkverbindung steht; diese zweiten gezahnten Abschnitte auf den Wellen erfassen unter Antriebswirkung mit Zähnen versehene Antriebsabschnitte oder Zahnstangenabschnitte 110L und 110R (siehe die Fig. 3 und 11), die auf den äusseren Hüllen 68L und 68R der Lagerpfosten 58L und
- 22 -
509840/0755
A 41 134 a - 163 19. März
1975
- 22 -
58R angeordnet sind.
In Fig. 11 ist nun dargestellt, dass dann, wenn sich die Querwelleri 104L und 104R in einer Uhrzeigerrichtung drehen, die Lagerpfosten in einer abwärtigen Richtung angetrieben werden; erfolgt die Drehung der Wellen 104L und 104R in einer entgegengesetzten Richtung, dann werden die Lagerpfosten in einer nach oben verlaufenden Richtung angetrieben. Wie der Fig. 3 entnommen werden kann befindet sich die Plattform 30 mit ihren Türen in einer Position in einer unteren Ebene, wenn die Kolbenstange 84a eingezogen ist. Wird das Ventil 86 aktiviert, um unter Druck stehendes Druckmittel dem äusseren Ende des Hebezylinders 8 4 zuzuführen, dann werden die Zahnstangen 92L und 92R aus der in Fig. 3 dargestellten Position nach rechts angetrieben und veranlassen eine Drehbewegung der Querwellen 104L und 104R in einer Gegenuhrzeigerrichtung, wie in Fig. gezeigt. Dies bewirkt eine nach oben gerichtete Antriebsbewegung der Lagerpfosten 58L und 58R und eine Erhöhung der Plattform 30 bis zur oberen Ebene, die durch die Linien B-B der Fig. 1 angegeben ist. Eine Bewegung der Zahnstangen von links' nach rechts ermöglicht es der Plattformanordnung 30, sich nach unten zu bewegen. Da das Anheben der Lagerpfosten aus der unteren Ebene in die obere Ebene sehr schnell vor sich gehen muss, um ohne Unterbrechung des Flusses der Scheiben 22, die nach dem Abschneiden an der Schneidebene auf die Stapelvorrichtung fallen, einen kontinuierlichen Stapelvorgang sicherzustellen, sind die in dem erwähnten Getriebezug entwickelten Beschleunigungskräfte relativ hoch. Aus diesem Grunde ist ein in Fig. 3 dargestellter Schockabsorber oder Stossdämpfer 112 vorgesehen, der von der Abdeckung 46 der linken
- 23 -
509840/0755
A 41 134 b
a - 163
19. März 1975 - 23 -
Seitenwand getragen ist und so ausgebildet ist, dass er die nach links erfolgende Bewegung der Zahnstange 92L und der anderen, in Längsrichtung mit dieser verbundenen Getriebeelemente auffängt. Mit dem linken Ende der Zahnstange 92L ist ein Prellbock oder ein Puffer 114 verbunden, der mit dem Kopfteil des Stossdämpfers 112 in Wirkverbindung tritt.
Hat einmal die Plattform 30 mit ihren Türen die obere Ebene (wie durch die Linie B-B in Fig. 1 angezeigt) erreicht, dann wird das Ventil 86 betätigt, wodurch das äussere Ende des Hebezylinders 84 druckfrei wird und der Zylinder nur noch einen äusserst geringfügigen Widerstand gegenüber der nachfolgenden Abwärtsbewegung der Plattform bietet, wenn eine ausgewählte Anzahl an Scheiben 22 auf dem Stapel 28 angesammelt wird. Es sei kurz darauf hingewiesen, dass in der Darstellung der Fig. 12 das Ventil 86 in einer normalen unter Federspannung stehenden Rückholposition steht und das äussere Ende des Hebezylinders 84 gegenüber der Atmosphäre entlüftet ist.
Die Abwärtsbewegung der Plattform mit ihren Türen wird geregelt und ist abgestimmt auf die abwärts gerichtete Vorschubgeschwindigkeit der Materialmasse 24 auf die Schneidebene. Wenn sich die Plattform 30 nach unten in einem sogenannten Sammelhub bewegt, dann verschieben sich die Zahnstangen 92L und 92R von links nach rechts (Fig. 3) und die Kolbenstange 84d wird in den Körper des Hebezylinders zurückgedrückt, der nun als Dämpfereinheit wirkt. Der Hebezylinder 84 stellt die Anfangskraft zur Verfugung, um die Plattform 30 schnell von der unteren Ebene auf die obere Ebene anzuheben; die Abwarts-
- 24
509840/0755
19. März 1975 - 24 -
bewegung der Plattform während der Phase, in welcher sich auf ihr die Scheiben ansammeln, erfolgt mit wesentlich niedrigerer Geschwindigkeit und ist selektiv gesteuert und kontrolliert abgestimmt und synchron zu der Vorschubgeschwindigkeit der Materialmasse 24, die sich in dem Schneidv/eg des Messers 26 bewegt.
