DE2511532A1

DE2511532A1 - Wischblatt fuer scheibenwischer, insbesondere fuer gewoelbte scheiben

Info

Publication number: DE2511532A1
Application number: DE19752511532
Authority: DE
Inventors: Giuseppe Casagrande
Original assignee: Magneti Marelli SpA
Current assignee: Marelli Europe SpA
Priority date: 1974-04-12
Filing date: 1975-03-17
Publication date: 1975-10-30
Also published as: PL94932B1; IT1007902B; FR2267222B1; ZA752271B; ES211437U; ES211437Y; AR202746A1; FR2267222A1

Description

Patentanwälte
ZELLENTIN

67 Ludwigshafen/Rh.

RubenssiraBe SO

13 MRZ. 1975

Fabbrica Italiana Magnet! fim 1893

Marelli S.p.A. y/m

Via Guastalla 2, Milano

Wischblatt für Scheibenwischer , insbesondere für gewölbte Scheiben

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wischblatt für Scheibenwischer, insbesondere für gewölbte Windschutzscheiben, mit einem mittleren Hauptsteg und zwei Hilfsstegen, welche mittels C-förmiger Schienen das Wischblatt halten, die in Längsnuten der Wischerleiste eingreifen, die mit metallischen Verstärkungen versehen ist.

Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Wischblattes der vorgenannten Art, welches den folgenden Anforderungen genügt:

a) Anpassung der Wischerleiste an die gesamte gewölbte, zu reinigende Oberfläche;

b) gleichmäßiger Andruck über die Gesamtlänge der Wischerleiste;

c) geräuscharme Arbeit und geringster Herstellungsaufwand.

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Erfindungsgemäß wird die vorgenannte Aufgabe durch einen Wischarm gelöst, bei dem der aussere Führungsbügel eines seitlichen Hilfssteges an einem Ende der Nuten axial mittels Anschlägen gehalten ist, die einerseits aus Abschlußflächen der Nuten und andererseits aus Anschlagzähnen an den Verstärkungen besteht und die anderen Führungen der Hilfsstege axial frei in den am anderen Ende offenen Nuten verschiebbar sind.

Außerdem sind die seitlichen Hilfsstege mit Schnappverbindung an dem Hauptsteg unter Verwendung lediglich von Passteilen gehalten , die an der Verbindungsstelle der Stege vorgesehen sind.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, welche ein bevorzugtes Ausbildungsbeispiel des Scheibenwischers zeigen und worin:

Fig, 1 eine Seitenansicht des Wischblattes gemäß der

Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine Draufsicht, ohne das Kupplungsscharnier

am Wischarm zeigt;
Fig, 3 und 4 in vergrößertem Maßstab die beiden Enden

des Wischblattes gemäß Fig. 1 zeigen;

Fig, 5 ein Schnitt gemäß der Linie V-V der Figur 1 ist; Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI der Fig.

zeigt, und
Fig, 7 einen Schnitt gemäß der Linie VII-VII der Fig.

zeigt.

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Das Wischblatt besteht aus einem Haupt-Mittelsteg l_f der mittels des Scharniers 2 an den Wischerarm ( nicht gezeigt) angelenkt ist, ferner den Hilfsstegen 3-3a, die gelenkig mit dem Steg 1 verbunden sind und dem Wischblatt 4, das gewöhnlich aus Gummi besteht und mittels der Stege 3-3a gehalten ist.

Die Leiste weist zwei Metallbleche als Verstärkungen 5 auf und zwei Längsnuten 6 in welche die Führungsbügel 7-7a mit C-förmigem Profil an den Stegen 3-3a eingreifen.

Gemäß einem ersten Erfindungsgedanken wird die äußere Führung eines Seitensteges, beispielsweise die Führung 7 des Steges 3 axial an einem Ende der Nuten 6 an dem linken Ende der Figur 1, mittels Anschlägen gehalten, bestehend aus den beiden äußeren Abschlußflächen 8 der betr. Nuten und den inneren Sperrzähnen 9, die an den Verstärkungen 5 sitzen. Am anderen Ende sind die Nuten offen ( rechts in der Fig. 1) um das axiale Einschieben aller Teile, beginnend mit dem Führungsbügel 7 zu ermöglichen.

Die Zähne 9 sind derart als federnde Zungen ausgebildet, daß sie dank ihrer Elastizität das Einschieben des Führungsbüge ns 7 zulassen, aber so gebogen sind, daß deren Herausziehen nicht möglich ist, wenn dieser in den Nutenteil zwischen den Zähnen 9 und den Abschlußflächen 8 eingesetzt ist.

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Offensichtlich können die übrigen Führungen frei in axialer Richtung in den Nuten verstellt werden, was der Leiste 4 die Möglichkeit gibt, sich in ihrer gesamten Länge der gewölbten Oberfläche anzupassen, wie auch auf diese Fläche mit gleichmäßiger Druckverteilung zu wirken.

Aus Obigem ergibt sich, daß die axiale Halterung der Führung 7 höchst einfach und wirtschaftlich ist, da zu deren Herstellung keine besonderen Werkzeuge erforderlich sind.

Die Bodenfläche 8 und die kleinen Zähne 9 werden während der Herstellung dieser Teile und vor deren Einbau an diesen ausgebildet.