Die querliegende Antriebswelle 104L (Fig. 6) ist mit ihrem rückwärtigen Ende mit einer Einwegkupplung oder nur in einer Richtung arbeitenden Kupplung 116 verbunden, die, wie am besten der Darstellung der Fig. 3 und 6 entnommen werden kann, im rückwärtigen Gehäuseabschnitt 50 montiert ist. Während des Anhebens der Plattform 30 durch den Hebezylinder 84 befindet sich die Kupplung 116 nicht im Eingriff. Nachdem die-Plattform die obere Ebene erreicht hat, kommt die Kupplung in Eingriff und verbindet die Antriebswelle 104L mit einem Getriebe, bestehend aus einem Zahnrad 118, einer Keilzähne tragenden Welle 120, einem Zahnrad 122 auf dieser Welle und einem Zahnrad 124, welches auf der Motorausgangswelle 126a eines Gleichstromsynchronmotors 126 montiert ist.Die Kupplung 116, das Getriebe und der Synchronmotor 126 sind in dem rückwärtigen Gehäuseabschnitt 50 gelagert, der über eine abnehmbare Rückplatte 128 verfügt.
Zur Lagerung der Keilwelle 120 sind Lager 130 vorgesehen, wobei ein inneres Lager in einer öffnung eines inneren Wandbereiches 132 montiert ist, welches auch das nach aussen oder rückwärts gerichtete Endteil des Synchronmotors 126 lagert. Das nach aussen gerichtete Endteil der Einwegkupplung oder Freilaufkupplung 116 ist in einer kreisförmigen Ausnehmung
- 25 509840/0755
a. — ibj
19. März 1975 - 25 -
gelagert, die in einer anderen inneren Wand 134 ausgebildet und eingeformt ist, die Bestandteil des Gehäuseabschnitts 50 ist; die gesamte Anordnung aus Kupplung, Getriebe und Motor kann von der Rückseite der Gehäusewand 38 der Stapelvorrichtung mit sämtlichen Komponenten und in zusammengebauter Form entnommen werden, so dass eine Wartung ohne Schwierigkeiten möglich ist.
Der Synchronmotor 126 ist elektrisch mit dem Vorschubmotor der Vorschubvorrichtung verbunden, die das zu schneidende Material 24 in den Schneidweg des Messers bewegt, auf diese Weise wird die Abstiegsgeschv/indigkeit der Plattform 30 mit ihren Türen synchronisiert und spricht auf die Vorschubgeschwindigkeit der Materialmasse 24 an, die sich in den Schneidweg der Schneidvorrichtung bewegt. Sollte die Plattform 30 die Tendenz entwickeln, sich zu schnell nach unten zu bewegen, dann ergibt.sich vom Synchronmotor 126 über das Getriebe und die Kupplung 116 eine Bremsung der Drehbewegung der Antriebswelle 104L und dadurch eine Kontrolle des Abstiegs der Lagerpfosten 58L und 58R mit der gewünschten ausgewählten Geschwindigkeit. Andererseits ergibt sich dann, wenn die Plattform 30 die Tendenz hat, während des Sammelvorganges zu langsam nach unten durchzufahren, ein positives Antriebsmoment vom Antriebsmotor 126 auf die Welle 104L, um die Plattform 30 mit ihren Türen schneller nach unten zu bewegen, bis die gewünschte Geschwindigkeit erreicht ist. Die so von dem Synchronmotor 126 kontrollierte Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung ist einstellbar und ist normalerweise so eingestellt, dass sie gleich ist oder einen bestimmten Prozentsatz der Vorschubgeschwindigkeit der Materialmasse 24 beträgt, mit welcher diese sich in den
- 26 509840/0755
A 41 134 b a - 163
19. März 1975"
- 26 -
Schneidweg bewegt. Auf diese Weise ist der von jeder aufeinanderfolgenden Scheibe 22a in freiem Fall zurückzulegende Abstand, wenn diese von der Materialmasse 24 abgeschnitten wird, während des Anhäufungsvorganges des Stapels aus einer vorgegebenen Anzahl an Scheiben im wesentlichen der gleiche. Die Plattform 30 senkt sich mit einer Geschwindigkeit nach unten, die so ausgewählt ist, dass eine Absenkung in der Höhenebene erfolgt, die der Dicke jeder Scheibe entspricht, wenn eine darauffolgende Scheibe abgeschnitten wird.
Aus diesen Erläuterungen lässt sich entnehmen, dass die von dem Hebezylinder 84 veranlasste Aufwärtsbewegung der Plattform 30 sehr schnell verläuft, während die Abwärtsbewegung der Plattform während der Anhäufung der Scheiben zu einem Stapel wesentlich langsamer verläuft und in Übereinstimmung zur Vorschubrate des sich in den Schneidweg des Messers 26 oberhalb der Stapelvorrichtung 20 bewegenden Materials kontrolliert ist. Am Ende des Abwärtshubs der Plattform 3o gerät die Kupplung 116 ausser Eingriff, was die Antriebsverbindung zwischen der Antriebswelle 104L und den Synchronmotor 126 unterbricht, so dass der pneumatische Hebezylinder 84 dann in der Lage ist, die Plattform 30 mit ihren Türen mit sehr schnellem Rückholhub sehr schnell nach oben zu bewegen, wie weiter vorn schon erläutert.
Die Stapelvorrichtung 20 weist auch eine Betätigungsanordnung auf, um die Türen 54L-und 54R der Plattform in Phase oder synchron mit der Vertikalposition oder der Höhenebene der Plattform 30 zu öffnen und zu schliessen. Dieses System lässt sich am besten der Darstellung der Fig. 4,5, 7, 9 und 12 ent-
- 27 -
509840/0755
A 41 134 b
a - 163
19. März 1975 - 27 -
nehmen und umfasst einen doppelt wirkenden pneumatischen
Zylinder 136 mit einer Kolbenstange, die über entgegengesetzte Enden 136L und 136R verfügt, die sich von den jeweiligen
Zylinderendbereichen nach aussen erstrecken. Die Zuführung eines Druckmittels in und aus dem linken Endbereich des
Arbeltszylinders 136 ist gesteuert von einem pneumatisch betätigten unter Federspannung stehenden Dreiwege-Rückführventil 138L; die Zuführung in dem rechten Bereich des Arbeitszylinders wird in ähnlicher Weise von einem ähnlichen Dreiwegeventil 138R gesteuert, das ebenfalls schematisch in Fig. angegeben ist. Der Zylinder 136 ist in dem Gehäuse 32 zur
Durchführung einer Schwenkbewegung um eine Querachse (die
durch die Linien G-G in Fig. 4 dargestellt ist) gelagert; die Querachse erstreckt sich quer über den Hauptkörper des Zylinders etwa in der Mitte zwischen seinen beiden Enden. Zu diesem Zweck ist eine kardanähnliche Schwenklagerstruktur 140 von U-förmigem Aufbau vorgesehen, die ein Paar Achsstummel 141 umfasst, die schwenkbar in der rückwärtigen Gehäusewand 38 und in einem abnehmbarem Einsatzelement 142 in der Vorderwand 36 gelagert sind. Die sich nach rechts erstreckende Verlängerung 136R der Kolbenstange ist schwenkbar mittels eines
Bügels 144R an einem hin- und herbeweglichem Querjoch 146R befestigt, welches zur Durchführung einer Gleitbewegung auf einem Paar Führungsstangen 148R gelagert ist, die parallel und zu beiden Seiten der Kolbenstange angeordnet sind. Die sich gegenüberliegenden Endbereiche der Führungsstangen 148R sind in Bügeln oder Ansätzen 150R gelagert, die einstückig an der inneren Wandoberfläche des Gehäuses 32 angeformt sind, wie dies am besten der Fig. 4 entnommen werden kann. Ein
ähnlicher Aufbau ist für die Verlängerung 136L der linken
- 28 509840/07 5-5
A 41 134 b 9C11QQ7
19. März 1975 - 28 -
Kolbenstange getroffen. Wird der linke Endbereich des Zylinders 136 infolge Aktivierung des Ventils 138L mit unter Druck stehendem Druckmittel angefüllt, dann erstreckt sich die rechte Verlängerung 136R der Kolbenstange nach aussen, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist und treibt die Wellen 66L und 66R in einer Gegenuhrzeigerrichtung an, bis die Joche 146L und 146R sich in der dargestellten rechten Position befinden.Wird dann das Druckmittel dem rechten Endbereich des Zylinders über das Ventil 138R zugeführt, dann bewegt sich der Kolben nach links und die Joche 146L und 146R werden nach links bewegt, wodurch es zu einer Drehbewegung der Wellen 66L und 66R in einer Uhrzeigerrichtung und zu einem Öffnen der Türen 54L und 54R der Plattform kommt, wie weiter vorn schon erläutert. Den Jochen sind vergrösserte Bügel 152L und 152R angeformt, jeweils an den nach hinten gerichteten Endbereichen der Joche; diese Bügel bilden die Lager für Zahnstangen 154L und 154R, die jeweils so ausgebildet sind, dass sie mit in Form von Zahnrädern ausgebildeten Zwischenkeilbereichen auf den zentralen Wellen 66L und 66R in den Lagerpfosten in Wirkverbindung treten. Diese Zwischenkeilbereiche der Wellen sind dadurch einer Verbindung mit den Zahnstangen 154L und 154R (wie in Fig. 4 gezeigt) zugänglich, weil sich in den äusseren Hüllen 68L und 68R der Lagerpfosten grössere Ausschnitte oder Zugangsöffnungen 158L und 158R befinden. Die Keil- oder Zahnradbereiche 156L und 156R und die Zugangsöffnungen 158L und 158R sind beträchtlich länger als die vertikale Erstreckung der hiermit kämmenden Zahnstangen 154L und 154R, so dass es zu einem kontinuierlichen Eingriff selbst dann kommt, wenn die Lagerpfosten 58L und 58R sich in vertikaler Richtung zwischen oberen und unteren Ebenen hin- und herbewegen, wie dies weiter
- 29 -
509840/0755
a - 163
19. März 1975 - 29 -
vorn beschrieben worden ist.