Zur Ausbildung der Oberfläche 8 genügt es. Leisten mit nur an einer Seite offenen Nuten anzufertigen; während die Herstellung der Zähne 9 während des Stanzvorgangs beim Zuschneiden der Verstärkungen auf die erforderliche Länge erfolgt.

Die Biegsamkeit der Leiste 4 auf der gewölbten Fläche und die gleichmäßige Verteilung des Drucks ist durch die leichte Gleitfähigkeit der Stege 3-3a und durch das besondere Anbringen der Hilfsstege am Mittelsteg 1 gewährleistet.

Erfindungsgemäß erfolgt der Zusammenbau durch Schnappverbindungen von Paßteilen an den Stegen selbst, ohne zusätzliche Teile, wie Stifte oder dgl.

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In einem einfachen Ausbildungsbeispiel gemäß der Fig. 6 sind die seitlichen Stege 3-3a mit Portsätzen Io versehen, welche in den Bohrungen 11 einschnappen, die in den Seitenwänden 12 des Mittelsteges 1 ausgebildet sind; um das Einsetzen der Zapfen Io in die Bohrungen 11 zu ermöglichen weisen die Seitenstege an der Ansatzstelle einen Schlitz 13 auf, welcher die rasche Schnappverbindung dank der Elastizität der Seitenwände 3 dieser Öffnung erleichtert.

Erfindungsgemäß besteht, wie in der Fig. 7 gezeigt, außerdem eine Schnappverbindung zwischen dem Mittelsteg 1 und dem Scharnier 2.

Dazu besitzt der Mittelsteg Bohrungen 14, in welche die Zapfen 15 an den Seitenwänden 16 des Scharniers 2 einschnappen. Zwecks Erleichterung des Einsetzens und Ausrichtens der Teile sind am Steg 1 Abschrä--gungen 17 vorgesehen, auf denen die Zapfen 15 vor deren Eingriff in die Bohrungen 14 geführt gleiten könen.

Um die Laufgeräusche und den Herstellungsaufwand auf ein Minimum herabzusetzen, besteht nur der Steg 1 aus Metall, während die Hilfsstege 3-3a und das Scharnier 2 aus Kunststoff gefertigt sind. Insbesondere ist der Steg 1 ein Metallprofilstück.

Insgesamt gesehen ist der Scheibenwischer mit den oben beschriebenen Merkmalen aufgrund der geringen Anzahl der

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Bestandteile und auch der leichten Montage durch Schnappverbindungen wirtschaftlich; ferner ist dieser auch funktionell vorteilhaft aufgrund der Verbindungen zwischen den Teilen und dadurch, daß die miteinander verbundenen Teile aus verschiedenen Werkstoffen bestehen, also Metall und Kunststoff, so daß eine geräuschlose Verbindung gewährleistet ist.

Insbesondere gibt das System der Halterung der Leiste 4 nur an einem ihrer Enden die Möglichkeit zu ihrer Verlängerung oder zu Verkürzung, so daß sie sich auch sehr gut stark gewölbten Scheiben anpassen kann und auch bei verschiedenen Temperaturen gut arbeitet.

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Claims

Patentanwälte
ZELLENTIN
Ludwigshafen/Rh.

Rubensstraße 30

1 3 MR7 1975

Fabbrica Italiana Magneti fim 1893

Marelli S.p.A. y/m

Via Guastalla 2, Milano

Patentansprüche

Θ Wischblatt für Scheibenwischer mit einem mittleren Hauptsteg und zwei Hilfsstegen, welche mittels C-förmiger Führung das Wischblatt nalten. , die in Längsnuten der Wischerleiste eingreifen, die mit metallischen Verstärkungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Führungsbügel (7) eines seitlichen Hilfssteges (3) an einem Ende der Nuten (6) axial mittels Anschlägen gehalten ist, die einerseits aus Abschlußflächen (8) dieser Nuten und andererseits aus Anschlagzähnen (9) an den Verstärkungen (5) bestehen und die anderen Führungen der Hilfsstege axial frei in den am anderen Ende offenen Nuten verschiebbar sind.
2. Wischblatt für Scheibenwischer nch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrzähne der Verstärkungen als

und
federnde Zungen ausgebildet derart abgebogen sind, daß das Einsetzen der zugeordneten Führungsbügel (7) in die Nuten von der offenen Seite her möglich ist, jedoch deren Herausrutschen verhindert.

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3. Wischblatt für Scheibenwischer nach Anspruch 1 -2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (9) von den Verstärkungen (5) abgebogen sind.
4. Wischblatt nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsstege durch Paßorgane (lo,ll) mittels Schnappverbindung am mittleren Hauptsteg angesetzt sind.
5. Wischblatt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsstege an den Verbindungsstellen mit dem mittleren Hauptsteg einen Schlitz (13) aufweisen.
6. Wischblatt nach Anspruch 1-3, bei dem der mittlere Hauptsteg am Wischarm angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier aus einer Schnappverbindung von Paßteilen (14, 15) am Hauptarm (1) und den Seitenwänden (16) besteht.
7. Scheibenwischerblatt nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsstege und das Scharnier (2)aus Kunststoff bestehen, während der mittlere Hauptsteg ein Metallprofil ist.

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