Die Bewegung der Zahnstangen 154L und 154R von der in Fig. 4 dargestellten rechten Position in die linke Position veranlasst eine Öffnungsbewegung der Türen 54L und 54P, zur Freigabe eines inzwischen angesammelten Stapels 28 aus Scheiben. Eine nach rechts gerichtete Bewegung der Zahnstangen führt zu einer Zurückführung der Türen in die geschlossene Position, wie sie in den Fig. 2 und 10 dargestellt ist, damit weitere Scheiben einem Stapelvorgang unterworfen werden können.
Da das Öffnen und Schliessen der Türen extrem schnell vor sich gehen muss, um eine Unterbrechung in dem normalen Fluss der aufeinanderfolgenden abgeschnittenen und von der Schneidebene auf die Stapelvorrichtung fallenden Scheiben 22a zu vermeiden, ist das Antriebssystem so ausgerüstet, dass es mit den relativ hohen Schlagbelastungen fertig wird, die aus der schnellen Beschleunigung und Bremsung der Kolbenstange des Zylinders resultieren, wenn diese in beliebiger Richtung das Hubende erreicht. Zu diesem Zweck ist ein Paar Schockabsorber oder Stossdämpfer 160L und 160R vorgesehen und auf die Achse des Zylinders 136 an entgegengesetzten Enden des Gehäuses 32 ausgerichtet; diese Stossdämpfer sind gelagert an den rechten und linken Seitenwandabdeckungen 46 und 48, wie dies der Fig. 4 entnommen werden kann. Wie die Detailskizze der Fig. 5 zeigt handelt es sich bei den Stossdämpfern 160R um einstell-
Systeme „ _
bare/vom pneumatisch/hydraulischen Typ, so dass die Dampferwirkung beim Auf treffen der Joche 14f5L und 146R eingestellt werden kann, um die genaue erforderliche Weglänge vorzugeben.
- 30 509840/0755
A 41 134 b a - 163
19. März 1975
- 30 -
Zu diesem Zweck ist ein einstellbares Luft-ölreservoir 162 vorgesehen, welches über Leitungen 164 mit den Stossdämpfern 160L und 160R in" der Weise verbunden ist, dass die Dämpferwirkung in Übereinstimmung mit der Luftdruckbelastung im Reservoir eingestellt werden kann. Die Joche 146L und 146R sind mit Prallplatten 166L und 166R ausgestattet, die mit den kegelstumpfförmigen Kopfbereichen 1S8L und 168R der jeweiligen Stossdämpfer, wie die Fig. 4 und 9 zeigen, in Wirkverbindung treten.
Im folgenden wird nun auf die schematische Darstellung der Fig. 12 genauer eingegangen; in Fig. 12 ist der Ilebezylinder 84 und der für das öffnen und Schilessen der Türen verantwortliehe Zylinder 136 schematisch in einer Position dargestellt, die sie einnehmen würden, wenn die Türen 54L und 54R zur ansammiung eines Stapels 28 auf der Plattform 30 geschlossen sind, wobei sich das System in seine-η Abwärtshub in Richtung auf die durch die Linien C-C der Fig« 1 angegebenen unteren Ebene befindet. In diesem Zustand befindet sich der Kolben des Zylinders 136 für die Türregelung in der in Fig. 4 dargestelLten Position, wobei unter Druck stehende Luft dem linken Endbereich des Zylinders über eine Leitung 170R zugeführt wird, die mit dem Ventil 138R verbunden ist. Der Fig. 12 lässt sich entnehmen, dass von einer geeigneten Quelle 172 über eine Versorgungsleitung 174 und über ein elektropneumatisches Vierwege-Rege lvent.il 176 unter Druck stehende komprimierte Luft zugeführt wird. Von dem Ventil 176 gelangt die komprimierte Luft über Leitungen 180L oder 18.0R zu den pneumatischen Betätigungsgliedern der jeweiligen Ventile 138L und 138R. Wenn den Betätigungsgliedern dieser Ventile kein Druck zugeführt
— 31 —
509840/0755
A 41 134 b OCI I
a - 163 ZO I I
19. März 1975' - 31 -
wird, dann befinden sich die Ventile in ihren in Fig. 12 schematisch dargestellten, unter Federdruck rückgeführten Positionen. Wird entweder das Ventil 138L oder das Ventil 138R von einer der Leitungen 18OL oder 180R vom Druckmittel betätigt, dann bewegt sich der Kolben im Zylinder 136 je nachdem nach links oder rechts und das Druckmittel auf der entgegengesetzten Kolbenseite wird bei fortschreitender Bewegung zur Atmosphäre abgeführt. Komprimierte Luft von der Quelle 172 gelangt auch über die Versorgungsleitung 174 zu einer Einlassöffnung der Ventile 138L und 138R, wie dies dargestellt ist; diese komprimierte Luft fliesst dann jeweils in eines der Endbereiche des Zylinders 136, was davon abhängt, welches der Ventile 138L oder 138R betätigt ist.
Die Versorgungsleitung 174 führt zur Betätigung des Zylinders 84 über die Einlassöffnung des Ventils 86 ebenfalls komprimierte Luft zu; das Ventil 86 befindet sich in seiner normalen, durch Federdruck bewirkten Rückholposition, wobei das pneumatische Betätigungsglied nicht aktiviert ist. Eine Betätigung des Ventils 86 ist gesteuert von einem mechanisch betätigbaren Grenzventil 178, welches ebenfalls vom Federrückholtyp ist; dieses Ventil ist in der Darstellung der Fig. 12 in seiner normalen oder nicht betätigten Position gezeigt. Wenn beim Öffnen der Türen die Kolbenstange 136L voll nach links ausgefahren ist (Fig. 4), dann erfasst ein von der Prallplatte 166L am Joch 146L (Fig. 9) getragenes Ventilbetätigungselement 180 (Fig. 7 und 9) das Betätigungsglied 178a des Grenzventils 178, wodurch dieses Ventil so betätigt wird, dass von der Versorgungsleitung 174 unter Druck stehendes Fluidum oder Druckmittel einer Leitung 182 zugeführt wird, die mit dem
- 32 -
509840/0755
A 41 134 b
a - 163 /b I I yo /
19. März 1975 - 32 -
pneumatischen Betätigungsglied des Ventils 86 für den Hebezylinder verbunden ist. Wenn das Ventil 86 betätigt wird, dann wird dem äusseren Ende des lediglich in einer Richtung wirkenden Hebezylinders 84 Druckmittel zugeführt, was die Plattform mit zugeordneten Türen veranlasst, sehr schnell von der unteren Ebene zur oberen Ebene anzusteigen, wie weiter vorn schon erläutert. Sobald das Ventilbetätigungselement 180 das Betätigungsglied 178a des Grenzventils 178 erfasst, wird unter Druck stehendes Fluidum auch über eine Leitung 184 zugeführt, die mit der pneumatisch beeinflussbaren Betätigungsseite des elektro-pneumatischen Regelventils 176 verbunden ist.Wenn das Regelventil 176 pneumatisch aufgrund des über die Leitung 184 zugeführten Drucks betätigt wird, fliesst Druckmittel über die Leitung 180R zum pneumatischen Betätigungselement des Ventils 138R, was bewirkt, dass dem linken Endbereich des Zylinders 136 unter Druck stehende Luft zugeführt wird und sich die Türen in ihre geschlossene Position bewegen. Um zu verhindern, dass sich die Türen unmittelbar dann schliessen, wenn die Plattform 30 mit ihren Türen sich beim Rückholhub nach oben bewegt, ist in der Leitung 184 eine Drossel oder Rückschlagventilanordnung 186 angeordnet, um zwischen der Veranlassung des Rückholhubs und dem Schliessen der Türen 54L und 54R eine Zeitverzögerung zu erzeugen. Die Zeitverzögerung ist so eingestellt, dass sichergestellt ist, dass der angesammelte Stapel sich einwandfrei unterhalb der Ebene der Türen 54L und 54R befindet, bevor die Türen wieder geschlossen werden, so dass mit Sicherheit die oberen Scheiben des nach unten fallenden Scheibenstapels von den Türen während ihres Schliessvorganges nicht mehr ergriffen werden.
- 33 -
509840/0755
19. März 1975 - 33 -
Das anfängliche öffnen der Türen zur Freigabe des Stapels dann, wenn die untere Ebene erreicht ist erfolgt über einen elektrischen Impuls von dem zugeordneten Schneidsystem. Dieser elektrische Impuls erregt eine elektromagnetische Betätigungsspule des Ventils 176 in dem Moment, wenn die letzte Scheibe des Stapels gezählt worden ist und in Übereinstimmung mit der ausgewählten Scheibenanzahl des Stapels. Wenn die Spule erregt wird führt das Ventil 176 Druckmittel von der Leitung 174 über die Leitung 180L dem Ventil 138L zu. Bei Aktivierung des Ventils 138L öffnen sich die Türen 54L und 54R zur Freigabe des angesammelten Scheibenstapels, und zwar unter der Bewegung der Kolbenstange im Zylinder 136 nach links, wie in Fig. 4 gezeigt. Die Türen bleiben in ihrer offenen Position während der Zeitverzögerung, die weiter vorne schon erläutert worden ist; nachdem die Zeitverzögerung abgelaufen ist, vsrschiebt sich das Ventil 176 zurück nach links und führt Druckmittel dem linken Endbereich des Kolbens zu.
Aus den bisherigen Erläuterungen lässt sich entnehmen, dass die Abv/ärtsbewegung der Plattform 30 selektiv eingestellt und geregelt ist; die Abwärtsbewegung ist aufgrund des Synchronmotors 136 auch noch in der Weise synchronisiert, dass sie auf die Vorschubgeschwindigkeit des Materials 24 abgestimmt ist, welches sich in dem Schneidbereich des Messers bewegt. Wenn die letzte, dem Stapel noch hinzuzufügende Scheibe gezählt ist, wird ein elektrischer Impuls erzeugt und dazu verwendet, das Ventil 176 zu aktivieren und zur Freigabe des Scheibenstapels die Türen 54L und 54R zu öffnen. Wenn die Türen öffnen, wird die Plattform 30 mit ihren zugeordneten Türen schnell nach oben zurückgeführt und die Türen bleiben
- 34 -
509840/0755
Λ 41 134 b ? R 1 1 QR7
a - 163 Z J I I 30 /
19. März 1975 - 34 -
für eine sehr kurze Zeitverzögerung offen.
Es sei darauf hingewiesen, dass im vorhergehenden die Erfindung anhand eines einzigen Ausführungsbeispiels in grösserem Detail erläutert worden ist, es versteht sich jedoch t dass selbstverständlich eine beträchtliche Anzahl von Modifikationen und Ausgestaltungen luöglich sind, die sämtlich innerhalb des erfindungsgemässen Rahmens fallen.
509840/0755

Claims (15)

  1. a - 163
    19. März 1975
    Patentansprüche :
    Vorrichtung zur Herstellung getrennter, eine ausgewählte Anzahl von Scheiben umfassender Stapel, die von einer Materialmasse aufeinanderfolgend an einer gemeinsamen Schneidebene abgeschnitten werden und nach unten fallen, wobei die Materialmasse durch die Schneidebene mit ausgewählter Vorschubgeschwindigkeit nach unten bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein Maschinengehäuse (32) und Anordnungen (30) zum Auffangen und Anhäufen der aufeinanderfolgend nach unten fallenden Scheiben (22) zu einem Stapel (28) vorgesehen sind, wobei diese Anordnungen (30) so ausgebildet sind, dass bei Erreichen einer vorgegebenen Scheibenanzahl der Stapel (28) freigegeben wird, dass die Anordnung (30) ein Paar eine Plattform bildende Türen (54L, 54R) umfasst, die zur Durchführung einer Hin- und Herbewegung zwischen einer Sammelposition, in welcher die Türen (54L, 54R) aneinandergrenzend zur Lagerung eines Scheibenstapels angeordnet sind und einer geöffneten Freigabeposition mit einem solchen Abstand gelagert sind, dass ein vollständiger Scheibenstapel (28) zwischen den Türen (54L, 54R) hindurchpasst, dass Lageranordnungen (56, 58L, 58R) für die Türen (54L, 54R) zur Durchführung einer hin- und herverlaufenden vertikalen Relativbewegung zum Maschinengehäuse (32) zwischen einer oberen Ebene (B-B), die sich im Abstand unterhalb der Schneidebene (A-A) befindetrund einer unteren Ebene (C-C) vorgesehen sind, dass Bewegungs-
    509840/0755
    19. März 1975 -Z-
    anordnungen (136, 146L, 146R, 66L, 66R) für die Türen (54L, 54R) vorgesehen sind, um diese im Bereich der unteren Ebene (C-C) aus der geschlossenen Position in die geöffnete Position zu überführen und um diese bei der Rückführbewegung zur oberen Ebene (B-B) aus der geöffneten Position in die geschlossene Position zu bringen und dass die Lageranordnungen (56, 58L, 58R) der Türen (54L, 54R) bewegende Bewegungsanordnungen (126, 104L, 104R, 68L, 68R, 84) vorgesehen sind, die die Türlageranordnungen mit vorgewählter, auf die Vorschubgeschwindigkeit der Materialmasse (24) abgestimmter Geschwindigkeit von der oberen Ebene (B-B) nach unten und von der unteren Ebene (C-C) nach oben führen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lageranordnung für die Türen (54L, 54R) einen Plattformaufbau (56) umfasst, der die Türen zur Durchführung einer hin- und herverlaufenden Horizontalbewegung lagert und dass der Plattformaufbau (56) seinerseits von vertikalen Lagerpfosten (58L, 58R) zur Durchführung einer Vertikalbewegung mit Bezug auf die Schneidebene (A-A) gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerpfosten (58L, 58RJ zur Durchführung einer Vertikalbewegung im Maschinengehäuse (32) gelagert sind und dass zur Bewegung der Türen (54L, 54R) aus der geschlossenen in die offene Position und umgekehrt Wellen (66L, 66R) vorgesehen sind, die zur Durchführung einer Drehbewegung von den Lagerpfosten (58L, 58R) ge-
    509840/0755
    A 41 134 b
    19. März 1975 - & -
    lagert sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerpfosten (58L, 58R) eine hohle Hülle (68L, 68R) umfassen, in deren Inneren in konzentrischer Anordnung die Wellen (66L, 66R) für die Türbetätigung gelagert sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hüllen (68L, 68R) und die Wellen (66L, 66R) für die Türbetätigung Verzahnungen (110L, 11OR; 156L, 156R) aufweisen, dass die Bewegungsanordnungen für die Türen (54L, 54R) mit den Verzahnungen der Wellen (66L, 66R) kämmende Antriebszahnstangen (154L, 154R) zur Bewirkung einer Drehbewegung derselben innerhalb der Hüllen (68L, 68R) umfassen und dass die Bewegungsanordnungen für die Tür lagerung Antriebswellen (104L, 1<"»4r) aufweisen, die mit Verzahnungen an den Hüllen (68L, 68RJ der Lagerpfosten (58L, 58R) in Wirkverbindung stehen zur Hin- und Herbewegung derselben.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zum Antrieb der Türlagerung ein Synchronmotor (126) vorgesehen ist, der für die Abwärtsbewegung der Türlagerung und damit der Türen von der oberen Ebene (B-B) auf die untere Ebene (C-C) mit ausgewählter Geschwindigkeit sorgt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufwärtsbewegung der Türlagerung (56, 58L, 58R)
    - 4
    509840/0755
    "A 41 134 b
    19. März 1975 - A -
    und damit der Türen ein von einem Druckmittel betätigter Zylinder (84) vorgesehen ist, der Türlagerung und Türen von der unteren Ebene (C-C) zur oberen. Ebene (B-B) nach oben rückführt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
    dass eine Kupplung (116) vorgesehen ist, die den Synchronmotor (126) dann mit der Türlagerung (56, 58L, 58R) verbindet, wenn diese sich nach unten bewegt, die die Verbindung jedoch bei Äufwärtsbewegung unterbricht.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass während der Abwärtsbewegung der Türlagerung (56, 58L, 58R) der Hebezylinder (84) entlüftet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Türbewegungsanordnungen einen von einem Druckmittel betätigbaren Zylinder (136) umfassen, der die Zahnstangen (154L, 154R) zur öffnung und Schliessung der Türen hin- und herbewegt.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektromagnetisch betätigtes Ventil (176) vorgesehen ist, welches zum öffnen und Schliessen der Türen (54L, 54R) den Zylinder (136) betätigt, wobei dem Ventil (176) zum Ansprechen ein elektromagnetischer Impuls von einer Scheibenzählanordnung zuführbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zum Schliessen der Türen (54L, 54R) dem Ventil (176)
    5098AO/0755
    A 41 134 b
    19. März 1975 - J* -
    zur Betätigung des Zylinders (136) ein vom Druckmittel betätigtes Betätigungselement (178, 178a) zugeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass dem Hebezylinder (84) eine Zahnstange (92L, 92R) zugeordnet ist, die mit den Antriebswellen (104L, 104R) zur vertikalen Aufwärtsverschiebung der Lagerpfostenhüllen (68L, 68R) kämmen.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager- und Antriebssysteme so ausgelegt sind, dass der Abstand zwischen der Schneidebene (A~A) und der oberen Ebene (B-B) ausreichend gering ist, so dass jede von der Materialmasse (24) abgeschnittene Scheibe (22) schon vor vollständiger Durchtrennung von dem Stapel (28) oder der Plattform (30)lagernd erfasst ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückführbewegung der Türen (54L, 54R) in die geschlossene Position zu einem solchen späterliegenden Zeitpunkt erfolgt, an welchem die Türlagerung die Türen (54L, 54R) so ausreichend angehoben hat, dass sich die Türen oberhalb des durch die Offnungsbewegung freigegebenen Stapels (28) befinden.
    509840/0755
DE19752511987 1974-03-25 1975-03-19 Vorrichtung zur herstellung getrennter, aus scheiben bestehender stapel Ceased DE2511987A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/454,263 US3955689A (en) 1974-03-25 1974-03-25 Apparatus for accumulating stacks of sliced material

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2511987A1 true DE2511987A1 (de) 1975-10-02

Family

ID=23803962

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752511987 Ceased DE2511987A1 (de) 1974-03-25 1975-03-19 Vorrichtung zur herstellung getrennter, aus scheiben bestehender stapel

Country Status (9)

Country Link
US (1) US3955689A (de)
JP (1) JPS5620158B2 (de)
BE (1) BE827164A (de)
CA (1) CA1012042A (de)
CH (1) CH587178A5 (de)
DE (1) DE2511987A1 (de)
DK (1) DK140279B (de)
GB (1) GB1456965A (de)
SE (1) SE391168B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0260947A2 (de) * 1986-09-17 1988-03-23 Omori Machinery Co., Ltd Aufschnittschneidmaschine mit Scheibenhäufvorrichtung
EP0670204A1 (de) * 1994-03-02 1995-09-06 BIFORCE Anstalt Verfahren und Vorrichtung zur Bildung von Stapeln aus einzelnen Scheiben eines Lebensmittelprodukts

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4105150A (en) * 1977-05-16 1978-08-08 The Fletcher-Terry Company Glass tube cutting machine
US9962849B2 (en) 2015-05-07 2018-05-08 Eric J Wangler Washable stacker apparatus with self-tensioning feature for use with a food slicing machine
US9770840B2 (en) 2015-05-07 2017-09-26 Eric J Wangler Washable stacker apparatus with self-tensioning feature for use with a food slicing machine
CN112147966B (zh) * 2019-06-26 2022-08-09 比亚迪股份有限公司 站台门及其控制方法和控制器、列车
CN114162393B (zh) * 2021-12-21 2022-10-28 绍兴佰迅卫生用品有限公司 一种湿巾制造***的湿巾堆叠模块

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2634852A (en) * 1951-07-09 1953-04-14 Breakstone Bros Inc Transferring device for butter bars and similar products
US2819661A (en) * 1953-06-10 1958-01-14 Cutler Hammer Inc Machine for and method of counting and stacking newspapers and the like
US2958431A (en) * 1956-03-15 1960-11-01 Rice Barton Corp Paper trimming and piling apparatus
US3318351A (en) * 1964-07-24 1967-05-09 Great Lakes Stamp & Mfg Co Inc Slicing machine
US3392853A (en) * 1966-11-08 1968-07-16 Rex L. Mitchell High speed counting and stacking apparatus
US3605837A (en) * 1969-04-24 1971-09-20 Eckrich Peter & Sons Slicer control system
US3667520A (en) * 1970-12-14 1972-06-06 Eckrich Peter & Sons Weight controlled slicing system including gross error detecting means

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0260947A2 (de) * 1986-09-17 1988-03-23 Omori Machinery Co., Ltd Aufschnittschneidmaschine mit Scheibenhäufvorrichtung
EP0260947A3 (de) * 1986-09-17 1989-05-03 Omori Machinery Co., Ltd Aufschnittschneidmaschine mit Scheibenhäufvorrichtung
EP0670204A1 (de) * 1994-03-02 1995-09-06 BIFORCE Anstalt Verfahren und Vorrichtung zur Bildung von Stapeln aus einzelnen Scheiben eines Lebensmittelprodukts

Also Published As

Publication number Publication date
BE827164A (fr) 1975-07-16
SE391168B (sv) 1977-02-07
SE7503351L (de) 1975-09-26
DK124275A (de) 1975-09-26
GB1456965A (en) 1976-12-01
DK140279C (de) 1979-12-10
DK140279B (da) 1979-07-23
JPS50132659A (de) 1975-10-21
JPS5620158B2 (de) 1981-05-12
US3955689A (en) 1976-05-11
CH587178A5 (de) 1977-04-29
CA1012042A (en) 1977-06-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68915734T2 (de) Siegelapparat und -verfahren für Beutel.
DE202011110800U1 (de) Portioniermaschine
EP2001432B1 (de) Vorrichtung zum befüllen von zumindest einer dosierkammer
DE1532950B1 (de) Automatische Formmaschine zur Herstellung ringfoermiger Krapfen
DE2051915A1 (de) Selbsttätige Formvorrichtung zum Her stellen von ringförmigen, gefüllten Krapfen
CH376836A (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Verpackungen
DE2047398A1 (de) Vorrichtung zur Verarbeitung preß barer Massen
DE2014693A1 (de) Misch- und Kneteinrichtung
DE2124748A1 (de) Einrichtung zum Entgraten des Halses von Hohlkörpern aus Kunststoff
DE2511987A1 (de) Vorrichtung zur herstellung getrennter, aus scheiben bestehender stapel
DE2006930A1 (de) Maschine zur Zubereitung von Aufgußgetränken, insbesondere von Espresso-Kaffee
DE2605266A1 (de) Vorrichtung zur automatischen herstellung in becher verpackter nahrungsmittel
DE3540904A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum schneiden von lebensmitteln, insbesondere von fleisch
DE2731728C2 (de)
EP2692513B1 (de) Kompaktierungsvorrichtung zum Kompaktieren von Gebinden und Verfahren zum Betreiben einer Kompaktierungsvorrichtung
DE69114879T2 (de) Vorrichtung zum Dosieren in Formen.
DE3213175C2 (de) Streifen- und Würfelschneidmaschine
DE2355937A1 (de) Scheren-einrichtung fuer eine kontinuierliche stranggiessanlage mit mehreren straengen
AT351480B (de) Maschine zum abteilen von teigstuecken
DE532218C (de) Steinpresse, deren Beschicker und Entlader durch eine Kurbel, Kurvenscheibe o. dgl. angetrieben werden
EP3020641B1 (de) Material- und energiesparendes verpackungsverfahren für pulverartige produkte oder deren gemische
DE537675C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verlaengerung der Pressdauer bei Pressen mit Kurbel- oder Kniehebelantrieb
DE2928457C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen eines pulverartigen Materials in ein elektrisches Trockenelement
CH646351A5 (de) Verfahren zum herstellen einer giessform und formmaschine zur durchfuehrung des verfahrens.
AT250201B (de) Vorrichtung zur Herstellung von Kappen für Flaschen od. dgl.

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection